Gazprom will Gasfluss durch Nord Stream 1 Ende August unterbrechen

Der Gasfluss durch Nord Stream 1 wird Ende August erneut unterbrochen. Das teilte der russische Energiekonzern Gazprom am Freitag mit. Dabei gehe es angeblich erneut um Wartungsarbeiten.

Geplant ist die Auszeit demnach für den Zeitraum 31. August bis 2. September. Bereits kurz nach der planmäßigen Wartung Mitte Juli hatte Gazprom die Lieferungen durch Nord Stream 1 auf etwa zwanzig Prozent der Maximalleistung gedrosselt, zunächst angeblich, weil eine wichtige Turbine fehlte. Deutschland bestreitet das als Ursache, der Kanzler ließ sich sogar vor der Turbine fotografieren und sagte, sie könne jederzeit in Deutschland abgeholt werden.

Russland hat wiederholt vorgeschlagen, stattdessen die parallel verlaufende Pipeline Nord Stream 2 zu öffnen, die fertig gebaut ist, aber bislang keine Betriebsgenehmigung hat.

Ankündigung bringt Gaspreis auf neues Allzeithoch

Die Ankündigung des russischen Energiekonzerns Gazprom, die Lieferungen durch Nord Stream 1 Ende August für mehrere Tage zu stoppen, hat den Gaspreis im europäischen Großhandel auf ein neues Allzeithoch schießen lassen. Wenige Minuten vor Handelsschluss wurden für eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im September 261 Euro bezahlt und damit mehr als jemals zuvor, rund 257 Euro blieben am Ende übrig – knapp sieben Prozent mehr als am Vortag. Solche Preise implizieren einen Verbraucherpreis von mindestens rund 34 bis 38 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten, Steuern und neuer Gasumlage, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Für einen Durchschnittshaushalt mit etwa 12.000 Kilowattstunden Verbrauch im Jahr entstünden in diesem Fall Gas-Kosten von über 4.000 Euro, früher waren es nur etwa 700 bis 800 jährlich.

red

Ab 09. September wird es auf dem Marktplatz in Ludwigsburg besonders bunt

Corona bremste die Venezianische Messe Ludwigsburg 2020 noch aus. Doch Besucher dürfen sich in diesem Jahr, die über die Region bekannte farbenfrohe Veranstaltung freuen. 

Etwas länger als die gewohnten 2 Jahre, die üblicherweise zwischen zwei Venezianischen Messen liegen, mussten die zahlreichen Fans von nah und fern ausharren; nach der pandemiebedingten Absage 2020 geht das farbenfrohe Spektakel vom 09. – 11. September 2022 wieder auf dem Marktplatz an den Start. Das teilte Tourismus und Events Ludwigsburg am Freitag mit.

„Europa zu Gast in Ludwigsburg!“ So könnte laut Oberbürgermeister Dr. Matthias Knecht  das Motto der Venezianischen Messe Ludwigsburg lauten, denn an diesen drei außergewöhnlichen Tagen feiert Ludwigsburg ein glanzvolles Fest mit Theater, Tanz, Artistik, Musik, mit Masken und Kostümen von Künstlergruppen sowie Besucherinnen und Besuchern aus zahlreichen Ländern Europas.

Nationale und internationale Künstler bieten auf zehn verschiedenen Spielflächen ein abwechslungsreiches und hochwertiges Programm aus Akrobatik, Schauspiel, Feuerzauber, Comedy, Stelzentheater und Gesang. Die vielen Kostüm- und Maskenträger, die ihre venezianischen Kostüme und Masken oftmals in mehrmonatiger Arbeit selbst herstellen, geben dem Festival jenes venezianische Flair und Atmosphäre, die sonst nur beim Karneval in Venedig selbst zu erleben sind.

Den Auftakt der Venezianische Messe bildet am Freitag, 09. September 2022 um 18 Uhr die  traditionelle Prozession der Kostümträgerinnen und Kostümträger, die vom Blühenden Barock zum Marktplatz zieht. Anlässlich des Jubiläums „60 Jahre Rede an die deutsche Jugend von Charles de Gaulle im Residenzschloss Ludwigsburg“ wird die Venezianische Messe dann auf dem Marktplatz mit einem Sonderbeitrag eröffnet. Rainer Kittel, künstlerischer Leiter der Venezianischen Messe, verrät dazu: Wir konnten das Frauen-Vocal- und Performance-Ensemble ‚Les Clandestines‘ aus Frankreich gewinnen, das Zitate und Leitmotive aus der Rede mit Liedern aus ihrem Repertoire zu einem exklusiven Kurzprogramm gestalten wird.“ Bis Sonntagabend wird das Ensemble vor allem mit italienischen Liedern sowie farbenfrohen, mitreißenden Auftritten mehrmals zu sehen sein.

Auch auf weitere Highlights dürfen sich die Besucherinnen und Besucher freuen. „Der beliebte Kunst- und Handwerkermarkt mit teilweise eigens aus Venedig angereisten Kunsthandwerkern sowie vielseitige kulinarische Highlights runden das Angebot ab“, erläutert Rainer Kittel und hält eine Empfehlung parat: „Die Venezianische Messe hält zahlreiche Überraschungen bereit, da ist für alle Besucherinnen und Besucher etwas dabei. Einfach kommen und sich treiben und inspirieren lassen!“

red

Hintergrund zur Venezianischen Messe Ludwigsburg:

Vor über 250 Jahren erlag Herzog Carl Eugen in der italienischen Lagunenstadt dem Charme des Venezianischen Karnevals und führte das Maskenfest kurzerhand in seiner Residenzstadt ein. Vor 30 Jahren, im Februar 1992, reiste eine kleine Delegation geschichts- und kulturinteressierter Ludwigsburger Bürger und Bürgerinnen zum Karneval in Venedig. Unter der Leitung des damaligen Fremdenverkehrs-Direktors Friedhelm Horn sollten sie Inspirationen für die Wiederbelebung der Venezianischen Messe sammeln, die seit dem Tod von Herzog Carl Eugen im Jahr 1793 in Vergessenheit geraten war. Friedhelm Horn hatte das Fest, das der Herzog nach einer Venedig-Reise seit 1778 jährlich auf dem Ludwigsburger Marktplatz feiern ließ, in historischen Quallen entdeckt und bat Rainer Kittel, eine moderne Neukonzeption zu entwerfen.

Schnell entstand das Grundkonzept dieses außergewöhnlichen 3-Tage-Open-Air-Events mit allen Kernelementen, das im wesentlich von Venedig und von Carl Eugens Ideen inspiriert ist: große und kleine Performances von internationalen Theater-, Tanz-, Musik- und Artistik-Gruppen, mediterrane Gastronomie und Kunsthandwerkermarkt, Prozessionen und möglichst viele Kostüm- und Maskenträger aus ganz Europa. Das Ganze mit Leichtigkeit und wie zufällig ineinander verwoben.

Gemeinsam mit dem genialen Bühnenbildner, Designer und Architekten Jörg “DIMIDO“ Schumacher, der den Ludwigsburger Marktplatz in ein Phantasie-Venedig verwandelte, entstand dann in nur einem Jahr die erste moderne Venezianische Messe –  nach über 200 Jahre Dornröschenschlaf.

Alle 2 Jahre ist es seither die große Herausforderung, dieses Fest mit den neuesten Performances wiederzubeleben und jung zu halten, um Ihre Phantasie zu wecken und die Besucherinnen und Besucher zu begeistern.

Dauer von Gerichtsverfahren erreicht Höchstwert

Verfahren vor deutschen Strafgerichten dauern immer länger, sodass immer häufiger Tatverdächtige aus Untersuchungshaft entlassen werden müssen. Das beklagt der Deutsche Richterbund unter Verweis auf die neue Jahresstatistik. Ursache sei der seit Jahren zunehmende Personalmangel in der Justiz, sagte der Bundesgeschäftsführer des Richterbundes, Sven Rebehn, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”.

“Die seit Jahren steigende Verfahrensdauer und die wachsende Zahl von U-Haft-Entlassungen wegen unverhältnismäßig langer Verfahren sind Symptome einer hohen Arbeitsbelastung der Strafjustiz”, sagte er. Die durchschnittliche Dauer von erstinstanzlichen Strafverfahren vor Landgerichten habe einen neuen Höchstwert erreicht, sagte Rebehn unter Berufung auf neue Daten des Statistischen Bundesamtes: Sie lag demnach im vergangenen Jahr bei 8,2 Monaten. Damit hat sich die Dauer von Strafprozessen vor den Landgerichten im Zehnjahresvergleich um fast zwei Monate verlängert.

Nicht nur vor den Landgerichten ziehen sich die Prozesse immer länger hin: Auch bei den Amtsgerichten lag die Verfahrensdauer 2021 durchschnittlich bei 5,8 Monaten und damit fast zwei Monate höher als zehn Jahre zuvor. Ein Grund dafür ist laut Rebehn neben dem Personalmangel auch der steigende Aufwand, “weil internationale Bezüge zunehmen, die Komplexität des Rechts stetig steigt und die auszuwertenden Datenmengen in der digitalen Welt sprunghaft wachsen”. Eine Konsequenz daraus ist, dass immer häufiger Tatverdächtige wegen zu langer Verfahrensdauer aus der Untersuchungshaft entlassen werden müssen, kritisierte der Richterbund.

Das Beschleunigungsgebot in Haftsachen verlange, dass Strafverfahren schnellstmöglich durchgeführt werden, während Tatverdächtige in Untersuchungshaft sind. Das sei in den vergangenen fünf Jahren vermehrt nicht der Fall gewesen, fast 300 Tatverdächtige wurden deshalb freigelassen. Allein 2021 seien es mindestens 66 Tatverdächtige gewesen, bei denen das Verfahren zu lange dauerte.

Im Jahr davor hätten die Länder dagegen nur 40 Fälle gemeldet. Auch in diesem Jahr sei mit einer hohen Zahl zu rechnen: So seien zum Beispiel in Berlin nach Angaben der Justizbehörde bereits sieben dringend Tatverdächtige wegen Verfahrensverzögerungen wieder auf freien Fuß gesetzt worden, die Bremer Justiz habe drei des Mordes Verdächtige wegen zu langwieriger Verfahren aus der Untersuchungshaft entlassen. Der Deutsche Richterbund forderte schnelle Gegensteuern der Ampelkoalition: “Ein Dreivierteljahr nach ihrem Amtsantritt muss die Bundesregierung endlich konkrete Vorschläge auf den Tisch legen, wie sie die Neuauflage des Bund-Länder-Pakts zur Stärkung der Justiz ausgestalten will.”

Dabei sieht Rebehn auch insbesondere die FDP und Bundesjustizminister Marco Buschmann in der Verantwortung. Es brauche “jetzt das groß angelegte Investitionspaket von Bund und Ländern”, das die Ampel den Bürgern im Koalitionsvertrag versprochen habe.

red

Fristverlängerung bei Grundsteuer-Reform immer wahrscheinlicher

Bei der Reform der Grundsteuer zeichnet sich eine Fristverlängerung für die Abgabe der Steuererklärung ab. Laut eines Berichts des “Handelsblatts” sind bis Mitte August außerhalb von NRW, das keine Angaben machte, lediglich 3,3 Millionen Steuererklärungen bei den Finanzämtern eingegangen. Das entspricht über alle Länder hinweg einer Quote von rund zehn Prozent.

Inklusive Nordrhein-Westfalen müssen aufgrund der Reform 38,2 Millionen Grundstücke in Deutschland neu bewertet werden, schreibt die Zeitung. Der Chef der Deutschen Steuergewerkschaft, Florian Köbler, sagte dem “Handelsblatt”: “Eine Fristverlängerung wird es geben – das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.” Auch im Umfeld des Bundesfinanzministeriums von Christian Lindner (FDP) wird ein neuer Termin nicht ausgeschlossen.

Offiziell bestätigen will es aber noch niemand, denn sonst würden viele Immobilienbesitzer ihre Erklärung weiter aufschieben, so die Befürchtung. Die rheinland-pfälzische Finanzministerin Doris Ahnen (SPD) spricht sich gegen eine Verlängerung aus: Mit Blick darauf, dass die Abgabefrist der Grundsteuererklärung noch bis zum 31. Oktober 2022 laufe, befinde sich “der Prozess auf einem guten Weg”, sagte sie. Laut “Handelsblatt”-Bericht stapeln sich in Finanzministerien Beschwerdebriefe, in denen Bürger ihrem Ärger über die Reform Luft machen.

Der Finanzminister von Baden-Württemberg, Danyal Bayaz (Grüne), sagte: “Auch wenn Baden-Württemberg ein relativ einfaches Grundsteuer-Modell hat, erreichen mich täglich viele kritische Rückmeldungen.” Ifo-Chef Clemens Fuest kritisiert vor allem das Grundsteuer-Bundesmodell, für das sich elf Bundesländer entschieden haben, als “unnötig komplex”. Der Eigentümerverband “Haus und Grund” fürchtet zudem, dass die Gemeinden ihre Hebesätze nicht der neuen Berechnungsmethode des Bundeslandes für die Grundsteuer anpassen werden.

“Viele Kommunen heben bereits jetzt die Grundsteuer-Hebesätze deutlich”, sagte Sibylle Barent, Leiterin Steuer- und Finanzpolitik von Haus und Grund, dem “Handelsblatt”. Dass die Länder das politische Versprechen des früheren Finanzministers Olaf Scholz einlösten, die Grundsteuerreform nicht für Mehreinnahmen zu missbrauchen, sei unwahrscheinlich. “Wir erwarten Steuererhöhungen durch die Hintertür”, sagte Barent.

red

Immer mehr Bürger schränken sich wegen steigender Preise ein

Immer mehr Verbraucher in Deutschland passen ihr Kaufverhalten an die steigenden Preise an. In einer Infratest-Umfrage für das ARD-Morgenmagazin gaben 70 Prozent der Befragten an, bereits jetzt weniger Energie zu verbrauchen, um Kosten zu senken – nochmals mehr als im April (64 Prozent). Fast die Hälfte kauft im Alltag weniger ein (47 Prozent).

Noch etwas höher (50 Prozent) ist der Anteil derer, die im Freizeitbereich sparsamer sind und beispielsweise seltener Restaurants, Kinos und Freizeiteinrichtungen besuchen. 43 Prozent der Bundesbürger sagen, dass sie sich in diesem Jahr bei Urlaubsreisen einschränken. Einschränkungen bei Ausgaben machen sich laut “Deutschlandtrend” vor allem bei weniger finanzstarken Haushalten bemerkbar.

Rund zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten mit eher niedrigem Einkommen (Haushaltseinkommen bis 1.500 Euro monatlich) geben an, im Alltag weniger einzukaufen, seltener Restaurants, Kinos und Freizeiteinrichtungen zu besuchen (67 Prozent) und sich bei Urlaubsreisen in diesem Jahr einzuschränken (59 Prozent). Im Vergleich dazu macht das etwa die Hälfte der Befragten aus Haushalten mit mittlerem Einkommen (Haushaltseinkommen 1.500 bis 3.500 Euro monatlich). Bei der Senkung des Energieverbrauchs gibt es dagegen keine großen Unterschiede zwischen den Einkommensgruppen.

Für die Erhebung wurden vom 16. bis 17. August insgesamt 1.273 Wahlberechtigte in Deutschland befragt.

red

DP-Vize Kubicki fordert Öffnung von Nord Stream 2

FDP-Vize Wolfgang Kubicki fordert die Öffnung von Nord Stream 2. “Der Bundeswirtschaftsminister muss alles dafür tun, dass wir mehr Energie zur Verfügung haben”, sagte Kubicki dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben). “Wir sollten Nord Stream 2 jetzt schleunigst öffnen, um unsere Gasspeicher für den Winter zu füllen”, verlangte er. Kubicki sagte, es gebe “keinen vernünftigen Grund, Nord Stream 2 nicht zu öffnen”.

Wenn Putin dann doch nicht mehr Gas liefere, habe Deutschland auch nichts verloren. “Kommt auf diesem Weg mehr Gas bei uns an, vielleicht sogar die komplette vertraglich zugesicherte Menge, wird das helfen, dass Menschen im Winter nicht frieren müssen und unsere Industrie nicht schweren Schaden nimmt”, argumentiert der stellvertretende FDP-Vorsitzende. “Dafür zu sorgen, ist jetzt die oberste Pflicht der Bundesregierung.”

Deutschland bleibe fest an der Seite der Ukraine, daran ändere sich nichts, so Kubicki. “Dass wir uns aus Russland Gas liefern lassen, wird doch nicht besser oder schlechter, weil es aus der einen oder der anderen Pipeline kommt”, sagte er. “Gas aus Nord Stream 2 ist nicht unmoralischer als aus Nord Stream 1. Es ist nur eine andere Röhre.”

Mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin sagte Kubicki: “Putin darf keinen Vorwand haben, uns am langen Arm verhungern zu lassen.” Der FDP-Politiker ergänzte: “Wenn er es trotzdem bei offener Pipeline tut, dann wird er offen sagen müssen: `Ich will dem deutschen Volk schaden.`”

red

RKI meldet rund 47000 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Freitagmorgen vorläufig 46.724 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 6,3 Prozent oder 3.115 Fälle weniger als am Freitagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 314,2 auf heute 312,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.029.900 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 253.000 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 169 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 822 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 117 Todesfällen pro Tag (Vortag: 117).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 146.383. Insgesamt wurden bislang 31,77 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Weitere Unternehmen hinter Gasumlage bekannt geworden

Neben Uniper, EnBW und EWE haben laut eines Medienberichts auch der Importeur Sefe (ehemals Gazprom Germania), die österreichische OMV und das Schweizer Energiehandelsunternehmen Axpo Mehrkosten über die Gas-Umlage geltend gemacht – oder ihre Tochterunternehmen. Das “Handelsblatt” (Freitagausgabe) schreibt in seiner Freitagsausgabe, die entsprechenden Unternehmen hätten dies auf Anfrage bestätigt. Auch der niederländisch-schweizerische Rohstoffhändler Vitol und sein Schweizer Wettbewerber Gunvor sollen laut Insidern angeblich auf der Liste stehen.

Vitol wollte sich laut Bericht des “Handelsblatts” nicht dazu äußern. Gunvor hingegen bestätigte laut des Berichts auf Anfrage, dass man Gas nach Deutschland importiert. Der Energiekonzern RWE hat sich zwar ebenfalls listen lassen, will die Umlage laut eigener Aussage aber nicht in Anspruch nehmen.

Von den insgesamt 12 Gaskonzernen, die das staatliche Umlage-System mit 34 Milliarden Euro unterstützen soll, sind laut des “Handelsblatt”-Berichtes die wenigsten auf staatliche Hilfe angewiesen. Außer dem Düsseldorfer Importeur Uniper, der sogar Staatshilfe beantragen musste und Sefe und der ehemaligen Gazprom-Tochter Gazprom Germania, die aktuell von der Bundesnetzagentur in Treuhänderschaft verwaltet wird, stünden die Unternehmen bei einem Blick auf die Zahlen angeblich “gut da”, schreibt die Zeitung. Laut eines früheren Berichtes der “Rheinischen Post” sehen das die Unternehmen das teilweise anders, oder es ist ihnen egal: “Für das vierte Quartal 2022 haben wir die für diesen Zeitraum um mehr als das Zehnfache der vertraglichen Beschaffungskosten liegenden Mehrkosten bei Trading Hub Europe angemeldet”, sagte der Ewe-Sprecher der Zeitung.

Eine EnBW-Sprecherin sagte derselben Zeitung, die EnBW-Tochter VNG sei vom Ausfall der russischen Gaslieferungen betroffen, daher werde man die Umlage in Anspruch nehmen. Alle Firmen hinter der Gasumlage sind immer noch nicht bekannt: “Die Namen der entsprechenden Unternehmen können wir vor dem Hintergrund der Wahrung von Geschäftsgeheimnissen der entsprechenden Unternehmen nicht bereitstellen”, sagte eine Sprecherin des Marktkoordinators “Trading Hub Europe” (THE) am Montag der dts Nachrichtenagentur. Zuvor war Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in einer Pressekonferenz von mehreren Journalisten auf konkrete Angaben zu den teilnehmenden Unternehmen angesprochen worden, hatte die Fragen jedoch weitgehend ignoriert.

Die Namen seien “kein Geheimnis”, sagte Habeck, ohne sie dann jedoch zu nennen. Auch seine Pressestelle reagierte, wie es beim Wirtschaftsministerium sehr oft vorkommt, auf Nachfragen nicht. “Die Bundesregierung hat eindeutig formuliert, dass sie mit der Gasumlage Insolvenzen verhindern will, die Absicherung von Gewinnen auf Kosten der Verbraucher aber ausgeschlossen werden soll”, sagte Ramona Pop, Vorsitzende des Bundesverbandes Verbraucherzentrale (VZBV), dem “Handelsblatt” (Freitagausgabe).

Deswegen sei es dringend geboten, dass allen Unternehmen, “die trotz sprudelnder Gewinne von der Umlage profitieren wollen, keine Unterstützung gewährt wird”. Es dürfe nicht sein, dass Verbraucher die Gewinne und Dividenden von Unternehmen finanzieren, beklagte VZBV-Chefin Pop. Das würde Sinn und Zweck der Umlage auf den Kopf stellen “und das Vertrauen in das Krisenmanagement der Bundesregierung schwer erschüttern”.

red

Sozialhilfeausgaben bundesweit um 6,5 Prozent gestiegen

Die Sozialhilfeausgaben in Deutschland steigen. Im Jahr 2021 haben die Träger in Deutschland 15,3 Milliarden Euro netto für Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch ausgegeben, 6,5 Prozent mehr als im Vorjahr, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung machte wie im Vorjahr mehr als die Hälfte der insgesamt 15,3 Milliarden Euro Nettoausgaben für Sozialhilfeleistungen im Jahr 2021 aus.

Auf diese Leistung, die vollständig aus Erstattungsmitteln des Bundes an die Länder finanziert wird, entfielen nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales 8,1 Milliarden Euro. Das waren 7,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Der erneut größte prozentuale Anstieg im Vorjahresvergleich war bei der Hilfe zur Pflege mit +10,0 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro zu verzeichnen.

Die Ausgaben für die Hilfe zum Lebensunterhalt blieben mit knapp 1,2 Milliarden Euro in etwa auf Vorjahresniveau. In die Hilfen zur Gesundheit, die Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten sowie die Hilfe in anderen Lebenslagen flossen zusammen knapp 1,3 Milliarden Euro und damit 4,2 Prozent weniger als im Vorjahr, so die Statistiker.

red

Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Ludwigsburg-Poppenweiler: Gartenhütte zur Hälfte abgebrannt

Am frühen Donnerstagmorgen wurden Feuerwehr und Polizei alarmiert, da nördlich der Straße “Lembergblick” in Poppenweiler ein Feuer entdeckt worden war. Es stellte sich schließlich heraus, dass auf einem Gartengrundstück eine Gartenhütte brannte. Die Feuerwehr Ludwigsburg rückte mit mehreren Fahrzeugen an den Brandort aus. Das Feuer war gegen 04.50 Uhr gelöscht. Etwa die Hälfte des Gartenhauses brannte ab. Die ersten polizeilichen Ermittlungen vor Ort deuten darauf hin, dass es zunächst zu einem Einbruch auf das Gartengrundstück kam und anschließend vermutlich dieselben Täter auch Feuer legten. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 6.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen dauern an.

 

Bietigheim-Bissingen-Metterzimmern: Dieselkraftstoff gestohlen

Zwischen Mittwoch 17.00 Uhr und Donnerstag 08.00 Uhr trieben bislang unbekannte Täter auf einem Privatgrundstück im Bereich der Straße “Mühlsteige” bei Metterzimmern, parallel der Bahngleise zwischen Großsachsenheim und Bietigheim-Bissingen ihr Unwesen. Sie brachen den verschlossenen Tankdeckel eines dort stehenden Baggers auf und zapften den enthaltenden Dieselkraftstoff ab. So dürften etwa 150 Liter Diesel auf illegale Weise den Besitzer gewechselt haben. Der Wert des Diebesguts beläuft sich auf rund 300 Euro. Der Sachschaden, der durch den Aufbruch verursacht wurde, wurde auf etwa 50 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, entgegen.

 

Möglingen: Verkehrsunfall mit schwerverletzter Person

Mit schweren Verletzungen wurde ein 32-jähriger Lenker eines Fiat Kleintransporters am Donnerstagmorgen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, nachdem er gegen 05:00 Uhr auf der Bundesautobahn 81 zwischen den beiden Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen in einen Verkehrsunfall verwickelt war. Der 32-Jährige befuhr zunächst den mittleren der drei Fahrstreifen in Richtung Stuttgart. Mutmaßlich aufgrund eines “Sekundenschlafs” kam er mit seinem Kleintransporter auf den rechten Fahrstreifen ab und kollidierte ungebremst mit dem Heck eines vor ihm fahrenden Lkw-Aufliegers. Durch den heftigen Aufprall wurde der Fiat-Fahrer schwer verletzt und im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehren aus Ludwigsburg und Möglingen rückten mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 32 Einsatzkräften an die Unfallstelle aus und retteten den 32-Jährigen aus dem Kleintransporter. Er kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Der Kleintransporter war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von rund 25.000 Euro. Währende der Unfallaufnahme mussten zwischenzeitlich der rechte und mittlere Fahrstreifen für den Verkehr gesperrt werden, es entstand ein Rückstau von bis zu drei Kilometern Länge.

 

Sachsenheim-Großsachsenheim: Motorradfahrer erleidet Verletzung

Ein Rettungshubschrauber erregte am Mittwochmittag die Aufmerksamkeit der Bewohner von Großsachsenheim. Wie sich herausstellte, hatte der Hubschrauber einen Notarzt nach Großsachsenheim geflogen, der in der Sersheimer Straße gebraucht wurde. Dort hatte gegen 12.20 Uhr ein 52 Jahre alter Motorradfahrer am Zebrastreifen angehalten, um ordnungsgemäß einem Fußgänger das Queren zu ermöglichen. Der 52-Jährige verlor vermutlich kurz das Gleichgewicht, fing sich und die Yamaha jedoch wieder mit einem Bein ab. Allerdings erlitt er hierbei nach derzeitigem Stand eine Beinfraktur. Er stürzte jedoch nicht. Somit entstand kein Sachschaden. Der 52-Jährige wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.

 

Freudental: Einbruch in Tankstelle

Am frühen Donnerstagmorgen gegen 02:20 Uhr wurde in eine Tankstelle in der Pforzheimer Straße in Freudental eingebrochen. Nach derzeitigen Erkenntnissen hebelte ein bislang unbekannter männlicher Täter eine Außentür auf und gelangte so in den Verkaufsraum. Nachdem der Täter offensichtlich den Kassenbereich absuchte, begab er sich anschließend in einen Büroraum, aus dem er zwei Kassenschubladen mit Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro entwendete. Anschließend flüchtete er vermutlich über die Uhlandstraße in unbekannte Richtung. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter der Tel. 07142 405-0 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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