Gasumlage könnte Inflation auf mehr als zehn Prozent treiben

Die ab Oktober geltende Gasumlage könnte die Inflationsrate in Deutschland auf mehr als zehn Prozent erhöhen. Das zeigen Berechnungen des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), über die das “Handelsblatt” berichtet. Die Höhe der Umlage wird am Montag erstmals festgelegt und soll zwischen 1,5 und fünf Cent je verbrauchter Kilowattstunde liegen.

Offen ist noch, ob darauf zusätzlich Mehrwertsteuer erhoben wird. Sollte das der Fall sein, würde die Inflationsrate laut IMK je nach Höhe der Umlage um 0,6 bis 2,0 Prozentpunkte höher ausfallen. Ohne Steuer würde der Inflationseffekt der Umlage 0,5 bis 1,7 Prozentpunkte betragen.

Die Inflationsrate hatte sich im Juli auf 7,5 Prozent abgeschwächt. Der Rückgang ist aber vor allem auf das Neun-Euro-Ticket und den Tankrabatt zurückzuführen, die voraussichtlich Ende August auslaufen. “Im Anschluss wird die Inflationsrate wieder nach oben springen, zusammen mit der Gas-Umlage womöglich auf mehr als zehn Prozent”, sagte IMK-Direktor Sebastian Dullien der Zeitung.

Das IMK setzt für seine Berechnungen voraus, dass alle Gasimporteure die Umlage nutzen. Der Energiekonzern RWE allerdings hatte angekündigt, darauf erst einmal zu verzichten. Auf der anderen Seite ist die Schätzung des IMK konservativ.

Es geht ab Oktober von einem durchschnittlichen Gaspreis ohne die Umlage für Endkunden von 10,7 Cent je Kilowattstunde aus. Der Durchschnittspreis lag zuletzt aber schon um rund zwei Drittel höher. “Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Haushalte und Unternehmen die Belastungen durch die Umlage bei ohnehin anziehenden Gaspreisen deutlich zu spüren bekommen”, sagte die deutsche Wirtschaftsprofessorin Isabella Weber von der University of Massachusetts dem “Handelsblatt”.

red

Zahl der Corona-Krankschreibungen steigt weiter

Die von den Kassen registrierten Krankschreibungen wegen einer Corona-Erkrankung laufen nicht mehr parallel zu den offiziellen Infektionszahlen. Das berichtet das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” unter Berufung auf aktuelle Zahlen der Krankenkasse Barmer. Demnach waren in der 29. Kalenderwoche vom 17. bis 23. Juli 181 Beschäftigte je 10.000 Versicherte mit Anspruch auf Krankengeld wegen einer Covid-19-Infektion krankgeschrieben.

Das ist gegenüber dem Vormonatszeitraum ein Anstieg um rund 77 Prozent. In der 25. Kalenderwoche vom 19. bis 25. Juni fehlten coronabedingt 102 Beschäftigte je 10.000 Versicherte. Einen Wert von rund 180 Beschäftigten mit einer Corona-Infektion pro 10.000 Versicherte hatte es zuletzt in der 11. Kalenderwoche vom 12. bis 19. März gegeben.

Damals betrug die Sieben-Tage-Inzidenz etwa 1.900. In der 29. Kalenderwoche mit einem vergleichbaren Krankenstand lag die offizielle Sieben-Tage-Inzidenz jedoch nur bei rund 800. Vermutet wird, dass immer mehr Menschen darauf verzichten, einen positiven Corona-Schnelltest mittels PCR-Test zu überprüfen. Doch nur Letztere fließen in die Statistiken des RKI mit ein. Wie aus der Analyse des Barmer-Instituts für Gesundheitssystemforschung weiter hervorgeht, gibt es massive regionale Unterschiede bei der Häufigkeit der Krankschreibung aufgrund einer Covid-19-Infektion.

In Niedersachsen waren zwischen dem 17. und 23. Juli mit einer Rate von 238 je 10.000 Anspruchsberechtigten die meisten Versicherten coronabedingt krankgeschrieben. Auf Platz zwei und drei befanden sich Hessen und Rheinland-Pfalz mit 235 beziehungsweise 223 Betroffenen. Sachsen bildete in der Kalenderwoche 29 das Schlusslicht mit 124 Betroffenen je 10.000 Anspruchsberechtigten.

red

Botschafter Melnyk bekräftigt Steinmeier-Einladung nach Kiew

Der scheidende ukrainische Botschafter in Berlin, Andrij Melnyk, hat bekräftigt, dass man in Kiew immer noch mit einem Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier rechnet. “Seiner Reise steht nichts im Wege, Präsident Wolodymyr Selenskyj hat zwei Mal per Telefon seine Einladung ausgesprochen”, sagte Melnyk dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. Steinmeier habe Fehler in der Russland-Politik eingeräumt, was die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bis heute nicht getan habe.

“Wir würden uns auf jeden Fall sehr freuen, wenn Frank-Walter Steinmeier Kiew einen Besuch abstatten und damit auch ein Zeichen setzen würde”, sagte Melnyk, der Ende September nach siebeneinhalb Jahren im diplomatischen Dienst in Berlin nach Kiew zurückkehrt. Im April hatte es viel Hickhack um eine ursprüngliche geplante Ukraine-Reise von Steinmeier gegeben. Zunächst war er von Kiew ausgeladen, später dann doch wieder eingeladen worden.

Dort gewesen ist er bisher immer noch nicht. Vor dem Hintergrund einer “künstlich geschürten Panikmache” fügte Melnyk hinzu, dass der Bundespräsident auch innenpolitisch “gerade jetzt” eine wichtige Rolle spielen könnte, “indem er beruhigend auf die Bevölkerung einwirkt, dass Deutschland ein robuster Staat ist und nicht im Winter aus Mangel an russischem Gas in die Knie gehen wird”.

red

Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte steigen weiter stark

Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte sind im Juni 2022 um 33,9 Prozent höher gewesen als im Vorjahresmonat. Damit war der Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat erneut leicht rückläufig, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Im Mai hatte die Veränderungsrate bei +35,6 Prozent gelegen, im April bei +40,0 Prozent.

Im Vormonatsvergleich fielen die Preise im Juni um 1,9 Prozent. Die Preise für pflanzliche (+35,7 Prozent) und auch für tierische Erzeugnisse (+32,8 Prozent) erhöhten sich deutlich gegenüber dem Vorjahresmonat, wenn auch nicht mehr so stark wie im Mai (+36,9 Prozent bzw. +34,7 Prozent). Der Preisanstieg bei den pflanzlichen Produkten war auch im sechsten Monat des Jahres vor allem auf die Getreidepreise zurückzuführen.

Im Juni lag der Preisanstieg beim Getreide um 59,3 Prozent über dem Vorjahresmonat. Im Mai hatte die Preissteigerung noch 71,5 Prozent betragen. Gegenüber dem Vormonat sanken die Preise um 8,0 Prozent.

Die Erzeugerpreise für Obst waren im Juni um 11,0 Prozent niedriger als noch vor einem Jahr. Preisrückgänge gab es unter anderem bei Tafeläpfeln mit -16,2 Prozent und bei Erdbeeren mit -8,5 Prozent. Beim Gemüse (+2,9 Prozent) stiegen insbesondere die Preise für Blumenkohl (+36,2 Prozent) und Spargel (+35,2 Prozent).

Im Mai hatten die Preise für Spargel noch 21,0 Prozent unter dem Vorjahresmonat gelegen. Bei Speisekartoffeln hielt der Preisanstieg der vergangenen Monate weiter an: Sie verteuerten sich im Juni 2022 im Vergleich zum Juni 2021 um 116,1 Prozent. Im Mai hatte die Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat +111,4 Prozent betragen.

Das Handelsgewächs Raps verteuerte sich um 41,2 Prozent im Vergleich zum Juni 2021. Damit setzte sich der Trend der vergangenen Monate zwar fort, jedoch nicht mehr so stark wie zuletzt. Im Mai hatte die Vorjahresveränderung noch +60,8 Prozent betragen. Die Preise für tierische Erzeugnisse lagen um 32,8 Prozent über den Preisen von Juni 2021, so die Statistiker.

Der Milchpreis lag um 44,9 Prozent über dem Vorjahresmonat; im Mai waren es +40,4 Prozent im Vorjahresvergleich. Die Preise für Eier sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 28,2 Prozent gestiegen, was unter anderem an den gestiegenen Energie-, Transport- und Verpackungskosten liegt. Die Preise für Tiere stiegen um 23,5 Prozent im Vergleich zum Juni 2021. Im Mai hatte die Preissteigerung zum Vorjahresmonat 30,7 Prozent betragen.

Die hohen Preise resultieren hier weiterhin unter anderem aus den gestiegenen Energiekosten und Futtermittelpreisen. Die Preise für Rinder lagen im Juni um 22,8 Prozent, die der Schlachtschweine um 19,5 Prozent über denen des Vorjahresmonats. Die Preise für Geflügel stiegen um 40,0 Prozent gegenüber Juni 2021. Ausschlaggebend hierfür ist der Preisanstieg bei Hähnchen (+44,7 Prozent).

red

Ursachen für Fischsterben in Oder weiter unklar

Die Ursachen für das Fischsterben in der Oder sind weiterhin unklar. Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) sprach am Montag im RBB-Inforadio von einer “absoluten Anomalie” des Wassers. Man habe einen hohen Sauerstoffgehalt, einen hohen PH-Wert und eine hohe Salzfracht festgestellt.

Die Gründe dafür kenne man noch nicht. Auch sei unklar, ob noch weitere Stoffe in die Oder gelangt seien. “Die Polen fahnden jetzt nach insgesamt 300 Stoffen, sie haben angegeben, dass sie jetzt auch gezielt nach Insektiziden im Wasser und in den Fischen suchen.”

Die Giftwelle sei aber offenbar vorbei, sagte der Grünen-Politiker. Inzwischen seien wieder viele kleine Fische eingeschwommen. Dennoch müsse man davon ausgehen, dass die Katastrophe noch lange Folgen haben werde.

“Wir reden jetzt immer über Fische, tatsächlich ist ja das gesamte Ökosystem der Oder geschädigt.” Man habe wirklich lange Zeiträume, wo insbesondere Muscheln, Mollusken, Insekten dann auch Zeit benötigten, um sich wieder aufzubauen. Mit Blick auf die Zusammenarbeit mit Polen zeigte sich der Minister optimistisch, dass die Kommunikation künftig besser werde: “Auf polnischer Seite hat es ja auch inzwischen deutliche Umorientierungen gegeben, der Chef der Wasserbehörde ist gefeuert worden, der Chef der Umweltbehörde ist von seinem Amt entbunden worden, also neue Kräfte, die jetzt auch einen großen Optimismus an den Tag legen.”

Er denke, die polnische Seite sei jetzt “ganz anders aufgestellt als noch vor einer Woche”, so Vogel.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 15. August

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von etwa 70 bis 80 Parkplätzen auf der Parkfläche West bis voraussichtlich Ende September.

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende September.

Berliner Platz / Fuchshofstraße / Oststraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende August eine Vollsperrung an der Kreuzung Fuchshofstraße / Oststraße wegen der Erstellung des Radwegs Fuchshofschule.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende September.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

Körnerstraße
Zwischen der Körnerstraße 11 und 12 besteht wegen Austausch defekter Stromkabel voraussichtlich bis Mitte August eine Vollsperrung.

L1133 – Ludwigsburger Straße (Tamm)
Durch den Anbau von Fahrstreifen und Fahrbahndeckensanierungen kommt es hier zu einer Reduzierung der Fahrstreifen. Eine Vollsperrung besteht vom 20. Juli bis 28. September. Die Zusatzumleitung ist ausgeschildert.

L1140
Hier besteht voraussichtlich bis Mitte August eine spurweise Sperrung und Fahrbahneinengung wegen Erkundungsbohrungen.

Neckarstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Mitte August eine Vollsperrung ab der Neckarstraße 80 bis zur Neckarstraße 102 (Notaufgrabung der SWLB wegen Wasserrohrbruch).

Nussackerweg
Der Nussackerweg ist zwischen der Markgröninger Straße und der Teinacher Straße bis voraussichtlich Ende Oktober voll gesperrt.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schlachthofstraße / Martin-Luther-Straße
Wegen Kabelverlegungsarbeiten kommt es voraussichtlich bis Ende August zu folgenden Einschränkungen:
Bauabschnitt 1 (03. bis 12. August): Die Schlachthofstraße ist gesperrt, die Martin-Luther-Straße ist mit Fahrbahneinengung befahrbar.
Bauabschnitt 2 (15. bis 19. August): die Schlachthofstraße und die Martin-Luther-Straße sind mit Fahrbahneinengung befahrbar.
Bauabschnitt 3 und 4 (15.- 26. August): Die Martin-Luther-Straße ist ab der Kreuzung Schlachthofstraße stadteinwärts gesperrt, eine Umleitung erfolgt über die Schlachthofstraße.

Steinheimer Straße
Bis voraussichtlich Ende September besteht hier eine halbseitige Sperrung.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Mitte Oktober. Einrichtung eines Kreisverkehrs auf der Sternkreuzung. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Autofahrerin weicht Tier aus und prallt gegen Mauer – das geschah sonst noch im Landkreis

Remseck am Neckar: Fahrzeuglenkerin weicht Tier aus und kollidiert mit Betonmauer

Am Sonntagmorgen gegen 06:45 Uhr befuhr eine 20-jährige Fahrzeuglenkerin die Landesstraße 1142 von Waiblingen-Hegnach in Richtung Remseck am Neckar. Aufgrund von Wildwechsel wich diese nach links aus und geriet auf den angrenzenden Grünstreifen. Beim Versuch erneut auf die Fahrbahn zu gelangen, kollidierte die BMW-Fahrerin mit einer niedrigen Betonmauer. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug zurück auf die Straße geschleudert und kam quer auf der Fahrbahn zum Stehen. Aufgrund des Zusammenstoßes wurde die Fahrzeuglenkerin schwer verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Da der Verdacht bestand, dass die 20-Jährige unter der Einwirkung berauschender Mittel stand wurde bei ihr eine Blutentnahme veranlasst. Am BMW entstand Totalschaden in Höhe von circa 5.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Landesstraße in beiden Fahrtrichtungen für etwa zwei Stunden voll gesperrt und der Verkehr örtlich umgeleitet werden. Neben dem Rettungsdienst und der Feuerwehr waren insgesamt fünf Streifenwagenbesatzungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg im Einsatz. Für die Absperr- und Umleitungsmaßnahmen unterstützte zudem eine Streife vom Polizeipräsidium Aalen.

 

Markgröningen: Zeugen gesucht zu Verkehrsunfall mit schwerverletzter Motorradfahrerin

Am Samstagnachmittag gegen 17.00 Uhr befuhr eine 78-jährige Renault-Lenkerin die Landesstraße 1141 von Markgröningen in Richtung Unterriexingen. Da die Geschwindigkeit in einem Streckenabschnitt mittels Verkehrszeichen auf 70 km/h begrenzt wird, bremste sie ihr Fahrzeug stark ab. Drei nachfolgende Motorradfahrer mussten dadurch stark abbremsen, wobei eine 21-jährige Piaggio-Lenkerin zu Fall kam. Die beiden anderen Motorradlenker konnten noch rechtzeitig abbremsen und wurden in den Unfall nicht verwickelt. Die 21-jährige Krad Lenkerin zog sich beim Sturz schwere Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden beträgt circa 3.000 Euro. Hinter den Motorrädern fuhr ein bislang unbekannter Zeuge mit einem dunklen Daimler Van. Der Fahrer des dunklen Vans sowie weitere Personen, die den Unfallhergang beobachten konnten, werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg unter der Tel.: 0711 68690 in Verbindung zu setzen.

 

Ludwigsburg: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am frühen Samstagmorgen gegen 04:10 Uhr fuhr ein 31-jähriger BMW-Lenker die Robert-Franck-Allee in Richtung Grünbühl und überholte hier einen langsam und mit unsicherer Fahrweise fahrenden Hyundai. Dessen Lenker setzte dann wiederum auf Höhe des Übergangs zur Aldinger Straße in einer Rechtskurve zum Überholen an, scherte jedoch zu früh wieder ein und beschädigte den BMW an der vorderen linken Seite. Anschließend entfernte sich der Hyundai-Fahrer unerlaubt von der Unfallstelle. Der 31-jährige konnte dem Fahrzeug noch über die Königinallee und den Paulusweg in die Erich-Schmid-Straße folgen, bis er die Verfolgung abbrach. Der Hyundai-Lenker flüchtete dann weiter in die Hohenzollernstraße in Richtung Kornwestheim. Das Kennzeichen des Hyundai konnte durch den BMW-Fahrer abgelesen werden. Die Ermittlungen ergaben, dass der 17-jährige Sohn der Fahrzeughalterin mit dem Fahrzeug unterwegs war. Der Sohn verfügt über keine Fahrerlaubnis und stand unter alkoholischer Beeinflussung. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt. Der an den Fahrzeugen entstandene Sachschaden beträgt insgesamt rund 6.000 Euro. Zeugen, welche den Vorfall beobachten konnten oder während der Verfolgung geschädigt wurden, werden gebeten sich beim Polizeirevier Ludwigsburg unter 07141 185353 zu melden.

 

Kornwestheim: Brand zweier Wiesenflächen

Am Samstag gegen 19.45 Uhr geriet eine Wiesenfläche entlang der Aldinger Straße in der Nähe des Skater Parks bei Pattonville in Brand und konnte durch die Feuerwehr Kornwestheim rasch gelöscht werden. Während den Löscharbeiten wurde eine zweite Brandstelle gemeldet, welche sich zwischen dem Freizeitpark und dem Klärwerk befand. Hier war beim Eintreffen das Feuer bereits ausgegangen und die Feuerwehr musste nur noch Nachlöscharbeiten verrichten. Die beiden Brandflächen hatten eine Größe von insgesamt rund 300 Quadratmeter. Bei der Spurensuche konnte an beiden Brandörtlichkeiten Knallkörper aufgefunden werden. Ob diese brandursächlich waren ist Gegenstand der noch laufenden Ermittlungen. Hierzu werden Zeugen gebeten sich beim Polizeirevier Kornwestheim, Tel.: 07154 1313-0, zu melden. Eine Schadenshöhe konnte bislang nicht beziffert werden.

 

Ludwigsburg-Neckarweihingen: Brand auf Gartengrundstück hat 6.000 Euro Sachschaden zur Folge

Am Samstagabend mussten die Feuerwehren Ludwigsburg und Neckarweihingen zu einem Brand auf einem Gartengrundstück ausrücken. Mehrere Anrufer teilten gegen 19:30 Uhr dem Polizeipräsidium Ludwigsburg und der Integrierten Leitstelle über Notruf mit, dass es im Bereich der Carl-Diem-Straße neben der Sporthalle brennen würde. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein Holzstapel und Teile einer angrenzenden Gartenhütte in Brand standen. Durch die Einsatzkräfte konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden. Um den Brand vollständig zu löschen, wurden Teile des Daches der Gartenhütte entfernt. Der entstandene Sachschaden an der Hütte, dem Holzstapel und den angrenzenden Bäumen wird vorläufig auf 6.000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden. Das Polizeirevier Ludwigsburg war zeitweise mit vier Streifen im Einsatz. Ein Rettungswagen war vorsorglich ebenfalls vor Ort. Die Brandursache ist bislang unklar und Gegenstand laufender Ermittlungen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch beim Polizeirevier Ludwigsburg unter 07141 18-5353 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Finanzminister Lindner bittet EU um Mehrwertsteuer-Ausnahme für Gasumlage

Die Bundesregierung hat die EU gebeten, bei der Gasumlage auf die Erhebung der Mehrwertsteuer verzichten zu können. Er habe mit der EU-Kommission Kontakt aufgenommen, um eine Ausnahme zu erreichen, schrieb Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) am Sonntag bei Twitter. Ansonsten würde “aus europarechtlichen Gründen” auch Mehrwertsteuer auf die Umlage erhoben werden müssen.

“Wir werden dafür sorgen, dass es nicht zu Mehrbelastungen kommt, weil der Staat profitiert”, fügte Lindner hinzu. Die Gasumlage soll ab Oktober greifen. Alle Gasverbraucher sollen sie zahlen, um in Schieflage geratene Gasimporteure zu stabilisieren.

Die genaue Höhe der Umlage soll am Montag bekannt gegeben werden. Das Bundeswirtschaftsministerium hatte zuletzt eine Spanne von 1,5 bis 5 Cent je Kilowattstunde genannt. Folge sind deutliche Mehrkosten für die Verbraucher.

red

Präsidentin Pflegerat warnt vor Notstand in Heimen

Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerates, warnt vor einem Pflegenotstand. “Viele Heime können bald niemanden mehr aufnehmen, weil die Pflegekräfte fehlen”, sagte Vogler der “Bild am Sonntag”. “Wenn wir so weitermachen wie bisher, können künftig nur noch Reiche gepflegt werden.”

Vogler prophezeite verheerende soziale Auswirkungen des Pflegemangels: “Wer keine Angehörigen hat, die ihm zur Seite stehen, bekommt dann keine Hilfe. Das fängt beim Toilettengang an und endet bei der Wundversorgung.” Eine Gesellschaft, die nicht mehr pflegen könne, sei “keine soziale Gesellschaft mehr”.

Vogler, die als Geschäftsführerin des Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe für 2600 Auszubildende verantwortlich ist, fordert daher: “Pflegekräfte sollten von der Lohnsteuer befreit werden. Sie sollten kostenlos mit Bussen und Bahnen fahren. Sie brauchen mehr Mitsprache. Sie sollten mehr dürfen, z. B. impfen oder beraten.” Auch die pflegepolitische Sprecherin der FDP-Fraktion, Nicole Westig, verlangte Verbesserungen in der Ausbildung, wie bundeseinheitliche Ausbildungsstandards sowie mehr Pflegewissenschaft und -forschung. “Auch den Mangel an Pflegepädagogen können wir uns nicht länger leisten.”

Zudem forderte sie den zuständigen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zum Handeln auf: “Bei allen Fragen rund um die Pflege erwarte ich, dass der Gesundheitsminister das Tempo deutlich anzieht und Antworten liefert.”

red

Hundertwasser-Verkaufsausstellung im Schloss Ludwigsburg

Künstler, Ökovisionär, Architekturdoktor und Philosoph: Friedensreich Hundertwasser (1928–2000) starb vor rund 20 Jahren. Seine Themen könnten jedoch kaum aktueller sein – vom 13. August bis zum 6. November findet die Kunst Hundertwassers ihren Weg ins Residenzschloss Ludwigsburg. Bei einem Pressetermin informierte Stephan Hurst, Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg, gemeinsam mit Gregor Wörner vom Wörner Verlag und Barbara Watzl vom Kunsthaus Watzl über das Konzept der Hundertwasser-Verkaufsausstellung sowie über das Führungsprogramm.

EINZIGARTIG, VIELSEITIG, MARKANT
Friedensreich Hundertwasser zählt zu den international bekanntesten Künstlerinnen und Künstlern des 20. Jahrhunderts. Malerei und Grafik, Manifeste und Aktionen, beeindruckende Gebäude und ein Kampf gegen die Monotonie: Das Werk des Ausnahmekünstlers Hundertwasser ist einzigartig, vielseitig und markant. „Kunst ist eine Bereicherung. Und Hundertwasser ein großer Künstler. Wir freuen uns, die Hundertwasser-Verkaufsausstellung dieses Jahr im Residenzschloss willkommen zu heißen“, erklärt Stephan Hurst, Leiter der Schlossverwaltung Ludwigsburg. „Der Hof in Ludwigsburg war unter Herzog Carl Eugen ein Zentrum der Kunst, das weit über die Grenzen Württembergs hinausstrahlte. Bedeutende Künstlerinnen und Künstler waren hier tätig. Die Hundertwasser-Ausstellung ist im Schloss also perfekt aufgehoben – ein besserer Ort ist kaum denkbar.“ Die Verkaufsausstellung wird vom 13. August bis zum 6. November in den Räumen des ehemaligen Manufakturshops zu sehen sein. Der Eintritt ist frei. Sie ist montags bis freitags von 12.00 bis 17.00 Uhr, samstags, sonntags und feiertags von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.

red

Weitere Informationen unter: https://www.artmix24.de/hundertwasser/

 

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