Staatsanwaltschaft durchsuchte E-Mails von Olaf Scholz im Frühjahr

Die Ermittlungen zu den illegalen Cum-Ex-Geschäften von Banken und möglichen Begünstigten ziehen immer weitere Kreise – und haben nun auch die politische Spitze der Republik erreicht. Laut eines am Dienstag in der Print-Ausgabe des “Hamburger Abendblatts” erscheinenden Berichts wurden bereits im Frühjahr E-Mails des früheren Hamburger Bürgermeisters und heutigen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) durchsucht. Laut Unterlagen, die Mitgliedern des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) zu Cum-Ex in Hamburg vorliegen, hat es bereits am 30. März einen Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichtes Köln für das offizielle Postfach von Scholz in seiner Zeit als Bürgermeister gegeben.

Laut Gerichtsbeschluss konnten bei dem zuständigen IT-Dienstleister E-Mails, Kalendereinträge und Anhänge aus diesem Postfach seit dem 1. Januar 2015 durchsucht werden. Bei der Durchsuchung ging es um die Frage, ob und wie von der Politik Einfluss auf die im November 2016 getroffene Entscheidung genommen wurde, auf eine Steuerrückforderung von 47 Millionen Euro gegen die Warburg-Bank im Kontext von Cum-Ex-Geschäften zu verzichten. In dem Gerichtsbeschluss wird dabei auch auf Treffen von Scholz mit dem damaligen Warburg-Chef Bezug genommen.

Die Durchsuchung der Scholz-Mails soll im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen den langjährigen SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs und andere wegen des Anfangsverdachts der Begünstigung und der Beihilfe zur Steuerhinterziehung stehen. Bei Kahrs, der sich für Warburg eingesetzt haben soll, waren im Zuge von Durchsuchungen, wie jetzt bekannt wurde, über 200.000 Euro Bargeld in einem Bankschließfach gefunden worden. Der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, sagte auf Anfrage des “Hamburger Abendblatts” zu der Durchsuchung der Scholz-Mails: “Davon ist mir nichts bekannt. Es gibt auch nichts zu verbergen.” Am 19. August muss Bundeskanzler Olaf Scholz erneut vor dem Untersuchungsausschuss in Hamburg aussagen.

red / dts

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ludwigsburg: 24-Jähriger bei Fluchtversuch nach Diebstahl festgenommen

Wegen räuberischen Diebstahls ermittelt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg derzeit gegen einen 24-Jährigen. Der Mann betrat am frühen Montagmorgen gegen 02:50 Uhr ein Hotel in der Pflugfelder Straße in Ludwigsburg und gelangte mutmaßlich durch eine offene Türe in ein Büro. Ein 22-jähriger Sicherheitsbediensteter wurde auf den Mann aufmerksam, der offensichtlich gerade dabei gewesen war dessen Tasche zu durchsuchen und zuvor versucht hatte, einen Tresor aufzubrechen. Nach einer körperlichen Auseinandersetzung mit dem 22-Jährigen flüchtete der Täter, konnte in der Folge jedoch durch eine Streifenwagenbesatzung im Bereich der Keplerstraße und der Solitudeallee vorläufig festgenommen werden. Bei dem 24-Jährigen wurden Gegenstände aufgefunden, die aus der Tasche des Sicherheitsbediensteten stammten. Der Wert des Diebesguts ist bislang unbekannt. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.

 

Bietigheim-Bissingen: Zeugen zu Verkehrsunfall gesucht

Zu einem Verkehrsunfall, der sich am Montagvormittag gegen 08:15 Uhr auf der Kreisstraße 1671 in Bietigheim-Bissingen ereignete, sucht die Polizei noch Zeugen. Eine 59-jährige VW-Lenkerin fuhr von der Bundesstraße 27 kommend die Kreisstraße 1671 in Fahrtrichtung Tamm. Kurz vor der Einmündung zur Porschestraße wurde die 59-jährige von einem bislang unbekannten Fahrzeugführer eines schwarzen Mercedes vom Typ “Vito”, trotz durchgezogener Linie auf der Gegenspur, links überholt. Da auf Höhe der Einmündung zur Porschestraße eine Verkehrsinsel die beiden Richtungsfahrbahnen trennt, zog der Mercedes wieder nach rechts auf die Fahrspur der VW-Lenkerin. Hierbei streifte der Mercedes den VW und verursachte einen Sachschaden von rund 1.200 Euro. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, entfernte sich der Mercedes-Lenker unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, wenden sich an das Polizeirevier Bietigheim unter Tel. 07142 405-0.

 

Kornwestheim: Versuchter Einbruch in Wohnhaus

Ein bislang unbekannter Täter versuchte am Montagmorgen gegen 01:20 Uhr in eine Wohnung in der Lembergstraße in Kornwestheim einzubrechen. Über einen Zaun stieg der Unbekannte in den Garten eines Mehrparteienhauses und gelangte so an die Terrassentüre einer Erdgeschosswohnung. Hier schob der Täter den Rollladen nach oben und versuchte mittels eines unbekannten Hebelwerkzeuges die Terrassentüre aufzuheben. Da dies mutmaßlich misslang, schlug der Unbekannte die Scheibe der Terrassentüre ein. Hierauf wurde eine Anwohnerin auf den Einbruchsversuch aufmerksam die in Richtungen des Täters rief. Dieser ergriff daraufhin in sofort die Flucht. Zum Täter ist lediglich bekannt, dass dieser männlich gewesen sein soll und dunkel bekleidet war. Der entstandene Sachschaden ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, melden sich beim Polizeirevier Kornwestheim unter 07154 1313-0.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht in der Kornwestheimer Straße

Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte zwischen Samstag 17:00 Uhr und Sonntag 08:00 Uhr einen am Fahrbahnrand in der Kornwestheimer Straße in Ludwigsburg geparkten Opel und verursachte einen Sachschaden von rund 5.000 Euro. Mutmaßlich beim Rückwärtsfahren stieß er gegen den geparkten Pkw und entfernte sich im Anschluss unerlaubt von der Unfallstelle. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel: 07141 18-5353, sucht Zeugen die Hinweise geben können.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Lauterbach: Omikron-Impfstoff muss weiter angepasst werden

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) fordert, dass ein angepasster Impfstoff gegen Omikron auf den aktuell dominanten Subtypen BA.4/5 basieren solle, statt wie bislang vorgesehen auf der ursprünglichen Variante BA.1. “Wir gehen in Deutschland davon aus, dass BA.4/5 bei der aktuellen Variante die bessere Impfstoff-Zusammensetzung ist”, sagte Lauterbach dem “Spiegel”. Die Hersteller Biontech und Moderna hatten bereits im Frühjahr einen angepassten Omikron-Booster basierend auf der damals kursierenden Variante BA.1 entwickelt und auch reichlich Dosen vorproduziert. Laut “Spiegel”-Bericht sind seit Monaten allein rund 100 Millionen Omikron-Impfdosen von Biontech vorrätig.

Bislang steht dafür aber immer noch eine Zulassung aus, die in Europa für September erwartet wird. Zwischenzeitlich hat die US-Zulassungsbehörde FDA den Impfstoff-Herstellern jedoch nahegelegt, nur noch einen angepassten Impfstoff basierend auf den aktuellen Subtypen BA.4/5 zu entwickeln. In der EU dagegen hat die EMA eine solche Richtungsentscheidung nicht vorgegeben.

Der deutsche Gesundheitsminister lässt dabei wenig Zweifel, wo er steht: “Ich habe dafür gesorgt, dass die Unternehmen jetzt auch für die EU sehr zügig BA.4/5 entwickeln, zur Zulassung und Auslieferung bringen”, so Lauterbach. Politisch wäre es schwer zu vermitteln, warum in den USA ein aktuellerer Booster eingesetzt wird, als in Deutschland. “Die FDA hat eine andere Strategie erzwungen”, sagte Lauterbach.

“Ohne meine Position hätten die Unternehmen wahrscheinlich viel später BA.4/5 für die EU zur Verfügung gestellt.” Eine Zulassung für diese aktuellere Booster-Version könnte Experten zufolge im Oktober erfolgen. Bis dahin könnte Biontech auch ausreichend Dosen produzieren, heißt es in Unternehmenskreisen.

red

Ifo: Handelskrieg mit China würde Deutschland schwer treffen

Eine Abkopplung der EU und Deutschland von China, die Vergeltungsmaßnahmen von der chinesischen Seite nach sich zöge, würde Deutschland wohl knapp sechsmal so viel kosten wie der Brexit. Das ist das Ergebnis einer Szenarioanalyse des Ifo-Instituts im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (VBW), die am Montag veröffentlicht wurde. “De-Globalisierung macht uns ärmer”, sagte Studien-Mitautorin Lisandra Flach.

“Unternehmen sollten sich nicht ohne Not von wichtigen Handelspartnern abwenden, sondern parallel auf Vorleistungen aus anderen Ländern setzen, um einseitige und kritische Abhängigkeiten von bestimmten Märkten und autoritären Regimes zu verringern.” Die größten Verlierer eines Handelskrieges mit China wären laut Ifo die Automobilindustrie, Unternehmen, die Transportausrüstung herstellen, und der Maschinenbau. “Wenn Deutschland als Exportnation sein Geschäftsmodell neu ausrichten will, ist die Nationalisierung von Lieferketten keine Lösung, die der Wirtschaft hilft”, sagte Studien-Mitautor Florian Dorn.

Vielversprechender sei es, strategische Partnerschaften und Freihandelsabkommen mit gleichgesinnten Nationen, wie den USA zu schließen. “Das sollte das Ziel der deutschen und europäischen Wirtschaftspolitik sein.” Im Rahmen der Studie wurden fünf Szenarien simuliert, unter anderem auch Entkopplung der westlichen Länder von China, kombiniert mit einem Handelsabkommen zwischen der EU und den USA.

Ein Handelsabkommen zwischen der EU und den USA könnte die negativen Auswirkungen der Entkopplung des Westens von China auf die deutsche und US-Wirtschaft abfedern, sie aber nicht vollständig ausgleichen. Durch die erwarteten Gewinne in der Handelsbeziehung mit den USA würden die Kosten netto auf einem ähnlichen Niveau liegen wie die erwarteten Kosten des Brexit.

red

Paritätischer warnt vor “Verzweiflungswinter”

Der Paritätische Wohlfahrtsverband sieht die Bundesregierung in der Pflicht, um eine Protestwelle wegen steigender Preise im Winter zu verhindern. Es drohe ein “Verzweiflungswinter” für einkommensarme Bürger, die Energierechnungen und Lebensmittel nicht mehr zahlen könnten, sagte Hauptgeschäftsführer Ulrich Schneider den Sendern RTL und ntv. “Ob aus dem Verzweiflungswinter ein Wutwinter wird, das hat die Bundesregierung im Grunde genommen in der Hand.”

Die Koalition müsse den Bürgern schnell Hilfe signalisieren. “Wenn der Kanzler mit seinem Versprechen ernstmacht, `you`ll never walk alone`, dann kann es auch ein Winter des neuen Zutrauens werden.” Schneider sprach sich für ein Verbot von Gas- und Stromsperren im Zuge eines neuen Entlastungspakets aus.

“Energie muss weiter fließen in die Haushalte.” Zudem forderte er mehr Tempo bei den Hilfen. Was die Bundesregierung bisher angekündigt habe, komme erst Anfang des nächsten Jahres.

9-Euro-Ticket und Tankrabatt liefen allerdings jetzt schon aus und die Gasumlage greife im Herbst. “Der wirklich schwierige Monat für die Menschen und für die Politik wird der Oktober werden. Dann brauchen wir Maßnahmen.”

Die Hartz-IV-Sätze und die Altersgrundsicherung müssten um 200 Euro im Monat steigen, der Empfängerkreis des Wohngeldes um mindestens zwei Millionen Haushalte erweitert werden. “Dann hätten wir in der Tat etwa die untersten 15 Prozent der Bevölkerung mit zielgerichteten Maßnahmen erreicht.”

red

RKI warnt vor Ausbreitung exotischer Infektionskrankheiten

Der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat davor gewarnt, dass sich exotische Infektionskrankheiten infolge des Klimawandels in Deutschland ausbreiten. “Der Klimawandel führt in Deutschland zu einer Ausdehnung der Lebensräume für Mücken und Zecken”, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). “Viele Mücken- und Zeckenarten können virale, bakterielle und parasitäre Infektionserreger übertragen.”

Als Beispiele nannte der RKI-Chef Zika-, Dengue- oder das West-Nil-Virus sowie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Aber auch eine Rückkehr der Malaria sei möglich. Die Vermehrung von Viren in Mücken sei temperaturabhängig, sodass mit höheren Temperaturen über längere Zeiträume die Wahrscheinlichkeit von Infektionen durch Mückenstiche steige.

“Daher sollte die Ärzteschaft für das Auftreten exotischer Infektionskrankheiten sensibilisiert werden, die sonst nur nach Reiseanamnese auftreten”, sagte Wieler. Der FDP-Gesundheitspolitiker und Mediziner Andrew Ullmann erwartet ebenfalls, dass aufgrund der klimabedingten Ausbreitung von Zecken- und Mückenpopulationen Krankheiten vermehrt in Europa und Deutschland auftauchen, “die in unseren klimatischen Regionen bisher unbekannt waren”. Ullmann forderte, auf die Entwicklung zu reagieren: “Es braucht dringend weitere Forschung- und Innovationsinitiativen, um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Ausbreitung von Krankheitserregern besser zu verstehen und wirkungsvolle Maßnahmen zu ergreifen”, sagte Ullmann den Funke-Zeitungen.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Welche Straßen diese Woche gesperrt sind

Verkehrsbericht gültig ab Montag, 08. August

Bärenwiese
Riesenrad: Sperrung von etwa 70 bis 80 Parkplätzen auf der Parkfläche West bis voraussichtlich Ende September.

Bauhofstraße
Die Bauhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Es erfolgt eine Umleitung über den Reithausberg bis voraussichtlich Ende September.

Berliner Platz / Fuchshofstraße / Oststraße
Hier besteht bis voraussichtlich Ende August eine Vollsperrung an der Kreuzung Fuchshofstraße / Oststraße wegen der Erstellung des Radwegs Fuchshofschule.

Eugenstraße
Die Eugenstraße ist voraussichtlich bis Ende September vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. (Sanierung und Aufstockung der Parkgarage des Landkreises).

Friedrichstraße
Auf Höhe der Friedrichstraße 6 ist der Gehweg für den Fußgängerverkehr gesperrt sowie die Fahrspur teils gesperrt bis voraussichtlich Ende September.

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 18 besteht bis Ende Dezember eine halbseitige Sperrung.

Körnerstraße
Zwischen der Körnerstraße 11 und 12 besteht wegen Austausch defekter Stromkabel voraussichtlich bis Mitte August eine Vollsperrung.

L1133 – Ludwigsburger Straße (Tamm)
Durch den Anbau von Fahrstreifen und Fahrbahndeckensanierungen kommt es hier zu einer Reduzierung der Fahrstreifen. Eine Vollsperrung besteht vom 20. Juli bis 28. September. Die Zusatzumleitung ist ausgeschildert.

L1140
Hier besteht voraussichtlich bis Mitte August eine spurweise Sperrung und Fahrbahneinengung wegen Erkundungsbohrungen.

Neckarstraße
Hier besteht voraussichtlich bis Mitte August eine Vollsperrung ab der Neckarstraße 80 bis zur Neckarstraße 102 (Notaufgrabung der SWLB wegen Wasserrohrbruch).

Nussackerweg
Der Nussackerweg ist zwischen der Markgröninger Straße und der Teinacher Straße bis voraussichtlich Ende Oktober voll gesperrt.

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Ende 2023.

Schlachthofstraße / Martin-Luther-Straße
Wegen Kabelverlegungsarbeiten kommt es voraussichtlich bis Ende August zu folgenden Einschränkungen:
Bauabschnitt 1 (03. bis 12. August): Die Schlachthofstraße ist gesperrt, die Martin-Luther-Straße ist mit Fahrbahneinengung befahrbar.
Bauabschnitt 2 (15. bis 19. August): die Schlachthofstraße und die Martin-Luther-Straße sind mit Fahrbahneinengung befahrbar.
Bauabschnitt 3 und 4 (15.- 26. August): Die Martin-Luther-Straße ist ab der Kreuzung Schlachthofstraße stadteinwärts gesperrt, eine Umleitung erfolgt über die Schlachthofstraße.

Steinheimer Straße
Bis voraussichtlich Ende September besteht hier eine halbseitige Sperrung.

Stuttgarter Straße/Schlossstraße/Wilhelmstraße
Abdichtungserneuerung der Unterführung Sternkreuzung bis voraussichtlich Mitte Oktober. Einrichtung eines Kreisverkehrs auf der Sternkreuzung. Es ist lediglich eine Fahrspur je Richtung nutzbar. Drei Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) sind eingerichtet.

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Bundesländer fordern stärkere Mitsprache bei Gasmangellage

Mehrere Länder fordern eine stärkere Mitsprache bei den Planungen der Bundesnetzagentur für eine mögliche Gasmangellage. “Das Eintreten einer Gasmangellage hätte erhebliche wirtschaftliche und soziale Auswirkungen”, sagte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) der “Welt”. Die Entscheidung über eine Rationierung von Gaslieferungen könne insofern nicht einer Bundesbehörde allein überlassen werden.

“Der Bund sollte bei der Festlegung der Grundlinien für eine Priorisierung von Gaslieferungen die Länder einbeziehen.” Es gehe um die Wärme- und Stromversorgung für die privaten Verbraucher, aber auch um die Aufrechterhaltung der industriellen Produktion, von der die Wirtschaft und viele Waren des täglichen Gebrauchs abhänge, sagte Tschentscher weiter. Weil die Produktionsketten komplex vernetzt seien, komme es bei möglichen Maßnahmen darauf an, die praktischen Auswirkungen richtig abzuschätzen.

“Dabei sind die Kenntnisse der Länder und der regionalen Gasnetzbetreiber von großer Bedeutung.” Die bisherige Rechtslage sieht vor, dass die Bundesnetzagentur in einer Gasmangellage das noch zur Verfügung stehende Gas verteilen würde. Zu einer möglichen Priorisierung von Unternehmen gibt es bislang kaum politische Bestimmungen.

Auch das Land Berlin sieht darin ein Problem. Zwar sei die Bundesnetzagentur per Gesetz “klar in der Pflicht”, alle notwendigen Vorbereitungen zu treffen und eine Entscheidungsgrundlage zu erarbeiten, sagte Wirtschaftssenator Stephan Schwarz (parteilos) – aber die Entscheidungen der Behörde würden im Ernstfall die einzelnen Bundesländer betreffen, weswegen diese “ernsthaft” einbezogen werden müssten. Das bisherige Vorgehen lasse dies “völlig vermissen”.

Bei einer Gasmangellage seien “weitreichende Abwägungen” zu treffen – etwa zwischen Privathaushalten und arbeitsplatzrelevanter Industrie, sagte ein Sprecher der saarländischen Staatskanzlei. Dies würde “erhebliche gesellschaftliche, politische und soziale Auswirkungen” haben, was überparteilich zwischen Bund und Ländern beraten werden müsse. Der stellvertretende CDU-Vorsitzende und energiepolitische Sprecher der Unionsfraktion, Andreas Jung, forderte die Bundesregierung auf, klare Richtlinien vorzugeben.

Im Notfall wäre die Frage zentral, “welche Branchen, Produktgruppen und Lieferketten systemrelevant sind und deshalb priorisiert werden”, sagte Jung. Die Grundsatzfragen wären dabei “Wertentscheidungen”, die nicht von einem Behördenchef getroffen werden könnten. “Angesichts größter Auswirkungen für Gesellschaft und Wirtschaft sind hier politische Richtlinien zu wesentlichen Grundsätzen gefragt.”

red

Lindner skizziert Plan für Steuerentlastungen

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat seinen Plan für Steuerentlastungen zum Abbau der kalten Progression skizziert. “Im Unterschied zu meinem sozialdemokratischen Vorgänger würde ich den Eckwert der Reichensteuer nicht verschieben”, sagte er dem “Handelsblatt”. Lindners Vorgänger, der heutige Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), hatte als Finanzminister beim Abbau der kalten Progression stets auch die Geltung des 45-prozentigen Reichensteuersatzes angepasst.

Lindner will die Grenze nun aber nicht weiter nach hinten verschieben und damit Spitzenverdiener weniger entlasten. Unter kalter Progression versteht man schleichende Steuererhöhungen, wenn eine Gehaltserhöhung durch die Inflation aufgezehrt wird, aber der Arbeitnehmer durch den höheren Verdienst dennoch mehr Steuern zahlen muss. Die Ablehnung von SPD und Grünen, die kalte Progression abzubauen, kritisierte Lindner.

“Die Gegner nehmen die Mitte der Gesellschaft in Geiselhaft, weil sie die IT-Spezialistin, den Herzchirurg und den Unternehmer am liebsten belasten wollen.” Er bedauere den “bisweilen klassenkämpferischen Ton in der Debatte”. Auch sei die Begründung, durch den Progressionsabbau würden vor allem Topverdiener profitieren, nicht korrekt.

Lindner verwies auf den Vergleich zur gesamten jeweiligen Steuerlast. “Von einer Änderung des Tarifverlaufs profitieren kleine und mittlere Einkommen relativ am stärksten.” Der Finanzminister geht bei seinem Vorschlag von ausbleibenden Einnahmen für den Bund von einem hohen ein- oder niedrigen zweistelligen Milliarden-Beitrag aus.

“Im Haushaltsentwurf 2023 habe ich für diese Maßnahme Vorsorge getroffen”, sagte Lindner. Die SPD macht aber einen Gegenvorschlag zum Einsatz der Mittel in Form von Direktzahlungen. Ihr finanzpolitischer Sprecher Michael Schrodi erläutert diesen in einem Brief an die Fraktion, über den das “Handelsblatt” berichtet.

Schrodi rechnet vor, was es bedeuten würde, wenn der Milliardenbetrag für die kalte Progression stattdessen direkt an die kleinen und mittleren Einkommen ausgezahlt würde: “Rund 90 Prozent der Bevölkerung profitieren von Direktzahlungen mehr als von einer Einkommenssteuersenkung”, schreibt der SPD-Politiker.

red

VfB startet mit Unentschieden gegen Leipzig in die Bundesligasaison

Stuttgart – VfB Stuttgart ist gegen RB Leipzig mit einem Unentschieden in die neue Bundesligasaison gestartet. Gegen den DFB-Polkalsieger kamen die Schwaben im ersten Sonntagsspiel der Saison nicht über ein 1:1 hinaus. Für die Leipziger lief in der Anfangsphase noch alles nach Plan: Bereits in der achten Minute traf Christopher Nkunku zur frühen Führung.

Im Anschluss traten die Gäste weiter dominant auf, konnten aber nicht nachlegen. Stattdessen traf Naouirou Ahamada in der 31. Minute per Schlenzer aus etwa 17 Metern zum Ausgleich. Danach spielten die Hausherren deutlich aggressiver.

Sogar die Führung war kurz vor der Pause drin, ein Distanzschuss von Konstantinos Mavropanos scheiterte in der Nachspielzeit lediglich am Pfosten. Auch nach dem Seitenwechsel war Stuttgart zunächst weiter giftig, Leipzig tat sich trotz der etwas größeren Spielanteile schwer. In der Schlussphase dominierten die Gäste dann wieder das Geschehen, der starke Druck führte aber nicht zum Torerfolg.

Das lag vor allem an der mangelnden Chancenverwertung gegen den extrem defensiv eingestellten Gastgeber. Für Stuttgart geht es am Samstag in Bremen weiter, Leipzig ist zeitgleich gegen Köln gefordert.

red

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