Umweltministerin will Wasserstrategie bis Jahresende verabschieden

Das Bundeskabinett soll bis Jahresende eine neue Nationale Wasserstrategie verabschieden. Ein Entwurf des Bundesumweltministeriums sei zurzeit in der Kabinettsabstimmung, berichtet das “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Montagsausgaben) unter Berufung auf ein Redemanuskript von Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) für eine Konferenz am Montag in Dessau. Konkret soll die Wasserstrategie laut Lemke folgendes erreichen: “Auch in 30 Jahren soll es in Deutschland jederzeit und überall hochwertiges und bezahlbares Trinkwasser geben. Grundwasser, Seen, Bäche und Flüsse sollen sauberer werden. Infrastruktur, Landnutzung und Stadtentwicklung werden an die Folgen der Klimakrise angepasst.” Wassermanagement müsse “zu einem wichtigen Element der Stadtentwicklung werden”, um Städte an den Klimawandel anzupassen.

An den Veränderungen im Wasserkreislauf sei der Klimawandel laut Lemke besonders zu spüren: Dürreperioden bedrohten den ländlichen Raum, Hitzewellen stellten eine Gesundheitsgefahr in den Städten dar: “Hitzewellen werden immer mehr zur Gesundheitsbelastung, vor allem für ältere Menschen, Kinder und Kranke.” Und diese Hitzewellen würden zunehmen. Lemke spricht sich laut Redemanuskript für das Konzept der “Schwammstadt” aus, welches auf der Dessauer Konferenz vorgestellt wird.

“Das Konzept der Schwammstadt denkt all das zusammen: Verkehrsräume, Fassaden- und Dachflächen, technische und soziale Infrastrukturen und private Gärten und öffentliche Parks. Vernetzte Grünflächen und Gewässer schaffen Entlastung bei städtischen Hitzewellen und puffern Starkregenereignisse ab. Gleichzeitig verbessern diese Flächen als Habitate und Erholungsräume die Umwelt- und Lebensqualität.”

red / dts

RKI verzeichnet 6941 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 416

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 6.941 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 29 Prozent oder 1.563 Fälle mehr als am Montagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 421,9 auf heute 416 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Dass die Zahl der neuen Fälle gegenüber der Vorwoche steigt, der Inzidenzwert aber gleichzeitig sinkt, ist nur möglich, weil das RKI aktuell zahlreiche Nachmeldungen aus früheren Zeiträumen hat, die in die Inzidenzwertberechnung nicht mehr eingehen. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 874.000 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 144.500 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI keinen einzigen Todesfall binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 369 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 53 Todesfällen pro Tag (Vortag: 53). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 140.176. Insgesamt wurden bislang 27,21 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

RWE-Konzernchef für schnelle Reaktivierung von Kohlekraftwerken

RWE-Chef Markus Krebber spricht sich für eine zeitweise Reaktivierung von Kohlekraftwerken aus, um knappes und teures Erdgas zu sparen. “Im Stromsektor sollten so schnell wie möglich zusätzlich aktivierbare Kohlekraftwerke statt Gaskraftwerken laufen”, sagte Krebber der “Süddeutschen Zeitung” (Montagsausgabe). Es bestehe nun überall der Anreiz, den Gasverbrauch zu reduzieren.

“Das gilt in der Industrie und bei den Haushalten”, so Krebber. “Überall, wo man auf andere Energieträger umstellen kann, sollte das erfolgen.” Die jüngste Drosselung von Gaslieferungen aus Russland betrachtet der Manager mit Sorge.

“Die Lage spitzt sich derzeit weiter zu”, so Krebber. Erstmals würden Abnehmer russischen Gases in der Breite nicht mehr vollständig beliefert. “Auch wir bekommen deutlich weniger als die vereinbarten Mengen”, sagte der RWE-Chef.

Der Konzern, der Gas- und Kohlekraftwerke in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden betreibt, müsse den Brennstoff nun “zu deutlich höheren und weiter steigenden Preisen kaufen”, um Lieferverpflichtungen zu erfüllen. Krebber erwartet, dass Strom und Gas infolge des Angriffs Russlands auf die Ukraine noch jahrelang teuer bleiben dürften. “Es wird vermutlich drei bis fünf Jahre dauern”, so der Manager.

“Denn es braucht Zeit, bis neue Kapazitäten geschaffen sind und andere Staaten zusätzliche Energie liefern können.” Ein Weiterbetrieb der letzten Atomkraftwerke in Deutschland über Ende 2022 hinaus schließt Krebber aus. “Die Entscheidung hätte deutlich früher getroffen werden müssen”, so der RWE-Chef.

“Jetzt halte ich die Debatte nicht mehr für sinnvoll.” Die Hürden wären sehr hoch und der Beitrag zur Gaseinsparung gering. RWE betreibt noch ein letztes Kernkraftwerk in Lingen im Emsland.

Den Kohleausstieg in Deutschland auf 2030 vorzuziehen, hält Krebber für machbar unter der Bedingung, dass Netze, erneuerbare Energien und sogenannte Back-up-Kraftwerke für Phasen mit wenig Wind und Sonne schneller ausgebaut werden. Der Manager hält gleichwohl daran fest, dass RWE den alten Ort Lützerath im Rheinland im kommenden Jahr abbaggern will, um den Braunkohle-Tagebau Garzweiler II zu erweitern. “Der planmäßige Tagebaufortschritt ist wichtig, vor allem, wenn wir uns auf Szenarien vorbereiten, in denen Gas gespart werden soll.”

red / dts

Bei Hitze im Auto: Ministerium prüft Alarmfunktion für Kindersitze

Kindersitze sollen künftig mit einer Alarmfunktion versehen werden, damit Eltern ihre Kinder bei großer Hitze nicht im Auto vergessen. Wie die “Rheinische Post” (Montag) berichtet, hat das Bundesverkehrsministerium die Bundesanstalt für Straßenwesen beauftragt, die Verwendung von entsprechenden Warnsystemen an “Kinderrückhaltesystemen” zu untersuchen und technische Anforderungen dafür zu erarbeiten. “Im Inneren eines abgestellten Fahrzeugs kann die ansteigende Hitze leider sehr gefährlich für Kinder werden.”

Die bisherigen Regelwerke enthielten nur Anforderungen zum Schutz vor Verletzungen bei Verkehrsunfällen. “Sie enthalten jedoch derzeit keine Anforderungen an ein Alarmsignal, das das Vergessen von Kindern in Fahrzeugen verhindern soll.” Das werde nun geprüft.

Immer wieder werden Kinder im Auto vergessen wegen Ablenkung, Stress oder Müdigkeit. Der Sprecher des Bundesverbandes der Kinder- und Jugendärzte, Jakob Maske, warnte vor lebensbedrohlichen Folgen. “Im Verhältnis zu ihrem Körpervolumen haben Kinder eine geringere Körperoberfläche, somit kommt es schneller zu einem Hitzschlag oder anderen Kreislaufproblemen, die letztendlich zum Tode führen können.”

Eltern sollten daher auch bei Standzeiten ihren Nachwuchs aus dem Wagen herausnehmen. “Auch ein geöffnetes Fenster ist nicht ausreichend”, sagte Maske der “Rheinischen Post”.

red

Großeinsatz der Feuerwehr: 17 Heuballen geraten in Möglingen in Brand

Aus bislang unbekannter Ursache gerieten am Samstagmittag gegen 16:30 Uhr insgesamt 17, teilweise auf entsprechenden landwirtschaftlichen Wagen gestapelte Heuballen in Brand.

Bis zum Eintreffen der ersten Kräfte von Polizei und Feuerwehr standen die Ballen in Vollbrand, es konnte über eine große Entfernung hinweg eine starke Rauchentwicklung wahrgenommen werden. Das Feuer griff auch auf das abgemähte Feld über, auf dem die Ballen gelagert waren. Die freiwillige Feuerwehr Möglingen, die mit starken Kräften vor Ort war, konnte das Feuer bis gegen 17:30 Uhr löschen. Die genauen Gründe des Brandausbruchs sind nun Gegenstand der beim Polizeirevier Kornwestheim geführten Ermittlungen. Der entstandene Sachschaden wird auf 2.000 Euro geschätzt. Zu Beeinträchtigungen im Stadtgebiet Möglingen sowie den umliegenden Landstraßen und der Autobahn durch den Rauch kam nach bisherigen Erkenntnissen nicht.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

FC Bayern Ehrenpräsident Hoeneß kritisiert Nations League

Der Ehrenpräsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, sieht den zuletzt vollen und engen Spielplan der Fußball-Nationalmannschaft und die immer neuen internationalen Wettbewerbe kritisch. “Es ist doch Wahnsinn, die Spieler dermaßen überzubelasten vor einer Saison mit der WM im Winter und Woche für Woche drei Spielen”, sagte er der Redaktionskooperation “G14plus”, zu der unter anderem die “Neue Osnabrücker Zeitung” gehört. “Vier Länderspiele der Nations League zum Saisonende waren unverantwortlich. Wie sollen sich physisch kaputte Spieler für einen Wettbewerb ohne Sinn und Zweck motivieren? Wir müssen aufpassen, das Ganze nicht zu überfrachten. Der Fußball muss auch mal zur Ruhe kommen.” Mit Blick auf die Situation der Bundesliga ist Hoeneß besorgt wegen der “Diskrepanz zwischen dem deutschen Fußball, dem französischen mit Ausnahme von Paris St. Germain und teilweise dem italienischen gegenüber Ländern, die vor allem arabisches Geld, aber auch amerikanisches in Milliardenhöhe haben”.

Wenn die Bundesliga – das gelte nicht für Bayern München – nicht darüber nachdenke, die 50+1-Regel aufzulösen, werde man “große Probleme” haben, international auf Dauer mithalten zu können. Erfreut ist der Weltmeister von 1974 und Europameister von 1972 hingegen über den guten Besuch in den Bundesliga-Stadien in der Rückrunde der vergangenen Saison. Als Auswirkung der Pandemie habe er befürchtet, “dass die Zuschauer nach Wiederzulassung des Publikums nicht mehr zu Spielen kämen”.

Das Gegenteil sei der Fall: “Die Stadien sind voll, die Stimmung ist überragend.” Die Unternehmungslust der Menschen habe insgesamt überhaupt nicht nachgelassen. “Davon wird der Fußball mit seiner Anziehungskraft sehr profitieren.”

Auf die Mutmaßung von Hans-Joachim Watzke, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung von Borussia Dortmund, nach zehn Titelgewinnen in Serie könne es demnächst einen Münchner Einbruch geben, reagierte Hoeneß gelassen: “Das hoffen sie seit zehn Jahren. Warum soll es im elften passieren? Dortmund wird aber unser großer Konkurrent bleiben.”

red / dts

Kriegsverbrechen in Ukraine: Bundeskriminalamt hat mehrere hundert Hinweise

Das Bundeskriminalamt (BKA) hat mehrere hundert Hinweise auf Kriegsverbrechen von Soldaten der russischen Armee in der Ukraine. “Bisher haben wir eine dreistellige Zahl von Hinweisen erhalten”, sagte BKA-Präsident Holger Münch der “Welt am Sonntag”. Ermittelt werde nicht nur zu Tätern von Kriegsverbrechen, sondern auch zu den dafür militärisch und politisch Verantwortlichen.

“Das ist der schwierigste Teil unserer Ermittlungen, eine komplexe Puzzlearbeit. Unser klares Ziel ist es, die für Gräueltaten Verantwortlichen zu identifizieren, ihre Taten durch unsere Ermittlungen nachzuweisen und sie vor ein Gericht zu stellen”, so Münch. Das BKA gehe allen Spuren nach, suche Hinweisgeber und sammele Beweise.

“Damit bereiten wir uns auf mögliche Anklagen gegen Personen, die mutmaßlich Verantwortung für Kriegsverbrechen in der Ukraine tragen, in Deutschland vor”, begründete Münch. Nach dem Weltrechtsprinzip können Kriegsverbrecher auch in Deutschland vor Gericht gestellt werden. Münch hofft auf entsprechende Prozesse.

“Das ist unser Ziel, auch wenn es lange dauern kann. Wir stehen was die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine betrifft erst ganz am Anfang”, sagte der BKA-Präsident. Der Generalbundesanwalt, in dessen Auftrag das BKA ermittelnd tätig sei, führe derzeit ein Strukturermittlungsverfahren, aber noch keine Verfahren gegen einzelne Verdächtige.

“Aber am Ende wollen wir natürlich Täter zur Rechenschaft ziehen”, so Münch. Dafür nutzt das BKA unter anderem Material von Geheimdiensten wie vom Bundesnachrichtendienst. Dieser hatte zum Beispiel Funksprüche russischer Soldaten mitgeschnitten, in denen freimütig über Gräueltaten an der Zivilbevölkerung berichtet wird.

Dazu sagte Münch: “Wir bekommen von unseren Partnerdienststellen alle Informationen, die für eventuelle Strafverfahren relevant sind.” Er denke darüber nach, Ermittler in die Ukraine zu schicken. “Grundsätzlich kann ich mir vorstellen, dass das BKA auch vor Ort tätig wird. Dafür wäre aber zunächst ein internationales Mandat erforderlich, zudem müsste die Sicherheit unserer Mitarbeitenden gewährleistet sein”, sagte Münch. Bisher sei das BKA aber lediglich um technische Unterstützung gebeten worden und sei diesem Wunsch nachgekommen. Auf die Frage der “Welt am Sonntag”, ob es eine Weisung des Bundesinnenministeriums gegeben habe, sich im Unterschied zu anderen westeuropäischen Ländern vorerst nicht mit Polizeikräften in der Ukraine zu engagieren, antwortete Münch: “Nein, das ist unsere eigene fachliche Bewertung. Einsätze müssen einen konkreten Nutzen haben.” Als es etwa nach den Balkankriegen möglich gewesen sei, habe das BKA auch mit internationalen Partnern Gräueltaten vor Ort dokumentiert und ausgewertet und so zur Strafverfolgung von Kriegsverbrechern beigetragen. Das BKA ist zudem Oligarchen auf der Spur.

Dabei gibt es erste Ermittlungserfolge gegen die Gefolgsleute von Putin. “Neben reinen Geldmitteln auf Konten, für deren Einfrieren die Banken zuständig sind, wurden auch Sachwerte eingefroren. Konkret haben wir beispielsweise die Yachten `Dilbar` und `Luna`, die wir verschiedenen Oligarchen zuschreiben, eingefroren, die allein einen geschätzten Wert von knapp einer Milliarde Euro haben”, sagte Münch.

Das BKA arbeite in einer Task Force mit, in der mehrere Behörden vertreten seien. Dort könne man viel einbringen, weil es mit diversen Finanzdatenleaks und Daten aus Ermittlungsverfahren im Bereich der russischen Organisierten Kriminalität über einen “Informationsschatz” verfüge. Dabei handelt es sich um geleakte Daten aus Steueroasen.

“Sie zeigen, wie kriminelle Strukturen es über Briefkastenfirmen schaffen, beispielsweise inkriminierte Gelder zu waschen, Steuern zu hinterziehen und Sanktionen zu umgehen”, sagte Münch der “Welt am Sonntag”. Diese Datensätze werte das BKA nun auch im Hinblick auf Personen aus Russland aus, die auf Sanktionslisten stünden.

red / dts

 

A81: BMW-Fahrer gefährdet mit riskanten Manöver mehrere Verkehrsteilnehmer

Ein bislang unbekannter Fahrer eines blauen 2er BMW gefährdete durch seine Fahrweise am Freitag gegen 19:00 Uhr auf der A81 in Fahrtrichtung Stuttgart mehrere Verkehrsteilnehmer.

Nach bisherigen Ermittlungen wollte der Fahrer an der Anschlussstelle Ludwigburg-Nord abfahren. Dabei war er zu schnell, sodass er aus der Kurve der Abfahrt über den Grünsteifen bis auf die Einfahrt schleuderte und dort entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen kam. Anschließend wollte er seine Fahrt mit hoher Geschwindigkeit entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung zur B27 fortsetzen. Hierbei es kam zu mehreren gefährlichen Situationen mit anderen Autofahrern. Da ihm mehrere entgegenkommende Fahrzeuge die Durchfahrt versperrten, fuhr er wieder auf die A81 in Richtung Stuttgart auf. Auf dem Grünstreifen entstanden durch den Schleudervorgang keine Schäden.

Kurz nach dem ersten Vorfall meldete ein weiterer Verkehrsteilnehmer, dass es auf der A81 in Fahrtrichtung Stuttgart zu einem Unfall zwischen einem blauen BMW und einem Mercedes CLS kam. Zeugen oder gefährdete Verkehrsteilnehmer, die Angaben zu den beiden Vorfällen machen können, werden gebeten sich bitte bei der Verkehrspolizei Ludwigsburg unter 0711 68690 melden.

Quelle; Polizeipräsidium Ludwigsburg

Bericht: Email-Konten von Habeck und Baerbock auch von Cyberangriff betroffen

Die Cyberangriffe auf IT-Systeme der Grünen haben eine größere Dimension als bislang bekannt. Es gelang den Angreifern, auf eine zweistellige Zahl von Mailadressen der Grünen zuzugreifen und eingehende E-Mails mitzulesen, berichtet der “Spiegel” unter Berufung auf eine Parteisprecherin. Neben den Konten der beiden aktuellen Grünen-Chefs Omid Nouripour und Ricarda Lang waren auch die Partei-Mailadressen der beiden Ex-Vorsitzenden Robert Habeck und Annalena Baerbock betroffen.

Bei den Ermittlungen zu den Hintergründen der Cyberattacke führen laut “Spiegel” zudem erste Spuren Richtung Russland. Sowohl das gezielte Vorgehen der Angreifer als auch technische Details lassen die Sicherheitsbehörden zur Einschätzung kommen, dass die Hacker einen russischen Hintergrund haben könnten. Auch der Zeitpunkt und das Ziel der ausgefeilten Attacke wiesen auf einen Versuch Moskaus hin, Interna aus der Partei zu erlangen.

Eindeutige Belege dafür, dass Russland für den Angriff verantwortlich ist, liegen jedoch bislang offenbar nicht vor. Die Behörden und die Bundesregierung nehmen den Vorfall sehr ernst. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wegen des Ausspähens von Daten und der Datenveränderung.

Neben dem Landeskriminalamt ist auch das Bundeskriminalamt in die Ermittlungen eingebunden. Dem Magazin zufolge gingen die Angreifer planvoll und professionell vor. Unter anderem richteten sie ihre Aktivitäten gegen die interne IT-Abteilung, die auch das Mailsystem der Partei betreibt.

Dort gelang es den Hackern offenbar, sich Zugang zu einem Administratoren-Konto zu verschaffen und hierüber bei mehreren Accounts eine Weiterleitung für alle eingehenden Mails zu aktivieren. Laut “Spiegel” flossen Kopien der E-Mails daraufhin an einen Server in Moldau. Wegen des erheblichen russischen Einflusses in Teilen des Landes werten Sicherheitsbehörden dies als ein mögliches Indiz für eine Operation im Auftrag Moskaus.

Die Grünen haben wegen des Vorfalls bereits am 30. Mai in Strafanzeige gestellt. Einer Partei-Sprecherin zufolge bestanden zu diesem Zeitpunkt mindestens 14 aktive Weiterleitungen. Nach bisherigem Stand seien sämtliche eingehenden E-Mails an die betroffenen Grünen-Politiker im Zeitraum vom 16. bis zum 30. Mai automatisiert an Unbefugte abgeflossen.

“Der Vorgang wird von uns sehr ernst genommen und intensiv unter Beteiligung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und externer IT-Forensiker aufgearbeitet”, zitiert das Magazin aus einer E-Mail der Grünen-Bundesgeschäftsstelle an Betroffene. “Es ist uns bisher nicht bekannt, dass die erlangte E-Mailkommunikation veröffentlicht wurde. Dies können wir mit Blick auf die Zukunft bedauerlicherweise nicht ausschließen.”

red / dts

Handelskammer: Interesse an Unternehmensgründungen auf Tiefstand

Das Interesse an Unternehmensgründungen hat in Deutschland im vergangenen Jahr spürbar nachgelassen. Vor allem in klassischen Gründer-Branchen wie der Gastronomie und dem Einzelhandel interessieren sich immer weniger Menschen für den Schritt in die Selbstständigkeit, berichtet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in seinem “Report Unternehmensgründungen”, über den die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” (Samstagausgaben) berichten. Um zehn Prozent ist die Zahl potenzieller Gründer gesunken, die sich bei den Industrie- und Handelskammern (IHKs) in persönlichen Gesprächen über eine Existenzgründung informiert hatten.

Mit 159.682 persönlichen Gesprächen erreichte das Gründungsinteresse in Industrie, Handel und den Dienstleistungsbranchen ein historisches Tief in der seit dem Jahr 2002 geführten Statistik. In den IHK-Gründungsberatungen, denen zumeist bereits ein ausformuliertes Geschäftskonzept zugrunde liegt, betrug der Rückgang sogar 13 Prozent. “Wir sehen eine Reihe von Besorgnis erregenden Entwicklungen”, sagte DIHK-Präsident Peter Adrian dem RND. “Erneut sind viele Gründungen zurückgestellt worden. Vor allem in den Bereichen, die das Unternehmertum in den Regionen prägen, beobachten wir eine deutliche Zurückhaltung”, so Adrian weiter. Besonders im Einzelhandel und der Gastronomie seien die Unsicherheiten nach den langen Lockdown-Phasen infolge der Corona-Pandemie groß, beklagte der DIHK-Präsident. “Es droht, viel unternehmerischer Geist verloren zu gehen”, warnte er.

“Denn sind es vor allem auch die zahlreichen Geschäfte, Restaurants und die vielen kleineren und mittelgroßen Unternehmen, die Eigenverantwortung und Unternehmertum vor Ort erlebbar machen.” Zwei positive Entwicklungen sieht der DIHK allerdings auch. So wuchs laut Gründungsreport das Interesse an Nebenerwerbsgründungen gegen den Trend: Vier Prozent mehr Gründer wollten sich in wirtschaftlich unsicheren Zeiten ein zweites berufliches und finanzielles Standbein aufbauen.

Und auch bei größeren Betrieben legte die Zahl der Gründungen zu. Beides sei eine “sehr erfreuliche Nachricht”, sagte Adrian. “Gerade in unsicheren und herausfordernden Zeiten ist es unternehmerischer Geist, der auch in schwierigem Umfeld Chancen sieht. Aus einem solchen positiven Spirit entstehen Innovationen, die unsere Wirtschaft nach vorne bringen”, sagte er. “Das macht Hoffnung, dass unser Land trotz der aktuellen Unwägbarkeiten in Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auf innovative und mutige unternehmerische Persönlichkeiten bauen kann.” An die Politik appellierte der DIHK-Präsident, die Erwartungen der Gründer ernst zu nehmen.

Dazu gehörten weniger Bürokratie, einfache und schnelle Prozesse sowie ein besserer Zugang zur Gründungsfinanzierung. “Das sind entscheidende Stellschrauben für eine Erfolgsstory bei den Unternehmensgründungen.” Der aktuelle DIHK-Report liefere konkrete Hinweise, wie das Umfeld für Gründer verbessert werden kann.

red / dts

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