Größter deutscher Wohnungskonzern “Vonovia” hält deutlichere Mieterhöhungen für nötig

Der Wohnungskonzern Vonovia hält angesichts der hohen Inflationsraten deutlichere Mieterhöhungen für nötig. “Wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liegt, müssen auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen”, sagte Vonovia-Chef Rolf Buch dem “Handelsblatt”. Sonst würden viele Vermieter in ernsthafte Schwierigkeiten geraten.

“Wir können nicht so tun, als wenn die Inflation an den Mieten vorbeigeht. Das wird nicht klappen.” Der Immobilienriese besitzt rund 565.000 Wohnungen, die meisten davon in Deutschland.

Teure Energie und Lebensmittel hatten die deutschen Verbraucherpreise im Mai so stark steigen lassen wie seit den frühen 1970er-Jahren nicht mehr. Waren und Dienstleistungen kosteten durchschnittlich 7,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, in der Euro-Zone kletterte die Inflation auf die Rekordhöhe von 8,1 Prozent. Die durchschnittliche Miete bei Vonovia erhöhte sich in den ersten drei Monaten dieses Jahres im Schnitt auf 7,40 Euro pro Quadratmeter – das waren 3,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Eine Immobilienblase auf dem deutschen Markt sieht Buch generell nicht. “Bei dem Markt für sehr teure Wohnungen kann es sein, dass es zu Überhitzungstendenzen kommt”, sagte der Vonovia-Chef. Bei ganz normalen Mietwohnungsquartieren, die Vonovia im Bestand habe, könnte dies nur passieren, wenn es ein Problem bei der Nachfrage gebe.

“Doch die Wohnungen in den Städten, die wir anbieten, werden uns aus den Händen gerissen”, so Buch. Der Vorstandschef warnte zugleich, dass die angestrebte Ökowende bei der Energie durch Vorschriften und Regularien in der Praxis drohe abgewürgt zu werden. “Wir müssen unsere Geräte bei rund 900 verschiedenen Netzbetreibern beantragen – und jeder hat ein anderes Formular”, klagte Buch in Bezug auf das Verfahren für Wärmepumpen.

Jeder wolle andere Daten haben. “Von den Wärmepumpen, die wir im letzten Jahr beantragt haben, haben wir bisher nur für zehn Prozent eine Genehmigung erhalten.” Bei rund 50 Prozent stehe eine Antwort der Netzbetreiber noch komplett aus.

Es reiche nicht, über Wärmepumpen zu reden, warnte er. “Wir müssen uns auch damit beschäftigen, wie wir sie schnell ans Netz bekommen.”

red / dts

RKI verzeichnet 54957 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz steigt weiter

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 54.957 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 11,8 Prozent oder 5.816 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 201,7 auf heute 207 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 830.700 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 257.700 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 91 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 448 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 64 Todesfällen pro Tag (Vortag: 74).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 139.091. Insgesamt wurden bislang 26,36 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Mittelständler fürchten Verpuffung von Tankrabatt

Zum Start der Energiesteuersenkung auf Kraftstoffe haben Wirtschaftsvertreter vor Preismanipulationen durch die Mineralölkonzerne gewarnt. “Es ist zu befürchten, dass die Mineralölkonzerne unter dem Deckmantel des Embargos wieder einmal kräftig an der Preisschraube drehen”, sagt Markus Jerger, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Mittelständischen Wirtschaft (BVMW), dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”. “Als BVMW haben wir hiervor frühzeitig gewarnt. Nun müssen Bundesregierung und Bundeskartellamt genau hinsehen und sicherstellen, dass Entlastungen für Bürger und Unternehmen nicht von den Ölmultis abgeschöpft werden”, so Jerger weiter. Das Öl-Embargo gegen Russland unterstützte Jerger. “Ein Öl-Embargo ist sowohl ein wichtiger Schritt sich weiter aus Energielieferabhängigkeiten zu lösen als auch ein Meilenstein auf dem Weg zur Klimaneutralität und wird von der mittelständischen Wirtschaft unterstützt. Aufgrund der gegenwärtig guten Versorgungslage auf dem Rohölmarkt dürften die Folgen für Deutschland auch schon kurzfristig verkraftbar sein”, sagte er. “Gleichzeitig rückt durch ein solches Embargo die Versorgungssicherheit im stark am russischen Erdöl hängenden Osten der Republik verstärkt in den Fokus – hier muss die Bundesregierung alles dafür tun, damit ein Stopp russischen Öls keine Versorgungslücken reißt”, fügte Jerger hinzu.

red / dts

Unmut über Christian Lindner in der FDP

In der FDP regt sich angesichts der jüngsten Wahlniederlagen und des Kurses in der Ampelkoalition deutliche Kritik am Parteivorsitzenden Christian Lindner. “Christian Lindner hat die FDP ganz systematisch zu einer Ein-Mann-Partei umgebaut”, sagte der FDP-Politiker und langjährige Fraktionschef in Nordrhein-Westfalen, Gerhard Papke, dem “Tagesspiegel”. Alle schauten auf ihn, und wenn er es nicht hinkriege, dann stehe die FDP “ohne Hemd und Hose” da.

“Ich habe schon derart viel Höhen und Tiefen meiner Partei erlebt, um ein gutes Gespür dafür zu haben, dass die FDP jetzt in akuter Not ist.” Ein hochrangiger Freidemokrat, der laut Zeitung anonym bleiben will, sagte unterdessen: “Es ist fühlt sich an, wie bei Guido Westerwelle vor seinem Sturz. Lindner benimmt sich wie eine Gottheit, aber die Götterdämmerung hat bereits begonnen.”

In der Partei herrsche eine Angstkultur, kaum einer traue sich zu einer offenen Debatte. “Der Chef ist völlig abgehoben, er ist selbstverliebt und oftmals besserwisserisch.” Der baden-württembergische FDP-Vorsitzende Michael Theurer rief seine ganze Partei zu einem positiven Bekenntnis zur Ampel auf.

“Es genügt nicht, die Ampel als reines Zweckbündnis zu begreifen”, sagte er dem “Tagesspiegel”. Man müsse zeigen, dass man die Koalition aus innerer Überzeugung wolle. “Wir müssen die Ampel als Zukunftsbündnis gestalten.”

Es brauche eine glaubwürdige Modernisierungserzählung – die liefern bisher vor allem die Grünen. “Mehr Fortschritt wagen, dieser Anspruch aus dem Koalitionsvertrag muss zuallererst mit der FDP verbunden werden”, so Theurer. “Technologischer Fortschritt, Digitalisierung, effizienter Staat – das sind die Themen, bei denen wir in der Koalition sichtbarer werden können.”

Papke stellte unterdessen den Kurs in der Corona-Politik infrage und kritisierte auch das mit SPD und Grünen vereinbarte Entlastungspaket. “Die Wähler der FDP wollen solide Staatsfinanzen. Jetzt stellt die FDP den Finanzminister, der im ersten Amtsjahr gleich so viele neue Schulden machen wird wie kein Bundesfinanzminister vorher.”

Das beschädige den Markenkern der FDP. “Wir organisieren gerade vor allem kurzatmige soziale Wohltaten.” So könne das Neun-Euro-Ticket den Bahnverkehr zusammenbrechen lassen.

Experten fürchten zudem, der Steuerrabatt auf Benzin und Diesel, der auf Lindners Druck hin zustande kam, könnte verpuffen. Papke hält in dem Kontext auch einen Ölboykott Russlands für falsch, der die Preise noch stärker steigen lassen würde. “Da muss man doch zumindest die Debatte führen, ob so wirklich erreicht wird, Putin in den Arm zu greifen – oder ob wir uns nicht selber schaden.”

Gerade in der Energiepolitik zeige die FDP zu wenig Profil und überlasse das Feld den Grünen. “Viele Leute, die sich mit Energiepolitik auskennen, sagen, wir hätten wegen des russischen Kriegs längst die Weichen stellen müssen für verlängerte Laufzeiten der letzten drei Kernkraftwerke, die sonst Ende des Jahres vom Netz gehen”, sagte Papke. “Aber da kommt nichts, gar nichts von der FDP, warum trauen wir uns diese Debatte mit den Grünen nicht?” Die FDP habe einen Parteitagsbeschluss dazu verfasst.

“Das muss man ausfechten, das müsste Christian Lindner tun. Ist allen bewusst, was auf uns zukommt spätestens im nächsten Frühjahr, wenn die Heiz- und Stromkosten-Abrechnungen für die Haushalte in den Briefkästen sind?” Längere Laufzeiten für Kernkraftwerke – das wäre das Einfachste und Mindeste.

red / dts

Bietigheim Bahnhof: Mann (55) attackiert mit Messer 29-Jährigen und was sonst noch in der Region los war

Mit einem Messer attackierte ein 55 Jahre alter Tatverdächtiger am Dienstagvormittag am Bahnhof in Bietigheim-Bissingen einen 29 Jahre alten Mann. Die Ursache für den Angriff ist derzeit noch unklar.

Der 55-Jährige fuhr mit einem Fahrrad am Bahnhofsplatz vor und stürzte. Der 29-Jährige und weitere Umstehende wollten dem Mann hierauf helfen. Dieser verhielt sich gegenüber den Helfenden jedoch aggressiv. Er bedrohte den 29-Jährigen plötzlich unter Vorhalt eines Messers und verletzte diesen auch leicht am Oberarm. Anschließend schlug er ihm mit einer Holzlatte auf den Kopf, was wiederum eine weitere Verletzung zur Folge hatte. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 55-Jährige stieg hierauf auf das Fahrrad, fuhr durch die Bahnunterführung davon und setzte im Anschluss die Flucht zu Fuß in Richtung Wobachstraße bzw. Stuttgarter Straße fort.

Nach dem Tatverdächtigen fahndende Polizeibeamte konnten ihn kurze Zeit später im Hinterhof eines Gebäudes in der Stuttgarter Straße vorläufig festnehmen. Hierzu mussten sie den Mann, der auf Ansprache nicht reagierte, zu Boden bringen. Anschließend legten die Beamten ihm Handschließen an. Er wurde durchsucht. Hierbei stellten die Polizisten ein Küchenmesser fest. Der 55-Jährige wurde zunächst zum Polizeirevier Bietigheim-Bissingen gebracht und nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Er muss nun mit einer Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung rechnen.

 

Ludwigsburg: 68-Jährige von WhatsApp-Betrügern getäuscht

Rund 1.800 Euro überwies eine 68 Jahre alte Frau auf ein fremdes Konto, nachdem sie ihr vermeintlicher Sohn in den vergangenen Tagen per WhatsApp darum gebeten hatte. Der “Sohn” hatte, wie bei dieser Masche üblich, über eine neue Handy-Nummer mit der 68-Jährigen Kontakt aufgenommen. Aufgrund der neuen Nummer habe er Probleme mit seinem Onlinebanking und bat deshalb um eine Überweisung. Die 68-Jährige führte diese in der Folge durch. Als sie jedoch kurz darauf eine weitere Anfrage des vermeintlichen Sohnes per WhatsApp erreichte und er um eine weitere Überweisung bat, wurde die Frau misstrauisch. Sie nahm selbst Kontakt zu ihrem echten Sohn auf, worauf der Betrug aufflog.

 

Großbottwar: nach Arbeitsunfall leistet Zeuge Widerstand

Im Zuge der Ermittlungen zu einem Arbeitsunfall, der sich am Montag gegen 14.50 Uhr in der Kirchstraße in Großbottwar ereignete, leistete ein 64 Jahre alter Zeuge Widerstand gegen die Polizei. Beamte des Polizeipostens Großbottwar befanden sich in der Kirchstraße, nachdem dort bei Malerarbeiten an einem Wohnhaus zwei 40 und 35 Jahre alte Männer aus mehreren Metern Höhe abgestürzt waren. Die Männer hatten sich in einer Kanzel befunden, die an einem Kranarm eines LKW befestigt worden war. Mutmaßlich dürfte ein Defekt im Bereich der Befestigung zwischen Kanzel und Arm letztlich zum Absturz geführt haben. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Die beiden Männer, die schwere Verletzungen erlitten, musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Ein 64 Jahre alter Mann gab sich vor Ort gegenüber den Polizeibeamten als Zeuge aus, wollte dann jedoch auf Nachfrage seine Personalien nicht angeben. Als der Mann sich trotz Darlegung der rechtlichen Situation davonmachen wollte, musste er, nach vorheriger Androhung, durch die Polizisten festgehalten werden. Als er die Beamten zur Seite schieben wollte und sich seine Aggressivität der Polizei gegenüber immer weiter steigerte, wurde der 64-Jährige zu Boden gebracht. Er übergab seinen Ausweis letztlich einem Beamten, wehrte sich jedoch weiterhin, obwohl zwei Zeuginnen versuchten ihn zu beruhigen. Nach Aufnahme seiner Personalien erhielt der 64-Jährige, der leicht verletzt wurde, einen Platzverweis. Gegen ihn wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

 

Bietigheim-Bissingen: Unfall mit schwerverletztem Fahrradfahrer und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort – Zeugen gesucht

Ein 61-jähriger Fahrradfahrer war am Montag gegen 07:30 Uhr mit seinem Mountainbike in der Moltkestraße in Bietigheim-Bissingen unterwegs, wo er von der Großingersheimer Straße kommend in Richtung Geisinger Straße fuhr. An der Kreuzung zur Riedstraße missachtete ein bislang unbekannter Pkw-Lenker die Vorfahrt des aus seiner Sicht von rechts kommenden Radfahrers und überquerte die Moltkestraße, ohne auf den 61-Jährigen zu achten. Der konnte durch eine Vollbremsung zwar einen Zusammenstoß mit dem Pkw verhindern, stürzte jedoch und zog sich dabei schwere Verletzungen zu, so dass er vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Der noch unbekannte Pkw-Lenker setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Unfallfolgen zu kümmern. Ersten Ermittlungen der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg zufolge soll es sich bei dem Fahrzeug des Unbekannten um einen silbernen oder grauen Kleinwagen gehandelt haben. Ferner soll der Unfallhergang von mehreren Personen beobachtet worden sein. Zeugen werden daher dringend gebeten, sich unter Tel. 0711 6869-0 bei der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg zu melden.

red / Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Luftwaffe soll besonders großen Anteil aus Sondervermögen bekommen

Die Luftwaffe soll offenbar das meiste Geld aus dem geplanten 100 Milliarden Euro schweren Sondervermögen bekommen. Das berichtet das Magazin “Business Insider”, dem nach eigenen Angaben der sogenannte Wirtschaftsplan vorliegt, in dem alle Anschaffungen im Detail aufgelistet sind. Über das bislang vertrauliche Papier soll am Freitag im Bundestag abgestimmt werden.

Eingeplant sind demnach 40,9 Milliarden Euro für die sogenannte “Dimension Luft”. Dazu gehören die Einzelposten “Entwicklung und Kauf Eurofighter ECR zur elektronischen Kampfführung”, “Nachfolge Tornado, Anteil Beschaffung Kampfjet F-35 inkl. Bewaffnung”, “Beschaffung schwerer Transporthubschrauber” und “Leichter Unterstützungshubschrauber”, außerdem “Bodengebunde Luftverteidigung”, “Weltraumbasiertes Frühwarnsystem”, “Beschaffung weiterer Seefernaufklärer”, “Future Combat Air System (FCAS)”, “Bewaffnung der Drohne Heron TP”, “Luftlageführungssysteme, diverse Radare”, “System Weltraumüberwachung und Lagezentrum mit Ausbaustufe”. Für die Marine (“Dimension See”) sind 19,3 Milliarden eingeplant.

Aufgelistet sind folgende Projekte: “Korvette 130”, “Fregatte F126”, “Anti-Schiffs-Rakte Future Naval Strike Missile (FNSM)”, “U-Boot Flugabwehrflugkörper (IDAS)”, “Unterwasserortung (SONIX)”, “Mehrzweckkampfboote”, “Nachfolger Festrumpfschlauchboot (RHIB) 1010”, “U 212 CD”. Beim Heer, im Dokument “Dimension Land” genannt, soll folgende Vorhaben für 16,6 Milliarden Euro umgesetzt werden: “Optionsauslösung konsolidierte Nachrüstung aller restlichen Schützenpanzer PUMA 1. Los”, “Nachfolge Schützenpanzer MARDER”, “Schwerer Waffenträger Infanterie”, “Nachfolge Überschneefahrzeuge BV 206”, “Nachfolge luftverlegbare Fahrzeuge / Luftlandeplattformen (DEU/NLD)”, “Nachfolge TPz Fuchs”, “Main Ground Combat System”, “Sanitätsausstattung (Role 2b geschützt hoch mobil, Luftlanderettungszentrum leicht, Luftlanderettungszentrum Spezialeinsatz)”. Ein großer separater Block ist der “Dimension Führungsfähigkeit/Digitalisierung” gewidmet.

Laut Entwurf sind dafür 20,7 Milliarden Euro vorgesehen. Weitere Ausgaben sind für Forschung, Entwicklung und Künstliche Intelligenz eingeplant (430 Millionen Euro), zwei Milliarden für Bekleidung und persönliche Ausrüstung. Die Einzelposten sind nicht mit genauen Beträgen beziffert, auch wann die Projekte angegangen werden sollen, ist nicht vermerkt.

red / dts

Auch Dänemark erhält von Russland kein Gas mehr

Russland dreht auch Dänemark den Gashahn zu. Am Dienstag habe Gazprom mitgeteilt, die Lieferung von Gas ab Mittwoch einzustellen, teilte der dänische Energiekonzern Orsted mit. Gazprom halte sich nicht an die Vereinbarungen, klagte das Unternehmen.

Wie auch in anderen Ländern ist formale Ursache für die Abschaltung, dass Gazprom künftig in Rubel bezahlt werden will, wohingegen die Verträge eine Zahlung in Euro vorsehen. Orsted hatte sich nach eigenen Angaben bereits auf eine Abschaltung der Lieferung aus Russland vorbereitet. Man gehe davon aus, die Kunden weiterhin mit Gas beliefern zu können.

“Die Situation unterstreicht, dass wir in der EU unabhängig von russischem Gas werden müssen, indem wir den Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen”, hieß es in einer Erklärung. Da es keine direkte Gaspipeline von Russland nach Dänemark gibt, kann Russland die direkte Gaslieferung nach Dänemark nicht sperren, und Gas wird somit weiterhin nach Dänemark gelangen können. “Dies bedeutet jedoch, dass das Gas nach Dänemark verstärkt auf dem europäischen Gasmarkt eingekauft werden muss.”

Orsted geht nach eigenen Angaben davon aus, dass das möglich ist.

red / dts

So sehen die Corona-Zahlen am Dienstag aus

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 61.889 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 4,0 Prozent oder 2.548 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg trotzdem laut RKI-Angaben von gestern 189,0 auf heute 201,7 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 31.05.2022)
Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstag in der Summe vorläufig 230 (Vortag: 370) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt und liegt aktuell bei 164,4 (Vortag: 166,6). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 714. (Stand: 31.05.22 – 16Uhr)

Gemeinde – ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag ) (Stand: 30.05.22)

Affalterbach ( 1.406 | 2 )
Asperg ( 4.219 | 6 )
Benningen am Neckar ( 1.945 | -6 )
Besigheim ( 4.083 | 4 )
Bietigheim-Bissingen ( 14.173 | 14 )
Bönnigheim ( 2.744 | 5 )
Ditzingen ( 7.562 | 32 )
Eberdingen ( 1.971 | 1 )
Erdmannhausen ( 1.530 | 1 )
Erligheim ( 837 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 4.591 | -37 )
Freudental ( 811 | 5 )
Gemmrigheim ( 1.555 | 5 )
Gerlingen ( 5.287 | 18 )
Großbottwar ( 2.672 | 4 )
Hemmingen ( 2.528 | 3 )
Hessigheim ( 782 | 3 )
Ingersheim ( 1.954 | 6 )
Kirchheim am Neckar ( 2.203 | 5 )
Korntal-Münchingen ( 6.183 | 5 )
Kornwestheim ( 11.028 | 19 )
Löchgau ( 1.722 | 11 )
Ludwigsburg ( 28.920 | 67 )
Marbach am Neckar ( 4.891 | 17 )
Markgröningen ( 4.306 | 9 )
Möglingen ( 3.475 | 8 )
Mundelsheim ( 984 | 3 )
Murr ( 2.040 | 9 )
Oberriexingen ( 839 | 0 )
Oberstenfeld ( 2.261 | 3 )
Pleidelsheim ( 1.969 | 7 )
Remseck am Neckar ( 8.280 | 28 )
Sachsenheim ( 5.443 | 8 )
Schwieberdingen ( 3.757 | 2 )
Sersheim ( 1.482 | 2 )
Steinheim an der Murr ( 3.544 | 7 )
Tamm ( 3.476 | 10 )
Vaihingen an der Enz ( 8.777 | 23 )
Walheim ( 1.012 | 2 )

red

 

Bericht: Kartellamt zweifelt an Effektivität des Tankrabatts

Das Bundeskartellamt hat offenbar Zweifel, dass die von Anfang Juni bis Ende August geltende Steuersenkung für Benzin und Diesel greifen wird. Das berichtet die “Welt” unter Berufung auf eine Stellungnahme der Bonner Behörde vom 12. Mai. Darin heißt es, dass man nicht ausschließen könne, “dass aufgrund der eingeschränkten Wettbewerbsintensität im Kraftstoffmarkt von den Anbietern die Preise vor dem Absenkungsdatum unabhängig von tatsächlichen Mehrkosten zunächst angehoben werden, um in der Folgezeit eine augenscheinlich stärkere Senkung des Abgabepreises durchführen zu können”.

Auf Nachfrage der Zeitung teilte Behördenchef Andreas Mundt mit, dass die Mineralölkonzerne gesetzlich nicht verpflichtet seien, die Steuersenkung eins zu eins weiterzugeben. “Illegales Verhalten können wir dagegen abstellen und mit Bußgeldern belegen”, so Mundt. Aber hohe, auch sehr hohe Preise infolge des Ukraine-Krieges ließen sich nicht verbieten.

Ob die Konzerne ihre Marktmacht ausnutzen würden, um die Preise in wirklich missbräuchlicher Art und Weise hochzusetzen, sei alles andere als einfach nachzuweisen. Deshalb hatte Mundt kürzlich eine “Untersuchung mit dem Fokus auf die Raffinerie- und Großhandelsebene” in Auftrag gegeben, um die Entwicklung bei den Spritpreisen zu beobachten. Vor diesem Hintergrund forderte ADAC-Verkehrspräsident Gerhard Hillebrand von den Mineralölkonzernen, dass sie “die Energiesteuer-Senkung an die Verbraucher weitergeben” und eine Versorgung ohne Engpässe sicherstellen.

“Autofahrer sind gut beraten, zum Monatsanfang ihren Tank noch teilweise gefüllt zu haben, um nicht zwingend in den ersten Tagen nach der Umstellung tanken zu müssen”, sagte Hillebrand der “Welt”. Es könne dazu kommen, dass sich die Preissenkung erst schrittweise an den Zapfsäulen niederschlagen werde. Der befristete Tankrabatt stößt unterdessen selbst bei den Parteien auf Kritik, die im Bund die Regierung stellen.

So sagte Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) der Zeitung: “Der Tankrabatt ist eine kurzfristige Hilfe, sie löst aber die grundsätzlichen Probleme nicht. Spätestens seit dem Ukraine-Krieg muss jedem klar sein: Wir müssen weniger Erdöl verbrauchen.” Mit dem Rabatt würden zwar die kriegsbedingten Kostensteigerungen abgemildert, aber die Spritpreise blieben dennoch hoch.

“Jeder weiß, dass Spritschlucker-Autos jetzt nicht mehr die richtige Wahl sind”, so Hermann. Der Tankrabatt dürfe nicht dazu führen, dass “Geld für Investitionen in nachhaltige Mobilität, also öffentlichen Verkehr, Fuß- und Radverkehr fehlt”. Hermann zufolge profitieren vom Tankrabatt vor allem Vielfahrer, die ein eigenes Auto haben.

Niedersachsens Verkehrsminister Bernd Althusmann (CDU) wirft der rot-grün-gelben Bundesregierung vor, sie mache ein “Ampel-Experiment mit ungewissem Ausgang”. Eine Entlastung für die Autofahrer sei zwar richtig, doch fehle ein durchdachtes Gesamtkonzept. “Der Tankrabatt fällt ausgerechnet in die Urlaubszeit. Und am Ende des Sommers kommt dann das böse Erwachen”, sagte Althusmann der “Welt”. Den Zeitraum des Tankrabatts von nur drei Monaten hält er für zu kurz. “Der Tankrabatt ist nicht nachhaltig – und wie es danach weitergehen soll, hat die Ampel bislang nicht verraten.”

Zum 1. Juni seien Engpässe an Tankstellen zu befürchten, weil eine riesige Nachfrage auf ein beschränktes Angebot treffen werde. “Warteschlangen und Unmut sind garantiert. Sinnvoller wäre es, die Energiesteuer für zwei Jahre zu senken”, so Althusmann.

Der Tankrabatt wird den Steuerzahler insgesamt voraussichtlich 3,15 Milliarden Euro kosten, weil der Bund dadurch Mindereinnahmen hat. Das sorgt auch für Kritik vom Bund der Steuerzahler. Präsident Reiner Holznagel sagte der Zeitung: “Kurzfristige Maßnahmen bedeuten nur einen hohen Bürokratie-Aufwand und keine langfristigen, strukturellen Entlastungen in der Breite – genau diese Entlastungen wären aber fair.”

Sinnvoller als ein Tankrabatt wäre eine Angleichung des Einkommensteuertarifs. Zudem sollte die Entfernungspauschale für Pendler von derzeit 38 Cent “auf mindestens 40 Cent pro Kilometer angehoben werden”. Und das sollte “bereits ab dem ersten Kilometer” gelten. Bisher ist dies erst ab dem 21. Kilometer der Fall – und für die ersten 20 Kilometer gilt eine Regelung mit 30 Cent.

red / dts

Razzien wegen Corona-Subventionsbetrugs in mehreren Bundesländern

Wegen des Verdachts des systematischen Subventionsbetrugs im Zusammenhang mit Corona-Hilfen sind am Dienstag in vier Bundesländern Razzien durchgeführt worden. Insgesamt seien 24 Objekte in Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen durchsucht worden, teilten die Behörden mit. Die Ermittlungen begannen demnach bereits im Frühjahr 2020. Sie wurden in Abstimmung zwischen der Polizeidirektion Osnabrück und der Staatsanwaltschaft Oldenburg geführt.

Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) wertete die Maßnahmen als Erfolg. Es sei “besonders niederträchtig”, wenn einzelne Menschen versuchen, die Hilfsprogramme auszunutzen, um sich widerrechtlich selbst zu bereichern, sagte er. “Mir ist es in diesem Zusammenhang besonders wichtig, diese Wenigen auch strafrechtlich zu verfolgen und die erlangten Gelder wieder zurückzuholen.”

red / dts

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