Impfkommission empfiehlt Corona-Impfung für alle Fünf- bis Elfjährigen

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt jetzt für alle Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren eine einmalige Corona-Impfung. Für diese solle vorzugsweise der Wirkstoff von Biontech genutzt werden, teilte das Gremium am Dienstag mit. Die Impfempfehlung werde vorsorglich ausgesprochen, weil ein erneuter Anstieg von SARS-CoV-2-Infektionen im kommenden Herbst bzw. Winter zu erwarten sei, hieß es zur Begründung.

Die zunächst einmalige Impfung ziele darauf ab, eine möglichst gute Basisimmunität aufzubauen. Sollte es zukünftig notwendig sein, den Impfschutz der Kinder zu optimieren, könne dies dann mit einem längeren Impfabstand zwischen erster und zweiter Covid-19-Impfung rasch erfolgen. Durch diesen längeren Impfabstand könne eine bessere Schutzwirkung und ein länger anhaltender Schutz erzielt werden.

Auch das Myokarditisrisiko nach der eventuell später notwendigen zweiten Impfung könne durch einen längeren Impfabstand in dieser Altersgruppe reduziert werden, so die Stiko weiter. Insgesamt werde das Risiko einer Herzmuskelentzündung bei Kindern zwischen fünf und elf Jahren im Vergleich zu Jugendlichen und Erwachsenen als deutlich geringer eingestuft. Laut der aktualisierten Stiko-Empfehlung sollen Kinder mit Vorerkrankungen weiterhin eine Grundimmunisierung mit zwei Impfungen sowie eine Auffrischimpfung erhalten.

Gesunde Kinder, in deren Umfeld sich Angehörige oder andere Kontaktpersonen mit hohem Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf befinden, die durch eine Impfung selbst nicht sicher geschützt werden können, sollen ebenfalls eine Grundimmunisierung mit zwei Impfstoffdosen bekommen. Gesunde Kinder, die bereits eine zweimalige Impfung erhalten haben, sollen zunächst nicht erneut geimpft werden. Die Stiko aktualisierte am Dienstag auch ihre Impfempfehlung für Personen mit durchgemachter SARS-CoV-2-Infektion und bisher unvollständiger Immunisierung.

Demnach geht das Gremium davon aus, dass eine durchgemachte symptomatische oder asymptomatische Infektion mit SARS-CoV-2 nicht ausreiche, um spätere Covid-19 Erkrankungen mit bekannten oder neuen Virusvarianten zu verhindern. Untersuchungen zeigten, dass ein “solider Schutz” vor Infektion und schwerer Erkrankung erst durch eine mehrmalige Auseinandersetzung mit dem Spikeprotein von SARS-CoV-2 zu erlangen sei. Dies könne durch eine dreimalige Impfung oder durch Impfung vor oder nach einer durchgemachten Infektion erreicht werden.

Daher sollen laut Stiko auch Personen mit einer oder mehreren zurückliegenden SARS-CoV-2-Infektionen geimpft werden. Für einen ausreichenden Schutz müsse zwischen den jeweiligen Ereignissen jedoch ein zeitlicher Mindestabstand bestehen.

red / dts

Datenleak gibt Einblick in Masseninternierung von muslimischen Uiguren in China

Ein internationaler Rechercheverbund hat am Dienstag neue Details zur Masseninternierung von Uiguren in China veröffentlicht. Laut “Spiegel” belegen Fotos aus dem Inneren von Umerziehungslagern, vertrauliche Behördenanweisungen und Reden chinesischer Funktionäre Menschenrechtsverletzungen. An der Auswertung der sogenannten “Xinjiang Police Files” waren Journalisten von 14 Medienhäusern aus aller Welt beteiligt – darunter der “Spiegel” sowie der Bayerische Rundfunk.

Die Publikation fällt mit dem Besuch von UN-Menschenrechtskommissarin Michelle Bachelet in Xinjiang zusammen. Die Vereinten Nationen schätzen, dass im Nordwesten Chinas zeitweise etwa eine Million Menschen interniert waren. Bei den meisten handelt es sich um Uiguren, eine muslimische Minderheit in der Volksrepublik.

Chinas Regierung behauptet seit Jahren, dass es sich bei den Lagern um berufliche Fortbildungseinrichtungen handele, deren Ziele die Armutsbekämpfung und der Kampf gegen extremistisches Gedankengut seien. Der Aufenthalt in den Lagern sei freiwillig. Dies werde durch die “Xinjiang Police Files” widerlegt, schreibt der “Spiegel”.

Demnach findet sich im Leak beispielsweise eine bislang unbekannte Rede des ehemaligen Parteichefs der Region Xinjiang aus dem Jahr 2017, in der es heißt, jeder Gefangene, der auch nur versuche, ein paar Schritte weit zu entkommen, sei zu “erschießen”. Ein Foto soll außerdem einen Häftling in einem sogenannten Tigerstuhl zeigen – einer berüchtigten Foltervorrichtung. Auf anderen Bildern sind Sicherheitskräfte mit Sturmgewehren zu sehen.

In einer offiziellen Stellungnahme ging die chinesische Botschaft in Washington nicht auf konkrete Fragen ein, sondern erklärte, die Maßnahmen in Xinjiang richteten sich gegen terroristische Bestrebungen, es gehe nicht um “Menschenrechte oder eine Religion”. Die Daten wurden dem deutschen Anthropologen Adrian Zenz zugespielt, der sie wiederum mit den 14 Medienhäusern geteilt hat. Zenz, der seit 2021 von der chinesischen Regierung sanktioniert wird, war in der Vergangenheit an der Aufdeckung des Lagersystems in Xinjiang beteiligt.

Für den China-Experten, der an der “Victims of Communism Memorial Foundation” in Washington forscht, stellen die “Xinjiang Police Files” eine “neue Dimension” dar. Das Bildmaterial sei einzigartig und widerlege die chinesische Staatspropaganda, dass es sich um “normale Schulen” handle. Der Vorsitzende der Delegation des Europäischen Parlaments für die Beziehungen zur Volksrepublik China, Reinhard Bütikofer, fordert angesichts des Datenleaks neue Sanktionen gegen China.

Die Fotos zeigten “mit dramatischer Deutlichkeit”, womit man es hier zu tun habe, sagte der Grünen-Politiker dem Bayerischen Rundfunk und dem “Spiegel”. Diese “Bilder des Grauens” müssten dazu führen, dass die Europäische Union klar Stellung beziehe.

red / dts

Immer mehr Superreiche: 2.668 Milliardäre gibt es auf der Welt – Inflation befeuert Ungleichheit

Pünktlich zum Weltwirtschaftsforum in Davos veröffentlicht die Hilfsorganisation Oxfam ihren Bericht zu den weltweit gewachsenen sozialen Schieflagen. Pandemie und Preissteigerungen haben demnach die Ungleichheit verstärkt. “Während mehr als eine Viertelmilliarde Menschen gefährdet sind, im Jahr 2022 in extreme Armut abzurutschen, machen Konzerne und die dahinterstehenden Superreichen gigantische Gewinne”, heißt es in dem Report “Profiting from Pain”.

Der Bericht illustriert anhand ausgewählter Beispiele, wie Krisengewinne und zunehmende soziale Ungleichheit Hand in Hand gehen. Oxfam fordert in diesem Zusammenhang von den Regierungen weltweit, Konzerne und Superreiche stärker zu besteuern und mit den Einnahmen Krisenfolgen abzufedern, Bildungs-, Gesundheits- und soziale Sicherungssysteme zu stärken und für globale Impfgerechtigkeit zu sorgen.

Beispiel Vermögensungleichheit: Zum Stichtag 11. März 2022 gab es 2.668 Milliardäre auf der Welt, 573 mehr als zu Beginn der Covid-19-Pandemie im Jahr 2020. Diese Milliardäre verfügten zusammen über ein Vermögen von 12,7 Billionen Dollar – ein realer Anstieg von 3,78 Billionen Dollar (42 Prozent) während der Covid-19-Pandemie. Das Gesamtvermögen der Milliardäre entspricht aktuell 13,9 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP), gegenüber 4,4 Prozent im Jahr 2000. Gleichzeitig sind nach Berechnungen der Weltbank und Oxfams rund 260 Millionen Menschen gefährdet, aufgrund zunehmender sozialer Ungleichheit und steigender Lebensmittelpreise in Armut abzurutschen.

Beispiel Lebensmittelsektor: Die weltweiten Lebensmittelpreise sind im vergangenen Jahr um 33,6 Prozent gestiegen, und für 2022 wird ein Anstieg um weitere 23 Prozent erwartet. Im März 2022 gab es den größten Sprung der Lebensmittelpreise seit Beginn der Aufzeichnungen der Vereinten Nationen (UN) im Jahr 1990. Milliardäre mit Vermögensschwerpunkt im Nahrungsmittel- und Agrarbereich haben ihr kumuliertes Vermögen in den vergangenen zwei Jahren um 383 Milliarden Dollar (45 Prozent) gesteigert.

Beispiel Pharmasektor: Die Pharmakonzerne machen allein mit Impfstoffen einen Gewinn von über 1.000 Dollar pro Sekunde und verlangen von den Regierungen bis zum 24fachen des Preises, den die Herstellung kostet. Die Pandemie hat 40 neue Pharmamilliardäre hervorgebracht, die von den Monopolen ihrer Unternehmen auf Impfstoffe, Behandlungen und Tests profitieren.

Beispiel Geschlechtergerechtigkeit: Im Jahr 2021 waren weltweit 13 Millionen Frauen weniger erwerbstätig als 2019, während die Beschäftigung von Männern wieder das Niveau von 2019 erreicht hat. Das Ziel der Geschlechterparität bei Einkommen, also dass Frauen genauso viel verdienen wie Männer, rückt in immer weitere Ferne.

Beispiel Ungleichheit zwischen den Ländern: Vor der Pandemie nahm die Ungleichheit zwischen den Ländern ab – derzeit nimmt sie wieder zu, wobei die enorme Auslandsverschuldung die Erholung vieler Länder behindert. 60 Prozent der einkommensschwachen Länder stehen am Rande der Zahlungsunfähigkeit ihrer Schulden.

Manuel Schmitt, Referent für soziale Ungleichheit bei Oxfam Deutschland, kommentiert: “Es ist nicht hinnehmbar, dass Konzerne und die dahinter stehenden Milliardärinnen und Milliardäre Rekordgewinne einfahren, während Millionen Menschen Mahlzeiten ausfallen lassen müssen, die Heizung abdrehen, mit ihren Rechnungen im Rückstand sind und sich fragen, was sie als Nächstes tun können, um zu überleben.” Regierungen müssten dringend gegensteuern und Konzerne und Superreiche in die gesellschaftliche Pflicht nehmen, um die fatalen Auswirkungen der sich gegenseitig verstärkenden Krisen abzufedern und die Weichen hin zu einem gerechten und am Gemeinwohl orientierten Wirtschaftssystem zu stellen.

Lars Wallerang

So sauber sind die Dienstwagen der Bundesregierung

Die Ampel-Koalition versteht sich unter anderem als “Klima-Regierung”. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat am Beispiel der Dienstwagen nachgeschaut, wie weit her es ist mit den hehren Zielen der Bundesregierung. Ergebnis: Von neun Fahrzeugen der Bundesminister überschreiten sieben den CO2-Flottengrenzwert von 95 g/km auf der Straße deutlich. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der Bundesministerien habe sich mit 208 g/km gegenüber 2021 (229 g CO2/km) wenig verändert.

Die leichte Verbesserung sei zudem fast ausschließlich auf einzelne Lichtblicke zurückzuführen. Die sieht die DUH im Auswärtigen Amt, das als erstes Bundesministerium eine Grüne Karte erhält, bei Landwirtschaftsminister Özdemir und Umweltministerin Lemke mit klimafreundlichen reinen E-Autos sowie bei Staatssekretärin Jennifer Morgan und den Staatssekretären Sven Giegold und Udo Philipp, die auf persönliche Dienstwagen ganz verzichten.

Auch einige Landespolitiker erhalten schlechte Noten: Schlusslichter im Gesamtranking sind dieses Jahr erneut Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier, Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius und der Nordrhein-Westfälische Innenminister Herbert Reul. Sie haben jeweils einen Audi A8 als Dienstwagen gewählt, der 488 g/km realen CO2-Ausstoß auf die Straße bringen soll.

Lars Wallerang

Zwei überdachte Radabstellanlagen am Rathaus eröffnet

Die kontinuierliche Zunahme des Radverkehrs auf den Wegen in die Innenstadt, sei es zur Arbeit, zum Einkaufen oder zu einem Termin im Rathaus, spiegelt sich in der steigenden Nachfrage nach Fahrradabstellplätzen wider. Die Freude von Ludwigsburgs Bürgermeister Sebastian Mannl und Matthias Knobloch, Leiter des Fachbereichs Nachhaltige Mobilität war daher groß, als sie zwei neue überdachte Radabstellanlagen am Rathaus in Betrieb nahmen.

Vor den Bürgerdiensten in der Wilhelmstraße 9 wurde die alte Radabstellanlage ersetzt und um 16 zusätzliche Fahrradabstellplätze erweitert, wie die Stadtverwaltung mitteilt. Die Abstände sind nun komfortabler und entsprechen den heutigen Anforderungen, auch ein Fahrrad mit Anhänger oder ein Lastenrad findet hier einen Platz. Ergänzt wird das Angebot durch einen Rad-Service-Punkt, an welchem das Fahrrad aufgepumpt oder kleinere Reparaturen durchgeführt werden können.

Außerdem bietet die neue überdachte Radabstellanlage in der Mathildenstraße 21/1 (neben dem Ratskellergarten) an neun Fahrradbügeln Platz für 18 Fahrräder.

Beide Radabstellanlagen wurden durch das Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative gefördert. Damit initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgas-Emissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen und Bildungseinrichtungen.

red

Kinderärzte beklagen “Affenpocken-Panikmache”

Führende Kinderärzte beklagen eine “Affenpocken-Panikmache” und geben mit Blick auf Minderjährige weitgehend Entwarnung. Das Affenpocken-Virus sei “weit weniger ansteckend als Corona” und werde fast ausschließlich durch “engen Körperkontakt und Körperflüssigkeiten” übertragen, sagte der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Thomas Fischbach, der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ). Die nun registrierten Fälle seien “vorwiegend auf sexuelle Kontakte unter Männern” zurückzuführen.

“Kinder gehören daher definitiv nicht zu denjenigen mit erhöhtem Ansteckungsrisiko.” Es sei “extrem unwahrscheinlich, dass sich in der momentanen Lage in Europa Kinder mit Affenpocken anstecken”, sagte Tobias Tenenbaum, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI), der “NOZ”. “Es sind auch keine Fälle bekannt, in denen sich Affenpocken in Europa innerhalb von Familien ausgebreitet haben. Daher brauchen sich Eltern aktuell keine Sorgen zu machen.” Beide bezogen sich auf Medienberichte, wonach Kinder durch Affenpocken, die bis zum Montag auch bei vier Männern in Deutschland festgestellt wurden, “besonders gefährdet” seien, weil die Sterblichkeitsrate bei ihnen höher liege als bei älteren Personengruppen. “Solche Schlagzeilen sind schräg oder reißerisch”, sagte BVKJ-Präsident Fischbach der “NOZ”.

“Wir dürfen die Affenpocken nicht verharmlosen, sollten das Thema aber etwas runterkochen. Familien sind nach der langen Corona-Pandemie ohnehin verunsichert.” Zwar habe es auch außerhalb Afrikas schon einzelne Fälle gegeben, bei denen Kinder nach einer Infektion schwere Symptome entwickelt hätten, sagte Kinder-Infektiologe Tenenbaum.

Aber auch dann gebe es Behandlungsmöglichkeiten. Dass Kinder im Verdachtsfall wie nun in Großbritannien auf eine Intensivstation verlegt würden, erlaube eine bessere Überwachung und Isolation und bedeute nicht unbedingt eine schwere Erkrankung. Daher hätten Berichte über eine besondere Gefährdungslage für Kinder “derzeit keine Datengrundlage”, sagte der DGPI-Vorsitzende der “NOZ”.

“Ich rate zu Besonnenheit, es gibt keinen Anlass zu Panik.” So sieht es auch Kinderärztepräsident Fischbach: Da die Affenpocken bislang fast ausschließlich in afrikanischen Ländern aufgetaucht seien, seien die Daten über schwere Verläufe bei Minderjährigen nicht 1:1 auf Deutschland und Europa übertragbar. Mangelernährung, ein geschwächtes Immunsystem und vor allem dysfunktionale Gesundheitssysteme könnten bei Todesfällen eine Rolle spielen.

“Wir wissen etwa, dass auch die Kindersterblichkeit bei Masern in Afrika deutlich höher liegt als bei uns.” Infektiologe Tenenbaum erwartet auch keine größere Affenpocken-Ausbreitung unter Erwachsenen. “Die Gefahrensituation ist gering, weil das Virus nur durch engen Körperkontakt, also über Körperflüssigkeiten oder Krusten, weitergegeben wird und nicht durch Tröpfcheninfektion wie Niesen, Husten oder Sprechen.”

Und wegen der coronabedingten Wachsamkeit werde es gelingen, die Kontaktpersonen der Infizierten rasch zu identifizieren. “Da kommt wahrscheinlich keine neue Epidemie auf uns zu”, sagte er.

red / dts

RKI meldet weiter sinkende Corona-Zahlen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 64.437 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 25 Prozent oder 21.815 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 312,1 auf heute 307,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.139.200 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 385.600 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 159 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 771 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 110 Todesfällen pro Tag (Vortag: 118).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 138.485. Insgesamt wurden bislang 26,11 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Chefin des Jobcenters Kathrin Falke verabschiedet

LUDWIGSBURG. Im Rahmen der Sitzung des Sozialausschusses des Kreistages verabschiedete Landrat Dietmar Allgaier letzte Woche die Leiterin des Jobcenters Kathrin Falke.

Neben der Leitung des Jobcenters Landkreis Ludwigsburg war Frau Falke auch stellvertretende Leiterin des Dezernates Arbeit, Jugend und Soziales. Das kommunale Jobcenter des Landkreises Ludwigsburg ist verantwortlich für die Grundsicherung von Arbeitssuchenden im zweitgrößten Kreis in Baden-Württemberg. Für die Chefin von rund 250 Mitarbeitenden stand stets im Vordergrund, die „Kunden“ bestmöglich bei der Integration in die Arbeit zu begleiten, zu unterstützen sowie hilfebedürftigen Bürgerinnen und Bürger umfassende Unterstützungsleistungen anzubieten.

Die Vielfalt der Tätigkeiten im Jobcenter bringe eine besondere Verantwortung mit sich, betonte Landrat Allgaier. In über 17 Jahren in Ludwigsburg hat die studierte Rechtswissenschaftlerin verschiedene Stationen im Jobcenter durchlaufen und dabei etliche Veränderungen in den Strukturen im Jobcenter miterlebt und mitgestaltet. „Man darf schon sagen, dass Sie ein Eigengewächs hier im Jobcenter sind.“ Seit dem 01.01.2012 ist Kathrin Falke Leiterin des kommunalen Jobcenters.

„Mit Ihrer unaufgeregten, aber immer fachlich fundierten Art haben Sie trotz der Belastung in vielen Bereichen stets zukunftsweisende Impulse in Ihrer Arbeit gesetzt“, betonte der Landrat, der ihre „hohe Anerkennung“ bei den vielfältigen Kooperationspartnern hervorhob. „Dabei blieben Sie in Ihrem Handeln stets an den Kunden und ihren Bedürfnissen orientiert.“ Der gute, menschliche Kontakt zu ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern war wichtig: „Sie sind immer nah dran an den Menschen geblieben.“

Mit Bedauern und großem Dank verabschiedeten der Landrat und die Mitglieder des Sozialausschusses die sehr geschätzte Mitarbeiterin, die Mitte des Jahres eine vergleichbare Aufgabe in ihrer früheren Heimat annehmen wird.

red

Relegationsspiel gegen HSV: Hertha Berlin bleibt erstklassig

Hertha BSC hat die Relegation gegen den Hamburger SV gewonnen und bleibt in der Bundesliga. Der HSV ist auch in der kommenden Saison zweitklassig. Nach dem 1:0-Sieg im Berliner Olympiastadion am vergangenen Donnerstag gingen die Hamburger am Montagabend im Volkspark mit der besseren Ausgangsposition in das Rückspiel, das die Berliner aber 2:0 gewannen.

Herthas Dedryck Boyata erzielte schon in der 4. Minute den Relegations-Ausgleich, Marvin Plattenhardt legte in der 63. noch einen Treffer drauf und sorgte damit für die Entscheidung. Danach drängte der HSV erwartungsgemäß auf ein rettendes Tor, kam aber trotzdem kaum zu Gelegenheiten, während die Hertha immer wieder mit harten Kontern gefährlich wurde und im Gegensatz zum verkorksten Hinspiel nun zurecht die höhere Klasse behauptete. Der HSV war 2018 als letztes Bundesliga-Gründungsmitglied nach 55 Spielzeiten Ligazugehörigkeit aus der Bundesliga abgestiegen und hatte die Spielzeiten seitdem dreimal den vierten und in der jüngsten Saison den dritten Platz erreicht.

red / dts

Verkehrsforscher: Kein langfristiger Effekt durch 9-Euro-Ticket erwartet

Der Verkehrsforscher Christian Winkler vom Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt (DLR) erwartet keinen nachhaltigen Effekt des 9-Euro-Tickets für die Verkehrswende. “Für eine langfristige Verlagerung der Verkehrsströme brauchen wir nicht nur günstige Preise und vor allem keine begrenzte Rabattaktion. Wir brauchen mehr Fahrten, eine bessere Taktung, mehr Haltestellen und kurze Zugangswege”, sagte Winkler dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”.

Ein Sonderangebot für drei Monate “reicht gerade einmal fürs Kennenlernen”, sagte Winkler. “Für das Etablieren neuer Nutzungen ist die Zeit viel zu kurz, dafür müsste die Aktion ein Jahr laufen.” Winkler erwartet nicht, dass viele Pendler durch das Ticket zum Umsteigen zu bewegen seien.

“Pendler haben für ihre täglichen Wege die Verkehrsmittel verglichen. Sie haben oft komplexe Ketten zwischen Kindergarten, Schule, Arbeit, Einkaufen, sie stehen unter Zeitdruck. Viele haben diese Wege auf den Pkw optimiert und steigen nicht wegen eines Sonderangebots um.”

Ohnehin sei der Preis “nicht der entscheidende Faktor”, sagte Winkler. “Das 365-Euro-Jahresticket in Wien ist nicht wegen seines Preises ein Erfolg, sondern weil es Teil eines Gesamtkonzeptes ist. Der Öffentliche Verkehr wird sehr gut ausgebaut. Dazu kommt eine sehr starke Parkraumbewirtschaftung, deren Einnahmen genutzt werden, den Öffentlichen Verkehr weiter zu verbessern. In die Stadt mit dem Auto zu fahren, wird einfach teuer.”

red / dts

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