Sicherheitsexperte Ischinger gegen deutsche Atombombe

Sicherheitsexperte Wolfgang Ischinger hält angesichts des anhaltenden Kriegs in der Ukraine nichts davon, dass Deutschland eine Nuklearmacht wird. “Ich halte diese Diskussion, die hier und da jetzt vom Zaun gebrochen wird, für unheilvoll und kontraproduktiv.” Allerdings ist der Diplomat der Meinung, “dass wir angesichts der Lage leider weiterhin eine glaubwürdige nukleare Abschreckung brauchen”.

Eine deutsche Atombombe hält Ischinger aber nicht für den richtigen Ansatz: “Ich glaube, die deutsche Bombe ist das Falscheste, was uns dazu einfallen könnte. Wir würden uns die ganze Welt zum Feind machen.” Er sieht aber zwei Möglichkeiten, wie der Ukraine-Krieg beendet werden kann.

“Die erste Möglichkeit wäre angesichts der Totalkontrolle, welche die russische Führung über die Medien hat, dass Putin erklärt: Wir haben gewonnen. Vielen Dank und jetzt können wir zum nächsten Thema schreiten.” Für wahrscheinlicher hält er aber die Möglichkeit, dass der Krieg noch andauern wird.

Erst später würden beide Seiten zu dem Ergebnis kommen, “dass sie jeweils ihre territoriale Lage durch weitere militärische Aktivitäten nicht mehr verbessern können und die Stunde der Diplomatie anbricht”. Laut Ischinger würden die Ukraine und auch Russland dann bereit sein, sich an einen Verhandlungstisch zu setzen. Sorgen macht sich der 76-Jährige wegen des Ukraine-Kriegs auch um die Jüngeren: “Ich wünsche mir, dass die junge Generation einen Weg findet, ihre Hoffnungen, ihren Optimismus und ihre Tatkraft nicht zu verlieren, sondern die eigene Zukunft positiv zu gestalten.”

red / dts

Kämpfe in der Ost-Ukraine gehen erbittert weiter

Die Kämpfe zwischen Russland und der Ukraine gehen erbittert weiter. Trotz der Konzentration der russischen Streitkräfte im Osten der Ukraine konnte Russland “keine nennenswerten Fortschritte erzielen”, heißt es in einer am Freitagmorgen veröffentlichten Analyse des britischen Militärgeheimdienstes. Russland unternehme “erhebliche Anstrengungen” in der Nähe von Isjum und Sjewjerodonezk, um einen Durchbruch in Richtung Slowjansk und Kramatorsk zu erreichen – alles Städte in der Ost-Ukraine.

Das Hauptziel auf dieser Achse bestehe darin, die ukrainischen Streitkräfte in das Operationsgebiet einzuschließen und sie von der Unterstützung oder Verstärkung durch Einheiten im Westen des Landes zu isolieren. Ukrainische Streitkräfte verhinderten laut des Lagebrichtes erfolgreich eine versuchte russische Flussüberquerung im Donbass. Bilder zeigen, dass Russland während der Überquerung des Flusses Siwerskyj Donez westlich der Großstadt Sjewjerodonezk bedeutende gepanzerte Manöverelemente von mindestens einer taktischen Gruppe des Bataillons, sowie die eingesetzte Überbrückungsausrüstung verloren habe.

“Die Durchführung von Flussüberquerungen in einem umkämpften Umfeld ist ein äußerst riskantes Manöver und spricht für den Druck, unter dem die russischen Kommandanten stehen, um bei ihren Operationen in der Ostukraine Fortschritte zu erzielen”, heißt es vom britischen Militärgeheimdienst. Der gilt als besonders gut informiert und veröffentlicht seit Kriegsbeginn regelmäßig Lageberichte.

red / dts

Einfuhrpreise für Getreide gehen durch die Decke

Der Krieg in der Ukraine hat Auswirkungen auf die globale Getreideversorgung und auf die Getreidepreise. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, stiegen die Einfuhrpreise für Getreide im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 53,6 Prozent. Eine höhere Veränderungsrate hatte es zuletzt im Mai 2011 gegeben (+74,0 Prozent gegenüber Mai 2010).

Die Preissteigerungen ziehen sich durch alle Getreidearten: Weizen verteuerte sich im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um 65,3 Prozent, Gerste, Roggen, Hafer ebenfalls um 65,3 Prozent und Mais um 37,4 Prozent. Die Preise für importiertes Getreide haben sich allerdings bereits vor dem Ukraine-Krieg deutlich verteuert – seit Januar 2021 liegen die monatlichen Veränderungsraten im Vergleich zum Vorjahresmonat durchweg im zweistelligen Bereich. Die Gründe für den Preisanstieg seien vielfältig, so die Statistiker: eine hohe weltweite Nachfrage und ein verknapptes Angebot aufgrund schlechter Wetterbedingungen in wichtigen Anbauländern wie den USA, Kanada, Australien oder Südamerika, hohe Düngemittelpreise und steigende Transport- und Energiekosten.

Der Ukraine-Krieg hat den Preisanstieg noch zusätzlich verstärkt. Zur Einordnung: Die Importpreise insgesamt waren im März 2022 um 31,2 Prozent höher als im März 2021, eine höhere Vorjahresveränderung gab es zuletzt im September 1974 im Rahmen der ersten Ölkrise. Die Ausfuhrpreise für Getreide stiegen ebenfalls überdurchschnittlich und lagen im März 2022 um 65,4 Prozent über dem Stand von März 2021. Der Index der Ausfuhrpreise insgesamt stieg im gleichen Zeitraum um 15,9 Prozent.

Rund 11,4 Millionen Tonnen Getreide im Wert von 3,2 Milliarden Euro wurden im Jahr 2021 nach Deutschland importiert. Im Vergleich zum Jahr 2020 ist das ein mengenmäßiger Rückgang um 7,3 Prozent. Im Jahr 2020 wurden 12,3 Millionen Tonnen Getreide im Wert von 3,0 Milliarden Euro importiert.

Wichtigstes Importgut beim Getreide ist Weizen (einschließlich Mengkorn). Mit einer Importmenge von 3,9 Millionen Tonnen macht diese Getreideart mehr als ein Drittel (34,3 Prozent) der Getreideimporte aus. Tschechien, Polen und Frankreich waren im Jahr 2021 die Hauptherkunftsländer von Weizen, 70,7 Prozent der Importe von Weizen kamen aus diesen Ländern.

Mais ist mit einem Anteil von 26,0 Prozent an den Getreideimporten insgesamt zweitwichtigste Getreideart gefolgt von Gerste (13,4 Prozent). Sowohl die Ukraine als auch Russland als weltweit bedeutende Exporteure von Getreide spielen für die Getreideeinfuhren Deutschlands mit einem Anteil von 1,9 Prozent beziehungsweise 0,1 Prozent eine untergeordnete Rolle. Im Jahr 2021 wurden 11,7 Millionen Tonnen Getreide im Wert von 2,8 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und damit mengenmäßig 8,2 Prozent weniger als im Vorjahr.

Deutschland ist wichtiger Exporteur von Weizen. Weizen (einschließlich Mengkorn) hatte 2021 einen mengenmäßigen Anteil von 60,7 Prozent an den gesamten Getreideexporten Deutschlands. 7,1 Millionen Tonnen Weizen im Wert von 1,7 Milliarden Euro wurden exportiert.

Hauptzielländer waren Algerien, die Niederlande und Belgien: 61,3 Prozent der deutschen Weizenexporte gingen in diese Länder. Auch der starke Preisanstieg bei den Erzeugerpreisen landwirtschaftlicher Produkte ist unter anderem auf die steigenden Getreidepreise zurückzuführen. Diese lagen im März 2022 um 70,2 Prozent über dem Vorjahresmonat und haben sich damit so stark verteuert wie zuletzt im Juni 2011 (+87,8 Prozent gegenüber Juni 2010).

Die Preissteigerungen ziehen sich durch alle Getreidearten. Brotweizen verteuerte sich im März 2022 gegenüber dem März 2021 um 69,9 Prozent, Futterweizen um 64,5 Prozent, Brotroggen um 86,1 Prozent, Körnermais um 54,8 Prozent und Braugerste um 80,2 Prozent. Damit setzte sich der Trend der vergangenen Monate fort.

Ausschlaggebend für die Preissteigerungen bei Getreide ist die Verknappung des Angebots bei einer hohen Nachfrage sowohl im In- als auch im Ausland. Durch den Ukraine-Krieg hat sich der Preisanstieg noch zusätzlich verstärkt. Zum Vergleich: Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte stiegen im März 2022 insgesamt um 34,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

Die Landwirte haben im Jahr 2021 in Deutschland rund 42,4 Millionen Tonnen Getreide geerntet. Damit lag die Erntemenge um 2,1 Prozent unter der des Vorjahres. Wichtigste Getreideart hierzulande ist mit geernteten 21,5 Millionen Tonnen und einer Anbaufläche von 2,9 Millionen Hektar der Weizen. Auf Rang zwei folgt die Gerste, die unter anderem als Viehfutter und als Braugerste verwendet wird. Im Jahr 2021 wurden 10,4 Millionen Tonnen Gerste geerntet. Für den Anbau wurde eine Anbaufläche von 1,5 Millionen Hektar genutzt. In Deutschland ist der Selbstversorgungsgrad von Getreide laut der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) sehr unterschiedlich: Sehr hoch liegt er zum Beispiel bei Weichweizen mit 125 Prozent oder Gerste mit 113 Prozent. Einen niedrigeren Selbstversorgungsgrad haben dagegen Körnermais (59 Prozent) oder Hartweizen (15 Prozent), der unter anderem für die Nudelproduktion benötigt wird. Ist der Selbstversorgungsgrad unter 100 Prozent, dann ist Deutschland auf Importe angewiesen.

red / dts

Autoindustrie hält E-Mobilität-Ziele für “sehr ambitioniert”

Die deutsche Autoindustrie hält die E-Mobilität-Ziele der Ampel-Koalition für kaum realistisch. Bis 2030 sollen auf deutschen Straßen 15 Millionen Elektroautos fahren, dafür müsste jedes zweite ab jetzt zugelassene Fahrzeug ein E-Auto sein, sagte Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der deutschen Automobil-Industrie (VDA), dem “Focus”. Das Ziel der Koalition sei zumindest “sehr ambitioniert”.

Das Tempo beim Ausbau der Lade-Infrastruktur müsse sich dann versechsfachen, so Müller. Sie fordert deshalb mit Nachdruck die nötige Infrastruktur ein. “In mehr als der Hälfte der deutschen Gemeinden steht noch kein einziger öffentlicher Ladepunkt”, so Müller weiter.

Es sei auch “überhaupt nicht” verständlich, in der jetzigen Situation die staatliche Förderung von Plug-in-Hybriden auslaufen zu lassen. “Die Plug-in-Hybride führen viele Menschen an das Thema Elektromobilität heran”, sagte Müller gegenüber “Focus”. “Sie schaffen Vertrauen – gerade da, wo die Lade-Infrastruktur noch unzureichend ist”.

Eine Abschaffung des Umweltbonus wäre “das völlig falsche Signal”. Zudem wirkten sich Ukraine-Krieg, gerissene Lieferketten und Mangel an Halbleitern auch auf generelle Öko-Ziele aus. “Wenn wir in der Produktion wie zuletzt so einen Strömungsabriss haben, heißt das zugleich, dass Gebrauchtfahrzeuge nicht in Zweit- oder Drittländer weiterverkauft werden. Das hat zur Folge, dass auch dort die CO2-Ziele schwerer erreicht werden.”

red / dts

Steuerentlastungen für Bürgerinnen und Bürger beschlossen

Der Bundestag hat das sogenannte “Steuerentlastungsgesetz” mit den Stimmen der Ampel-Koalition beschlossen. Nur CDU/CSU stimmten dagegen, AfD und Linke enthielten sich. Das Gesetz sieht eine Entlastung der Bürger in diesem Jahr in Höhe von rund 4,46 Milliarden Euro vor.

Bis zum Jahr 2026 soll sich die Entlastung auf rund 22,5 Milliarden Euro summieren. So ist vorgesehen, den Grundfreibetrag bei der Einkommensteuer von derzeit 9.984 Euro um 363 Euro auf 10.347 Euro anzuheben. Die Änderung soll rückwirkend zum 1. Januar 2022 in Kraft treten.

Nach Angaben der Koalition werden dadurch alle Einkommensteuerpflichtigen entlastet, wobei die relative Entlastung für die Bezieher niedriger Einkommen höher sei. Dies sei auch aus sozialen Gesichtspunkten geboten. Außerdem wird die bereits für die Jahre 2024 bis 2026 festgelegte Erhöhung der Entfernungspauschale ab dem 21. Entfernungskilometer um drei Cent auf 0,38 Euro je vollen Entfernungskilometer auf die Jahre 2022 und 2023 ausgedehnt.

Ebenfalls rückwirkend zum 1. Januar 2022 erhöht wird der Arbeitnehmerpauschbetrag für Werbungskosten – und das zum ersten Mal seit 2011. Er steigt von bisher 1.000 auf 1.200 Euro.

red / dts

Nach dem Tod zweier Kinder: Fahndung nach Täter läuft weiter

Einen Tag nach dem Tod zweier Kinder im hessischen Hanau läuft die Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter weiter. Weitergehende personenbezogene Informationen zu dem männlichen Tatverdächtigen könne man aber nicht herausgeben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Die Identität der beiden verstorbenen Kinder steht unterdessen fest: Es handelt sich um einen elf Jahre alten Jungen und seine siebenjährige Schwester.

Den Ergebnissen der noch am Mittwoch im gerichtsmedizinischen Institut Frankfurt/Main durchgeführten Obduktionen zufolge verstarb das Mädchen durch eine scharfe Gewalteinwirkung im Halsbereich. Bei dem Jungen wurden mehrere innere Verletzungen festgestellt, die auf einen Sturz aus großer Höhe schließen lassen. Die Gründe eines solchen Sturzes seien Teil der umfassenden Ermittlungen, die aktuell wegen des Verdachts des Mordes geführt werden, so die Behörden.

Der Junge war am Mittwoch vor einem Hochhaus in der Innenstadt gefunden worden, die Leiche des Mädchens auf einem Balkon im neunten Stock des Hauses.

red / dts

7-Tage-Inzidenz im Landkreis sinkt minimal

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 88.961 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 7,5 Prozent oder 7.206 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 507,1 auf heute 502,4 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 12.05.22 – 03.11 Uhr)
Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagnachmittag in der Summe vorläufig 369 (Vortag: 440) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Landratsamt und liegt aktuell bei 364,7 (Vortag: 365,5). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 713 (+2). (Stand: 12.05.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde ( Bestätigte Fälle | Differenz zum Vortag )

Affalterbach ( 1.384 | 3 )
Asperg ( 4.121 | 7 )
Benningen am Neckar ( 1.903 | 2 )
Besigheim ( 3.996 | 12 )
Bietigheim-Bissingen ( 13.895 | 47 )
Bönnigheim ( 2.664 | 1 )
Ditzingen ( 7.362 | 15 )
Eberdingen ( 1.937 | 8 )
Erdmannhausen ( 1.479 | 15 )
Erligheim ( 822 | 3 )
Freiberg am Neckar ( 4.512 | 9 )
Freudental ( 783 | 3 )
Gemmrigheim ( 1.518 | 1 )
Gerlingen ( 5.167 | 8 )
Großbottwar ( 2.633 | 8 )
Hemmingen ( 2.474 | 9 )
Hessigheim ( 754 | 2 )
Ingersheim ( 1.916 | 9 )
Kirchheim am Neckar ( 2.157 | 4 )
Korntal-Münchingen ( 6.048 | 28 )
Kornwestheim ( 10.815 | 28 )
Löchgau ( 1.665 | 1 )
Ludwigsburg ( 28.297 | 71 )
Marbach am Neckar ( 4.758 | 11 )
Markgröningen ( 4.213 | 10 )
Möglingen ( 3.405 | 5 )
Mundelsheim ( 958 | 3 )
Murr ( 1.980 | 6 )
Oberriexingen ( 810 | 2 )
Oberstenfeld ( 2.213 | 13 )
Pleidelsheim ( 1.915 | 4 )
Remseck am Neckar ( 8.050 | 26 )
Sachsenheim ( 5.348 | 7 )
Schwieberdingen ( 3.676 | 9 )
Sersheim ( 1.449 | 4 )
Steinheim an der Murr ( 3.433 | 18 )
Tamm ( 3.370 | 7 )
Vaihingen an der Enz ( 8.509 | 15 )
Walheim ( 990 | 2 )

red

 

Moskau wertet NATO-Beitritt Finnlands als Bedrohung

Der Kreml wertet die von Finnland geplante Mitgliedschaft in der NATO als Bedrohung. “Eine weitere NATO-Erweiterung macht unseren Kontinent nicht stabiler und sicherer”, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Donnerstag. Finnland habe sich den “unfreundlichen Schritten” angeschlossen, die die Europäische Union in Bezug auf Russland unternommen habe.

Peskow kündigte eine Reaktion an. Man werde die Folgen eines NATO-Beitritts Finnlands analysieren, um “Maßnahmen zur Gewährleistung der nationalen Sicherheit” auszuarbeiten. Alles werde davon abhängen, wie weit die militärische Infrastruktur der NATO in Richtung der russischen Grenzen wachsen werde.

Der finnische Präsident Sauli Niinistö und Ministerpräsidentin Sanna Marin hatten am Vormittag einen NATO-Beitritt ihres Landes befürwortet. Ein Beitrittsantrag wird bereits in den kommenden Tagen erwartet. Russland hatte in der Vergangenheit schon mehrfach zum Ausdruck gebracht, eine NATO-Mitgliedschaft Finnlands nicht tatenlos hinnehmen zu wollen.

red / dts

Polizei entdeckt in Ludwigsburg brennende Matratze und weitere Meldungen aus der Region

Ludwigsburg: Matratze angezündet

Am frühen Donnerstagmorgen, gegen 03.15 Uhr, entdeckte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Ludwigsburg in der Stuttgarter Straße in Ludwigsburg eine brennende Matratze. Die Matratze lehnte an einer Hauswand. Die Beamten zogen sie von der Wand weg und alarmierten die Feuerwehr Ludwigsburg, die mit zwei Fahrzeugen und vier Einsatzkräften ausrückte und die Flammen löschte. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen sich zu melden.

 

Vaihingen an der Enz: Lkw reiß sich Tank auf und verliert große Mengen an Diesel

Beim Rangieren übersah ein 44-jähriger Lkw-Lenker am Mittwoch gegen 19:00 Uhr in der Tafingerstraße in Vaihingen an der Enz mutmaßlich einen Felsbrocken und riss sich den Tank seines Lkw auf. Anschließend fuhr er auf ein nahegelegenes Firmengelände um Ware abzuladen. Durch den Riss im Tank entstand eine rund 30 Meter lange Dieselspur auf der Fahrbahn, zudem traten größere Mengen Dieselkraftstoff auf dem Firmengelände aus. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Vaihingen an der Enz rückte mit drei Fahrzeugen und 18 Wehrkräften aus und pumpte den Tank des Lkw leer. Eine Reinigungsfirma übernahm, unter Einsatz eines Spezialfahrzeugs, die Reinigung der Fahrbahn sowie des Firmengeländes. Ein entstandener Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Zu einer Umweltgefahr kam es nicht.

 

 

Möglingen: Senior von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern betrogen

Ein 78 Jahre alter Senior aus Möglingen wurde zwischen Dienstagabend und Donnerstagnachmittag Opfer von Betrügern, die sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgaben. Während er im Internet surfte, öffneten sich auf seinem Bildschirm mehrere Fenster, die Sicherheitswarnungen und eine Telefonnummer enthielten. Das Opfer wurde aufgefordert diese Nummer zu kontaktieren, da sein PC aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde. Am Mittwoch trat der 78-Jährige über die Telefonnummer in Kontakt mit dem vermeintlichen Support-Service von Microsoft. Im weiteren Verlauf schalteten sich die Betrüger über eine Fernzugriffssoftware auf den PC des Mannes auf. Ihm wurde suggeriert, dass es zu einem Angriff durch eine Schadsoftware gekommen sei und Schutzmaßnahmen notwendig seien. Es wurde ihm anschließend ein 3-Jahres-Vertrag für 450 Euro angeboten, den er mittels Guthabenkarten eines Onlinedienstleisters bezahlen solle. Der 78-Jährige ging auf das Angebot ein und beschaffte entsprechende Karten. Die Codes gab er anschließend an die Betrüger weiter. Plötzlich gaben die Täter vor, dass es zu Problemen gekommen sei und verlangten den Kauf neuer Guthabenkarten. Beim Erwerb weiterer Karten in einem Einkaufsmarkt wurde dort der Geschäftsführer letztlich aufmerksam. Im Zuge einer Unterhaltung zwischen Geschäftsführer und Senior, wurde diesem der Betrug bewusst und er erstattete anschließend Anzeige.

 

Asperg: Unfallflucht in der Eglosheimer Straße – LKW gesucht

Nach einer Unfallflucht, die sich am Mittwoch gegen 10.30 Uhr in der Eglosheimer Straße in Asperg auf Höhe einer Baustelle ereignete, sucht das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, noch Zeugen. Ein bislang unbekannter LKW-Lenker kollidierte aus noch unbekannter Ursache mit einem aufgestellten Bauzaun, der hierdurch auf einen geparkten Land Rover stürzte und einen Sachschaden von etwa 3.000 Euro hinterließ. Der LKW-Lenker setzte seine Fahrt anschließend fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Bislang ist zum LKW lediglich bekannt, dass er grün gewesen sein soll und ein Mann hinter dem Steuer saß.

 

Murr: LKW-Unfall – Kraftstoff ausgelaufen

Die Freiwilligen Feuerwehren Murr und Marbach am Neckar mussten am Mittwoch gegen 12.40 Uhr mit insgesamt drei Fahrzeugen und 15 Wehrleuten in die Zeppelinstraße in Murr ausrücken, nachdem es zu einem LKW-Unfall gekommen war. Beim Abbiegen in die Bahnhofstraße hatte die 37 Jahre alte Lenkerin eine Grundstücksmauer gestreift und einer der Kraftstofftanks war leckgeschlagen. In der Folge lief Diesel aus. Der Kraftstoff gelangte auch in die Kanalisation und in ein Rückhaltebecken. Dem alarmierten Leiter des Bauhofs gelang es noch rechtzeitig das Becken abzuriegeln, so dass kein Diesel in die Murr geriet. Der Kraftstoff, der sich auf der Straße befand, wurde von Einsatzkräften der Feuerwehr abgebunden. Anschließend wurde die Straße fachgerecht gereinigt. Der beschädigte Tank konnte provisorisch geflickt werden, so dass die 37-Jährige bis zu einer Werkstatt fahren konnte. Neben dem Bürgermeister der Stadt Murr, befanden sich auch zwei Mitarbeitende des Landratsamts Ludwigsburg vor Ort. Nach derzeitigen Ermittlungen entstand an der Mauer kein Sachschaden. Eine Umweltgefahr kann bislang ebenfalls ausgeschlossen werden. Der Sachschaden am LKW wurde auf etwa 2.000 Euro geschätzt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Ausfuhren nach Russland im März um fast 60 Prozent gesunken

Die deutschen Exporte nach Russland sind im März 2022 im Zuge des Krieges in der Ukraine eingebrochen. Insgesamt wurden Waren im Wert von 1,0 Milliarden Euro nach Russland exportiert – das waren 58,7 Prozent weniger als im März 2021, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Im Februar waren die Exporte nach Russland noch um 16,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.

Große Rückgänge verzeichneten im dritten Monat des Jahres die Exporte von Maschinen, die gegenüber März 2021 um 73,6 Prozent auf 165,8 Millionen Euro sanken, und die Exporte chemischer Erzeugnisse, die um 40,9 Prozent auf 158,7 Millionen Euro zurückgingen. Importseitig war die Entwicklung gegenläufig zu den Exporten. Aufgrund von gestiegenen Rohstoffpreisen nahmen die Importe aus der Russischen Föderation nach Deutschland um 77,7 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro gegenüber März 2021 zu.

Wichtigste Importgüter aus Russland waren Erdöl und Erdgas mit einem wertmäßigen Anstieg um 56,5 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Die eingeführte Menge von Erdöl und Erdgas aus Russland ging im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat jedoch um 27,8 Prozent zurück. Weitere wichtige Importgüter waren Metalle (Importwert: +117,3 Prozent auf 0,8 Milliarden Euro; Importmenge: -19,2 Prozent) sowie Kokerei- und Mineralölerzeugnisse (Importwert: +203,5 Prozent auf 0,5 Milliarden Euro; Importmenge: +26,0 Prozent).

Aufgrund dieser Entwicklungen stieg der Importüberschuss im Außenhandel mit Russland (Importe abzüglich Exporte) im März auf den Rekordwert von 3,4 Milliarden Euro. Im Februar hatte der Importüberschuss 1,4 Milliarden Euro betragen. Die deutschen Exporte in die von Russland angegriffene Ukraine sanken im März 2022 gegenüber März 2021 um 45,7 Prozent auf 265,8 Millionen Euro.

Die Importe aus der Ukraine nach Deutschland sanken im gleichen Zeitraum um 27,5 Prozent auf 199,6 Millionen Euro. Damit verzeichnete Deutschland im Außenhandel mit der Ukraine einen Exportüberschuss von 66,2 Millionen Euro.

red / dts 

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