VfB Stuttgart holt Punkt gegen Bayern und schöpft weiter Hoffnung

In der 1. Fußball-Bundesliga hat sich der VfB Stuttgart dank eines 2:2-Unentschiedens gegen Bayern München eine Restchance auf einen direkten Bundesligaverbleib erhalten. Vor dem letzten Bundesligaspieltag in dieser Saison beträgt der Abstand auf Platz 15 und Hertha BSC nun drei Punkte. Allerdings haben die Stuttgarter im Vergleich zu den Berlinern das deutlich bessere Torverhältnis.

Den Abstand auf Bielefeld vergrößerten die Schwaben auf drei Punkte. In München begannen die bereits als Meister feststehenden Hausherren engagiert, aber es war der VfB, der nach acht gespielten Minuten durch Tomas Direktabnahme sehenswert in Führung ging. Die Bayern zeigten sich wenig geschockt, erhöhten die Schlagzahl und erspielten sich Chance um Chance.

Es dauerte aber bis zur 35. Minute, ehe der Ball zum Ausgleich im Tor landete. Gnabrys Schuss konnte VfB-Verteidiger Mavropanos nur noch ins eigene Tor abfälschen. Vor der Halbzeit noch drehte der Rekordmeister das Spiel vollends.

Etwas unorthodox schoss Müller mit der Pieke ins kurze Eck ein (44.). Nach der Pause kämpften sich die Stuttgarter zurück in die Partie und nutzen ein schlechtes Positionsspiel der Bayern aus. Unbedrängt flankte Sosa in die Mitte, Kalajdzic setzte sich gegen Nianzou durch und traf per Kopf ins rechte Eck (52.).

Die Partie entwickelte sich im Anschluss zu einem offenen Schlagabtausch, gute Chancen gab es auf beiden Seiten, weitere Tore sollten aber nicht mehr fallen. In der Nachspielzeit ließ sich Bayern-Flügelspieler Coman dann aber noch zu einer Ohrfeige gegen Mavropanos verleiten, der Franzose sah folgerichtig die Rote Karte.

red / dts

Rede von Bundeskanzler Scholz zum 8. Mai zum Nachlesen

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich am 8. Mai mit einer Fernsehansprache an die Bundesbürger gewendet. Hier ist der Redetext im Wortlaut:

“Liebe Mitbürgerinnern und Mitbürger! Heute vor 77 Jahren endete in Europa der Zweite Weltkrieg. Das Schweigen der Waffen am 8. Mai 1945 glich einer Friedhofsruhe – über den Gräbern von mehr als 60 Millionen Frauen, Männern und Kindern. Millionen von ihnen sind auf den Schlachtfeldern gefallen. Millionen sind in ihren Städten und Dörfern, in Konzentrations- oder Vernichtungslagern ermordet worden. Deutsche haben dieses Menschheitsverbrechen verübt. Umso schmerzhafter ist es mitzuerleben, wie heute, 77 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, erneut rohe Gewalt das Recht bricht, mitten in Europa. Wie Russlands Armee in der Ukraine Männer, Frauen und Kinder umbringt, Städte in Schutt und Asche legt, ja selbst Flüchtende angreift. Für mich ist dies ein 8. Mai wie kein anderer. Deshalb wende ich mich heute an Sie. Wir können nicht an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa erinnern, ohne der Tatsache ins Auge zu sehen: Es herrscht wieder Krieg in Europa. Russland hat diesen Krieg entfesselt. Einst kämpften Russen und Ukrainer gemeinsam unter größten Opfern, um Deutschlands mörderischen Nationalsozialismus niederzuringen. Deutschland hat sich damals schuldig gemacht, an beiden Nationen, der russischen wie der ukrainischen. Mit beiden streben wir seit Jahrzehnten nach Aussöhnung. Nun jedoch will Russlands Präsident Putin die Ukraine unterwerfen, ihre Kultur und ihre Identität vernichten. Präsident Putin setzt seinen barbarischen Angriffskrieg sogar mit dem Kampf gegen den Nationalsozialismus gleich. Das ist geschichtsverfälschend und infam. Dies klar auszusprechen, ist unsere Pflicht. Doch damit ist es nicht getan. Es war der militärische Sieg der Alliierten, der der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland ein Ende setzte. Wir Deutsche sind dafür bis heute dankbar! Daher konnte der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1985 vom 8. Mai als “Tag der Befreiung” sprechen. Aus der katastrophalen Geschichte unseres Landes zwischen 1933 und 1945 haben wir eine zentrale Lehre gezogen. Sie lautet: “Nie wieder!” Nie wieder Krieg. Nie wieder Völkermord. Nie wieder Gewaltherrschaft. Und doch ist es wieder passiert – Krieg in Europa. Darauf hat der ukrainische Präsident Selenskyj heute hingewiesen. In der gegenwärtigen Lage kann dies nur bedeuten: Wir verteidigen Recht und Freiheit – an der Seite der Angegriffenen. Wir unterstützen die Ukraine im Kampf gegen den Aggressor. Das nicht zu tun, hieße zu kapitulieren vor blanker Gewalt – und den Aggressor zu bestärken. Wir helfen, damit die Gewalt ein Ende finden kann. Daher haben wir in den vergangenen Tagen und Wochen weitreichende und schwierige Entscheidungen getroffen – zügig und entschlossen, durchdacht und abgewogen. Wir haben nie dagewesene Sanktionen gegen die russische Wirtschaft und die russische Führung verhängt, um Putin von seinem Kriegskurs abzubringen. Mit offenen Armen haben wir hunderttausende Ukrainerinnen und Ukrainer aufgenommen. Hunderttausende, die vor der Gewalt in ihrer Heimat bei uns Zuflucht finden. Hilfsorganisationen leisten erste Unterstützung, Schulen und Kitas richten Willkommensklassen ein, Bürgerinnen und Bürger nehmen Geflüchtete bei sich zuhause auf. Für diese enorme Hilfsbereitschaft überall in unserem Land danke ich Ihnen von Herzen! Und – wir haben erstmals überhaupt in der Geschichte der Bundesrepublik Waffen in ein solches Kriegsgebiet geschickt, in großem Umfang – und immer sorgfältig abwägend auch schweres Gerät. Das setzen wir fort. Ich kann mir gut vorstellen, wie sehr diese Entscheidungen viele von Ihnen bewegen. Schließlich geht es buchstäblich um Krieg und Frieden. Um unsere historische Verantwortung Um maximale Solidarität mit der angegriffenen Ukraine. Um die Sicherheit unseres Landes und unseres Bündnisses. Diese Ziele miteinander in Einklang zu bringen – dieser Aufgabe stellen wir uns Tag für Tag. Dass wir als Land über Fragen solcher Tragweite intensiv miteinander diskutieren, ist gut und legitim. Zur Demokratie gehört auch, solche Kontroversen in “Respekt und gegenseitiger Achtung” zu führen. Darauf hat der Bundespräsident in seiner Rede heute Morgen zu Recht hingewiesen. Aus vielen Äußerungen, die ich dieser Tage höre, spricht ernste Sorge. Sorge auch davor, dass sich der Krieg ausweitet, dass der Frieden auch bei uns in Gefahr geraten könnte. Es wäre falsch, das einfach abzutun. Solche Sorgen müssen ausgesprochen werden können. Gleichzeitig gilt: Angst darf uns nicht lähmen. Ich habe Ihnen geschildert, was wir tun, um Recht und Freiheit zu verteidigen in der Ukraine und in ganz Europa. Das ist sehr viel. Und zugleich tun wir nicht einfach alles, was der eine oder die andere gerade fordert. Denn: Ich habe in meinem Amtseid geschworen, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden. Dazu zählt, unser Land und unsere Verbündeten vor Gefahren zu schützen. Vier klare Grundsätze folgen daraus für die Politik: Erstens: Keine deutschen Alleingänge! Was immer wir tun, stimmen wir auf das Engste mit unseren Bündnispartnern ab – in Europa und jenseits des Atlantiks. Zweitens: Bei allem, was wir tun, achten wir darauf, unsere eigene Verteidigungsfähigkeit zu erhalten! Und: Wir haben entschieden, die Bundeswehr deutlich besser auszustatten, damit sie uns auch in Zukunft verteidigen kann. Drittens: Wir unternehmen nichts, was uns und unseren Partnern mehr schadet als Russland. Und viertens: Wir werden keine Entscheidung treffen, die die NATO Kriegspartei werden lässt. Dabei bleibt es! Dass es keinen Weltkrieg mehr geben soll – erst recht keinen zwischen Nuklearmächten – auch das ist eine Lehre des 8. Mai. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich kann Ihnen heute noch nicht sagen, wann und auf welche Weise Russlands grausamer Krieg gegen die Ukraine enden wird. Klar ist aber: Einen russischen Diktatfrieden soll es nicht geben. Den werden die Ukrainerinnen und Ukrainer nicht akzeptieren – und wir auch nicht. Selten standen wir mit unseren Freunden und Partnern so geschlossen und geeint da wie heute. Ich bin zutiefst überzeugt: Putin wird den Krieg nicht gewinnen. Die Ukraine wird bestehen. Freiheit und Sicherheit werden siegen – so wie Freiheit und Sicherheit vor 77 Jahren über Unfreiheit, Gewalt und Diktatur triumphiert haben. Dazu nach Kräften beizutragen, das bedeutet heute “Nie wieder”! Darin liegt das Vermächtnis des 8. Mai.”

Im Ukrainekrieg braucht es wieder Diplomatie

Nur Waffen zu liefern führt in eine gefährliche Sackgasse! Ein Gastbeitrag von Konrad Seigfried – ehemaliger Erster Bürgermeister der Stadt Ludwigsburg.

Der menschverachtende Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine hat eine riesige Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst: die Aufnahme von mittlerweile rund einer halben Million geflüchteter Menschen allein in Deutschland, humanitäre Hilfe und jede Menge bürgerschaftliches Engagement, wirtschaftliche Unterstützung und auch die Bereitstellung von Waffen und Munition. Alles geleitet von humanitären Überlegungen und der klaren Überzeugung, dass ein Land seine Souveränität verteidigen darf und muss. Das ist allemal unsere Unterstützung wert, ob auf privater oder staatlicher Ebene.

STOP WAR, STOP PUTIN, stand with Ukraine“ lautete die große gemeinsame Botschaft. Jetzt ist der Krieg aber bereits im dritten Monat und zunehmend stellt sich mir die Frage: was ist denn im Augenblick das Ziel unserer Unterstützung? Moralisch ist das eindeutig, politisch sehe ich aber derzeit keine Initiative. Was sind die Ziele unseres Landes und der westlichen Alliierten? STOP WAR braucht doch erreichbare Ziele, braucht Gespräche, braucht vor allem Verhandlungsgrundlagen. Über was soll verhandelt werden? Waffenstillstand? Der vollständige Rückzug Russlands aus der Ukraine, also auch von der Halbinsel Krim? Wenn ich mir die Verlautbarungen der ukrainischen Regierung anschaue ist das wohl das Ziel. Aber was ist unser Ziel?

Deutschland ist jetzt die Zielscheibe geworden für immer umfassendere Forderungen nach schweren Waffen, also Panzer und Artillerie. Der unsägliche ukrainische Botschafter Andrej Melnik (Ist er eigentlich Botschafter oder Waffenlobbyist, Chefankläger oder Stichwortgeber für geneigte Medien?), der den Präsidenten des Landes in dem er akkreditiert ist, beleidigt, sich über den Bundeskanzler lustig macht, läuft mit einer ganzen Bestellliste an Waffen umher, die wir der Ukraine angeblich schulden.

Während jetzt (fast) alle Politiker/innen von einem Zeitenwechsel sprechen und sich für die Politik der letzten Jahrzehnte entschuldigen, freue ich mich über Stimmen, wie die des Publizisten Theo Sommer. In einer Kolumne für die Wochenzeitung Die Zeit schreibt er unter anderem: “Die Entspannungspolitik war keine Lebenslüge. Außerdem ist Diplomatie, obwohl keine Friedensgarantie, nie eine Zeitverschwendung. Schließlich war Putin nicht von Anfang an der „nihilistische Desperado“ und: „Die Kombination von Abschreckung und Diplomatie hat uns fünf Jahrzehnte Frieden beschert.“

An diplomatischen Impulsen fehlt es zur Zeit völlig. Putin und Russland wollen die Ukraine „entnazifizieren“, was nichts anderes bedeutet, als zumindest zum Teil zu erobern. Die Ukraine möchte die vollständige Wiederherstellung seiner Souveränität, was nichts anderes heißt, als die Krim und die Ostprovinzen. Das wird nicht funktionieren. Hier wird einer verlieren.

Wer den Krieg jetzt wirklich stoppen will, braucht Vorschläge, wie die aktuell ausweglos scheinende Situation befriedet werden kann. Das ist eigentlich die Stunde der Diplomatie. Stattdessen reisen immer mehr westliche Politiker/innen ziemlich zweckfrei nach Kiew, um sich vor Ort vom Schrecken des Krieges zu überzeugen. Solidarität ist wichtig, aber ist das Solidarität oder nicht eher die medienwirksame Produktion von Bildern? Den Schrecken des Krieges kann man an vielen Stellen der Welt erleben. Wer hat zuletzt die Kurdengebiete im Irak oder Syrien besucht, wenn unser NATO-Partner Türkei mal wieder dort einmarschiert ist oder bombardiert hat?

Außenpolitik ist leider, wie es Willy Brandt einmal klug bemerkte:“ der illusionslose Versuch zur friedlichen Lösung von Problemen“ Genau diese illusionslosen Versuche braucht es weiter.

Wenn die Ukraine nach immer mehr und besonders nach schweren Waffen ruft, dann müssen wir klar machen, dass es dafür Bedingungen gibt: nämlich die Bereitschaft zu Verhandlungen mit Russland, der Verzicht darauf diese Waffen für Angriffe in Russland einzusetzen und eine Rückgabeverpflichtung nach Beendigung des Krieges*. Und gegenüber Russland muss klar gemacht werden, dass wir die Ukraine mit schweren Waffen unterstützen, wenn die Angriffe fortgesetzt werden.

Direkte Gespräche führen, verhandeln, Kompromisse suchen, Interessen ausgleichen, Vertrauen aufbauen waren die Erfolgsfaktoren, um den kalten Krieg zu überwinden. Das ist die Aufgabe unserer Regierungen und Diplomaten. Nur mehr Waffen zu liefern ist keine Lösung.

Bei allem was wir heute wissen, ist doch eines klar: Russland wird die Krim nicht mehr aufgeben (die dortige Bevölkerung will auch mit großer Mehrheit zu Russland, wie wir aus unserer Partnerstadt Jewpatoria leider schon lange wissen) und für die östlichen Provinzen der Ukraine, braucht es ein Mandat, dass einen dauerhaften Waffenstillstand (wenn nicht Frieden) sichert. Das könnte zum Beispiel ein UN-Mandat mit einer Volksabstimmung nach 10 oder 15 Jahren sein.

Wenn nicht endlich wieder Diplomatie in den Vordergrund tritt und Lösungen – so schwierig sie auch sind – gesucht werden, steuern wir nahezu ungebremst in einen großen Krieg, vielleicht in einen atomaren oder Weltkrieg. Und sage keiner, das hätte man nicht voraussehen können!

Russland und die Ukraine müssen jetzt an den Verhandlungstisch gezwungen werden. Waffenlieferungen allein sind keine Lösung!

* Unter den europäischen Staaten belegen laut Transparency international in 2019 Russland dicht gefolgt von der Ukraine die Spitzenplätze mit der höchsten Korruption. Was passiert eigentlich mit Waffen und Munition, wenn diese nicht mehr gebraucht werden?

 

Aufstieg perfekt: Schalke 04 spielt kommende Saison wieder in der 1. Bundesliga

Am 33. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der FC Schalke 04 zuhause gegen den FC St. Pauli mit 3:2 gewonnen und den Aufstieg in Liga eins perfekt gemacht. In einem rassigen Zweitligaspiel hatte Terodde direkt in der ersten Minute die Riesenchance für die Knappen, nach Patzer von Beifus zielte er aber allein vor Smarsch genau auf den Keeper. Bülters Knaller aus spitzem Winkel hielt der Schlussmann in der sechsten Minute erneut souverän.

Die Königsblauen drückten die coronabedingt stark ersatzgeschwächten Kiezkicker hinten rein, doch die machten das Tor: in der neunten Minute bediente Irvine am Ende einer feinen Kombination Matanovic und der vollstreckte unter vier Abwehrspielern hindurch in die rechte Ecke. In der zwölften Minute zeigte sich Terodde erneut unglücklich, als ihm Ouwejans Flanke durch die Hosenträger rutschte und der direkte Ausgleich damit ausblieb. Stattdessen zeigte sich die Schultz-Elf weiter eiskalt: nach einem Fehlpass von Fraisl legte erneut Irvine für Matanovic auf und der versenkte das Leder nach einem Haken links unten.

Die Büskens-Elf stürmte nun immer wütender auf den Kasten der Gäste, doch es wollte nichts gelingen. Terodde ließ in der 33. Minute die dritte Hunderprozentige des Abends liegen, als er nach Drexlers Zuspiel aus wenigen Metern Medic auf der Linie anschoss statt ins Netz. Zur Pause führten die Norddeutschen entsprechend glücklich mit zwei Toren Vorsprung.

Direkt nach dem Seitenwechsel schafften die Hausherren dann aber doch den Anschluss, als Medic im Sechzehner Terodde umriss und dieser selbst den fälligen Elfmeter rechts im Kasten unterbrachte. Die Hamburger taumelten nun, sahen sich Angriff auf Angriff ausgesetzt. In der 71. Minute machte Terodde dann seine vergebenen Chancen in Hälfte eins komplett vergessen: nach Vorlage von Churlinov durfte der Torjäger viel zu frei aus fünf Metern einschießen.

St. Pauli drängte nun selbst wieder mehr nach vorne, in der 76. Minute zog Beifus nach einer Ecke direkt ab, Fraisl stand goldrichtig und wehrte ab. Stattdessen ließ Zalazar das Stadion in der 78. Minute jubeln, als er links im Strafraum clever von Bülter bedient wurde und den Ball wuchtig an die Unterkante der Latte und ins Netz schoss. Die Braun-Weißen gerieten dann in der 81. Minute auch noch in Unterzahl: Beifus erwischte Flick nach einem Ballverlust mit offener Sohle und musste mit Glattrot in die Kabine.

Nach einem groben Foul von Matanovic in der Nachspielzeit musste auch dieser den Platz verlassen, die zweite Gelbe ergab Gelb-Rot. Den Hamburgern fehlte auch die Kraft am Ende, zum Schlusspfiff herrschte königsblaue Ekstase. Schalke bleibt mit dem Sieg in der Tabelle Erster und kann einen Spieltag vor Saisonende nicht mehr aus den direkten Aufstiegsrängen verdrängt werden, St. Pauli hat mit drei Punkten hinter Rang drei auf Platz fünf mit dem um neun Tore schlechteren Torverhältnis hinter Darmstadt nur noch geringe Chancen auf die Relegation.

red

Ludwigsburg: Riesenrad dreht noch bis Ende August seine Runden

Das „SWLB – Riesenrad ist das Highlight der letzten Monate für die Barockstadt und das Umland. Seit Februar sollen laut Angaben des Betreibers bereits über 120.000 Besucher die Attraktion besucht haben. Die Betreiberfamilie Göbel zeigt sich hoch erfreut über den Besucherandrang und die Möglichkeit der Verlängerung auf der Bärenwiese: „Wir sind mit dem bisherigen Ergebnis mehr als zufrieden und freuen uns, dass wir noch viele weitere Runden in Ludwigsburg drehen können. Gerade in den schönen Sommermonaten ist die Aussicht einfach phänomenal.“, teilte die Familie mit.

Auch der örtliche Veranstalter Michael Scholz von Eventstifter sieht das Riesenrad als vollen Erfolg für die Barockstadt: „ Das Riesenrad hat sich zu einem wahren Magneten im Zentrum von Ludwigsburg entwickelt. Neben den positiven Besucherzahlen bemerken wir auch, dass das Rad als Treffpunkt genutzt wird. Zudem fällt auf, dass doch auch einige Gäste längere Fahrten auf sich nehmen, um eine Runde im City Star zu drehen. Es entstehen dabei wertvolle Synergieeffekte mit unseren Partnern wie z.B. dem Schloss, dem Blühenden Barock und natürlich auch der Innenstadt.“

Info:

Das Riesenrad dreht sich somit noch bis Ende August 2022 weiter und dies täglich zwischen 11 und 20 Uhr. Tickets sind über www.easyticket.de und bei den bekannten VVK- Stellen erhältlich. Weitere Infos zum „City Star“ finden Sie unter www.riesenrad-citystar.de.

red

Auto gerät bei Großbottwar auf Gegenfahrbahn: Zwei Verletzte

Die Bilanz eines Verkehrsunfalls am frühen Samstagmorgen kurz vor 06:30 Uhr auf der Landesstraße 1115 zwischen Großbottwar und Backnang – zwei leicht verletzte Personen und 55.000 Euro Schaden.

Ein 67-jähriger Fahrer eines Citroen Kastenwagen befuhr die L 1115 von Großbottwar kommend in Fahrtrichtung Backnang. Aus bislang unbekannter Ursache geriet der Citroen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte hier seitlich mit einem entgegenkommenden BMW einer 30-Jährigen. Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern und kamen von der Fahrbahn ab. Letztendlich kamen beide Fahrzeuge nach etwa 20 Meter im Wald zum Stehen. Beide Fahrzeuglenker wurden leicht verletzt und mussten in nahe gelegene Krankenhäuser gebracht werden. Durch den Aufprall sprang beim BMW die Heckklappe auf, der im Pkw befindliche Labrador entwich in den Wald. Der Hund konnte nach kurzer Suche durch eine Streifenbesatzung unversehrt aufgegriffen und der Fahrerin übergeben werden.

Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, die Feuerwehr aus Steinheim mit einem Fahrzeug und sechs Einsatzkräften vor Ort. Das Polizeirevier Marbach hatte zwei Streifenbesatzungen eingesetzt.

red

Landesweite Kontrollen: Polizei zieht Bilanz

Am vergangenen Donnerstag stand bei den Polizeien landesweit unter dem Motto “Fahrtüchtigkeit im Blick”. Im Zuge des bundesweiten Aktionstags “sicher.mobil.leben” führte auch das Polizeipräsidium Ludwigsburg mehrere Verkehrssicherheitsaktionen in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg durch.

Mehr als 200 Polizeibeamtinnen und -beamte kontrollierten insgesamt 1.588 Verkehrsteilnehmende an 38 Kontrollstellen. Im Einzelnen wurden 1.346 PKW-, 114 LKW-Fahrende, 69 Radfahrende, 50 motorisierte Zweiradfahrende und 9 E-Scooter-Fahrende überprüft.

Unter den Kontrollierten befanden sich 9 Personen, die es mit der Eigenverantwortung im Straßenverkehr nicht so genau nahmen. Gegen diese Verkehrsteilnehmende wurden Ermittlungen eingeleitet, weil sie sich unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln hinter das Steuer ihres Fahrzeugs gesetzt hatten. Die gemessenen Alkoholwerte lagen zwischen 0,5 und 1 Promille. Die 9 Betroffenen müssen mit einem Bußgeld rechnen, das sich regelmäßig auf 500 Euro beläuft. 2 Punkte in Flensburg sowie mindestens 1 Monat Fahrverbot kommen hinzu.

Rund 140 Passantinnen und Passanten besuchten am Donnerstagnachmittag die 2 Präventionsaktionen, die das Referat Prävention des Polizeipräsidiums Ludwigsburg gemeinsam mit den Kreisverkehrswachten der Landkreise Böblingen und Ludwigsburg betreute. Insbesondere die Rauschbrillen, die einen Alkoholkonsum bei 0,8 oder 1,3 Promille simulieren, fanden großen Anklang bei den Besuchenden. Sie konnten nüchtern erleben, welche Einschränkungen sich durch den übermäßigen Genuss von Alkohol ergeben können. Hierunter fallen beispielsweise Doppelsehen, Fehleinschätzungen für Nähe und Entfernung sowie auch Verwirrung. So ergaben sich zahlreiche anregende Gespräche zwischen den Besuchenden und den Personen hinter den Infoständen zum Thema Verkehrstüchtigkeit und darüber hinaus.

“Der Aktionstag wurde gezielt mit Blick auf die Botschaften “Don’t drink and drive!” und “Dein Trip: Ohne Drogen!” durchgeführt.” sagt Markus Geistler, der Leiter der Schutzpolizeidirektion. “Mehr als 370 Unfälle im Jahr 2021 in unserem Zuständigkeitsbereich, die sich hierauf zurückführen lassen, zeigen, dass wir dieses Ziel mit Kontrollen und Präventionsarbeit beharrlich weiterverfolgen müssen. Den Verkehrsteilnehmenden muss klar sein, wie gefährlich eine Fahrt unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder unter Übermüdung sein kann und welche schwerwiegenden Folgen sich daraus bei einem Unfall ergeben können.”

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Zeitungsbericht: Russland chartert griechische Öltanker um Sanktionen zu umgehen

Das verhängte Einfahrverbot für russische Schiffe in europäische Häfen hat sich offenbar bislang nicht auf die Öl-Exporte Russlands ausgewirkt. Moskau gelinge es vor allem mit Hilfe griechischer Reeder, die Ölexporte auf dem bisherigen Niveau zu stabilisieren, berichtet die “Welt am Sonntag” unter Berufung auf Daten des Londoner Schifffahrt-Registers Lloyd’s List. Zahlreiche Energiekonzerne, Händler und Schiffseigner in Europa und den USA haben ihre Geschäftsbeziehungen zu Russland inzwischen eingestellt.

Nach den Zahlen von Lloyds machten in den russischen Ölhäfen Primorsk, Novorossiysk, Ust-Luga und St. Petersburg im Laufe des Monats April 190 Tanker die Leinen los, davon fuhren allein 76 unter griechischer Flagge. Damit haben die Griechen ihren Anteil im russischen Öltransport gegenüber dem Vorjahr fast verdreifacht. Nach Angaben des Verbandes Deutscher Reeder verfügt Griechenland über die größte Tankerflotte der Welt mit 716 Schiffen, wie die “Welt am Sonntag” weiter berichtet.

Seit Kriegsbeginn am 24. Februar hat Russland laut eines Berichts von Lloyd’s pro Tag im Schnitt 4,5 Millionen Barrel (Fass mit 159 Litern) Öl im Wert von 509 Millionen US-Dollar exportiert. Dazu kamen noch rund 2,2 Millionen Barrel raffinierte Produkte wie Diesel. Das entspreche nahezu dem Niveau vor der Invasion der Ukraine, obwohl die Lieferungen jetzt verstärkt Richtung Indien und den Fernen Osten gingen.

Vergangene Woche hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen vorgeschlagen, in einem sechsten Sanktionspaket alle Öl-Importe aus Russland per Tanker oder Pipeline in sechs Monaten zu stoppen. Bei einem Treffen der Botschafter der EU-Mitgliedschaften in Brüssel am Mittwoch hatte der Vertreter Griechenlands Vorbehalte gegen das Ölembargo geltend gemacht.

red / dts

Mehr als 90.000 ukrainische Schüler an deutschen Schulen

In Deutschland sind seit Beginn des Ukraine-Krieges Ende Februar viele zehntausende ukrainische Schüler an deutschen Schulen untergekommen. “Inzwischen wurden mehr als 90.000 ukrainische Kinder und Jugendliche an unseren Schulen aufgenommen”, sagte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) der “Rheinischen Post” (Samstagausgabe). “Das ist eine gewaltige Leistung, für die ich sehr dankbar bin.”

Die ukrainischen Kinder und Jugendlichen bräuchten nicht nur Sicherheit, sondern auch eine Perspektive. Diese erhielten sie durch eine rasche Integration in Kita und Schule in Kombination mit ergänzenden Angeboten auf Ukrainisch. “Der Bund unterstützt die Länder dabei mit einer Milliarde Euro, auch für den Bildungsbereich. Ziel muss eine gute Balance zwischen der Integration in unser Bildungssystem und der Bewahrung der ukrainischen Identität sein”, so Stark-Watzinger. Der Deutsche Lehrerverband schätzt, dass es derzeit bis zu 50.000 schulpflichtige ukrainische Kinder in Deutschland gibt, die noch nicht am Unterricht teilnehmen. Man beobachte derzeit an den Schulen außerdem auch eine gewisse Rückkehrbewegung in den Westen der Ukraine und die Gegend von Kiew.

Deswegen würden verstärkt auch wieder Kinder aus dem deutschen Unterricht abgemeldet. “Trotzdem ist der Zustrom immer noch größer als die Rückkehrbewegung”, sagte der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Heinz-Peter Meidinger, der Zeitung. Sein Verband halte es für problematisch, “wenn einzelne Bundesländer die Praxis, sowohl auf Integration als auch auf Anschlussfähigkeit zu setzen, für zeitlich befristet erklären”, so Meidinger.

Ab dem kommenden Schuljahr nur noch auf dauerhafte Integration ausgerichteten Unterricht anbieten zu wollen, ohne zu wissen, woher die zusätzlichen Lehrkräfte kommen sollen, sei nicht sinnvoll. “Das entspricht übrigens auch nicht dem eindeutigen Willen der ukrainischen Regierung, die auf die Rückkehr der meisten Flüchtlinge setzt”, sagte Meidinger weiter. “Ich glaube, dass wir noch länger auf ein flexibles, mehrgleisiges Beschulungskonzept setzen sollten, das beide Optionen auch noch länger offen hält.”

red / dts

RKI registriert rund 72.200 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz sinkt auf 544

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Samstagmorgen vorläufig 72.252 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 17,2 Prozent oder 15.046 Fälle weniger als am Samstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 553,2 auf heute 544 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 1.944.900 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 409.800 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 184 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.072 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 153 Todesfällen pro Tag (Vortag: 150).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 136.523. Insgesamt wurden bislang 25,29 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

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