Immer mehr Lebensmittelrückrufe

2022 haben in Deutschland bereits 93 Produkte wegen Mängeln zurückgerufen werden müssen – darunter 81 Lebensmittel. Dies waren mehr Beanstandungen als 2021, als 65 Produkte auf “lebensmittelwarnung.de” gemeldet wurden, berichtet das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). In 12 Fällen wurden Kosmetika und andere Bedarfsgegenstände beanstandet (Stand 20. April 2022).

Die häufigsten Beanstandungsgründe waren Grenzwertüberschreitungen (32 Fälle), mikrobiologische Kontaminationen (25 Fälle) wie durch Salmonellen oder Listerien sowie Verunreinigungen durch Fremdkörper (9 Fälle) wie Glasscherben. Betroffen waren Lebensmittel aus allen Kategorien – von Wurst, Fleisch, Fisch, Getreide, Backwaren bis hin zu Eis, Desserts und Schokolade. Der jüngste große Rückruf betraf Schokoladenprodukte von Ferrero.

Um die Lebensmittelsicherheit zu erhöhen sollte “die Transparenz im gesundheitlichen Verbraucherschutz durch einen besseren Datenaustausch erhöht werden”, fordert der BVL-Präsident Friedel Cramer. “Dazu sollten wir als koordinierende Bundesbehörde aus den Bundesländern nicht nur Daten der Produktproben, sondern auch der Betriebskontrollen erhalten.” Alle Daten der amtlichen Kontrollen in Deutschland sollten zentral vorliegen und sowohl den zuständigen Landes- wie Bundesbehörden zu Auswertungen zugänglich sein.

“Um lebensmittelbedingte Krankheitsausbrüche noch schneller aufzuklären und zu stoppen, fordern wir zudem eine systematische Erfassung von pathogenen Keimen”, so Cramer. “Dies ist wichtig, um bei einem Krankheitsausbruch die ursächlich verantwortlichen Lebensmittel zu identifizieren und epidemiologische Untersuchungen durchzuführen.”

red / dts

Bund und Länder: Keine Einigung auf kürzere Quarantäne

Wer an Corona erkrankt ist, sollte nach dem Willen einiger Länder deutlich kürzer in Quarantäne als bisher geplant. Die Landes-Gesundheitsminister haben sich am Donnerstag auf einer Konferenz mit dem Bund jedoch nicht auf ein einheitliches Vorgehen einigen können, die Quarantänezeit deutlich zu verkürzen, berichtet das Portal “Business Insider”. Diese endet bislang nach zehn Tagen ohne Test bzw. nach sieben Tagen mit einem negativen Corona-Test.

Der Bund sollte nach dem Willen mehrerer Länder nun prüfen, die Quarantänezeit auf fünf Tage oder wenigstens “deutlich kürzer als heute” zu reduzieren, zitiert “Business Insider” aus Regierungskreisen. Doch der Antrag mehrerer Länder konnte sich nicht durchsetzen. Nun soll stattdessen erst eine gemeinsame, schriftliche Empfehlung des RKI und des Bundesgesundheitsministeriums abgewartet werden.

Dieses könnte aber wohl auch eine Verkürzung auf knapp fünf Tage vorsehen, hieß es laut Bericht aus Regierungskreisen. Mehrere Bundesländer haben derweil die vorgegebenen Isolationszeit für Corona-Infizierte bereits auf fünf Tage verkürzt. Zuletzt folgte Baden-Württemberg dem Beispiel Bayerns, wo diese Regelung schon seit Mitte April gilt.

Auch Rheinland-Pfalz und Thüringen haben angekündigt, diesen Weg zu gehen. Bundesminister Karl Lauterbach (SPD) hatte ein zunächst vorgesehenes weitgehendes Ende der Isolationspflicht zurückgenommen. Eine Isolation für Infizierte soll weiter von den Gesundheitsämtern angeordnet werden – bei der Quarantäne für Kontaktpersonen von Infizierten könnte dies aber möglicherweise entfallen.

red / dts

Immer weniger Neuinfektionen im Landkreis

Aktuelle Corona-Zahlen für Deutschland:
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 130.104 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 30 Prozent oder 56.221 Fälle weniger als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 887,6 auf heute 826 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 28.04.22 – 03.11Uhr)

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Donnerstagnachmittag in der Summe vorläufig 593 (Vortag: 803) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt und liegt laut dem Landratsamt aktuell bei 563,5 (Vortag: 587,6). Am vergangenen Freitag lag der Wert bei 616. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 708. (Stand: 28.04.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 27.04.2022

Affalterbach ( 1.339 | 10 )
Asperg ( 3.972 | 14 )
Benningen am Neckar ( 1.821 | 7 )
Besigheim ( 3.861 | 17 )
Bietigheim-Bissingen ( 13.520 | 71 )
Bönnigheim ( 2.550 | 15 )
Ditzingen ( 7.123 | 27 )
Eberdingen ( 1.871 | 13 )
Erdmannhausen ( 1.416 | 4 )
Erligheim ( 796 | 4 )
Freiberg am Neckar ( 4.365 | 20 )
Freudental ( 744 | 2 )
Gemmrigheim ( 1.481 | 5 )
Gerlingen ( 4.961 | 17 )
Großbottwar ( 2.561 | 11 )
Hemmingen ( 2.391 | 11 )
Hessigheim ( 729 | 2 )
Ingersheim ( 1.862 | 9 )
Kirchheim am Neckar ( 2.100 | 8 )
Korntal-Münchingen ( 5.794 | 25 )
Kornwestheim ( 10.527 | 32 )
Löchgau ( 1.612 | 11 )
Ludwigsburg ( 27.506 | 160 )
Marbach am Neckar ( 4.634 | 30 )
Markgröningen ( 4.084 | 19 )
Möglingen ( 3.316 | 13 )
Mundelsheim ( 928 | 6 )
Murr ( 1.930 | 10 )
Oberriexingen ( 761 | 2 )
Oberstenfeld ( 2.119 | 14 )
Pleidelsheim ( 1.858 | 10 )
Remseck am Neckar ( 7.821 | 27 )
Sachsenheim ( 5.222 | 28 )
Schwieberdingen ( 3.556 | 21 )
Sersheim ( 1.395 | 13 )
Steinheim an der Murr ( 3.284 | 35 )
Tamm ( 3.233 | 39 )
Vaihingen an der Enz ( 8.182 | 52 )
Walheim ( 958 | 2 )

red

 

Hohe Inflation in Deutschland: Preise steigen im April um 7,4 Prozent

Die Inflationsrate in Deutschland wird im April 2022 voraussichtlich 7,4 Prozent betragen. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit. Im März hatte die jährliche Inflationsrate bei 7,3 Prozent gelegen.

Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise im April um 0,8 Prozent. Die Preise für Energie erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 35,3 Prozent. Die Preise für Nahrungsmittel legten im Vorjahresvergleich um 8,5 Prozent zu.

Dienstleistungen kosteten 2,9 Prozent mehr als im April 2021. Seit Beginn des Kriegs in der Ukraine sind insbesondere die Preise für Energie merklich angestiegen und beeinflussen die hohe Inflationsrate erheblich. Ähnlich hoch war die Inflationsrate in Deutschland zuletzt im Herbst 1981, als infolge des Ersten Golfkriegs zwischen dem Irak und Iran die Mineralölpreise ebenfalls stark gestiegen waren. Hinzu kommen Lieferengpässe durch unterbrochene Lieferketten aufgrund der Corona-Pandemie und die deutlichen Preisanstiege auf den vorgelagerten Wirtschaftsstufen.

red / dts

Tödlicher Arbeitsunfall in Oberriexingen : 21-Jähriger wird von Stapler überrollt

Bei einem tragischen Arbeitsunfall, der sich am Mittwochabend auf einem Wirtschaftsweg im Bereich eines landwirtschaftlichen Anwesens am Ortsausgang von Oberriexingen ereignete, kam ein 21-Jähriger ums Leben.

Was war passiert?

Ein 42-jähriger Fahrer eines Teleskoparmstaplers transportierte gegen 18.00 Uhr eine Arbeitsmaschine und wollte diese auf einem Tieflader, der auf dem Wirtschaftsweg “Bruch” stand, abladen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ein 21-Jähriger, bei dem es sich um einen Arbeitskollegen des Staplerfahrers handeln dürfte, unter das Fahrzeug und wurde überrollt. Der junge Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Neben der Polizei waren auch ein Rettungshubschrauber, der Rettungsdienst und ein Notarzt sowie die Notfallseelsorge im Einsatz. Zur Klärung der Unfallursache wurde durch die Staatsanwaltschaft Heilbronn ein Gutachten in Auftrag gegeben.

red

Bundestag stimmt mit großer Mehrheit für Lieferung schwerer Waffen an Ukraine

Der Bundestag hat sich für die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine ausgesprochen. Ein gemeinsamer Antrag von SPD, Grünen, FDP und Union mit dem Titel “Frieden und Freiheit in Europa verteidigen – Umfassende Unterstützung für die Ukraine” wurde am Donnerstag mit großer Mehrheit beschlossen. In namentlicher Abstimmung stimmten 586 Abgeordnete dafür und 100 dagegen.

Zudem gab es sieben Enthaltungen. In dem Antrag wird sich unter anderem für die “Intensivierung und Beschleunigung der Lieferung wirksamer, auch schwerer, Waffen und komplexer Systeme” durch Deutschland in enger Abstimmung mit den Partnern in NATO, EU und der Welt ausgesprochen. Neben der umfassenden ökonomischen Isolierung und Abkoppelung Russlands von den internationalen Märkten sei dies “das wichtigste und wirksamste Mittel”, um den russischen Vormarsch zu stoppen.

Der Bundestag forderte die Bundesregierung zudem auf, “alle Bemühungen der ukrainischen Regierung, in direkten Verhandlungen mit der russischen Führung einen Waffenstillstand zu erzielen, zu unterstützten”. Dabei müsse klar sein, dass es keine Verhandlungen über die Köpfe der Ukrainer hinweg geben dürfe. “Falls es zum Abschluss eines Abkommens kommt, muss Deutschland gemeinsam mit den USA, Kanada und anderen NATO- und EU-Partnern bereit sein, aktiv dazu beitragen, seine Einhaltung zu gewährleisten”, heißt es in dem Papier weiter.

Zudem müsse die Regierung die Lieferung benötigter Ausrüstung an die Ukraine fortsetzen und wo möglich beschleunigen. Dabei müsse man auch die Lieferung auf schwere Waffen und komplexe Systeme etwa im Rahmen des Ringtausches erweitern, “ohne die Fähigkeiten Deutschlands zur Bündnisverteidigung zu gefährden”. Ausrüstungslücken bei der Bundeswehr, die durch die Abgabe an die Ukraine entstanden sind, müssten schnellstmöglich geschlossen werden, heißt es in dem Antrag.

Trotz der gemeinsamen Initiative der Ampel-Fraktionen und der Union verlief die Debatte zu dem Tagesordnungspunkt hitzig. CDU-Chef Friedrich Merz nutze seine Rede vor allem für Kritik an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Er warf ihm unter anderem eine “miserable Kommunikation” vor.

Der Kanzler zeige “Schwäche und Unsicherheit”. Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil unterstellte dem CDU-Chef unterdessen, nur Parteipolitik zu betreiben. Dafür sei in der aktuellen Lage kein Platz.

Er frage sich, was aus der Union von Angela Merkel geworden sei, so Klingbeil.

red / dts

Wohnungskonzern warnt vor sehr hohen Nebenkostennachzahlungen für Mieter

Der Chef des Wohnungskonzerns Vonovia, Rolf Buch, warnt Mieter vor weiteren Preisanstiegen bei den Nebenkosten. “Wer seine Vorauszahlung für die Nebenkosten nicht erhöht, auf den werden im nächsten Jahr hohe Nachforderungen zukommen”, sagte Buch dem “Spiegel”. Für den einen oder anderen Mieter könne das bis zu zwei Monatsmieten ausmachen.

Er könne nicht mit 100-prozentiger Sicherheit versprechen, dass es Vonovia-Mieter im kommenden Winter warm haben werden, fügte Buch hinzu. Die Politik habe zwar europaweit geregelt, dass im Fall von Engpässen bei der Gasversorgung private Verbraucher als Letzte abgeschaltet werden, was im Einzelnen geschehe, wenn beispielsweise der Druck im Netz abfallen sollte, sei aber noch nicht absehbar. “Wir machen uns schon Sorgen”, sagte Buch.

Der Vonvoia-Chef rechnet außerdem damit, dass die Mieten in Deutschland weiter steigen. “Wenn die Baukosten zweistellig wachsen, wie es derzeit geschieht, und insgesamt die Inflation zulegt, dann werden auch die Mieten steigen.” Das gehe gar nicht anders, “das war bereits in den Siebzigerjahren so”, so Buch.

Wegen der zunehmenden Sanierungspflichten macht sich Buch für sein Unternehmen keine Sorgen. Bis 2030 werde Vonovia keine Gebäude der schlechtesten Effizienzklasse mehr besitzen. Sobald die neue EU-Richtlinie überall Gesetz sei, müssten Eigentümer mit massiven Wertberichtigungen rechnen.

“In Großbritannien sehen wir, was uns drohen könnte”, sagte Buch. Dort müssten Eigentümer hohe Strafen zahlen, wenn sie ihre Gebäude nicht sanieren. Man erwarte, dass der britische Staat bei unsanierten Objekten ab 2028 einen Großteil der Mieten in Form von CO2-Strafzahlungen abschöpfen wird.

“Wer in solche Bestände investiert hat, wird massive Abschläge hinnehmen müssen”, so Buch.

red / dts

Entlastung für Ludwigsburger Weststadt: Neue Westumfahrung freigegeben

Nach knapp 17-monatiger Bauzeit ist die neue Westumfahrung Ludwigsburg – Abschnitt Süd („Westrandstraße“) fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben. Sie soll für eine Entlastung der Hauptverkehrsstraßen in der Weststadt und in Pflugfelden sorgen. Außerdem bekommen die Gewerbegebiete Wöhlerstraße und Hintere Halden eine direkte Zufahrtsmöglichkeit auf die Autobahn A 81. Dadurch sind auch die Gewerbegebiete Waldäcker und Grönerstraße für den Schwerlastverkehr leichter zu erreichen, wovon die Schwieberdinger Straße deutlich profitiert. Die fertiggestellte Straße trägt jetzt den Namen „Beim Bierkeller“, teilte die Ludwigsburger Stadtverwaltung am Dienstag mit.

„Innerhalb von 17 Monaten wurden gewaltige Erdmassen ausgehoben, viele Hundert Meter Leitungen verlegt und beispielsweise 32 neue Bäume gepflanzt“, erklärt Bürgermeister Sebastian Mannl. „Trotz der Dimensionen des Projekts und trotz einiger Herausforderungen konnten wir es aber sogar drei Monate früher als geplant abschließen. Für die Bürgerinnen und Bürger in Pflugfelden und in der Weststadt freut es mich, dass sie nun bedeutend weniger Verkehr ausgesetzt sind“, so Mannl.

Das Regierungspräsidium Stuttgart hatte mit dem Umbau des Knotenpunkts zur Autobahnauffahrt und der Verbreiterung der Landesstraße L 1140 bereits im Jahr 2020 die Grundlage für diese Maßnahme gelegt. Am 9. November 2020 begannen dann die Arbeiten an der Westrandstraße. Die größten Erdbewegungen passierten bis April 2021: Für den etwa fünf Meter tiefen Einschnitt mussten rund 35.000 Kubikmeter Boden abgetragen und abgefahren werden. Ende September 2021 war dann die Verbindung der Westrandstraße mit der Daimlerstraße (Gemarkung Möglingen) über einen neuen Kreisverkehr geschaffen. Dabei hatte sich vor allem der Leitungsbau für die beteiligten Versorgungsunternehmen als besonders komplex herausgestellt. Parallel wurde entlang der Landesstraße ein neues Regenrückhaltebecken für die Entwässerung der späteren Umgehungsstraße gebaut.

Im Oktober 2021 begann der Umbau des Knotenpunkts Mörikestraße/Wöhlerstraße zu einem Kreisverkehrsplatz. Neben dem sehr herausfordernden Leitungsbau kam hier erschwerend hinzu, dass das Industriegleis der Firma Lotter fast während der gesamten Bauzeit für die regelmäßigen Materiallieferungen nutzbar sein musste. Im Rahmen der erforderlichen Straßensperrungen für die Herstellung des Kreisverkehrs wurde die Bushaltestelle „Lotter“ in der Mörikestraße beidseitig barrierefrei umgebaut und die schadhafte Fahrbahn auf einer Länge von circa 100 Metern saniert.

Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) haben sämtliche Straßenbauarbeiten mit umfangreichen Leitungsarbeiten begleitet. Weiter wurden zwischen Februar und März 2022 im Rahmen des Landschaftsbaus 32 Bäume gepflanzt und auf circa 2.400 Quadratmetern Wiesen-, Hecken- und Strauchstrukturen geschaffen.

Die Kosten der durchgeführten Maßnahmen belaufen sich voraussichtlich auf insgesamt 5,4 Millionen Euro. Darin enthalten sind Honorare und die zusätzlichen Leistungen zum barrierefreien Umbau der Bushaltestellen und zur Sanierung der Mörikestraße. Über Landesfördermittel wird der Bau der Westrandstraße bezuschusst.

red

Badesaison in Ludwigsburg startet: Freibad Hoheneck mit neu gestaltenem Kinderbereich

Ludwigsburg. Kaum sind die sommerlichen Temperaturen da, dürfen die Freibäder wieder öffnen. Ab Sonntag 1. Mai 2022 bereits um 6.30 Uhr öffnet das Freibad Hoheneck seine Tore für groß und klein. Tickets können sowohl online gebucht als auch vor Ort an der Kasse gekauft werden. Vorteil des Online-Tickets: Gäste können damit das Bad direkt über das Drehkreuz betreten ohne an der Kasse anzustehen.

Der Saisonkarten-Vorverkauf findet am Samstag, 30. April, von 10:00 bis 16:00 Uhr, an der Freibadkasse statt. Die Saisonkarten sind auch zu den Kassenöffnungszeiten im Freibad erhältlich. Die Eintrittsentgelte entsprechen denen der letzten Saison, lässt der Betreiber, die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB), wissen. Neu in dieser Saison ist der Spielplatz im neu gestaltetem Kinderbereich westlich des Planschbeckens.

Der Freibadbetrieb findet fast wieder unter Normalbedingungen statt, wobei die von der Landesregierung empfohlenen Maßnahmen wie Abstandsgebot und das Angebot von Desinfektionsmitteln beibehalten werden, so die SWLB. Die beliebte „Schwimmerbahn“ gab es bereits vor der Corona-Pandemie – sie steht auch in dieser Saison wieder zur Verfügung.

Energieeffizienz

Um den energieeffizienten Betrieb des Freibads zu gewährleisten, wurden Rohrleitungen isoliert, die Frequenzumformer und Pumpen erneuert, die Beleuchtung auf LED-Leuchtmittel umgestellt. Zudem hat die SWLB die so genannte MSR-Technik nach eigenen Angaben auf den neuesten Stand gebracht. Die Messsteuerungs- und Regelungstechnik (MSR) ist die Schaltzentrale der Gebäudetechnik. Sie ist die Grundlage für einen effizienten und versorgungssicheren Betrieb der technischen Anlagen im Freibad. Mit ihrer Hilfe werden alle Aktoren, Sensoren, Verbraucher, Erzeuger und Bedienelemente miteinander vernetzt. Auch wird mit einer Wärmerückgewinnung im Beckenwasserkreislauf gearbeitet, so dass das Frischwasser vorgewärmt wird.

 Tickets und Infos unter: www.swlb.de/freibad

red

Gesundheitsämter: Mehr als 47.000 Impfpflicht-Verstöße im Pflegebereich – bisher keine einzige Sanktion

Den Gesundheitsämtern der 20 größten Städte Deutschlands sind bisher mehr als 47.000 Verstöße gegen die Impfpflicht im Gesundheitswesen gemeldet worden – bislang ohne Konsequenzen. Das ergab eine Umfrage des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” (Donnerstagausgaben) unter den Städten. Demnach haben Kliniken, Alten- und Pflegeheime sowie andere Einrichtungen des Gesundheitswesens den Gesundheitsämtern 47.263 Verstöße gemeldet.

Bußgelder oder Betretungsverbote hat es aber in keinem einzigen Fall gegeben, teilten die Gesundheitsämter mit. Die meisten gemeldeten Verstöße zählen die Städte Berlin (6.541), München (5.330) und Dresden (4.821). Im Verhältnis zur Einwohnerzahl gibt es jedoch in Dresden mit deutlichem Abstand das meiste ungeimpfte Gesundheitspersonal.

Dort sind es 867 gemeldete Fälle pro 100.000 Einwohner. “Teils werden noch Nachweise erbracht”, sagte der Leiter des Dresdner Gesundheitsamts, Frank Bauer, dem RND. In Dresden habe man aber mit deutlich mehr Meldungen gerechnet. “Die Zahlen liegen unter den zunächst erwarteten Meldungen”, sagte Bauer, da es in Sachsen noch einen Anstieg der Impfquote beim Personal in Senioreneinrichtungen gegeben habe.

Auf Dresden folgen Bonn mit 531 und Hannover mit 498 gemeldeten Fällen pro 100.000 Einwohner. Uneinigkeit gibt es zwischen den Städten bei den Fristen und Konsequenzen: In Köln und Bochum haben Ungeimpfte nur zwei Wochen Zeit, sich beim Gesundheitsamt zurückzumelden und einen Immunitätsnachweis vorzulegen, in anderen Städten vier Wochen. Einige Städte wollen keine Bußgelder verhängen, sondern direkt Tätigkeits- und Betretungsverbote aussprechen, wie zum Beispiel Münster.

Auch die Städte Düsseldorf, Essen und Hamburg sprachen auf RND-Nachfrage nur von einem Tätigkeits- oder Betretungsverbot und nicht von einem möglichen Bußgeld. Erste Bußgelder oder Betretungs- und Tätigkeitsverbote wollen die Städte erst ab Mitte Mai aussprechen.

red / dts

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