Hunderte Polizisten bei bundesweiter Großrazzia gegen Neonazi-Szene

Hunderte Polizisten sind am Mittwochmorgen bundesweit gegen die militante Neonazi-Szene vorgegangen. Die Aktion richte sich vor allem gegen mutmaßliche Mitglieder der sogenannten “Atomwaffen Division” (AWD) und einer verwandten Teilgruppierung, berichtet der “Spiegel”. Beamte des Bundeskriminalamts (BKA) durchsuchten demnach im Auftrag des Generalbundesanwalts die Wohnungen von 50 Beschuldigten in elf Bundesländern.

Eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft teilte auf Anfrage des Nachrichtenmagazins mit, es seien vier Männer aus Thüringen festgenommen worden. In insgesamt fünf Ermittlungsverfahren werfen die Fahnder dem Neonazi-Netzwerk die versuchte Bildung einer terroristischen Vereinigung vor. Gegen einen Teil der Beschuldigten wird wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung ermittelt.

Einen weiteren Teil verdächtigen die Behörden, einen Neonazi-Verein trotz Verbots weiterbetrieben zu haben. Unter den Tatverdächtigen ist nach Informationen des “Spiegels” ein aktiver Soldat der Bundeswehr im Rang eines Unteroffiziers. Die “Atomwaffen Division” hat ihren Ursprung in den USA und wurde dort 2015 gegründet.

Inzwischen werfen US-Behörden AWD-Anhängern fünf Morde vor. 2018 etablierten Rechtsextremisten einen AWD-Ableger in Deutschland. Ein Jahr später beauftragte der Generalbundesanwalt das BKA mit Ermittlungen.

Bereits im Frühjahr 2020 nahm die bayerische Polizei einen 22 Jahre alten Elektroniker wegen Terrorverdachts fest. Wie das Landgericht Nürnberg später entschied, hatte der Neonazi einen Anschlag auf eine “Andachtsstätte”, mutmaßlich eine Moschee, mittels eines Sturmgewehrs geplant. Die jahrelang geheimen Ermittlungen der BKA-Soko “Kern” führte zur Enttarnung einer Vielzahl mutmaßlicher Mitglieder und Anhänger der “Atomwaffen Division”.

Einer der Tatverdächtigen ist ein ehemaliger Offiziersanwärter. Nach Informationen des “Spiegels” diente dieser unter anderem bei der Panzertruppe im niedersächsischen Munster. Der Militärische Abschirmdienst (MAD) beobachtete den Soldaten, konnte aber nicht verhindern, dass er Zugriff auf Waffen und Munition hatte.

Das Verfahren legte zudem mutmaßliche Querverbindungen des AWD-Milieus zur etablierten Neonazi-Szene offen. Laut “Spiegel” ist unter den Beschuldigten des Generalbundesanwalts ein Thüringer Neonazi, der einer rechtsextremen Kampfsportgruppe angehört, die für Attacken auf Linke und Polizisten verantwortlich gemacht wird. Im Laufe seiner Ermittlungen stufte der Generalbundesanwalt die Gruppe als kriminelle Vereinigung ein.

Am Mittwoch wurden vier mutmaßliche Mitglieder der Gruppe festgenommen. Ebenfalls beschuldigt im Verfahren der Soko “Kern” sind mehrere Rädelsführer der bereits vor zwei Jahren verbotenen Vereinigung “Combat 18”. Sie gilt als militanter Flügel des verbotenen Neonazi-Netzwerks “Blood&Honour”.

red / dts

Osterferien-Start: Die Stau-Saison beginnt

Es wird wieder eng: Wer am Wochenende 8. bis 10. April 2022 unterwegs ist, wird dem Stau kaum entgehen können. Der Grund: Acht Bundesländer und einige Nachbarstaaten starten in die Osterferien. Das wird auf den Ballungsraum-Autobahnen und den wichtigsten Reiserouten am Freitagnachmittag und Samstag zu teilweise starkem Verkehr führen, so der ADAC.

Die Schulen schließen in Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sind schon seit einer Woche in den Ferien.

Die Erfahrung zeigt: Die meisten Urlaubenden fahren in die Alpen, in südliche Länder oder zur Küste. Die Spitzenzeiten liegen demnach am Freitag von 13 bis 19 Uhr, am Samstag und Sonntag von 8 bis 12 Uhr und von 16 bis 20 Uhr.

Ein Stau-Chaos erwartet der ADAC aber nicht: “Die anhaltende Corona-Krise, die extrem hohen Spritpreise und die wirtschaftlichen Sorgen, ausgelöst durch den Ukraine-Konflikt, dürften die Reiselust nicht weniger Deutscher bremsen”, heißt es aus der Zentrale des Automobilclubs in München.

Für die Fernstrecken der benachbarten Alpenländer sagt der Club einen zeit- und abschnittsweise ebenfalls lebhaften Verkehr durch Osterurlauber voraus. So beginnen unter anderem auch in allen österreichischen Bundesländern die Ferien. Dasselbe trifft auf die meisten Schweizer Regionen zu. Staugefährdet sind Brenner-, Tauern- und Gotthard-Route. Die Bundesstraßen in und aus den Wintersportzentren sind phasenweise ebenfalls etwas voller. An den Hauptgrenzübergängen sollten Wartezeiten von circa 30 Minuten einkalkuliert werden.

mid/rhu

Kehrtwende: Lauterbach will doch keine freiwillige Corona-Isolation ab 01. Mai

Die ab dem 1. Mai geplante freiwillige Isolation von Corona-Infizierten soll es nun doch nicht geben. Diesen Plan werde er wieder einkassieren, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in der ZDF-Sendung “Markus Lanz”. Dies werde er noch am Mittwoch offiziell machen.

Von den ursprünglichen Plänen bleibt nur noch, dass die Isolation von Infizierten auf fünf Tage verkürzt werden soll. Für Kontaktpersonen soll es zudem bei dem Wegfall der Quarantäne bleiben. Zur Begründung seines Rückziehers sagte Lauterbach, dass der Schritt zwar zur Entlastung der Gesundheitsämter geführt hätte, der symbolische Schaden aber “verheerend” sei.

Deshalb werde die Isolation von Corona-Infizierten auch nach dem 1. Mai weiter von den Gesundheitsämtern angeordnet. Lauterbach hatte die neuen Quarantäne- und Isolationsregeln, von denen er sich jetzt teilweise wieder verabschiedet, erst am Montag angekündigt. Im Nachhinein sei dies ein Fehler gewesen, sagte der Minister beim ZDF.

red / dts

RKI meldet am Mittwoch rund 215.000 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 214.985 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 19,9 Prozent oder 53.492 Fälle weniger als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 1394,0 auf heute 1322,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 4.257.700 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 123.100 weniger als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 340 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.596 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 228 Todesfällen pro Tag (Vortag: 229).

Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 130.708. Insgesamt wurden bislang 22,06 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

 

Hautkrebsbehandlungen in Krankenhäusern steigt um 81 Prozent

Die Zahl der Hautkrebsbehandlungen in Deutschland hat in den vergangenen 20 Jahren fast stetig zugenommen. Im Jahr 2020 wurden 81 Prozent mehr Menschen mit Hautkrebs im Krankenhaus stationär behandelt als im Jahr 2000, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit. An Hautkrebs starben im Jahr 2020 etwa 4.000 Menschen.

Das waren 53 Prozent mehr als im Jahr 2000 mit 2.600 solcher Todesfälle. Neben Krankheiten der Haut ist auch der sogenannte Volumenmangel immer häufiger die Ursache für Krankenhausaufenthalte und Todesfälle – vor allem für ältere Menschen. Unter Volumenmangel versteht man Austrocknung infolge von unzureichender Flüssigkeitsaufnahme oder erhöhtem Flüssigkeitsverlust.

Etwa 108.000 Menschen wurden im Jahr 2020 deswegen im Krankenhaus behandelt – ein Anstieg um 177 Prozent gegenüber dem Jahr 2000. Noch stärker stieg die Zahl der Todesfälle durch Flüssigkeitsmangel: Sie hat sich innerhalb von 20 Jahren mehr als verachtfacht (+708 Prozent) und lag bei knapp 3.300 im Jahr 2020. Von Flüssigkeitsmangel und Hautkrebs sind ältere Menschen besonders häufig betroffen.

Deren Zahl hat in den vergangenen 20 Jahren zugenommen. Der Anstieg der Krankenhausbehandlungen und Todesfälle bei diesen Diagnosen ist somit teilweise auch altersbedingt, so die Statistiker. Schäden durch Hitze und Sonnenlicht führten im Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2020 zu 1.519 Krankenhausbehandlungen und zu 19 Todesfällen jährlich.

53 Prozent über dem Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2020 lag die Zahl der im Krankenhaus behandelten Schäden durch Hitze und Sonnenlicht im Jahr 2015 mit 2.322 Fällen. Im selben Jahr waren 60 Todesfälle auf die Hitze oder zu starkes Sonnenlicht zurückzuführen – mehr als dreimal so viele wie im Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2020. 2015 war ein Jahr mit vergleichsweise vielen Hitzetagen in Deutschland: Durchschnittlich 17,6 solche Tage mit einer Temperatur von 30 Grad Celsius oder mehr zählte der Deutsche Wetterdienst. Die meisten Krankenhausbehandlungen (2.600) und vergleichsweise viele Todesfälle (41) durch Hitze oder zu starkes Sonnenlicht gab es 2003 – ebenfalls ein Jahr mit vielen Hitzetagen in Deutschland (19,0).

Im Jahr 2019 mit 17,0 Hitzetagen wurden gut elf Prozent mehr hitzebedingte Behandlungen (1.692) und mehr als doppelt so viele Todesfälle (39) als im Durchschnitt der Jahre 2000 bis 2020 gezählt.

red / dts

Polizei klärt Überfall auf ältere Dame im Marstall-Center auf

Ermittlungserfolg für die Kriminalpolizei Ludwigsburg nach einem am 29. März verübten Überfall auf eine ältere Frau in deren Wohnung im Ludwigsburger Marstall-Center (wir berichteten). Bereits am Tag nach dieser Tat meldete sich ein Paar aus demselben Gebäudekomplex bei der Polizei und zeigte den Diebstahl von mehreren tausend Euro aus ihrer Wohnung an. Dabei äußerten sie einen möglichen Tatverdacht gegen einen 22-jährigen Serben, dem die beiden für einige Tage eine Unterkunft gegeben hatten. Er hatte auch über einen Wohnungsschlüssel verfügt, den er bei dem Paar aber als verloren gemeldet hatte.

Wie die Ermittlungen weiter ergaben, soll ein 29-Jähriger Landsmann den 22-Jährigen unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe des Schlüssels genötigt haben, nachdem dieser ihm von seiner Wohnsituation und der auf demselben Stockwerk wohnenden älteren Frau erzählt hatte. Am 29. März soll der 29-Jährige daraufhin sowohl den Diebstahl in der Wohnung des Paares als auch den Überfall auf die Frau verübt haben.

Der 22-Jährige wurde am Donnerstag in Ludwigsburg vorläufig festgenommen. Mit Unterstützung der Kriminalpolizei München klickten für den wohnsitzlosen 29-Jährigen am Freitag in München die Handschließen. Beide befinden sich mittlerweile auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart in Haft. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Pleidelsheim: Mehrere hundert Liter Diesel gestohlen – was sonst noch in der Region geschah

Zu einem Diebstahl von mehreren hundert Litern Diesel kam es zwischen Freitag 13:30 Uhr und Montag 07:30 Uhr in Pleidelsheim. Auf der Baustelle des P+M (Parken und Mitfahren) Parkplatz an der Landesstraße 1125 hebelten bislang unbekannte Täter die Tankdeckel zweier Baumaschinen auf. Zudem entwendeten sie Kraftstoff aus einer bereitgestellten, mobile Tankstelle, die mit einem Vorhängeschloss gesichert war. Die Täter transportierten ihre Beute vermutlich mit einem größeren Fahrzeug ab. Der Polizeiposten Freiberg am Neckar, Tel. 07141 64378-0, ermittelt und sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

 

Möglingen: Radfahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste eine 50 Jahre alte Radfahrerin am Montag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem sie gegen 08:55 Uhr in Möglingen in einen Verkehrsunfall verwickelt worden war. Die 50-Jährige war mit ihrem Fahrrad auf dem Radweg der Markgröninger Straße ortseinwärts unterwegs. Mutmaßlich übersah sie ein 62-jähriger Citroen-Fahrer, der von der Königsberger Straße nach rechts in die Markgröninger Straße abbiegen wollte, und es kam zu einer Kollision. In der Folge stürzte die Radfahrerin. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro.

 

Remseck am Neckar – Neckargröningen: Kipplaster verliert Ladung

Eine 35-jährige Ford-Fahrerin war am Montag gegen 12:40 Uhr auf der Landesstraße 1100 von Neckargröningen in Richtung Hochberg unterwegs, als ein unbekannter Gegenstand auf ihre Frontscheibe geschleudert wurde, sodass diese zersprang und sich Scherben im Fahrzeuginnern verteilten. Der Verursacher ist bislang unbekannt. Mutmaßlich verlor ein vor der 35-Jährigen fahrender oder ein zur selben Zeit entgegenkommender Kipplaster Ladung. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1.200 Euro. Das Polizeirevier Kornwestheim sucht Zeugen, die sich unter der Tel. 07154 1313-0 melden können.

 

Kirchheim am Neckar: 55-Jähriger fährt unter Alkoholeinfluss

Ein 55-Jähriger muss sich wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten, nachdem er am Montagabend gegen 20:20 Uhr vermutlich unter dem Einfluss von Alkohol stehend mit seinem Ford in Kirchheim am Neckar unterwegs war. Beamten des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen fiel der Ford-Fahrer aufgrund seiner Fahrweise im Bereich der Kreuzung Hohensteiner Straße und Besigheimer Straße (B 27) auf. Dem Mann kam auf seiner Fahrt immer wieder weit nach links. Bei einer anschließenden Verkehrskontrolle ergab der durchgeführte Atemalkoholtest einen Wert von rund 1,8 Promille. Der 55-Jährige musste sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Immer weniger PCR-Tests

Der Anteil der positiven Corona-Tests in Deutschland ist weiter hoch. Nach Angaben des Laborverbandes ALM waren in der zurückliegenden Kalenderwoche 52,6 Prozent aller durchgeführten Tests positiv. In der Vorwoche waren es 56,0 Prozent.

Insgesamt wurden innerhalb von sieben Tagen rund 1,86 Millionen PCR-Tests durchgeführt – das sind rund 350.000 weniger als in der Woche zuvor. Die Kapazität der an die Erhebung angeschlossenen 183 Labore betrug in der vergangenen Woche rund 2,80 Millionen Tests. Sie waren zu 66 Prozent ausgelastet (Vorwoche: 79 Prozent).

Der Laborverband geht in Anbetracht der hohen Positivrate davon aus, dass sich das Infektionsgeschehen weiterhin auf hohem Niveau bewegt. Es sei noch immer von einer “signifikanten statistischen Untererfassung” von infizierten Menschen auszugehen, hieß es.

red / dts

Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg fällt unter 1000er-Schwelle

Seit vergangenen Sonntag sind die meisten Corona-Maßnahmen weggefallen. Es besteht bspw. in Innenräumen keine Maskenpflicht mehr. Im ÖPNV, in Krankenhäusern und in Arztpraxen müssen hingegen noch Masken getragen werden und ab dem 1.Mai müssen sich Corona-Infizierte laut den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts nicht mehr verpflichtend in Quarantäne begeben. Die neuen Quarantäne- und Isolationsregeln sollten ab Mai auf „Freiwilligkeit“ beruhen, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nach Beratungen mit seinen Länder-Kollegen am Montag in Berlin. Ausgenommen davon seien allerdings Beschäftigte im medizinischen Bereich, für sie gelte im Fall einer Corona-Infektion eine fünftägige Quarantäne mit anschließendem Freitesten.

Keine Maskenpflicht: Diese Corona-Regeln gelten ab kommenden Sonntag

Und so sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG am Dienstag aus: 

Das Gesundheitsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag vorläufig 1.098 (Vortag: 2.233) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz fällt laut dem Landratsamt unter die 1000er-Marke und beträgt aktuell 992,9 (Vortag: 1.123,7). Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 699. (Stand: 05.04.22 – 16Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 04.04.2022

Affalterbach ( 1.153 | 22 )
Asperg ( 3.549 | 33 )
Benningen am Neckar ( 1.610 | 32 )
Besigheim ( 3.512 | 38 )
Bietigheim-Bissingen ( 12.133 | 166 )
Bönnigheim ( 2.295 | 25 )
Ditzingen ( 6.397 | 119 )
Eberdingen ( 1.550 | 39 )
Erdmannhausen ( 1.270 | 29 )
Erligheim ( 707 | 11 )
Freiberg am Neckar ( 3.902 | 140 )
Freudental ( 684 | 7 )
Gemmrigheim ( 1.336 | 16 )
Gerlingen ( 4.429 | 96 )
Großbottwar ( 2.282 | 28 )
Hemmingen ( 2.118 | 60 )
Hessigheim ( 642 | 17 )
Ingersheim ( 1.648 | 25 )
Kirchheim am Neckar ( 1.934 | 26 )
Korntal-Münchingen ( 5.171 | 68 )
Kornwestheim ( 9.540 | 129 )
Löchgau ( 1.448 | 49 )
Ludwigsburg ( 24.618 | 411 )
Marbach am Neckar ( 4.096 | 143 )
Markgröningen ( 3.754 | 69 )
Möglingen ( 2.983 | 36 )
Mundelsheim ( 835 | 20 )
Murr ( 1.759 | 20 )
Oberriexingen ( 664 | 13 )
Oberstenfeld ( 1.913 | 29 )
Pleidelsheim ( 1.658 | 33 )
Remseck am Neckar ( 6.847 | 105 )
Sachsenheim ( 4.894 | 58 )
Schwieberdingen ( 3.232 | 48 )
Sersheim ( 1.300 | 15 )
Steinheim an der Murr ( 2.889 | 47 )
Tamm ( 2.848 | 28 )
Vaihingen an der Enz ( 7.237 | 110 )
Walheim ( 864 | 29 )

red

 

Stadt Ludwigsburg sucht ihre Zukunft – aktuelle Entwicklung erschweren Planungen

Von Uwe Roth

Oberbürgermeister Matthias Knecht hat am Wochenende mit seinem Gemeinderat Zukunftspläne für die Stadt geschmiedet. Ideen zu finden, wohin sich Ludwigsburg bis 2030 entwickeln soll, hatte in der Klausurtagung die Denkaufgabe gelautet. Der Rathauschef hat als Trainingsziel vorgegeben: Seine Stadt muss weiterhin in der Oberliga der zehn größten Städte in Baden-Württemberg bleiben und sich an den großen Vorbildern messen lassen. Zu denen zählen für ihn nicht allein Tübingen, Reutlingen, Ulm oder Heilbronn, mit denen sich Ludwigsburg aus seiner Sicht auf Augenhöhe befindet, sondern auch die Landeshauptstadt. Was die Einwohnerzahl betrifft, wird Stuttgart mit seinen rund 604000 Bürgern wohl unerreicht bleiben. Ludwigsburg hat 94000 Einwohner. Doch mit Institutionen wie der Filmakademie Baden-Württemberg oder den Schlossfestspielen glaubt Knecht „klar Paroli bieten zu können“. Auch mit Wirtschaftsstärke will der OB punkten. Mit einem Aufkommen der Gewerbesteuer von 106 Millionen Euro spiele die Stadt, wie er sagte, in der Bundesliga. „Ein Blick zurück zu kleineren Städten“, um sich an deren Entwicklungskonzepten zu orientieren, werde es nicht geben, sagte er am Montag in einer Pressekonferenz.

Nun ist die Zeit nicht günstig, sich auf langfristige Strategien festzulegen. Von heute auf morgen kann die Welt anders aussehen und Kalkulationen über den Haufen werfen. Die Corona-Pandemie ist nicht überstanden. Die Katastrophe in der Ukraine ist während der Planung der Klausurtagung hinzugekommen. Und der Klimawandel hat im März spüren lassen, was auf die Stadt an Trockenperioden zukommen könnte. Sich auf die Wetterveränderungen einzustellen, wird die Stadt Millionen Euro kosten. Dazu kommen die steigenden Energiepreise. Niemand weiß, wohin das finanziell führt.

Zwölf Themenfelder hatte die Stadtverwaltung als Grundlage zur Ideenfindung vorgegeben. Dass dazu unter anderem der Bau bezahlbarer Wohnungen, die Förderung von Wirtschaft und Tourismus, die Mobilität oder Bildung und Betreuung gehören, war keine Überraschung. Die jüngste Erkenntnis, sich in gefährlicher Weise von Russlands Gas abhängig gemacht zu haben, führte zu dem nachgeschobenen Themenpunkt mehr Autarkie (Unabhängigkeit) bei der Energieversorgung. Mit der großen Solarthermie-Anlage am Römerhügel sowie dem Holzschnitzelkraftwerk für die Wärmeversorgung hat die Stadt gemeinsam mit ihren Stadtwerken sehr gut vorgelegt. Zu den Zukunftsaufgaben soll der weitere Ausbau von Solarthermie gehören. Doch um das CO2-neutral erwärmte Wasser in die Haushalte zu bringen, fehlen Wärmeleitungen. Und die werden nicht von heute auf morgen in den Untergrund verlegt.

Die Ergebnisse der Diskussion, in die auch die Meinung zufällig ausgewählter Bürger fließen soll, münden in ein Stadtentwicklungskonzept. Das soll nach und nach umgesetzt werden. Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres wird der Gemeinderat voraussichtlich darüber entscheiden. Energiepreise und der Klimawandel wirken von außen auf die Pläne ein. Doch auch die Gemeinderatsfraktionen wollen ihre politischen Ziele verwirklichen. Um die Autolobby im Gemeinderat nicht zu vergrätzen, versichert Knecht im Frühstadium des Entwicklungskonzepts, dass der Ausbau der alternativen Mobilitätsangebote nicht das Aus des Individualverkehrs in der Innenstadt bedeuten werde.

Eine klare Linie wird es in der Stadtentwicklung nicht geben. Das weiß der Oberbürgermeister. Knecht möchte die Stadt für junge Familien attraktiver machen. Im Moment ziehen sie eher aus der Stadt, weil Wohnen in Ludwigsburg zu teuer ist und Kita-Plätze fehlen. Wohnen auf dem Land hat für jüngere Menschen an Attraktivität gewonnen. Dafür kommen ältere Menschen, die die kurzen Wege einer Stadt schätzen. Doch im großen Stil günstige Wohnung bauen, wird sich nicht realisieren lassen. Auch der Sportstättenbau für den Vereinsnachwuchs stockt. Priorität hat der Neubau des Bildungszentrums West, der mit 150 Millionen Euro veranschlagt ist. Andererseits will die Stadt auf die großzügige Förderung der Schlossfestspiele plus die vielen jährlichen Millionen Euro zum Unterhalt der Veranstaltungsstätten nicht verzichten. Dieses hochsubventionierte Kulturangebot richtet sich eher an älteres Publikum.

Am 21. Mai wird in der Veranstaltung „Werkstatt Zukunft“ weiter über Zukunftsfragen nachgedacht.

 

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