Unfall auf A81: 55-Jährige verpasst Ausfahrt und kracht gegen Fahrbahnteiler

Vermutlich da sie sich alkoholisiert hinter das Steuer ihres Ford setzte, war eine 55 Jahre alte Frau am Dienstag gegen 12.40 Uhr auf Höhe der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen in einen Unfall verwickelt.

Die Frau, die in Richtung Heilbronn unterwegs war, wollte auf Höhe der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen vermutlich die Autobahn verlassen und wechselte zunächst auf den rechten Fahrstreifen. Im weiteren Verlauf gelang es der Ford-Lenkerin allerdings nicht ihren PKW ordnungsgemäß an der Anschlussstelle von der Autobahn auf den Verzögerungsstreifen zu lenken. Stattdessen fuhr sie auf den Fahrbahnteiler auf, der die Fahrbahnen der Autobahn und die der Anschlussstelle voneinander trennt. Der Ford kam rund 70 Meter nach der Anschlussstelle auf der rechten Spur zum Stehen. Die 55-Jährige erlitt schwere Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Ford war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 10.000 Euro belaufen.

Die Autobahnmeisterei Ludwigsburg musste die Fahrbahn im Anschluss reinigen. Während der Unfallaufnahme und den sich anschließenden Maßnahmen mussten teilweise mehrere Fahrstreifen gesperrt werden, so dass sich ein Stau von rund sieben Kilometern bildete. Die 55-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Bundeskanzler Scholz: “Die NATO wird nicht Kriegspartei”

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat eine direkte Beteiligung der NATO am Krieg in der Ukraine erneut ausgeschlossen. “So schwer es fällt, wir werden den Forderungen nach einer Flugverbotszone nicht nachgeben”, sagte Scholz am Mittwoch im Bundestag in der Debatte über den Etat des Kanzleramtes. “Die NATO wird nicht Kriegspartei.”

Das sei ein Gebot der Vernunft. “Alles andere wäre unverantwortlich”, so Scholz. Dennoch sagte er Kiew weitere Unterstützung zu.

“Die Ukraine kann sich auf unsere Hilfe verlassen”, sagte der SPD-Politiker. Seit Kriegsbeginn liefere Deutschland Waffen an die Ukraine. Die EU stelle weitere Militärhilfen bereit.

Zudem habe man strenge Sanktionen verhängt. “Wir sehen, die Sanktionen wirken”, so der Kanzler. Doch das sei erst der Anfang.

Viele der härtesten Folgen der Sanktionen würden sich erst in den kommenden Wochen zeigen. Weitere Hilfe sagte Scholz der Ukraine auch mit Blick auf die Aufnahme von Flüchtlingen zu. Die Generalaussprache zum Kanzleretat ist üblicherweise der Höhepunkt der Haushaltswoche.

Dabei kommt es traditionell zum Schlagabtausch zwischen Regierung und Opposition. Üblicherweise geht es nicht nur um den Bundeshaushalt, sondern um die gesamte Bundespolitik. Als größte Oppositionsfraktion hatte die Union am Mittwoch als erstes das Rederecht.

Scholz war der erste Redner nach CDU-Chef Friedrich Merz. Dieser hatte seine Rede genutzt, um die Haushaltspolitik der Ampel-Koalition anzugreifen. “Sie schöpfen den Kernhaushalt bis zur Obergrenze der möglichen Schulden aus”, sagte Merz.

Hinzu kämen “Sonderhaushalte” und “Sondervermögen”. Das sei unredlich. Der CDU-Vorsitzende warf der Regierung vor, einen Haushalt vorgelegt zu haben, der die Folgen des Ukraine-Krieges ignoriere.

“Sie müssten, wenn Sie ehrlich sind, einen Großteil des Koalitionsvertrages neu verhandeln”, sagte Merz. Er stellte auch Bedingungen für eine Zustimmung der Union zum geplanten Bundeswehr-Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro. So müsse das Geld tatsächlich für Investitionen in die Bundeswehr genutzt werden.

Zudem wolle seine Partei, dass das Zwei-Prozent-Ziel für die Verteidigung verbindlich festgeschrieben werde – und zwar jedes Jahr, so der CDU-Chef.

red / dts

Kornwestheimer Krämermarkt findet dieses Jahr wieder statt

Kornwestheim. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause, soll der traditionelle Kornwestheimer Krämermarkt wieder stattfinden.  Besucherinnen und Besucher können sich am Mittwoch, 30. März 2022, wieder auf ein abwechslungsreiches Angebot freuen, heißt es in der Mitteilung der Stadt Kornwestheim.

Ab 9:00 Uhr laden die Stände der zahlreichen Martkbeschickerinnen und Marktbeschicker  zum Stöbern ein. Bis zum Einbruch der Dunkelheit gibt es auf dem Holzgrundplatz sowie auf dem Bahnhofsplatz – im Bereich zwischen der Einmündung Hermannstraße und der Einmündung Karlstraße – Einiges zu entdecken. Die Güterbahnhofstraße, die üblicherweise beim Krämermarkt zum Marktbereich gehört, fällt baustellenbedingt dieses Mal weg.

Das vielseitige Angebot reicht von selbstgemachtem Honig, verschiedenen Händlerinnen und Händlern mit Haushaltswaren bis hin zu modischen Accessoires. Aber auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, an verschiedenen Imbissbuden ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Beim Besuch des Krämermarkts gilt eine Abstandspflicht von 1,5 Metern. Überall dort, wo der Abstand nicht eingehalten werden kann, gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.

red

Bericht: Deutschland liefert nun doch bis zu 2.700 Flugabwehr-Raketen

Deutschland will nun offenbar doch nahezu alle der Anfang März in Aussicht gestellten 2.700 Flugabwehr-Systeme vom Typ Strela an die Ukraine liefern. Das berichtet die “Bild”. Demnach soll sich der Bundessicherheitsrat darauf geeinigt haben, die Strelas nach und nach zu liefern.

Die Zeitung beruft sich auf “informierte Kreise”. Zuvor war von lediglich 500 Exemplaren die Rede, die bereits am vergangenen Donnerstag in der Ukraine eingetroffen waren. Nun sollen weitere Flugabwehrraketen-Systeme sowjetischer Bauart Stück für Stück in Richtung Kiew gehen.

red / dts

Einzelhandel plant keine eigene Maskenpflicht in Geschäften und Supermärkten

Die deutschen Einzelhändler wollen die Maskenpflicht in Geschäften und Supermärkten nicht flächendeckend per Hausrecht durchsetzen, wenn die landesweiten Corona-Auflagen im April auslaufen. Das ergab eine Umfrage des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” (Mittwochausgaben) unter den großen Supermarktketten und Verbänden. “Die Maske gehört für viele Kunden inzwischen zum Alltag, eine Pflicht ist aber keine dauerhafte Lösung”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth, dem RND. Wann der Zeitpunkt für den Wegfall der Maskenpflicht gekommen sei, müssten die Experten aus der Medizin einschätzen.

Der Verband gibt seinen Mitgliedern keine Empfehlung für die Zeit nach dem 2. April an die Hand. Die Schwarz-Gruppe, zu der Lidl und Kaufland gehören, erklärte dem RND, dass man sich grundsätzlich an den jeweiligen Corona-Regeln der Bundesländer und der aktuellen Arbeitsschutzverordnung orientiere und diese umsetze. Eine allein von den Unternehmen vorgegebene Maskenpflicht scheidet damit aus.

Auch bei Rewe lehnt das Management eine Maskenpflicht in Eigenregie ab: “Wir setzen die von den Behörden gemachten Anordnungen gewissenhaft um”, sagte ein Unternehmenssprecher dem RND. Aldi-Nord möchte “zunächst die politische Diskussion sowie die konkrete Ausgestaltung der Länderverordnungen abwarten”, teilte ein Sprecher mit. Die Edeka-Gruppe verwies darauf, dass viele Filialen inhabergeführt seien und “eigenständig über alle Maßnahmen in ihren Märkten” entscheiden könnten, wie eine Unternehmenssprecherin dem RND sagte. Eine zentrale Vorgabe sei deshalb nicht geplant.

red / dts

RKI meldet am Mittwoch rund 283 000 Corona-Neuinfektionen

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 283.732 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 8,1 Prozent oder 21.139 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 1733,4 auf heute 1734,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 4.029.500 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 392.400 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor. Außerdem meldete das RKI nun 329 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.380 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 197 Todesfällen pro Tag (Vortag: 189).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 127.522. Insgesamt wurden bislang 19,28 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red

Weinproduktion 2021 auf Vorjahresniveau

Die Wein- und Mosterzeugung in Deutschland hat im Jahr 2021 etwa auf dem Vorjahresniveau gelegen. Die Winzer erzeugten insgesamt 8,45 Millionen Hektoliter Wein und Most, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Mittwoch mit. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2020 wurde allerdings 2,9 Prozent weniger Wein und Most produziert.

Das Weinjahr 2021 unterschied sich deutlich von den drei Vorjahren: Hatten von 2018 bis 2020 Hitze und Trockenheit die Jahrgänge geprägt und für eine frühe Lese gesorgt, so bremsten 2021 kühle Temperaturen das Wachstum. Zudem wurden durch häufigen Regen Pilzkrankheiten wie der Falsche Mehltau zum Problem. Die klimatischen Bedingungen im September förderten allerdings die Reife der Trauben, was die Qualität positiv beeinflusste, aber keinen Einfluss mehr auf die Erntemenge hatte.

red

Corona-Aktuell: Landkreis Ludwigsburg weist niedrigsten Inzidenzwert aus

Das neue Infektionsschutzgesetz ist seit dem 20. März 2022 in Kraft. Die neue Regelung sieht nur noch einen Basis-Schutz vor, ermöglicht aber strengere Beschränkungen für Regionen mit einem gefährlichen Infektionsgeschehen, sogenannte Hotspots.

Basis-Schutz

Gesundheitlich gefährdete Menschen – unter anderem in Pflegeheimen, in der ambulanten Pflege oder in Krankenhäusern – sollen weiterhin besonders geschützt werden. Masken- und Testpflicht sollen deshalb in diesen Einrichtungen weiterhin bestehen bleiben. Auch die Maskenpflicht im Personennahverkehr wie Bussen und Bahnen sowie die Testpflicht an Schulen bleiben bestehen.

„Hotspots“

Die Länder können weitergehende Schutzmaßnahmen ergreifen, wenn es lokal zu einer bedrohlichen Infektionslage kommt. Voraussetzung ist, dass das jeweilige Landesparlament dies beschließt. Eine Gefahrenlage in einem sogenannten Hotspot ist dann gegeben, wenn sich entweder eine gefährliche Virusvariante ausbreitet oder eine Überlastung der Krankenhäuser droht – aufgrund einer besonders hohen Zahl von Neuinfektionen oder eines besonders starken Anstiegs an Neuinfektionen.

Zu den möglichen lokal begrenzten Maßnahmen gehören Maskenpflichten sowie ein Abstandsgebot im öffentlichen Raum. Zudem sollen die Menschen verpflichtet werden können, beim Betreten bestimmter Einrichtungen und Unternehmen einen Impf-, Genesenen- oder Testnachweis vorzulegen. Einrichtungen oder Angebote mit Publikumsverkehr sollen außerdem dazu verpflichtet werden können, Hygienekonzepte zu erarbeiten.

Gültigkeit der Maßnahmen

Das Gesetz ist bis zum 23. September befristet. Dann soll mit Blick auf die aktuelle Lage neu bewertet werden, welche Maßnahmen im Herbst und Winter erforderlich sind. Maßnahmen, die auf der Grundlage des bisherigen Infektionsschutzgesetzes getroffen worden sind, können aber von den jeweiligen Bundesländern noch bis zum 2. April verlängert werden.

Auch in Baden-Württemberg gelten seit vergangenem Samstag neue Corona-Regeln. Viele Maßnahmen wurden gelockert, einige wie die Maskenpflicht bis zum 02. April verlängert.

So sehen die Corona-Zahlen im LANDKREIS LUDWIGSBURG aus: 

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag vorläufig 1.536 (Vortag: 1.171) neue Corona-Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Gesundheitsamt in Ludwigsburg weiter und liegt aktuell bei 1.201,2. Damit weist der Landkreis innerhalb von Baden-Württemberg den niedrigsten Inzidenzwert aus. Am Vortag lag der Wert bei 1.268,1. Spitzenreiter ist der Landkreis Sigmaringen mit einem Wert von 3.181,5.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 692 (Stand: 22.03.22 – 17Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 21.03.2022

Affalterbach ( 920 | 0 )
Asperg ( 3.200 | 21 )
Benningen am Neckar ( 1.383 | -6 )
Besigheim ( 3.008 | 85 )
Bietigheim-Bissingen ( 10.360 | 121 )
Bönnigheim ( 1.999 | 8 )
Ditzingen ( 5.454 | 45 )
Eberdingen ( 1.292 | 8 )
Erdmannhausen ( 1.105 | 10 )
Erligheim ( 614 | 4 )
Freiberg am Neckar ( 3.184 | -76 )
Freudental ( 620 | 2 )
Gemmrigheim ( 1.163 | -1 )
Gerlingen ( 3.811 | 73 )
Großbottwar ( 2.038 | 37 )
Hemmingen ( 1.731 | 3 )
Hessigheim ( 533 | 2 )
Ingersheim ( 1.353 | 6 )
Kirchheim am Neckar ( 1.734 | 4 )
Korntal-Münchingen ( 4.553 | 26 )
Kornwestheim ( 8.370 | 73 )
Löchgau ( 1.213 | 6 )
Ludwigsburg ( 21.490 | 217 )
Marbach am Neckar ( 3.370 | -50 )
Markgröningen ( 3.262 | 24 )
Möglingen ( 2.610 | 12 )
Mundelsheim ( 708 | 4 )
Murr ( 1.517 | 14 )
Oberriexingen ( 540 | 3 )
Oberstenfeld ( 1.691 | 4 )
Pleidelsheim ( 1.394 | 7 )
Remseck am Neckar ( 5.675 | -15 )
Sachsenheim ( 4.389 | 122 )
Schwieberdingen ( 2.705 | 20 )
Sersheim ( 1.207 | 8 )
Steinheim an der Murr ( 2.462 | -7 )
Tamm ( 2.422 | 43 )
Vaihingen an der Enz ( 6.058 | 14 )
Walheim ( 718 | 59 )

red

 

Kind (4) von Auto erfasst und schwer verletzt

Wohl ohne auf den Verkehr zu achten, rannte ein vierjähriges Kind am Montag gegen 15:30 Uhr in Gerlingen über die Hasenbergstraße, was in der Folge zu einem Unfall führte.

Ein 33-jähriger Opel-Fahrer, der gerade im Begriff war von der Panoramastraße nach rechts in die Hasenbergstraße einzubiegen, konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten. Das Mädchen stieß gegen die rechte Fahrzeugseite, wobei es schwer verletzt wurde und in einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden musste. An dem Opel entstand kein Sachschaden.

red

Gewerkschaft NGG: In der Pandemie 2.000 Minijobs im Kreis Ludwigsburg verloren gegangen

Wenn Corona den Job kostet: In der Pandemie ist die Zahl der Minijobs im Kreis Ludwigsburg deutlich zurückgegangen. Mitte vergangenen Jahres gab es im Landkreis rund 48.400 Stellen auf 450-Euro-Basis – das sind 2.000 weniger als zwei Jahre zuvor (minus 4 Prozent). Besonders betroffen ist das Gastgewerbe: Hier gingen im selben Zeitraum rund 1.100 Minijobs verloren – ein Einbruch von 21 Prozent. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit. Die NGG beruft sich hierbei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit.

„450-Euro-Kräfte zählen zu den Hauptverlierern der Pandemie. Von der Küchenhilfe im Restaurant bis zur Verkäuferin an der Bäckereitheke – viele Minijobber leben in ständiger Angst, gekündigt zu werden. Dabei haben sie weder Anspruch auf das Arbeitslosen- noch auf das Kurzarbeitergeld“, kritisiert Hartmut Zacher, Geschäftsführer der NGG-Region Stuttgart. Der Gewerkschafter warnt davor, dass künftig noch mehr Menschen in solche unsicheren Jobs abrutschen könnten und damit zu prekären Bedingungen arbeiten müssten. „Wenn die Bundesregierung die Verdienstgrenze bei den Minijobs anhebt, dann dürfte das viele reguläre Arbeitsplätze verdrängen. Für die Betroffenen, zu einem Großteil Frauen, wird das zur Karrierefalle. Und spätestens im Alter ist Armutvorprogrammiert“, so Zacher.

Nach den Plänen der Berliner Ampel-Koalition sollen Minijobber künftig 520 statt wie bislang
450 Euro im Monat verdienen können – ohne dafür beispielsweise automatisch arbeitslosenversichert zu sein. Den entsprechenden Gesetzentwurf, über den der Bundestag noch im Frühjahr beraten wird, kritisiert die Gewerkschaft scharf: „Die Politik baut prekäre und krisenanfällige Stellen weiter aus, statt sie einzudämmen. Das ist ein Irrweg – gerade nach den Erfahrungen mit Corona. Viele Minijobber haben bei der Kurzarbeit in die Röhre geguckt oder ihreStelle verloren.“

Die NGG verweist auf den Koalitionsvertrag. Darin schreiben SPD, Grüne und FDP, es müsse verhindert werden, „dass Minijobs als Ersatz für reguläre Arbeitsverhältnisse missbraucht oder zur Teilzeitfalle werden“. Die Gewerkschaft ruft deshalb die heimischen Bundestagsabgeordneten der Ampel-Koalition dazu auf, sich an dieses Versprechen zu halten und „das Gesetz auf solide Füße zu stellen“. Abhilfe könne langfristig allerdings nur eine grundlegende Reform schaffen: Für Minijobs müsse bereits ab dem ersten Euro die Sozialversicherungspflicht gelten. Erst wenn Sozialabgaben, Kranken-, Pflege- und Rentenversicherungsbeiträge gezahlt würden, könnten Beschäftigte wirksam geschützt werden.

Nach Einschätzung von NGG-Regionalchef Hartmut Zacher hätte dies positive Effekte vor Ort: „Die Abschaffung der Sonderregelungen für Minijobs würde dabei helfen, den Fachkräftemangel zu bekämpfen. Im Kreis Ludwigsburg klagen vor allem Hoteliers und Wirte, kein Personal mehr zu finden. Aber Fachleute gewinnt man nicht, indem man kaum abgesicherte Stellen mit wenigen Wochenstunden bietet, sondern reguläre Arbeitsverträge mit Perspektive und sozialem Netz. Davon würden am Ende alle profitieren – die Beschäftigten, die Betriebe und durch höhere Einnahmen auch der Staat und die Sozialversicherungen.“

red

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