Mehr als 208.000 Corona-Neuinfektionen – Neuer Höchstwert

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 208.498 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 27 Prozent oder 44.498 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche und mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 203.136 neuen Fällen binnen eines Tages.

Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 1206,2 auf heute 1227,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 2.278.900 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 748.000 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor.

Außerdem meldete das RKI nun 196 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.044 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 149 Todesfällen pro Tag (Vortag: 145). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 118.170. Insgesamt wurden bislang 10,19 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

Bauen & Wohnen: KfW-Förderanträge sollen jetzt doch teilweise bearbeitet werden

Die KfW-Förderanträge für energieeffizientes Bauen bekommen vielfach nun doch Geld. Alle bis zum Förderstopp am 24. Januar gestellten Anträge würden nach den alten Kriterien bearbeitet, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Dienstagnachmittag. Dabei handelt es sich um rund 24.000 Anträge, teilte sein Ministerium parallel mit.

Diese eingegangenen Anträge würden nun von der KfW nach den bisherigen Programmkriterien geprüft, die förderfähigen würden genehmigt. Das biete eine gute und rechtssichere Lösung für alle Betroffenen, so das Ministerium. Für die Zukunft soll die Gebäudeförderung neu ausgerichtet werden.

Hierbei geht es darum eine klimapolitisch ambitionierte, ganzheitlich orientierte Förderung für neue Gebäude, wie sie auch im Koalitionsvertrag vereinbart wurde, aufzusetzen, hieß es.

red / dts

Bundesjustizminister: Viele Corona-Maßnhamen könnten im März zurückgenommen werden

In der Debatte um Lockerungen stellt Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) eine weitreichende Rücknahme von Corona-Maßnahmen für den März in Aussicht. “Ich hoffe, dass im März viele Schutzmaßnahmen zurückgenommen werden können”, sagte er der “Rheinischen Post” (Mittwochausgabe). Voraussetzung sei, dass sich das Infektionsgeschehen so entwickle wie vom Robert-Koch-Institut prognostiziert “und ab Mitte Februar die Fallzahlen wieder sinken”, so Buschmann.

“Und es setzt voraus, dass wir es nicht kurzfristig mit neuen Varianten des Virus zu tun bekommen, die die Lage wieder komplett verändern.” Auf die Frage, welche Lockerungen er sich zurzeit vorstellen könne, sagte Buschmann: “Wir müssen beispielsweise hinterfragen, ob 2G im Einzelhandel noch begründbar ist.” Aufgrund von Gerichtsentscheidungen gebe es Bundesländer mit und ohne diese Maßnahme.

“Wir sollten diese Situation nutzen, um seriös zu prüfen, ob sich eine unterschiedliche Entwicklung beim Infektionsgeschehen und den Zuständen in den Krankenhäusern bei beiden Gruppen ergibt”, so der Minister. Sollte sich das Infektionsgeschehen in den Ländern ohne 2G-Regelung nicht schlechter entwickeln als in den anderen Ländern, wecke dies Zweifel an der Eignung und der Erforderlichkeit der Maßnahme. “Fehlt es einer Maßnahme aber an Geeignetheit und Erforderlichkeit, dann muss sie entfallen”, sagte Buschmann.

red / dts

7-Tage-Inzidenz im Landkreis sinkt weiter deutlich

Und sehen die Corona-Zahlen im Landkreis am Dienstag aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Dienstagabend vorläufig 970 (Vortag: 602) Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Gesundheitsamt in Ludwigsburg weiter sehr deutlich auf 838,6 (- 81,1) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 647 (Vortag: 646) Stand: 01.02..22 – 18Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 01.02.2022

Affalterbach ( 507 | 3 )
Asperg ( 1.698 | 4 )
Benningen am Neckar ( 725 | 8 )
Besigheim ( 1.682 | 15 )
Bietigheim-Bissingen ( 6.034 | 27 )
Bönnigheim ( 1.056 | 6 )
Ditzingen ( 3.065 | 94 )
Eberdingen ( 717 | 12 )
Erdmannhausen ( 447 | 10 )
Erligheim ( 295 | 10 )
Freiberg am Neckar ( 1.590 | 7 )
Freudental ( 317 | 4 )
Gemmrigheim ( 626 | 49 )
Gerlingen ( 1.982 | 79 )
Großbottwar ( 899 | 47 )
Hemmingen ( 941 | 6 )
Hessigheim ( 247 | 3 )
Ingersheim ( 720 | 5 )
Kirchheim am Neckar ( 933 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 2.569 | 125 )
Kornwestheim ( 4.996 | 86 )
Löchgau ( 607 | 2 )
Ludwigsburg ( 12.372 | 217 )
Marbach am Neckar ( 1.761 | 2 )
Markgröningen ( 1.769 | 9 )
Möglingen ( 1.488 | 40 )
Mundelsheim ( 294 | 4 )
Murr ( 754 | 5 )
Oberriexingen ( 255 | 0 )
Oberstenfeld ( 732 | 2 )
Pleidelsheim ( 706 | 16 )
Remseck am Neckar ( 3.115 | 20 )
Sachsenheim ( 2.476 | 1 )
Schwieberdingen ( 1.459 | 5 )
Sersheim ( 630 | 7 )
Steinheim an der Murr ( 1.088 | 1 )
Tamm ( 1.230 | 13 )
Vaihingen an der Enz ( 3.458 | 22 )
Walheim ( 358 | 3 )

Corona-Zahlen für Deutschland:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 162.613 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 28 Prozent oder 35.658 Fälle mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 1176,8 auf heute 1206,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

(Stand: 01.02.21 – 05.45Uhr)

Grafik: dts

red

 

Haftbefehle gegen zwei Verdächtige nach Polizisten-Doppelmord – Motiv wohl Vertuschung

Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizeibeamte im rheinland-pfälzischen Landkreis Kusel ist Haftbefehl gegen beide Verdächtige erlassen worden. Dieser sei bereits unter Vollzug gesetzt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft auf einer Pressekonferenz am Dienstagnachmittag mit. Im Moment gehe man davon aus, dass eine Schrotflinte und ein Jagdgewehr bei der Tat verwendet wurden und dass beide Verdächtige geschossen haben, sagte Stefan Orthen von der Staatsanwaltschaft Kaiserslautern.

“Der Ermittlungsrichter geht davon aus, dass die Tat gemeinschaftlichen Mord darstellt”, so Orthen. Man gehe davon aus, “dass die Tötung dazu diente die vorangegangene Jagdwilderei zu verdecken”. Auch die persönlichen Verhältnisse der Beschuldigten führe zu einer Feststellung der Fluchtgefahr.

Man habe den Führerschein des 38-jährigen Tatverdächtigen Andreas S. am Tatort gefunden, sagte Heiner Schmolzi vom Polizeipräsidium Westpfalz. Von S. hatte die Polizei am Nachmittag Fahndungsfotos veröffentlicht. Er wurde ebenso verhaftet wie ein 32-Jähriger, nach dem nicht per Öffentlichkeitsfahndung gesucht worden war.

Der 38-Jährige habe bisher geschwiegen, der 32-Jährige habe die Wilderei eingeräumt, sagte Orthen. Der jüngere der beiden Beschuldigten habe die Kontrolle und die Schüsse geschildert, “hat aber bestritten, selbst geschossen zu haben”, sagte der Staatsanwalt. Beide Festnahmen seien im Saarland erfolgt, hieß es.

Eine 24-jährige Polizeianwärterin und ihr 29-jähriger Kollege waren am frühen Montagmorgen gegen 4:20 Uhr erschossen worden, als sie ein Fahrzeug kontrollieren wollten. Kurz vor ihrem Tod gaben sie noch per Funk durch, im Kofferraum eines angehaltenen Fahrzeuges totes Wild gefunden zu haben.

red / dts

Bei Rot über die Ampel: Sprinter verursacht Verkehrsunfall und weitere Meldungen aus der Region

Ludwigsburg: Verkehrsunfall nach Rotlichtverstoß

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen und einem Gesamtschaden von rund 9.500 Euro kam es am Montag gegen 17:30 Uhr auf der Landesstraße 1140 im Bereich des Einmündungsbereiches von der Westrandstraße und der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg. Ein 33-jähriger Sprinter-Lenker befuhr die Westrandstraße und fuhr mutmaßlich bei “rot” in die Schwieberdinger Straße ein. Ein 56-jähriger Lkw-Lenker befuhr zeitgleich von Möglingen kommend die Schwieberdinger Straße in Fahrtrichtung Ludwigsburg. Hierbei kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Sprinter war nach dem Verkehrsunfall nicht mehr farbereit und musste abgeschleppt werden, verletzt wurde niemand.

 

Ludwigsburg: Trickdiebstahl auf Einkaufszentrum-Parkplatz

Am Montag gegen 13:55 Uhr wurde eine 70-jährige Frau auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums im Ludwigsburger Tammerfeld Opfer eines Trickdiebstahls. Sie wurde in ihrem Fahrzeug sitzend von einem unbekannten Mann angesprochen und gefragt, ob sie hinter ihrem Fahrzeug Münzgeld verloren habe. Um gemeinsam nachzusehen, stieg die 70-Jährige aus und schaute hinter das Fahrzeug. Während sie aus dem Auto gelockt wurde, griff mutmaßlich ein weiterer über die offenstehende Fahrertür in das Fahrzeug und entwendete aus der Handtasche den Geldbeutel der 70-Jährigen. Anschließend entfernten sich die beiden Männer, möglicherweise zu einem beigefarbenen Kleinwagen mit spanischer Zulassung. Die Täter werden augenscheinlich als Osteuropäer beschrieben, etwa 55 Jahre alt, untersetzte Statur, einer der beiden hatte braunes und der Andere schwarzes Haar. Einer trug einen schwarz-weißen Trainingsanzug. Der Polizeiposten Eglosheim nimmt unter Tel. 07141 22150-0 Zeugenhinweise entgegen.

 

Schwieberdingen: Unfallbeteiligter gesucht

Das Polizeirevier Ditzingen (Tel. 07156 4352-0) sucht einen Unfallbeteiligten oder Zeugen, die Hinweise zu diesem geben können. Am Montag gegen 14:40 Uhr kam es auf der Weinstraßenkreuzung beim Gewerbegebiet Schwieberdingen zu einem Auffahrunfall. Der 52-jährige Fahrer eines Klein-LKW war auf der L 1140 in Richtung Ludwigsburg unterwegs und fuhr an der ampelgeregelten Kreuzung mit der L 1141 auf eine vorausfahrende Sattelzugmaschine auf. Dabei entstand am Lkw des 52-Jährigen ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Ungeachtet dessen setzte der Fahrer der Sattelzugmaschine seine Fahrt in Richtung Ludwigsburg fort

 

Ingersheim: Geparkten Audi angefahren

Auf etwa 4.000 Euro beläuft sich der Sachschaden, den der unbekannte Fahrer eines weißen Sprinters mit Künzelsauer Kennzeichen (KÜN-) am Montag gegen 17:10 Uhr in Großingersheim angerichtet hat. Beim Vorbeifahren streifte er in der Straße “Pflaster” einen geparkten Audi und entfernte sich anschließend unerlaubt vom Unfallort. Mögliche Unfallzeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0711 6869-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Arbeitslosigkeit im Landkreis steigt auf 3,0 Prozent – Bundesweit liegt die Quote bei 5,4 Prozent

KREIS LUDWIGSBURG. Im Landkreis Ludwigsburg steigt die Arbeitslosigkeit. Nach Angaben der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg waren zum Statistikstichtag 9.251 Personen arbeitslos gemeldet. Das waren 466 Frauen und Männer oder 5,3 Prozent mehr als im Dezember und 2.730 (- 22,8 Prozent) weniger als im Januar vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg zum Vormonat um 0,2 Prozentpunkte auf 3,0 Prozent. Vor einem Jahr lag die Quote bei 3,8 Prozent.

In Baden-Württemberg sowie in der Region Stuttgart mit den Arbeitsagenturen Stuttgart, Waiblingen, Göppingen und Ludwigsburg lag die Arbeitslosenquote bei je 3,6 Prozent.

„Zum Jahreswechsel gab es den üblichen Anstieg der Arbeitslosigkeit. Verantwortlich dafür waren in erster Linie zahlreiche Arbeitsverhältnisse, die zum Quartals- oder Jahresende ausgelaufen sind sowie strukturelle Veränderungen in Unternehmen, die Ende Dezember wirksam wurden.“, analysiert Martin Scheel, Leiter der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, die aktuellen Zahlen. Weiter sagt er: „Insgesamt betrachtet ist der Arbeitsmarkt trotz Pandemie und wirtschaftlichen Unsicherheiten weiterhin stabil.“

Weiterhin viele unbesetzte Stellen für Fachkräfte im Landkreis Ludwigsburg

Beim Arbeitgeber-Service der Ludwigsburger Arbeitsagentur waren im Januar 4.019 offene Stellenangebote gemeldet. Das war gegenüber Dezember ein Rückgang von 52 (- 1,3 Prozent) und im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von 1.367 Stellen (+ 51,5 Prozent) im Stellenbestand. Im Januar meldeten die Unternehmen insgesamt 755 neue Stellenangebote, 266 oder 26,1 Prozent weniger als noch im Dezember und 328 (+76,8 Prozent) mehr als im Januar 2021.

Besonders gefragt sind im Agenturbezirk nach wie vor Fachkräfte im Bereich „Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung“ mit 1.143 zu besetzenden Stellen. Gefolgt von 887 freien Arbeitsstellen in den Bereichen „Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit“ und 584 freien Stellen in den Bereichen „Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung“, heißt es in der Mitteilung weiter.

So sehen die Zahlen für Deutschland aus:

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Vorjahresvergleich gesunken. Im Januar gab es bundesweit 439.000 weniger Arbeitslose als zu Beginn des letzten Jahres. Gegenüber Dezember stieg die Zahl allerdings saisonüblich um 133.000 auf 2,462 Millionen, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte.

Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 5,4 Prozent, nach 5,1 Prozent im Dezember. “Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im Januar zwar gestiegen, aber bei Weitem nicht so stark wie sonst üblich”, sagte BA-Vorstand Daniel Terzenbach am Dienstag in Nürnberg. Im Vergleich zum Januar 2020 – also kurz vor Ausbruch der Coronakrise – liegt sie nur noch um 37.000 höher.

red

27 Corona-Spaziergänge mit rund 4.600 Teilnehmenden im Kreis Ludwigsburg – Polizeipräsidium mit Stellungnahme

Immer öfters finden die sogenannten Corona-Spaziergänge auch im Landkreis Ludwigsburg statt. Jetzt hat sich das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit einer Stellungnahme dazu geäußert .

Nachfolgend die Meldung im genauen Wortlaut: 

“Die Polizei beobachtet seit mehreren Wochen eine stetige Zunahme von Bürgerinnen und Bürgern, die ihre kritische Haltung zu Corona-Maßnahmen und insbesondere zur viel diskutierten Impflicht durch ihre Teilnahme an sogenannten „Spaziergängen“ zum Ausdruck bringen. Allein am vergangenen Montag fanden im Kreis Ludwigsburg 27 dieser Spaziergänge mit rund 4.600 Teilnehmenden statt. Mittlerweile werden sie aber nicht nur montags, sondern auch an anderen Wochentagen durchgeführt.

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg geht grundsätzlich davon aus, dass die Spaziergänge schon aufgrund ihrer regelmäßigen Wiederholung und der durchgängigen Themen „Corona, Impfung und Grundrechte“ einen grundrechtlich relevanten Versammlungscharakter entwickeln und damit anmeldepflichtig, jedoch nicht genehmigungspflichtig sind.

Diese Versammlungen wurden bislang jedoch nahezu ausnahmslos nicht angemeldet und die Versammlungsbehörden hatten damit keine Möglichkeit, im Vorfeld auf eine verantwortliche Person zuzugehen und beispielsweise Auflagen für eine ordnungsgemäße Durchführung der Versammlung zu erlassen. Der Umstand, dass eine Versammlung nicht angemeldet wurde, ist jedoch für sich allein noch keine hinreichende Begründung für ein Verbot oder eine direkte Auflösung.

Gleichwohl ist es Aufgabe der Polizei, ordnungs- und verkehrspolizeiliche Maßnahmen zu treffen sowie möglicherweise notwendige Beschränkungen zum Infektionsschutz kurzfristig festzulegen. Diese Beschränkungen können auch den Versammlungsort betreffen. So kann die Polizei eine Versammlung gegebenenfalls stationär halten oder eine Aufzugsstrecke vorgeben.

Die polizeiliche Auflösung einer nicht angemeldeten Versammlung kann unter dem Corona- Aspekt in Abwägung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes sowie unter Berücksichtigung der Gesamtumstände des Einzelfalles einschließlich des aktuellen Infektionsgeschehens in der Regel nur dann erfolgen, wenn von Seiten der Teilnehmenden durchgängig gegen jedweden Infektionsschutz oder massiv gegen Auflagen während der Versammlung verstoßen wird. Dass einzelne Teilnehmende sich nicht korrekt verhalten, führt in aller Regel noch nicht zur Auflösungsmöglichkeit.

In jüngster Vergangenheit fanden in mehreren Kommunen nunmehr auch Versammlungen von Befürwortenden der Corona-Maßnahmen statt. Im Gegensatz zu den Spaziergängen wurden diese Versammlungen bislang angemeldet, die Teilnehmenden halten sich an Auflagen der Versammlungsbehörde und beachten auch ohne polizeiliche Aufforderung die Maßnahmen zum Infektionsschutz.

Der Polizei als neutralem Garant der Versammlungsfreiheit kommt grundsätzlich die Aufgabe zu, für einen störungsfreien Verlauf aller Versammlungen zu sorgen und den Teilnehmenden die Ausübung ihrer grundrechtlich verbrieften Versammlungsfreiheit zu ermöglichen.

Polizeipräsident Burkhard Metzger erläutert dazu: „Zusammen mit den Kommunen und dem Landkreis beobachten wir die Entwicklung der Versammlungen zu den Corona-Maßnahmen sehr genau. Unser auf Kommunikation und Deeskalation ausgerichtetes Konzept hat sich als sehr tragfähig erwiesen und alle bisherigen Versammlungen sind nahezu störungsfrei verlaufen. Ich kann daher nur an die Teilnehmenden künftiger Versammlungen appellieren, den Weg von Toleranz und Respekt auch gegenüber Andersdenkenden nicht zu verlassen.“

Metzger macht aber auch unmissverständlich deutlich, „dass unsere Einsatzkräfte konsequent einschreiten werden, sollte es durch Versammlungsteilnehmende zu gravierenden Ordnungsstörungen oder strafbaren Handlungen kommen.“ Im Einzelfall könne eine Auflösung durch die Polizei in Betracht kommen, wenn die Versammlung einen gewalttätigen oder aufrührerischen Verlauf nimmt, unmittelbare Gefahr für Leben und Gesundheit der Teilnehmenden besteht, umfassend gegen Strafgesetze verstoßen wird oder wenn in der Versammlung zu Straftaten aufgefordert oder angereizt wird.”

red

Gesundheitsamt Ludwigsburg erhält erneut Unterstützung von Bundeswehr

LUDWIGSBURG. Die Neuinfektionszahlen im Landkreis steigen immer weiter. Seit Donnerstag unterstützen 14 Soldaten der Bundeswehr erneut das Corona-Team des Gesundheitsdezernats im Landkreis Ludwigsburg. Landrat Dietmar Allgaier dankt der Deutsch-Französischen Brigade für ihren Einsatz: „Sie leisten einen sehr wichtigen Beitrag zur Pandemiebewältigung!“ Das teilte das Landratsamt  am Montag mit.

Das Erfassen von Infizierten und die Nachverfolgung der Kontaktpersonen an sieben Tagen in der Woche ist angesichts rasant steigender Fallzahlen „ein enorm wichtiges Element für die Pandemiebekämpfung“, so Dr. Ulrike Rangwich-Fellendorf, stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes.
Andy Dorroch, Fachbereichsleiter Bevölkerungsschutz im Landratsamt Ludwigsburg, ergänzt: „Die Zusammenarbeit funktioniert reibungslos, alle haben sich sehr schnell eingearbeitet.“ Mit dem steilen Anstieg der Neuinfektionszahlen ist auch der Bedarf an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Corona-Team des Gesundheitsamts stark gewachsen, dem man mit dem kurzfristigen und vorerst bis zum 22. Februar geplanten Einsatz der Bundeswehr nun gerüstet entgegen gehen kann.

Info: Derzeit besteht das Corona-Team des Gesundheitsamtes aus rund 50 Vollzeitstellen. Dazu kommen jetzt noch die 14 Soldaten der Bundeswehr.

red

Nach sofortigem Stopp von Fördermittel: Neubauten werden 10 Prozent teurer

Der von Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) verhängte sofortige Stopp von Fördermitteln für energetisches Bauen hat für Hausbauer und Mieter gravierende finanzielle Folgen. Das geht aus Zahlen des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie hervor, über die die “Bild” (Dienstagausgabe) berichtet. Verbands-Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller sagte der “Bild”, dass von der Maßnahme “gerade der kostengünstige Wohnungsbau besonders betroffen” sei.

Das gelte nicht nur für bereits geplante Projekte, für die Bauherren bereits eine Förderung nach Energieeffizienz-Standard KfW55 beantragt haben, sondern auch alle künftigen. Den Berechnungen des Verbands zufolge sind die Mehrkosten erheblich. Das bedeute etwa: Neubauten werden ohne die Förderung nach KfW55 um zehn Prozent teurer, die Kalt-Mieten von Häusern, bei den die Zulage gestrichen wurde, werden im Schnitt 1,50 Euro/qm höher liegen.

Das im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung festgeschriebene Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr sei gefährdet. Am härtesten treffe es die rund 24.000 Deutschen, die bereits einen Förderantrag nach KfW55 gestellt haben und von der Entscheidung überrascht wurden. Damit fällt der staatliche Zuschuss von bis zu 18.000 Euro pro Wohneinheit weg.

Zusätzlich müssen Hausbauer 2022 noch das grundsätzliche Baukosten-Plus von vier Prozent durch gestiegene Materialkosten finanziell stemmen. Wer weiter in den Genuss staatlicher Förderung kommen will, muss die bisher auf den Standard KfW55 (55 Prozent des Energieverbrauchs eines herkömmlichen Bauwerks) ausgelegten Projekte auf die Energie-Effizienzklasse KFW40 umplanen. Dafür ist eine höhere Dämmstoffdicke der Außenwand, bessere Fensterqualität, weitere technische Gebäudeausstattung sowie die Berücksichtigung einer Dach-Photovoltaik-Anlage vorgeschrieben.

Verbandsgeschäftsführer Müller über die Stimmung im Baugewerbe: “Die Branche ist tief verunsichert, die Bundesregierung muss jetzt Vertrauen aufbauen und zügig ein neues Förderprogramm auflegen, auf das sich die Bürger verlassen können. Die Mehrkosten für mehr Energieeffizient müssen unbedingt berücksichtigt werden, sonst finden Klimaschutz und bezahlbarer Wohnraum nicht zusammen. Beide Punkte sind wichtige Teile des Koalitionsvertrages.”

Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) sagte der “Bild” dazu: “Diese Entscheidung, ausgerechnet von einem grünen Minister, betrifft völlig unerwartet tausende Menschen in ganz Deutschland und ist alles andere als eine vertrauensbildende Maßnahme der neuen Regierung.”

red / dts

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