Arbeitslosigkeit im Landkreis steigt auf 3,0 Prozent – Bundesweit liegt die Quote bei 5,4 Prozent

KREIS LUDWIGSBURG. Im Landkreis Ludwigsburg steigt die Arbeitslosigkeit. Nach Angaben der Agentur für Arbeit Ludwigsburg und dem kommunalen Jobcenter Landkreis Ludwigsburg waren zum Statistikstichtag 9.251 Personen arbeitslos gemeldet. Das waren 466 Frauen und Männer oder 5,3 Prozent mehr als im Dezember und 2.730 (- 22,8 Prozent) weniger als im Januar vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote stieg zum Vormonat um 0,2 Prozentpunkte auf 3,0 Prozent. Vor einem Jahr lag die Quote bei 3,8 Prozent.

In Baden-Württemberg sowie in der Region Stuttgart mit den Arbeitsagenturen Stuttgart, Waiblingen, Göppingen und Ludwigsburg lag die Arbeitslosenquote bei je 3,6 Prozent.

„Zum Jahreswechsel gab es den üblichen Anstieg der Arbeitslosigkeit. Verantwortlich dafür waren in erster Linie zahlreiche Arbeitsverhältnisse, die zum Quartals- oder Jahresende ausgelaufen sind sowie strukturelle Veränderungen in Unternehmen, die Ende Dezember wirksam wurden.“, analysiert Martin Scheel, Leiter der Agentur für Arbeit Ludwigsburg, die aktuellen Zahlen. Weiter sagt er: „Insgesamt betrachtet ist der Arbeitsmarkt trotz Pandemie und wirtschaftlichen Unsicherheiten weiterhin stabil.“

Weiterhin viele unbesetzte Stellen für Fachkräfte im Landkreis Ludwigsburg

Beim Arbeitgeber-Service der Ludwigsburger Arbeitsagentur waren im Januar 4.019 offene Stellenangebote gemeldet. Das war gegenüber Dezember ein Rückgang von 52 (- 1,3 Prozent) und im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Plus von 1.367 Stellen (+ 51,5 Prozent) im Stellenbestand. Im Januar meldeten die Unternehmen insgesamt 755 neue Stellenangebote, 266 oder 26,1 Prozent weniger als noch im Dezember und 328 (+76,8 Prozent) mehr als im Januar 2021.

Besonders gefragt sind im Agenturbezirk nach wie vor Fachkräfte im Bereich „Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung“ mit 1.143 zu besetzenden Stellen. Gefolgt von 887 freien Arbeitsstellen in den Bereichen „Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit“ und 584 freien Stellen in den Bereichen „Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung“, heißt es in der Mitteilung weiter.

So sehen die Zahlen für Deutschland aus:

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Vorjahresvergleich gesunken. Im Januar gab es bundesweit 439.000 weniger Arbeitslose als zu Beginn des letzten Jahres. Gegenüber Dezember stieg die Zahl allerdings saisonüblich um 133.000 auf 2,462 Millionen, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte.

Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 5,4 Prozent, nach 5,1 Prozent im Dezember. “Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im Januar zwar gestiegen, aber bei Weitem nicht so stark wie sonst üblich”, sagte BA-Vorstand Daniel Terzenbach am Dienstag in Nürnberg. Im Vergleich zum Januar 2020 – also kurz vor Ausbruch der Coronakrise – liegt sie nur noch um 37.000 höher.

red

27 Corona-Spaziergänge mit rund 4.600 Teilnehmenden im Kreis Ludwigsburg – Polizeipräsidium mit Stellungnahme

Immer öfters finden die sogenannten Corona-Spaziergänge auch im Landkreis Ludwigsburg statt. Jetzt hat sich das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit einer Stellungnahme dazu geäußert .

Nachfolgend die Meldung im genauen Wortlaut: 

“Die Polizei beobachtet seit mehreren Wochen eine stetige Zunahme von Bürgerinnen und Bürgern, die ihre kritische Haltung zu Corona-Maßnahmen und insbesondere zur viel diskutierten Impflicht durch ihre Teilnahme an sogenannten „Spaziergängen“ zum Ausdruck bringen. Allein am vergangenen Montag fanden im Kreis Ludwigsburg 27 dieser Spaziergänge mit rund 4.600 Teilnehmenden statt. Mittlerweile werden sie aber nicht nur montags, sondern auch an anderen Wochentagen durchgeführt.

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg geht grundsätzlich davon aus, dass die Spaziergänge schon aufgrund ihrer regelmäßigen Wiederholung und der durchgängigen Themen „Corona, Impfung und Grundrechte“ einen grundrechtlich relevanten Versammlungscharakter entwickeln und damit anmeldepflichtig, jedoch nicht genehmigungspflichtig sind.

Diese Versammlungen wurden bislang jedoch nahezu ausnahmslos nicht angemeldet und die Versammlungsbehörden hatten damit keine Möglichkeit, im Vorfeld auf eine verantwortliche Person zuzugehen und beispielsweise Auflagen für eine ordnungsgemäße Durchführung der Versammlung zu erlassen. Der Umstand, dass eine Versammlung nicht angemeldet wurde, ist jedoch für sich allein noch keine hinreichende Begründung für ein Verbot oder eine direkte Auflösung.

Gleichwohl ist es Aufgabe der Polizei, ordnungs- und verkehrspolizeiliche Maßnahmen zu treffen sowie möglicherweise notwendige Beschränkungen zum Infektionsschutz kurzfristig festzulegen. Diese Beschränkungen können auch den Versammlungsort betreffen. So kann die Polizei eine Versammlung gegebenenfalls stationär halten oder eine Aufzugsstrecke vorgeben.

Die polizeiliche Auflösung einer nicht angemeldeten Versammlung kann unter dem Corona- Aspekt in Abwägung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes sowie unter Berücksichtigung der Gesamtumstände des Einzelfalles einschließlich des aktuellen Infektionsgeschehens in der Regel nur dann erfolgen, wenn von Seiten der Teilnehmenden durchgängig gegen jedweden Infektionsschutz oder massiv gegen Auflagen während der Versammlung verstoßen wird. Dass einzelne Teilnehmende sich nicht korrekt verhalten, führt in aller Regel noch nicht zur Auflösungsmöglichkeit.

In jüngster Vergangenheit fanden in mehreren Kommunen nunmehr auch Versammlungen von Befürwortenden der Corona-Maßnahmen statt. Im Gegensatz zu den Spaziergängen wurden diese Versammlungen bislang angemeldet, die Teilnehmenden halten sich an Auflagen der Versammlungsbehörde und beachten auch ohne polizeiliche Aufforderung die Maßnahmen zum Infektionsschutz.

Der Polizei als neutralem Garant der Versammlungsfreiheit kommt grundsätzlich die Aufgabe zu, für einen störungsfreien Verlauf aller Versammlungen zu sorgen und den Teilnehmenden die Ausübung ihrer grundrechtlich verbrieften Versammlungsfreiheit zu ermöglichen.

Polizeipräsident Burkhard Metzger erläutert dazu: „Zusammen mit den Kommunen und dem Landkreis beobachten wir die Entwicklung der Versammlungen zu den Corona-Maßnahmen sehr genau. Unser auf Kommunikation und Deeskalation ausgerichtetes Konzept hat sich als sehr tragfähig erwiesen und alle bisherigen Versammlungen sind nahezu störungsfrei verlaufen. Ich kann daher nur an die Teilnehmenden künftiger Versammlungen appellieren, den Weg von Toleranz und Respekt auch gegenüber Andersdenkenden nicht zu verlassen.“

Metzger macht aber auch unmissverständlich deutlich, „dass unsere Einsatzkräfte konsequent einschreiten werden, sollte es durch Versammlungsteilnehmende zu gravierenden Ordnungsstörungen oder strafbaren Handlungen kommen.“ Im Einzelfall könne eine Auflösung durch die Polizei in Betracht kommen, wenn die Versammlung einen gewalttätigen oder aufrührerischen Verlauf nimmt, unmittelbare Gefahr für Leben und Gesundheit der Teilnehmenden besteht, umfassend gegen Strafgesetze verstoßen wird oder wenn in der Versammlung zu Straftaten aufgefordert oder angereizt wird.”

red

Gesundheitsamt Ludwigsburg erhält erneut Unterstützung von Bundeswehr

LUDWIGSBURG. Die Neuinfektionszahlen im Landkreis steigen immer weiter. Seit Donnerstag unterstützen 14 Soldaten der Bundeswehr erneut das Corona-Team des Gesundheitsdezernats im Landkreis Ludwigsburg. Landrat Dietmar Allgaier dankt der Deutsch-Französischen Brigade für ihren Einsatz: „Sie leisten einen sehr wichtigen Beitrag zur Pandemiebewältigung!“ Das teilte das Landratsamt  am Montag mit.

Das Erfassen von Infizierten und die Nachverfolgung der Kontaktpersonen an sieben Tagen in der Woche ist angesichts rasant steigender Fallzahlen „ein enorm wichtiges Element für die Pandemiebekämpfung“, so Dr. Ulrike Rangwich-Fellendorf, stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes.
Andy Dorroch, Fachbereichsleiter Bevölkerungsschutz im Landratsamt Ludwigsburg, ergänzt: „Die Zusammenarbeit funktioniert reibungslos, alle haben sich sehr schnell eingearbeitet.“ Mit dem steilen Anstieg der Neuinfektionszahlen ist auch der Bedarf an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Corona-Team des Gesundheitsamts stark gewachsen, dem man mit dem kurzfristigen und vorerst bis zum 22. Februar geplanten Einsatz der Bundeswehr nun gerüstet entgegen gehen kann.

Info: Derzeit besteht das Corona-Team des Gesundheitsamtes aus rund 50 Vollzeitstellen. Dazu kommen jetzt noch die 14 Soldaten der Bundeswehr.

red

Nach sofortigem Stopp von Fördermittel: Neubauten werden 10 Prozent teurer

Der von Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) verhängte sofortige Stopp von Fördermitteln für energetisches Bauen hat für Hausbauer und Mieter gravierende finanzielle Folgen. Das geht aus Zahlen des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie hervor, über die die “Bild” (Dienstagausgabe) berichtet. Verbands-Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller sagte der “Bild”, dass von der Maßnahme “gerade der kostengünstige Wohnungsbau besonders betroffen” sei.

Das gelte nicht nur für bereits geplante Projekte, für die Bauherren bereits eine Förderung nach Energieeffizienz-Standard KfW55 beantragt haben, sondern auch alle künftigen. Den Berechnungen des Verbands zufolge sind die Mehrkosten erheblich. Das bedeute etwa: Neubauten werden ohne die Förderung nach KfW55 um zehn Prozent teurer, die Kalt-Mieten von Häusern, bei den die Zulage gestrichen wurde, werden im Schnitt 1,50 Euro/qm höher liegen.

Das im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung festgeschriebene Ziel von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr sei gefährdet. Am härtesten treffe es die rund 24.000 Deutschen, die bereits einen Förderantrag nach KfW55 gestellt haben und von der Entscheidung überrascht wurden. Damit fällt der staatliche Zuschuss von bis zu 18.000 Euro pro Wohneinheit weg.

Zusätzlich müssen Hausbauer 2022 noch das grundsätzliche Baukosten-Plus von vier Prozent durch gestiegene Materialkosten finanziell stemmen. Wer weiter in den Genuss staatlicher Förderung kommen will, muss die bisher auf den Standard KfW55 (55 Prozent des Energieverbrauchs eines herkömmlichen Bauwerks) ausgelegten Projekte auf die Energie-Effizienzklasse KFW40 umplanen. Dafür ist eine höhere Dämmstoffdicke der Außenwand, bessere Fensterqualität, weitere technische Gebäudeausstattung sowie die Berücksichtigung einer Dach-Photovoltaik-Anlage vorgeschrieben.

Verbandsgeschäftsführer Müller über die Stimmung im Baugewerbe: “Die Branche ist tief verunsichert, die Bundesregierung muss jetzt Vertrauen aufbauen und zügig ein neues Förderprogramm auflegen, auf das sich die Bürger verlassen können. Die Mehrkosten für mehr Energieeffizient müssen unbedingt berücksichtigt werden, sonst finden Klimaschutz und bezahlbarer Wohnraum nicht zusammen. Beide Punkte sind wichtige Teile des Koalitionsvertrages.”

Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze (CDU) sagte der “Bild” dazu: “Diese Entscheidung, ausgerechnet von einem grünen Minister, betrifft völlig unerwartet tausende Menschen in ganz Deutschland und ist alles andere als eine vertrauensbildende Maßnahme der neuen Regierung.”

red / dts

Mehr als 160.000 Neuinfizierte – Inzidenz bei 1206,2

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 162.613 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 28 Prozent oder 35.658 Fälle mehr als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 1176,8 auf heute 1206,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Das ist wie schon in den letzten Tagen wieder ein Allzeithoch. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 2.155.200 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 731.500 mehr als vor einer Woche und mehr als jemals zuvor. Außerdem meldete das RKI nun 188 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus.

Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.014 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 145 Todesfällen pro Tag (Vortag: 149). Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 117.974. Insgesamt wurden bislang 9,98 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

Gleiten ja, spurten nein – Praxistext Genesis G80

 Unter dem Markennamen Genesis vertreibt Hyundai seit 2021 auch in Europa Premiumfahrzeuge. Mit dem G80 will die koreanische Luxusmarke der deutschen Oberklasse in die Parade fahren. Der Motor-Informations-Dienst (mid) hat die schöne Limousine ausgiebig getestet.

Der renditestarke Markt für Premiumfahrzeuge lockt wie die Sirenen den Odysseus. Doch der Erfolg der eigens dafür gegründeten edlen Toyota Tochter Lexus hält sich hierzulande in Grenzen, Nissan und Honda haben ihre Luxusmarken Infiniti und Accura längst aus Westeuropa abgezogen beziehungsweise nie vorfahren lassen. Trotzdem wagte Hyundai mit seiner vor sechs Jahren gegründeten Luxusabteilung jüngst auch den Markteintritt in Europa. Schließlich ist man mit der Marke Genesis in Amerika und Asien durchaus erfolgreich.

Der Testwagen der Woche fährt vor. Man muss schon zugeben, der G80 sieht ziemlich blendend aus. Nicht nur seine knapp fünf Meter Länge und die 1,92 Meter Breite beeindrucken, sondern vor allen Dingen die stilsicher ausgewogenen Proportionen der Karosserie. Reichlich Chrom, ein gewaltiger Kühlergrill und auffällige Auspuffendrohre sorgen für Aufsehen in dem hessischen Städtchen, gepaart mit einer gewissen Portion Ratlosigkeit, welche Automarke sich um alles in der Welt hierher verirrt hat.

Wer seine Neugierde nach dem Blick auf den Schriftzug am Heck gestillt hat und angesichts der vielversprechenden Optik des Koreaners auch einen sportlichen Antritt mit entsprechendem Motorsound erwartet, wird enttäuscht. Unter der Haube der knapp zwei Tonnen schweren Limousine sorgt nicht etwa ein Sechszylinder, sondern ein Vierzylinder-Turbobenziner mit 304 PS für Vortrieb, der über eine Achtgangautomatik die Kraft an alle vier Räder leitet. Erkennbar, dass der G80 mehr gleiten soll als spurten. Alternativ ist noch, man höre und staune, ein Vierzylinder Diesel mit Hinterradantrieb im Programm, während man eine Hybridisierung oder wenigstens milde Elektrifizierung vergeblich sucht. Immerhin kündigt Genesis eine vollelektrische Variante des G80 für die nahe Zukunft an.

Innen lassen feines, wohl duftendes und sorgfältig verarbeitetes Leder und Applikationen aus edlem echten Holz Loungeatmosphäre wie in einer Oberklasselimousine aufkommen. Platz gibt es bei einem Radstand von 3,01 Metern auf allen Plätzen mehr als genug. Auf elektrisch verstellbaren, beheiz – und belüftbaren und gut konturierten Sitzen vorne wie hinten kann es nahezu jede Figur erfolgreich mit Gemütlichkeit probieren. Wenn nötig, helfen auch im Fonds beleuchtete Schminkspiegel, die Haare wieder schön zu bekommen.

Wer eine längere Urlaubsreise plant, sollte bei einem Kofferraumvolumen von 442 Litern hinter der elektrischen Heckklappe sein Gepäck sorgfältig überdenken und mehrere Tankstopps einplanen. Der Bordcomputer des Testwagens lag bei um die zehn Liter auf 100 km. Dabei wurde der G80 überwiegend sanft im komfortbetonten Fahrmodus bewegt, gelegentlich untermalt von sanftem Meeresrauschen aus der Musikanlage von Lexicon. Aber nein, das Segelboot muss leider zu Hause bleiben, für den G80 sind weder Stütz-, Anhänge noch Dachlasten erlaubt.

Der Fahrer blickt natürlich auf digitale Instrumente, das 12,3 Zoll-TFT-Kombiinstrument mit Augmented-Reality Ansicht überzeugt mit einem 3D-Display, das den Augen des Fahrers folgen kann und die betrachteten Bereiche in spektakulären 3D-Grafiken abbildet. An Assistenzsystemen haben die Koreaner in den G80 alles gesteckt, was zeitgemäß ist: Immer an Bord sind die automatischen Distanzregelung ACC, Kollisionswarner, Notbrems- und Spurhalteassistent sowie Totwinkelwarner, eine Verkehrszeichen- sowie eine Müdigkeitserkennung.

Optional gibt es noch die Notbremsfunktion beim rückwärtigen Einparken und die Querverkehr-Erkennung beim rückwärtigen Ausparken, einen Kreuzungsassistenten sowie eine Spurwechselautomatik.

Eines muss man noch wissen: Ein Händlernetz gibt es nicht. Vielmehr einen eigenen persönlichen Berater. Der koordiniert den Hol- und Bringdienst für sämtliche Wartungs- und Werkstatttermine, bietet einen kostenlosen Leihwagen und versorgt die Kunden über Jahre gratis mit Software- und Karten-Updates, die “over the air” übertragen werden.

Technische Daten Genesis G80 2.5T AWD

– Länge / Breite / Höhe: 4.99 / 1,92 / 1.46 Meter

– Motor: Vierzylinder Benziner

– Hubraum: 2.497 ccm

– Leistung: 223 kW / 304 PS

– max. Drehmoment: 422 Nm

– Getriebe: Achtgang -Doppelkupplungsgetriebe

– Beschleunigung: 0 bis 100 km/h in 6 sec.

– Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h

– Kraftstoffverbrauch : 8,5 l / 100 km

– C02-Emissionen : 205 g / km

– Preis: ab 51.700 Euro

red / Solveig Grewe / glp

Deutsche zu nachlässig bei Passwörtern

Eine repräsentative Langzeitstudie der R+V zeigt, dass jeder vierte Deutsche große Angst vor Datenmissbrauch im Internet hat. Trotzdem nutzen viele Menschen nur einfache Passwörter, um ihre Daten zu schützen – oder setzen eins für alles ein. Damit handeln sie jedoch mehr als fahrlässig, warnt das R+V-Infocenter.

Ob nur den eigenen Vornamen, 123456 oder einfach “Passwort”: Viele Menschen entscheiden sich für Passwörter, die sie sich leicht merken können – und ändern sie nie. Doch so gefährden sie ihre Daten. “Jedes Wort, das in einem Wörterbuch steht, können Kriminelle innerhalb kurzer Zeit knacken. Zudem testen sie auch rückwärts geschriebene Wörter und häufige Verbindungen, etwa aufeinander folgende Zahlen oder Buchstaben”, erklärt Mirko Saam, Informationssicherheitsbeauftragter der R+V Versicherung.

Einfache Passwörter sind vor allem ein Sicherheitsrisiko für Internetnutzer, die immer dieselbe Kombination verwenden. Denn so bekommen Betrüger mit einem Schlag Zugriff auf viele Seiten und Daten. “Am besten geschützt ist, wer für jede wichtige Internetseite wie Emailkonto oder Online-Banking ein anderes Passwort verwendet, das möglichst kompliziert ist. Sinnlos erscheinende Zeichenkombinationen sind deutlich schwerer zu knacken. Je schlechter also ein Passwort zu merken ist, umso mehr Probleme haben auch Betrüger”, sagt Saam.

Ein sicheres Passwort sollte aus mindestens acht Zeichen bestehen, Klein- und Großbuchstaben sowie Zahlen und Sonderzeichen enthalten und für Außenstehende keinen Sinn ergeben. “Internetnutzer können sich aber beispielsweise Zeichenfolgen ausdenken, die nur sie verstehen”, rät Mirko Saam.

Eine Möglichkeit ist, die Anfangsbuchstaben eines Satzes mit Zahlen und Satzzeichen zu nehmen: Aus “Mittwochs spiele ich Mensch-ärgere-dich-nicht mit 3 Freunden” wird dann “MsiM-ä-d-nm3F!”. Für unterschiedliche Seiten können dann leicht veränderte Variationen dieses Passworts zum Einsatz kommen. Wichtig ist zudem, die Passwörter zu ändern, wenn die Nutzer sich über ein unsicheres Netzwerk eingewählt haben oder es einen konkreten Verdacht gibt. “Sicherer ist jedoch, die Passwörter regelmäßig zu ändern. Das gilt vor allem für Seiten, deren Daten gut geschützt sein müssen”, so der Tipp des Experten.

Viele namhafte Anbieter erlauben heute die Nutzung eines zweiten Faktors, um den jeweils angebotenen Dienst sicher nutzen zu können. Ein typisches Beispiel ist das Online-Banking: Im Rahmen des ChipTAN-Verfahrens. Nutzer erhalten ein kleines Gerät, das ihnen nach Einschub ihrer EC-Karte einen Code anzeigt. Diesen müssen sie zusätzlich zu ihrem Passwort verwenden. Alternativ bieten viele Geldhäuser eine App für das Smartphone mit mobiler Tan. Selbst wenn es einem Angreifer gelingt, einen solchen Code in Erfahrung zu bringen, kann er diesen nicht mehr verwenden, weil er zeitlich begrenzt ist und nach einmaliger Nutzung verfällt. “Die Sicherheit dieses Verfahrens besteht in der Kombination aus ‘Besitz’ und ‘Wissen’ und wird in der Fachsprache als Multi-Faktor-Authentifizierung bezeichnet”, erklärt Saam.

red / Andreas Reiners

Ungeimpfte können auch nach dem 16. März noch im Gesundheitswesen arbeiten

Die Bundesregierung räumt erstmals klar ein, dass die berufsbezogene Impfpflicht ab dem 16. März nicht konsequent umgesetzt werden kann. Vorerst könnten auch nach dem 16. März Ungeimpfte weiterhin in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen arbeiten, sagte ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums dem Portal “Business Insider” am Montag. Das zuständige Gesundheitsamt entscheide bei der Impfpflicht “über das weitere Vorgehen und die zu ergreifenden Maßnahmen im Rahmen seines Ermessens”.

Dabei würden alle “Umstände des Einzelfalles” berücksichtigt werden. Der Sprecher weiter: “Bis das Gesundheitsamt die Entscheidung über ein Betretungs- bzw. Tätigkeitsverbot getroffen hat, dürfen die betroffenen Mitarbeitenden grundsätzlich weiterbeschäftigt werden.” Eigentlich gilt ab 16. März, dass alle Mitarbeiter in Pflege- und medizinischen Berufen entweder genesen oder vollständig geimpft sein müssen.

Einzige Ausnahme: medizinische Gründe sprechen gegen eine Impfung. Zweifel an der Umsetzbarkeit der Impfpflicht gibt es aber bereits seit Wochen. So hatten Gesundheitsämter in Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Berlin bereits angekündigt, mit dieser Überprüfungsaufgabe überfordert zu sein und die Impfpflicht nicht durchsetzen zu können.

Dafür hätten die Gesundheitsämter weder personell noch fachlich ausreichende Ressourcen. Auf der Problem der fehlenden konsequenten Umsetzbarkeit will das Bundesgesundheitsministerium mit einem neuen Meldesystem und niedrigschwelligen Impfangeboten reagieren. Einen entsprechenden Antrag präsentierte das Ministerium von Karl Lauterbach (SPD) auf der Konferenz der Gesundheitsminister von Bund und Ländern am Montag, schreibt das Portal unter Berufung auf einen entsprechenden Antrag.

Demnach ist angedacht, “möglichst flächendeckende Impfquoten-Monitorings in den genannten Einrichtungen” durchzuführen. Heißt: Die Länder sollen jeweils bis zur Mitte des Monats die Impfquoten in allen medizinischen- und Pflegeeinrichtungen erheben und an das Bundesministerium für Gesundheit übermitteln. In denjenigen Einrichtungen mit unterdurchschnittlicher Impfquote, soll es dem Antrag zufolge dann die Aufgabe der Länder sein, “erneut gezielte Impfangebote z.B. durch das Aufsuchen mit mobilen Impfteams zu unterbreiten”.

Der Bund soll diese dabei unterstützen, indem er eine “neu aufgelegte Informationskampagne auf allen Kanälen breit ausrollt” und den Ländern den Impfstoff von Novavax “schnellstmöglich als gesondertes Kontingent zur Verfügung stellt”.

red / dts

So sehen die aktuellen Corona-Zahlen im Landkreis aus

Und sehen die Corona-Zahlen im Landkreis am Montag aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Montagabend vorläufig 602 Fälle gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut dem Gesundheitsamt in Ludwigsburg deutlich auf 919,7 (- 43,7) neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt bei mindestens 646 (Vortag: 646) Stand: 31.01.22 – 18Uhr)

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 31.01.2022

Affalterbach ( 504 | 6 )
Asperg ( 1.694 | 18 )
Benningen am Neckar ( 717 | 10 )
Besigheim ( 1.667 | 4 )
Bietigheim-Bissingen ( 6.007 | 29 )
Bönnigheim ( 1.050 | 7 )
Ditzingen ( 2.971 | 12 )
Eberdingen ( 705 | 4 )
Erdmannhausen ( 437 | 16 )
Erligheim ( 285 | 4 )
Freiberg am Neckar ( 1.583 | 9 )
Freudental ( 313 | 3 )
Gemmrigheim ( 577 | 1 )
Gerlingen ( 1.903 | 15 )
Großbottwar ( 852 | 6 )
Hemmingen ( 935 | 4 )
Hessigheim ( 244 | 0 )
Ingersheim ( 715 | 41 )
Kirchheim am Neckar ( 933 | 5 )
Korntal-Münchingen ( 2.444 | 50 )
Kornwestheim ( 4.910 | 63 )
Löchgau ( 605 | 0 )
Ludwigsburg ( 12.155 | 158 )
Marbach am Neckar ( 1.759 | 6 )
Markgröningen ( 1.760 | 44 )
Möglingen ( 1.448 | 1 )
Mundelsheim ( 290 | 2 )
Murr ( 749 | 0 )
Oberriexingen ( 255 | 1 )
Oberstenfeld ( 730 | 6 )
Pleidelsheim ( 690 | 2 )
Remseck am Neckar ( 3.095 | 47 )
Sachsenheim ( 2.475 | 4 )
Schwieberdingen ( 1.454 | 5 )
Sersheim ( 623 | 53 )
Steinheim an der Murr ( 1.087 | 7 )
Tamm ( 1.217 | 3 )
Vaihingen an der Enz ( 3.436 | 5 )
Walheim ( 355 | 0 )

Corona-Zahlen für Deutschland:

Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Montagmorgen vorläufig 78.318 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 24 Prozent oder 14.925 Fälle mehr als am Montagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 1156,8 auf heute 1176,8 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. (Stand: 31.01.21 – 05.45Uhr)

Grafik: dts

red

 

EILMELDUNG: Nach Doppelmord – Ermittler nehmen auch zweiten Tatverdächtigen fest

❌❌ UPDATE: 17.59Uhr: Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizeibeamte im rheinland-pfälzischen Landkreis Kusel hat die Polizei zwei Verdächtige festgenommen. Dabei handelte es sich um den 38-jährigen Andreas S., von dem die Polizei am Nachmittag Fahndungsfotos veröffentlicht hatte, sowie einen 32-Jährigen, nach dem bislang nicht per Öffentlichkeitsfahndung gesucht worden war. Beide Festnahmen seien im Saarland erfolgt, hieß es.

Der SWR berichtete, dass zumindest der Zugriff auf Andreas S. ruhig verlaufen sei und es keine Waffengewalt gegeben habe. Laut weiterer Medienberichte kam die Polizei den beiden Männern auf die Spur, weil angeblich einer der beiden am Tatort Papiere zurückgelassen hatte. Eine 24-jährige Polizeianwärterin und ihr 29-jähriger Kollege waren am frühen Morgen gegen 4:20 Uhr erschossen worden, als sie ein Fahrzeug kontrollieren wollten.

Kurz vor ihrem Tod gaben sie noch per Funk durch, im Kofferraum eines angehaltenen Fahrzeuges totes Wild gefunden zu haben. Die Fahndungsmaßnahmen liefen aber trotz der beiden Festnahmen weiter, hieß es von der Polizei. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass es noch weitere Mittäter gebe.

 

❌❌ EILMELDUNG: Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizeibeamte im rheinland-pfälzischen Landkreis Kusel ist ein Verdächtiger festgenommen worden. Das teilte die Polizei am Nachmittag mit. Der 38-jährige Andreas S., von dem die Polizei am Nachmittag Fahndungsfotos veröffentlicht hatte, sei an seinem Auto im saarländischen Sulzbach in Gewahrsam genommen worden, hieß es. Eine 24-jährige Polizeianwärterin und ihr 29-jähriger Kollege waren am frühen Morgen gegen 4:20 Uhr erschossen worden, als sie ein Fahrzeug kontrollieren wollten. Kurz vor ihrem Tod gaben sie noch per Funk durch, im Kofferraum eines angehaltenen Fahrzeuges totes Wild gefunden zu haben. Der gesuchte Mann soll im etwa 50 Kilometer vom Tatort entfernten Neunkirchen einen Wildhandel betrieben haben, sowie eine Bäckerei in Sulzbach, etwa 60 Kilometer südwestlich von Kusel.

Die Fahndungsmaßnahmen liefen aber trotz der Festnahme weiter, weil nicht ausgeschlossen werden könne, dass es Mittäter gebe, so eine Polizeisprecherin.

Was war zuvor passiert:

Nach dem Doppelmord an zwei Polizisten in Rheinland-Pfalz hat die Polizei einen Mann zur Fahndung ausgeschrieben. Bei dem Verdächtigen handele es sich um den 38-jährigen Andreas S. aus Spiesen-Elversberg. Er hat braune Haare und trägt einen Bart.

Die Polizei veröffentlichte auf ihrer Internetseite mehrere Fotos des Mannes. Sein Aufenthalt sei derzeit unbekannt. “Die Beamten fahnden mit Hochdruck nach dem Mann”, teilte die Polizei mit.

Am Morgen waren bei einer Polizeikontrolle in Rheinland-Pfalz zwei Polizisten erschossen worden. Die “Bild”-Zeitung schreibt, die getötete 24-jährige Polizeianwärterin habe offenbar keine Möglichkeit gehabt, sich zu verteidigen: Ihre Pistole sei noch im Holster gewesen, als sie gefunden wurde. Ihr 29-jähriger Kollege habe hingegen das Magazin seiner Dienstwaffe leergeschossen.

Der SWR berichtet, die beiden seien in einem Zivilfahrzeug, aber in voller Dienstkleidung unterwegs gewesen.

red / dts

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