Rewe gewinnt “Goldenen Windbeutel”

Der “Goldene Windbeutel” ist eine Negativauszeichnung, die Foodwatch Firmen verleiht. Die Ernährungs-Überwacher haben diesmal die Supermarktkette Rewe aufs Korn genommen. Foodwatch bezichtigt Rewe der “Klimalüge”.

Bei einer Online-Abstimmung der Verbraucherorganisation Foodwatch wählten rund 28 Prozent der mehr als 63.000 Teilnehmer das als “klimaneutral” beworbene Hähnchenbrustfilet der Rewe-Eigenmarke “Wilhelm Brandenburg” zur “dreistesten Werbelüge des Jahres”. Die Werbung erwecke den Eindruck, dass sich die Produktion des Hähnchens nicht schädlich auf das Klima auswirke.

Tatsächlich werde das Hähnchenbrustfilet weder emissionsfrei hergestellt noch würde der bei der Produktion anfallende CO2-Ausstoß ausgeglichen. Recherchen von foodwatch haben ergeben: Das Wald-Projekt in Peru, durch das die Treibhausgas-Emissionen kompensiert werden sollten, schützt den dortigen Wald nicht. Fleisch als “klimaneutral” zu bewerben, sei zudem grundsätzlich irreführend, so foodwatch. Dreiviertel aller Treibhausgas-Emissionen der Landwirtschaft entfallen auf die Tierhaltung.

“Für den Klimaschutz muss Deutschland die Tierzahlen drastisch reduzieren”, sagt Manuel Wiemann, Wahlleiter des “Goldenen Windbeutels”. Rewe verkaufe Fleisch als gut für das Klima, was eine glatte Lüge sei. Mit diesem Greenwashing müsse Schluss sein.

Mit einer Aktion an der Rewe-Zentrale in Köln hat Foodwatch am heutigen Dienstag versucht, den Negativpreis an die Konzernführung zu überreichen. Eine lebensgroße Hähnchenverpackung protestierte mit dem Schild “Ich will keine Klimalüge sein!”. Die Aktivisten standen jedoch vor verschlossenen Türen: Rewe stand für ein Gespräch nicht zur Verfügung. In einer schriftlichen Stellungnahme hatte der Handelskonzern die Kritik bereits zurückgewiesen: Der Anbieter Climate Partner, über den die Supermarktkette die CO2-Zertifikate gekauft hatte, hätte versichert, die foodwatch-Vorwürfe seien unbegründet, so Rewe.

Manuel Wiemann von foodwatch sagt dazu, Rewe zeige den Verbrauchern die kalte Schulter. Der Ausgleich eigener Emissionen über den Kauf von C02-Zertifikaten sei ein moderner Ablasshandel, mit dem Unternehmen ruckzuck auf dem Papier “klimaneutral” werden können – ohne selbst ernsthaft etwas für mehr Klimaschutz tun zu müssen. Es könne nicht verwundern, dass die Profiteure dieses Geschäftsmodells sich gegenseitig eine weiße Weste bescheinigen.

Lars Wallerang / Lars Wallerang

Inflation beutelt die Ärmsten

Die Inflationsrate steigt und steigt. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt nun, dass vor allem ärmere Haushalte und Rentner die Folgen der Inflation spüren. Dafür haben die IW-Ökonomen Preissteigerung seit 1995 und die Konsumgewohnheiten der Deutschen ausgewertet und verglichen.

Werden die Auswirkungen der vergangenen Monate betrachtet, spüren Reiche die Folgen der Inflation stärker als Arme. Werden dagegen die vergangenen Jahrzehnte betrachtet, trifft die Inflation vor allem ärmere Haushalte und Rentner. Für die einkommensärmsten Deutschen sind die Lebenshaltungskosten demnach seit 1995 um fast 34 Prozent gestiegen, die der einkommensreichsten Haushalte dagegen nur um rund 28 Prozent.

Ein 80-Jähriger mit durchschnittlichem Konsumverhalten zahlt heute knapp 43 Prozent mehr für seinen Lebensstandard als ein vergleichbarer 80-Jähriger im Jahr 1995, junge Erwachsene im Alter von 18 bis 24 dagegen nur rund 19 Prozent mehr.

Die Unterschiede erklären sich vor allem durch die verschiedenen Konsumgewohnheiten der Deutschen: Arme Haushalte geben einen großen Teil ihres Einkommens für Miete, Gas, Strom und Lebensmittel aus, während reiche Haushalte vergleichsweise viele Elektrogeräte kaufen – die sind gemessen an der Qualität deutlich günstiger geworden.

Grundsätzlich haben ärmere Haushalte in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein größeres Risiko, arbeitslos zu werden. “Gleichzeitig tragen sie die Hauptlast von Preissteigerungen”, sagt IW-Studienautor Markus Demary. “Sie geben einen großen Teil ihres Einkommens für lebensnotwendige Güter aus. Steigt dort der Preis, gibt es kaum Ausweichmöglichkeiten.” Es sei nicht Aufgabe der Geldpolitik, individuelle Inflationsraten zu kontrollieren – dennoch würde eine geringere Inflation alle Bevölkerungsschichten entlasten und müsse deshalb zentrales Ziel bleiben.

Lars Wallerang / glp

Nach Impfstoffinventur: Gesundheitsminister Lauterbach klagt über zu wenig Impfstoff

Berlin – Als Ergebnis seiner Impfstoffinventur hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bestätigt, dass die Reserven und Bestellungen für das erste Quartal nicht ausreichen. “In der Tat, wir haben zu wenig Impfstoff, das hat viele überrascht – mich auch”, sagte Lauterbach am Dienstag den ARD-“Tagesthemen”. Er arbeite bereits an einer Lösung und hoffe, dass er in den nächsten Tagen eine positive Botschaft übermitteln könne.

“Das läuft über alle Kanäle, die zur Verfügung stehen, wir können hier nichts auslassen. Ich nutze auch die Kanäle, die wir direkt zu den Unternehmen haben, aber es muss alles EU-konform funktionieren”, sagte Lauterbach. “Wir müssen hier Geschwindigkeit gewinnen, von daher bin ich auf mehreren Ebenen hier unterwegs schon seit dem Wochenende.”

Mit Blick auf die womöglich ansteckendere Omikron-Variante erwartet Lauterbach Empfehlungen des neuen Expertenrats. Weitergehende Kontaktbeschränkungen noch vor Weihnachten schloss der Gesundheitsminister nicht aus: “Ich hoffe, dass das nicht nötig sein wird, ich kann aber nicht darüber spekulieren. Ich möchte einfach dem Expertenrat nicht vorgreifen.”

Das wissenschaftlich Abgesicherte werde “eine viel größere Rolle” für die Bundesregierung spielen als in der Vergangenheit. “Wenn die Empfehlungen so wären, dass man radikale Schritte empfiehlt, dann würden wir die auf jeden Fall in Erwägung ziehen.” Laut Angaben, die Lauterbach in der Gesundheitministerkonferenz gemacht haben soll, werden in den letzten beiden Wochen dieses Jahres von Biontech nur 1,2 Millionen beziehungsweise 0,8 Millionen Dosen ausgeliefert.

In der ersten Kalenderwoche des neuen Jahres seien es nur 1,2 Millionen Dosen, schreibt der “Spiegel” unter Berufung auf Teilnehmer an der Sitzung. Damit gehe die Zahl der Impfstoffdosen auf ein Sechstel im Vergleich zu vorher zurück. Moderna könne immerhin je 10 Millionen Booster-Dosen ausliefern pro Woche.

In der 2., 3. und 4. Januarwoche werde es insgesamt nur 3,6 Millionen Booster-Dosen pro Woche geben. Die Teilnehmer der Videoschalte zeigten sich erschrocken über die Ankündigung Lauterbachs. Die Neuigkeiten passten nicht zur Impfpflichtdebatte hieß es und zu der großen Sorge vor der Virusvariante Omikron.

Nach aktuellem Wissensstand ist eine dritte Impfung zum Schutz vor der Variante notwendig.

red / dts Nachrichtenagentur

 

0:5 Klatsche – FC Bayern demontiert den VfB Stuttgart

Stuttgart – Zum Auftakt des 16. Spieltags in der Fußball-Bundesliga hat der FC Bayern 5:0 beim VfB Stuttgart gewonnen. Serge Gnabry (40., 53., 74. Minute) und Robert Lewandowski (69. und 72. Minute) erzielten die Treffer. 750 Menschen durften wegen der neuen Corona-Regeln nur ins Stadion.

An der Tabellenspitze bauen die Bayern damit vorerst den Abstand auf Dortmund auf neun Punkte aus und sind damit Herbstmeister. Stuttgart bleibt auf Rang 15 und muss in dieser “Englischen Woche” ein Abrutschen auf den Relegationsplatz fürchten.

red

7-Tage-Inzidenz im Landkreis Ludwigsburg nähert sich 300er Marke

Und so sehen die Corona-Zahlen am Dienstag für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag vorläufig 403 (Vortag: 126) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sinkt laut Gesundheitsamt Ludwigsburg weiter und liegt aktuell bei 325 (Vortag: 338,7neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 566. Rund 42.215661 (+554) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 14.12. – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Bestätigte Fälle nach Gemeinde | (Differenz zum Vortag) Stand: 14.12.2021

Affalterbach ( 374 | 3 )
Asperg ( 1.222 | 8 )
Benningen am Neckar ( 497 | 5 )
Besigheim ( 1.090 | 16 )
Bietigheim-Bissingen ( 4.426 | 39 )
Bönnigheim ( 794 | 8 )
Ditzingen ( 1.974 | 6 )
Eberdingen ( 527 | 7 )
Erdmannhausen ( 307 | 1 )
Erligheim ( 226 | 2 )
Freiberg am Neckar ( 1.089 | 25 )
Freudental ( 226 | 5 )
Gemmrigheim ( 422 | 5 )
Gerlingen ( 1.266 | 10 )
Großbottwar ( 636 | 13 )
Hemmingen ( 629 | 8 )
Hessigheim ( 181 | 1 )
Ingersheim ( 494 | 8 )
Kirchheim am Neckar ( 647 | 10 )
Korntal-Münchingen ( 1.636 | 7 )
Kornwestheim ( 3.440 | 38 )
Löchgau ( 434 | 4 )
Ludwigsburg ( 8.541 | 77 )
Marbach am Neckar ( 1.278 | 6 )
Markgröningen ( 1.234 | 8 )
Möglingen ( 1.106 | 7 )
Mundelsheim ( 233 | 6 )
Murr ( 557 | 2 )
Oberriexingen ( 180 | 2 )
Oberstenfeld ( 583 | 5 )
Pleidelsheim ( 541 | 1 )
Remseck am Neckar ( 2.139 | 32 )
Sachsenheim ( 1.750 | 13 )

red

Schlägerei in Markgröningen: Ex-Freundin kommt mit 15 Personen zum Schlichtungsgespräch

Markgröningen: Beziehungsstreitgespräch endet in Schlägerei

Zu einer gefährlichen Körperverletzung kam es am Montag gegen 18:45 Uhr im Bonatzweg in Markgröningen. Ein Beziehungsgespräch unter Jugendlichen, das auf neutralem Boden stattfinden sollte, endete mit einer handfesten Schlägerei. Ein 15-jähriger Jugendlicher brachte zum Gespräch mit seiner Ex-Freundin seinen großen Bruder mit. Die Ex-Freundin wiederum erschien zum vereinbarten Treffen mit ca. 15-20 Personen. Laut eines Zeugen, der die Polizei verständigte, soll es direkt zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein, in deren Verlauf soll der 15-Jährige durch einen bislang noch unbekannten Täter aus der Personengruppe heraus mit einem Teleskopschlagstock geschlagen worden sein. Er wurde leicht verletzt und begab sich eigenständig in ein Krankenhaus. Der Polizeiposten Markgröningen, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen die Hinweise zu dem Vorfall geben können.

 

A 81 Freiberg am Neckar: Sieben Autos durch Fahrzeugteile beschädigt

Rund 40.000 Euro Sachschaden entstand am frühen Dienstagmorgen bei einem Verkehrsunfall auf der A 81 Heilbronn-Stuttgart, zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord. Gegen 04:35 Uhr platzte am Lkw-Gespann eines 55-Jährigen ein Reifen an seinem Anhänger und zerstörte durch die Wucht der Rotation den kompletten Kotflügel. Sieben nachfolgende Autofahrer konnten den Trümmerteilen nicht mehr ausweichen. Der LKW-Anhänger und eines der beschädigten Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Nach Brand in Möglingen sucht Kriminalpolizei weiterhin nach Zeugen

Bei ihren Ermittlungen zur Ursache des Brandes einer Scheune mit Pferdestall in der Rosenstraße in Möglingen, bei dem am Samstag ein Pferd verendete und Sachschaden im oberen sechsstelligen Bereich entstand, ist die Kriminalpolizei Ludwigsburg weiterhin auf Zeugenaussagen angewiesen. Beim Versuch, die in der Scheune untergebrachten Pferde zu retten, hatten sich ein 30-jähriger Anwohner und seine 31-jährige Partnerin leichte Verletzungen zugezogen und auch zwei Feuerwehrleute wurden bei den Löscharbeiten leicht verletzt. Nachdem das zunächst einsturzgefährdete Gebäude gesichert wurde, haben Brandermittler und Kriminaltechniker den Brandort eingehend in Augenschein genommen. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen kann Brandstiftung als Brandursache nicht ausgeschlossen werden. Mögliche Zeugen, die vor dem Brand oder auch nach dem Brandausbruch verdächtige Wahrnehmungen gemacht oder verdächtige Personen im Bereich des Brandortes gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Ludwigsburg, 0800 1100225, zu melden.

 

Benningen: Essen auf dem Herd löst Feuerwehreinsatz aus

In einer Flüchtlingsunterkunft am Wasen in Benningen hat eine 56-jährige Anwohnerin am Montagnachmittag ihr Essen auf dem Herd vergessen und sich anschließend schlafen gelegt. Rauchentwicklung löste den Rauchmelder aus und ein Wohnungsnachbar verständigte daraufhin die Feuerwehr. Bis zu deren Eintreffen öffnete der Mann gewaltsam die Tür seiner Nachbarin, traf sie schlafend an und schaltete den Herd aus. 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten sich auf das Belüften der Wohnung beschränken. Die 57-Jährige wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht

 

Vaihingen an der Enz: Einbruch im Lärchenweg

Über ein zuvor eingeschlagenes Fenster einer Nebeneingangstür ist ein unbekannter Täter am Montagabend gegen 17:25 Uhr in ein Wohnhaus im Lärchenweg in Vaihingen an der Enz eingedrungen. Durch den angrenzenden Nebenraum gelang der Täter in das Büro des Wohnhauses. Hier entwendete er einen kleinen Betrag an Münzgeld. Vermutlich bemerkte hierbei der Täter die Anwesenheit eines Bewohners im Haus und ergriff die Flucht. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, bittet um Hinweise.

 

Vaihingen an der Enz: Sachbeschädigung an mehreren Schaufensterscheiben

Zwischen Samstag 20:00 Uhr und Sonntag 09:45 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Täter mehrere Schaufensterscheiben im Innenstadtbereich in Vaihingen an der Enz. Mit einem schwarzen Stift bekritzelte er die Schaufensterscheibe einer Apotheke am Marktplatz. Vier weitere Läden in der Stuttgarter Straße dienten dem Täter ebenfalls als Leinwand seiner “Tags”. Zudem wurde auch ein Ladengeschäft in der Gerberstraße von dem Unbekannten beschmiert. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz, Tel. 07042 941-0, sucht Zeugen die Hinweise geben können.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Gas immer teurer – Billiganbieter kündigen viele Verträge

Paris/Berlin – Die Gaspreise in Europa klettern immer weiter – und viele Versorger in Deutschland kündigen Verträge und lehnen Neukunden ab. An der Energiebörse Powernext wurden am Montag für die Lieferung am nächsten Tag 106 Euro pro Megawattstunde (MWh) aufgerufen, vor einer Woche waren es noch 91 Euro. Und auch für Verbraucher wird es jetzt richtig ungemütlich.

Wer einen neuen Gastarif ab 1. Januar abschließen will, muss aktuell mit einem Preis von 10 bis 15 Cent pro Kilowattstunde (kWh) kalkulieren, das ist das doppelt- bis dreifache im Vergleich zur Situation vor einem Jahr. Gerade Billiganbieter kündigen derzeit reihenweise die alten Verträge, Hausbesitzer und Verwalter sind unterdessen oft gezwungen, in die sogenannte “Grundversorgung” zu gehen, weil viele Anbieter gar keine Neukunden mehr zulassen. Die “Grundversorgung”, auf die jeder Anschlussinhaber Anspruch hat und die beim Wegfall eines alternativen Anbieters automatisch greift, war einst bekannt für ihre besonders hohen Preise, mittlerweile ist sie vielerorts im Vergleich am günstigsten, weil sich die jeweiligen Stadtwerke relativ konservativ und langfristig gewisse Kontingente gesichert haben.

Doch diese Kontingente könnten bei einem Run auf den Basistarif dann schnell auch nicht mehr ausreichen – weitere Preissteigerungen drohen. Besonders fatal: Mieter bekommen oftmals die ab Januar aufgerufenen Gaspreise erst zu spüren, wenn für das Jahr 2022 die Nebenkosten abgerechnet werden – und das dürfte in vielen Fällen erst in 1,5 bis zwei Jahren der Fall sein. Es drohen dann je nach Verbrauch Nachzahlungen von 250 bis 500 Euro – pro Person.

Neues Öl ins Feuer, oder besser gesagt, Gas aus dem Markt, nahm eine Äußerung der neuen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Die sagte am Sonntag im ZDF, die umstrittene Gaspipeline Nord Stream 2 könne “nach jetzigem Stand .. so nicht genehmigt werden”, unter anderem, weil sie Vorgaben des europäischen Energierechts nicht erfülle. Über die Pipeline könnte viel Gas aus Russland nach Deutschland fließen und die Preise entspannen, Kritiker von Russlands Präsident Putin werfen ihm aber vor, genau auf diesen Vorteil für andere Interessen ausnutzen zu wollen.

An der Grenze zum bereits seit Jahren umkämpften Teil der Ukraine stehen russische Truppen, die USA fürchtet eine Invasion.

red / dts

Ex-Boxer Vitali Klitschko will im Kriegsfall selbst gegen Russland kämpfen

Kiew  – Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko fürchtet einen Einmarschbefehl russischer Truppen in die gesamte Ukraine. In einem Gastbeitrag für “Bild” (Dienstagausgabe) schreibt der ehemalige Boxer: “Wir bereiten uns in der ganzen Ukraine darauf vor, dass Russlands Präsident Wladimir Putin den Kriegsbefehl geben könnte und russische Truppen wie schon 2014 die Ukraine angreifen. In meiner Heimat Kiew bereiten wir uns auf einen möglichen Notfall vor, und ich als Bürgermeister organisiere den Zivilschutz.”

Klitschko betonte, die Behörden hätten die Arbeit zur Rekrutierung und Ausbildung von Reservisten der Territorialen Verteidigungsbrigade intensiviert. “Als Soldat habe ich einst geschworen, das Land zu verteidigen, und bin auch jetzt bereit, für mein Mutterland zu kämpfen”, sagte Klitschko zu “Bild”. Die Lage sei sehr ernst.

“Putin hat mehr als 100.000 russische Soldaten in der Nähe unserer Grenzen versammelt, eine beispiellose Bedrohung. Es gibt verschiedene Szenarien, wie die russische Armee die Ukraine angreifen kann, wir müssen auf alle vorbereitet sein.” Klitschkos Mahnung: “Wir brauchen in der Ukraine dringend: internationale Unterstützung und militärische Hilfe. Wir sind ein europäisches Land, das mehr denn je europäische Unterstützung braucht.”

red / dts Nachrichtenagentur

Rund 30.000 Corona-Neuinfektionen – 473 Tote

Berlin – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Dienstagmorgen vorläufig 30.823 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 14,5 Prozent oder 5.236 Fälle weniger als am Dienstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz sank laut RKI-Angaben von gestern 389,2 auf heute 375 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 958.900 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 10.800 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 473 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 2.707 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 387 Todesfällen pro Tag (Vortag: 376).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 106.227. Insgesamt wurden bislang 6,56 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

red / dts

Hakenkreuz auf Spielplatz: Kripo Ludwigsburg ermittelt und weitere Meldungen aus der Region

Markgröningen: Steinmauer mit Hakenkreuz beschmiert

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 0800 1100225, sucht Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu einer Sachbeschädigung geben können, die zwischen Freitag 12:00 Uhr und Montag 11:00 Uhr in der Unterriexinger Straße in Markgröningen verübt wurde. Beim Spielpatz am Helene-Lange-Gymnasiums haben bislang unbekannte Täter mit weißer Farbe ein etwa 80 x 80 Zentimeter großes Hakenkreuz auf die dortige Mauer gesprüht. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden.

 

A 81: Pleidelsheim: Unfall und Folgeunfall

Auf der A 81 Heilbronn-Stuttgart haben sich am Montagmorgen gegen 07:30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Ludwigsburg-Nord zwei Unfälle ereignet. Zunächst hatte die 48-jährige Fahrerin eines VW aufgrund stockenden Verkehrs stark abgebremst. Eine nachfolgende 37-jährige Autofahrerin konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und fuhr auf. Durch den Aufprall wurde ihr Ford nach rechts gegen die Leitplanken abgewiesen und kam letztlich entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Die 37-Jährige wurde schwer verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 15.000 Euro. Neben drei Fahrzeugen des Rettungsdienstes und einem Notarzt waren die Feuerwehren aus Pleidelsheim und Freiberg am Neckar mit 23 Einsatzkräften am Unfallort.

Am Stauende dieses Unfalls mussten kurz darauf 22-jährtige Fahrer eines Mercedes und die 19-jährige Fahrerin eines Skoda auf dem linken Fahrstreifen abbremsen. Ein 33-Jähriger fuhr vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf dem Skoda auf und schob ihn auf den Mercedes. Sowohl der 33-Jährige als auch sein Beifahrer zogen sich dabei schwere Verletzungen zu und wurden in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden an den Autos wurde mit über 20.000 Euro beziffert. Die Unfallaufnahme sowie die anschließenden Bergungs- und Reinigungsarbeiten dauerten bis gegen 09:40 Uhr an. Es war phasenweise nur einer von drei Fahrtstreifen befahrbar.

 

Remseck am Neckar: Unfall beim Überholen – Polizei sucht Zeugen

Noch Zeugen sucht das Polizeirevier Kornwestheim zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht am Montagmorgen gegen 07:00 Uhr an der Einmündung der Westtangente in die L 1100. Der 46-jährige Fahrer eines BMW war auf der Tanagente zur L 1100 unterwegs und musste dort an der roten Ampel anhalten. Beim Umschalten auf Grün bog der 46-Jährige nach links ab und dort habe ihn der nachfolgende, unbekannte Fahrer eines Toyota überholt und vorne links gestreift. Dabei entstand Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Beide Fahrer setzten zunächst ihre Fahrt in Richtung der Endhaltestelle fort, wo der BMW-Fahrer seinen Unfallgegner zur Rede stellen wollte. Der soll aber mit überhöhter Geschwindigkeit und unter Missachtung des Rotlichts in die Neckarstraße nach Aldingen abgebogen sein und dabei auch einen entgegenkommenden Autofahrer gefährdet haben. Dieser und mögliche weitere Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154 1313-0, zu melden.

 

Bietigheim-Bissingen: Streit nach Böllerwurf – Polizei sucht Zeugen

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht Zeugen zu einem Vorfall, der sich am Samstag gegen 19:30 Uhr an der Eselshütte in Bietigheim-Bissingen zugetragen hat. Eine 51-jährige Frau war mit ihrem Hund spazieren, als plötzlich ein Böllerschlag ihren Hund so erschreckte, dass er sich von der Leine losriss und sich nur mit großer Mühe wieder einfangen lies. Nachdem die 51-Jährige bereits Zuhause angekommen war, entschied sie sich, zurück zur Eselshütte zu fahren und eine etwa 15-köpfige Personengruppe, die mutmaßlich für den Böllerwurf verantwortlich war, zur Rede zu stellen. Hier kam es zu einem Streitgespräch mit der Personengruppe. Als die 51-Jährige den Heimweg mit ihrem E-Bike antreten wollte, trat ein bislang unbekannter junger Mann aus der Personengruppe gegen ihr Fahrrad. Hierdurch verlor sie das Gleichgewicht und wurde leicht verletzt.

 

Bietigheim-Bissingen: Polizei sucht Zeugin nach Verkehrsunfall mit verletztem Pedelec-Fahrer

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht eine von unbekannte Zeugin, die am Samstag gegen 10:00 Uhr einen Verkehrsunfall in der Stuttgarter Straße in Bietigheim-Bissingen beobachten konnte. Ein 41-Jähriger befuhr mit seinem Pedelec den Fußgängerweg der Stuttgarter Straße in Richtung Bahnhof. Auf Höhe einer dortigen Bäckerei kreuzte vermutlich ein Fußgänger den Weg, weshalb der Pedelecfahrer stark bremsen und ausweichen musste. Er stürzte auf die Fahrbahn und verletzte sich dabei. Der Fußgänger bemerkte mutmaßlich den Unfall und lief, ohne sich um den entstandenen Sachschaden zu kümmern, in Richtung Bahnhof davon. Die nun gesuchte Zeugin beobachtete den Unfall und soll dem Fußgänger gefolgt sein. Dieser gab auf Ansprache gegenüber der Zeugin wohl an, dass er keine Schuld habe und fuhr anschließend mit seinem Autodavon. Die Zeugin konnte sich das Kennzeichen notieren und übergab es im Anschluss dem Pedelec-Fahrer.

 

Gerlingen: Elektrogeräte nach Pkw-Aufbruch entwendet

Im Zeitraum zwischen Donnerstag 18:00 Uhr und Montag 06:20 Uhr hat ein unbekannter Täter in der Siemensstraße in Gerlingen die rechte hintere Scheibe eines VW eingeschlagen und das Fahrzeug geöffnet. Er entwendete mehrere unterschiedliche Elektroarbeitsgeräte und Werkzeug im Gesamtwert von mehreren tausend Euro. Der Polizeiposten Gerlingen, Tel.: 07156 9449-0, bittet um Hinweise.

 

Markgröningen: Vandalismus am Kindergarten

Der Polizeiposten Markgröningen ermittelt wegen einer Sachbeschädigung an einer Kindertageseinrichtung in der Sudetenstraße. Ein bislang unbekannter Täter beschädigte im Zeitraum von Freitag 16:00 Uhr bis Montag 08:00 Uhr eine Spielküche sowie ein Sonnensegel und verursachte dadurch mehrere hundert Euro Sachschaden. Zeugen können sich unter Tel. 07145 9327-0 mit dem Polizeiposten Markgröningen in Verbindung setzen.

 

Gerlingen: Einbruch in Geschäft

Durch eine zuvor aufgehebelte Ladentür ist ein unbekannter Täter in der Nacht zum Montag in ein Geschäft in der Kirchstraße eingedrungen und hat dort aus einer Kasse einen kleineren dreistelligen Geldbetrag entwendet. Der Polizeiposten Gerlingen, Tel. 07156 9449-0, bittet um Hinweise.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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