Stadt Ludwigsburg hält an Weihnachtsmarkt fest – Wurst und Glühwein nur mit Armbändchen

Von Uwe Roth

Der Weihnachtsmarkt wird am Dienstag, 23. November eröffnet. Allerdings wird es kein Bühnenprogramm geben. Das haben Tourismus-Vertreter der Stadt Ludwigsburg an diesem Mittwoch (17.11.) in einem Pressegespräch bekräftigt. Gleichwohl besteht Unsicherheit: Wegen der aktuell geltenden Corona-Alarmstufe könnte die Politik in den kommenden Tagen eine Absage im letzten Moment vorschreiben. Während die Stadt Stuttgart an ihrem Weihnachtsmarkt festhält, ist der Münchner Christkindlmarkt abgesagt worden. An diesem Donnerstag treffen sich die Ministerpräsidenten zu ihrem nächsten Corona-Gipfel, um Schritte gegen die stark wachsenden Fallzahlen zu beschließen. Sollte der Weihnachtsmarkt, wie von den Veranstaltern geplant, stattfinden, gilt für die Besucher die 2 G-Regelung plus eine generelle Maskenpflicht.

Das Hygiene-Konzept der Stadt Ludwigsburg sieht für die Besucher einen Zwei-Stufenplan vor: Wer durch den Weihnachtsmarkt bummeln und einkaufen möchte, aber nichts trinken und essen will, muss einen Mund-Nasen-Schutz tragen. So dürfen auch Ungeimpfte (mit Maske) flanieren. Für die meisten Besucher ist ein Bummel über den barocken Marktplatz ohne Heißgetränk und einen Imbiss nicht vorstellbar. Sie müssen an einem der vier Eingänge über die Warn- oder Luca-App, mit dem Impfausweis oder Genesenen-Nachweis zeigen, dass sie nach der 2 G-Regel geschützt sind. Sie erhalten als Bestätigung ein Armbändchen. So können die Betreiber der Imbiss-Stände die Einhaltung der Regel kontrollieren. Die Farbe der Bändchen wechseln täglich, um Missbrauch vorzubeugen. Besucher mit Bändchen dürfen die Maske aber nur absetzen, solange sie beim Essen und Trinken sind. Ansonsten gilt für Bändchen-Tragende ebenfalls die Maskenpflicht.

Die Veranstalter versprechen, ausreichend Sicherheitspersonal zur Verfügung zu haben, damit auch zum Abend hin an den Eingängen keine längeren Warteschlangen entstehen. Sie müssen sich allerdings auf die Aussagen der beauftragten Sicherheitsfirmen verlassen, dass die zur Kontrolle eingesetzten Wachleute tatsächlich selbst geimpft sind. Denn aus Datenschutzgründen müssen die Security-Mitarbeitenden ihren Impfstatus nicht preisgeben. Auch nicht gegenüber der Stadt.

Lesen Sie auch: Wachpersonal darf Impfstatus verschweigen und trotzdem Besucher kontrollieren

Tourismus-Chef Mario Kreh appellierte: „Damit das Hygienekonzept funktioniert, sind alle Besucherinnen und Besucher wie auch die Stadtbeschicker aufgerufen, sich an die entsprechenden Regeln zu halten.“ Zudem kündigte er Stichprobenkontrollen auf dem Platz an. Wer ohne Bändchen mit einem Glühweinglas in der Hand erwischt wird, muss ein Bußgeld bezahlen. Das gilt ebenso für Imbissbetreiber, die „vergessen“, ihre Gäste am Stand zu kontrollieren. Weil insgesamt die Hygiene-Regeln etwas kompliziert sind und diese sich täglich ändern können, empfiehlt der Eigenbetrieb Tourismus & Events vor dem Besuch des Weihnachtsmarkt einen Blick auf die FAQ-Liste im Internet.

Eine Liste der Marktbeschicker ist ebenfalls abrufbar. So kann sich jeder darüber informieren, welche Weihnachtsgeschenke er oder sie dort einkaufen und auf der Liste streichen kann. In diesem Jahr wird es mit 150 Buden rund 30 Marktstände weniger geben. Der Leiter der Abteilung bei Tourismus & Events, Andreas Zaiß, erklärte das so: Einige Betreiber hätte aus eigenen Sicherheitsgründen die Teilnahme abgesagt. Andere hätten aus Altersgründen ihren Stand aufgegeben oder nicht ausreichend Personal gewinnen können. Manche kämpften mit Liefer-Engpässen und warteten auf Ware. So werden die Buden in diesem Jahr einen etwas größeren Abstand zueinander haben. Der Ludwigsburger Weihnachtsmarkt lebt nicht zuletzt von auswärtigen Besuchern. Weil er als einer der schönsten in Süddeutschland gilt, legen in der Vorweihnachtszeit viele Veranstalter mit ihren Reisebussen einen mehrstündigen Zwischenstopp in der Barockstadt ein. Einige Anfragen, vor allem aus Italien, gebe es, sagte Kreh. Doch insgesamt erwartet er einen Rückgang an Tagestouristen.

Der Ludwigsburger Barock-Weihnachtsmarkt wird vom 23. November bis 22. Dezember jeweils von 11 bis 21 Uhr geöffnet sein.

Info: Es gibt im Umfeld des Weihnachtsmarktes ein Impfangebot am Marktplatz 1, im dortigen 1.OG (über der Zentralapotheke).
Organisiert wird dies von Dr. Kolepke. Terminbuchungen sind ausschließlich über  die Website https://mvz-kolepke.de/covid-impfungen/ möglich.

Inzidenzwert im Landkreis Ludwigsburg sinkt leicht – erneut mehr Patienten auf den Intensivstationen im Land

In Baden-Württemberg gilt seit Mittwoch, 17. November 2021 die Alarmstufe. In vielen Lebensbereichen ist der Zutritt somit oft nur noch für Geimpfte und Genesene (2G) möglich.

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind 444 COVID-19-Fälle (Vortag: 424) in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 201 (Vortag: 193) invasiv beatmet. Der Grenzwert für die “Alarmstufe” liegt bei 390 Corona-Patientinnen und Patienten. Auch die Zahl der Corona-Neuinfektionen ist im Vergleich zum Vortag deutlich gestiegen. Das Landesgesundheitsamt verzeichnete 10.162 bestätigte Fälle am Mittwoch. Am Vortag waren es 8.666 Fälle. (Stand: 17.11. – 16Uhr)

Einschränkungen für nicht geimpfte und nicht genesene Personen

In der Alarmstufe darf sich nur noch ein Haushalt mit einer weiteren Person treffen. Geimpfte und genesene Personen werden dabei nicht mitgezählt. Im Einzelhandel gilt eine 3G-Regelung, das heißt, für nicht-immunisierte Personen ist der Zutritt nur mit negativem Antigen-Schnelltest erlaubt. Ausgenommen von der 3G-Regel sind Geschäfte der Grundversorgung, Märkte im Freien sowie Abhol- und Lieferangebote. Im Fitnessstudio, beim Vereinssport oder sonstigen sportlichen Aktivitäten in Sportstätten gilt in geschlossenen Räumen 2G, im Freien 3G mit PCR-Test-Pflicht.

In den Schulen gilt in der Alarmstufe wieder die Maskenpflicht am Platz.

Ausgenommen von der PCR-Pflicht und den 2G-Beschränkungen sind generell Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, Schwangere sowie Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Für diese ist in der Regel ein Antigen-Schnelltest ausreichend. Nicht-immunisierte Schülerinnen und Schüler erhalten stattdessen gegen Vorlage ihres Schülerausweises beziehungsweise eines geeigneten Dokuments, aus dem sich die Schülereigenschaft ergibt, Zugang.

Und so sehen die Corona-Zahlen am Mittwoch für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Das Landratsamt Ludwigsburg hat am Dienstagnachmittag vorläufig 410 (Vortag: 423) Corona-Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz sank laut Gesundheitsamt Ludwigsburg von gestern 354,1 auf heute 350,3 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei mindestens 541. Rund 33.985 (+294) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. (Stand: 17.11 – 16Uhr)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 17.11.21)

Affalterbach ( 269 | 5 )
Asperg ( 983 | 11 )
Benningen am Neckar ( 366 | 8 )
Besigheim ( 881 | 9 )
Bietigheim-Bissingen ( 3.537 | 42 )
Bönnigheim ( 690 | 3 )
Ditzingen ( 1.703 | 22 )
Eberdingen ( 445 | 8 )
Erdmannhausen ( 246 | 4 )
Erligheim ( 183 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 863 | 11 )
Freudental ( 187 | 1 )
Gemmrigheim ( 340 | 0 )
Gerlingen ( 1.032 | 8 )
Großbottwar ( 483 | 3 )
Hemmingen ( 486 | 8 )
Hessigheim ( 108 | 0 )
Ingersheim ( 395 | 6 )
Kirchheim am Neckar ( 502 | 6 )
Korntal-Münchingen ( 1.355 | 18 )
Kornwestheim ( 2.838 | 30 )
Löchgau ( 380 | 1 )
Ludwigsburg ( 6.943 | 73 )
Marbach am Neckar ( 1.042 | 9 )
Markgröningen ( 1.019 | 6 )
Möglingen ( 933 | 11 )
Mundelsheim ( 188 | 1 )
Murr ( 440 | 1 )
Oberriexingen ( 154 | 0 )
Oberstenfeld ( 466 | 3 )
Pleidelsheim ( 445 | 8 )
Remseck am Neckar ( 1.749 | 21 )
Sachsenheim ( 1.435 | 19 )
Schwieberdingen ( 722 | 6 )
Sersheim ( 398 | 3 )
Steinheim an der Murr ( 676 | 10 )
Tamm ( 634 | 8 )
Vaihingen an der Enz ( 2.062 | 30 )
Walheim ( 183 | 5 )

red

Bericht: Großer Rückstand bei Booster-Impfungen in Deutschland

Berlin (dts) – In Deutschland gibt es offenbar einen großen Rückstand bei der Verabreichung von Auffrischungsimpfungen. Das berichtet das Portal “Business Insider” unter Berufung auf Unterlagen aus Kassenärzte-Kreisen, die Gegenstand einer internen Beratung zwischen Gesundheitsministerium und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung am Dienstag waren. Demnach hätten aktuell allein in den Arztpraxen eigentlich fast acht Millionen Booster bereits gesetzt werden können.

Tatsächlich verabreicht wurde jedoch nur die Hälfte. Die Zahlen machen deutlich: Auch wenn der Bund immer wieder auf die rechtlichen Möglichkeiten für Impfungen hinweist, richten sich die Ärzte vielfach ausschließlich nach der Stiko-Empfehlung. Deren Empfehlung kam aber erst Anfang Oktober, bis heute aber nur für über 70-Jährige und vorerkrankte Menschen.

Bis Oktober stagnierte die Zahl der Auffrischimpfungen demnach noch deutlich, sie nahm erst nach der Empfehlung langsam zu – und steigt erst jetzt kräftig an. Das Problem allerdings: Bis Mitte Dezember stehen nach der internen Prognose allein bis zu vier Millionen neue Booster an – pro Woche. Dazu müssten aber jetzt noch die fast vier Millionen Booster nachgeholt werden.

Und das in einer Phase, wo in den Praxen die Grippe-Saison voll durchschlägt. Während der Impfkampagne im Frühjahr/Sommer hieß es, dass die Arztpraxen im Wochenschnitt knapp vier bis fünf Millionen schaffen würden, wenn dann aber auch alle mitmachen.

 

Nachts mit 100km/h in Ludwigsburg unterwegs: Polizei stoppt illegales Autorennen

Am Mittwoch gegen 01:30 Uhr hielten zwei BMW-Lenker ein kurzes Kraftfahrzeugrennen auf der Schwieberdinger Straße in Ludwigsburg ab.

Auf Höhe der Kreuzung zur Friedenstraße standen beide Fahrer nebeneinander an einer roten Ampel. Als diese auf grün schaltete, traten beide auf das Gaspedal. Hierbei erreichte einer der beiden, ein 22-Jähriger mit seinem 5-er BMW, eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 100 km/h innerorts. Doch bereits in der Franckstraße, etwa 500 Meter von der Ampel entfernt, musste sich dieser BMW-Lenker einer Verkehrskontrolle unterziehen. Der zweite BMW-Fahrer, der einen grauen BMW der 3-er Serie fuhr, konnte sich aus dem Staub machen.

Der 22-Jährige muss mit einer Anzeige wegen der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen rechnen. Die Ermittlungen zum zweiten Fahrer dauern an. Zeugen, die Hinweise geben können oder die Fahrweise der beiden BWM-Lenker beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Dieser Corona-Totimpfstoff wurde heute bei der Europäischen Arzneimittelagentur beantragt

Amsterdam (dts) – Das US-Pharmaunternehmen Novavax hat bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMA die Zulassung des Corona-Totimpfstoffs Novaxovid beantragt. Das teilte die EU-Behörde am Mittwochnachmittag mit. Es wäre der erste seiner Art in der EU. Wie andere Impfstoffe soll Nuvaxovid den Körper auf die Abwehr von Infektionen vorbereiten, enthält aber winzige Partikel, die aus einer Version eines Spikeproteins bestehen, das auf der Oberfläche von Coronaviren gefunden und im Labor repliziert wurde.

Es enthält auch ein “Adjuvans”, eine Substanz, die zur Stärkung der Immunantwort auf den Impfstoff beiträgt, so die EU-Behörde. Wenn eine Person den Impfstoff erhält, erkennt ihr Immunsystem die Proteinpartikel als fremd und produziert natürliche Abwehrkräfte – Antikörper und T-Zellen – gegen sie, hieß es. Die Bewertung wird in einem beschleunigten Zeitplan durchgeführt, und ein Gutachten zur Genehmigung für das Inverkehrbringen könnte innerhalb von Wochen erstellt werden, wenn die vorgelegten Daten ausreichend belastbar und vollständig sind, um die Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität des Impfstoffs zu belegen, hieß es.

Ein so kurzer Zeitrahmen ist nur möglich, weil die EMA bereits einen wesentlichen Teil der Daten zum Impfstoff im Rahmen einer fortlaufenden Überprüfung überprüft hat.

 

 

Bericht: Wie Bio-Betriebe panschen und tricksen

Berlin (dts) – Mehrere Unternehmen, die in Deutschland Bio-Waren herstellen, versuchen offenbar systematisch, die Bio-Gesetze zu umgehen. Das berichtet die Wochenzeitung “Die Zeit”, die rund 500 bisher nicht veröffentlichte Dokumente ausgewertet hat. Diese Berichte und Statistiken verschiedener deutscher Landesbehörden geben demnach Einblick in gut 2.000 der etwa 50.000 deutschen Bio-Betriebe.

Sie zeigen, wie Bio-Unternehmer teilweise tricksen. Die Dokumente stammen von Behörden, die die privatwirtschaftlichen Kontrollstellen überwachen, die mindestens einmal im Jahr überprüfen, ob sich Bio-Betriebe an die Regeln von EU-Verordnungen halten. Die betroffenen Unternehmen panschen dem Bericht zufolge bei Lebensmitteln und pferchen Tiere in beengte Ställe.

Laut “Zeit” kaufen Bauernhöfe tonnenweise Obst, Gemüse, Getreide, Wein, Pflanzen, Futter und ganze Schweine und Kühe aus konventioneller Haltung, um sie anschließend als Bio-Ware zu deklarieren. Höfe, Bäckereien und Gastwirtschaften mischen konventionelle Produkte mit ökologischer Ware – und verkaufen beides als Bio. Landwirte belegen Ställe mit erheblich zu vielen Tieren und verwehren Hennen den Auslauf.

Kühe stehen angebunden in Ställen statt auf der Weide. Ställe verschmutzen, Tiere erkranken und sterben unverhältnismäßig oft. Betroffen sind den Recherchen der “Zeit” zufolge alle Bereiche des vermeintlich ökologischen Handels: Einzelne landwirtschaftliche Betriebe genauso wie Restaurants, Großbäcker und Unternehmer, die Abokisten mit Obst und Gemüse bepacken.

Beteiligt sind auch Betriebe, die sich dazu verpflichtet haben, nicht nur das Ökogesetz, sondern die noch strengeren Vorschriften einzuhalten.

 

Sprayer bedrohen Jogger mit Bierflasche und weitere Meldungen aus der Region

Großbottwar: Sprayer festgenommen

Am Dienstag gegen 20:50 Uhr meldete ein Zeuge der Polizei, dass er beim Joggen auf dem Radweg zwischen Großbottwar und Kleinbottwar, an der Unterführung unter der Landstraße 1115 zwei Männer gesehen habe, die gerade Graffitis sprühen würden. Die beiden Tatverdächtigen die auf den Jogger ebenfalls aufmerksam wurden, sollen den 34-Jährigen im weiteren Verlauf mit einer Bierflasche bedroht haben. Anschließend seien sie zu Fuß in Richtung Großbottwar davongelaufen. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndung konnte eine Streifenbesatzung zwei 35- und 43 Jahre alte Tatverdächtige feststellen, auf welche die Personenbeschreibung zutraf. An der Jacke einer der beiden Tatverdächtigen waren noch frische Farbspritzer erkennbar. Bei der anschließenden Durchsuchung der beiden Tatverdächtigen fanden die Polizisten zudem einen Crusher mit Betäubungsmittelresten.

 

Bietigheim-Bissingen: Trickdiebe ohne Erfolg

Nicht an ihr kriminelles Ziel gelangten zwei unbekannte Trickdiebe, die am Dienstag kurz nach 16:00 Uhr im Ausgangsbereich eines Lebensmitteldiscounters in der Lise-Meitner-Straße in Bietigheim-Bissingen ihr Unwesen trieben. Vor einer 53-jährige Frau ließ einer von ihnen scheinbar unbeabsichtigt Kleingeld zu Boden fallen. Als die hilfsbereite Frau die Münzen aufheben wollte, schlich der zweite Mann an sie heran und versuchte in ihre Handtasche zu greifen. Die 53-Jährige bemerkte dieses Vorgehen jedoch und die beiden Männer flüchteten daraufhin zu Fuß in Richtung eines nahegelegenen Autohauses. Beide waren dunkel gekleidet und trugen Basecaps. Zeugen die Hinweise zu den beiden Tatverdächtigen geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07154 405-0 in Verbindung zu setzen.

 

Ludwigsburg: Bewohner treibt Einbrecher in die Flucht

Noch unbekannte Täter verschafften sich am Dienstag gegen 18:45 Uhr über die Gartentür Zutritt zur Rückseite eines Zweifamilienhauses in der Moltkestraße in Ludwigsburg. Der Versuch die Terrassentür aufzuhebeln, wurde durch einen Hausbewohner wahrgenommen. Als dieser auf sich aufmerksam machte, ergriffen zwei männlichen Täter, die er als groß und kräftig beschrieb, die Flucht in Richtung der Rundsporthalle. Das Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141 18-5353, bittet Zeugen, die weitere Beobachtungen gemacht haben, sich zu melden.

 

Bietigheim-Bissingen: Diebstahl mehrerer Jacken

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, sucht Zeugen, die Angaben zum Diebstahl von mehreren Markenjacken machen können, die unbekannte Täter am Dienstag zwischen 13:15 Uhr und 14:00 Uhr von Verkaufsständer vor einem Bekleidungsgeschäft in der Hauptstraße in Bietigheim gestohlen haben. Gleich sieben blaue Jacken der Marke “SuperDry” im Wert von etwa 1.000 Euro wechselten dabei unrechtmäßig den Besitzer.

 

Ludwigsburg-Eglosheim: Dieselkraftstoff entwendet

Zwischen Sonntag 17:00 Uhr und Montag 17:00 Uhr machten sich noch unbekannte Täter am gesicherten Tank eines LKW in der Teinacher Straße in Eglosheim zu schaffen. Sie entwendeten Dieselkraftstoff im Wert von etwa 300 Euro und verursachten bei der Tatausführung einen Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Zeugen, die Hinweise zu dieser Straftat haben, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Eglosheim, Tel. 07141 22150-0, zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Trotz hoher Belastung, Stress und Verantwortung – Bezahlung in Kliniken und Heimen nur minimal gestiegen

Berlin (dts) – Trotz des andauernden Pflegenotstands und trotz gestiegener Belastungen etwa in der Corona-Pandemie haben sich die Verdienste des Personals in Kliniken und Heimen zuletzt nur wenig verbessert. Das ergibt sich aus Auswertungen des Statistischen Bundesamtes, über welche die “Neue Osnabrücker Zeitung” berichtet. Demnach hatten Vollzeitbeschäftigte in Krankenhäusern in der mittleren Leistungsgruppe 3 im zweiten Quartal 2021 einen durchschnittlichen Monatsbruttoverdienst von 3.740 Euro (ohne Sonderzahlungen).

Zum Vergleich: Im zweiten Quartal 2019 waren es 3.498 Euro. Binnen zwei Jahren sind also 242 Euro hinzugekommen, der Bruttostundenlohn stieg um 1,50 Euro. In Heimen erhöhte sich die durchschnittliche Bezahlung von Fachkräften der Leistungsgruppe 3 im selben Zeitraum um 208 auf 3.429 Euro; pro Arbeitsstunde betrug das Plus 1,30 Euro.

Die Lohnsteigerungen für Pflegekräfte in Kliniken und Heimen seien kein ausreichender Dank für die Belastungen in drei Corona-Wellen, sagte Linksfraktionschef Dietmar Bartsch, der die Verdienststatistiken angefragt hatte, der NOZ. Er kritisierte: “Nach zwei Jahren etwa 1,50 Euro brutto mehr Stundenlohn ist beschämend wenig. Das verschärft den Pflegenotstand und kostet faktisch Intensivplätze. Wen wundert es, dass viele Pflegekräfte den Beruf verlassen?” Bartsch forderte: “Wir sollten Pflegekräfte zu Gutverdienern des Landes machen, um möglichst viele Aussteiger zurückzugewinnen.”

Kurzfristig brauche es “mindestens 500 Euro mehr Grundgehalt für Pflegekräfte plus einen kompletten Ausgleich der Inflation”. DGB-Vorstandsmitglied Anja Piel forderte in der NOZ eine “angemessene tarifvertraglich abgesicherte Entlohnung, die auch gegenüber anderen, weitaus stressärmeren Branchen konkurrenzfähig ist”. Zudem müssten die Rahmenbedingungen verbessert werden.

Das bedeutet nach ihren Worten mehr Zeit mit den Patienten, eine bessere personelle Ausstattung und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Piel beklagte, seit Beginn der Pandemie im März 2020 hätten bis Frühjahr 2021 rund 9.000 Pflegekräfte gekündigt, Tendenz steigend. “Gründe dafür sind die ständige Überlastungssituation, Personal-Unterdeckung, Gefährdung der eigenen Gesundheit – teils fehlte es sogar an der notwendigen Schutzkleidung – sowie Gefährdung der eigenen Familie und der permanente Stress.”

 

Mehr als 52000 Neuinfektionen binnen 24 Stunden: RKI meldet neuen Rekordwert

Berlin (dts) – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Mittwochmorgen vorläufig 52.826 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 33 Prozent oder 13.150 Fälle mehr als am Mittwochmorgen vor einer Woche und nun schon zum wiederholten Mal mehr als jemals zuvor seit Beginn der Pandemie. Der bisherige Höchstwert lag bei 50.196 neuen Fällen binnen eines Tages und war erst kürzlich erreicht worden, alle paar Tage wird die Höchstmarke weiter nach oben geschoben.

Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 312,4 auf heute 319,5 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage. Das ist wieder ein Allzeithoch, nachdem am Montag erstmals die 300er-Schwelle überschritten worden war. Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 490.800 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 159.600 mehr als vor einer Woche und ein neues Allzeithoch.

Außerdem meldete das RKI nun 294 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 1.311 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 187 Todesfällen pro Tag (Vortag: 179). Damit liegt die Zahl der Todesfälle nun bei 98.274. Insgesamt wurden bislang 5,13 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet.

Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

Gesundheitsminister Spahn empfiehlt “Booster” jetzt schon vor 6 Monaten

Berlin (dts) – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) empfiehlt den Ärzten in Deutschland neuerdings, allen Personen ab 18 Jahren schon früher als sechs Monate nach der letzten Corona-Impfung einen sogenannten “Booster” zu verabreichen. “Der gemäß Zulassung vorgesehene Abstand von sechs Monaten zur vollständigen Immunisierung bei Personen ab 18 Jahren ist als zeitliche Richtschnur zu verstehen, der natürlich nicht tagesgenau einzuhalten ist”, heißt es in einem Schreiben von Spahn und dem Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen an alle Vertragsärzte in Deutschland. Der Tagesspiegel berichtet darüber.

“Sie können daher jede Patientin und jeden Patienten ab 18 Jahren, auch wenn sie nicht zu den Risikogruppen gemäß der aktuellen Stiko-Empfehlung wie ältere Personen, Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen sowie medizinisches und pflegerisches Personal gehören, zeitnah und auch vor Ablauf der sechs Monate im eigenen Ermessen impfen”, betonen Spahn und Gassen. Wegen vieler Impfdurchbrüche war zuletzt der Druck gewachsen, trotz der Empfehlungen der Ständigen Impfkommission schon deutlich vor Ablauf von sechs Monaten grünes Licht für Boosterimpfungen zu geben.

 

 

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