Bürgermedaille 2025: Ludwigsburg ehrt Marie-Noëlle Biguinet und Frank Baasner

Ludwigsburg – Die Stadt Ludwigsburg verleiht in diesem Jahr die Bürgermedaille an zwei Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise für die deutsch-französische Freundschaft und den internationalen Austausch engagiert haben: Marie-Noëlle Biguinet, Bürgermeisterin der Partnerstadt Montbéliard, und Prof. Dr. Frank Baasner, den ehemaligen Direktor des Deutsch-Französischen Instituts (dfi) in Ludwigsburg. Die feierliche Übergabe der Auszeichnung findet am 9. Mai 2025 im Rahmen der Stadtgründungsfeier im Residenzschloss Ludwigsburg statt.

Die Entscheidung des Gemeinderats fiel einstimmig (bei zwei Enthaltungen) und steht ganz im Zeichen des 75-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Ludwigsburg und Montbéliard – der ersten deutsch-französischen Partnerschaft dieser Art.

Marie-Noëlle Biguinet: Eine Brückenbauerin zwischen Ludwigsburg und Montbéliard

Mit der Ehrung von Marie-Noëlle Biguinet würdigt die Stadt Ludwigsburg ihr herausragendes Engagement für die deutsch-französische Freundschaft. Seit ihrer Wahl zur Bürgermeisterin von Montbéliard im Jahr 2014 setzt sie sich intensiv für die Weiterentwicklung der Städtepartnerschaft ein. Besonders am Herzen liegt ihr der direkte Austausch zwischen den Menschen beider Städte.

2018 rief sie gemeinsam mit dem damaligen Ludwigsburger Oberbürgermeister Werner Spec den Lucien-Tharradin-Preis ins Leben, der Jugendliche für besonderes ehrenamtliches Engagement auszeichnet. Darüber hinaus engagiert sie sich für die Dreieckspartnerschaft zwischen Ludwigsburg, Montbéliard und Kongoussi-Zimtanga in Burkina Faso, die 2006 ins Leben gerufen wurde und nachhaltige Projekte in Afrika fördert.

Biguinets Engagement für die Städtepartnerschaft bleibt auch in ihrer zweiten Amtszeit als Bürgermeisterin von Montbéliard (2020–2026) ungebrochen. Ihre Bemühungen tragen dazu bei, dass die Verbindung zwischen Ludwigsburg und Montbéliard als eine der lebendigsten Städtepartnerschaften Europas gilt.

Frank Baasner: Ein Leben für die deutsch-französischen Beziehungen

Neben Biguinet wird auch Prof. Dr. Frank Baasner für seine Verdienste um die deutsch-französische Verständigung ausgezeichnet. Von 2002 bis 2023 leitete er das Deutsch-Französische Institut (dfi) in Ludwigsburg, das als unabhängiges Forschungs- und Beratungszentrum die Zusammenarbeit beider Länder in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft begleitet.

Unter seiner Leitung erweiterte das dfi seine Handlungsfelder erheblich, etwa in den Bereichen Umwelt, Bildung und Gesellschaft. Zudem trug Baasner maßgeblich zur Anbahnung neuer Städtepartnerschaften bei, darunter die Verbindung zwischen Ludwigsburg und Bergamo, die 2022 offiziell besiegelt wurde.

Ein besonderes Anliegen war ihm stets die Förderung junger Menschen. So initiierte er den Jugendbürgerrat Ludwigsburg – Bergamo, der sich mit den gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie auseinandersetzte. Darüber hinaus hielt Baasner bedeutende Festreden zum 60-jährigen Bestehen der Rede von Charles de Gaulle in Ludwigsburg (2022) und zum 60. Jahrestag des Elysée-Vertrags in Montbéliard (2023).

Seine Verdienste wurden bereits 2004 mit der Aufnahme in die französische Ehrenlegion gewürdigt. Mit der Bürgermedaille ehrt Ludwigsburg nun seinen jahrzehntelangen Einsatz für den deutsch-französischen Dialog und die europäische Zusammenarbeit.

Feierliche Verleihung im Residenzschloss

Die Bürgermedaille wird am 9. Mai 2025 im Residenzschloss Ludwigsburg verliehen. Die Ehrung ist Teil der Stadtgründungsfeier und würdigt Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise um Ludwigsburg verdient gemacht haben.

red

Tabellenführer HB Ludwigsburg macht sich das Leben schwer – knapper Sieg gegen Schlusslicht Degmarn-Oedheim

Ludwigsburg – Der HB Ludwigsburg bleibt auf Erfolgskurs: In einem intensiven Duell setzte sich der Tabellenführer gegen Schlusslicht SG Degmarn-Oedheim mit 31:29 durch. Trotz eines Rückstands zur Halbzeit kämpften sich die Gastgeber zurück und drehten die Partie in den entscheidenden Minuten.

Das Spiel begann ausgeglichen, doch die Gäste aus Oedheim nutzten immer wieder defensive Lücken der Ludwigsburger und setzten sich mit schnellen Gegenstößen in Szene. Nach 15 Minuten lag der HB Ludwigsburg knapp mit 8:9 zurück, zur Halbzeit führten die Gäste mit 15:17.

Nach der Pause entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, doch Ludwigsburg fand zunehmend seinen Rhythmus und übernahm die Kontrolle. Alexander Nicolai war der auffälligste Akteur des Spiels – mit acht Treffern führte er sein Team an und verdiente sich den Titel “Man of the Match”. Die spielentscheidende Szene folgte in der 54. Minute, als Degmarn-Oedheim eine doppelte Zeitstrafe kassierte. Ludwigsburg nutzte die Überzahl eiskalt, traf doppelt und setzte sich erstmals entscheidend ab. Besonders spektakulär: Viktor Schneider, der seinen Gegenspieler im Eins-gegen-eins mit einer Körpertäuschung stehen ließ und den Ball unhaltbar im Netz versenkte.

Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung sicherte sich der HB Ludwigsburg den elften Saisonsieg und bleibt mit 22:2 Punkten an der Tabellenspitze. Die nächste Herausforderung wartet bereits: Am 22. Februar geht es auswärts gegen die SG BBM Bietigheim – das Hinspiel gewann Ludwigsburg mit 32:25.

HB Ludwigsburg – SG Degmarn-Oedheim: 31:29 (15:17)

Aufstellung und Tore HB Ludwigsburg:
Alexander Nicolai (8), Mark Weigand (6), Jonas Krautt (5), Maik-Daniel Fandrich (3), Finn Würth (3), Nick Luithardt (2), Juri Sawada (2), Viktor Schneider (2), Moritz Beittinger, Michael Bognar, Robin Kistler, Christopher Lenz, Marc Weschenbach, Tim Zeisler

Offizielle: Luca Freier, Marc Hensel, Jörg Kaaden, Lena Mörck

red

Neugestaltung der Güterbahnhofstraße: Kornwestheim informiert über Planungen

Kornwestheim – Die Stadt Kornwestheim treibt die Neugestaltung der Güterbahnhofstraße voran. Am Donnerstag, 6. Februar 2025, informierte die Stadtverwaltung rund 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Planungsstand. Auch zahlreiche Stadträtinnen und Stadträte nahmen an der Veranstaltung teil, um die Präsentationen zu verfolgen und sich der anschließenden Fragerunde zu stellen.

Mehr Aufenthaltsqualität durch Umgestaltung

Das zentrale Ziel des Projekts ist es, die Aufenthaltsqualität der Güterbahnhofstraße deutlich zu verbessern. „Die Güterbahnhofstraße birgt in unseren Augen jede Menge Potenzial, das es durch die vom Land geförderte Neugestaltung auszuschöpfen gilt“, erklärte Oberbürgermeister Nico Lauxmann in seiner Begrüßung. Die Stadt hatte bereits 2021 ein Beteiligungsformat gestartet, um die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger sowie der Gewerbetreibenden einzubeziehen. Nun wurden konkrete Gestaltungsmöglichkeiten vorgestellt.

Drei Varianten zur Umgestaltung

Erster Bürgermeister Daniel Güthler führte in das Thema ein, bevor das beauftragte Planungsbüro faktorgruen drei mögliche Varianten präsentierte:

Ein verkehrsberuhigter Geschäftsbereich

Ein verkehrsberuhigter Bereich

Eine Fußgängerzone

Auch das Grundstück östlich des City-Parkhauses, das die Stadt kürzlich erworben hat, ist Teil der Planungen. Dort könnte eine attraktive Freifläche oder ein gastronomisches Angebot mit Außenbereich entstehen, um das Parkhaus offener und einladender zu gestalten.

Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH stellten zudem eine Machbarkeitsstudie für eine Modernisierung des City-Parkhauses vor. Geplant sind unter anderem ein verbessertes Leitsystem, um die Attraktivität des Parkens in der Innenstadt zu erhöhen.

Verwaltung favorisiert Fußgängerzone

Johannes Hartmann, Leiter des Fachbereichs Planen und Bauen, erläuterte die von der Verwaltung bevorzugte Variante: eine Fußgängerzone mit zusätzlichen Baumbeeten, Sitzgelegenheiten, Sonnensegeln, einem Trinkbrunnen sowie einem teilbebauten Platz auf Höhe des City-Parkhauses. Dadurch könnten weitere Veranstaltungen oder der Wochenmarkt in die Innenstadt verlegt werden, um die Besucherfrequenz zu steigern.

Bürgerbeteiligung und nächste Schritte

In der abschließenden Fragerunde äußerten sich Bürgerinnen und Bürger zu den Vorschlägen. Stellungnahmen zur Planung können noch bis Sonntag, 16. Februar 2025, per E-Mail an planen.bauen@kornwestheim.de eingereicht werden.

Die endgültige Entscheidung über die Vorzugsvariante fällt im März in den städtischen Gremien. Sollten die Pläne vom Gemeinderat abgesegnet werden, ist der Baubeginn für 2026 geplant. Die Arbeiten sollen voraussichtlich eineinhalb Jahre dauern und mit Fördermitteln aus der Städtebauförderung finanziert werden.

Start-up-Verband kritisiert Politik der AfD

Die AfD darf in keiner Regierung eine Rolle spielen“ – mit deutlichen Worten warnt Verena Pausder, Vorsitzende des Start-up-Verbands, vor der Politik der Partei. Sie kritisiert deren Haltung zu Migration, Wirtschaft und Frauenrechten und fordert stattdessen weniger Bürokratie und eine offene Wirtschaftspolitik

Berlin (red) – Der Start-up-Verband wendet sich kurz vor der Bundestagswahl strikt gegen die Politik der AfD. “Die AfD darf in keiner Regierung in Deutschland irgendeine Rolle spielen”, sagte Verena Pausder, Vorsitzende des Start-up-Verbands, der “Süddeutschen Zeitung” (Montagsausgabe).

“Die AfD hat keine Antworten für die Probleme, die vor uns liegen.” Und: “Inhaltlich kann ich mit denen nichts anfangen – und menschlich erst recht nicht.” Die Partei wolle Menschen rauswerfen, die nicht von hier seien, so Pausder. Dabei brauche Deutschland dringend qualifizierte Leute aus der ganzen Welt. Die AfD wolle raus aus dem Euro und zurück zur D-Mark, dabei bräuchten Start-ups eine europäische Kapitalmarktunion. Dazu komme ein veraltetes Frauenbild. “Nach meinem Eindruck verfolgt die große Mehrheit der Start-ups das Erstarken der AfD mit großer Sorge”, sagte Pauser.

In Deutschland müsse zudem schnell Bürokratie abgebaut werden, fügte sie hinzu. Wenn man Unternehmer fragen würde, dann hätten sie lieber weniger Bürokratie als Steuersenkungen. Deutschland könne ins Ausland schauen. In Schweden etwa müssten junge Unternehmen erstmal keine Steuern zahlen. In England könne man innerhalb von 24 Stunden eine Firma gründen. “In Deutschland wartet man viele Wochen oder gar Monate auf eine Steuernummer”, sagte Pausder und fügte an: “Kettensäge oder Gartenschere: Hauptsache, einige Dinge sind schnell weg. Wir müssen uns trauen, Ballast abzuwerfen.”

Heidenheim unterliegt Mainz – fünfte Pleite in Folge

Der 1. FC Heidenheim steckt weiter in der Krise: Gegen Mainz 05 setzte es eine 0:2-Heimniederlage – die fünfte Pleite in Folge. Während Mainz sich im oberen Tabellendrittel festsetzt, rutscht Heidenheim immer tiefer in den Abstiegskampf.

Heidenheim (red) – Am 22. Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Heidenheim zuhause gegen den 1. FSV Mainz 05 mit 0:2 verloren.

Die Schmidt-Elf startete aus einer stabilen Defensive und ließ wenig zu, tat sich aber auch selbst offensiv schwer. Der FSV fand in der 29. Minute dann aber doch die Lücke und Burkardt grätschte eine Caci-Hereingabe zur Gästeführung ins Netz. Harmlose Hausherren fanden darauf bis zur Halbzeit keine Antwort.

Ein Torwartfehler ließ die Henriksen-Elf dann nach der Pause weiter enteilen: In der 49. Minute ließ Müller eine Burkardt-Bogenlampe zu Weiper durchflutschen und der bedankte sich mit dem 2:0.

Das Heimteam bemühte sich anschließend um eine Verkürzung, hatte aber auch Glück, nicht mehr Gegentore zu kassieren. Eine letzte Möglichkeit von Pieringer parierte Zentner in der 89. Minute. Am Ende stand ein verdienter Arbeitssieg für die 05er.

Damit klettert Mainz in der Tabelle auf Rang sechs, Heidenheim verharrt auf dem Relegationsplatz 16.

Hoffenheim dreht Partie gegen Bremen

Im Sonntagsspiel des 22. Bundesliga-Spieltags hat Werder Bremen 1:3 gegen die TSG Hoffenheim verloren.

Dabei waren die Hausherren zunächst gut in die Partie gestartet: Bereits in der siebten Minute konnten sie durch ein Eigentor von Stanley Nsoki in Führung gehen. Danach kamen aber die Gäste immer besser ins Spiel. Der zunehmende Druck wurde schließlich in der 28. Minute mit dem Ausgleich durch Anton Stach belohnt. Kurz vor dem Pausenpfiff drehte Hoffenheim dann das Spiel, wobei diesmal Tom Bischof den Treffer beisteuerte.

Im zweiten Durchgang blieben die Gäste am Drücker und konnten in der 63. Minute nachlegen. Diesmal traf Gift Orban nach einer starken Flanke von Kramaric per Kopf. Eine Antwort der insgesamt trägen Bremer blieb im Anschluss aus.

In der Tabelle bleibt Bremen vorerst auf dem zehnten Rang, die TSG rangiert weiter auf dem 15. Platz. Für Bremen geht es am Freitag in Freiburg weiter, Hoffenheim ist am kommenden Sonntag gegen Stuttgart gefordert.

„Wir rudern nicht zurück“ – CDU besteht auf Fünf-Punkte-Migrationsplan

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat klargestellt, dass die Union an ihrem Fünf-Punkte-Plan zur Migration festhält. Eine Zusammenarbeit mit den Grünen sieht er in diesem Bereich als schwierig an. „Wenn der Politikwechsel nicht kommt, können wir nicht regieren“, so Linnemann.

Berlin (red) – CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat bekräftigt, bei einer möglichen Regierungsbildung nach der Bundestagswahl auf den Fünf-Punkte-Migrationsplan des Kanzlerkandidaten Friedrich Merz zu bestehen.

“Wir rudern nicht zurück, im Gegenteil”, sagte Linnemann am Montag den Sendern RTL und ntv. “Wir haben vor zwei Wochen im Deutschen Bundestag gestanden, zu unserer Überzeugung gestanden, haben uns auch nicht von der SPD erpressen lassen, denen es ja gar nicht um die Sache ging, sondern um ein Wahlkampfthema. Und damit haben wir bewiesen, dass es uns um die Sache geht”, so der Generalsekretär weiter.

Mit den Grünen wäre eine Einigung wohl schwierig. “Ich kann es mir schwer vorstellen, wie wir beim Thema Migration mit den Grünen zusammenkommen. Da gibt es keine Politik, nein, mir geht es um den Politikwechsel. Wenn der Politikwechsel nicht kommt, können wir nicht regieren. Da bin ich ganz klar.”

Welche Konsequenzen es hätte, sollte sich die Union nicht bei diesem Thema durchsetzen, wollte der CDU-Politiker nicht sagen. “Ich will das Spiel gewinnen. Wir haben noch sechs Tage. Ich diskutiere doch nicht, was, wenn. Ich möchte eine starke CDU, die muss stark in die Dreißiger reinkommen, nicht nur in den Umfragen, sondern auch am Wahlabend. Und dann kann ich einen Politikwechsel auch zusagen, sonst nicht.”

 

SWLB spendet 1.500 Euro für herzkranke Kinder – Unterstützung für Herzkinder Unterland e.V.

Ludwigsburg/Kornwestheim – Manche Herzen schlagen von Geburt an im eigenen Rhythmus – und brauchen besondere Fürsorge. Jedes 100. Kind kommt mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt. Für betroffene Familien bedeutet das oft Sorgen, Krankenhausaufenthalte und viele Herausforderungen. Umso wertvoller ist die Arbeit von Herzkinder Unterland e.V., einem Selbsthilfeverein, der sich für herzkranke Kinder und ihre Angehörigen einsetzt. Die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) unterstützen diese wichtige Initiative nun mit einer Spende von 1.500 Euro.

„Die Idee ist aus dem Motto des letztjährigen Sauna-Tages entstanden, das da lautete: ‚Sauna – Eine Herzensangelegenheit‘“,erklärt Silvia Capalija, Abteilungsleiterin Bäder bei der SWLB. Inspiriert durch den Tag der Sauna im September 2024 spendete die SWLB einen Teil der Einnahmen aus der Saunalandschaft im Stadionbad am 28. und 29. September an den Verein.

Dr. Tanja Saußele, Mitglied des Vereins und selbst Mutter eines herzkranken Kindes, beschreibt die wichtige Arbeit der Organisation: „Lachen ist die beste Medizin.“ Der Verein, der in der Region Heilbronn, Mosbach, Ludwigsburg und Stuttgart aktiv ist, finanziert unter anderem Klinikclowns, die herzkranke Kinder auf der kinderkardiologischen Station in Heidelberg besuchen, und unterstützt die Kinderkardiologie mit Sachspenden.

Mit ihrer Spende möchte die SWLB dazu beitragen, diesen Kindern und ihren Familien ein Stück Lebensfreude zu schenken – und zeigen, dass Herzensangelegenheiten auch in der Region zählen.

re

Verkehrsbericht Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen in dieser Woche rechnen sollten

Ludwigsburg – Ab Montag, den 24. Februar, tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Alter Oßweiler Weg
Auf Höhe Alter Oßweiler Weg 75 ist die Straße für den Kfz-Verkehr sowie der Fuß- und Radweg vollständig gesperrt (Erschließung Fuchshof) bis voraussichtlich Oktober.

Am Berg
Die Straße Am Berg ist auf Höhe der Hausnummer 9 voraussichtlich bis 6. März vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Auswechslung Hauptleitung + Hausanschluss). Es besteht keine Umleitung vor Ort; die Straße Am Berg ist nur noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar.

Bottwartalstraße
Bis voraussichtlich 3. März bestehen folgende Einschränkungen: Auf Höhe der Bottwartalstraße 79 bis 89 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, die Abbiegespur von der Bottwartalstraße in die Flattichstraße ist verkürzt. Der Fußgängerverkehr wird über einen Notgehweg geleitet (Wasserrohrbruch, Erneuerung Hausanschlüsse).

Elbestraße / Oderstraße / Neißestraße
Hier bestehen bis voraussichtlich 26. Februar folgende Einschränkungen (Abtrennungen Gas, Wasser, Strom wegen Gebäudeabbruch):
Die Elbestraße ist zwischen den Hausnummern 22 bis 31 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt. Die Oderstraße und die Neißestraße sind beide halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt.

Fuchshofstraße
Auf Höhe der Fuchshofstraße 60 besteht voraussichtlich bis 7. März eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Kanalarbeiten – Erschließung Wohnbebauung Fuchshof).

Fuchshofstraße (östlicher und westlicher Fußweg)
Wegen der Erschließung Fuchshof (Tiefbau, Straßenbau, Kanalarbeiten) sind hier der Fuß- und Radweg gesperrt bis voraussichtlich Oktober. Die Umleitung ist vor Ort ausgeschildert, sie erfolgt über: Alter Oßweiler Weg – Neckarstraße – Beethovenstraße – Brahmsweg – Lortzingstraße – Schumannstraße – Beethovenstraße – Walter-Flex-Straße – Murrhardter Straße – Friesenstraße – Niedersachsenstraße.

Hahnenstraße
Auf Höhe der Hahnenstraße 19 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr und eine einseitige Sperrung des Gehwegs (Kran-/Gerüststellung) bis voraussichtlich 8. März.

Hirschbergstraße
Im Bereich der Hirschbergstraße 49 ist die Straße vollständig für den Fahrverkehr gesperrt bis voraussichtlich 7. März (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser).

Hohenzollernstraße
Auf Höhe der Hohenzollernstraße 12 bis 14 ist die Straße nur eingeschränkt befahrbar, der Gehweg ist gesperrt (private Maßnahme, Abbrucharbeiten) voraussichtlich bis 23. Mai.

Krämerstraße
Die Straße ist auf Höhe der Hausnummer 15 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Rohbauarbeiten, Kranstellung) bis voraussichtlich Ende März.

Myliusstraße / Bahnhofstraße
Bis voraussichtlich 11. März bestehen folgende Einschränkungen wegen Leitungsarbeiten:
Die Myliusstraße ist im Bereich der Hausnummer 9 einseitig für den Fußverkehr gesperrt.
Die Bahnhofstraße ist vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso sind hier der Gehweg und der Radweg gesperrt. Der Verkehr wird bereits am Schillerplatz auf die Vollsperrung hingewiesen und über die Schillerstraße umgeleitet. Der Verkehr innerhalb der Myliusstraße wird über die Alleenstraße – Solitudestraße – Schillerstraße umgeleitet.

Die Umleitung für den Busverkehr in Richtung Bahnhof läuft über die Wilhelmstraße – Uhlandstraße – Bahnhofstraße Tunnel – Bahnhof.

Pflugfelder Straße
Auf Höhe der Pflugfelder Straße 18 bis 20 besteht bis voraussichtlich Ende Mai eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr (Tiefbauarbeiten Fernwärme / Gas / Wasser). Es besteht eine Umleitung wie folgt: Pflugfelder Straße – Wilhelm-Bleyle-Straße – Martin-Luther-Straße – Brenzstraße.

Steinbeisstraße / Schwieberdinger Straße
Die Steinbeisstraße ist voraussichtlich bis 6. April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt, ebenso ist der Gehweg gesperrt (Belagssanierung). Die Schwieberdinger Straße ist stadteinwärts einspurig gesperrt.

Thorner Straße
Die Thorner Straße ist voraussichtlich bis 4. April zwischen der Königsberger Straße und der Eugen-Nägele-Straße halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Erneuerung der Gas- und Wasserleitung mit Hausanschlüssen).

Unter dem hohen Rain
Auf Höhe der Straße Unter dem hohen Rain 17 besteht eine Vollsperrung für den Fahrverkehr (Neubau – Herstellen Hausanschlüsse) bis voraussichtlich 28. Februar.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 15 ist der Geh- und Radweg bis voraussichtlich Ende März gesperrt (Tiefbau für Stromkabelverlegung), für beide ist eine Umleitungsstrecke eingerichtet.

Waldäcker
Auf Höhe Waldäcker 169 ist die Straße voraussichtlich bis Ende Februar halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt und nur eingeschränkt befahrbar (Tiefbau Stromkabelverlegung).

Wilhelm-Nagel-Straße
Auf Höhe der Wilhelm-Nagel-Straße 5 ist die Straße bis voraussichtlich Ende April vollständig für den Fahrverkehr gesperrt (Straßen- und Tiefbauarbeiten, Gas- und Wasserleitungen).

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

TV-Duell eine Woche vor der Wahl: Schlagabtausch zwischen Scholz, Merz, Habeck und Weidel

Eine Woche vor der Bundestagswahl lieferten sich Bundeskanzler Olaf Scholz, CDU-Chef Friedrich Merz, Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck und AfD-Chefin Alice Weidel ein hitziges TV-Duell. Die Diskussion drehte sich um Migration, Wirtschaft, die Ukraine-Politik und die Zukunft der Rente. Besonders bei Abschiebungen, Steuerpolitik und dem Umgang mit der AfD gerieten die Kandidaten aneinander. Zum Abschluss sorgte Moderator Günther Jauch mit einer Rentenfrage im “Wer wird Millionär?”-Stil für eine Überraschung.

Berlin (red) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), CDU-Chef Friedrich Merz, Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck und AfD-Chefin Alice Weidel haben sich eine Woche vor der Bundestagswahl beim Privatsender RTL ein teilweise hitziges Fernsehduell geliefert. Dabei wurden die üblichen großen Themen der Zeit durchgearbeitet, unter anderem Migration, die Wirtschaftskrise, am Ende wurde es bei der Rente kurios, als Moderator Günther Jauch die Kanzlerkandidaten im Stil von “Wer wird Millionär?” befragte.

Zunächst wurde heftig um Abschiebungen von abgelehnten Asylbewerbern gestritten. Der Bundeskanzler bemühte sich, den Eindruck zu erwecken, sich hierfür bereits intensiv engagiert zu haben. Es gebe eine Steigerung von 70 Prozent, sagte Scholz. Die Begrenzung der irregulären Migration solle intensiviert werden. CDU-Chef Friedrich Merz regte bezüglich Abschiebungen eine stärkere Zusammenarbeit mit den Taliban an, was wiederum Habeck empörte: “Das ist ein Terror-Regime”, hob er hervor. Stattdessen wollte er den Fokus stärker auf Integration legen. “Wir müssen die Menschen fördern, die bereits hier sind”, sagte er. AfD-Chefin Weidel störte sich am Begriff “irreguläre Migration”, sie wolle “illegale Migration” bekämpfen, außerdem kritisierte sie unter anderem den Familiennachzug.

Mit Blick nach Österreich sagte Merz: “Wir müssen eine Zusammenarbeit mit der AfD mit allen Mitteln verhindern.” Er wies den Vorwurf zurück, die sogenannte Brandmauer zu Fall gebracht zu haben und kritisierte diesbezüglich eine Wahleinmischung seitens der US-Regierung um Donald Trump und Elon Musk. Scholz gab zu Bedenken, dass man sich auf eine Distanz der Union zur AfD “nicht verlassen” könne. Daraufhin reagierte Weidel empört und warf dem Kanzler vor, sie und die AfD-Wähler zu “beleidigen”. Merz griff Weidel daraufhin an und rügte unter anderem ihr Lob für Thüringens AfD-Chef Björn Höcke. Angesprochen auf eine frühere Aussage des AfD-Ehrenvorsitzenden Alexander Gauland, dass die Nazizeit ein “Fliegenschiss” in der deutschen Geschichte gewesen sei, wich Weidel aus und sagte knapp: “Fragen Sie ihn selbst.”

Im Bereich Wirtschaft forderte Merz eine Abschaffung des Lieferkettengesetzes und verurteilte erneut den Atomausstieg. Er behauptete, Scholz und Habeck seien beide für die “größte Wirtschaftskrise der Nachkriegsgeschichte verantwortlich”. Weidel sprach sich für gesenkte Energiepreise durch “Technologieoffenheit” aus und gegen EEG-Subventionen. Habeck appellierte an mehr Zuversicht im Bereich Wirtschaft und forderte, Milliardäre stärker zu besteuern. Die von Einigen prophezeite Abwanderung von Unternehmen hielt er für wenig plausibel.

Scholz forderte Entlastungen für niedrige und mittlere Einkommen und bekräftigte, eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel durchsetzen zu wollen. Er griff Merz scharf an, der vor allem Spitzenverdiener entlasten wolle. “Es verdient ja nicht jeder mittelständische Handwerksbetrieb fünf Millionen Euro im Jahr. Die würden sich bedanken, wenn es so wäre”, entgegnete der Sozialdemokrat auf den Vorwurf, die Steuern für den Mittelstand würden angesichts stärkerer Entlastungen für geringere Einkommen auf 60 Prozent steigen. Habeck griff Union und AfD an, die Ausgaben etwa im Bereich Militär massiv erhöhen zu, aber die Schuldenbremse nicht antasten zu wollen. Einen Angriff von Weidel, die erneuerbaren Energien würden die Preise steigen lassen, ließ er abtropfen und sagte: “Ich empfehle den Faktencheck.”

Merz wehrte die Frage, ob deutsche Soldaten irgendwann in die Ukraine geschickt werden könnten, um einen Waffenstillstand abzusichern, mit der Begründung ab, dass dafür erst die Voraussetzungen geschaffen werden müssten. Scholz stimmte ihm diesbezüglich zu, sah eine ausreichende Unterstützung aber an eine Reform der Schuldenbremse geknüpft. Weidel kritisierte, man provoziere Russland, indem man Taurus-Lieferungen an die Ukraine debattiere, Deutschland werde nicht mehr als “neutral” wahrgenommen. Merz attackierte sie daraufhin und stellte klar: “Wir sind nicht neutral, wir stehen an der Seite der Ukraine.”

Gegen Ende konfrontierte RTL-Moderator Jauch die vier Kandidaten damit, dass alle Parteien beim Thema Rente den Menschen nicht die Wahrheit sagen würden, dass die Lebensarbeitszeit steigen muss. Wie in seiner Quizsendung “Wer wird Millionär?” fragte er die Kandidaten, wieviel Prozent der Beamten bis zur gesetzlichen Altersgrenze arbeiten. Nur der Bundeskanzler wusste mit “20 Prozent” die richtige Antwort und freute sich.

Inhaltlich lieferte er sich mit Jauch aber ein eigenes kleines Duell und kritisierte die vom Moderator zitierten Experten, wonach das Rentensystem früher oder später kollabiere. Dieselben Experten hätten nicht richtig vorhergesagt, dass das System noch immer funktioniere. Die Lösung sei, möglichst viele Menschen in Arbeit zu bringen. Das forderte auch der Grünen-Kandidat Habeck, vor allem Frauen müssten mehr in Arbeit gebracht werden, dafür brauche es ein besseres Kinderbetreuungssystem, außerdem forderte er einen “Spurwechsel” für Asylbewerber.

Dem widersprach Merz, der “Spurwechsel” habe nicht funktioniert, Lösung sei hingegen eine wachsende Volkswirtschaft und eine zusätzliche kapitalgedeckte Altersvorsorge. AfD-Chefin Weidel forderte eine Steuerfreiheit für Renten und mehr Anreize für Hinzuverdientsmöglichkeiten. Das Pensionssystem für Politiker müsse abgeschafft werden.

München: Mutter und 2-jähriges Kind sterben nach Anschlag – Familie äußert sich

München (red) – Zwei Tage nach dem Anschlag von München sind eine 37-jährige Frau und ihre zweijährige Tochter ihren schweren Verletzungen erlegen. Das bestätigte ein Sprecher des Bayerischen Landeskriminalamts am Samstag.

Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung befand sich die Mutter mit ihrer Tochter in einem Kinderwagen am Ende eines Demonstrationszugs der Gewerkschaft Verdi, als ein Mann mit seinem Auto in die Menschenmenge fuhr. Die Familie der Getöteten teilte mit, dass die beiden am Samstagnachmittag verstorben seien und bat die Süddeutsche Zeitung um ein Gespräch.

In einer Erklärung gegenüber Süddeutschen Zeitung dankte die Familie den Einsatzkräften und medizinischen Fachkräften für ihre Unterstützung. Sie bat darum, nur die Vornamen der Opfer zu veröffentlichen: Amel, die Mutter, und Hafsa, ihre Tochter. „Wir bedanken uns bei den Hilfskräften, bei den Pflegekräften, Ärztinnen für die gute Unterstützung, Begleitung und für den emotionalen Beistand“, heißt es in dem Statement.

Amel wurde in Algerien geboren und kam im Alter von vier Jahren nach Deutschland. Sie studierte Umweltschutz und arbeitete seit 2017 als Ingenieurin bei der Stadt München, zuletzt als Sachgebietsleiterin bei der Münchner Stadtentwässerung. Ihrer Familie ist es wichtig, dass der Tod von Mutter und Tochter nicht für politische Zwecke missbraucht wird. „Amel war ein Mensch, der sich für Gerechtigkeit eingesetzt hat. War aktiv für Solidarität, Gleichheit und setzte sich für Arbeitnehmer*innenrechte ein und gegen Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung. Ihr war es sehr wichtig, ihrer Tochter diese Werte mitzugeben“, so die Angehörigen.

Nach Angaben des Bayerischen Landeskriminalamts sei „nach normalen medizinischen Maßstäben“ nicht mit weiteren Todesopfern zu rechnen. Insgesamt wurden 36 Menschen zum Teil schwer verletzt, befinden sich jedoch nicht mehr in lebensbedrohlichem Zustand.

Nur wenige Minuten vor Bekanntgabe der Todesnachricht hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) den Anschlagsort besucht. Er forderte eine harte Bestrafung des Täters und betonte, dass kriminelle Ausländer abgeschoben werden müssten.

Bei dem festgenommenen Tatverdächtigen handelt es sich um einen 24-jährigen Afghanen, dessen Asylantrag 2020 abgelehnt wurde. Seine Abschiebung wurde jedoch außer Vollzug gesetzt, später erhielt er eine Aufenthaltserlaubnis. Die Ermittlungsbehörden gehen von einem islamistischen Tatmotiv aus. Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof hat das Verfahren übernommen.

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