Drohbriefe im Fall “NSU 2.0”: Staatsanwaltschaft klagt gegen 53-jährigen Berliner

Frankfurt/Main (dts) – Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat im Fall “NSU 2.0” gegen den verdächtigten 53-Jährigen Anklage erhoben. Der zuletzt in Berlin wohnhafte Mann hatte seit August 2018 bundesweit unter anderem an zahlreiche Personen des öffentlichen Lebens Drohschreiben verschickt. Mit der am Landgericht Frankfurt eingereichten 120 Seiten umfassenden Anklageschrift werden dem Angeschuldigten neben 67 Fällen der Beleidigung aber auch noch zahlreiche weitere Delikte vorgeworfen.

Neben versuchter Nötigung, Bedrohung, Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener, Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten, Verbreiten von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, öffentliche Aufforderung zu Straftaten, Volksverhetzung und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Besitz kinder- und jugendpornographischer Schriften sowie ein Verstoß gegen das Waffengesetz. Der Mann soll vom 2. August 2018 bis 21. März 2021 insgesamt 116 selbst verfasste Drohschreiben per E-Mail oder unter Nutzung kostenloser SMS- und Faxdienste unter Verwendung eines TOR-Browsers online verschickt und dabei regelmäßig die Grußformel “Heil Hitler” verwendet sowie sich selbst meist “SS-Obersturmbannführer” genannt haben. Bei den Adressaten handelte es sich um Privatpersonen, Personen des öffentlichen Lebens sowie Behörden und Institutionen.

Die Schreiben enthielten Beleidigungen wie “Türkensau”, “Scheißtürken”, “Volksschädling”, “Kümmelhändler”, “hirntoter Scheißdöner” sowie “Abfallprodukte”, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Gedroht wurde unter anderem mit “verpiss dich lieber, solange du hier noch lebend rauskommst” oder damit, dass Familienangehörige “mit barbarischer sadistischer Härte abgeschlachtet” würden. Aufgebaut waren die Drohbriefe häufig in Form eines offiziellen bzw. behördlichen Schreibens mit Anrede, Anschreiben und Grußformel oder in Form eines Gerichtsurteils.

In einer Vielzahl von Fällen soll der Angeschuldigte zur Verstärkung der Drohwirkung personenbezogene und zum Teil nicht frei zugängliche Daten der ausschließlich weiblichen Adressatinnen genannt haben. Nach dem Ergebnis der Ermittlungen geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass er diese unter Einsatz einer Legende erlangt hat, indem er vorgab, Bediensteter einer Behörde zu sein. Der anfängliche Verdacht, Polizeibeamte könnten in strafrechtlich relevanter Weise an der Datenabfrage beteiligt gewesen sein, hat sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft nicht bestätigt.

Bei sämtlichen Taten soll es dem Angeschuldigte darum gegangen sein, neben der Bedrohungswirkung auf die unmittelbaren Adressaten der Schreiben eine öffentlichkeitswirksame Medienberichterstattung zu erreichen. Er wurde am 3. Mai 2021 in seiner Berliner Wohnung festgenommen und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Der Festnahme gingen nach Angaben der Ermittler aufwändige und sehr zeitintensive Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und des Hessischen Landekriminalamtes in Form von Internetrecherchen, sprachwissenschaftlichen Begutachtungen und Rechtshilfeersuchen ins Ausland voraus, die letztlich im April 2021 zur Identifizierung des Angeschuldigten führten. Bei der im Anschluss an die Festnahme durchgeführten Wohnungsdurchsuchung konnten neben einer Vielzahl von elektronischen und schriftlichen Unterlagen mehrere Datenträger mit kinder- und jugendpornographischem Bild- und Videomaterial sowie zwei dem Waffengesetz unterliegende Würgehölzer sichergestellt werden. Der Angeschuldigte bestreitet die Tatvorwürfe. Das Landgericht wird nunmehr über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden.

 

Medizinischer Notfall am Steuer: Schwerer Verkehrsunfall in Ludwigsburg

Ein schwerer Verkehrsunfalll mit einer leicht verletzten Person und ca. 70.000 Euro Sachschaden ereignete sich am Mittwochabend gegen 20.10 Uhr in Ludwigsburg.

Eine 24-jährige Porschefahrerin befuhr die Robert-Frank-Allee in Richtung Pattonville. Ein 52-jähriger Fahrer eines VW wollte davor auf Höhe der Tennisplätze rückwärts rechts in eine Parklücke einparken. Nach bisher erlangten Kenntnissen beschleunigte die Porschefahrerin aufgrund einer medizinischen Ursache stark und kollidierte mit dem Heck des VW, wodurch sich dieser um die eigene Achse drehte und entgegen der Fahrtrichtung zum Endstand kam. Der Porsche beschleunigte indes weiter und stieß in dessen Verlauf gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Opel. Durch die Wucht des Aufpralls wurde dieser auf einen davor geparkten Porsche geschoben, wodurch der Opel auf die Gegenfahrbahn abgewiesen wurde und mit dem Skoda einer 43-Jährigen kollidierte. Diese verletzte sich hierbei leicht. Der Porsche der 24jährigen kam schließlich an einer Gartenmauer zum Stillstand.

Die beiden Porsche sowie der Opel und der Skoda waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beträgt geschätzte 70.000 Euro. Insgesamt waren ein Notarzt, zwei Rettungswagen, drei Fahrzeuge der freiwilligen Feuerwehr Ludwigsburg, eine Kehrmaschine der Stadt Ludwigsburg sowie vier Polizeifahrzeuge vor Ort.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Mehr als 28.000 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden

Berlin (dts) – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat am frühen Donnerstagmorgen vorläufig 28.037 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das waren 74 Prozent oder 11.960 Fälle mehr als am Donnerstagmorgen vor einer Woche. Die Inzidenz stieg laut RKI-Angaben von gestern 118,0 auf heute 130,2 neue Fälle je 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage.

Insgesamt geht das Institut laut der vorläufigen Zahlen derzeit von rund 192.000 aktiven Corona-Fällen mit Nachweis aus, das sind etwa 51.900 mehr als vor einer Woche. Außerdem meldete das RKI nun 126 Tote binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Virus. Innerhalb der letzten sieben Tage waren es 610 Todesfälle, entsprechend durchschnittlich 87 Todesfällen pro Tag (Vortag: 79).

Damit erhöhte sich die Zahl der Todesfälle binnen 24 Stunden auf 95.485. Insgesamt wurden bislang 4,53 Millionen Menschen in Deutschland positiv auf das Coronavirus getestet. Da es sich für den heutigen Tag um vorläufige Zahlen handelt, könnten diese später noch vom RKI korrigiert werden.

 

DFB-Pokal: Gladbach erteilt Bayern München historische Lektion – VfB fliegt raus

Mönchengladbach (dts) – In der zweiten Runde des DFB-Pokals hat Borussia Mönchengladbach zuhause gegen den FC Bayern München mit 5:0 gewonnen und souverän die nächste Runde erreicht. Die Gladbacher wirkten von Beginn an deutlich wacher und nutzten einen schlampigen Pass von Davies durch Koné mit einem Schuss ins rechte Eck zur frühen Führung. Upamecano ließ in der neunten Minute Zakaria und in der elften Embolo entwischen, diese ließen ihre Gelegenheiten aber liegen.

In der 15. Minute spielte Hofmann einen blitzgescheiten Pass in den Rückraum und Bensebaini netzte völlig frei zum 2:0 ein. In der 21. Minute erhöhte die Fohlenelf auch schon, als nach Foul von Hernandez an Embolo im Sechzehner Bensebaini den fälligen Elfmeter cool links mittig einschob. Danach fing sich der deutsche Rekordmeister ohne den an Corona erkrankten Chefcoach Julian Nagelsmann etwas, kam aber nicht zu zwingenden Chancen.

Zur Pause lag der Gastgeber hochverdient deutlich vorne. Nach dem Seitenwechsel machte die Elf vom Niederrhein da weiter wo sie aufgehört hatten. In der 51. Minute verschätzte sich Upamecano, der einen rabenschwarzen Abend erwischt hatte, bei einem langen Schlag völlig, Embolo setzte sich gegen ihn durch und tunnelte Neuer zum 4:0. In der 57. Minute fing der eingewechselte Netz einen Katastrophenpass des gerade neu gekommenen Coman ab, bediente Embolo und der vollstreckte über den rechten Innenpfosten zum fünften Treffer für die Fohlen.

Eine anschließende Aufholjagd blieb aus, starke Hausherren setzten sich am Ende auch in der Höhe verdient durch. Damit zieht Gladbach zum ersten mal überhaupt bei einem Pokalduell mit Bayern München in die nächste Runde ein, die Süddeutschen scheiden die zweite Saison in Folge in der zweiten Runde aus.

In den Parallelbegegnungen gab es die folgenden Ergebnisse:

DFB-Pokal: 2.Runde

VfB Stuttgart – 1.FC Köln: 0:2 (0:0)

Waldhof Mannheim – Union n.V.: 1:3 (1:1,1:1)

VfL Bochum – Augsburg. i.E.: 3:2 (2:2,1:0)

Dynamo Dresden – St.Pauli n.V.: 2:3 (2:2,0:0)

Bayer Leverkusen – Karlsruher SC: 1:2 (0:1)

Hannover 96 – Fortuna Düsseldorf: 3:0 (1:0)

Regensburg – Hansa Rostock i. E: 2:4 (2:2,0:1)

 

Vorfahrt missachtet: Auto überschlägt sich mehrfach – 2 Personen leicht verletzt

Der Fahrer eines Nissan Micra war am Mittwochabend von Pattonville kommend auf der Landesstraße 1144 in Richtung Remseck-Aldingen unterwegs. An der Einmündung zur Westtangente wollte der 75-Jährige nach rechts in Richtung Landesstraße 1100 abbiegen und missachtete dabei kurz nach 21:00 Uhr die Vorfahrt eines von links aus Richtung Ludwigsburg kommenden Renault Scenic, dessen 20 Jahre alter Fahrer einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte.

Durch den Zusammenstoß überschlug sich der Renault mehrfach und kam schließlich im angrenzenden Grünstreifen auf dem Dach zum Liegen. Dabei zogen sich der Fahrer des Renault und seine 19 Jahre alte Beifahrerin leichte Verletzungen zu. Beide konnten sich selbständig aus dem Fahrzeug befreien. Sie wurden vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 9.000 Euro.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Die Steckdose ist günstiger als die Zapfsäule

Der neue Car Cost Index 2021 ist da. Und er zeigt, dass der Unterhalt für Elektrofahrzeuge vom Kleinwagen bis zur gehobenen Mittelklasse günstiger ist als für herkömmliche Antriebe. Der jährliche Index von LeasePlan beleuchtet die Gesamtbetriebskosten (TCO) von Fahrzeugen – einschließlich Treibstoff/Strom, Wertverlust, Steuern, Versicherung und Instandhaltung – in insgesamt 22 europäischen Ländern.

In den meisten europäischen Ländern können Elektrofahrzeuge der Kompakt- und Mittelklasse in puncto Kosten mit Benzinern und Verbrennern mithalten. Und in den wenigen Ländern, in denen E-Autos preislich noch nicht in derselben Liga wie Verbrenner spielen, hat sich der Preisunterschied zwischen E-Autos und Dieseln/Benzinern deutlich verringert. Setzt sich der Trend weiter fort, werden Elektrofahrzeuge in allen untersuchten Ländern, einschließlich osteuropäischen Märkten wie Rumänien und Polen, so schätzt LeasePlan, Mitte der 2020er Jahre auf demselben Kostenniveau liegen.

Im vergangenen Jahr lag der Unterhalt für ein Elektroauto in Deutschland noch knapp über dem Diesel und dem Benziner. Jetzt ist ein reiner Stromer in der gehobenen Mittelklasse mit 760 Euro monatlichen Kosten genau 200 Euro günstiger als ein Diesel (960 Euro) und mehr als 100 Euro als ein Benziner (878 Euro).

Auch ein Plug-in-Hybrid liegt mit insgesamt 851 Euro Unterhalt deutlich unter dem Diesel, ist vergleichbar mit dem Benziner, aber fast 100 Euro teurer als ein reines E-Auto. Dieses Bild zeigt sich auch in bei den Kleinwagen (Elektro: 570 Euro, Diesel: 618 Euro, Benziner: 589 Euro) und in der Kompaktklasse (Elektro: 618 Euro, Diesel: 735 Euro, Benziner: 715 Euro).

Andreas Reiner / glp

Verträge: Für Verbraucher wird es einfacher

Gute Nachricht für alle Verbraucher. Wer den Internet-, Telefon- oder Mobilfunkanbieter wechseln will, kommt bald schneller aus alten Verträgen raus. Ab dem 1. Dezember werden die Kündigungsfristen bei Telekommunikationsverträgen deutlich verbraucherfreundlicher. Durch die neue Regelung können Verbraucher schneller und unkomplizierter den Tarif oder Anbieter wechseln. Was man über die neuen Kündigungsfristen wissen muss, sagt die Verbraucherzentrale NRW.

Wer einen neuen Internet-, Telefon- oder Mobilfunkvertrag abschließt, ist häufig an eine Mindestvertragslaufzeit gebunden. Diese darf maximal 24 Monaten betragen. Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit konnten Anbieter bisher Verträge, die nicht fristgerecht gekündigt wurden, um ein ganzes Jahr verlängern. Ab dem 1. Dezember ist dies nicht mehr möglich. Verbrauchern steht nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit ein Kündigungsrecht mit einer Kündigungsfrist von einem Monat zu. Dies gilt sowohl für bestehende als auch für neue Verträge.

Wer umzieht, kann aus verschiedenen Gründen den bestehenden Vertrag kündigen oder wechseln wollen. Wenn der Anbieter die bisher gebuchten Leistungen am neuen Wohnort nicht zur Verfügung stellt, wie zum Beispiel die bisherige Internetgeschwindigkeit, können Verbraucher ihren Vertrag mit einmonatiger Frist kündigen – auch innerhalb der Mindestvertragslaufzeit. Dasselbe gilt, wenn durchs Zusammenziehen mit einer anderen Person bereits ein Vertrag in der neuen Wohnung besteht und der Anschluss dadurch besetzt ist.

Anbieter verändern ständig ihre Tarife – und nicht immer teilen sie ihren Bestandskunden das mit. So bleiben Verbraucher zuweilen in einem teuren Alt-Tarif, obwohl es längst günstigere Konditionen gäbe und ein Wechsel leicht möglich wäre. Das Telekommunikationsgesetz schreibt Anbietern ab Dezember vor, die Bestandskunden einmal jährlich über den für sie optimalen Tarif zu informieren. Und: Das darf der Anbieter nicht ausschließlich am Telefon tun.

Wenn der Anbieter gewechselt wird, ist der neue Anbieter für die Abwicklung des Wechsels und die Rufnummermitnahme verantwortlich. Der alte Anbieter muss seine Leistung nach Vertragsende bis zum erfolgreichen Wechsel wie bislang weiterführen und darf dafür maximal 50 Prozent des vereinbarten Anschlussentgeltes verlangen. Wer länger als einen Arbeitstag keinen Zugriff auf die Telekommunikationsdienste hat, kann für jeden weiteren Tag eine Entschädigung von 10 Euro (20 Prozent des vertraglich vereinbarten Monatsentgelts) von seinem alten Anbieter verlangen. Auch bei einer fehlgeschlagenen Rufnummermitnahme kann ab dem zweiten Arbeitstag eine Entschädigung in Höhe von 10 Euro für jeden weiteren Tag eingefordert werden.

Rudolf Huber / glp

Homeoffice als Karriere-Bremse

Wer nicht persönlich am Arbeitsplatz anwesend ist, kommt nicht voran. Ganz nach dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn! Das ist die Sorge speziell jüngerer Arbeitnehmer, sollten sie in Zukunft weiterhin von zuhause aus arbeiten müssen.

Laut einer aktuellen Studie von Censuswide im Auftrag von LinkedIn befürchtet jeder zweite aus der Altersgruppe zwischen 16 und 24 Jahren (50 Prozent), dass sich das Homeoffice negativ auf die Karriere auswirken könnte. Gründe hierfür sind sowohl die Vermutung, dass sie dadurch weniger Kontakt zu ihren Vorgesetzten haben und von diesen beispielsweise bei Beförderungen übergangen werden, als auch fehlende Möglichkeiten, von Kollegen zu lernen.

Zudem bevorzugt etwa die Hälfte von ihnen (48 Prozent) auch künftig das Büro als Arbeitsort. Barbara Wittmann, Country Managerin bei LinkedIn DACH: “Die Sorge junger Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, im Homeoffice übersehen zu werden, ist nicht unberechtigt.” Wir alle würden unbewusst dazu tendieren, diejenigen Kollegen als besonders engagiert und kompetent wahrzunehmen, die wir täglich sehen. Führungskräfte müssten deshalb jetzt aktiv darauf achten, dass gerade junge Mitarbeiter, die noch viel von anderen und durch den persönlichen Kontakt lernen möchten, nicht zu kurz kämen.

Besonders in Bezug auf den Erwerb neuer Fähigkeiten und Kenntnisse machen sich die Deutschen Sorgen: Über alle Befragten hinweg glauben drei von fünf (61 Prozent), dass ihr berufliches Lernen teilweise oder stark negativ von der Corona-Pandemie beeinflusst wurde. Bei denjenigen im Alter von 16 bis 24 Jahren ist der Wert dabei mit 82 Prozent bei weitem am höchsten.

Konkret fehlen den Studienteilnehmern dabei weniger persönliche Trainings oder Weiterbildungen vor Ort, die vielerorts durch virtuelle Alternativen gut aufgefangen werden konnten. Sie vermissen die Möglichkeit, in lockeren Gesprächen oder bei der persönlichen Zusammenarbeit von ihren Kollegen zu lernen.

Zudem mangelt es ihnen an Unterstützung bei alltäglichen Aufgaben – so herrscht eine gewisse Zurückhaltung, Kollegen im Homeoffice Fragen zu stellen, die in der Vergangenheit schnell im persönlichen Gespräch geklärt wurden. Mehr als jeder Dritte (35 Prozent) gibt zudem an, weniger zu lernen, da er bei persönlichen Gesprächen zwischen Kollegen nicht mehr zuhören und wichtige Informationen erfahren kann.

Auch die Arbeitgeber sind sich dieses Nachteils des Homeoffice bewusst, insbesondere der Auswirkungen für jüngere Arbeitnehmer: Neun von zehn deutschen Führungskräften (89 Prozent) glauben, dass deren Möglichkeit zu lernen beeinträchtigt wird, wenn sie aufgrund der Pandemie nicht im Büro arbeiten können.

Da diesen Mitarbeitern Gelegenheiten zum Netzwerken fehlen, genauso wie spontane Interaktionen, die ihre kreativen Fähigkeiten fördern, oder Lernmöglichkeiten für ein effektives Zusammenarbeiten mit anderen, gerät bei vielen die berufliche Weiterentwicklung ins Stocken.

Rudolf Huber / glp

Corona-Zahlen am Mittwoch: Inzidenzwert steigt deutlich

So sieht die Corona-Lage in Baden-Württemberg aus: (Stand: 27.10.21)

Am Mittwoch gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 4.584 (Vortag: 3.925) bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 23 weitere COVID-19-Todesfälle. Die durchschnittlich landesweite 7-Tage-Inzidenz liegt bei 161,3  (Vortag: 148,4)

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 27.10.2021, 16 Uhr insgesamt 242 (Vortag: 234) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 139 (Vortag: 128) invasiv beatmet. Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 4,2 (Vortag: 3,9).

Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson & Johnson geimpft) beträgt 48,3 (Vortag: 46,2) / 100.000 Einwohner, gegenüber 367,1 (Vortag: 334,1) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 623.946 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.957 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 161,3  pro 100.000 Einwohner.

Und so sehen die Corona-Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus:

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg. Stand: 27.10.21

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 203 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg steigt um 1 auf mindestens 532. Rund 30.969 (+ 58) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden. Die 7-Tage-Inzidenz steigt zum Vortag deutlich und liegt bei 152,1 (Vortag: 141,1). (Stand: 27.10.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

 

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 27.10.)

Affalterbach ( 222 | 2 )
Asperg ( 867 | 5 )
Benningen am Neckar ( 306 | 1 )
Besigheim ( 788 | 4 )
Bietigheim-Bissingen ( 3.034 | 24 )
Bönnigheim ( 625 | 3 )
Ditzingen ( 1.512 | 10 )
Eberdingen ( 354 | 0 )
Erdmannhausen ( 226 | 1 )
Erligheim ( 170 | 1 )
Freiberg am Neckar ( 721 | 1 )
Freudental ( 180 | 0 )
Gemmrigheim ( 317 | 2 )
Gerlingen ( 878 | 3 )
Großbottwar ( 437 | 1 )
Hemmingen ( 430 | 4 )
Hessigheim ( 85 | 1 )
Ingersheim ( 337 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 432 | 3 )
Korntal-Münchingen ( 1.115 | 6 )
Kornwestheim ( 2.448 | 21 )
Löchgau ( 328 | 4 )
Ludwigsburg ( 6.065 | 53 )
Marbach am Neckar ( 900 | 7 )
Markgröningen ( 903 | 5 )
Möglingen ( 836 | 2 )
Mundelsheim ( 161 | 0 )
Murr ( 355 | 2 )
Oberriexingen ( 145 | 1 )
Oberstenfeld ( 432 | 0 )
Pleidelsheim ( 391 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.518 | 5 )
Sachsenheim ( 1.268 | 4 )
Schwieberdingen ( 613 | 1 )
Sersheim ( 352 | 3 )
Steinheim an der Murr ( 588 | 1 )
Tamm ( 541 | 7 )
Vaihingen an der Enz ( 1.751 | 13 )
Walheim ( 162 | 0 )

red

Verfolgungsjagd in Ludwigsburg: Rollerfahrer nach zweistündiger Flucht festgenommen

Nach einer knapp zweistündigen Flucht nahm die Polizei in der Nacht zum Mittwoch einen 32 Jahre alten Rollerfahrer im Bereich der Schleuse Poppenweiler fest.

Beamte des Polizeireviers Ludwigsburg wollten den Mann gegen 22.25 Uhr in der Uferstraße in Ludwigsburg kontrollieren. Doch der Rollerfahrer ignorierte die Anhaltezeichen der Polzisten und gab Gas. Er machte sich zunächst über einen Fußweg davon. Die Streifenwagenbesatzung traf ihn jedoch in der Marbacher Straße erneut an. Nachdem er sich im weiteren Verlauf über ein Feld in Richtung Oßweil abgesetzt hatte, führte ihn seine Flucht anschließend wieder in Richtung Poppenweiler. Zwischenzeitlich hatten mehrere Streifenwagenbesatzungen die Verfolgung aufgenommen. Nachdem die Beamten den Mann aus dem Augen verloren hatten, entdeckten sie den Roller im Bereich der Renaturierungsinsel in Poppenweiler. Der Roller lag am Boden. Der Fahrer war gerade im Begriff die Flucht zu Fuß fortzusetzen. Trotz, dass die Polizisten ihm sogleich nacheilten, konnte er entkommen. Da die Vermutung bestand, dass der Mann mit dem Roller gestürzt war und sich verletzt haben könnte, wurde zur weiteren Absuche ein Polizeihubschrauber in die Fahndungsmaßnahmen miteingebunden. Mittels der Wärmebildkamera konnte in unmittelbarer Nähe eine Person, die sich in einem Gebüsch versteckte, festgestellt werden.

Hierauf wurde der 32-jährige Tatverdächtige, der leicht verletzt war und über Schmerzen klagte, vorläufig festgenommen werden. Er wurde von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Ein durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf THC und Kokain, so dass sich der Mann einer Blutentnahme unterziehen musste. Der 32-Jährige ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

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