3 Tote bei Geisterfahrt auf A8

Ein Falschfahrer verursachte heute früh auf der A8 bei Pforzheim einen Verkehrsunfall bei dem 3 Menschen ums Leben kamen.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr ein 35-jähriger Peugeot-Fahrer von einem Parkplatz auf die Autobahn auf. Hierbei fuhr er entgegen gesetzt der Fahrtrichtung auf der Richtungsfahrbahn Karlsruhe in Richtung Stuttgart. In der Folge prallte er frontal mit einem Renault-Fahrer zusammen.

Im Renault wurden zwei Menschen tödlich und zwei weitere schwer verletzt. Der 35-Jährige erlag ebenfalls seinen schweren Verletzungen. Die Autobahn 8 ist derzeit zwischen Pforzheim-Ost und Pforzheim-Nord voll gesperrt. Rettungskräfte und Polizei sind im Einsatz.

Quelle: Polizeipräsidium Pforzheim

Kreisimpfzentrum schließt und zieht positive Bilanz – Impfungen über Hausärzte gesichert

Von Uwe Roth

Am 30. September schließt das Kreisimpfzentrum (KIZ) Ludwigsburg – analog zu allen Kreisimpfzentren in Baden-Württemberg. Noch bis Donnerstag können Impfwillige ohne Termin in die Grönerstraße 35 kommen. Nach diesem Datum übernimmt die Hausärzteschaft das Impfen gegen das Corona-Virus. Jeder, der einen Infektionsschutz haben möchte, wird künftig problemlos eine Spritze erhalten, versicherte am Donnerstag Dr. Roland Kolepke, medizinischer Leiter des KIZ. Er zog in einem Pressegespräch gemeinsam mit dem organisatorischen Leiter Andy Dorroch, der Vorsitzenden der Kreisärzteschaft, Dr. Carola Maitra, sowie mit Landrat Dietmar Allgaier (CDU) eine sehr positive Bilanz nach dem knapp achtmonatigen Betrieb. 13 Millionen Euro haben Bund und Land dem Landkreis für den Betrieb des KIZ zur Verfügung gestellt. Etwas mehr als zwei Drittel des Budgets seien aufgebraucht worden, so Dorroch.

In den 251 Tagen im Zwei-Schicht-Betrieb (Samstage und Sonntage eingeschlossen) gab es insgesamt 230000 Impfungen. Im Schnitt waren das 915 Impfungen am Tag. Zusätzlich erreichten die Impfbusse weitere 6000 Menschen. Im Landkreis liegt die Quote der vollständig Geimpften laut Dorroch bei etwa 62 Prozent. Das sei in etwa der Landesdurchschnitt. Je höher die Altersgruppe, umso besser die Quote. Mit 108 Jahren hat sich auch die älteste Kreisbürgerin impfen lassen. Gerne hätte Allgaier eine höhere Impfquote berichtet, wie er sagte. Es gibt nach seinem Wissen immer noch viele Kreisbewohner, die wenig über die Pandemie und Schutzmöglichkeiten wüssten. Und dann gäbe es noch die Impfgegner, die sich durch keine Information überzeugen ließen. Und auch er und Dorroch stellen fest: „Die Atmosphäre wird rauer.“

Der Landrat erinnerte an den holprigen Start Ende Januar dieses Jahres, als tageweise der angekündigte Impfstoff ausgeblieben sei. Doch, sobald dieser ausreichend vorhanden war, hätten die Mitarbeitenden des KIZ richtig durchstarten können. Die KIZ-Leitung lobte die gute Zusammenarbeit. Aufgrund der reibungslosen Abläufe habe man so sparsam wirtschaften können. Abends seien die Mitarbeitenden so lange geblieben, bis der letzte Impfstoff aufgebraucht gewesen sei, sagte Dorroch. Kein Impfstoff hätte vernichtet werden müssen. Diejenigen Bürger, die ins Impfzentrum gekommen waren, hätten aufgeschlossen auf die obligatorische ärztliche Beratung reagiert. Anfeindungen oder gar ein Brandanschlag wie gegen ein Impfzentrum in einem anderen Landkreis, habe es zum Glück nicht gegeben.

Für Menschen, die noch auf eine Impfung warten, gilt: Personen, deren Zweitimpfung ab dem 1. Oktober ansteht, sollten sich möglichst schnell um Impftermine bei ihren Hausärzten kümmern. Wenn kein Hausarzt zur Verfügung steht, kann die Impfung in den Corona – Schwerpunktpraxen erfolgen. Zahlreiche Hausarztpraxen bieten Impfungen an, ohne dafür als Patient aufgenommen zu werden. Weiterhin berichtet Dr. Carola Maitra: „Die Ärzteschaft des Landkreises ist auch nach Schließung der KIZ mit den geschaffenen Strukturen gut aufgestellt, die noch ausstehenden Impfungen für die Bevölkerung des Landkreises durchzuführen.“ Zusätzlich zu diesen Angeboten wird das Land bis Jahresende 30 mobile Impfteams, darunter auch eines in Stuttgart, vorhalten, die landkreisübergreifend im Einsatz sind.

Dr. Maitra sagte: „Wir fordern die Nichtgeimpften unter der Bevölkerung auf, sich zum eigenen Schutz und zum Schutz der Gesellschaft gegen das Corona-Virus impfen zu lassen.“ Eine inzwischen monatelange Erfahrung an Millionen von Impfwilligen weltweit habe gezeigt, dass die Anzahl unerwünschter Wirkungen sehr begrenzt und überschaubar sei. Außerdem empfahl sie trotz der zurückgegangenen Fallzahlen infolge der Hygienemaßnahmen weiterhin eine Grippeschutzimpfung.

Alkohol-Studie: Das bringen höhere Steuern

 In einer aktuellen Studie haben Forschende der Technischen Universität Dresden (TUD) den Einfluss höherer Steuern für alkoholische Getränke auf alkoholbedingte Krebserkrankungen in Europa untersucht. Die Ergebnisse sind überaus beeindruckend: Sie zeigen, dass eine Verdopplung der aktuellen Verbrauchssteuer allein im Jahr 2019 mehr als 10.700 neue Krebserkrankungen sowie 4.850 Todesfälle hätte verhindern können.

Europa ist die Region mit dem weltweit höchsten Pro-Kopf-Konsum von Alkohol. “Um den Alkoholkonsum und die einhergehenden Folgeerkrankungen zu reduzieren, stellt die Erhöhung der Verbrauchssteuern eine vielversprechende Maßnahme dar”, heißt es bei der TUD.

Höhere Alkoholsteuern zählen neben Maßnahmen wie einem Werbeverbot für alkoholische Getränke oder der reduzierten Verfügbarkeit von Alkohol zu den sogenannten “Best Buys” der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das sind gesundheitspolitische Maßnahmen, die besonders kosteneffektiv zur Verringerung der durch einen Risikofaktor wie Alkohol verursachten Krankheitslast beitragen. In Europa sind die Alkoholsteuern allerdings oft sehr niedrig.

Mit Hilfe von mathematischen Modellen schätzten die TUD-Wissenschaftler die Auswirkungen von drei verschiedenen Steuererhöhungs-Szenarien (20 Prozent, 50 Prozent und 100 Prozent) auf den Pro-Kopf-Alkoholkonsum in 50 Mitgliedstaaten der europäischen Region. Allein in Deutschland könnten demnach bei einer Verdopplung der aktuellen Alkoholsteuern mehr als 1.200 Krebserkrankungen und 525 Todesfälle vermieden werden. Mit mehr als zwei Dritteln handelt es sich bei den meisten dieser vermeidbaren Erkrankungsfälle um Brust- und Darmkrebs.

“In Deutschland sind die Verbrauchssteuern für alkoholische Getränke, insbesondere für Bier und Wein, besonders gering”, so TUD-Psychologin Carolin Kilian. “Während bei einer großen Flasche Bier zirka fünf Cent auf die Biersteuer entfallen, ist keine extra Besteuerung von Wein vorgesehen.” Angesichts der hohen Zahl an vermeidbaren alkoholbedingten Krebserkrankungen wäre es also mehr als ratsam, die Alkoholsteuern insbesondere in Deutschland zu erhöhen.

Rudolf Huber / glp

Keine Urlaubs-Gutschrift wegen Quarantäne

Wer während seines Urlaubs wegen einer Corona-Infektion in Quarantäne muss, bekommt seine Urlaubstage nicht gutgeschrieben. Ein Anspruch auf Nachgewährung besteht nur, wenn der Arzt auch die Arbeitsunfähigkeit festgestellt hat.

So hat das Arbeitsgerichts Bonn am 7. Juli 2021 entschieden (AZ: 2 Ca 504/21). Laut der Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) hatte die betroffene Arbeitnehmerin vom 30. November bis zum 12. Dezember 2020 Urlaub. Nachdem sie sich mit Corona infiziert hatte, musste sie auf behördliche Anordnung in der Zeit vom 27. November bis zum 7. Dezember in Quarantäne. Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (Krankschreibung) gab es nicht. Die Arbeitnehmerin klagte auf die Gewährung von fünf Urlaubstagen durch den Arbeitgeber.

Ohne Erfolg. Denn für das Gericht lagen die dafür nötigen Voraussetzungen nicht vor. Bei einer Erkrankung während des Urlaubs würden die durch ärztliches Zeugnis nachgewiesenen Arbeitsunfähigkeitstage auf den Jahresurlaub angerechnet. Die Klägerin habe aber keine Arbeitsunfähigkeit nachgewiesen. Eine behördliche Quarantäne-Anordnung stehe einem ärztlichen Zeugnis über die Arbeitsunfähigkeit nicht gleich.

Rudolf Huber / glp

Stadtradeln 2021: Stadt Ludwigsburg ehrt die Gewinner

Vom 1. bis 21. Juli hatte sich die Stadt Ludwigsburg wieder an der Aktion „Stadtradeln“ beteiligt. Insgesamt 1.695 Radlerinnen und Radler sind für Ludwigsburg angetreten und haben im Zeitraum vom 1. bis 21. Juli 338.412 Kilometer erstrampelt. Damit haben sie zur Vermeidung von 50 Tonnen Kohlendioxid beigetragen. Bei der Abschlussveranstaltung im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche ehrte Bürgermeister Michael Ilk nun die besten Teams in den verschiedenen Kategorien. Sie erhielten Fahrradtaschen sowie Einkaufsgutscheine des Vereins Ludwigsburger Innenstadt LUIS e. V.

Bürgermeister Michael Ilk bedankte sich bei den Teilnehmenden für ihren Einsatz und insbesondere für ihr Durchhaltevermögen, das in diesem Jahr durch die schwierigen Wetterverhältnisse besonders gefordert war. Die Stadtradlerinnen und -radler hatten dann noch die Möglichkeit, über ihre Erfahrungen im Radverkehr in Ludwigsburg zu berichten.

In der Kategorie Gesamtkilometer belegte bei den großen Teams (ab 100 Radelnde) das Team des Mörike Gymnasiums den ersten Platz: Das Team legte 45.117 Kilometer zurück, das entspricht einer CO2-Ersparnis von 6.632 Kilogramm. Für den zweiten Platz in der Kategorie wurde die W&W Gruppe ausgezeichnet. Mit 31.522 Kilometern trugen sie zu einer CO2-Ersparnis von 4.633 Kilogramm bei.

Bei den mittleren Teams (51 bis 100 Radelnde) lag die Stadtverwaltung Ludwigsburg an der Spitze: Hier radelten die Teilnehmenden 21.141 Kilometer, das entspricht 3.107 kg Kilogramm CO2. Die zweitbeste Leistung konnte das Team der Waldorfschule Ludwigsburg verzeichnen. Auf Ihr Radelkonto gingen 14.181 Kilometer mit 2.084 Kilogramm CO2-Einsparung.

Bei den kleinen Teams (2 bis 50 Radelnde) schnitt der ADFC Ludwigsburg am besten ab mit 21.232 erstrampelten Kilometern und 3.121 Kilogramm CO2-Ersparnis. Den zweiten Platz belegte das Team des Polizeipräsidiums Ludwigsburg mit 15.805 Kilometern und 2.323 Kilogramm CO2-Ersparnis.

Neben den Gesamtkilometern wurden dieses Jahr auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer weiteren Kategorien ausgezeichnet.

Bei den Schulen und Hochschulen erreichte das Mörike Gymnasium mit dem ersten Platz die zweite Ehrung in diesem Jahr. Auch die Waldorfschule Ludwigsburg konnte mit dem dritten Platz eine doppelte Auszeichnung feiern. Den zweiten Platz sicherte sich das OHG-Ludwigsburg mit 19.517 Kilometern und 2.869 Kilogramm eingespartem CO2.

Bei Unternehmen & Betrieben belegte das Team W&W für die großen Teams (ab 100 Radelnden) den ersten Platz. In der Kategorie der mittleren Teams (51-100 Radelnde) konnte das Team der Kreissparkasse Ludwigsburg mit 14.129 Kilometern und 2.077 Kilogramm CO2-Ersparnis die beste Leistung vorweisen. Bei den kleinen Teams (2-50 Radelnde) lag das Team des Zedler Instituts mit 9.545 Kilometern und 1.403 Kilogramm CO2-Ersparnis vorne.

Zum ersten Mal wurde dieses Jahr auch die beste Teamleistung gewürdigt. Hier sind die durchschnittlichen Pro Kopf Kilometer ausschlaggebend. An die Spitze schaffte es das Team Drei Muskeltiere mit einer Leistung von 527 Kilometer/pro Kopf. Darauf folgte der ADFC mit 433 Kilometer/pro Kopf. Auf dem dritten Platz lag das RKV Team mit 421 Kilometern/pro Kopf.

„Stadtradeln“ ist eine internationale Kampagne des Klima-Bündnis: Seit 30 Jahren setzen sich dessen Mitgliedskommunen zusammen mit ihren indigenen Partnern der Regenwälder für das Weltklima ein.

Kreissparkasse unterstützt Kinderschutzbund mit einer 10.000-Euro-Spende

LUDWIGSBURG – „Kindern gerade in schwierigen Situationen zu helfen und sie zu schützen“, so Christa Holtzhausen, 1. Vorsitzende des Orts- und Kreisverbandes Ludwigsburg e. V. des Deutschen Kinderschutzbundes, „ist das Kernanliegen unseres Vereins.“ Trennen sich etwa Eltern und lassen sich scheiden, so Holtzhausen, bricht für viele Kinder eine Zeit der Sorge und Verunsicherung an. Nicht selten würden die Kinder von der Angst geplagt, dass der Kontakt zu einem Elternteil ganz verloren gehen könnte.

„Solche Umbruchzeiten sind für alle Beteiligten mitunter schwer, Eltern wie Kinder müssen sich in einer neuen Lebenssituation zurechtfinden und lernen, den Kontakt unter anderen Umständen fortzupflegen“, so Holtzhausen. „Ein Lösungsweg kann in solchen Lebensphasen der sogenannte ‚Begleitete Umgang‘ sein“, ergänzt Ulrike Krauß, die Schirmherrin des Orts- und Kreisverbandes Ludwigsburg e.V. des Deutschen Kinderschutzbundes. Dieser Weg des Zusammenseins eröffne, so Krauß, neue Chancen, benötige aber professionelle Betreuung. Dafür brauche der Kinderschutzbund finanzielle Mittel. „Spenden sind da eine große Hilfe“, so Krauß. Um zu veranschaulichen, wofür Spendenmittel mitunter ganz konkrete Verwendung finden, hatten Krauß und Holtzhausen Spielsachen mitgebracht, die bereits von den Kindern beim „Begleiteten Umgang“ genutzt werden.

Beide Vertreterinnen der örtlichen Sektion des Kinderschutzbundes kamen wegen der Entgegennahme eines symbolischen Spendenschecks zur Kreissparkasse Ludwigsburg. Begrüßt wurden sie vom Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse, Dr. Heinz-Werner Schulte, und der Pressesprecherin des marktführenden Finanzinstitutes im Landkreis, Isabel Kurz. Schulte und Kurz übergaben den Repräsentantinnen des Kinderschutzbundes einen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro. Das Geld stammt aus dem sogenannten „Sozialen Reinertrag“ aus dem Lotteriesparen „PS-Sparen und Gewinnen“. Kern-Idee dieser Aktion ist es, so Schulte, zwei sehr sinnvolle Ziele miteinander zu verbinden: Sparen und soziales Engagement.

„Zwischen Kinderschutzbund und Kreissparkasse, so unterschiedlich sie sein mögen, gibt es eine ganz klare ideelle Schnittmenge“, so Schulte bei der Übergabe: „Auch uns als Bank, die sehr stark gemeinnützig engagiert ist, liegen schwerpunktmäßig junge Menschen am Herzen.“ Betrachte man die Gesamtheit des gemeinnützigen Engagements der Kreissparkasse und ihrer fünf Stiftungen falle, so Schulte, ins Auge, dass die Mehrheit der vielen Hundert Projekte, die übers Jahr gefördert würden, darauf abzielen, Kinder und Jugendliche auf ihrem „mitunter schwierigen Wegen“ zu unterstützen.

„Die Arbeit des Kinderschutzbundes ist in unseren Augen unverzichtbar, wir helfen nicht zum ersten Male“, ergänzt Kurz. Allein in den vergangenen zehn Jahren habe man den Kinderschutzbund Ludwigsburg mit insgesamt rund 120.000 Euro unterstützt. „Diese Hilfe entspricht dem Kern der Förderphilosophie der Kreissparkasse und ihrer fünf Stiftungen“, betont Kurz.

red

25 Jahre Erich-Bracher-Schule in Kornwestheim: Von der High School zur modernen Bildungseinrichtung

LUDWIGSBURG. Mit rund 200 Gästen wurde am Freitag das 25-jährige Bestehen der Erich-Bracher-Schule in Kornwestheim-Pattonville gefeiert. Die Berufsschule in Trägerschaft des Landkreises Ludwigsburg präsentierte sich dabei einmal mehr als moderne Bildungseinrichtung mit „Persönlichkeit und Perspektive“.

Die Erich-Bracher-Schule in Kornwestheim-Pattonville ist ein Vierteljahrhundert alt geworden – und dabei stets jung geblieben. Das war für die rund 200 Gäste des Festaktes am vergangenen Freitag ein Grund zur Freude, aber auch Anlass, um einen Rückblick in die vergangenen 25 Jahre sowie einen Ausblick in die Zukunft zu halten.

Nach dem Erwerb, dem Umbau und der Sanierung des ehemaligen „High School“-Gebäudes durch den Landkreis in der einstigen amerikanischen Armee-Siedlung Pattonville zogen im September 1996 die ersten Schülerinnen und Schüler in die neue Schule ein. „Damit war dem Kreistag ein erster Schritt zur Lösung des drängenden Raumproblems der Beruflichen Schulen geglückt – weitere sollten folgen, so dass das Berufliche Schulwesen im Landkreis Ludwigsburg zukunftsfähig wurde“, stellte Landrat Dietmar Allgaier fest. Ein aktueller Meilenstein der Weiterentwicklung war das Richtfest für den Erweiterungsbau und den Umbau im bestehenden Gebäude der Erich-Bracher-Schule im Juni diesen Jahres.

Umrahmt von Musikbeiträgen der Kooperationsschule Theodor-Heuss-Realschule Kornwestheim begrüßte Schulleiter Oliver Schmider die rund 200 Gäste, darunter auch Christiane und Tilman Bracher, die einen weiten Anfahrtsweg auf sich genommen hatten, um beim Festakt mit dabei zu sein. „Ihr Vater war mit Sicherheit durchaus stolz, unser Namensgeber zu sein“, so Schmider. „Während in den Anfangsjahren eine neu gegründete Schule weitestgehend unbekannt ist, sind wir heute wohl bekannt und etabliert. Das ist das Ergebnis der guten Arbeit von uns allen hier an der Erich-Bracher-Schule.“

Rund 18.000 Schülerinnen und Schüler haben im vergangenen Vierteljahrhundert ihren Abschluss hier gemacht. Stellvertretend für alle begrüßte Schülersprecherin Anamarija Ilic die Festgemeinde. Bei einem Rundgang konnten sich die Besucherinnen und Besucher von den tiefgreifenden Veränderungen selbst überzeugen. Waren Computer im Jahr 1996 noch die begehrte Ausnahme, werden heute die rund 700 digitalen Endgeräte selbstverständlich im Schulalltag benutzt.

Seit 25 Jahren schreibt die vom Landkreis Ludwigsburg getragene Erich-Bracher-Schule eine Erfolgsgeschichte. Die kaufmännischen Berufskollegs Fremdsprachen, Übungsfirma 1+2 so- wie Wirtschaftsinformatik führen in zwei Jahren zur Fachhochschulreife. Die Berufsschule vermittelt jungen Menschen berufliches Wissen und Können, begleitet sie aber auch durch ihr kultur- und sozialkundliches Bildungsangebot zusammen mit dem Ausbildungsbetrieb zu einem berufsqualifizierenden Abschluss und zugleich zu einer erweiterten und vertieften Allgemeinbildung. Zur Vorbereitung auf Studium und Beruf gibt es seit 2012 das Wirtschaftsgymnasium an der Erich-Bracher-Schule. Das „Vorqualifizierungsjahr Arbeit / Beruf mit dem Schwerpunkt Erwerb von Deutschkenntnissen“ vermittelt Schülerinnen und Schülern zwischen 15 und 18 Jahren gezielt Grundlagen in der deutschen Sprache und vertieft die Allgemeinbildung. Die Duale Ausbildungsvorbereitung (AVdual) ist eine Vollzeitschule für Ju- gendliche mit und ohne Hauptschulabschluss.

Die Schule mit dem Leitbild „Kompetent, Innovativ und Kooperativ“ hat ihr Bildungsangebot immer am Bedarf orientiert, was die hohen Schülerzahlen eindrucksvoll bestätigen. In einer leistungsorientierten und vom guten Miteinander geprägten Atmosphäre lernen und arbeiten hier rund 1.800 Schülerinnen und Schüler, 90 Lehrerinnen und Lehrer und weitere sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landkreises.

Bildungspartnerschaften mit verschiedenen renommierten Unternehmen, die internationalen Begegnungen sowie die zweimalige Fremdevaluation der Schule durch das Landesinstitut für Schulentwicklung ergänzen das Portfolio. „Bei uns macht Schule nicht nur Sinn, sondern auch Spaß“, heißt es ganz zu Recht in der aktuellen Schul-Broschüre, die im Internet unter www.erich-bracher-schule.de abrufbar ist.

Info:
Dr. Erich Bracher, der sich als Unternehmer und Förderer der beruflichen Ausbildung herausragende Verdienste erworben hat, konnte vor 25 Jahren als Namensgeber der Schule gewonnen werden. Er war bis zu seinem Ruhestand 1989 insgesamt 35 Jahre bei dem Filterwerk Mann und Hummel in Ludwigsburg tätig und ist Ende des Jahres 2017 im Alter von 92 Jahren verstorben. Er hat die Schule auf vielfältige Art und Weise gefördert und unterstützt.

Verwaltung des Kreises reformiert sich und treibt Digitalisierung voran – neuer Dezernent gewählt

Das Landratsamt ist wegen des Corona-Lockdowns wochenlang geschlossen geblieben. Die Kreisverwaltung hat die ruhige Zeit ohne Laufkundschaft genutzt, um mit den auf allen Dienststellen verteilten 2000 Mitarbeitenden in über 40 Gesprächskreisen und weiteren Befragungen einen internen Umbau der Organisation vorzubereiten. Vor ziemlich genau einem Jahr hatte sich Landrat Dietmar Allgaier (CDU) mit einer Videobotschaft an die Beschäftigten in seinem Haus gerichtet. Das war der Startschuss zu einem Organisationsentwicklungsprozess „Gemeinsam. Modern. Gestalten.“ Die Einbindung der Mitarbeitenden in diesen Prozess sei ihm ein wichtiges Anliegen, hat er in seiner Botschaft zum Ausdruck gebracht.

Am Freitag hat Landrat Allgaier das Ergebnis der einjährigen Findungsphase in der Sitzung des Kreistags in Erdmannhausen präsentiert. Eine Veränderung betrifft ihn unmittelbar: Der Landrat überträgt sein eigenes Dezernat I an Andreas Eschbach. Der hatte als erfahrener Verwaltungsfachmann erst im Januar vergangenen Jahres den Fachbereich Zentrale Steuerung und Verwaltung übernommen.

Als neuer Dezernatsleiter wird der 58-Jährige neben Organisations- und Personalfragen für die kreiseigenen Schulen zuständig sein. Ein seiner weiteren Arbeitsschwerpunkte ist, die Digitalisierung voranzutreiben. Darin sieht die Verwaltungsspitze den größten Nachholbedarf. So fordert das neue Onlinezugangsgesetz des Bundes auch von den Kommunen, über das Internet für die Bürger zugänglicher zu werden. Dafür soll die IT-Abteilung personell aufgestockt werden. Bisher seien viele Aufgaben von externen Dienstleistern erledigt worden. Einen ersten Erfolg sieht Allgaier in den zusätzlichen Online-Angeboten der Kfz-Zulassung und Führerscheinstelle, die zum spürbaren Abbau der Wartezeiten geführt hätten.

In einem Treffen mit Vertretern der Medien hatte der Landrat zuvor gefordert, „die Landkreisverwaltung muss Dienstleistungsorientierter, entbürokratisierter und moderner werden.“ Mit der Idee einer Verwaltungsreform war Allgaier bereits vor zwei Jahren in sein neues Amt gestartet. Auf dem Weg zu „einer zukunftsorientieren Landkreisverwaltung“, so der Projekttitel, liegen nun 315 gemeinsam mit einer Leonberger Unternehmensberatung ausgearbeiteten Einzelempfehlungen. Spätestens im zweiten Quartal nächsten Jahres sollen diese in die Tat umgesetzt sein.

Zur Reform gehöre, auf die Personaldecke zu schauen, sagte der Landrat. Wo diese sehr dünn sei wie im IT-Bereich, müsse Personal aufgestockt werden. Als Allgaier in sein Amt kam, gab es lediglich zwei IT-Mitarbeiter. Inzwischen sind es vier. Für die künftigen Aufgaben müssen es mehr werden. „Wir müssen die Kompetenzen intern bündeln“, so die Begründing. Umgekehrt könnten in anderen Bereichen der Verwaltung, wo dies vertretbar sei, zum Ausgleich Stellen abgebaut werden. Die Umstellung auf die elektronische Akte bedeute für die Mitarbeitenden zum Teil eine gewaltige Umstellung, die manchen „Ängste und Sorgen“ bereiteten. Sie müssten in die Reform mitgenommen werden. Der Ausgleich von Familie und Beruf bleibe im Fokus der Arbeitsorganisation. „Er darf aber nicht zu Lasten der Servicequalität gehen“, stellte der Landrat abschließend fest.

Bei Mäharbeiten abgestürzt: 25-Jähriger fällt von der Brücke

Ein 25-jähriger Mitarbeiter der Straßenmeisterei Besigheim stürzte am Freitag gegen 10:45 Uhr etwa drei bis vier Meter tief von einer Brücke.

Der Mann war gerade mit Mäharbeiten entlang der Landesstraße 1115 (L1115) bei Murr beschäftigt und lief hinter einer Leitplanke über die Mauer einer Brücke über den “Rohrbach”, als er mit seinem Freischneider an der Leitplanke hängen blieb, das Gleichgewicht verlor und abstürzte. Da das Gelände sehr unwegsam war, wurden zur Rettung des Verletzten die Feuerwehren aus Steinheim und Großbottwar verständigt. Der Rettungsdienst und ein Notarzt versorgten den 25-Jährigen und brachten ihn in ein Krankenhaus. Über die Schwere der Verletzungen wurden noch keine Angaben gemacht.

Während der Rettungsaktion sperrte die Polizei die L1115 kurzzeitig voll. Eine Teilsperrung wurde bis 11:30 Uhr aufrecht erhalten.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Plus 10,9 % zum Vorjahresquartal – Immobilien verteuern sich so stark wie nie

Die Preissteigerungen im Immobiliensektor sind für potentielle Interessenten sehr bedenklich: Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex)  sind im 2. Quartal 2021 um durchschnittlich 10,9 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Dies ist der größte Preisanstieg bei den Wohnimmobilientransaktionen seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, haben sich Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal im Schnitt um 3,7 % verteuert.

Die Preise stiegen sowohl in den Städten als auch in ländlichen Regionen deutlich an. Ein besonders starker Anstieg wurde erneut in den TOP 7 Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) beobachtet: So erhöhten sich die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in den sieben Metropolen um 14,7 % gegenüber dem Vorjahresquartal, Eigentumswohnungen verteuerten sich um 12,9 %. In den anderen kreisfreien Großstädten stiegen die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser um 11,9 %, Eigentumswohnungen kosteten 10,5 % mehr als im 2. Quartal 2020.

Ähnlich starke Preissteigerungen zeigten sich auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen: Dort verteuerten sich Häuser um 11,8 % gegenüber dem Vorjahresquartal, Wohnungen um 9,2 %.

red

 

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