Handy in der Hand: Tendenz zu Risiko

Interessantes (und auch alarmierendes) Ergebnis einer Studie: Wenn junge Autofahrer während der Fahrt ihr Smartphone nutzen, tendieren sie auch zu weiterem riskanten Fahrverhalten. Wie die gemeinsame Studie der TH Köln und der irischen Universität Limerick ergab, setzen sich solche risikoaffinen Fahranfänger häufiger unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ans Steuer, bewegen ein Kraftfahrzeug ohne Führerschein, ignorieren rote Ampeln oder nehmen mehr Passagiere mit als Sicherheitsgurte in ihrem Wagen vorhanden sind.

So räumt mit 44 Prozent fast die Hälfte aller für die Studie Befragten ein, ihr Smartphone zu verstecken, wenn sie es während der Fahrt benutzen. Damit multiplizieren sie ihr Fehlverhalten. Denn neben der eigentlichen Aktivität am Smartphone kommt das Verbergen der Nutzung als weitere Ablenkung hinzu, so das Goslar Institut.

Ein noch größerer Teil der jungen Befragten, nämlich 55 Prozent, gibt zudem an, während der Fahrt Musik-Titel auf dem Smartphone zu suchen oder zu wechseln. Auch dies ist mit einem hohen Grad an Ablenkung verbunden, wie die Studienautoren festhalten. Sie beobachteten ein solches Verhalten erstaunlicherweise ebenfalls bei Fahranfängern, die ansonsten zu keinerlei risikobehaftetem Verhalten tendieren. Daher sei zu vermuten, dass musikbezogene Aktivitäten als eher unproblematisch und vielleicht sogar sicher angesehen würden.

“Die Beschäftigung mit Musik auf dem Smartphone während der Fahrt kann, ähnlich wie das Lesen oder Schreiben von Textnachrichten, zu kognitiver, visueller sowie physischer Ablenkung führen und damit das Risiko von Kollisionen im Straßenverkehr deutlich erhöhen, warnt ivwKöln-Experte Tim Jannusch.

Die internationalen Forschungsteams der TH Köln und der Universität Limerick appellieren an die zuständigen Verkehrssicherheitsbehörden, sich mit entsprechenden Informationskampagnen gezielt an die jüngeren Autofahrer zu wenden: Ihnen soll dabei die Gefahr vor Augen geführt werden, welche die Nutzung des Handys während der Fahrt darstellt. Es müsse erreicht werden, dass ein solches Verhalten als sozial inakzeptabel angesehen werde, erklärt Jannusch. Außerdem gelte es, zu erreichen, dass sich jüngere Fahrerinnen und Fahrer nicht (mehr) gezwungen fühlen, etwa auf eine WhatsApp-Nachricht zu reagieren, gibt der Studienautor als Ziel vor.

Darüber hinaus schlägt das ivwKöln vor, die Ergebnisse dieser Studie dazu zu verwenden, nutzungsbasierte Autoversicherungen – wie etwa bei Telematik-Tarife – an die Gruppe der hochriskanten Autofahrer anzupassen und diese mit finanziellen Anreizen sowie gezieltem Feedback zu einer vorsichtigen Fahrweise zu motivieren.

Andreas Reiners / glp

Kein Alkohol in der Schwangerschaft

Es ist längst bekannt und trotzdem leider immer noch ein Thema: Trinken Schwangere Alkohol, kann das zu bleibenden Schädigungen ihrer ungeborenen Kinder führen. Zum Tag des alkoholgeschädigten Kindes am 9. September 2021 weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihre Präventionskampagne “Alkohol? Kenn dein Limit.” hin.

“Jedes Jahr werden in Deutschland rund 10.000 Kinder mit sogenannten Fetalen Alkoholspektrum-Störungen (FASD) geboren”, heißt es bei der BZgA. Sie weisen Verhaltensauffälligkeiten wie Ruhelosigkeit, Reizbarkeit, Lern- und Sprachprobleme auf. Etwa 3.000 davon leiden unter dem Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) mit Fehlbildungen des Skeletts, der Extremitäten und des Gesichts sowie Nierenschäden oder Herzfehlern.

“Kein Baby sollte heutzutage noch mit einer Alkoholspektrumstörung geboren werden! FAS und FASD sind vermeidbare, aber unheilbare Erkrankungen, die Kinder ein Leben lang einschränken. Teilweise in einem sehr erheblichen Ausmaß, so dass sie ein Leben lang auf Unterstützung angewiesen sind”, so Daniela Ludwig, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung. “Daher: Verzichten Sie unbedingt auf Alkohol während der Schwangerschaft und am besten auch während der Stillzeit – sich selbst und Ihrem Kind zuliebe!”

Die gravierenden, bleibenden Gesundheitsschäden der Kinder seien durch Alkoholverzicht in der Schwangerschaft vermeidbar, erklärt Prof. Dr. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der BZgA. Deshalb sei es ist wichtig, dass werdende Mütter und Väter sich der Risiken von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft bewusst seien: “Alkohol ist ein Zellgift, das schon in kleinen Mengen die Entwicklung des Fötus beeinträchtigen kann.”

Unter www.kenn-dein-limit.de gibt es vielfältige Informationen für Schwangere sowie für Gynäkologinnen und Gynäkologen, Hebammen und Geburtshelfer zur Beratung von werdenden Müttern und ihres Umfeldes. Schwangere, denen der Konsumverzicht schwerfällt, können sich mit dem BZgA-Online-Programm “IRIS” unter www.iris-plattform.de kostenlos, anonym und persönlich begleitet von geschulten Therapeutinnen und Therapeuten beim Stopp ihres Alkoholkonsums unterstützen lassen.

Rudolf Huber / glp

Das kostet Essen auf Rädern

“Essen auf Rädern” spricht viele Menschen an, Senioren, Home-Office gebeutelte Eltern oder Single-Haushalte. Auch wenn durch einen Unfall oder Krankheit vorübergehend Hilfe benötigt wird, kann geliefertes Essen eine entlastende Option sein. Dabei hat jeder seinen eigenen Geschmack und Bedürfnisse. Worauf bei dieser wichtigen Dienstleistung geachtet werden sollte, verraten die ARAG Experten.

Zunächst sollte man sich im Klaren über seine Wünsche und Bedürfnisse beim Essen sein. Diätmenüs oder Hausmannskost, warmes Essen oder tiefgekühlt – der Service der mobilen Menüdienste ist breit aufgestellt. Zudem gibt es Anbieter, die sämtliche vorbereitete Zutaten inklusive Rezept direkt nach Hause liefern, das ganze sogar im Abonnement.

Die Informationen zu Anbietern lassen sich natürlich im Internet finden, eine weitere Möglichkeit sind städtische Einrichtungen, wie zum Beispiel die Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände, Pflegeberatungsstellen oder Seniorenbüros.

Wichtig ist, dass die Menüs abwechslungsreich sind. Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollte es innerhalb von vier Wochen keine Wiederholungen geben, idealerweise sind es sogar sechs Wochen. Zur Auswahl sollten mindestens zwei Menüs stehen, eins davon nach Möglichkeit vegetarisch. Die Experten raten, einen Blick auf die Speisepläne der vorherigen Wochen zu werfen. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass frisches Obst und Gemüse als Extra dazu bestellt werden können.

Genauso wichtig ist die Rücksichtnahme auf Allergien und Erkrankungen, manche Anbieter achten sogar auf religiöse Besonderheiten. Gute Anbieter erläutern die Zubereitung ihrer Speisen und machen genaue Angaben zu den Zutaten. Bei vielen Menüdiensten lässt sich auch ein Probe-Essen bestellen, so dass nicht nur die Qualität des Essens, sondern auch die Lieferbedingungen getestet werden können.

Nicht nur aus Gründen der Nachhaltigkeit, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen ist die Verpackung der Speisen wichtig. Oft werden Aluminiumschalen benutzt. Dabei enthalten vor allem unbeschichtete Schalen einen hohen Aluminiumgehalt. Wird die verträgliche Menge überschritten, kann das für empfindlichere Verbrauchergruppen, wie etwa Senioren und Erkrankte, zu gesundheitlichen Problemen führen.

Und was kostet das Ganze? Der durchschnittliche Preis für ein Tagesmenü liegt zwischen vier und sieben Euro. Doch ein Preisvergleich ist ratsam. Wichtig ist, dass Lieferkosten und mögliche Zuschläge im Endpreis enthalten sind. In einigen Fällen lassen sich sogar Zuschüsse beim Sozial- oder Seniorenamt beantragen.

Rudolf Huber / glp

Verwirrte 41-Jährige ruft in Ludwigsburg Polizei auf den Plan

Mutmaßlich da sie sich in unter dem Eindruck eines psychischen Ausnahmezustands befand, leistete eine 41 Jahre alte Frau am Donnerstag gegen 10.50 Uhr in Ludwigsburg Widerstand gegen Polizeibeamte. Zunächst sollte sie, da sie keinen Mund-Nase-Schutz trug und sich nicht an die geltende 3G-Regeln hielt, ein Fortbildungszentrum in der Martin-Luther-Straße verlassen. Stattdessen setzte sich die Frau in den Eingangsbereich, ließ laut Musik laufen, schrie und beschädigte ein Hinweisschild. Außerdem beleidigte sie den Geschäftsführer des Zentrums als “Nazi” und rief den Hitlergruß. Die alarmierten Beamten des Polizeireviers Ludwigsburg beleidigte sie ebenfalls, trat nach ihnen und hielt sich an diversen Gegenständen fest, um die vorläufige Festnahme zu erschweren. Ein hinzugerufener Rettungswagen brachte die Frau letztlich in ein Krankenhaus. Sie wird sich unter anderem wegen Beleidigung, Sachbeschädigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Sieben-Tage-Inzidenz bei Ungeimpften steigt im Land auf 180,8

Am Mittwoch gab es laut dem Landesgesundheitsamt in Baden-Württemberg weitere 2.302 bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus und 6 weitere COVID-19-Todesfälle. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz steigt auf 81,8.

Die Lage in Baden-Württemberg: 

Screenshot: Landesgesundheitsamt BW

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 01.09.2021, 16 Uhr insgesamt 116 (Vortag: 121) COVID-19-Fälle in Baden- Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 65 (Vortag: 64) invasiv beatmet.

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 2,41. Vortag: 2,52.

Seit Beginn der Pandemie wurden bislang insgesamt 530.577 laborbestätigte COVID-19-Fälle aus allen 44 Stadt- bzw. Landkreisen berichtet, darunter 10.481 Todesfälle. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt landesweit 81,8 pro 100.000 Einwohner. Die 7-Tage-Inzidenz für COVID-19 Fälle mit einer abgeschlossenen Impfserie (zweimal geimpft oder mit Johnson geimpft) beträgt 15,0 (Vortag 14,2) / 100.000 Einwohner, gegenüber 180,8 (Vortag 173,2) / 100.000 Einwohner für Ungeimpfte, nicht vollständig geimpfte COVID-19 Fälle und Fälle ohne Angaben zum Impfstatus.

Und so sehen die aktuellen Zahlen vom Mittwoch im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert am Mittwoch bei 82,2 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert bei 76,3. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 01.09.)

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 106 Neuinfektionen registriert. Die Zahl der Corona-Toten im Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 520. Rund 27.132 (+60) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 01.09.)

Affalterbach ( 185 | 2 )
Asperg ( 764 | 0 )
Benningen am Neckar ( 264 | 0 )
Besigheim ( 706 | 10 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.629 | 11 )
Bönnigheim ( 568 | 1 )
Ditzingen ( 1.288 | 8 )
Eberdingen ( 313 | 0 )
Erdmannhausen ( 201 | 0 )
Erligheim ( 156 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 642 | 4 )
Freudental ( 172 | 2 )
Gemmrigheim ( 277 | 5 )
Gerlingen ( 755 | 2 )
Großbottwar ( 368 | 1 )
Hemmingen ( 348 | 2 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 291 | 3 )
Kirchheim am Neckar ( 385 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 920 | 8 )
Kornwestheim ( 2.093 | 3 )
Löchgau ( 304 | 0 )
Ludwigsburg ( 5.168 | 19 )
Marbach am Neckar ( 765 | 4 )
Markgröningen ( 806 | 1 )
Möglingen ( 750 | 1 )
Mundelsheim ( 141 | 1 )
Murr ( 279 | 2 )
Oberriexingen ( 131 | 0 )
Oberstenfeld ( 403 | 1 )
Pleidelsheim ( 329 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.308 | 1 )
Sachsenheim ( 1.087 | 8 )
Schwieberdingen ( 517 | 1 )
Sersheim ( 326 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 501 | 4 )
Tamm ( 452 | 1 )
Vaihingen an der Enz ( 1.547 | 4 )
Walheim ( 152 | 0 )

red

In diesen Städten sind Döner, Pizza & Co. am teuersten

Wo gibt es die günstigsten Restaurants in Deutschland – und wo ist das Auswärts-Essen am teuersten? Das Online-Portal Speisekartenweb.de hat die Preise von über fünf Millionen Gerichten in rund 40.000 Restaurants analysiert. Klarer Preissieger ist Wuppertal, gefolgt von Dortmund, Krefeld und Kassel. Am teuersten ist es in München, Stuttgart und Karlsruhe. Die Ergebnisse im Detail:

Pizza:

Wer in Deutschland günstig Pizza essen möchte, muss nach Nordrhein-Westfalen. Tatsächlich liegen hier die zehn günstigsten Pizza-Städte. Angeführt von Herne (5,58 Euro), Gelsenkirchen (5,74 Euro) und Hamm (6,08 Euro) setzt sich die Liste bis Oberhausen (Platz 10, 6,69 Euro) fort.

Stuttgart kann sich mit durchschnittlich 9,93 Euro als teuerste Pizza-Stadt in Deutschland bezeichnen. Und welche Sorte gibt es in Deutschland am häufigsten? Hier gewinnt ein Klassiker, die Pizza Margherita, gefolgt von Hawaii und Salami.

Schnitzel:

In Berlin gibt es nicht nur das größte Angebot an Pizza, auch die meisten Schnitzel-Restaurants findet man hier. Die günstigsten Preise gibt es in Wuppertal, hier bekommt man ein Schnitzelgericht für durchschnittlich 7,73 Euro.

Döner:

Die Anzahl der Imbisse in Deutschland wächst kontinuierlich auf zuletzt über 37.000. Während der Döner mit 5,77 Euro in Dortmund am günstigsten ist, muss man in München durchschnittlich 7,81 Euro dafür ausgeben.

Kaviar:

Wenn es etwas exklusiver sein soll, lohnt sich ein Blick auf die Kaviar-Hotspots. Am einfachsten ist es in München, ein passendes Restaurant zu finden, gefolgt von Berlin und Hamburg. Auch am nördlichsten Punkt Deutschlands, auf Sylt, gibt es die edlen Fischeier auf den Speisekarten. Im Osten von Deutschland bildet neben Berlin auch Halle an der Saale eine Anlaufstelle für Liebhaber.

Rudolf Huber / glp

 

Ein Drittel des Lebens online

 Die Zahlen klingen fast unglaublich: Laut einer aktuellen Studie verbringen die Menschen in Deutschland im Schnitt 24 Jahre, acht Monate und 14 Tage ihres Lebens im Internet. Das ist fast ein Drittel der durchschnittlichen Lebenserwartung von 80,9 Jahren.

Diese gewaltige Zeitspanne errechnet sich aus den etwas mehr als 51 Stunden, die die Deutschen in einer gewöhnlichen Woche online sind. Davon entfallen, so die Studie im Auftrag des VPN-Anbieters NordVPN, mehr als 20 Stunden auf Tätigkeiten rund um den Arbeitsplatz. Die restlichen Zeit verteilt sich auf verschiedene Online-Aktivitäten. Im Durchschnitt beginnen die Deutschen jeden Tag um 9 Uhr 14 mit dem Surfen im Netz und melden sich erst um 21 Uhr 24 wieder ab.

Den größten Zeitanteil pro Woche – fünf Stunden und 19 Minuten – nimmt das Streaming von Fernsehsendungen und Filmen ein. Eine Stunde weniger – vier Stunden und 19 Minuten pro Woche – dauert das Anschauen von Videos, etwa auf YouTube. Drei Stunden und 35 Minuten werden damit verbracht, Musik auf Spotify oder anderen ähnlichen Plattformen zu hören.

Dazu ist das Networking besonders wichtig, das zeigen die vier Stunden und zwölf Minuten für Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram und Twitter. Ganze zwei Stunden und 36 Minuten in der Woche werden für Recherchen, zwei Stunden und 32 Minuten fürs Online-Shopping und zwei Stunden und 29 Minuten für Spiele wie Fortnite oder Minecraft aufgewendet.

Rudolf Huber / glp

Ein Orden für Sportlichkeit

Auf die Plätze: Nach langer Corona-Pause geht es wieder los. Das Deutsche Sportabzeichen kann vermutlich ab September wieder abgelegt werden. Wer es schafft, hat außerhalb des Wettkampfsportes eine überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit gezeigt. Der Lohn ist ein Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland mit Ordenscharakter. Verliehen wird es vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB).

Jeder kann – auch ohne eine Vereinsmitgliedschaft – das Deutsche Sportabzeichen machen. Nach Auskunft von Experten dürfen Kinder in dem Jahr die Prüfungen zum Deutschen Sportabzeichen ablegen, in dem sie das sechste Lebensjahr beenden. Erwachsenen wird es in dem Kalenderjahr verliehen, in dem sie 18 Jahre alt werden. Auch Menschen mit Behinderung können das Abzeichen erwerben.

Es gibt vier Disziplin-Gruppen: Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination, sie werden nach Geschlecht und Alter differenziert. In der Gruppe ‘Ausdauer’ können sich die Sportler etwa zwischen Radfahren, Laufen, Schwimmen oder Nordic Walken entscheiden. Während eine 40-jährige Frau Gold bekommt, wenn sie 3.000 Meter in 18 Minuten, 30 Sekunden läuft, muss ein gleichaltriger Mann für Gold etwas Gas geben und die Strecke in 15 Minuten, 50 Sekunden absolvieren.

Zur Gruppe ‘Kraft’ gehören Disziplinen wie etwa Kugelstoßen, Standweitsprung oder Geräteturnen an Barren oder Reck. Reicht einer 50-jährigen Sportlerin für Gold eine Standsprungweite von 1,55 Meter, muss ein gleichaltriger Mann zwei Meter weit hüpfen, um Gold zu bekommen. 1,55 Meter würden bei ihm für Bronze reichen.

Bei der ‘Schnelligkeit’ kann man beispielsweise wählen zwischen einem 100 oder 50 Meter Sprint, Radfahren oder auch Schwimmen. Zur Disziplinengruppe ‘Koordination’ gehören Sportarten wie z. B. Seilspringen, Hochsprung oder Schleuderball.

Die Prüfungen können im eigenen Verein oder bei öffentlichen Terminen abgelegt werden. In der Regel stehen diese Termine in der Vereins- oder Tageszeitung. Auch innerhalb des Sportunterrichtes kann das Sportabzeichen gemacht werden oder innerhalb von Institutionen wie Feuerwehr oder Polizei. Zudem tourt der DOSB ab September nach langer Corona-Pause wieder durch Deutschland.

Rudolf Huber / glp

Klimawandel: Autofahrer werden kritischer

Der Klimawandel beschäftigt die Menschen, die ganz offensichtlich ihre Meinung zum Straßenverkehr ändern. Wie der Kapsch-TrafficCom-Index 2021 zeigt, bewerten 72 Prozent die Emissionen kritischer und 70 Prozent halten den aktuellen Stand beim Klimaschutz nicht länger für akzeptabel. Insbesondere der Wechsel auf CO2-ausstoßfreie Autos dauert zu lange – sagen 79 Prozent. Das jüngste EU-Verbot für Verbrennungsmotoren ab 2035 wird an dieser schleppenden Entwicklung nach Ansicht der Mehrheit nichts ändern. Schnell wirksame Werkzeuge, wie beispielsweise digitale Ampelsteuerung oder Smartphone-Apps von Stadtverwaltungen, um Staus drastisch zu reduzieren, stehen dagegen hoch im Kurs.

Einen Rückgang der Verkehrsstaus und der damit verbundenen Umweltbelastungen wird es aus Sicht der Umfrageteilnehmer bei aktueller Entwicklung weder kurz- noch langfristig geben: 82 Prozent rechnen damit, dass der Autoverkehr kurzfristig weiter steigen wird, weil die Menschen wegen Corona lieber Autofahren und auch langfristig den Pkw als Transportmittel favorisieren. 67 Prozent der Teilnehmer geben an, dass sie Angst vor verstärkten Gesundheitsproblemen aufgrund von Verkehrsstaus und Emissionen haben.

Befragt nach den größten Hindernissen der Verkehrswende bemängelt die große Mehrheit, dass bei neuen Mobilitätskonzepten zu wenig zum Mitmachen eingeladen wird (83 Prozent). Zudem seien Städte nicht schnell genug damit, Autos und Ampeln digital zu vernetzen.

85 Prozent der Bevölkerung sind stark oder sogar sehr stark der Meinung, dass die Verkehrswende zu häufig auf Verbote setzt und damit die Umsetzung hemmt. Wenn es dagegen um Mobilitätsstrategien zum Mitmachen geht, kommt dem Einsatz von Smartphone-Apps eine Schlüsselrolle zu: 77 Prozent der befragten Bürger halten es für wichtig, dass eine App den Nutzern unterschiedliche Abfahrtzeiten vorschlägt, damit sie flüssiger durch den Straßenverkehr kommen. Außerdem halten es 74 Prozent für wichtig, dass ihnen eine grüne Welle durch die App angezeigt wird.

Für Fahrten von A nach B wünschen sich 74 Prozent der Befragten – unabhängig vom Transportmittel – so schnell wie möglich an ihr Ziel zu kommen und 78 Prozent, ohne Staus an Ampeln mit “Grüner Welle” zu fahren.

57 Prozent der Befragten räumen ein, dass gebührenpflichtige Straßen ein nützliches Instrument sind, um Geld einzunehmen, das in den Bau von Infrastruktur investiert werden kann. Allerdings sind 68 Prozent der Befragten stark bis sehr stark der Meinung, dass die Verkehrswende den Bürgern zu viele Kosten auflastet.

Andreas Reiners / glp

So wird die Wohnung sturzsicher(er)

Es ist oft die Angst vor hohen Kosten, die Seniorinnen und Senioren davon abhält, ihre Wohnung sturzsicher zu machen. Dabei müssen diese Mittel gegen das Unfallrisiko Nummer eins, den Sturz, nicht teuer sein. Die Aktion Das sichere Haus (DSH) hat zehn einfache Maßnahmen zusammengestellt, die weniger als 20 Euro kosten. Zwei von ihnen sind sogar kostenlos.

– Ausgiebige Spaziergänge bei Tageslicht für die Vitamin-D-Produktion. Kostenlos

– Gummiringe von Weckgläsern unter Teppich oder Läufer sind eine gute Rutschhemmung. Pro Stück ab circa 10 Cent

– Anti-Rutschsocken sind nachts als Bettsocken eine gute Idee, wenn die Blase drückt und man schlaftrunken ins Bad wankt. Pro Paar ab etwa 5 Euro

– Antirutschmatten für Teppiche und Läufer auf glatten Böden (Laminat-, PVC-, Fertigparkett-, Linoleum-, Fliesenböden). Je nach Größe und Material ab etwa 7 Euro

– Seniorensport im Sportverein, bei der VHS, bei Hilfsorganisationen, von Krankenkassen. Abhängig von Kurs und Anbieter ab acht Euro pro Stunde. DSH-Tipp: Krankenkasse nach Kostenerstattung oder Zuschuss bzw. eigenem Kursangebot fragen.

– Steckdosenleuchte mit Bewegungsmelder. Ab circa 8 Euro

– Anti-Rutschstreifen für Treppenstufen. Je nach Größe und Material ab etwa 9 Euro

– Farbliche Markierung mit Anti-Rutsch-Effekt für die erste und letzte Treppenstufe. Ab etwa 10 Euro

– Vakuum-Haltegriff fürs Badezimmer. Je nach Modell ab circa 16 Euro. Montage- und Gewichtshinweise des Herstellers beachten.

– Sportübungen für mehr Kraft und ein besseres Balancegefühl.

Rudolf Huber / glp

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