Kuriose Kfz-Versicherung: Unterschiede wegen PLZ

Das versteht kein Autofahrer. Und es ist kein Witz: Innerhalb ein und derselben Straße kann der Kfz-Versicherungsbeitrag um bis zu 206 Euro variieren – und das bei sonst identischen Tarifmerkmalen.

Der Grund dafür: “Der Wohnort beeinflusst den Preis der Kfz-Versicherung, viele Versicherungsgesellschaften berechnen die Beiträge postleitzahlgenau”, sagt Dr. Rainer Klipp, Geschäftsführer Kfz-Versicherungen bei Check24. “Führt eine Straße durch unterschiedliche Postleitgebiete, kann es so zu Preisunterschieden kommen.”

In der Bergedorfer Straße in Hamburg zum Beispiel kostet die Kfz-Vollkasko-Versicherung für einen Golf VII im günstigsten Fall 480 Euro pro Jahr, im teuersten Postleitgebiet 686 Euro. Deutliche Unterschiede gibt es auch in der Landsberger Allee in Berlin (196 Euro jährlich), der Georg-Schumann-Straße in Leipzig (105 Euro) und der Elbchaussee in Hamburg (104 Euro).

“Die Versicherer berücksichtigen bei der Beitragsberechnung unter anderem Unfallschwerpunkte, Fahrverhalten und Diebstahlrisiko”, sagt Dr. Rainer Klipp. “In Postleitgebieten mit vielen Unfällen müssen Fahrzeughalter deswegen mit höheren Beiträgen rechnen. Mit einem Versicherungsvergleich finden sie auch dort günstige Tarife.”

Wichtig zu wissen: Einmal im Jahr veröffentlicht der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft die Regionalklassen. Sie bilden die Schadensbilanz einer Region für die Kfz-Versicherung ab und dienen den Versicherern als Berechnungsgrundlage. Kommt es dabei zu Beitragsanpassungen, kommunizieren Versicherungsunternehmen das in der Regel mit der Beitragsrechnung für das Folgejahr, die meist im Oktober oder November verschickt wird.

Steigt der Versicherungsbeitrag beispielsweise durch Umstufung des Zulassungsbezirks in eine höhere Regionalklasse, haben Verbraucher ein Sonderkündigungsrecht. Nach Erhalt der neuen Rechnung haben sie vier Wochen Zeit, um zu einer neuen Versicherung zu wechseln und den alten Vertrag zu kündigen.

Jutta Bernhard / glp

Süße Drinks sorgen für Krebsgefahr

Cola, Limo und Energydrinks sind auf Dauer nicht gesund. Doch sie bergen noch größere Gefahren als Übergewicht oder Diabetes. Erwachsene Frauen, die zwei oder mehr gezuckerte Getränke täglich zu sich nehmen, können an Dickdarmkrebs erkranken, noch bevor sie das 50. Lebensjahr erreichen.

Das Risiko ist laut einer Auswertung der US-amerikanischen Nurses Health Study II doppelt so hoch wie bei Frauen, die weniger als einen Softdrink am Tag konsumieren. Das berichtet das Apothekenmagazin “Diabetes Ratgeber”.

Eine der Ursachen vermuten die Forscher im raschen Anstieg des Blutzucker- und Insulinspiegels durch Süßgetränke, was wiederum Übergewicht und Typ-2-Diabetes begünstigen kann.

Beides erhöht das Darmkrebsrisiko. Wegen des starken Blutzuckeranstiegs sollten Menschen mit Diabetes solche zuckerreichen Getränke außer bei einer Unterzuckerung ohnehin meiden.

Andreas Reiners / glp

Bundesvergleich von SUV und Minis

Der SUV Markt boomt auch im Gebrauchtwagensegment. Mittlerweile mehr als ein Zehntel des gesamten Gebrauchtwagenmarkts fällt auf die Kategorie der “Hochbeiner”. Allein im Jahr 2020 waren sie laut Kraftfahrtbundesamt das Segment mit den meisten Neuzulassungen – noch vor der Kompaktklasse.

Dabei machen die Stadt-Geländewagen ihrem Namen alle Ehre: Besonders in Großstädten wie Berlin und Hamburg sind sie mit Abstand am gefragtesten. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von mobile.de. Aber: Bevorzugen Großstädter tatsächlich eher große Autos oder sind die praktischen Kleinstwagen vielleicht doch die geheime Nummer eins?

Die Parklücken sind zu klein, die Autos zu groß. So sieht es häufig in den Großstädten hierzulande aus. Doch die Annahme, nur Minis und Kleinwagen seien die besten Begleiter für die Stadt, scheint überholt: Ein Zehntel (10,2 Prozent) der deutschen Autofahrer in Großstädten mit über 100.000 Einwohnern sind mit einem SUV unterwegs. Allerdings liegen die geländegängigen Riesen damit anteilig immer noch hinter der Mittelklasse (21,8 Prozent) sowie Klein- und Kleinstwagen (18,4 Prozent). Im Bundesvergleich zeigen sich insbesondere zwei Großstädte als echte SUV-Fans: Berlin und Hamburg.

Die deutschen Großstädter schauen sich deutlich häufiger nach SUV um als Bewohner ländlicher Regionen. In Berlin werden sie mit im Schnitt 280 Aufrufen 18 Prozent häufiger geklickt als der Durchschnitts-Pkw auf mobile.de. Zum Vergleich: Mecklenburg-Vorpommern klickt im Schnitt nur 157 Mal. Gleichzeitig sind die Standtage von SUV in der deutschen Hauptstadt 14,6 Prozent niedriger als der deutsche Schnitt (59 Standtage zu 69 Standtage).

Auch das Interesse für Kleinstwagen ist in den deutschen Städten besonders groß: Vor allem Hamburger Minis liegen mit durchschnittlich 265 Klicks pro Inserat um ganze 27,9 Prozent über dem bundesweiten Durchschnitt.

Trotz ihrer vergleichsweise kleinen Größe haben Minis im Schnitt rund 17.393 Kilometer mehr auf dem Tacho als SUV. Während die kleinsten unter den Kraftfahrzeugen mit durchschnittlich 50.941 km Laufleistung angeboten werden, steht die Uhr bei SUV auf durchschnittlich “nur” 33.548 Kilometer. Mit im Schnitt 56.118 Kilometer legen Kleinstwagen im nördlichen Schleswig-Holstein die weitesten Strecken zurück. SUV hingegen sind insbesondere in Rheinland-Pfalz mit durchschnittlich 37.979 Kilometer am mobilsten.

In Hamburg werden die teuersten SUV gehandelt. Mit durchschnittlich 25.792 Euro liegen die Preise für die geländegängigen Riesen 7,5 Prozent über dem bundesweiten Durchschnitt. Schnäppchen gibt es in Brandenburg: Dort zahlen Interessenten bis zu 8,4 Prozent weniger. Für günstige Minis lohnt sich ein Abstecher nach Schleswig-Holstein. Im Schnitt fast 500 Euro lassen sich hier im Vergleich zum Angebot im restlichen Land sparen. Im Saarland hingegen kosten die kleinen Pkw durchschnittlich fast 21,9 Prozent mehr: Das bedeutet im Zweifel einen rund 2.000 Euro höheren Preis für ein baugleiches Modell. Vergleichen lohnt sich allemal.

Jutta Bernhard / glp

Gasanbieter-Wechsel kann Geld sparen

Wer vergleicht, kann eine Menge Geld sparen. Das gilt auch bei einem Wechsel des Gasanbieters. Denn es lohnt sich, wie das Vergleichsportal Check24 zeigt.

So zahlt ein Musterhaushalt (20.000 kWh) im Schnitt der 100 größten deutschen Städte beim günstigsten Alternativanbieter jährlich 436 Euro beziehungsweise 28 Prozent weniger. Ein Single (5.000 kWh) senkt in Duisburg seine Gaskosten durch einen Wechsel ebenfalls um 43 Prozent und spart so 264 Euro im Jahr. Einpersonen-Haushalte zahlen durch einen Gasanbieterwechsel im Schnitt 136 Euro beziehungsweise 28 Prozent weniger.

“Je nach Wohnort halbieren Verbraucher durch einen Versorgerwechsel ihre Gasrechnung beinahe”, sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei Check24. “Eine Familie spart leicht einige Hundert Euro, wenn sie aus der Gasgrundversorgung zum günstigsten Alternativanbieter wechselt.”

Der Gaspreis liegt in der Grundversorgung auf einem Allzeithoch. Im Juli kosteten 20.000 kWh durchschnittlich 1.515 Euro. Pro Kilowattstunde entspricht das durchschnittlich 7,58 Cent. Ein Grund: Auch der Börsenpreis für Gas liegt auf einem Rekordhoch. Im August werden dort 35,79 Euro pro MWh fällig.

Eine Studie des Forschungsinstituts IPRI im Auftrag von Check24 hat gezeigt, dass das Sparpotenzial durch einen Wechsel des Gasanbieters enorm ist: Insgesamt rund 1,2 Mrd. Euro sparten Check24-Kunden über elf Jahre hinweg durch einen jährlichen Wechsel. Allein im Jahr 2020 haben sie 232 Millionen Euro gespart – so viel wie noch nie zuvor.

Andreas Reiners / glp

Schmerzhafte Blasenentzündung: Diese Mittel helfen

Eine Blasenentzündung ist schmerzhaft. Vor allem Frauen haben mit ihr zu kämpfen, und das besonders häufig im Sommer. Was gegen Blasenentzündung – auch vorbeugend – hilft, zeigt das Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”.

Als häufigster Verursacher von Blasenentzündung gilt das Darmbakterium Escherichia coli. Ist das körpereigene Immunsystem geschwächt, beispielsweise durch Unterkühlung, können sich die Keime in der Blasenschleimhaut oder in der Blasenwand einnisten und dort einen entzündlichen Prozess auslösen.

Aber warum haben Frauen viel häufiger Harnwegsinfekte als Männer? “Bei Frauen ist die Eintrittspforte für Bakterien deutlich kürzer als bei Männern, ihre Harnröhre misst nur drei bis vier Zentimeter”, sagt Professorin Dr. Daniela Schultz-Lampel, Urologin und Direktorin des Schwarzwald-Baar Klinikums in Villingen-Schwenningen. Ein zweiter Grund: Der Abstand von der Harnröhrenöffnung zur Scheide und zum Darm ist nicht sehr groß. Und da die meisten Infekte aus der eigenen Flora stammen, bietet die weibliche Anatomie quasi beste Bedingungen für Harnwegsinfekte.

Gegen die Schmerzen hilft am besten, mit Decke und Wärmflasche auf dem Bauch auf dem Sofa zu entspannen, das stärkt zudem die körpereigenen Abwehrkräfte. Wichtig zudem: Viel stilles Wasser oder Tee trinken, um die Bakterien auszuspülen. Vorsicht: Zitrussäfte, Kaffee oder Alkohol dagegen reizen die Harnwege. Klingen die Beschwerden nicht von allein ab, hilft ein Kurzzeit-Antibiotikum, die Entzündung zu heilen und einem chronischen Infekt vorzubeugen.

Als Vorbeugung gegen Blasenentzündung hilft, sich warm zu halten – auch im Sommer – sowie das Immunsystem mit Sauna oder Wechselduschen zu stärken. Und: Auch ohne Beschwerden am besten alle zwei Stunden auf die Toilette gehen und die Blase dabei ganz leeren. Das verhindert Restharn und verringert das Infektionsrisiko. Wichtig: Beim Säubern das Toilettenpapier von der Vagina Richtung Darm führen. Auch beim Geschlechtsverkehr können Bakterien in die Harnröhre gelangen – ein häufiger Auslöser für Harnwegsinfekte. Deshalb: Nach dem Sex zur Toilette gehen und so diese Bakterien gleich loswerden.

Andreas Reiners / glp

Geburtstagsfeier gerät ausser Kontrolle: Polizeibeamte angegriffen

Eine Geburtstagsfeier eines 40-jährigen Mannes endete am Samstag für ihn selbst und einen seiner Gäste in einer Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen.

Zunächst war ein Mann mit dem Gastgeber derart in Streit geraten, dass weitere Gäste gegen 23:00 Uhr die Polizei verständigten. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen ließ sich der 40-jährige Gastgeber nicht beruhigen und musste mit Handschließen gefesselt und schließlich in Gewahrsam genommen werden. Auf dem Weg zum Streifenwagen trat er nach den Beamten, bedrohte und beleidigte sie und versuchte sich mit aller Kraft gegen die Maßnahme zu wehren. Noch im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses griff plötzlich ein 35-jähriger Mann, der ebenfalls zu Gast auf der Geburtstagsfeier gewesen war, die Polizeibeamten an und wollte den 40-Jährigen befreien. Da der 35-jährige nicht von seinem Vorhaben abließ, wurde er zu Boden gebracht, unter massiven Widerstand gefesselt und ebenfalls in Gewahrsam genommen.

Im weiteren Verlauf näherte sich der Szenerie ein weiterer Geburtstagsgast mit seiner kleinen Tochter. Der 46-jährige Mann beleidigte die Beamten mit derben Ausdrücken und versuchte schließlich den 40-Jährigen aus dem Streifenwagen zu ziehen. Auch ihn mussten die Einsatzkräfte zu Boden bringen. Alle Beteiligten standen mutmaßlich unter Alkoholeinwirkung.

Der 40-jährige Gastgeber und sein 36-jähriger Gast mussten die restliche Nacht in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Bietigheim-Bissingen verbringen. Der 46-jährige wurde nach Abschluss der Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Während sich alle drei Beteiligten wegen Beleidigung, Bedrohung und Widerstandshandlungen bzw. einem tätlichen Angriff gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen, wird gegen die 36 und 46 Jahre alten Gäste zudem wegen einer versuchten Gefangenbefreiung ermittelt.

Polizeipräsidium Ludwigsburg

So sehen die aktuellen Zahlen vom Montag aus

Seit dem 16. August spielt in Baden-Württemberg die Sieben-Tage-Inzidenz keine Rolle mehr: Vor allem für vollständig geimpfte sowie genesene Personen entfallen die allermeisten Beschränkungen. Ebenso entfallen in Baden-Württemberg die bisherigen vier Inzidenzstufen.

Der Fokus liegt nun besonders auf der sogenannten „3G-Regel“. Für Geimpfte, Genesene oder (negativ) Getestete gibt es  erheblich weniger Einschränkungen – egal wie hoch die Corona-Inzidenz im jeweiligen Landkreis gerade ist.

Die Lage in Baden-Württemberg: 

Screenshot: Tagesbericht / Landesgesundheitsamt BW

Nach Daten des DIVI-Intensivregisters (www.intensivregister.de) von Krankenhaus-Standorten mit Intensivbetten zur Akutbehandlung sind mit Datenstand 23.08.2021, 16 Uhr insgesamt 86 (+2) COVID-19-Fälle in Baden-Württemberg in intensivmedizinischer Behandlung, davon werden 45 (52,33 %) invasiv beatmet. Die Inzidenz liegt Baden-Württemberg weit bei 47,9. Stand: 23.08.2021 16 Uhr Uhr

Die 7-Tage Hospitalisierungsinzidenz (Hospitalisierungen bezogen auf 100.000 Einwohner in Baden-Württemberg) liegt bei 1,31.

Und so sehen die aktuellen Zahlen vom Samstag im Landkreis Ludwigsburg aus: 

Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert am Montag bei 46,6 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Am Vortag lag der Wert bei 48. Vor genau einer Woche bei 26,6. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 17:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 23.08.)

Innerhalb 24 Stunden wurden in der Summe 25 Neuinfektionen registriert. (Vorwoche: 11). Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg liegt unverändert bei mindestens 520. Rund 26.813 (+33) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 23.08.)

Affalterbach ( 177 | 0 )
Asperg ( 757 | 0 )
Benningen am Neckar ( 262 | 0 )
Besigheim ( 677 | 0 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.572 | 2 )
Bönnigheim ( 552 | 0 )
Ditzingen ( 1.257 | 2 )
Eberdingen ( 311 | 0 )
Erdmannhausen ( 198 | 0 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 632 | 0 )
Freudental ( 168 | 0 )
Gemmrigheim ( 267 | 0 )
Gerlingen ( 743 | 0 )
Großbottwar ( 362 | 0 )
Hemmingen ( 343 | 1 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 279 | 2 )
Kirchheim am Neckar ( 379 | 1 )
Korntal-Münchingen ( 885 | 1 )
Kornwestheim ( 2.061 | 0 )
Löchgau ( 297 | -1 )
Ludwigsburg ( 5.039 | 5 )
Marbach am Neckar ( 737 | 0 )
Markgröningen ( 791 | 0 )
Möglingen ( 718 | 0 )
Mundelsheim ( 139 | 0 )
Murr ( 271 | 2 )
Oberriexingen ( 126 | 0 )
Oberstenfeld ( 394 | 0 )
Pleidelsheim ( 324 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.279 | 1 )
Sachsenheim ( 1.058 | 1 )
Schwieberdingen ( 494 | 6 )
Sersheim ( 324 | 0 )
Steinheim an der Murr ( 489 | 0 )
Tamm ( 441 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.514 | 3 )
Walheim ( 148 | 0 )

red

Kein „Baby-Boom“ nach Corona-Jahr 2020 – auffälliger Anstieg im März 2021

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Geburtenrate in Deutschland waren gering. Laut dem Statistischen Bundesamt fiel im bisherigen Jahr 2021 ein Plus von 1,4 Prozent an. Laut der Behörde war lediglich der März auffällig.

Von Januar bis Mai 2021 sind in Deutschland nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 315 000 Kinder zur Welt gekommen. Damit stieg die Zahl der Geburten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um 1,4 %. Ein deutlicher Anstieg der Geburtenzahl war nur im März 2021 zu beobachten, als 6 % oder rund 3 700 mehr Babys geboren wurden als im März 2020. In den übrigen von der einsetzenden Corona-Pandemie geprägten Monaten war die Entwicklung unauffällig.

Die Geburten der ersten fünf Monate 2021 gehen auf Schwangerschaften zurück, die während des ersten Lockdowns von Ende März bis Anfang Mai sowie im Mai und in den Sommermonaten 2020 begonnen haben, in denen die pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen weitgehend aufgehoben waren.

„Die Corona-Maßnahmen und deren Lockerung in der ersten Jahreshälfte 2020 haben sich offenbar nicht unmittelbar auf die Familienplanung ausgewirkt. Während des ersten Lockdowns und auch in den Sommermonaten wurden weder deutlich mehr noch deutlich weniger Kinder gezeugt als im Jahr 2019“, sagt Olga Pötzsch, Demografie-Expertin im Statistischen Bundesamt. „Wir konnten von Januar bis Mai 2021 insgesamt keine auffallende Veränderung der Geburtenzahlen feststellen. Die einzige Ausnahme ist der März, als 6 % oder rund 3 700 mehr Babys geboren wurden als im März des vergangenen Jahres. Diese Geburten gehen überwiegend auf Schwangerschaften zurück, die mit dem Abflachen der ersten Corona-Welle und mit den Lockerungen der Kontaktbeschränkungen ab Anfang Mai 2020 begonnen haben“, erklärt Pötzsch.

Wesentliche Merkmale der Elternschaft haben sich in den ersten fünf Monaten 2021 im Vorjahresvergleich nur geringfügig verändert: So waren 32 % der Eltern nicht verheiratet, im gleichen Zeitraum des Jahres 2020 waren es 33 %. Von allen von Januar bis Mai 2021 Geborenen waren 46 % die ersten, 36 % die zweiten und 18 % die dritten oder weiteren Kinder im Leben der Mutter. Dies entspricht der Zusammensetzung der Geburten im Vorjahreszeitraum. Allerdings war der Anteil der Geburten durch Mütter mit deutscher Staatsangehörigkeit mit 77 % etwas höher als im Vergleichszeitraum 2020 (75 %).

red

Radfahrer bei Sturz schwer verletzt und was sonst noch in der Region los wa

L1129/Gemarkung Ludwigsburg-Hoheneck: Gestürzter Radfahrer

Aufgrund bislang unbekannter Ursache kam am Samstagabend gegen 18:30 Uhr ein 31-jähriger Radfahrer in einer leichten Rechtskurve auf dem Radweg neben der L1129 zwischen Freiberg am Neckar und Ludwigsburg-Hoheneck zu Fall. Durch den Sturz erlitt der Radfahrer, welcher zum Zeitpunkt des Unfalls keinen Helm trug, schwere Verletzungen und musste mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. Der Schaden am Fahrrad beläuft sich auf etwa 50 Euro. An der Unfallstelle waren ein Rettungswagen sowie zwei Streifen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg eingesetzt.

 

Ludwigsburg-Poppenweiler: Reifen zerstochen

In der Nacht zum Montag hat ein Reifenstecher in Poppenweiler sein Unwesen getrieben. In der Jahnstraße, der Schwaikheimer Straße und im Lembergblick zerstach der Unbekannte an mindestens acht geparkten Fahrzeugen einen oder mehrere Reifen. Die Polizei schließt aber nicht aus, dass noch weitere Autos in der Umgebung betroffen sein könnten. Personen, die im Verlauf der Nacht verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder mögliche weitere Geschädigte werden gebeten, sich beim Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt, Tel. 07141 299-200, zu melden.

 

Kornwestheim: Drei parkende Autos aufeinander geschoben

Vermutlich aufgrund von Übermüdung ist ein 35-jährtiger Autofahrer am frühen Montagmorgen gegen 01:45 Uhr auf der Ludwig-Herr-Straße mit seinem Toyota frontal auf einen geparkten VW geprallt und hat insgesamt drei geparkte Autos aufeinander geschoben. Dabei entstand Sachschaden von etwa 15.000 Euro. Der Toyota und er VW waren danach nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

 

Oberstenfeld-Gronau: Einbrecher gestört

Ein mutmaßlicher Einbrecher ist am späten Donnerstagabend gegen 23:45 Uhr im Hofraum eines Betriebs an der Hauptstraße gestört worden. Mit einem Besen hatte er zunächst versucht, eine Überwachungskamera zu zerstören. Anwohner wurden darauf aufmerksam und gingen auf den Balkon. Angesichts der Zeugen ergriff der Unbekannte die Flucht und stieg unweit des Tatorts in einen silberfarbenen, kleineren Pkw. Bei dem Täter handelte es sich um einen Mann mittleren Alters mit deutlichem Bauchansatz. Er trug eine kurze schwarze Hose und ein schwarz-weiß gestreiftes T-Shirt. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Großbottwar, Tel. 07148 1625-0, entgegen.

 

Bietigheim-Bissingen: VW angefahren

Zwischen Freitag 22:00 Uhr und Samstag 05:10 Uhr hat ein unbekannter Verkehrsteilnehmer einen vor der Bahnhofsgaststätte in Bissingen abgestellten VW angefahren dabei etwa 5.000 Euro Sachschaden angerichtet und sich anschließend aus dem Staub gemacht. Mögliche Unfallzeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, zu melden.

 

Bönnigheim: Mehrere Fahrzeuge beschädigt – Zeugenaufruf

Bislang unbekannte Täter zerkratzten im Zeitraum zwischen Freitag 21:00 Uhr und Samstag 12:00 Uhr mindestens drei in der Denkendorfer Straße geparkte Fahrzeuge mit einem unbekannten Gegenstand an der rechten Fahrzeugseite. Der Sachschaden beläuft sich derzeit auf insgesamt etwa 5.000 Euro. Die Ermittlungen hierzu dauern derzeit noch an. Personen, die Feststellungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142/4050 zu melden.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Geimpft, Getestet, Genesen: Das sagt die neue 3G-Regel

In ganz Deutschland gilt ab heute die 3G-Regel. Ungeimpfte bzw. Personen die nicht genesen sind, müssen sich ab heute vor dem Restaurantbesuch, im Kino, im Schwimmbad beim Friseur oder anderen körpernahen Dienstleistungen testen lassen. In Baden-Württemberg gilt die 3G-Regel bereits seit dem 16. August .

Erhalten bleibt für alle jedoch weiter die Maskenpflicht in ihrer jetzigen Form. Das heißt, in geschlossenen Räumen – mit Ausnahme des privaten Bereichs – und im Freien, wenn der Abstand von 1,5 Metern zu anderen Personen nicht dauerhaft eingehalten werden kann gilt weiterhin die Maskenpflicht. Kinder bis einschließlich fünf Jahre sind auch künftig von der Maskenpflicht befreit. Auch die die Abstands- und Hygieneregelungen bleiben bestehen.

Testpflicht für nicht geimpfte oder genesene Personen in Baden-Württemberg

Wer sich nicht impfen lassen möchte, muss seit dem 16. August in einigen Bereichen einen maximal 24 Stunden alten negativen Antigen-Schnelltest vorweisen. In bestimmten Bereichen ist sogar ein negativer PCR-Test erforderlich – dieser darf höchstens 48 Stunden alt sein. Dies gilt für ganz Baden-Württemberg einheitlich – unabhängig von der aktuellen 7-Tage-Inzidenz im jeweiligen Stadt- oder Landkreis.

Ausgenommen von der Testpflicht sind Kinder bis einschließlich fünf Jahre sowie Schülerinnen und Schüler der Grund- und weiterführenden Schulen, Schülerinnen und Schüler an Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) sowie an Berufsschulen. Der Nachweis erfolgt hier durch ein entsprechendes Ausweisdokument wie etwa durch den Kinderausweis oder Schülerausweis. Ausgenommen sind auch sechs- und siebenjährige Kinder, die noch nicht eingeschult sind.

Die Testpflicht für ungeimpfte Personen gilt in folgenden Bereichen:

  • Besuch in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen sowie in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Mehr Informationen zu den aktuellen Regelungen in diesem Bereich finden Sie in der Corona-Verordnung Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen.
  • Galerien, Museen, Gedenkstätten sowie Archive, Bibliotheken und Büchereien – Personen die lediglich Medien abholen oder zurückgeben brauchen keinen 3G-Nachweis.
  • Gastronomische Angebote in Innenräumen – das Abholen von Speisen ist ohne 3G-Nachweis erlaubt.
  • Für externe Gäste in Betriebskantinen sowie Mensen und Cafeterien an Hochschulen und Akademien nach dem Akademiegesetz.
  • Vergnügungsstätten in Innenräumen wie Spielhallen, Wettstuben und Casinos.
  • Generell bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen und im Freien, bei mehr als 5.000 Besucherinnen und Besuchern und/oder der Abstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Dazu zählen unter anderem:
    • Konzerte
    • Theater- oder Opernaufführungen
    • Stadtführungen
    • Betriebs- und Vereinsfeiern
    • Filmvorführungen
    • Stadt- und Volksfeste
    • Sportveranstaltungen
  • Messen Ausstellungen und Kongresse.
  • Bei der Inanspruchnahme körpernaher Dienstleistungen wie Kosmetikstudios, Nagelstudios, Kosmetische Fußpflege, Massagestudios, Tattoo- und Piercingstudios, Laser- und IPL-Studios für kosmetische Behandlungen, Friseurbetriebe, Barbershops und Massagestudios.
  • Bei Sport im Innenbereich, etwa in Fitness-Studios, Schwimmbädern oder Sporthallen.
  • Saunen und ähnlichen Einrichtungen wie Solarien, Dampfbäder oder Hamame.
  • Touristische Fahrtangebote wie Fluss- und Seeschifffahrt im Ausflugsverkehr, touristische Bus-, Bahn- und Seilbahnverkehre, Zeppelinrundflügen und Museumsflügen.
  • Zutritt zu geschlossenen Räumen in Freizeitparks und anderen Freizeiteinrichtungen wie zoologischen und botanischen Gärten sowie Hochseilgärten, Indoor-Spielplätze und Minigolf-Anlagen.
  • Angebote der Erwachsenenbildung wie Volkshochschulkursen in geschlossenen Räumen.
  • Bei Angeboten von Musik-, Kunst- und Jugendkunstschulen.
  • In Beherbergungsbetrieben wie Hotels aller Art, Gasthäuser, Pensionen, Ferienwohnungen, Ferienhäuser , Ferienparks, Sharing-Unterkünfte wie etwa airbnb-Angebote, (Dauer-)Campingplätze und kostenpflichtige Wohnmobil-Stellplätze  ist ein Test bei Anreise und dann alle drei Tage während des Aufenthalts erforderlich.
  • Clubs und Diskotheken. Nicht geimpfte oder genesene Besucherinnen und Besucher müssen einen negativen PCR-Test vorweisen.
  • Prostitutionsstätten, Bordellen und ähnlichen Einrichtungen.

Die Testpflicht gilt nicht für Freizeit- und Amateursport in Sportstätten im Freien, Badeseen mit kontrolliertem Zugang und Freibädern sowie für Sport zu dienstlichen Zwecken, Reha-Sport, Schulsport, Studienbetrieb und Spitzen- oder Profisport.
Ausgenommen von der Testpflicht sind religiöse Veranstaltungen.

Bei Veranstaltungen/Aktivitäten in geschlossenen Räumen müssen alle Besucherinnen und Besucher müssen einen Geimpftennachweis, einen Genesenennachweis oder ein negativen Corona Antigen-Schnelltest vorweisen.

Anbieterinnen/Anbieter, Veranstalterinnen/Veranstalter, Betreiberinnen/Betreiber und Dienstleisterinnen/Dienstleister sind zur Überprüfung der vorzulegenden Test-, Impf- oder Genesenennachweise verpflichtet.

Lockerungen bei Kontaktbeschränkungen und privaten Feiern

Anbieterinnen/Anbieter, Veranstalterinnen/Veranstalter, Betreiberinnen/Betreiber und Dienstleisterinnen/Dienstleister sind generell verpflichtet ein Hygienekonzept zu erstellen und die Kontaktdaten der Besucherinnen und Besucher bzw. Kundinnen und Kunden zu erfassen. Er hat die Gesamtverantwortung für die Organisation zu übernehmen. Im Einzelhandel müssen die Kontaktdaten nicht erhoben werden.

Bei Veranstaltungen mit mehr als 5.000 Besucherinnen und Besucher muss der Veranstalter dem örtlichen Gesundheitsamt im Vorhinein das Hygienekonzept vorlegen.

Die Kontaktbeschränkungen und Regelungen für private Feiern werden aufgehoben.

Tests bleiben bis 11. Oktober kostenlos

Die Tests können weiter wie bisher vor Ort in der Einrichtung unter Aufsicht des Betreibers stattfinden, in einer Corona-Teststation oder am Arbeitsplatz, wenn dort entsprechend qualifiziertes Personal zur Bestätigung des Testergebnisses vorhanden ist.

Bund und Länder haben sich darauf verständigt, dass Antigen-Schnelltests  bis 11. Oktober 2021 weiter durch die öffentliche Hand finanziert werden und für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos bleiben. Danach müssen Personen, die sich nicht impfen lassen möchten die Antigen-Schnelltest selbst bezahlen.

Ausgenommen von der Testpflicht sind Kinder bis einschließlich fünf Jahre. Kostenlose Tests gibt es weiterhin für Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können oder für die keine allgemeine Impfempfehlung vorliegt – insbesondere Schwangere, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Für Schülerinnen und Schüler der allgemeinbildenden Schulen  gibt es zudem weiter ein engmaschiges kostenloses Testangebot in den Schulen.

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