Bau-Boom im Kreis Ludwigsburg hält an: 1.833 neue Wohnungen gebaut

Boomende Baubranche: Im Landkreis Ludwigsburg wurden im vergangenen Jahr 1.833 neue Wohnungen gebaut – in Ein- und Zweifamilienhäusern, in Reihen- und Mehrfamilienhäusern. Das teilt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit. Die IG BAU beruft sich hierbei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts. Danach flossen für den Neubau im Kreis Ludwigsburg Investitionen in Höhe von rund 300 Millionen Euro. „Der Boom der Branche hält schon seit Jahren an. Und es ist kein Ende in Sicht“, sagt Bezirksvorsitzender Mike Paul. Der Gewerkschafter verweist auf einen wachsenden Berg genehmigter, aber noch nicht fertiggestellter Wohnungen, der zu „prall gefüllten Auftragsbüchern“ bei den Unternehmen führe: Nach einer Auswertung des Pestel-Instituts wurden im Landkreis zwischen 2011 und 2019 Baugenehmigungen für rund 750 Wohnungen erteilt, die noch gebaut werden müssen.

„Es gibt einen regelrechten Stau am Bau. Maurer, Zimmerleute und Fliesenleger arbeiten am Anschlag, um die Auftragsflut zu bewältigen. Statt Kurzarbeit und Homeoffice heißt es bei ihnen: Überstunden und Wochenendarbeit“, so Paul. Die IG BAU Stuttgart fordert, die Beschäftigten in der Region an den guten Geschäften der Firmen fair zu beteiligen.

In der laufenden Tarifrunde setzt sich die Gewerkschaft für ein Einkommensplus von 5,3 Prozent ein. Außerdem sollen die sogenannten Wegezeiten, also die langen, meist unbezahlten Fahrzeiten zu den Baustellen, entschädigt werden. Darüber hinaus sollen die Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland mehr als 30 Jahre nach der Wiedervereinigung überwunden werden.

„Bauleute machen einen unverzichtbaren Job: Sie schaffen dringend benötigten Wohnraum, halten Straßen und Brücken instand, bauen Gleise und errichten Windräder“, betont IG BAU- Verhandlungsführer Carsten Burckhardt. Zugleich habe die Baubranche die Binnenkonjunktur im Corona-Krisenjahr 2020 entscheidend stabilisiert und einen noch stärkeren Einbruch verhindert. „Es ist überfällig, dass die Arbeitgeber diese Leistung anerkennen“, so Burckhardt. Die Beschäftigten erwarteten ein kräftiges Lohn-Plus und einen Ausgleich für die oft stundenlange Pendelei zu den Baustellen – „das ist Zeit, in der sie ihre Familie nicht sehen, um für den Chef unterwegs zu sein“.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts wurden im vergangenen Jahr 306.376 neue Wohnungen in Deutschland fertiggestellt – ein Plus von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit wurden so viele Wohnungen neu gebaut wie seit 2001 nicht mehr. Die Statistikbehörde geht zudem von bundesweit rund 780.000 genehmigten Wohnungen aus, die erst noch gebaut werden müssen. Dieser sogenannte Bauüberhang habe ein Rekordhoch erreicht. Laut Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB) stieg der Umsatz der Branche im vergangenen Jahr um sechs Prozent auf 143 Milliarden Euro.

Die Tarifverhandlungen zwischen der IG BAU und den Arbeitgebern gehen am 21. und 22. Juni in Mainz in die zweite Runde.

red

So gefährlich ist die Delta-Variante wirklich

Mutationen sind bei Viren an der Tagesordnung. Da macht auch Corona keine Ausnahme. Aktuell verbreitet die Delta-Variante vor allem in Großbritannien Angst und Schrecken. Doch wie gefährlich ist die Mutation wirklich?

Die Delta-Variante ist nach einhelliger Meinung der Wissenschaftler viel ansteckender als die bislang verbreiteten Coronavirus-Varianten. Das Risiko, Angehörige des eigenen Haushalts zu infizieren, ist laut einer Datenanalyse der britischen Gesundheitsbehörde Public Health England (PHE) schätzungsweise 60 Prozent höher. Das verstärkt die Gefahr für Menschen, die bisher nur einmal gegen das Virus geimpft wurden. Laborversuche deuten auf eine stärkere Vermehrung der Viren im Körper hin.

Die Delta-Variante gilt auch deshalb als riskant, weil sie offenbar etwas andere Symptome verursacht als die bisher bekannten Coronavirus-Varianten. Betroffene klagten über Kopfschmerzen, laufende Nase und raue Kehle. Fieber gehört zwar immer noch zu den Symptomen, nicht aber der Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn, wie die Infizierten einer britischen App zur Überwachung von Corona-Symptomen meldeten.

Zahlen verdeutlichen die Gefahr: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Großbritannien, die noch Anfang Mai 2021 unter 20 lag, stieg mittlerweile wieder auf deutlich mehr als 70 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Deshalb ist die für den 21. Juni geplante Aufhebung aller Corona-Maßnahmen in England um vier Wochen verschoben.

Wie groß ist die Gefahr für Deutschland? Noch ist die Delta-Variante hierzulande wenig verbreitet, allerdings nimmt ihr Anteil rapide zu. Nach den neuesten Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) gingen in der Kalenderwoche 22 (31. Mai bis 6. Juni) 6,2 Prozent aller Neuinfektionen auf die Delta-Variante zurück. In der Woche zuvor hatte der Anteil noch bei 3,7 Prozent gelegen.

Ralf Loweg / glp

Was Mieter über Wucher wissen sollten

Wohnraum ist knapp und in manchen deutschen Großstädten oft sündhaft teuer. Da ist es doppelt ärgerlich, wenn es nach Sanierungen oder Reparaturen zu einer Mieterhöhung kommt. Schnell sprechen Mieter von Wucher. Wie hoch die Mietsteigerung ausfallen darf, erklären jetzt die Immo-Experten.

Treffen Mieter und Vermieter eine Vereinbarung zu einer Mieterhöhung, kann dies laut Imho-Experten in Form einer Staffel- oder Indexmiete im Vertrag festgelegt werden. Vermieter haben unter Umständen aber auch das Recht, eine Mieterhöhung ohne Absprache mit dem Mieter zu verlangen.

Bei der ortsüblichen Vergleichsmiete darf sich die Miete in den meisten Teilen Deutschlands über einen Zeitraum von drei Jahren um nicht mehr als 20 Prozent insgesamt erhöhen. In vielen Ballungszentren und Großstädten mit angespanntem Wohnungsmarkt liegt diese sogenannte Kappungsgrenze sogar bei 15 Prozent.

Bei der Mieterhöhung nach Modernisierungsmaßnahmen steht es dem Vermieter zu, die jährliche Miete um acht Prozent der für die Wohnung aufgewendeten Kosten zu erhöhen. Dabei darf die Monatsmiete innerhalb von sechs Jahren aber nicht um mehr als drei Euro je Quadratmeter Wohnfläche erhöht werden.

Die Mieterhöhung unterliegt zudem gesetzlich festgelegten Ankündigungsfristen. Dabei muss der Vermieter seinen Mietern eine Mindestbedenkzeit von zwei vollen Monaten einräumen.

Wechselt eine vermietete Wohnung den Eigentümer, dann ändern sich die Voraussetzungen für eine Mieterhöhung grundsätzlich nicht. Für Mieter bedeutet das: Ihr bestehender Mietvertrag hat auch nach einem Eigentümerwechsel Gültigkeit.

Grundsätzlich haben Mieter nach der schriftlichen Ankündigung einer Mieterhöhung zwei Monate Zeit, um diese auf formale und inhaltliche Fehler zu prüfen und ihr im Zweifelsfall auch zu widersprechen. Der Widerspruch sollte nach Angaben der ARAG-Experten in schriftlicher Form erfolgen und Mieter sollten genau darlegen, aufgrund welcher formellen oder inhaltlichen Fehler sie die Mieterhöhung ablehnen.

Will ein Mieter eine vom Vermieter geltend gemachte Mieterhöhung nicht akzeptieren, obwohl diese keine formellen oder inhaltlichen Fehler aufweist, kann er von seinem sogenannten Sonderkündigungsrecht nach Mieterhöhung Gebrauch machen.

Ralf Loweg / glp

Ab kommenden Montag, 21. Juni entfällt Maskenpflicht an Schulen

Jetzt ist es beschlossen: Ab kommenden Montag entfällt für Schülerinnen und Schüler an den baden-württembergischen Schulen die Maskenpflicht. Bedingung ist jedoch, dass die Sieben-Tage-Inzidenz in der jeweiligen Region unter der 35er-Marke liegen muss und es 14 Tage lang keinen Corona-Fall an der Schule gegeben hat. Die Testpflicht bleibt hingegen bestehen.

An den Schulen wird es ab dem kommenden Montag Änderungen bezüglich der Maskenpflicht geben. Das Kultusministerium hat die Schulen am 16. Juni 2021 über die Grundausrichtung der kommenden Regelungen informiert, die noch in der Corona-Verordnung Schule umgesetzt werden müssen. Ab Montag soll dann gelten, dass bei einer Unterschreitung der 7-Tage-Inzidenz von 50 in einem Stadt- und Landkreis die Maskenpflicht im Freien entfällt. Bei der Unterschreitung der 7-Tage-Inzidenz von 35 und wenn es an der Schule in den vergangenen zwei Wochen keinen mittels PCR-Test positiv getesteten Fall gab, entfällt die Maskenpflicht auch in den Unterrichtsräumen. Außerhalb der Unterrichtsräume bleibt die Maskenpflicht im Schulgebäude aber bestehen. Das teilte das Ministerium heute mit.

„Angesichts der niedrigen Inzidenz und der Absicherung über die Testpflicht, durch die jeder Lehrer sowie jeder Schüler und jede Schülerin an den Schulen zweimal wöchentlich getestet wird, können wir die Maskenpflicht an den Schulen vorsichtig lockern“, sagt Kultusministerin Theresa Schopper.

Testpflicht, Hygienemaßnahmen und Vorgaben zum Lüften bleiben

Die Schule soll für die Schülerinnen und Schüler sicher bleiben. Deswegen dürfen die Schülerinnen und Schüler und die Lehrkräfte natürlich weiter freiwillig eine Maske tragen. Außerdem bleibt es an den Schulen auch bei der indirekten Testpflicht, den bestehenden Hygienevorgaben des Kultusministeriums und ebenso bei den Vorgaben zum Lüften. Diese Maßnahmen sollen weiter einen möglichst sicheren Schulbetrieb gewährleisten. Sofern die Inzidenzen wieder ansteigen sollten, greifen auch automatisch wieder die weitergehenden Schutzmaßnahmen.

Vor dem kommenden Wochenende erhalten die Schulen noch einmal weitere Detailinformationen über die anstehende Änderung der Corona-Verordnung Schule, so das Ministerium. Diese wird aktuell im Kultusministerium ausgearbeitet und soll zum kommenden Montag in Kraft treten. Damit die Schulen über die anstehenden Änderungen aber Bescheid wissen, hat das Kultusministerium bereits jetzt die Grundregeln bekannt gegeben, damit sie sich darauf einstellen können. „Ich weiß, welche enorme Leistung die Schulen aktuell vollbringen. Ein großes Lob möchte ich in diesem Zusammenhang an alle Schulen im Land aussprechen, dass die Testungen so gut laufen und dass sie die Schülerinnen und Schüler und die Ehrenamtlichen durch die Testbescheinigungen enorm entlasten“, betont Schopper.

red

So sehen die aktuellen Zahlen für den Landkreis Ludwigsburg aus

Die kreisweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen sinkt auch am Donnerstag: Das Landratsamt teilte unter Berufung auf Angaben des Kreisgesundheitsamtes mit, dass in den vergangenen sieben Tagen kreisweit der Wert bei 12,1 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Gestern lag der Wert laut RKI bei 13,6. Vor genau einer Woche bei 35. Das geht aus Zahlen von Donnerstagnachmittag hervor, die den Stand des Dashboards vom Landratsamt in Ludwigsburg von 16:00 Uhr vorläufig wiedergeben. (Stand: 17.06. 16Uhr)

So sehen die Corona-Zahlen am Donnerstag für den Landkreis aus:

Innerhalb eines Tages wurden in der Summe 20 Neuinfektionen registriert. Vor genau einer Woche waren es 41 Fälle. Gestern waren es kreisweit 3 Corona-Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in Kreis Ludwigsburg bleibt unverändert bei  mindestens 503. Rund 26.077 (+21) Menschen haben die Infektion nach Schätzungen vom Landratsamt überstanden.

Laut der RKH-Klinik beträgt die Zahl der COVID-19 Patienten, die in stationärer Behandlung im Klinikum Ludwigsburg liegen, 6Auf der Normalstation werden Patienten behandelt. 3 Patienten befinden sich auf der Intensivstation, von denen 3 beatmet werden. (Stand: 17.06.)

Aktuelle Impfzahlen für den Kreis Ludwigsburg: 

Screenshot: Landratsamt Ludwigsburg

Infizierte nach Gemeinde (Quelle: Landratsamt Ludwigsburg – Stand: 17.06.)

Benningen am Neckar ( 253 | 0 )
Besigheim ( 663 | 5 )
Bietigheim-Bissingen ( 2.472 | 0 )
Bönnigheim ( 546 | 1 )
Ditzingen ( 1.213 | 1 )
Eberdingen ( 301 | 0 )
Erdmannhausen ( 185 | 1 )
Erligheim ( 152 | 0 )
Freiberg am Neckar ( 611 | 1 )
Freudental ( 162 | 0 )
Gemmrigheim ( 261 | 0 )
Gerlingen ( 719 | 0 )
Großbottwar ( 346 | 1 )
Hemmingen ( 319 | 0 )
Hessigheim ( 68 | 0 )
Ingersheim ( 273 | 0 )
Kirchheim am Neckar ( 365 | 0 )
Korntal-Münchingen ( 857 | -1 )
Kornwestheim ( 2.008 | 1 )
Löchgau ( 292 | 0 )
Ludwigsburg ( 4.900 | 5 )
Marbach am Neckar ( 707 | 0 )
Markgröningen ( 770 | 1 )
Möglingen ( 694 | 0 )
Mundelsheim ( 136 | 0 )
Murr ( 254 | 1 )
Oberriexingen ( 124 | 0 )
Oberstenfeld ( 380 | 0 )
Pleidelsheim ( 306 | 0 )
Remseck am Neckar ( 1.232 | 0 )
Sachsenheim ( 1.023 | 0 )
Schwieberdingen ( 465 | 1 )
Sersheim ( 301 | 1 )
Steinheim an der Murr ( 476 | 0 )
Tamm ( 429 | 0 )
Vaihingen an der Enz ( 1.486 | 0 )
Walheim ( 143 | 0 )

red

Unbekannter schlägt in Bahnhofstoilette Reinigungskraft mehrfach ins Gesicht und flüchtet

Nach dem Angriff auf eine Reinigungskraft am Bahnhof Ludwigsburg sucht das Polizeirevier Ludwigsburg nach dem Tatverdächtigen.

Das 44-jährige Opfer putzte am Donnerstag gegen 10:05 Uhr gerade die öffentliche Toilette, als der Angreifer hinzukam und die Toilette benutzen wollte. Als der 44-Jährige den Tatverdächtigen darauf hinwies, dass die Toilette für die Zeit der Reinigungsarbeiten gesperrt sei, habe dieser der Reinigungskraft mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen und entfernte sich in Richtung Bahnhofsgebäude. Ein 38-jähriger Zeuge verfolgte den Tatverdächtigen und verständigte die Polizei. Zwischenzeitlich war der Angreifer jedoch bereits in die S-Bahn S5 in Richtung Bietigheim gestiegen. Der 44-Jährige erlitt durch den Angriff Gesichtsverletzungen und musste durch einen Rettungswagen versorgt werden.

Der Tatverdächtige wurde wie folgt beschrieben: männlich, etwa 185 Zentimeter groß, sehr schlank, arabisches/südländisches Erscheinungsbild, kurze schwarze Bekleidung, weiße Baseballmütze, sprach kein Hochdeutsch.

Das Polizeirevier Ludwigsburg nimmt Hinweise unter Tel. 07141 18 5353 entgegen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Rollerfahrer bei Verkehrsunfall verletzt und weitere Meldungen aus der Region

Vaihingen an der Enz: Unfall zwischen VW-Lenkerin und Rollerfahrer

Leichte Verletzungen erlitt ein 41 Jahre alter Rollerfahrer, der am Mittwoch gegen 14.35 Uhr in der Stuttgarter Straße in Vaihingen an der Enz in einen Unfall verwickelt wurde. Der Rollerfahrer war in Richtung Innenstadt unterwegs, als eine 21 Jahre alte VW-Lenkerin, die ihm entgegenkam, nach links in die Planckstraße abbiegen wollte. Die junge Frau übersah den 41-Jährigen vermutlich und nahm ihm die Vorfahrt, so dass es zu einem Zusammenstoß kam. Der Zweiradfahrer stürzte in der Folge. Er musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 8.000 Euro. Der Roller war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

 

Erligheim: Unfall mit schwer verletzter Person

Am Donnerstag ereignete sich gegen 11.35 Uhr auf der Landesstraße 1106 kurz vor Freudental auf Höhe eines Betriebs ein Unfall. Gemäß den derzeitigen Ermittlungen kam einem 32 Jahre alten Fiat-Lenker, der in Richtung Freudental unterwegs war, ein weißer LKW entgegen. Dieser sei auf die Gegenspur gekommen, so dass der 32-Jährige ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Allerdings kam er nun seinerseits nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Mauer. Der 32-Jährige erlitt vermutlich schwere Verletzungen und wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Fiat war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 3.000 Euro belaufen. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem geflüchteten LKW-Lenker geben können, sich unter Tel. 07142 405-0 zu melden.

 

Affalterbach: Trickdiebstahl in der Marbacher Straße

Am Mittwoch ereignete sich zwischen 08:00 Uhr und 11 Uhr vermutlich ein Trickdiebstahl in einem Ladengeschäft in der Marbacher Straße in Affalterbach. Der Tatverdächtige gab sich als Tourist aus und verwickelte eine Verkäuferin in ein Gespräch, in dessen Verlauf er behauptete 50-Euro-Banknoten verschiedener Länder zu sammeln und eigene Banknoten dafür eintauschen zu wollen. Bei der Durchsicht eines Stapels von entsprechenden Banknoten griff der Unbekannte wohl immer wieder nach Banknoten, um die Angestellte vermeintlich bei der Suche nach passenden Banknoten zu unterstützen. Irgendwann verließ der Tatverdächtige das Ladengeschäft wieder und bei einer späteren Abrechnung wurde das Fehlen von etwa 250 Euro bemerkt.

Der Tatverdächtige wurde wie folgt beschrieben: etwa 25 bis 30 Jahre alt, etwa 190 Zentimeter groß, kräftige Statur mit Bauchansatz, braune Augen, kurzes braunes und leicht gewelltes Haar. Der Mann sprach Englisch mit einem nicht näher bestimmbaren Akzent und hatte ein südländisches Erscheinungsbild.

Das Polizeirevier Marbach am Neckar nimmt unter Tel. 07144 900 0 Zeugenhinweise entgegen.

 

Kornwestheim: Feuerwehreinsatz

Ein brennender Sessel führte am Donnerstag gegen 02.10 Uhr zu einem Feuerwehreinsatz in der Bhanhofstraße in Kornwestheim. Die Freiwillige Feuerwehr Kornwestheim rückte mit 33 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen aus. Wie sich vor Ort herausstellte, war der Bewohner eines Hauses vermutlich mitsamt einer brennenden Zigarette in der Hand auf dem Sessel sitzend eingeschlafen. Der Sesselüberzug geriet in Brand. Der Bewohner konnte das Feuer mit einem Eimer Wasser selbst löschen. Er wurde nicht verletzt. Die Feuerwehr überprüfte die Brandstelle anschließend. Lediglich der Sessel wurde beschädigt.

 

Vaihingen an der Enz: Unfallflucht vor Ärztehaus

Am Mittwoch kam es zwischen 08.00 Uhr und 09.20 Uhr auf dem Parkplatz vor einem Ärztehaus in der Andreaestraße in Vaihingen an der Enz zu einer Unfallflucht mit einem Sachschaden von rund 2.000 Euro. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker touchierte einen geparkten Mercedes und machte sich, ohne sich um den Unfall zu kümmern, aus dem Staub. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07042 941-0 mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz in Verbindung zu setzen.

 

Ludwigsburg: Unfallflucht im Römerhügelweg

Nach einer Unfallflucht, die ein noch unbekannter Fahrzeuglenker am Mittwoch zwischen 13.15 Uhr und 14.30 Uhr auf einem Parkplatz im Römerhügelweg in Ludwigsburg verübte, sucht das Polizeirevier Ludwigsburg noch Zeugen. Der Unbekannte streifte einen Ford, der auf dem Parkplatz des Schulzentrums abgestellt war, und machte sich anschließend kurzerhand davon. Der entstandene Sachschaden wurde auf etwa 2.500 Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 07141 18-5353 entgegen.

 

Ditzingen-Hirschlanden: beim Unkrautvernichten Thuja-Hecke verbrannt

In der Elmenstraße in Hirschlanden kam es am Mittwoch gegen 12.00 Uhr zu einem Feuerwehreinsatz. Ein Anwohner hatte versucht mit einem Gasbrenner Unkraut zu vernichten. Hierbei geriet jedoch letztlich die zu seinem Grundstück gehörende Thuja-Hecke in Brand. Auf einer Länge von 30 Metern brannte diese ab. Die Freiwillige Feuerwehr Ditzingen befand sich mit zwei Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften vor Ort. Durch den aufsteigenden Rauch wurde ein Rollladen des Nebengebäudes beschädigt.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

“Rote Mauritius” wird in Ludwigsburg versteigert – Anfangsgebot sind 4 Millionen Euro

Die Rote Mauritius und die Blaue Mauritius gehören zu den berühmtesten, seltensten und wertvollsten Briefmarken der Welt. Das Auktionshaus Gärtner aus Bietigheim-Bissingen im Kreis Ludwigsburg versteigert in der 50. Auktion am Samstag, den 26. Juni 2021 im Forum am Schlosspark in Ludwigsburg den 1847 Mauritius 1d Ball Cover mit der Roten Mauritius, der zu den drei teuersten philatelistischen Objekten der Welt zählt. Nur alle paar Jahrzehnte ist der historisch wertvolle Umschlag käuflich erwerbbar. Der Startpreis für das sehr exklusive Objekt liegt bei vier Millionen Euro – ein neuer Weltrekord für einen Briefumschlag oder ein Philatelistisches Objekt ist möglich, heißt es in der Mitteilung des Auktionshauses.

Die Rote Mauritius wurde erstmals zur Bezahlung des Portos für den Versand von Einladungen zu einem Kostümball verwendet. Noch drei der Einladungsumschläge sind bis heute erhalten geblieben. Königin Elisabeth II besitzt eines der „Ball Cover“ in ihrer Philatelie Sammlung. Ein weiteres Exemplar befindet sich in der Philatelic Collection der British Library in London – beide können nie verkauft werden. Das dritte noch existierende Cover ist in Privatbesitz.

red

Über Krankenhäusern kreist der Pleitegeier

Deutschlands Krankenhäuser sind alles andere als gesund. Das bezieht sich nicht auf böse Keime, vielmehr geht es um die wirtschaftliche Situation. Und die hat sich weiter verschlechtert.

So lagen im Jahr 2019 rund 13 Prozent im sogenannten “roten Bereich” mit erhöhter Insolvenzgefahr. 33 Prozent der Kliniken schrieben auf Konzernebene einen Jahresverlust. Im Jahr 2020 dürften die Ausgleichszahlungen für die Einnahmeausfälle der Krankenhäuser während der Corona-Krise zu einem positiven Netto-Effekt führen. Ab 2022 könnte sich die Lage jedoch deutlich verschlechtern.

Zu diesen eher düsteren Ergebnissen kommt jetzt der “Krankenhaus Rating Report” vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der Institute for Healthcare Business GmbH (hcb). Der Report wurde in Kooperation mit der Bank im Bistum Essen (BIB) und der HIMSS (Healthcare Information and Management Systems Society) erstellt.

Doch woran krankt es bei den Kliniken? Ausschlaggebend für die schlechte wirtschaftliche Lage dürfte wohl die seit 2017 anhaltende Stagnation der Leistungsmenge gewesen sein, heißt es in dem Report. So waren im Jahr 2020 zwei Prozent aller Betten und vier Prozent aller Intensivbetten durch COVID-19-Patienten belegt. Auch im Jahr 2021 dürfte die Ausnahmesituation mit deutlich geringerer Leistungsmenge als 2019 bestehen bleiben.

Insgesamt wurden 2020 rund 10,2 Milliarden Euro für die Einnahmeausfälle der Krankenhäuser in Form von Ausgleichszahlungen ausgezahlt. Diese Ausgleichszahlungen lagen in der Summe höher als die durch die Leistungsreduktion hervorgerufenen Mindererlöse der Krankenhäuser.

Der Anteil der von Insolvenz bedrohten Kliniken in Deutschland wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen, befürchten Experten. Sektorenübergreifende Versorgung und Digitalisierung seien wichtige Bausteine, um die Situation von Kliniken und Patienten zu verbessern, so die Einschätzung.

Ralf Loweg / glp

Diese Politiker werden im Netz besonders häufig beleidigt

Spitzenpolitiker sind immer häufiger Ziel von Beleidigungen. Besonders schwer trifft es den CDU-Abgeordneten Philipp Amthor, der anteilig am häufigsten beleidigt wird. Das hat VICO Research & Consulting im Auftrag der Informationsplattform Betrugstest.com herausgefunden.

Demnach wird neben Amthor auch die AfD-Führung um Alice Weidel und Jörg Meuthen im Netz besonders häufig aufgrund ihrer politischen Position beschimpft. Auch die Kanzlerkandidaten werden auf Twitter beschimpft, zu den zehn meistbeleidigten Spitzenpolitikern gehören sie jedoch nicht. Im Zuge der Analyse wurden rund 1.464.000 Tweets analysiert.

Meistbeleidigtes SPD-Mitglied ist der amtierende Außenminister Heiko Maas, der sich in 13 Prozent der Tweets über ihn Beschimpfungen anhören muss. Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach polarisiert aktuell nicht nur in TV-Shows, sondern auch im Netz: Mit einer Beleidigungsquote von elf Prozent liegt er gemeinsam mit dem hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU) auf dem zehnten Rang der verhältnismäßig besonders häufig beschimpften Politiker.

Gute Nachrichten hingegen für Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und die FDP: Kein Mitglied der drei Parteien findet sich in den Top Ten der meistbeleidigten Politiker wieder.

Auch über die von den Parteien ins Rennen geschickten Kanzlerkandidaten wird heftig diskutiert, wobei es nicht selten ausfallend wird. Den größten Redebedarf gibt es bei CDU-Spitzenkandidat Armin Laschet mit einer Gesamtkommunikation von 398.631 Posts im April. Sieben Prozent dieser Tweets fallen beleidigend aus – höchster Wert unter den Kanzlerkandidaten.

Zu Annalena Baerbock, Kanzlerkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, fallen sechs Prozent der Kommunikation beleidigend aus, die gleiche Beleidigungsquote weist SPD-Kandidat Olaf Scholz auf.

red

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