Trotz Fußball EM: Bierkonsum in Deutschland sinkt weiter

Weniger Durst auf Bier: Der Trend zum Sinkflug hält an, obwohl die Fußball-EM im eigenen Land für Feierlaune sorgte. 2024 sinkt der Bierabsatz in Deutschland weiter – ein weiteres Jahr, das den langfristigen Rückgang bestätigt. Warum auch der Inlandsverbrauch einen Dämpfer bekommt, erfahren Sie hier:

Wiesbaden – Der Bierabsatz in Deutschland ist im Jahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent oder 119,4 Millionen Liter gesunken. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte, setzten die in Deutschland ansässigen Brauereien und Bierlager insgesamt rund 8,3 Milliarden Liter Bier ab.

Damit setzte sich die langfristige Entwicklung sinkender Absatzzahlen trotz der Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land als Großereignis im Sommer fort. In den Zahlen sind alkoholfreie Biere und Malztrunk sowie das aus Staaten außerhalb der EU eingeführte Bier nicht enthalten.

Bei den monatlichen Bierabsatzzahlen zeigte sich auch 2024 das übliche saisonale Muster: Ebenso deutlich wie der Bierabsatz in den Frühjahrs- und Sommermonaten stieg, ging er im Herbst und Winter wieder zurück. Zudem bestätigte sich der langfristig rückläufige Trend beim Bierabsatz: So setzten die Brauereien und Bierlager im Jahr 2024 insgesamt 13,7 Prozent oder 1,3 Milliarden Liter weniger Bier ab als im Jahr 2014.

82,3 Prozent des Bierabsatzes waren im Jahr 2024 für den Inlandsverbrauch bestimmt und wurden versteuert. Der Inlandsabsatz sank im Vergleich zu 2023 um 2,0 Prozent auf 6,8 Milliarden Liter. 17,6 Prozent oder 1,5 Milliarden Liter Bier wurden steuerfrei exportiert – das waren 1,6 Prozent mehr als 2023. Davon gingen 808,4 Millionen Liter (+3,1 Prozent) in EU-Staaten und 644,0 Millionen Liter (-0,3 Prozent) in Nicht-EU-Staaten. 10,6 Millionen Liter (-6,8 Prozent) gaben die Brauereien unentgeltlich als Haustrunk an ihre Beschäftigten ab.

Bei den Biermischungen – Bier gemischt mit Limonade, Cola, Fruchtsäften und anderen alkoholfreien Zusätzen – war im Jahr 2024 ebenfalls ein Absatzrückgang zu verzeichnen. Gegenüber dem Jahr 2023 wurden 4,6 Prozent weniger Biermischungen abgesetzt. Sie machten mit 384,8 Millionen Litern 4,7 Prozent des gesamten Bierabsatzes aus.

red

Rückkehrhilfe für Syrer stößt auf geringe Resonanz – Nur 150 Anträge bisher eingegangen

Ein neues Programm zur Unterstützung freiwilliger Rückreisen von syrischen Flüchtlingen stößt bisher auf wenig Interesse. Während das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) lediglich 150 Anträge verzeichnet, fordern die Bundesländer eine Neubewertung der Lage in Syrien, um auch Abschiebungen wieder zu ermöglichen. Die Debatte über Rückkehrstrategien und Abschiebungen wird zunehmend politisch aufgeladen.

Berlin – Ein Programm zur Unterstützung freiwilliger Rückreisen von syrischen Flüchtlingen und Asylbewerbern wird bisher nur verhalten angenommen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge teilte auf Anfrage mit, dass mit Stand 30. Januar bisher 150 Anträge gestellt worden seien, wie die “Welt am Sonntag” schreibt. Bewilligt wurden demnach Förderungen für 36 Personen.

Bei dem am 13. Januar aufgelegten Programm zahlt der Bund rückkehrwilligen Syrern die Reisekosten, zusätzlich bis zu 200 Euro Reisebeihilfe, sowie bis zu 1.000 Euro für den Neustart in Syrien. In Deutschland leben derzeit rund eine Million Syrer, die meisten von ihnen sind Asylbewerber und Flüchtlinge.

Die Bundesländer fordern den Bund derweil auf, die Voraussetzungen zu schaffen, um auch wieder nach Syrien abschieben zu können. Rückführungen in das Land waren im März 2012 wegen des seinerzeit aufflammenden Bürgerkrieges ausgesetzt worden. “Es obliegt dem Auswärtigen Amt, schnellstmöglich eine Neubewertung der Situation vor Ort vorzunehmen”, sagte die baden-württembergische Migrationsministerin, Marion Gentges (CDU), der “Welt am Sonntag”. In Baden-Württemberg leben laut Ministerium elf schwere Straftäter aus Syrien.

Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) sagte der Zeitung: “Mit dem Sturz des Terrorregimes von Assad ist die Grundlage für die Flucht vieler Syrer entfallen. Deshalb trete ich für eine Neubewertung der Lage ein.” Die Bundesregierung handele “halbherzig”.

Das CDU-geführte Innenministerium in Sachsen-Anhalt teilte mit, in dem Bundesland seien derzeit 285 Syrer ausreisepflichtig. Der Bund habe es aber bisher nicht mal ermöglicht, die Voraussetzungen für Abschiebungen syrischer Gefährder und Straftäter zu schaffen.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte zu Jahresbeginn angekündigt, den Schutzstatus für Asylbewerber und Flüchtlinge aus Syrien angesichts der veränderten Lage in dem Land zu überprüfen. Integrierte Syrer mit fester Arbeit sollten in Deutschland bleiben dürfen, “Straftäter und Islamisten” – sobald es die Lage in Syrien zulasse – “schnellstmöglich” abgeschoben werden.

Aus dem Auswärtige Amt war zu hören, das für Asyl- und Abschiebungsfragen relevante Lagebild könne erst aktualisiert werden, wenn sich die Situation in dem Land stabilisiert habe.

Die Vizevorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, Andrea Lindholz, sagte der “Welt am Sonntag”: “Die Bundesregierung sollte nun möglichst zeitnah zu einer Neubewertung der Lage in Syrien kommen.” Die Wiederaufnahme der Bundesförderung für freiwillige Rückreisen spreche dafür, dass auch Abschiebungen wieder aufgenommen werden könnten. Faser müsse ein “umfassendes, konkretes Rückkehrkonzept” vorlegen. Lindholz sagte weiter: “Statt die Initiative zu ergreifen und Kontakt mit den neuen syrischen Machthabern aufzunehmen, irritiert die Bundesinnenministerin mit dem bizarren Vorschlag freiwilliger Erkundungsreisen. Offenbar ist Frau Faeser mit der wichtigen Aufgabe, eine geordnete Rückkehr von Syrern in ihr Heimatland zu organisieren, überfordert”.

red

Kassenpatienten warten länger auf Arzttermine – GKV fordert Gleichbehandlung

Kassenpatienten in Deutschland müssen immer länger auf Arzttermine warten. Eine neue Befragung zeigt, dass vor allem Facharztpraxen betroffen sind, während die Situation bei Hausärzten vergleichsweise besser aussieht. Der GKV-Spitzenverband fordert eine Abschaffung der Ungleichbehandlung zwischen gesetzlich und privat Versicherten und setzt sich für eine Reform der Terminvergabe ein.

Berlin – Kassenpatienten warten in Deutschland länger auf Arzttermine als noch vor fünf Jahren. Das geht aus einer Befragung unter gesetzlichen Versicherten im Auftrag des GKV-Spitzenverbands hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten.

Demnach sagen 21 Prozent der gesetzlich Versicherten, dass die Wartezeiten auf einen Facharzttermin “zu lang” oder sogar “viel zu lang” sind. Ein Viertel der Patienten wartet länger als 30 Tage auf einen Termin in der Facharztpraxis, aber immerhin jeder Zweite könne innerhalb von zehn Tagen den Facharzt sprechen, heißt es in der Studie, die die zentrale Interessenvertretung der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen im Frühjahr 2024 durchführen ließ.

Positiver beurteilen Kassenpatienten hingegen Wartezeiten bei ihren Hausarztpraxen: 52 Prozent empfinden die Wartezeiten dort als “genau meinen Wünschen entsprechend”, 36 Prozent als “noch akzeptabel” und nur zwölf Prozent sind unzufrieden. In Hausarztpraxen wartet die Hälfte der Patienten der Befragung zufolge nur einen Tag und 25 Prozent warten länger als drei Tage.

Insgesamt gibt ein großer Teil der Befragten aber an, dass nunmehr mehr Geduld nötig sei, um einen Termin zu erhalten: Im Fünfjahresvergleich berichten 43 Prozent, dass sich die Wartezeiten bei Fach- und Hausarztpraxen verschlechtert haben. Der GKV sieht als einen Grund für Entwicklung die Ungleichbehandlung zwischen Gesetzlich- und Privatversicherten und pocht auf Änderungen.

Man werde die “Diskriminierung der gesetzlich Versicherten gegenüber Privatpatienten” nicht länger hinnehmen, sagte Stefanie Stoff-Ahnis, stellvertretende Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Gleichzeitig erneuerte sie ihre Forderung, dass bei der Terminvergabe nicht mehr danach gefragt werden dürfe, ob jemand gesetzlich oder privat versichert sei.

75 Millionen Menschen in diesem Land seien gesetzlich versichert, so Stoff-Ahnis weiter. “Zu einer bedarfsgerechten und qualitätsgesicherten Versorgung gehört, dass sie einen Arzttermin bekommen, wenn sie ihn aus medizinischen Gründen brauchen und nicht irgendwann. Insbesondere für die 90 Prozent der Bevölkerung, die gesetzlich versichert sind, ist deutlich Luft nach oben”, sagte sie.

Forderungen danach, die Ungleichbehandlung bei der Terminvergabe in deutschen Arztpraxen abzuschaffen, gibt es immer wieder. Sie finden sich zum Teil auch in den Wahlprogrammen der Parteien wieder. SPD und Grüne wollen zum Beispiel eine Bürgerversicherung, in die gesetzliche und privat Versicherte einzahlen.

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) spricht sich dafür aus, die Zweiklassenmedizin abzuschaffen. Mitglieder würden verstärkt zurückmelden, dass Termine immer schwerer zu erhalten seien, sagte SoVD-Chefin Michaela Engelmeier den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. “Die Kluft zwischen privat und gesetzlich Versicherten muss endlich verkleinert werden”, forderte sie.

Von der SPD im Bundestag hieß es, man kämpfe für ein gerechtes Gesundheitssystem. “Dazu gehört auch, dass gesetzlich Versicherte dieselben Behandlungsmöglichkeiten haben wie privat Versicherte und nicht länger auf Termine warten müssen”, sagte die gesundheitspolitische Sprecherin Heike Baehrens den Funke-Zeitungen. Es helfe aber nichts, wenn alle länger warten müssten. Deswegen müsse etwas getan werden, um Ärzte von medizinisch nicht erforderlichen Patientenkontakten zu entlasten.

Die GKV-Patienten wünschen sich der Befragung zufolge auch längere Öffnungszeiten. 27 Prozent der Versicherten bewerten die Öffnungszeiten der Arztpraxen als “zu kurz” oder “viel zu kurz”. Für gut die Hälfte der Befragten sind die Öffnungszeiten “noch akzeptabel”. Darüber hinaus ist das Interesse an Onlineterminvergaben gestiegen. Mittlerweile sehen 51 Prozent der Befragten die Terminvergabe über das Internet als “sehr wichtig” oder “wichtig” an. Laut GKV gebe es aber bei den Versicherten Bedenken, dass persönliche Daten zweckentfremdet verwendet werden könnten. Die GKV schlug vor, eine Vermittlungsalternative durch nicht kommerzielle Anbieter aufzubauen.

red

CDU will Kurs in Migrationspolitik bekräftigen und mit Sofortprogramm für mehr Sicherheit und Wohlstand sorgen

Die CDU will auf ihrem Parteitag eine klare Linie in der Migrations- und Wirtschaftspolitik präsentieren. Thorsten Frei kündigte ein Sofortprogramm an, das unter anderem Steuererleichterungen und bürokratische Entlastungen umfasst, um das Land “wieder nach vorn zu bringen”.

Berlin – Auf ihrem Parteitag am Montag will die CDU ihren Kurs in der Migrationspolitik bekräftigen. “Wir stehen vor einer echten Richtungsentscheidung”, sagte Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe). “Jetzt ist offensichtlich geworden, dass sich mit SPD und Grünen in der Migrationspolitik nichts ändert.”

Dies gelte auch für die Wirtschaftspolitik. Dagegen wolle die Union mit einem Sofortprogramm unter anderem die Stromsteuer und die Netzentgelte senken, die Bürokratie zurückdrängen, Überstundenzuschläge steuerfrei stellen und eine Aktivrente einführen. “Wer in der Rente freiwillig weiterarbeitet, bekommt sein Gehalt bis zu 2.000 Euro im Monat steuerfrei.” Die Union gehe in die “Vollen, um unser Land wieder nach vorn zu bringen”.

Die CDU will auf ihrem Parteitag ein Sofortprogramm mit 15 Maßnahmen für mehr Sicherheit und Wohlstand beschließen.

red

Große Demo in Berlin: Hunderttausende protestieren vor CDU-Zentrale

Berlin – Über hunderttausend Menschen gingen in Berlin auf die Straße, um gegen die Zusammenarbeit der Union mit der AfD im Bundestag zu protestieren. Unter dem Motto “Aufstand der Anständigen” forderten sie eine klare Abgrenzung von Rechtsextremismus und Hass.

Laut Polizeiangaben beteiligten sich 160.000 Menschen an der Kundgebung, die Veranstalter sprachen von 250.000 Teilnehmern. Unter dem Motto “Aufstand der Anständigen – Demo für die Brandmauer” begann die unter anderem von Campact organisierte Großdemo am Nachmittag mit einer Auftaktkundgebung auf der Reichstagswiese. Dort war auch die SPD-Spitze dabei. Auf Plakaten waren vor allem Sprüche zu lesen, die gegen CDU-Chef Friedrich Merz gerichtet waren – unter anderem “Fritz, hör auf Mutti”, “Das ist wohl ein schlechter Merz” oder “Kein Merz im Februar”.

Als Redner traten unter anderem der aus der CDU ausgetretene Publizist Michel Friedmann und die Klimaaktivistin Luisa Neubauer auf. “Wir stehen hier, weil wir gegen Rassismus und Antisemitismus sind”, sagte Friedmann. Die Union habe bei der gemeinsamen Abstimmung in der Migrationspolitik einen “unentschuldbaren Fehler” begangen. Man dürfe es sich aber nicht zu leicht machen, indem man sich auf die CDU stürze. Es sei die AfD, die das Land vor sich hertreibe. Musikalisch traten unter anderem Nina Chuba und die Sängerin Mine auf. Von der Reichstagswiese zogen die Protestler nach der Auftaktkundgebung weiter zum Konrad-Adenauer-Haus.

Zur Begründung für die Demo hieß es von den Veranstaltern, dass Unions-Kanzlerkandidat Merz “gemeinsame Sache mit der AfD” mache. Die Merz-Union habe einen “gewaltigen Tabubruch” begangen. Gemeinsam wolle man vor der CDU-Zentrale eine “unumstößliche Brandmauer gegen Rechtsextremismus, Hass und Menschenfeindlichkeit” setzen, so der Aufruf.

red

Armut unter Rentnern steigt auf Rekordwert

Die Zahl der armutsgefährdeten Rentner in Deutschland hat einen neuen Höchstwert erreicht, wie eine aktuelle Statistik zeigt. Rund 300.000 Rentner mehr sind betroffen, was die wachsende Problematik der Altersarmut verdeutlicht. Die BSW-Chefin fordert Reformen im Rentensystem

Wiesbaden – Die Zahl der Rentner, die als armutsgefährdet gelten, ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen und hat einen neuen Rekordwert erreicht.

Nach Daten des Statistischen Bundesamtes, die die Bundestags-Gruppe der Partei BSW erfragt hat und über die die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” berichten, kletterte die Quote bei den Ab-65-Jährigen im Vergleich zu 2023 von 18,4 Prozent auf 19,6 Prozent. Dieser Anstieg um 1,2 Prozentpunkte bedeutet in absoluten Zahlen eine Zunahme um rund 300.000 Menschen auf 3,54 Millionen.

Die Steigerung bei den Rentnern ist stärker als in der Gesamtbevölkerung. Hier nahm die Armutsgefährdungsquote nach früheren Angaben der Statistiker um 1,1 Punkte auf 15,5 Prozent zu. Eine Person gilt als armutsgefährdet, wenn sie über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verfügt. 2024 lag dieser Schwellenwert für einen Alleinlebenden in Deutschland bei 1.378 Euro netto im Monat, für Haushalte mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern unter 14 Jahren betrug er 2.893 Euro.

BSW-Chefin Sahra Wagenknecht sagte dem RND, die Rente in Deutschland sei ein “Megaproblem”. 300.000 Armutsrentner mehr in einem Jahr seien eine beschämende Rentenbilanz der SPD. “CDU und AfD versprechen noch nicht mal Stabilität, sondern fordern faktische Rentenkürzungen”, kritisierte sie. Wagenknecht forderte ein Rentensystem nach dem Vorbild Österreichs, wo auch Beamte und Selbstständige einzahlen. “Dann hätten Rentner, die ihr ganzes Leben gearbeitet haben, wie bei unseren Nachbarn im Schnitt rund 800 Euro mehr im Monat”, versicherte die BSW-Chefin.

red

Trump legt im Zollstreit mit Kanada nach: „Ohne Subventionen hört Kanada auf, als lebensfähiges Land zu existieren“

US-Präsident Donald Trump hat mit scharfer Kritik auf Kanada reagiert, nachdem neue Zölle für Einfuhren aus Mexiko, Kanada und China angekündigt wurden. In einer Aussage auf Truth Social forderte er eine Veränderung der Beziehungen zu Kanada und sprach sich für eine Annexion des Landes aus.

Washington – Nach der Ankündigung neuer US-Zölle für Einfuhren aus Mexiko, Kanada und China und entsprechenden Gegenmaßnahmen der drei Länder hat US-Präsident Donald Trump gegen den nördlichen Nachbarn nachgelegt.

“Wir zahlen Hunderte Milliarden Dollar, um Kanada zu unterstützen. Warum eigentlich? Dafür gibt es keinen Grund”, schrieb der US-Präsident am Sonntag bei seinem Kurznachrichtendienst Truth Social. “Wir brauchen nichts von dem, was sie haben.”

Die USA hätten “unbegrenzte Energie”, sollten ihre eigenen Autos herstellen und verfügten über mehr Holz, als man jemals verbrauchen könne. “Ohne diese massive Subventionierung hört Kanada auf, als lebensfähiges Land zu existieren.” Das sei “hart, aber wahr”.

Der Präsident wiederholte seine schon in der Vergangenheit geäußerte Aussage, dass Kanada der 51. US-Bundesstaat werden sollte. Folgen wären “viel niedrigere Steuern und ein weitaus besserer militärischer Schutz für die Menschen in Kanada – und keine Zölle”, so Trump.

Zuvor war angekündigt worden, dass 25 Prozent Einfuhrsteuer auf alle Importe aus Mexiko und auf die meisten Waren aus Kanada erhoben werden sollen, sowie ein Zollsatz von zehn Prozent auf Energieprodukte aus Kanada und auf chinesische Waren, wobei im Falle von China der neue Zoll zum schon bestehenden dazukommt.

Mexiko kündigte nach der Ankündigung der US-Regierung Gegenmaßnahmen an und auch Kanadas Premierminister Justin Trudeau erklärte, Zölle in gleicher Höhe auf einige US-Waren einführen zu wollen.

red

Abschied von einem Ehrenbürger und Sohn der Stadt Ludwigsburg – Altbundespräsident Horst Köhler

Ludwigsburg – Die Nachricht kam am frühen Samstagmorgen: Der ehemalige Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler ist tot. Wie das Bundespräsidialamt mitteilte, starb der Ehrenbürger Ludwigsburgs nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren. Die Stadt Ludwigsburg ehrt Köhler mit einer Trauerbeflaggung am Rathaus und einem Kondolenzbuch, das ab Dienstag ausliegt.

OB Matthias Knecht würdigte Köhler als „wunderbaren Menschen, Ratgeber und Freund“, der Ludwigsburg stets tief verbunden war: „Er hat für die Welt, Europa, Deutschland und Ludwigsburg so viel bewegt! Er wird nie vergessen werden. Sein Kampf für Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Völkerverständigung werden mir immer Ansporn sein.“ Besonders in Erinnerung bleibe ihm Köhlers feiner, zugewandter Humor: „Ich habe unsere Gespräche immer sehr geschätzt – ob in Berlin, Ludwigsburg oder in seiner Wahlheimat Bayern.“

Vom Flüchtlingskind zum Bundespräsidenten – Ludwigsburg als prägender Ort

Horst Köhler war kein Ehrenbürger, der nur auf dem Papier mit Ludwigsburg verbunden war – die Stadt war für ihn Heimat im wahrsten Sinne des Wortes. 1953 kam der im polnischen Skierbieszów geborene als zehnjähriger mit seinen bessarabiendeutschen Eltern als Flüchtling nach Ludwigsburg. Es war die erste Stadt, in der seine Familie nach den Jahren der Flucht aus Polen, Leipzig und West-Berlin eine feste Bleibe fand.

Hier besuchte er das Mörike-Gymnasium, machte 1963 sein Abitur und blieb seiner Schulzeit stets eng verbunden. Noch Jahrzehnte später pflegte er Kontakt zu seinen ehemaligen Mitschülern. Auch die Idee eines vereinten Europas wurde für ihn in Ludwigsburg greifbar – als er 1962 als Jugendlicher die berühmte Rede von Charles de Gaulle im Schlossgarten hörte.

Köhler war seit 1969 mit Eva Luise Köhler, einer gebürtigen Ludwigsburgerin, verheiratet. Gemeinsam hatten sie zwei Kinder und vier Enkelkinder. Seine Frau engagiert sich seit 2005 als Schirmherrin der Stiftung Karlshöhe Ludwigsburg.

Im Jahr 2011 hatte die Stadt Ludwigsburg Horst Köhler und dessen Ehefrau Eva Luise gemeinsam das Ehrenbürgerrecht verliehen. Beide haben es stets verstanden, auf ganz besondere Weise den Verstand und die Herzen der Menschen, insbesondere derer in Ludwigsburg, zu erreichen, hieß es damals in der Begründung.

Aufstieg in höchste Ämter – und ein überraschender Rücktritt

Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften mit Doktorarbeit in Tübingen führte Köhlers Karriere ihn in höchste politische und wirtschaftliche Kreise: Er war Chefunterhändler des Maastricht-Vertrags, verhandelte den Abzug der sowjetischen Truppen aus Deutschland, leitete die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung in London und war von 2000 bis 2004 Direktor des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington.

2004 wurde er von der Bundesversammlung zum neunten Bundespräsidenten der Bundesrepublik gewählt. Seine Vision: Ein Deutschland, das innovativ und sozial gerecht ist. Er prägte das Leitbild vom „Land der Ideen“ und setzte sich für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Afrika ein. 2009 wurde er wiedergewählt – doch nur ein Jahr später folgte der überraschende Rücktritt. Nach Kritik an seinen Äußerungen zu Bundeswehreinsätzen im Ausland zog sich Köhler aus dem höchsten Staatsamt zurück.

Ein Leben für Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit

Bis zuletzt blieb Horst Köhler ein Mann mit Haltung. Er kämpfte für globale Gerechtigkeit, wirtschaftliche Nachhaltigkeit und ein faires Miteinander zwischen Europa und Afrika. In Ludwigsburg erinnerte er 2018 als Festredner der Stadtgründungsfeier an seine Wurzeln:

„Ludwigsburg ist die Stadt, die mir zum ersten Mal eine Ahnung von Heimat gab.“

Mit seinem Tod verliert Ludwigsburg nicht nur einen Ehrenbürger, sondern eine prägende Persönlichkeit, die die Stadt in der Welt repräsentierte.

Ab Dienstag haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich in das Kondolenzbuch im Rathaus einzutragen.

red

Barber Shop in Bietigheim-Bissingen: Einbrecher stiehlt Friseurutensilien und Bargeld

Bietigheim-Bissingen – Auf die Friseurutensilien sowie Kleingeld hat es ein Einbrecher in Bietigheim-Bissingen abgesehen. In der Nacht auf Samstag (01.02.2025) drang ein bislang unbekannter Täter gewaltsam in einen Barber Shop ein.

Gegen 23:30 Uhr hebelte der Einbrecher ein Fenster des Geschäfts auf, durchsuchte die Räume und entwendete verschiedene Friseurgegenstände sowie Bargeld. Anschließend flüchtete er über die Rückseite des Ladens.

Der Täter wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet: Er war etwa 180 bis 185 cm groß, schwarz maskiert und trug eine weiße Jacke mit Kapuze, eine schwarze Hose und weiße Schuhe.

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet Zeugen, sich unter Tel. 07142 4050 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Alkoholisiert auf zwei Rädern unterwegs: Radfahrer verletzt sich schwer bei Kollision mit Auto in Möglingen

Möglingen – Ein 56-jähriger Radfahrer hat sich am Samstagmittag (01.02.2025) in Möglingen schwere Verletzungen zugezogen, nachdem er an einer Kreuzung mit einem VW kollidierte.

Der Mann war gegen 12:25 Uhr auf der Kruppstraße unterwegs und übersah an der Einmündung zur Daimlerstraße eine vorfahrtsberechtigte 62-jährige VW-Fahrerin. Beim Zusammenstoß stürzte der Radfahrer und verletzte sich schwer an Hand und Kopf. Ein Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus.

Im Zuge der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass der 56-Jährige alkoholisiert war. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 5.000 Euro.

red

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