Doppelt so viele Infektionen – Südwesten ist FSME-Risikogebiet

Im Jahr 2020 wurden mit insgesamt 350 Frühsommermeningoenzephalitis-Fällen mehr als doppelt so viele Infektionen wie im Vorjahr in Baden-Württemberg registriert. Das ist die höchste Anzahl seit dem Jahr 2001.

Im Jahr 2020 wurden aus 38 von 44 Kreisen in Baden-Württemberg insgesamt 350 Frühsommermeningoenzephalitis (FSME)-Fälle an das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg (LGA) im Regierungspräsidium Stuttgart übermittelt, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr 2019 mit 171 Fällen. Dies ist die höchste Anzahl der registrierten Infektionen seit dem Jahr 2001. Zuvor wurde die höchste Anzahl im Jahr 2018 mit insgesamt 288 Fällen beobachtet.

„Das Robert Koch-Institut weist außer dem Stadtkreis Heilbronn ganz Baden-Württemberg als FSME-Risikogebiet aus. Eine spezifische Therapie gegen FSME gibt es nicht. Es können lediglich die Symptome behandelt werden. Daher ist die mehrfache Schutzimpfung gegen eine FSME-Erkrankung so wichtig. Kinder und Erwachsene sollten bei ihrer Hausärztin beziehungsweise ihrem Hausarzt den Impfpass kontrollieren und den Impfschutz aktualisieren lassen“, sagte der baden-württembergische Gesundheitsminister Lucha.

Zahlen 2020 auf Rekordniveau

Es gibt mehrere mögliche Ursachen für den starken Anstieg der Zahlen. Bedingt durch die Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 haben sich viele Menschen im vergangenen Jahr in ihrer Freizeit, beispielsweise für Sport oder Spaziergänge, häufiger im Freien oder im eigenen Garten aufgehalten und hatten somit ein erhöhtes Expositionsrisiko. Im Jahr 2020 wurden an Orten, die regelmäßig auf Zecken beprobt wurden, hohe Zahlen des Überträgers von FSME beobachtet. Nach Auskunft des Nationalen Konsiliarlabors für FSME beim Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr war insbesondere die Anzahl der Erwachsenen-Stadien der Zecken in 2020 ungewöhnlich hoch. Dieses Zeckenstadium weist eine höhere Virusträgerrate auf als das Nymphenstadium. So ist davon auszugehen, dass in der zurückliegenden Zeckensaison in den bekannten FSME-Risikogebieten auch die Wahrscheinlichkeit erhöht war, von einer infizierten Zecke gestochen zu werden. Wie sich das FSME-Infektionsgeschehen im Jahr 2021 entwickelt, ist noch nicht absehbar. Die FSME-Saison beginnt in der Regel mit der Aktivität der Zecken im Frühjahr. 2021 wurde bisher ein Fall aus dem Landkreis Rastatt an das LGA übermittelt.

red

Quelle: Sozialministerium Baden-Württemberg

Kilometerlanger Stau nach schwerem Verkehrsunfall auf A81

Eine schwer verletzte Person und einen Sachschaden in Höhe von etwa 45.000 Euro forderte ein Unfall, der sich am Mittwoch gegen 11.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Pleidelsheim und Mundelsheim in Fahrtrichtung Heilbronn ereignete. Ein 52 Jahre alter Iveco-Fahrer, der auf der rechten Spur unterwegs war, übersah aus noch unbekannter Ursache einen Stau. Der 52-Jährige versuchte nun nach links auszuweichen. Hierbei streifte er noch das Heck eines Sprinter, der sich vor ihm auf der rechten Spur befand. Der 52-Jährige, der sich nun auf dem mittleren Fahrstreifen befand, lenkte anschließend vermutlich gegen, kam wieder auf die rechte Spur und kollidierte dort mit dem Heck eines 40-Tonners. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Iveco-Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Der Mann musste mit schwerem Gerät aus dem Transporter befreit werden. Anschließend wurde der Schwerverletzte durch einen Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der 36 Jahre alte Sprinter-Fahrer und der 55-jährige LKW-Lenker wurden nicht verletzt. Während der LKW-Lenker lediglich einen platten Reifen wechseln musste und anschließend weiterfahren konnte, waren der Iveco und der Sprinter nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme musste die BAB 81 in Fahrtrichtung Heilbronn bis gegen 13.00 Uhr voll gesperrt werden. Es entstand ein Rückstau von bis zu zehn Kilometern Länge. Zunächst konnte der linke Fahrstreifen frei gegeben werden. Gegen 14.00 Uhr konnte die restliche Sperrung ebenfalls aufgehoben werden. Die Freiwilligen Feuerwehren Pleidelsheim, Murr und Marbach am Neckar befanden sich mit 40 Wehrleuten und acht Fahrzeugen im Einsatz. Die Autobahnmeisterei Ludwigsburg kümmerte sich um Absperr- und Reinigungsmaßnahmen.

 

Sterbefallzahlen unter dem Durchschnitt der Vorjahre – COVID-19-Todesfälle gehen weiter zurück 

WIESBADEN – Nach einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind in der 7. Kalenderwoche (15. bis 21. Februar) in Deutschland 20.162 Menschen gestorben. Diese Zahl liegt 4 % oder 776 Fälle unter dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2020 für diese Kalenderwoche. Dies geht aus einer Sonderauswertung der vorläufigen Sterbefallzahlen hervor. Durch ein Hochrechnungsverfahren unvollständiger Meldungen können die ersten Sterbefallzahlen für Deutschland bereits nach etwa einer Woche veröffentlicht werden.

Zahl der COVID-19-Todesfälle geht weiter zurück 

Ein Vergleich der gesamten Sterbefälle mit der Zahl der beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfälle ist derzeit bis einschließlich der 5. Kalenderwoche 2021 (1. bis 7. Februar) möglich. In dieser Woche gab es laut dem RKI 2 974 COVID-19-Todesfälle. Die Zahl ist damit gegenüber der Vorwoche um 841 Fälle gesunken.

Die gesamten Sterbefallzahlen gingen in der 5. Kalenderwoche weiter zurück und lagen 796 Fälle beziehungsweise 4 % über dem Durchschnitt der vier Vorjahre. Laut aktuellem Influenza-Wochenbericht des RKI ist die Aktivität sonstiger Atemwegserkrankungen, die normalerweise mit einem Anstieg der Sterbefallzahlen am Jahresanfang zusammenhängt, in dieser Wintersaison auf einem vorher nie erreichten, niedrigen Niveau. Insbesondere in den Jahren 2017 und 2018 waren die Sterbefallzahlen durch starke Grippewellen in den ersten Monaten des Jahres deutlich erhöht.

Innerhalb Europas Portugal, England und die Niederlande derzeit am stärksten betroffen

Das EuroMOMO-Netzwerk zur Beobachtung von Sterblichkeitsentwicklungen ordnet Befunde zur Übersterblichkeit mit einem anderen Ansatz europaweit vergleichend ein. Auf Basis einer eigenen Hochrechnung unvollständiger Meldungen liegen dort ebenfalls erste Ergebnisse bis zur 7. Kalenderwoche vor, die sich durch Nachmeldungen noch verändern können. Für diese Woche wird bei EuroMOMO derzeit eine mäßige Übersterblichkeit („moderate excess“) für England, die Niederlande und Portugal gemeldet. Für Schottland wird eine niedrige Übersterblichkeit („low excess“) angegeben.

red

Quelle: Statistische Bundesamt

 

Schnelltest-Stelle in Ludwigsburg öffnet am Donnerstag im Ratskeller-Pavillon

Die Stadtverwaltung setzt zur Bekämpfung der Corona-Pandemie auf ein breites Angebot an Schnelltests in Ludwigsburg. Zur Verbesserung des aktuellen Angebots wird sie deshalb ab Donnerstag, 4. März, eine zusätzliche Schnelltest-Stelle im Ratskeller-Pavillon (Zugang über den Ratskeller-Garten) einrichten. Zunächst hatte die Stadtverwaltung das Kulturzentrum als Standort ins Auge gefasst, sich dann aber doch für den Ratskeller-Pavillon entschieden.

Ein Test ist nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich – am besten online unter https://coronatest-ludwigsburg.de. Wer keinen Internetanschluss hat, kann sich auch telefonisch unter der Tübinger Nummer 07071 1388990 einen Termin geben lassen.

Zunächst wird die Teststelle montags bis freitags von 7.30 bis 9.30 Uhr sowie von 16 bis 18 Uhr Termine anbieten. Die Öffnungszeiten werden bei großer Nachfrage erweitert.

Alle, die einen Berechtigungsschein haben (zum Beispiel Lehrerinnen und Erzieher) können sich dort kostenlos testen lassen. Auch Personen ohne Berechtigungsschein können sich testen lassen – allerdings zunächst kostenpflichtig für 20 Euro. Die Bundesregierung hat kostenlose Schnelltests für alle angekündigt. Diese werden dann auch in der neuen Teststelle im Ratskeller-Pavillon möglich sein.

Die Stadtverwaltung setzt darauf, dass es möglichst viele Teststellen und -angebote in Ludwigsburg gibt. „Wir freuen uns über jede Apotheke und jeden Arzt sowie über private Betreiber wie beispielsweise in der Oststadt, die Schnelltests durchführen. Wir wollen erreichen, dass sich möglichst viele Menschen testen lassen“, so Erster Bürgermeister Konrad Seigfried.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Was in Ludwigsburg und der Region los war

Schwieberdingen: Unfall mit schwerverletztem Motorradfahrer

Am Dienstag, 02.03.2021, gegen 15:30 Uhr, befuhr ein 27-jähriger Motorradfahrer mit seiner Suzuki die B10 aus Richtung Vaihingen kommend und wollte an der Ausfahrt Hemmingen auf die L1140 abfahren. Dabei bremste er aus bislang ungeklärter Ursache im Abfahrtsbereich so stark ab, dass er ins Schleudern und schließlich zu Sturz kam. Der Fahrer wurde dadurch schwerverletzt und zur weiteren Behandlung in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Am Motorrad, welches abgeschleppt werden musste, entstand ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 2000 EUR. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg war mit zwei Streifenwagenbesatzungen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen, einem Notarzt sowie dem Erstfahrzeug des Ortsvereins vor Ort.

Gerlingen: Verkehrsunfall auf dem Parkplatz einer Kindertagesstätte

Auf dem Parkplatz einer Kindertagesstätte war am Dienstag gegen 10:30 Uhr im Zedernweg in Gerlingen ein 85-jähriger VW-Lenker unterwegs. Beim Einparken beschädigte der Autofahrer einen geparkten VW und einen Baum. Vermutlich geriet der Senior hierdurch in Stress und fuhr im Zuge seiner Fahrt gegen einen weiteren abgestellten VW. In einer angrenzenden Böschung beschädigte der Wagen anschließend die Standleuchte der Parkplatzbeleuchtung und durchbrach im weiteren Verlauf noch einen Maschendrahtzaun, bevor das Fahrzeug letztendlich an einem Baum zum Stehen kam. Der VW des 85-Jährigen war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Nach jetzigem Kenntnisstand beläuft sie der Gesamtschaden auf rund 10.000 Euro.

Bietigheim-Bissingen: Enz-Kraftwerk beschmiert

Am Montagmorgen entdeckte ein Mitarbeiter der Stadtwerke Bietigheim-Bissingen, dass die Tür des Enz-Kraftwerks in der Straße “Am Bürgergarten” in Bietigheim-Bissingen beschmiert wurde. Möglicherweise wurde die Tat während des vergangenen Wochenendes verübt. Mit einem weißen Filzstift hinterließ der Täter Schriftzüge, die teilweise die Polizei verunglimpfen. Der entstandene Sachschaden wurde auf einen dreistelligen Betrag geschätzt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, entgegen.

Bietigheim-Bissingen: 59-jährige Fußgängerin bei Unfall leicht verletzt

Wegen Straßenverkehrsgefährdung ermittelt das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen gegen einen 84 Jahre alten Audi-Fahrer, der am Dienstag gegen 11.30 Uhr im Bereich des Kreisverkehrs Buchstraßen und Gröninger Weg in Bietigheim-Bissingen beteiligt war. Der Audi-Fahrer wollte den Kreisverkehr von der Buchstraße kommend weiter in Richtung des östlichen Bereichs des Gröninger Wegs verlassen. Nahezu zeitgleich wollte eine 59 Jahre alte Fußgängerin den Fußgängerüberweg, der über den Gröninger Weg verläuft, nutzen. Als sie diesen bereits betreten hatte, überfuhr der 84-Jährige nach derzeitiger Ermittlungen einen Fuß der Frau, so dass diese stürzte und leichte Verletzungen erlitt. Unter dem lautstarken Protest des 84-Jährigen wurde dessen Führerschein beschlagnahmt. Da der Mann in der Folge mitteilte, dass er trotzdem weiterfahren werde und auch versuchte in seinen PKW zu steigen, stellten die Beamten den Fahrzeugschlüssel sicher. Der Audi wurde aufgrund dessen abgeschleppt.

Asperg: Unfallflucht in der Badstraße

Zwischen Montag 17.30 Uhr und Dienstag 12.30 Uhr kam es in der Badstraße in Asperg zu einer Unfallflucht. Ein noch unbekannter Fahrzeuglenker streifte vermutlich beim Vorbeifahren einen geparkten Mercedes, so dass ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro entstand. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt anschließend fort. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07154 1313-0 mit dem Polizeirevier Kornwestheim in Verbindung zu setzen.

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Viele Wähler in Ludwigsburg wollen per Brief abstimmen

Rund 17 400 Ludwigsburgerinnen und Ludwigsburger haben bisher (Stand Dienstag, 2. März) Briefwahlunterlagen für die Landtagswahl am Sonntag, 14. März, beantragt. Dies stellt die höchste Briefwahlbeteiligung in Ludwigsburg überhaupt dar. Bei der Landtagswahl 2016 wurden insgesamt knapp 11 000 Briefwahlunterlagen beantragt.

Wer per Briefwahl seine Stimme abgeben will, muss dafür sorgen, dass die Briefwahlunterlagen rechtzeitig wieder beim Wahlbüro eintreffen. Die Unterlagen müssen am Sonntag, 14. März, bis spätestens 18 Uhr beim Fachbereich Bürgerdienste vorliegen, sonst wird der Wahlbrief nicht mehr ausgewertet. Bislang haben rund  8.300 Wählerinnen und Wähler die ausgefüllten Briefwahlunterlagen zurückgeschickt.

Wer die Unterlagen mit der Post schickt, sollte sie bis spätestens Donnerstag, 11. März, aufgeben. Danach können sie in einen der beiden Briefkästen am Rathaus, Wilhelmstraße 11, eingeworfen werden.

Diejenigen, die noch Briefwahl beantragen möchten, sollten dies schnellstmöglich tun. Am schnellsten geht die Beantragung online. Dies ist noch bis Dienstag, 9. März, auf der Internetseite www.ludwigsburg.de/wahlen möglich – mit Angabe von Wählernummer und Wahlbezirk, die auf der Wahlbenachrichtigung vermerkt sind. Ein schriftlicher Antrag kann mit dem Rücksendeformular aus der Wahlbenachrichtigung gestellt werden.

Noch bis Freitag, 12. März, um 18 Uhr sind die Briefwahlunterlagen auch beim Wahlbüro in der Wilhelmstraße 9 erhältlich. Allerdings sollten die Bürgerinnen und Bürger coronabedingt nur im Ausnahmefall persönlich vorbeikommen. Für das Wahlbüro ist eine Einlasskontrolle eingerichtet, damit sich nicht zu viele Menschen gleichzeitig im Gebäude aufhalten und Abstände eingehalten werden können. Beim Warten vor dem Gebäude sowie im Gebäude ist eine FFP2-Maske oder eine OP-Maske zu tragen. Das Wahlbüro ist wie folgt geöffnet: Montags bis mittwochs von 7.30 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr; donnerstags von 8 bis 13 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr und freitags von 7.30 bis 12 Uhr. Am Freitag, 12. März, ist zusätzlich von 13 bis 18 Uhr geöffnet.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Corona-Pandemie: Mobile Testteams des Landkreises Ludwigsburg nehmen ihre Arbeit auf

LUDWIGSBURG. Die beiden mobilen Testteams des Landkreises haben am Freitag (26. Februar) ihre Arbeit angenommen. Sie testen Lehrerinnen und Lehrer sowie Personal der kreiseigenen Beruflichen Schulen sowie der Sozialpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ).

Den Anfang machten sie bei der Oscar-Walcker-Schule, der Mathilde- Planck-Schule und der Robert-Franck-Schule auf dem Römerhügel in Ludwigsburg, der Fröbelschule in Ludwigsburg sowie der Schule Gröninger Weg in Bietigheim-Bissingen. Auch in der Drive-In-Teststelle an der MHP-Arena können sich Lehrkräfte testen lassen. „Wir haben diese zweigleisige Strategie bewusst gewählt, um die Wiederaufnahme des Betriebs unserer Schulen zu unterstützen“, sagt Landrat Dietmar Allgaier.

red

Facebook auf Kuschelkurs

IT-Riese Facebook zeigt ein ganz neues Gesicht. Denn nach der Einigung über den Umgang mit journalistischen Inhalten in Australien ist der Konzern nun offenbar auch in Deutschland auf größere Kooperationen mit Verlagen aus. Nach den USA und Großbritannien will das Unternehmen auch hierzulande sein Angebot “Facebook News” starten.

In einem eigenen Bereich seines Portals will der Konzern dann unter anderem Inhalte von überregionalen Medien wie “Spiegel”, “Zeit” oder “FAZ”, aber auch von Regionalzeitungen wie der “Rheinischen Post”, der “Märkischen Oderzeitung” oder den Titeln der Essener Funke-Mediengruppe präsentieren – und dafür auch bezahlen, wie “tagesschau.de” berichtet. Darüber hinaus will Facebook Medien dabei helfen, digitale Abonnements zu generieren.

In Australien hatte die Regierung vor kurzem Plattformbetreiber zwingen wollen, für Inhalte professioneller Medien zu bezahlen, die etwa Nutzer mit ihren Freunden teilen. Während Google begann, mit australischen Medien Verträge zu schließen, sperrte Facebook in Australien zunächst grundsätzlich Beiträge von Medien und entsprechende Links.

Beiträge australischer Medien konnten auch über die Grenzen des Kontinents hinaus nicht mehr geteilt werden, darunter in Deutschland. Aber nur wenige Tage später kündigte die australische Regierung an, das Gesetz zu ändern. Der Konzern erklärte wiederum, nun großzügiger in den Journalismus investieren zu wollen. Bleibt abzuwarten, wie lange Facebook diesen Kuschelkurs fahren wird.

Ralf Loweg / glp

Steigende Zahlen – RKI meldet 9019 Corona-Neuinfektionen

Die Lage in Deutschland am Mittwoch 03.03:

Das RKI meldete im Vergleich zur Vorwoche einen deutlichen Anstieg bei den Corona-Neuinfektionen. Die Zahl der Todesfälle ist im Vergleich dagegen fast gleich geblieben.

Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut 9.019 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Außerdem wurden binnen 24 Stunden weitere 418 Menschen, die im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind verzeichnet. Vor genau einer Woche waren 8.007 Neuinfektionen und 422 Todesfälle registriert worden. Gestern wurden 3.943 Fälle verzeichnet. (Stand: 03.03.)

Zu Wochenbeginn fallen die Zahlen erfahrungsgemäß niedriger aus, da am Wochenende weniger Tests durchgeführt und auch von den Gesundheitsämtern übermittelt werden.

Der Höchstwert von 1.244 neuen gemeldeten Todesfällen war am 14. Januar erreicht worden. Bei den binnen 24 Stunden registrierten Neuinfektionen war mit 33.777 am 18. Dezember der höchste Wert gemeldet worden – darin waren jedoch 3.500 Nachmeldungen enthalten.

Insgesamt haben sich seit Beginn der Corona-Krise laut RKI mindestens 2.460.030 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt nach RKI-Angaben bei 70.881. Das sind 418 mehr als am Vortag. Rund 2.274.400 (+9.900) Menschen haben die Infektion nach RKI-Schätzungen überstanden. (Stand: 03.03.)

Die Zahl der binnen sieben Tagen an die Gesundheitsämter gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) sinkt laut RKI auf 64 (Vortag 65,4). In der Vorwoche am Mittwoch lag der Wert bei 59. Ihr bisheriger Höchststand war am 22. Dezember mit 197,6 erreicht worden.

red

Hören Sie besser auf Ihr Herz

Herzpatienten zählen in der Corona-Pandemie zur sogenannten “Hauptrisikogruppe”. Aktuelle Daten der KKH Kaufmännische Krankenkasse zeigen, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzschwäche, Herzinfarkt und Verengungen der Herzkranzgefäße (Koronare Herzkrankheit) auf dem Vormarsch sind.

Vor der Corona-Krise verzeichnet die KKH teils einen erheblichen Anstieg – alarmierend, denn Herzkrankheiten sind nach wie vor die Todesursache Nummer eins in Deutschland. Das größte Plus von 2009 auf 2019 mit knapp 80 Prozent registriert die KKH beim Herzinfarkt, gefolgt von Herzschwäche mit plus 61 Prozent und der Koronaren Herzkrankheit mit plus 27 Prozent. Umso besorgniserregender ist es, dass seit der Pandemie viele Patienten mit Herzerkrankungen aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus wichtige Arztbesuche meiden. Dadurch gehen zwar aktuell die Diagnosen zurück, aber auch die Chance auf eine rechtzeitige Prävention und Behandlung.

Insgesamt hat rund jeder zwölfte KKH-Versicherte schon einmal einen oder gar mehrere Herzinfarkte erlitten, ist an einer Verengung der Herzkranzgefäße oder an Herzschwäche erkrankt oder hat gleich mehrere dieser Diagnosen erhalten. In der Generation 70 plus ist sogar knapp jeder Dritte betroffen.

Unterschiede zwischen den Geschlechtern zeigen sich insbesondere bei der Diagnose Herzinfarkt: Betroffen sind etwa doppelt so viele Männer wie Frauen, allerdings hat die Zahl der Fälle bei den Frauen deutlich stärker zugenommen.

Nicht selten führt ein Herzleiden zum anderen. So können Verengungen der Herzkranzgefäße einen Herzinfarkt oder eine Herzschwäche auslösen. Ursachen für Herzkrankheiten sind neben Stress, Tabak- und Alkoholkonsum, erhöhten Blutfettwerten, mangelnder Bewegung, starkem Übergewicht sowie Bluthochdruck und Diabetes auch erbliche Faktoren.

Bei Verdacht auf einen Herznotfall sollte auch in Corona-Zeiten niemand zögern, den Notarzt zu rufen. Herzinfarkt und andere Herznotfälle sind keine aufschiebbaren Krankheiten, sondern müssen sofort behandelt werden.

Risikofaktoren wie das Alter und genetische Veranlagungen sind nicht beeinflussbar, aber rechtzeitiges Handeln in akuten Fällen und eine gesunde Lebensweise können entscheidend dazu beitragen, Todesfälle zu verhindern. Dazu gehören neben viel Bewegung und möglichst wenig Stress auch eine ausgewogene Ernährung.

Ralf Loweg/glp

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