Murr: Land-Rover-Fahrer übersieht Ford und löst Kettenreaktion aus – 45.000 Euro Sachschaden

Murr – Ein Verkehrsunfall sorgte am Montagabend (20.01.2025) für erhebliche Behinderungen und einen hohen Sachschaden von rund 45.000 Euro.

Gegen 18:25 Uhr wollte ein 65-jähriger Land-Rover-Fahrer von der Robert-Bosch-Straße nach rechts in die Bietigheimer Straße (L1125) abbiegen. Dabei übersah er mutmaßlich den von links kommenden, bevorrechtigten 56-jährigen Fahrer eines Ford Transit. Es kam zur Kollision, durch die der Ford in zwei weitere Fahrzeuge geschleudert wurde: den Mitsubishi einer 57-jährigen Fahrerin und den VW eines 34 Jahre alten Mannes, die beide auf der Linksabbiegerspur in Richtung Robert-Bosch-Straße unterwegs waren.

Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Alle vier beteiligten Fahrzeuge wurden jedoch erheblich beschädigt. Die Linksabbiegerspur der L1125 musste für die Reinigungsarbeiten und die Bergung der Fahrzeuge bis etwa 20:00 Uhr gesperrt werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.

red

Antisemitismus und Islamfeindlichkeit auf dem Vormarsch: 30 Prozent mehr Straftaten im Jahr 2024

Antisemitismus und Islamfeindlichkeit nehmen weiter zu: Im vergangenen Jahr stiegen die Straftaten gegen Juden und Muslime um 30 Prozent. Die steigenden Zahlen werfen erneut Fragen zur Sicherheit und gesellschaftlichen Toleranz auf.

Berlin – Die Zahlen der antisemitischen und der islamfeindlichen Straftaten sind im vergangenen Jahr um 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Das zeigt die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Unionsfraktion im Bundestag zu politisch motivierter Kriminalität, über die die “Welt” berichtet.

Die Zahl der antisemitischen Straftaten ist demnach im vergangenen Jahr um rund 30 Prozent gestiegen, von 3.244 Fällen auf 4.569. Die Daten decken nicht das komplette Jahr ab, die Zählung endet am 30. November.

Auch die Zahl islamfeindlicher Taten stieg im vergangenen Jahr, ebenfalls um rund 30 Prozent (2023: 934, 2024: 1.364). In diese Kategorie zählen Fälle, bei denen die Polizei Hinweise auf eine Feindseligkeit gegen Muslime oder gegen den Islam an sich gewonnen hat.

red

Habeck bleibt sympathisch, verliert aber an Kompetenz – Umfrage zeigt gemischte Ergebnisse

Wirtschaftsminister Robert Habeck erzielt in einer aktuellen Umfrage hohe Sympathiewerte, verliert jedoch an Kompetenz. Während 54 Prozent der Deutschen ihn sympathisch finden, halten nur 33 Prozent ihn für kompetent.

Berlin – Während seiner Kanzlerkandidatur ist es Robert Habeck (Grüne) nicht gelungen, sein Image nachhaltig zu verbessern. Die Deutschen halten den Grünen-Politiker zwar zu 54 Prozent für sympathisch, aber nur zu 33 Prozent für kompetent. Das zeigt das Eigenschaftsprofil, das Forsa für den “Stern” in unregelmäßigen Abständen für Spitzenpolitiker erhebt.

Das Bild schärft sich insofern, als dass Habeck gegenüber der Umfrage vom Oktober 2024 in der Sympathie-Wertung um zwei Prozentpunkte zulegt, bei der Kompetenz aber drei Prozentpunkte verliert. Nur in einer weiteren Eigenschaft erreicht Habeck einen Wert von mehr als 50 Prozent: 53 Prozent der Deutschen sagen, dass er verständlich rede; 38 Prozent halten ihn für vertrauenswürdig; 30 Prozent vermuten, dass er wisse, was die Menschen bewege, und 26 Prozent schätzen ihn als führungsstark ein. Zum Vergleich: In einer ähnlichen Abfrage war Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz von 47 Prozent der Deutschen Kompetenz zugesprochen worden, aber nur 24 Prozent fanden ihn sympathisch.

Bei den eigenen Anhängern erzielt Habeck ungewöhnlich hohe Werte: Bei allen abgefragten Eigenschaften erreicht der Wirtschaftsminister bei den Grünen-Wählern mindestens 60 Prozent; 86 Prozent von ihnen ist er sympathisch. Besonders kritisch urteilen die Anhänger der AfD über Habeck, von denen lediglich drei Prozent ihn für vertrauenswürdig halten.

red

Donald Trump ist zurück: Vereidigung als 47. US-Präsident und sofortige Maßnahmen angekündigt

Die USA haben einen neuen Präsidenten. Donald Trump ist am Montag als 47. US-Präsident vereidigt worden.

Washington- Donald Trump kehrt mit großen Plänen ins Weiße Haus zurück: Nach seiner Vereidigung spricht er von einer „Woge des Wandels“ und kündigt sofortige Maßnahmen wie Truppenentsendungen an der Grenze an.

Er kehre mit der “Zuversicht und dem Optimismus in das Amt des Präsidenten zurück, dass wir am Beginn einer spannenden neuen Ära des nationalen Erfolgs stehen”, sagte er bei seiner Amtseinführung in Washington. Weiter sprach er von einer “Woge des Wandels”.

Unmittelbar nach seiner Vereidigung plant Trump die Unterzeichnung einer Reihe sogenannter Executive Orders, die er ohne Zustimmung des US-Kongresses beschließen kann. Damit werde er die “vollständige Wiederherstellung Amerikas und die Revolution des gesunden Menschenverstands” einleiten, sagte er weiter. “Meine heutige Botschaft an die Amerikaner ist, dass es für uns an der Zeit ist, wieder mit Mut, Kraft und der Energie der größten Zivilisation der Geschichte zu handeln.”

Zu seinen ersten Anweisungen sollen laut US-Medienberichten unter anderem die Entsendung von Truppen an die Grenze zu Mexiko sowie die Fertigstellung der Grenzmauer gehören. Außerdem könne es bereits am Dienstag großangelegte Razzien gegen Migranten ohne gültige Aufenthaltspapiere geben, hieß es. Auf die Ankündigung neuer Zölle werde er aber demnach zunächst verzichten.

Trumps Amtseinführung war angesichts des kalten Wetters in Washington vom üblichen Veranstaltungsort vor dem Kapitol in die Rotunde des Kongressgebäudes verlegt worden. Neben zahlreichen Schaulustigen waren der scheidende Präsident Joe Biden sowie seine Vizepräsidentin Kamala Harris zugegen. Trump selbst hatte vor vier Jahren die Vereidigung seines Nachfolgers Joe Biden boykottiert, weil er seine Wahlniederlage nicht akzeptierte.

Aus Deutschland hatten sich AfD-Chef Tino Chrupalla und die stellvertretende Fraktionschefin Beatrix von Storch angekündigt. Auch der außenpolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt, war vor Ort. Die Bundesregierung wurde durch den deutschen Botschafter Andreas Michaelis vertreten. Einladungen an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) oder andere Mitglieder der Bundesregierung hatte es nicht gegeben.

red

Angriff in Bahnhof-Unterführung: Jugendlicher bei versuchtem Raub verletzt

Großsachsenheim – Ein 17-Jähriger wurde am Samstagabend (18.01.2025) in der Unterführung des Bahnhofs von mehreren Tätern angegriffen und verletzt. Die fünf bis sechs jungen Männer forderten gegen 23:15 Uhr Bargeld von dem Jugendlichen. Als dieser seinen Geldbeutel herausholte, versuchte einer der Täter, ihn ihm zu entreißen.

Der 17-Jährige wehrte sich erfolgreich, doch die Täter reagierten darauf mit Gewalt: Sie schlugen auf ihn ein und verletzten ihn dabei erheblich. Erst als ein 18-jähriger Bekannter des Opfers zu Hilfe kam, ließen die Angreifer von ihm ab und flohen zu Fuß. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben bislang erfolglos.

Die Täter werden als 18 bis 20 Jahre alt und etwa 185 cm groß beschrieben. Sie trugen dicke Jacken, einer in auffälligem Rot, ein weiterer in Weiß. Ein Täter war komplett schwarz gekleidet, trug eine schwarze Basecap und hatte einen auffälligen Ziegen- und Oberlippenbart.

Der 17-Jährige wurde vor Ort vom Rettungsdienst behandelt und später zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht.

Die Kriminalpolizei Ludwigsburg ermittelt wegen versuchtem schweren Raub und bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder dem Vorfall geben können, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

red

Bus-Streik am Dienstag und Mittwoch: Ludwigsburg und Region erneut betroffen

Der Busstreik geht weiter: Wegen eines erneuten Warnstreiks stehen am 21. und 22. Januar in Ludwigsburg und Umgebung die Räder still. Verdi fordert mehr Lohn und bessere Arbeitsbedingungen.

Ludwigsburg – Nach der ergebnislosen zweiten Verhandlungsrunde ruft die Gewerkschaft Verdi erneut zum Warnstreik im privaten Omnibusgewerbe in Baden-Württemberg auf. Am Dienstag, 21. Januar, und Mittwoch, 22. Januar, sollen in über 30 Betrieben die Busse stillstehen – darunter auch Linien, die den Landkreis Ludwigsburg betreffen.

Hintergrund: Bereits im Januar fielen zahlreiche Busse aus

Erst vor zwei Wochen hatte ein Warnstreik für Chaos im öffentlichen Nahverkehr gesorgt. Damals legten 2.000 Beschäftigte aus rund 30 Betrieben die Arbeit nieder, darunter auch Fahrerinnen und Fahrer der LVL Jäger GmbH. Es kam zu erheblichen Ausfällen, da alle Linien des privaten Busunternehmens betroffen waren. Verdi rechnet auch bei den kommenden Streiks mit ähnlichen Auswirkungen.

Wird auch im Landkreis Ludwigsburg gestreikt?

Nach Angaben der LVL Jäger GmbH werden an beiden Tagen sämtliche Buslinien des Unternehmens ausfallen. Betroffen sind die Linien 411, 412, 413, 414, 415, 420, 421, 421A, 422, 422A, 423, 424, 425, 425A, 426, 427, 427A, 428, 429, 430, 430A, 431, 433, 433A, 451 und X43.

Die Ausfälle erstrecken sich auf mehrere Kommunen, darunter Ludwigsburg und alle Stadtteile, Kornwestheim, Remseck, Asperg, Marbach, Waiblingen und Stuttgart-Stammheim. Nicht betroffen sind hingegen S-Bahnen, Regionalzüge sowie Bahnen und Busse der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB).

Forderungen und Kritik

Verdi fordert für die rund 9.000 Beschäftigten im privaten Omnibusgewerbe:

Neun Prozent mehr Entgelt

100 Euro mehr für Auszubildende pro Monat

Verbesserte Arbeitsbedingungen, wie zusätzliche freie Tage für Gewerkschaftsmitglieder

„Ein funktionierender und starker ÖPNV ist das Rückgrat der kommunalen Infrastruktur,“ betont Jan Bleckert, Verhandlungsführer von Verdi. „Doch die Fachkräftelücke bleibt ein Problem. Es braucht dringend bessere Arbeitsbedingungen und eine angemessene Bezahlung.“

Die Arbeitgeber zeigten sich bislang wenig kompromissbereit. Laut Verdi seien sie lediglich bereit, die Inflation bei einer Laufzeit von zwei Jahren auszugleichen und über betriebliche Altersversorgung zu sprechen. Zusätzliche Forderungen, wie verbesserte Arbeitsbedingungen, wurden kategorisch abgelehnt.

Diese Städte sind vom Bus-Streik betroffen:

Stuttgart und Umgebung: 
Luwigsburg: LVL Jäger + FMO + WBG;
Bietigheim- Bissingen: Spillmann;
Backnang: FMO + OVR;
Waiblingen: OVR + Fischle;
Hemmingen: OVR;
Großraum Stuttgart: Ernessti;
Großraum Stuttgart: Gross;
Großraum Stuttgart: Flattich;
Linien SSB: FMO + OVR + WBG;
Böblingen: Pflieger + FMO;
Sindelfingen: Pflieger + FMO;
Schorndorf: Fischle.

Fils-Neckar-Alb: 
Tübingen: Stadtwerke;
Nürtingen: FMO;
Bernhausen: FMO;
Esslingen: Fischle.

Heilbronn-Neckar-Franken: 
Schwäbisch Hall: Stadtbus + FMO;
Heilbronn: FMO + OVR;
Künzelsau: FMO;
Neckarsulm: Zartmann;
Neuenstadt: OVR + Hofmann;
Güglingen: OVR.

Mittelbaden-Nordschwarzwald: 
Ittersbach: FMO;
Waghäusel: FMO;
Bühl: FMO;
Bruchsal: FMO.

Ulm-Oberschwaben: 
Heidenheim: HVG;
Aalen: FMO;
Schwäbisch Gmünd: FMO.

Rhein-Neckar: 
Schwetzingen: SWEG Schwetzingen GmbH;
Umland Mannheim / Heidelberg: Rau.

Seniorin auf offener Straße in Bietigheim-Bissingen überfallen – Polizei sucht Zeugen

Bietigheim-Bissingen – Ein brutaler Straßenraub ereignete sich am Samstagabend (18.01.2025) in der Sudetenstraße in Bietigheim-Bissingen. Gegen 21:45 Uhr wurde eine 70-jährige Frau plötzlich von zwei unbekannten Männern niedergeschlagen. Während die Seniorin verletzt am Boden lag, entrissen die Täter ihr die Handtasche mit Geldbörse und Mobiltelefon und flüchteten anschließend zu Fuß in Richtung Berliner Straße.

Die beiden Täter wurden als groß und schlank beschrieben, dunkel gekleidet. Trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte die Polizei die Männer bislang nicht stellen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder zum Vorfall geben können, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

Die Seniorin erlitt glücklicherweise nur leichte Verletzungen, doch der Vorfall zeigt, wie skrupellos die Täter vorgingen.

red

Milliardäre verdienen dreimal schneller: Oxfam fordert Steuer auf Superreiche

Trotz der Inflation wächst das Gesamtvermögen der Milliardäre weiterhin rasant, während 3,6 Milliarden Menschen unter der Armutsgrenze leben. Oxfam fordert eine Milliardärssteuer, um soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz zu fördern.

Den Haag – Trotz der Inflation ist das Gesamtvermögen von Milliardären im Jahr 2024 dreimal schneller gewachsen als noch 2023. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der Hilfsorganisation Oxfam einem Verbund mehrerer Hilfs- und Entwicklungsorganisationen, zum Start des Weltwirtschaftsforums in Davos am Montag. Das Gesamtvermögen von Milliardären ist demnach um zwei Billionen US-Dollar gestiegen.

Pro Woche kamen fast vier neue Milliardäre hinzu, so Oxfam. Gleichzeitig lebten noch immer beinahe 3,6 Milliarden Menschen unter der erweiterten Armutsgrenze von 6,85 US-Dollar pro Tag.

In Deutschland wuchs das Gesamtvermögen der Milliardäre um 26,8 Milliarden US-Dollar, erklärte der Verbund mehrerer Hilfs- und Entwicklungsorganisationen. Die Zahl der Milliardäre hierzulande stieg um neun auf 130.

Die mit dem Besitz von Konzernen einhergehende wirtschaftliche Macht führe auch zu politischer Macht, bemängelte Oxfam. Superreiche und ihre Konzerne profitierten weltweit von Steuersenkungen und großzügigen Ausnahmeregelungen, während die Steuern für Milliarden von Menschen stiegen.

Die karitative Organisation bemängelte eine “zunehmende Monopolisierung der Wirtschaft”. Einzelne Branchen würden von immer weniger Unternehmen dominiert. Die 20 reichsten Menschen der Welt seien Eigentümer oder Großaktionäre von Großkonzernen, von denen viele eine marktbeherrschende Stellung hätten.

Oxfam fodert daher eine Milliardärssteuer. Diese wäre aus Sicht der Organisation ein “wichtiger erster Schritt”, um eine der großen Gerechtigkeitslücken im Steuersystem zu schließen und damit Vertrauen in Politik und die Demokratie wiederherzustellen. Die so gewonnenen Finanzmittel sollten in soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz investiert werden, so Oxfam. Das Bundeskartellamt solle die Situation in hochkonzentrierten Sektoren analysieren und konkrete Maßnahmen gegen Marktkonzentration ergreifen.

red

Merz plant 50 neue Gaskraftwerke bei Wahlsieg

Friedrich Merz kündigt massive Investitionen in Gaskraftwerke an, sollte die Union die Bundestagswahl gewinnen. Gleichzeitig kritisiert er die Stilllegung der Kernkraftwerke als „fatalen Fehler“ und fordert eine Rückkehr zu verlässlicher Energieversorgung.

Berlin – Die Union wird im Falle eines Wahlsieges bei der Bundestagswahl massiv in zusätzliche Gaskraftwerke investieren. “Wir müssen so schnell wie möglich 50 Gaskraftwerke in Deutschland bauen, die sofort ans Netz gehen”, sagte Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz dem Nachrichtenportal T-Online.

Angesichts der derzeitigen Wetterlage sei das Land schon wieder in einer Dunkelflaute und sehe sich an der Strombörse mit den höchsten Strompreisen seit Jahren konfrontiert. “SPD, Grüne und FDP sind überall ausgestiegen, wir steigen wieder ein”, ergänzte Merz.

Die Union werde darüber hinaus die Option Kernenergie offenlassen. “Wir lassen auch offen, ob wir die stillgelegten Kernkraftwerke noch mal ans Netz nehmen können.” Die Wahrscheinlichkeit dafür werde “leider von Woche zu Woche kleiner”. Der CDU-Chef sprach im Zusammenhang mit der Abschaltung von einer “fatalen Entscheidung”. Es sei ein “schwerer strategischer Fehler” gewesen, “mitten in der Energiekrise die letzten drei Kernkraftwerke stillzulegen, die verlässliche Stromerzeugung gewährleistet haben. Das, was wir hier insbesondere unter diesem grünen Wirtschaftsminister sehen, ist und bleibt ein Fiasko.”

red

Auto-Experte schießt gegen Habecks E-Auto-Plan: ‚Wahlkampf-Geschwätz‘ und ‚komplizierte Abwicklung‘

Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer übt scharfe Kritik an den politischen Vorschlägen zur Förderung von E-Autos. Er bezeichnet die Pläne als unzureichend und kritisiert insbesondere die Idee einer Ladeguthaben-Prämie und die Steuererleichterungen.

Berlin – Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer hat scharfe Kritik an den Partei-Plänen zur Rettung des E-Autos geübt. Der Name Robert Habeck stehe “für die Bauchlandung des Elektroautos in Deutschland, nun will er das Ganze mit einer von Tesla abgekupferten Idee retten – mit gerade mal 1.000 Euro Ladestrom-Guthaben und einer hoch komplizierten Abwicklung”, sagte Dudenhöffer der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ).

“Und was bedeutet `Social Leasing`, ab welchem Einkommen soll das greifen, wie wird das nachgewiesen? Das sind Verwaltungsabläufe, die sich noch nicht einmal Schildbürger hätten ausdenken können und nicht mehr als Wahlkampf-Geschwätz”, kommentierte der Fachmann die Vorschläge der Grünen. Die von der SPD geplanten Steuergutschriften beim Kauf eines E-Autos seien zwar “besser als der substanzlose Habeck-Vorschlag, werden das Steuer aber auch nicht herumreißen”, so Dudenhöffer. “Was zählt, ist der Preis des Autos beim Verkäufer – die Fahrzeugsteuern kennt kaum jemand. Man sucht also einen Weg ohne öffentliche Verschuldung, leistet sich dafür aber eine Verringerung des Steueraufkommens. Das ist suboptimal.”

Der von Bundeskanzler Olaf Scholz vorgeschlagene “Made in Germany-Bonus”, also die Erstattung von zehn Prozent der Investitionen, “geht am Autokäufer vorbei”, sagte er der “NOZ”. “Zwar lassen sich dadurch Autos kostengünstiger produzieren – aber für wie lange? Für ein paar Monate bringt das nichts, es müsste ein 10- oder 15-Jahresplan sein – das ist aber völlig unrealistisch und eher nettes Wahlkampf-Marketing nach dem Motto: Wir tun was, egal was.” Der ebenfalls von Scholz vorgeschlagenen EU-weiten Prämie räumte Dudenhöffer keine Chance ein. “Das wird absolut nicht funktionieren – nie und nimmer würden alle 27 EU-Länder zustimmen.”

Die von der CSU ins Spiel gebrachte E-Auto-Prämie von 4.000 Euro, allerdings nur für deutsche Produkte, nannte der Fachmann einen “guten Vorschlag – ohne das Adjektiv `deutsch`”. Denn, so Dudenhöffer: “Wenn wir Elektromobilität wollen, dürfen wir chinesische oder französische Autos doch nicht ausklammern. Das klingt eher nach Donald Trump.” “Am besten” wäre eine allgemeine Kaufprämie, wie sie Niedersachsens SPD-Ministerpräsident Stephan Weil ins Spiel gebracht habe. “Aber auch nur dann, wenn sie mit einer Gesamtstrategie kombiniert wird.” Es reiche nicht, “nur ein paar Euro rauszuschießen. Man muss den Menschen zeigen, dass das Elektroauto langfristig gewünscht ist und die neue Form der Mobilität darstellt. Ein 4.000-Euro-Scheck alleine reicht da nicht.”

Scharfe Kritik äußerte Dudenhöffer am Vorhaben von Unions-Kandidat Friedrich Merz, das EU-Verbrennerverbot nach der Wahl zu kippen. “Da wird der Bock zum Gärtner gemacht. Das Verbrenner-Aus zu kippen bedeutet, den Menschen zu sagen: Bitte kauft keine E-Autos!”

Auch Beatrix Keim, Direktorin beim Center Automotive Research (CAR), sagte der “NOZ”: “Ich halte eine Prämie für nötig, vor allem für den privaten Bereich. Allerdings keine Abwrackprämie – der Einstieg in die E-Mobilität kann ja durchaus auch über einen Zweitwagen geschehen, das würde durch ein solches Modell einer Abwrackprämie aber ausgebremst.” Eine Prämie sollte sich – ähnlich wie in Frankreich, Norwegen oder auch den USA – nach dem Haushaltseinkommen und dem Preis des Autos richten. “Wer sich ein Fahrzeug über 50.000 Euro leisten kann, braucht vielleicht nicht unbedingt einen Zuschuss”, so die Expertin.

Bei der Förderung des E-Autos gehe es auch “um das Wohl einer der wichtigsten Industrien, nicht nur bei uns im Lande, auch in Europa”, ergänzte Keim. Anders als Dudenhöffer sieht sie aber im Vorstoß des Bundeskanzlers für eine Prämie auf EU-Ebene, die auf die Staatshaushalte umgelegt werde, “womöglich einen Ansatz”. Es habe sich gezeigt, dass die Menschen ihre Innovationswilligkeit honoriert haben möchten. “Ich glaube, mit einer neuen Förderung, besserer Ladeinfrastruktur und günstigerem Ladepreis kann Deutschland sehr schnell wieder zum Vorreiter bei der E-Mobilität werden.”

red

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