Energiekonzern-Chef warnt: Heizungsgesetz nicht kippen, sondern optimieren

Der neue Vattenfall-Deutschlandchef Robert Zurawski spricht sich entschieden gegen eine Abschaffung des Heizungsgesetzes aus. Stattdessen fordert er mehr Verlässlichkeit und klare Rahmenbedingungen für die Energiewende – und sieht auch in Pumpspeicherwerken ungenutzte Potenziale.

Berlin – Der neue Deutschlandchef des Energiekonzerns Vattenfall, Robert Zurawski, warnt davor, das als Heizungsgesetz bekannt gewordene Gebäudeenergiegesetz (GEG) in der neuen Legislaturperiode zu kippen. “Das Heizungsgesetz sollte nicht abgeräumt werden”, sagte Zurawski den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagsausgaben).

“Die Grundidee ist gut, aber: Wenn man nachjustiert, muss man die Menschen mitnehmen. Eine Verunsicherung wie beim letzten Mal darf nicht nochmal passieren”, so Zurawski. Von einer neuen Bundesregierung erwartet er mit Blick auf die Energiepolitik “Verlässlichkeit, Flexibilität und einen klaren energiepolitischen Kurs für Investitionen in fossilfreie Erzeugung”, sagte der Chef der deutschen Tochter des schwedischen Konzerns. “Gerade bei Offshore brauchen wir bessere Rahmenbedingungen.” Ein Kostencheck der Energiewende sei ebenfalls sinnvoll, sofern er nicht zulasten der Geschwindigkeit gehe.

Mit Blick auf die Debatte, ob Freileitungskabel Vorrang vor Erdkabeln haben sollten, appellierte Zurawski, die Bevölkerung vor Ort mitzunehmen. Zudem regte er an, mehr Pumpspeicherwerke zu bauen. “Es gibt noch weiteres Potenzial in Deutschland”, sagte er. Pumpspeicherkraftwerke seien die größten verfügbaren Batterien. “Ihre Rolle hat sich gewandelt. Einst wurden sie gebaut, um nachts die Braunkohlekraftwerke am Laufen zu halten. Heute sind sie die Speicher für erneuerbare Energien und die Garanten für Netzstabilität.”

red

Ludwigsburg-Innenstadt: Trio mit Koffern voller Beute geschnappt – Ladendetektiv durchkreuzt Diebstahlsplan

Ludwigsburg – Mit einer ausgeklügelten, aber letztlich erfolglosen Taktik versuchten drei Männer am Dienstagnachmittag (14.01.2025) in Ludwigsburg, hochwertige Kleidung zu stehlen. Ihre Idee: Die Kleidungsstücke direkt in zwei vor Ort zum Verkauf angebotene Reisekoffer packen und damit unauffällig das Geschäft verlassen. Doch sie hatten nicht mit der Aufmerksamkeit eines Ladendetektivs gerechnet.

Ein Ladendetektiv eines Bekleidungsgeschäfts in der Ludwigsburger Innenstadt bemerkte gegen 17:20 Uhr drei Männer, die Kleidungsstücke im Wert von rund 3.700 Euro in zwei vor Ort zum Verkauf angebotene Reisekoffer packten. Ohne zu bezahlen versuchten sie, das Geschäft zu verlassen, wurden jedoch rechtzeitig aufgehalten.

Die alarmierte Polizei nahm die Tatverdächtigen vorläufig fest. Bei den Männern handelt es sich um einen 18-jährigen Moldauer sowie zwei Russen im Alter von 24 und 27 Jahren. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurden sie am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehle wegen eines besonders schweren Falls des Diebstahls und wies das Trio in Justizvollzugsanstalten ein.

red

Verwendete Quellen: Staatsanwaltschaft Stuttgart / Polizeipräsidium Ludwigsburg

Reifendiebstahl in Pattonville: Diebe schlagen in einer Stunde gleich doppelt zu

Pattonville – Noch unbekannte Täter haben am Dienstag (14.01.2025) innerhalb einer Stunde gleich zwei Sätze Autoräder aus einer Sammeltiefgarage in der John-F.-Kennedy-Allee in Pattonville gestohlen. Der Diebstahl ereignete sich zwischen 10:00 und 11:00 Uhr.

Dabei entwendeten die Täter einen Satz Räder für einen Seat, bestehend aus Original Seat-Felgen und Bridgestone-Reifen im Wert von etwa 2.000 Euro, sowie einen weiteren Satz für einen Toyota GT86 mit Hankook-Reifen im Wert von etwa 1.500 Euro.

Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Verbleib der gestohlenen Räder geben können, sich unter Tel. 07146 28082-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de an den Polizeiposten Remseck am Neckar zu wenden.

red

Özdemir warnt: MKS-Ausbreitung könnte zur wirtschaftlichen Katastrophe werden

Angesichts der Maul- und Klauenseuche in Deutschland warnt Landwirtschaftsminister Özdemir vor schweren wirtschaftlichen Folgen. Entschädigungen für betroffene Landwirte sind gesichert, doch ein größerer Ausbruch könnte Export und Landwirtschaft hart treffen. „Das Ziel muss sein, dass kein Hof deshalb aufgeben muss“, so der Grünen-Politiker.

Berlin – Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat vor schweren wirtschaftlichen Schäden gewarnt, sollte es nicht gelingen, die Verbreitung der Maul- und Klauenseuche (MKS) zu stoppen. “Das wäre eine wirtschaftliche Katastrophe”, sagte Özdemir der Sendung “Frühstart” von RTL und ntv am Donnerstag. “Es ist schon schlimm genug für diejenigen, die innerhalb dieser Sperrzone sind.”

Man müsse jetzt alles dafür tun, dass Deutschland wieder frei von der Maul- und Klauenseuche werde, sagte der Grünen-Politiker. Es werde weiterhin lückenlos untersucht, um auszuschließen, dass es zum Ausbruch kommt.

Özdemir verwies darauf, dass es bei Tierseuchen einen “geübten Mechanismus” für Entschädigungen gebe. “Dafür gibt es eine Tierseuchenkassen, die entschädigt für die Tiere, die gekeult werden, wenn sie abtransportiert werden müssen”, sagte er. Sollte es aber zu einem größeren Ausbruch kommen, müsse der Umfang der Schäden betrachtet werden. “Hier reden wir ja, wenn es zu einem größeren Ausbruch kommt, über wirtschaftliche Folgen, die weit über das hinausgehen für den Export. Da wird man sich dann sicherlich anschauen müssen, wie umfangreich die Schäden sind und dann wird sich da keiner aus der Verantwortung ziehen können”, so Özdemir. “Das Ziel muss sein, dass kein Hof deshalb aufgeben muss.”

red

Nach Serie von Wohnungseinbrüchen im Kreis Ludwigsburg: Polizei schnappt 3 Männer beim Goldverkauf

Ludwigsburg – Eine monatelange Spur von aufgebrochenen Fenstern, durchwühlten Schränken und verschwundenen Wertsachen endet mit einem Fahndungserfolg: Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat im Dezember 2024 eine mutmaßliche Einbrecherbande festgenommen. Drei Männer, die im Verdacht stehen, den nördlichen Landkreis Ludwigsburg und Heilbronn unsicher gemacht zu haben, wurden nach einem dreisten Verkauf von Diebesgut auf frischer Tat geschnappt.

Drei Männer im Alter von 49, 30 und 25 Jahren wurden am 16. Dezember 2024 in Backnang verhaftet. Die Tatverdächtigen sollen seit November 2024 Einbrüche in Wohnhäuser vor allem im Landkreis Ludwigsburg und im Landkreis Heilbronn verübt haben.

Festnahme und Sicherstellung von Diebesgut

Die drei Männer wurden festgenommen, nachdem sie mutmaßlich gestohlene Gegenstände bei einem Goldhändler verkauft hatten. Im Zuge von Durchsuchungen in ihrem Fahrzeug, ihrer Wohnung und beim Goldhändler in Backnang konnten die Ermittler umfangreiches Diebesgut sicherstellen, das aus mehreren Einbruchsdiebstählen stammen dürfte.

Haftbefehl erlassen

Am 17. Dezember 2024 wurden die drei albanischen Staatsangehörigen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heilbronn dem Haftrichter beim Amtsgericht Heilbronn vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl wegen schweren Wohnungseinbruchsdiebstahls und schweren Bandendiebstahls. Die Männer wurden in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten gebracht.

Ermittlungen gegen Goldhändler und mögliche weitere Taten

Ein ebenfalls festgenommener Goldhändler, der wegen gewerbsmäßiger Hehlerei verdächtigt wird, wurde nach Abschluss der Maßnahmen freigelassen. Es wird geprüft, ob die festgenommenen Männer für weitere Einbrüche in den Landkreisen Ludwigsburg, Heilbronn sowie in anderen Bundesländern verantwortlich sind. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.

red

Verwendete Quellen: Staatsanwaltschaft Heilbronn / Polizeipräsidium Ludwigsburg

Vollsperrung nach Frontalzusammenstoß bei Remseck: Zwei Verletzte, 40.000 Euro Schaden

Eine Unachtsamkeit führte am Mittwochabend zu einem schweren Frontalzusammenstoß auf der L1144 bei Remseck. Zwei Frauen wurden verletzt, eine davon schwer. Die Straße war stundenlang gesperrt, der Sachschaden liegt bei rund 40.000 Euro.

Remseck – Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Landesstraße L1144 zwischen Aldingen und Remseck-Pattonville sorgte am Mittwochabend (17.01.2025) für eine vorübergehende Vollsperrung der Straße. Gegen 17:10 Uhr übersah eine 27-jährige VW-Golf-Fahrerin beim Abbiegen in die Aldinger Straße einen entgegenkommenden BMW, der von einer 41-jährigen Frau gesteuert wurde.

Im Einmündungsbereich kam es zum Frontalzusammenstoß, bei dem die VW-Fahrerin leicht und die BMW-Lenkerin schwer verletzt wurden. Beide Frauen mussten mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Während der Bergungsarbeiten, der Unfallaufnahme und der Reinigung der Fahrbahn war die Strecke bis etwa 19:15 Uhr komplett gesperrt. Neben fünf Streifenbesatzungen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg waren mehrere Fahrzeuge von Rettungsdienst und Feuerwehr sowie die Straßenmeisterei Ludwigsburg im Einsatz.

Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt etwa 40.000 Euro geschätzt.

red

Tübingens OB Palmer spricht sich für Friedrich Merz als Kanzler aus

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer sorgt mit seiner jüngsten Aussage für Aufsehen: Im ntv-Podcast sprach er sich für Friedrich Merz (CDU) als Kanzler aus und betonte die Notwendigkeit eines Kurswechsels in der Migrations- und Wirtschaftspolitik. Gleichzeitig sieht er die Grünen weiterhin als entscheidend für den Klimaschutz.

Tübingen – Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer will keine Wahlempfehlung mehr für seine frühere Partei, die Grünen, aussprechen. In einem Podcast des Senders ntv spricht sich Palmer für Friedrich Merz (CDU) als Bundeskanzler aus.

“Ich möchte einen echten Kurswechsel in der Migrations-, vor allem aber in der Wirtschaftspolitik”, sagte der Ex-Grünen-Politiker. “Dafür wünsche ich Merz ein starkes Mandat, denn weitermachen, wie bisher geht nicht.” Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck habe mit dieser Entscheidung nichts zu tun. “Ich kenne Habeck seit 20 Jahren und schätze ihn sehr”, so Palmer. “Als Person würde ich ihn als Kanzler vorziehen.” Für das Kanzleramt trage Habeck aber zu viel Gepäck der Grünen mit sich herum.

“Gerade in der Migrations- und Wirtschaftspolitik wäre ein grüner Kanzler aktuell nicht die beste Lösung”, sagte der Tübinger Rathauschef. Dennoch plädiert Palmer dafür, dass Habeck Minister und die Grünen Teil der Bundesregierung bleiben. “Ich glaube, Klimaschutz geht ohne die Grünen unter”, so Palmer. “Für mich ist Schwarz-Grün im Vergleich mit Schwarz-Rot die bessere Alternative.”

red

Folgen der Maul- und Klauenseuche: Preise für Milch und Butter könnten kurzfristig sinken

Ein Seuchenausbruch in Brandenburg wirbelt Märkte durcheinander: Deutschlands Supermärkte könnten bald Milch und Butter günstiger anbieten – aber für Landwirte und die Fleischindustrie zeichnen sich schwere Verluste ab. Warum die Maul- und Klauenseuche ein Millionenschaden ist

Greifswald – Angesichts von Handelsbeschränkungen nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Deutschland erwartet die Präsidentin des Friedrich-Loffler-Instituts (FLI), Christa Kühn, kurzfristig sinkende Preise im Supermarkt.

Durch die Importverbote und der Zurückhaltung von Handelspartnern, Produkte aus Deutschland zu nehmen, sei der Handel gestört, sagte die Leiterin des staatlichen Forschungsinstituts den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). “Das heißt, die Nachfrage nach in Deutschland hergestellten Produkten sinkt. Verbraucher werden das schnell daran bemerken, dass sie vermutlich über einen kurzen Zeitraum weniger Geld für Milch und Butter ausgeben müssen”, so Kühn weiter.

Die Maul- und Klauenseuche war Ende vergangener Woche in einem Büffelbetrieb im brandenburgischen Hönow festgestellt worden. Seither gab es keine weiteren bestätigten Fälle. Die Tierkrankheit hat zu zahlreichen Handelsbeschränkungen insbesondere mit Nicht-EU-Ländern, sogenannten Drittstaaten geführt.

Die deutsche Fleischwirtschaft befürchtet eigenen Angaben zufolge Schäden im Bereich von Hunderten Millionen Euro. “Die Schäden durch den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche für die gesamte Fleischwirtschaft insbesondere durch Exportsperren sind immens, denn derzeit können Lieferungen in die meisten Drittländer, die Rind- und Schweinefleisch aus Deutschland importieren, nicht mehr abgefertigt werden”, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Fleischwirtschaft (VdF), Steffen Reiter, den Funke-Zeitungen.

Mit einem schnellen Ende der Beschränkungen rechnet der Verband nicht: “Viele dieser Abnehmerstaaten fordern in den Importbedingungen, dass das Lieferland frei von der Maul- und Klauenseuche ist. Diesen Status hat Deutschland nun verloren”, hieß es.

VdF-Angaben zufolge beträgt der Exportumsatz mit Drittländern bei Fleisch und Wurst etwa eine Milliarde Euro pro Jahr. Eine der größten Fleischproduzenten Deutschlands, Westfleisch aus Münster, teilte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe mit, vorrangig Produkte, die in Deutschland nur auf wenig bis keine Nachfrage stoßen, gehen als Exporte in Drittländer. Auf die eigene Verarbeitung habe die Lage bislang keine Auswirkungen: “Unsere Produktion läuft ohne Unterbrechung weiter. Mit Versorgungsengpässen ist nicht zu rechnen, solange das Seuchengeschehen regional begrenzt bleibt”, so ein Westfleisch-Sprecher.

Auch die Milchwirtschaft rechnet mit Schäden wegen der Handelsbeschränkungen mit Drittländern. “Durch von Drittstaaten ausgerufene Importverbote entsteht Marktdruck, der von der abnehmenden Hand (Molkereien und Schlachtunternehmen) sofort in Form von sinkenden Erzeugerpreisen an die Landwirte weitergegeben wird. Wirtschaftliche Einbußen sind die Folge davon”, teilte ein Sprecher des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter (BDM) den Zeitungen der Funke-Mediengruppe mit.

red

Streit um Tempolimit: Union und FDP gegen Begrenzung auf 130 km/h

SPD und Grüne planen ein Tempolimit von 130 km/h, doch Union und FDP sind strikt dagegen. CSU-Politiker Ulrich Lange und FDP-Verkehrsexperte Oliver Luksic setzen auf Eigenverantwortung statt genereller Begrenzungen und erteilen den Vorhaben eine klare Absage.

Berlin – Anders als SPD und Grüne wollen Union und FDP nach der Bundestagswahl die Einführung eines Tempolimits auf Autobahnen weiter verhindern. “Wir setzen weiterhin auf Eigenverantwortung statt Verbote”, sagte Unionsfraktionsvize Ulrich Lange (CSU) der “Rheinischen Post” (Donnerstagsausgabe).

Ein generelles Tempolimit lehne man daher ab, ergänzte der CSU-Politiker. Für die Union gehöre zu freier Mobilität nicht nur, “dass jeder Einzelne ein Verkehrsmittel passend nach seinen Bedürfnissen wählen kann, sondern dass er auch darüber entscheiden darf, wie schnell er auf der Autobahn fahren möchte”.

Laut ihren Wahlprogrammen wollen SPD und Grüne nach der Wahl ein Tempolimit von 130 Stundenkilometern auf Autobahnen einführen. Der frühere FDP-Staatssekretär im Verkehrsministerium, Oliver Luksic, erteilte dem Plan ebenso eine Absage: “Bei viel Verkehr, schlechtem Wetter oder aus anderen Gründen kann und soll es situativ und digital auch mehr Geschwindigkeitsbegrenzungen geben, dies braucht man aber nicht überall”, so Luksic.

red

Startchancen-Programm: Fördergelder für Brennpunktschulen werden kaum abgerufen

Das milliardenschwere Startchancen-Programm für Brennpunktschulen kommt nur schleppend in Gang. Zum Jahresende 2024 wurden erst 840.000 Euro der vorgesehenen Mittel abgerufen. Die Union spricht von einem „Programm der verpassten Chancen“ und kritisiert die Ampel-Regierung scharf.

Berlin – Das Startchancen-Programm für Brennpunktschulen läuft schleppend an. Das geht aus der Antwort des Bundesbildungsministeriums auf eine schriftliche Frage des bildungs- und forschungspolitischen Sprechers der Unionsfraktion, Thomas Jarzombek (CDU), hervor, über die die “Rheinische Post” in ihrer Donnerstagsausgabe berichtet.

Zum Stichtag 31. Dezember 2024 flossen demnach lediglich Bundesmittel in Höhe von knapp 840.000 Euro für die Modernisierung von Bildungseinrichtungen ab. Die geplante zehnjährige Förderung hat zum Start des neuen Schuljahrs im August 2024 begonnen. Der Bund gewährt den Ländern demnach allein für Investitionen in eine moderne Infrastruktur jährlich 400 Millionen Euro – also 200 Millionen für das vergangene halbe Jahr.

Jarzombek sagte mit Blick auf den früheren FDP-Bundesfinanzminister: “Man kann sich nur die Augen reiben. Aus Christian Lindners versprochener Bildungsmilliarde für das letzte Jahr ist reine Luft geworden.” Über Monate habe die Ampel-Regierung das Startchancen-Programm als Lösung für alle Bildungsprobleme gefeiert: “Spätestens jetzt zeigt sich, dass das Marketing sehr viel größer als das wirkliche Handeln ist.”

“Zum Ende der Legislaturperiode müssen wir feststellen, dass über 99 Prozent der Mittel aus dem Startchancen-Programm für moderne Bildungseinrichtungen nicht abgeflossen sind.” Der CDU-Politiker sagte, dass es bitter für die Schüler sei, “dass das Geld nun für alles Mögliche andere verwendet wird”. Er fügte hinzu: “Es ist das Programm der verpassten Chancen.”

In der Antwort des Bundesbildungsministeriums wird der schleppende Start wie folgt begründet: “Der Umfang und die Geschwindigkeit des Mittelabflusses werden basierend auf den Erfahrungen mit anderen Investitionsprogrammen langsam hochlaufen. Das hängt insbesondere mit entsprechenden Planungsvorläufen im Bereich der Investitionen zusammen.” Was mit den nicht abgeflossenen Mitteln passiert, ist den Angaben zufolge noch unklar. Dazu heißt es: “Die Höhe endgültig nicht verausgabter Haushaltsmittel sowie die Entscheidungen über die Bewirtschaftung werden Gegenstand der Haushaltsrechnung für das Jahr 2024 sein. Konkrete Angaben lassen sich dazu derzeit noch nicht machen.”

Insgesamt sollen über das Startchancen-Programm in zehn Jahren 20 Milliarden Euro bundesweit in rund 4000 Brennpunktschulen fließen. Der Bund stellt jährlich eine Milliarde Euro zur Verfügung und ebenso die Länder. Die Idee hinter der Milliardenförderung ist, dass der Erfolg von Kindern an Schulen künftig nicht mehr so stark vom Einkommen und Bildung der Eltern abhängen soll wie bisher.

red

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