So wird das Auto nach langer Standzeit frühlingsfit

Lange Standzeiten können dazu führen, dass der Ladezustand der Batterie abnimmt oder sich durch Feuchtigkeit an Blechen und Bremsen Flugrost bildet. Auch bei den Reifen wirken sich Standzeiten negativ aus. Viele Autos in Deutschland standen in den letzten Wochen aufgrund der aktuellen Situation still. Deshalb gibt Michelin Tipps, wie Sie Ihren fahrbaren Untersatz sicher aus dem Winterschlaf holen:

Tipp 1: Batterieladezustand messen

Bei langen Standzeitenentlädt sich die Autobatterie. Denn auch bei ausgeschaltetem Motor arbeiten etwa die Alarmanlage, Türschlösser, die Keyless-Go-Funktion und das Navigationssystem im Hintergrund weiter. Sie benötigen folglich Energie, auch wenn das Auto geparkt ist. Schon nach zwei Wochen Standzeit kann es passieren, dass die Leistung der Batterie nicht mehr ausreicht, um den Motor zu starten. Der Akku ist dann in gutem Zustand, wenn die Spannung zwischen 12,4 und 12,7 Volt liegt. Messen Sie daher den Stand Ihrer Fahrzeugbatterie in regelmäßigen Abständen.

Tipp 2: Auf Sommerreifen wechseln

Der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen hat sich bei vielen Autofahrern dieses Jahr verzögert. Trotz der aktuellen Lage haben viele Werkstätten geöffnet. Eine Umrüstung ist in den nächsten zwei Wochen sehr zu empfehlen, um die Winterreifen nicht weiter unnötig zu beanspruchen. Übrigens: Ein klassischer Pkw-Reifen sollte unabhängig von der Laufleistung nicht mehr als zehn Jahre gefahren werden.

Tipp 3: Der richtige Reifendruck zählt

Vor dem Losfahren auf frisch montierten Sommerreifen sollte immer der Luftdruck geprüft werden. Der optimale Druck sowohl für Sommer-, als auch Winterreifen ist vom Autohersteller vorgegeben. Zu finden ist er beispielsweise in der Bedienungsanleitung oder an der Fahrer- und Beifahrertür. “Die generelle Empfehlung besagt, den Reifendruck alle vier Wochen zu kontrollieren und gegebenenfalls einzustellen – nach längeren Standzeiten ist die Kontrolle umso wichtiger”, so Thomas Obernesser, Reifen-Experte aus dem Michelin Center für Training und Information. Kalte Temperaturen, ungünstige Parkbedingungen und vor allem zu hohe Lasten haben Einfluss auf den Reifen, denn wenn das Autogewicht während der langen Standzeit auf den Reifen drückt, kann er sich verformen. Dies beeinträchtigt das Fahrverhalten und führt unter anderem zu einem verschlechterten Abrollverhalten sowie zu einem lauteren Abrollgeräusch. Wenn ein sogenannter Standplatten aufgetreten ist, kann der nicht ohne weiteres behoben werden. Dann ist ein Werkstattbesuch erforderlich, um den genauen Zustand des Reifens vom Fachmann beurteilen zu lassen.

Tipp 4: Ölstand überprüfen

Alle 15.000 bis 40.000 Kilometer sollten Autofahrer ihr Motorenöl wechseln, die genauen Angaben sind aus dem Bedienerhandbuch jedes Fahrzeugs zu entnehmen. Vielfahrer, die zwischen 10.000 und 15.000 Kilometer pro Jahr zurücklegen, sollten etwa alle eineinhalb bis zwei Jahre einen Ölwechsel vornehmen. Der Ölstand sollte dagegen monatlich überprüft werden, das gilt insbesondere nach längeren Standzeiten. Gerade Autofahrer, die viel unterwegs sind oder besonders häufig Kurzstrecken fahren, sollten den Ölstand des Motors im Blick behalten.

Tipp 5: Ist die TÜV-Plakette aktuell?

Werfen Sie im Zuge aller Wartungen auch einen Blick auf Ihre TÜV-Plakette. Laut Bundesverkehrsministerium bekommen derzeit alle Autofahrer, deren TÜV während während der Corona-Krise fällig ist, zwei Monate mehr Zeit für die Überprüfung. Weitere Informationen finden Sie unter www.bmvi.de.

Tipp 6: Abbremsen beim Anfahren

Bei längerer Standzeit setzt sich häufig viel Schmutz auf den Bremsscheiben ab. Außerdem bildet sich leichter Rost auf den Scheiben, der zum Quietschen führt. Wenn Sie mehrmals beim Anfahren leicht abbremsen, verschwindet er automatisch. Darüber hinaus lohnt sich eine Fahrt zur Autowäsche. Sollte das Quietschen dann immer noch nicht aufhören, ist ein Werkstattstopp dringend zu empfehlen.

Tipp 7: Sommerreifen selbst montieren?

Auch Autofahrer, die ihre Reifen selbst einlagern oder gar montieren, sind gut beraten, wenn sie den Reifenfachmann in ihrer Nähe aufsuchen, bevor der zu montierende Sommerreifen womöglich nicht mehr die benötigte Sicherheit gewährleistet. So können bei älteren Reifen Ozonrisse an der Seitenwand auftreten, das Profil mag abgefahren sein oder es besteht ein ungleichmäßiger Reifenabrieb. “Daher sollte – immer im Sinne der Sicherheit – jeder Reifen spätestens nach sechs Jahren fachmännisch überprüft werden”, so Michelin-Reifenfachmann Obernesser. Aufschluss über das Alter des Reifens geben die letzten vier Ziffern der auf der Reifenflanke angebrachten DOT-Nummer. Sie benennen seit dem Jahr 2000 das Produktionsjahr, davor steht zweistellig die Produktionswoche (WWJJ). Die DOT-Endziffern “4719” zeigen also beispielsweise, dass der Reifen in der 47. Woche des Jahres 2019 hergestellt wurde.

Corona-Zahlen: 23.478 Infizierte – 614 Tote

In Baden-Württemberg sind Stand Freitagabend (10. April – 20Uhr) 23.478 Menschen gemeldet, die mit dem Corona-Virus infiziert sind. Das gab am Abend das Sozialministerium bekannt. Seit gestern sind es somit 1.180 Menschen mehr. Gestern waren es noch 808 Neuinfektionen. Laut dem Ministerium sind inzwischen ungefähr 9.178 Personen wieder genesen. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle im Land steigt auf 614 an.

Für den Landkreis Ludwigsburg gibt das Sozialministerium 1.241 Infizierte und 25 Tote (Stand: 10. April) an.

Darüber hinaus wurden dem Landesgesundheitsamt heute aus den Landkreisen Alb-Donau-Kreis, Böblingen, Calw, Emmendingen, Esslingen, Freudenstadt, Göppingen, Karlsruhe, Lörrach, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ortenaukreis, Ostalbkreis, Rastatt, Reutlingen, Rottweil, Sigmaringen, Tübingen, Tuttlingen, Waldshut und Zollernalbkreis sowie aus den Städten Freiburg, Pforzheim und Stuttgart insgesamt 50 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf insgesamt 614 an.

Unter den Verstorbenen waren 384 Männer und 229 Frauen, ein Todesfall ohne Angabe zum Geschlecht. Das Alter lag zwischen 36 und 100 Jahren. 60 Prozent der Todesfälle waren 80 Jahre oder älter.

red

Ernte: „100 Prozent made by Kreis Ludwigsburg“ – mit Extra-Hygiene

Was auf den Feldern im Landkreis Ludwigsburg wächst, ist gefragte Ware: „Regionale Produkte stehen ohnehin hoch im Kurs. Dazu kommt noch, dass während der Corona- Pandemie frisches Obst und Gemüse sowieso stark gefragt sind – als Alternative zu den auf Vorrat gekauften Raviolidosen und Tütensuppen. Und natürlich als Rohstoff für die Lebensmittelindustrie“, sagt Mike Paul von der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Stuttgart.

Allerdings hätten viele Landwirte in der Region ein Problem, das sich durch die Corona- Pandemie nochmals massiv verschärfe: Es fehlen Helfer auf den Höfen, so die Agrar- Gewerkschaft IG BAU. Saisonkräfte aus Rumänien oder Bulgarien dürften wegen der Corona-Pandemie nur bedingt einreisen – zu wenige, um eine reibungslose Ernte zu garantieren.

„Jetzt geht es darum, ein neues Wort zu entdecken: ‚Ernte-Solidarität‘. Wer aus dem Landkreis Ludwigsburg zupacken kann, sollte das jetzt tun. Es ist die Chance, Geld nebenbei zu verdienen und die Zeit sinnvoll zu investieren. Spargel, Spinat, Porree … – das April-Gemüse wartet nicht“, so Mike Paul.

Dabei gehe es nicht nur um die Ernte. Es sei auch die Zeit fürs Pflanzen und Säen: Karotten, Blumenkohl, Radieschen, Zwiebeln, Kopfsalat, Kohlrabi & Co. müssten jetzt auf die Felder. Im Mai nehme die Arbeit für Pflanz- und Erntehelfer dann noch einmal deutlich zu. „Durch die Corona-Krise ist die Landwirtschaft auf etwas angewiesen, was es schon lange nicht mehr gab: Darauf, dass alle vor Ort anpacken. Auf ein ‚Pflanzen und Ernten – zu (fast) 100 Prozent made by Kreis Ludwigsburg‘“, sagt Paul. Allerdings dürfe das nicht um jeden Preis geschehen, warnt die Agrar-Gewerkschaft: Lohn und vor allem auch Hygienestandards seien wichtig. „Wer Schüler, Studenten oder Flüchtlinge für die Arbeit auf dem Feld anheuert, der muss sie auch fair bezahlen“, verlangt der Bezirksvorsitzende der IG BAU Stuttgart. Auch in der Landwirtschaft gelte der gesetzliche Mindestlohn von 9,35 Euro pro Stunde.

Zusätzlich fordert die IG BAU für Saisonarbeiter genauso wie für die Stammbelegschaften in Agrarbetrieben eine Erschwerniszulage. „Immerhin setzen sich die Beschäftigten in der Phase der Corona-Pandemie bei ihrer Arbeit auch einemgewissen gesundheitlichen Risiko aus“, so Mike Paul. Landwirte in der Region sollten eingearbeitete Saisonkräfte „mit einem Lohn nicht unter 11 Euro pro Stunde vom Feld gehen lassen“. Den habe auch verdient, wer ohne Vorkenntnisse komme, was die Arbeit in der Landwirtschaft angeht: „Viele werden Laien sein, die die professionellen Handgriffe erst lernen müssen. Hier brauchen beide etwas Geduld – die Helfer, aber auch die Landwirte“, so der Gewerkschafter.„Schulen, Fachhochschulen und Unis, die geschlossen haben. Menschen in Kurzarbeit oder im Vorruhestand, die sich etwas hinzuverdienen wollen. Oder Beschäftigte, die schon ihre Kündigung bekommen haben. Und auch Geflüchtete, die ihre Chance sehen, an Arbeit zu kommen. – Die aktuelle Situation darf nicht dazu führen, dass Menschen bei der Erntearbeit auf den Feldern über den Tisch gezogen werden“, so Mike Paul.

Aber auch die Hygiene sei bei der Arbeit auf den Feldern unerlässlich – sogar das A und O: Es komme darauf an, auch draußen das regelmäßige Händewaschen und Desinfizieren sicherzustellen. „Das bedeutet, dass die Toilette am Feldrand einen Wasseranschluss braucht. Das sonst übliche Mobil-WC reicht hier nicht. Denn ohne Wasser – kein Händewaschen“, macht Paul deutlich.

Wenn Pflanz- und Erntehelfer in Unterkünften untergebracht werden, dann seien dabei Einzelzimmer notwendig. „Die Corona-Pandemie bedeutet das Aus der sonst üblichen Sammelunterkünfte. Denn dort gilt das gleiche wie auf den Feldern: Der Abstand von mindestens 1,5 Metern ist Pflicht. Besser ist eine ganze Zollstocklänge: also 2 Meter Abstand vom Nebenmann“, erklärt der IG BAU-Bezirksvorsitzende. Zudem müssten Sozial- und Sanitärräume alle zwei Tage fachmännisch gereinigt werden.

„Was auch tabu ist: die Sammelfahrt von Feld zu Feld. Neun-Mann-Bullis dürfen nicht mehr voll besetzt zum Einsatz kommen“, sagt Mike Paul. Erntehelfer sollten möglichst alleine und mit dem eigenen Pkw, Motorroller oder Fahrrad zur Feldarbeit fahren. Dafür müsse ihnen der Landwirt eine Entschädigung bezahlen. „Die Corona-Gefahr lauert überall. Pflanz- und Erntehelfer dürfen das bei ihrem Einsatz unter freiem Himmel nicht vergessen. Es ist die Pflicht der Arbeitgeber, die Arbeitsplätze und Unterkünfte so einzurichten, dass die Hygienestandards einfach einzuhalten sind. Wer Fragen und Probleme hat, sollte sich an die IG BAU oder an das örtliche Gesundheitsamt wenden“, so Mike Paul.

Wichtige Hygieneregeln für die Arbeit in der Landwirtschaft hat die Agrar-Gewerkschaft IG BAU online gestellt: www.igbau.de/Ploetzlich-Erntehelfer.html Wer sich aus dem Landkreis Ludwigsburg als Pflanz- oder Erntehelfer bewerben möchte, findet Jobs und weitere Infos unter www.agrarjobboerse.de. Stellenangebote gibt es auch auf dem Portal „Das Land hilft“ vom Bundeslandwirtschaftsministerium: www.das-land-hilft.de

red

Finanzpolitik lindert den Wirtschafts-Schock

Die Wirtschaft steht unter Schock. Experten erwarten eine Rezession der deutschen Wirtschaft in einer Größenordnung von 4,2 Prozent. Die Finanzpolitik versucht, das Schlimmste zu verhüten. Es gibt aber auch vorausschauenden Optimismus: Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute sagen in ihrem Frühjahrsgutachten für das kommende Jahr 2021 eine Erholung und ein Wachstum von 5,8 Prozent voraus.

Bereits im ersten Quartal 2020 dürfte das Bruttoinlandsprodukt um 1,9 Prozent geschrumpft sein. Im zweiten Quartal bricht es dann als Folge des Shutdowns um 9,8 Prozent ein, prognostizieren die Experten. Dies ist der stärkste je seit Beginn der Vierteljahresrechnung im Jahr 1970 gemessene Rückgang in Deutschland und mehr als doppelt so groß wie jener während der Weltfinanzkrise im ersten Quartal 2009.

“Die Rezession hinterlässt deutliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt und im Staatshaushalt”, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. “In der Spitze wird die Arbeitslosenquote in diesem Jahr auf 5,9 Prozent und die Zahl der Kurzarbeiter auf 2,4 Millionen hochschnellen.” Im Durchschnitt werden die Arbeitslosenzahlen im Vergleich zum Vorjahr um knapp eine Viertelmillion auf 2,5 Millionen steigen.

“Deutschland bringt gute Voraussetzungen mit, den wirtschaftlichen Einbruch zu verkraften und mittelfristig wieder das wirtschaftliche Niveau zu erreichen, das sich ohne die Krise ergeben hätte”, sagt Wollmershäuser. Die günstige Finanzlage ermöglicht es dem Staat, weitgehende Maßnahmen zur Abfederung der kurzfristigen negativen Folgen für Unternehmen und private Haushalte zu ergreifen. Diese führen in diesem Jahr zu einem Rekorddefizit beim Gesamtstaat (Bund, Länder, Gemeinden, Sozialversicherung) von 159 Milliarden Euro. Der Bruttoschuldenstand des Staates wird in diesem Jahr auf 70 Prozent in Relation zum nominalen Bruttoinlandsprodukt steigen.

Die mit dieser Prognose verbunden Abwärtsrisiken sind erheblich. So könnte sich die Pandemie deutlich langsamer abschwächen als angenommen. Auch das Wiederhochfahren der wirtschaftlichen Aktivitäten könnte schlechter gelingen und eine erneute Ansteckungswelle auslösen. Zudem könnten weitere Maßnahmen zur Infektionsbekämpfung in Kraft treten, die die Produktion länger oder in größerem Umfang stilllegen. Verwerfungen im Finanzsystem als Folge zunehmender Unternehmensinsolvenzen, die durch staatliche Schutzschilde nicht verhindert werden könnten, würden wahrscheinlicher.

Die Gemeinschaftsdiagnose wird vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin, vom Institut für Wirtschaftsforschung (ifo) München, vom Institut für Weltwirtschaft (IfW) Kiel, vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (IWH) Halle und vom Rheinisch-westfälischen Institut (RWI) in Essen erarbeitet.

Lars Wallerang

Video von Verkehrskontrolle ist strafbar

Von einer Verkehrskontrolle Aufzeichnungen zu machen, ist strafbar. Und wer trotz mehrfacher Ermahnung weiterhin Ton- und Bildaufzeichnungen macht, muss mit einer Verurteilung rechnen. Die Strafen fallen allerdings relativ milde aus: Das Amtsgericht München hat am 20. Januar 2020 einen 21-Jährigen zur Teilnahme an einem Kurs zum korrekten Verhalten im Internet verurteilt.

In dem von der Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) aufgegriffenen Fall ging es um eine Verkehrskontrolle frühmorgens um 3.40 Uhr. Zwei Polizisten kontrollierten den Beifahrer und dessen Freund am Steuer. Die Kommunikation zwischen den Beamten, seinem Freund und sich zeichnete der Beifahrer mit seinem Smartphone auf – trotz mehrfacher Hinweise auf das strafrechtliche Verbot. Die Beamten händigten ihm bei der nachfolgenden Vernehmung den ausgedruckten Gesetzestext aus, zogen das Handy als Beweismittel ein und stellten Strafantrag.

Das Jugendschöffengericht am Amtsgericht verurteilte den Beifahrer zur Teilnahme an dem Kurs. Dabei berücksichtigte das Gericht strafmildernd, dass er den Sachverhalt einräumte, sich entschuldigte und auch mit der Szene vertraute Polizisten seine Entwicklung positiv darstellten. Auch habe der Mann sein Handy trotz weiterlaufender Zahlungen nicht nutzen können.

Lars Wallerang

120 Jahre Mercedes

Der Name Mercedes steht wie kein zweiter für mustergültigen Fahrzeugbau aus deutschen Landen. Weder Daimler, noch Benz besitzen diesen Kultstatus. Außerdem heißt es ja nicht Daimler-Stern oder Benz-Stern, sondern Mercedes-Stern. Im Jahr 1900, also genau vor 120 Jahren, begann die illustre Markengeschichte.

Los ging es mit einer Marketing-Idee: Der Geschäftsmann und Automobilenthusiast Emil Jellinek kennt die Bedeutung eines klangvollen Markennamens. Anfang April 1900 trifft er mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft (DMG) in Nizza eine Vereinbarung über den Vertrieb von Daimler-Fahrzeugen und -Motoren. Wegweisend ist dabei auch die Entscheidung für die Entwicklung eines neuen Motors, der den Namen Daimler-Mercedes führen soll.

Damit wird der Name, den Jellinek seit einigen Jahren als Pseudonym nutzt, zur Produktbezeichnung. Am 22. Dezember 1900 liefert die DMG den ersten mit dem neuen Motor ausgerüsteten Wagen nach Nizza, einen 35-PS-Rennwagen.

Das Fahrzeug, entwickelt von Wilhelm Maybach, ist nicht nur das neueste und leistungsstärkste Modell der DMG – es gilt auch als das erste moderne Automobil. Der Mercedes 35 PS ist konsequent auf Leistung, Gewichtsersparnis und Sicherheit ausgelegt, konstruiert unter anderem mit einem leichten Hochleistungsmotor, langem Radstand und niedrigerem Schwerpunkt.

Mit diesen Merkmalen und dem organisch in die Front integrierten Bienenwabenkühler gibt er dem Automobil eine eigenständige Form: Der erste Mercedes erinnert nicht mehr an eine Kutsche, der ein Verbrennungsmotor eingebaut wurde, er ist vielmehr eine Neukonstruktion, die von Grund auf konsequent für den innovativen Antrieb konzipiert ist. Die Fachwelt spürt sofort, dass sie mit dem Auftritt dieses Fahrzeugs eine tiefgreifende Veränderung der Automobiltechnik erlebt. Von Paul Meyan, dem Gründungsmitglied und Generalsekretär des Automobile Club de France (A.C.F.), ist die Feststellung überliefert: “Wir sind in die Ära Mercédès eingetreten.”

Die Markenbezeichnung geht zurück auf Jellineks Tochter Mercédès. Sie wächst in einer autobegeisterten Familie auf: Der in Baden bei Wien und in Nizza lebende Emil Jellinek fordert in den letzten Jahres des 19. Jahrhunderts mehr Leistung und innovative Technik von der Daimler-Motoren-Gesellschaft und initiiert damit die Entwicklung des modernen Automobils. Seit 1899 tritt er bei Autorennen an der Côte d’Azur mit leistungsstarken Fahrzeugen von Daimler unter dem Pseudonym “Monsieur Mercedes” an, also mit dem Vornamen seiner 1889 geborenen Tochter.

Nach den bahnbrechenden Motorsport- und Markterfolgen der Mercedes-Wagen wird der Name “Mercédès” am 23. Juni 1902 als Warenzeichen angemeldet und am 26. September gesetzlich geschützt. Emil Jellinek erhält im Juni 1903 die Erlaubnis, sich fortan Jellinek-Mercedes zu nennen und sagt dazu: “Wohl zum ersten Mal trägt der Vater den Namen seiner Tochter.”

Lars Wallerang

Die E-Mobilität kommt langsam, aber stetig

m Vergleich zu den Verbrennern sind die Zahlen immer noch nicht berauschend. Aber die Tendenz ist vielversprechend: “Die Neuzulassungen von Elektro-Pkw erreichten im März mit 19.775 Fahrzeugen trotz der Coronakrise einen neuen Höchstwert”, meldet der Verband der Automobilindustrie (VDA). Die Zahl markiert einen Zuwachs von 104 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Beflügelt wurde die Entwicklung durch die Klarheit über den aufgestockten Umweltbonus. Der erreichte mit 12.365 Anträgen (+119 Prozent) im März ebenfalls eine neue Rekordzahl.

Der Anteil von Elektro-Pkw an allen Pkw-Neuzulassungen stieg laut VDA im März auf 9,2 Prozent. Damit werde inzwischen bereits jeder elfte neu zugelassene Pkw in Deutschland elektrisch angetrieben. Für Tempo sorgen vor allem die Plug-in-Hybride. Deren Absatz stieg auf 9.426 Einheiten, das ist mehr als das Dreifache. Batterieelektrische Fahrzeuge legten um 56 Prozent auf 10.329 Einheiten zu. Doch die positive Entwicklung wird vermutlich in den nächsten Monaten durch die Auswirkungen des Corona-Virus eingebremst.

Firmenwagen erreichten im März bei den Elektro-Neuzulassungen einen Anteil von 53 Prozent. VDA-Präsidentin Hildegard Müller: “Die im vergangenen Jahr auf den Weg gebrachte neue Steuerregelung gibt Flottenbetreibern Planungssicherheit und trägt maßgeblich zum Durchbruch der Elektromobilität im Flottengeschäft bei. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu emissionsfreier Mobilität.” Auch die privaten Halter, die in den ersten beiden Monaten noch etwas zögerlich agierten, sind im März mit 31 Prozent Anteil im Aufwind.

Rudolf Huber

Therapien gegen Atemaussetzer

Schlaffe Muskeln der oberen Atemwege und das Zurückfallen der Zungenbasis in den Schlund sind die häufigste Ursachen für nächtliche Atemaussetzer, auch Schlafapnoe genannt. Und die kann schwere gesundheitliche Folgen haben.

Denn, so Mediziner, Schlafapnoe-Patienten verursachen mehr Unfälle als ausgeruhte Menschen, der Blutdruck kann steigen und auch das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Doch es gibt gute Therapien, so das Gesundheitsmagazin “Apotheken Umschau”. Am besten untersucht ist dabei die CPAP-Atemtherapie. Dabei trägt der Patient eine Maske über der Nase oder über Mund und Nase. Diese ist über einen Schlauch mit einer Art Kompressor verbunden, der kontinuierlich Luft mit leichtem Überdruck in die Atemwege bläst. Dadurch öffnet sich der Weg zur Lunge. “Rund zwei Drittel der Schlafapnoe-Patienten kommen mit der Atemmaske gut zurecht und profitieren sehr von der Therapie, die von den gesetzlichen Kassen bezahlt wird”, so die Experten.

Alternativ passt ein Zahnarzt dem Patienten eine Schiene für Ober- und Unterkiefer an, die gegeneinander verschoben werden können. Durch das Vorschieben des Unterkiefers wird die Zunge nach vorne gehoben, die Atemwege werden geöffnet und gestrafft. Bisher erstatten nur einzelne Kassen die Kosten dafür. “Das könnte sich aber in den nächsten Jahren ändern”, heißt es.

Wer weder Maske mit noch Schiene zurechtkommt, für den passt vielleicht der Zungenschrittmacher, der bei jedem Einatmen den Zungennerv stimuliert, dadurch das Organ nach vorne zieht und den Schlund offen hält. Allerdings kostet diese Behandlung weit über 20.000 Euro. Oft geht es aber auch viel einfacher: Etliche Patienten haben nur in Rückenlage Atemaussetzer. Die Lösung sind Geräte, die bald auf den Markt kommen. Sie vibrieren bei Rückenlage und bringen so den Nutzer dazu, in Seitenlage zu wechseln.

“Übergewichtige hingegen profitieren am meisten, wenn sie den Kampf gegen die Pfunde aufnehmen”, so der Expertentipp. Auch auf abendlichen Alkohol, der den weichen Gaumen weiter erschlaffen lässt, sollten Patienten verzichten.

Lars Wallerang

Kleine Händler flüchten in die Online-Welt

Die Zahl der Händler, die ihre Waren online im eigenen Webshop zu verkaufen, nimmt rasant zu. So stiegen bei einem großen Anbieter zwischen 15. und 31. März 2020 die Webshop-Bestellungen im Vergleich zu den beiden Vorwochen um über 240 Prozent.

“Viele kleine Händler haben bisher nicht mit dem Gedanken gespielt, ihre Waren auch online zu verkaufen. Plötzlich brachte die Coronakrise sie quasi über Nacht in die Lage, dass das Internet der einzige verbleibende Vertriebskanal ist”, sagt etwa Strato-Chef Dr. Christian Böing. “Gerade für kleine, stationäre Händler muss der Start in den E-Commerce jetzt so schnell und einfach wie möglich sein.”

Den Umzug stationärer Händler ins Web belegt der Blick auf die Internet-URLs, die im März 2020 registriert wurden: Hatte zwischen dem 1. und dem 14. März nur etwa jeder siebte Webshop-Betreiber (15 Prozent) auch ein stationäres Ladengeschäft, ist dieser Anteil zwischen dem 15. und dem 31. März mehr als viermal so hoch (66 Prozent).

Am verbreitetsten sind aktuell Angebote für Lebensmittel: Etwa jede sechste Webshop-URL (17 Prozent), die in den letzten zwei März-Wochen registriert wurde, gehört einem Shop mit Getränken oder Nahrungsmitteln. 13 Prozent verkaufen Bekleidung und weitere zwölf Prozent der Läden handeln mit Artikeln rund um das Thema Wohnen.

Besonders auffällig: Seit dem 15. März hatte jeder achte neue Webshop (zwölf Prozent) Waren mit direktem oder indirektem Bezug zur COVID-19-Pandemie wie Schutzmasken, Plexiglasscheiben oder Desinfektionsmittel im Angebot.

Rudolf Huber

Was in Ludwigsburg und in der Region los war

Gemmrigheim:

Ein schwerverletzter Kradlenker und 3.500 Euro Schaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfallfalls am Donnerstagnachmittag gegen 16.20 Uhr. Ein 58-jähriger Lenker eines Fiats befuhr die Kreisstraße 1625 von Ottmarsheim kommend und wollte an der Kreuzung zur Forststraße nach links in Richtung Gemmrigheim abbiegen. Hierbei übersah er einen aus Kirchheim entgegenkommenden 50-jährigen Kradlenker und stieß mit diesem im Einmündungsbereich zusammen. Der Kradlenker wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht werden. Während der Unfallaufnahme wurde beim Pkw-Lenker Alkoholgeruch festgestellt, bei ihm wurde eine Blutentnahme veranlasst. Das Krad Yamaha war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Der Rettungsdienst hatte einen Notarzt und einen Rettungswagen eingesetzt. Das Polizeipräsidium Ludwigsburg war mit vier Streifenbesatzungen an der Unfallstelle.

Großbottwar: Spaziergängerin von Hund leicht verletzt

Am Großbottwarer Waldrand wurde am Donnerstag kurz nach 09.00 Uhr eine 30 Jahre alte Spaziergängerin von einem Hund leicht verletzt. Die Frau war auf einem Waldweg, der Verlängerung des Nassacher Sträßle in das Weinbaugebiet Harzberg, unterwegs. Dort kamen ihr zwei freilaufende Hunde entgegen. Die Tiere rannten auf sie zu. Während ein Hund, ein weißer etwa von der Größe eines Schäferhundes, knurrend vor ihr stehen blieb, sprang der zweite mehrmals an ihr hoch. Der Hund, es dürfte sich um einen Golden Retriever handeln, schnappte auch nach der Frau und biss ihr schließlich in die Hüfte. Hierdurch wurde sie leicht verletzt. Die bislang noch unbekannte Frau, die die beiden Hunde Gassi führte, näherte sich wohl nur langsam der Situation. Sie nahm die Hunde anschließen zwar beiseite, machte sich nach dem Hinweis, dass die Spaziergängerin einen Arzt aufsuchen solle, jedoch davon. Der Spaziergängerin ist die Frau mit den Hunden vom Sehen her bekannt, da sie wohl regelmäßig auf dem Waldweg unterwegs ist. Sie soll zwischen 55 und 60 Jahren alt sein, eine normale Statur haben und trug ihre grauen Haaren zu einem etwa schulterlangen Zopf zusammengebunden. Der Polizeiposten Großbottwar, Tel. 07148/1625-0, sucht Zeugen, die weitere Hinweise geben können, und bittet insbesondere auch die Frau sich zu melden.

Ditzingen: Unfallflucht

Am Mittwoch verübte ein noch unbekannter Fahrzeuglenker zwischen 07.00 Uhr und 17.30 Uhr in der Lichtensteinstraße in Ditzingen eine Unfallflucht. Der Unbekannte touchierte einen Lancia, der auf Höhe der Achalmstraße am Straßenrand abgestellt war. Ohne sich im Anschluss um den Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro zu kümmern, setzte der Unbekannte seine Fahrt fort. Das Polizeirevier Ditzingen, Tel. 07156/4352-0, bittet Zeugen sich zu melden.

Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht

Nach einer Unfallflucht im Görlitzer Weg in Bietigheim-Bissingen sucht das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142/405-0, Zeugen. Am Mittwoch zwischen 13.30 Uhr und 18.30 Uhr streifte ein noch unbekannter Fahrzeuglenker die Front eines Dacia, der am Fahrbahnrand stand. Ohne sich um den Unfall zu kümmern, machte sich der Unbekannte im weitern Verlauf davon. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 2.000 Euro belaufen.

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