Was alles in Ludwigsburg und in der Region los war

Großbottwar: Pkw überschlägt sich

Vermutlich infolge nicht angepasster ist am Montag gegen 21.25 Uhr eine 19-jährige Autofahrerin mit einem BMW auf der Landesstraße 1100 von der Fahrbahn abgekommen. Die junge Frau fuhr von Oberstenfeld in Richtung Großbottwar und verlor unmittelbar am Ortseingang Sauserhof auf regennasser Fahrbahn mutmaßlich die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Der Wagen kam nach links von der Fahrbahn ab, geriet auf einen Erdwall und überschlug sich. Letztendlich blieb der BMW auf der Landesstraße auf dem Dach Liegen. Die 19-jährige Fahrerin und ihre 20 Jahre alte Beifahrerin wurden anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen erlitt die 19-Jährige leichte Verletzungen und ihre Beifahrerin blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 2.000 Euro. Der BMW war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Ludwigsburg-West: Fußgängerin schwer verletzt

Mit schweren Verletzungen musste eine 48-jährige Fußgängerin am Montag vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden, nachdem sie gegen 17.25 Uhr in Ludwigsburg-West in einen Verkehrsunfall involviert war. Von der Steinbeißstraße wollte eine 46-jährige Nissan-Fahrerin bei Grün nach links auf die Schwieberdinger Straße einbiegen. Dabei übersah sie vermutlich aus Unachtsamkeit die 48-jährige Fußgängerin, die ebenfalls bei Grün die Schwieberdinger Straße in Richtung der Wilhelm-Fein-Straße überquerte. Es kam schließlich zum Zusammenstoß der beiden Beteiligten. Die 48-Jährige stürzte nach der Kollision auf den Asphalt und erlitt schwere Verletzungen. An dem Nissan entstand ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro.

Remseck am Neckar: Einbrecher unterwegs

Bislang unbekannte Täter haben am Montag in Remseck am Neckar ihr Unwesen getrieben. Im Ortsteil Aldingen hatten die Unbekannten zwischen 13.00 und 21.10 Uhr im Hechinger Weg ein Wohnhaus aufgesucht. Um in das Gebäude zu gelangen, wurde mithilfe eines Steins eine Scheibe eingeschlagen. Anschließend durchsuchten die Eindringlinge zwei Etagen des Hauses und ließen Schmuck in noch unbekannter Höhe mitgehen. Der entstandene Sachschaden wurde auf rund 1.000 Euro geschätzt.

Bei einem weiteren Einbruch, der zwischen 16.15 und 21.30 Uhr im Elsterweg im Ortsteil Neckarrems verübt wurde, suchten unbekannte Täter ebenfalls ein Wohnhaus auf. Dort wurde ein Rollladen nach oben geschoben und das dahinterliegende Fenster aufgehebelt. Im Inneren durchsuchten sie daraufhin sämtliche Räume und entwendeten Schmuck sowie eine Armbanduhr. Während sich die Summe des angerichteten Sachschadens auf rund 500 Euro beläuft, konnte der Wert des Diebesguts noch nicht beziffert werden. Ob hier dieselben Täter am Werk waren, ist ebenfalls nicht bekannt.

In beiden Fällen werden nun Zeugen gesucht, die Verdächtiges beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07141 18-9, entgegen.

Oberstenfeld-Prevorst: Brand in Wohnhaus

Ein Sachschaden von 5.000 bis 10.000 Euro ist die Folge eines Brandes, der sich am Dienstag gegen 02.15 Uhr in einem Wohnhaus im Stocksberger Weg in Oberstenfeld-Prevorst ereignete. Insgesamt 32 Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehrabteilungen Prevorst und Oberstenfeld befanden sich mit fünf Fahrzeugen vor Ort. Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts fing ein Heizlüfter Feuer und setzte Teile des Schlafzimmerinventars in Brand. Nachdem das Feuer gelöscht war, haben sich drei Bewohner und ein Nachbar selbstständig mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser begeben.

Ditzingen: Einbruch in Einfamilienhaus

Ein bislang unbekannter Täter verschaffte sich am Montag zwischen 15:30 Uhr und 19:00 Uhr Zugang zu einem Einfamilienhaus in Ditzingen in der Panoramastraße. Im Gebäude durchsuchte der Unbekannte Schränke und Regale und nahm augenscheinlich zwei Uhren von bislang unbekanntem Wert an sich. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Ditzingen unter Tel. 07156 4352 0 entgegen.

Bietigheim-Bissingen: Einbrecher bei Tat gestört

Am Freitag zwischen 16:30 Uhr und 19:15 Uhr drang ein bislang unbekannter Täter in ein Haus im Finkenweg in Bietigheim ein. Im Obergeschoss kam etwas Bargeld abhanden. Vermutlich wurde der Täter bei der Tat durch die heimkehrenden Bewohner gestört und flüchtete. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen bittet Zeugen sich unter Tel. 07142 405 0 zu melden.

Großsachsenheim: Gitterboxen und Paletten gestohlen

Zwischen Freitag, 19:00 Uhr, und Montag, 8:00 Uhr, brachen bislang unbekannte Täter das Metalltor einer Firma in Großsachsenheim in der Konrad-Zuse-Straße auf und begaben sich in den dortigen Hofraum. Vermutlich wurde mit einem Klein-Lkw oder Transporter auf das Grundstück gefahren. Der oder die Täter entwendeten zehn Metall-Gitterboxen mit einem Einzelgewicht von circa 85kg, sowie 45 Europaletten aus Holz. Der Wert des Diebesgutes wird auf circa 1.900 Euro geschätzt. Der Sachschaden am Metalltor wird mit etwa 150 Euro beziffert. Der Polizeiposten Sachsenheim nimmt unter Tel. 07147 274060 Zeugenhinweise entgegen.

Vaihingen an der Enz: Unfallflucht

Am Montag gegen 13:05 Uhr beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker in Vaihingen an der Enz in der Franckstraße einen Hyundai und verursachte circa 2.000 Euro Sachschaden. Der Unfall passierte vermutlich beim Einparken auf dem Parkplatz, auf dem der Hyundai abgestellt worden war. Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz nimmt Zeugenhinweise unter Tel. 07042 941 0 entgegen.

Bietigheim-Bissingen: Unfallflucht mit 5.000 Euro Sachschaden

In Bietigheim ereignete sich am Dienstag gegen 07.55 Uhr eine Verkehrsunfallflucht, zu der die Polizei nun nach Zeugen sucht. Auf der B 27 hat ein 41 Jahre alter Mercedes-Lenker an der Kreuzung zur Freiberger Straße an einer gelben Ampel angehalten. Zeitgleich wollte noch ein bislang unbekannter Lkw-Lenker den ampelgeregelten Kreuzungsbereich passieren. Nachdem der Unbekannte sein Fahrzeug beschleunigt hatte, streifte er auf der zweispurigen B 27 vermutlich beim Vorbeifahren die linke Fahrzeugseite des Mercedes. Anschließend soll der Unbekannte kurzzeitig das Warnblinklicht eingeschaltet haben. Ohne sich um den verursachten Sachschaden von rund 5.000 Euro zu kümmern, machte sich der Unbekannte aus dem Staub. Es ist lediglich bekannt, dass er zur Tatzeit mit einem Lkw unterwegs war. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0, in Verbindung zu setzen.

Asperg: 24 Fahrzeuge beschädigt

Ein bislang unbekannter Täter hat zwischen Montag 19.00 Uhr und Dienstag 05.50 Uhr in der Eglosheimer Straße in Asperg sein Unwesen getrieben. Auf dem Gelände einer Abfallverwertungsgesellschaft hat der Unbekannte an 24 abgestellten Fahrzeugen diverse Kabel durchtrennt und somit ein Sachschaden von etwa 16.000 Euro angerichtet. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, melden sich bitte beim Polizeiposten Asperg, Tel. 07141 62033.

 

Verkehrstote: Zahl auf Rekordtief

Ein Etappensieg, aber noch kein finaler Durchbruch: So wertet die Deutsche Verkehrswacht (DVW) die aktuelle Prognose des Statistischen Bundesamts (Destatis) zur Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen.

Laut der Berechnungen werden im Jahr 2019 vermutlich 3.090 Menschen im Straßenverkehr sterben – das ist der niedrigste Stand seit Beginn der Aufzeichnung vor 60 Jahren. Auch die Zahl der Verletzten wird voraussichtlich um drei Prozent auf rund 383.000 zurückgehen.

Die DVW wertet das “als ein wichtiges Zeichen für die Präventionsarbeit in Deutschland”. DVW-Präsident Prof. Kurt Bodewig: “Das ist erfreulich, aber noch lange keine Entwarnung, denn die Unfallzahlen bleiben auf Rekordniveau. Wir müssen weiter an die großen Themen ran und das sind unter anderem Alkohol, Raserei und Ablenkung.”

Nach dem Anstieg im Jahr 2018 auf 3.275 Verkehrsopfer errechnete Destatis fürs aktuelle Jahr auf Grundlage der Unfallzahlen von Januar bis September einen Rückgang um rund fünf Prozent. Anders ausgedrückt: Noch immer kommen im Straßenverkehr durchschnittlich acht Menschen pro Tag ums Leben, etwa 1.000 werden verletzt. Und auch die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle erhöht sich laut der Schätzung auf über 2,6 Millionen.

Rudolf Huber

 

Autokauf: Umweltaspekte als Kriterium

Der Klimawandel ist ein heißes Thema – und die damit einhergehenden Umweltdemos und Nachhaltigkeitsinitiativen schlagen allmählich auch auf das Verhalten und die Einstellungen von Autokäufern durch. Und zwar am deutlichsten in einer eher unerwarteten Altersgruppe.

So gehört die Umweltfreundlichkeit laut einer aktuellen Umfrage zu den wichtigsten Aspekten beim Autokauf. Laut der forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt beziehen sie 79 Prozent der befragten Autofahrer bei der Entscheidung mit ein, noch knapp vor der Antriebsart mit 78 Prozent.

Deutliche Unterschiede gibt es beim Geschlechtervergleich: Das Thema ist für 88 Prozent der Frauen essentiell, dagegen nur für 70 Prozent der befragten Männer. Und ein Vergleich der Altersgruppen verrät überraschenderweise: Mit stolzen 86 Prozent ist den Autokäufern 60 plus die Umweltfreundlichkeit vergleichsweise am wichtigsten. Dagegen halten nur 72 Prozent der jüngeren Autokäufer (18 bis 29 Jahre) die Umweltfreundlichkeit für wichtig oder sehr wichtig – Fridays for Future hin oder her.

Rudolf Huber

Sparen durch Krankenkassen-Wechsel

Die Zahl ist erschreckend hoch: 4,5 Milliarden Euro haben gesetzlich Krankenversicherte im Jahr 2019 verschenkt – ganz einfach, weil sie nicht ihre Krankenkasse gewechselt haben. Das hat das Vergleichsportal Check24 errechnet.

Diese Summe ergibt sich aus einer einfachen Multiplikation. Denn im Schnitt verlangen die Kassen aktuell 0,99 Prozent Zusatzbeitrag. “Wären alle gesetzlich Versicherten zur günstigsten bundesweit tätigen Kasse mit 0,39 Prozent Zusatzbeitrag gewechselt, hätten sie 4,5 Milliarden Euro gespart”, so die Experten.

Mit einem Kassenwechsel senken Verbraucher ihren Beitrag für die gesetzliche Krankenversicherung laut Dr. Ansgar Lamersdorf von Check24 am zuverlässigsten. Je nach Bundesland könnten sie dabei aus mindestens 42 öffentlich zugänglichen Krankenkassen auswählen. Am stärksten profitierten 2019 Versicherte in Brandenburg vom Wettbewerb. Denn dort verlangt die günstigste Kasse nur 0,39 Prozent Zusatzbeitrag, die teuerste aber 2,5 Prozent.

Wieder ein Rechenexempel: In diesem Fall kann ein gesetzlich Versicherter mit einem Jahreseinkommen von 54.450 Euro bei einem Krankenkassenwechsel bis zu 574 Euro im Jahr sparen. Bei 30.000 Euro sind es immer noch 317 Euro.

Rudolf Huber

Stress-Abbau: Waldspaziergang statt Fernseher

Der Tag war anstrengend, die Arbeit erschöpfend. Was gibt es also Schöneres, als abends faul auf der Couch zu liegen und vorm Fernseher zu chillen? Doch diese Methode ist nicht dazu geeignet, vernünftig mit dem Stress-Abbau umzugehen, warnen Experten.

Der Grund: Auf dem Sofa bleibt man weitgehend passiv. Und die häufig aufregenden oder beunruhigenden Inhalte von Filmen oder TV-Serien “eignen sich wenig zur Stressreduktion”, so das Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau. Das gelte auch für ausgiebiges Chatten. Denn auch dabei gehe wertvolle Zeit verloren, in der man den Stress des Tages verarbeiten und vor dem Einschlafen abschütteln könnte.

Was also tun? Als Alternativprogramm bieten sich ein Abendspaziergang, ein gutes Buch oder ein entspannendes Bad an. “Wichtig ist, öfter mal das Smartphone auszuschalten – und sämtliche mobile Endgeräte aus dem Schlafzimmer zu verbannen”, so die Experten.

Um den Gewohnheitsfaktror auszuhebeln, raten sie zu einem kleinen Trick: Wer das Gefühl hat, zu viel fernzusehen oder im Internet zu surfen, sollte sich einen Plan aufstellen, an welchen Tagen er in Zukunft darauf verzichtet.

Rudolf Huber

 

Verkehrsunfall: Ein Verletzter und 50.000 Euro Schaden

Zu einer Kollision mehrerer Fahrzeuge kam es am Montagabend kurz vor 19.00 Uhr auf der B27 an der Einmündung zur Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Nord.

Ein 40-jähriger Fahrer eines Opel Adam kam aus Richtung Ludwigsburg und wollte nach links auf die Autobahn in Richtung Stuttgart abbiegen. Hierbei missachtete er das Rotlicht seiner Linksabbiegerampel. Dabei kam es dann zu einer Kollision mit dem VW Golf eines 53-Jährigen, welcher im Gegenverkehr aus Richtung Bietigheim auf der dortigen linken Fahrspur angefahren kam. Durch die Kollision drehte sich der Opel teilweise und es kam zu einer weiteren Kollision im Gegenverkehr mit einem auf der rechten Fahrspur fahrenden Mercedes Sprinter, welcher von einem 79-Jährigen gelenkt wurde. Der Sprinter wurde durch den Zusammenstoß wiederum abgewiesen und prallte dann noch gegen die Leitplanke im Einmündungsbereich. Alle drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Rettungsdienst war mit zwei Fahrzeugen im Einsatz. Der Fahrer des Opel wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 50.000Euro. Die Ausfahrt der Autobahnanschlussstelle Ludwigsburg-Nord war in Fahrtrichtung Stuttgart für den Zeitraum der Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung für ca. eine Stunde gesperrt.

Jägerhofkaserne – Letzter Rundgang vor dem Umbau zieht 1000 Besucher an

Am vergangenen Samstag lud die Wohnungsbau Ludwigsburg GmbH (WBL) alle Bürgerinnen und Bürger ein, die imposante und historische Jägerhofkaserne vor dem teilweisen Rückbau nochmal zu besichtigen.

Bei einer warmen Kartoffelsuppe und einem heißen Glühwein, konnten die Besucher im ehemaligen DRK Gebäude die Geschichte der Jägerhofkaserne auf Tafeln vom Garnisonmuseum Ludwigsburg und Bilder bestaunen. Die Zeitzeugen einer langen Ära Herr Claus Bittner Oberstleutnant a.D. und Herr Klaus Behlert, Oberstleutnant a.D. hielten über Ihre Stationierung in der Jägerhofkaserne spannende und fesselnde Vorträge. Es fanden persönliche Gespräche unter den Zeitzeugen und Interessierten statt.
Auch die Begehung der Kaserne und deren Areal schien für viele Bürgerinnen und Bürger bisher ein unbekanntes Terrain oder ein Erinnerungsort zu sein. Ein weiteres Ereignis war der Weg durch unterirdische, lange und dunkle Gänge bis hinein in den ehemaligen Luftschutzbunker.

Mit viel Herzblut erläutert Claus Bittner im Schutzraum 1 des Luftschutzbunkers die Lüftungsanlage. Auch der Siegerentwurf des Architekturbüros Hähnig Gemmeke aus Tübingen aus einem 2017 durchgeführten städtebaulichen Wettbewerb wurde für die Öffentlichkeit ausgestellt. Dieser sieht vor, dass die historischen Mannschaftsgebäude aus den Jahren 1894 – 1903 erhalten bleiben und die unter Putz versteckte Ziegelfassade möglichst wieder sichtbar wird. Ganz unter dem Motto „Historie und Moderne bilden eine neue Einheit“. „Denn wir möchten unter weitgehender Erhaltung der historischen Bausubstanz aus dem 19. Jahrhundert hier ein attraktives, lebendiges Areal mit Wohnbebauung und Gewerbeflächen mitten in der Stadt realisieren und richtungsweisende Impulse in die Zukunft setzen“, so Andreas Veit, Vorsitzender der Geschäftsführung der WBL.

Insgesamt entstehen auf dem Areal 149 neue Wohnungen, davon 70 öffentlich geförderte Mietwohnungen. Die Wohnbaufläche wird rund 9.000m² betragen. „Wir werden außerdem für eine gute soziale Durchmischung des Quartiers sorgen“, so Andreas Veit. „Ca. 73 % der Fläche ist für Wohnen bestimmt“, ergänzt der WBL-Prokurist und Leiter des Projektmanagements Achim Eckstein. Neben Flächen für Büros sind auch eine Kita und ein Tages Café vorgesehen. „Die Planungen laufen auf Hochtouren und es freut uns, dass heute so viele Besucherinnen und Besucher nochmal die Chance genutzt haben, die Jägerhofkaserne zu besichtigen“, sagt Eckstein.
Mit dem Rückbau der nicht historischen Bestandsgebäude soll Anfang 2020 begonnen werden. Läuft alles planmäßig, rechnet die WBL mit einer Gesamtfertigstellung Ende 2023.

VfB dreht Spiel: Sieg gegen Nürnberg

Im Montagsspiel der 2. Bundesliga traf der VfB Stuttgart auf den 1.FC Nürnberg. Die Mannschaft von Trainer Tim Walter drehte das Spiel in der zweiten Halbzeit und liegt nun Punktgleich mit dem HSV auf Platz 3Vor 48.971 Zuschauern feierten die Cannstatter in der Mercedes-Benz Arena ihren siebten Sieg im neunten Heimspiel. Gegen den 1. FC Nürnberg mit Cheftrainer Jens Keller gerieten die Roten früh in Rückstand, erzielten anschließend zwei Mal den vermeintlichen Ausgleich – doch beiden Treffern wurde die Anerkennung verwehrt. Die Spieler mit dem roten Brustring ließen sich davon allerdings nicht zurückwerfen und drehten die Partie im zweiten Durchgang zu einem verdienten 3:1- Sieg.

Ausgangslage

Der VfB wollte auch das letzte Heimspiel des Jahres erfolgreich gestalten. In zuvor acht Partien in der Mercedes-Benz Arena in dieser Saison war dies dem Team von Cheftrainer Tim Walter bereits sechs Mal gelungen. Lediglich gegen den SV Wehen Wiesbaden und Holstein Kiel ging die Mannschaft mit dem roten Brustring leer aus. Zuletzt siegten die Jungs aus Cannstatt gegen die SG Dynamo Dresden (3:1) und den Karlsruher SC (3:0). Mit weiteren drei Zählern würde der VfB nach Punkten mit dem Zweitplatzierten Hamburger SV gleichziehen und auf Rang drei zurückkehren.

Der 1. FC Nürnberg reiste indes nach sieben sieglosen Ligaspielen (drei Unentschieden und vier Niederlagen) nach Stuttgart. Seit 13. November ist darüber hinaus der ehemalige VfB Spieler und Trainer Jens Keller verantwortlicher Chefcoach bei den Nürnbergern. Er löste Damir Canadi ab. Unter Jens Kellers Regie sammelten die Franken in bisher zwei Spielen einen Punkt. Vor der Partie am Montagabend rangierte der 1. FC Nürnberg auf Rang 16 und hatte sich seinerseits zum Ziel gesetzt, den Relegationsplatz zu verlassen und den Anschluss ans Tabellenmittelfeld wieder herzustellen.

Personal

Für Gregor Kobel (Bank) stand am Montagabend Fabian Bredlow im VfB Tor. Darüber hinaus gab Daniel Didavi nach einem Muskelbündelriss sein Comeback und führte das Team als Kapitän aufs Feld. Mit Borna Sosa gab es indes einen dritten Wechsel in der Anfangsformation. Orel Mangala und Nicolas Gonzalez nahmen indes zunächst auf der Bank Platz.

Auf Seiten der Nürnberger hatte nicht nur der Trainer Jens Keller eine VfB Vergangenheit vorzuweisen, sondern auch Felix Lohkemper, der von 2012 bis 2015 für die U21 des VfB auflief. Jens Keller nahm ebenso wie sein Gegenüber Tim Walter drei Änderungen in der Startformation vor. Felix Lohkemper, Lukas Jäger und Fabian Schleusner liefen für Robin Hack (Erkältung), Nikola Dovedan und Sebastian Kerk (beide Bank) auf.

Spielverlauf
10. Minute Der VfB beginnt druckvoll und drängt die Gäste aus Nürnberg tief in die eigene Hälfte. In Führung gehen aber die Gäste. Den ersten Torschuss der Franken bringt Michael Frey im Nürnberger Tor unter.
28. Minute Der vermeintliche Ausgleich für den VfB – Wataru Endo bugsiert den Ball im Anschluss an eine Ecke über den Nürnberger Torhüter Felix Dornebusch. Doch der Schiedsrichter Robert Schröder bekommt einen Hinweis von den Videoschiedsrichtern, schaut sich die Szene noch einmal an und erkennt das Tor wegen eines Foulspiels vor dem Treffer nicht an.
34. Minute Wieder jubeln die Spieler mit dem Brustring und ihre Fans vergeblich. Der Treffer von Mario Gomez zählt wegen einer Abseitsstellung nicht.
39. Minute Die Jungs aus Cannstatt sind nah dran am Ausgleich, doch Philipp Förster schießt aus kurzer Distanz den gegnerischen Torhüter Felix Dornebusch an.
45. Minute Wegen des zweimaligen Einsatzes des Videoschiedsrichters gibt es im ersten Durchgang vier Minuten Nachspielzeit. Der VfB kann sich aber in der zusätzlichen Zeit keine weitere Torchance erspielen und geht mit einem Rückstand in die Pause.
46. Minute Zu Beginn des zweiten Durchgangs bringt Tim Walter Silas Wamangituka für Daniel Didavi ins Spiel.
58. Minute Gonzalo Castro verzieht aus der Distanz, doch im Anschluss an diesen Schuss kommen Diskussionen auf. Hat der Nürnberger Fabian Schleusener nach einer kurz zuvor ausgeführten VfB Ecke den Ball um eigenen Strafraum mit der Hand abgewehrt? Der Schiedsrichter Robert Schröder hatte die Szene weiterlaufen lassen, überprüft sie nun aber noch einmal nach Hinweis der Videoschiedsrichter. Nach Studium des Fernsehbildes entscheidet der Unparteiische auf Elfmeter. Silas Wamangituka trifft zum Strafstoß an und erzielt das 1:1.
59. Minute Und dann geht es plötzlich Schlag auf Schlag. Mario Gomez schiebt nur eine Minute später den Ball aus etwa 14 Metern Torentfernung zum 2:1 über die Linie.
67. Minute Die Nürnberger mit einem ihrer wenigen Angriffe – doch dieser ist gefährlich. Felix Lohkemper verfehlt sein Ziel nur knapp. Der Ball geht ans Außennetz.
72. Minute Der VfB legt einen dritten Treffer nach. Philipp Förster spielt Doppelpass mit Mario Gomez und trifft zum 3:1.
90. Minute Auch nach dem zweiten Durchgang gibt vier Minuten Nachspielzeit. Der VfB bringt dabei den Vorsprung ungefährdet über die Zeit.

Fazit

Der VfB gewinnt sein letztes Heimspiel verdient. Die Mannschaft mit dem roten Brustring lässt sich nach dem frühen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen und auch nicht von den nicht gegebenen Toren in der ersten Hälfte, drängt zunächst unbeirrt auf den Ausgleich. Das zwischenzeitliche 1:1 wirkt wie eine Befreiung auf die Jungs aus Cannstatt, die zwei weitere schön herausgespielte Treffer folgen lassen.

Vielfalt bei der Ludwigsburger Polizei

Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt hat Polizeipräsident Burkhard Metzger am 09.12.2019 ein sichtbares Zeichen für die Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt beim Polizeipräsidium Ludwigsburg gesetzt.

“Als Vorbild vorangehen, das gelingt dort am besten, wo sich die Vielfalt der Gesellschaft in der Organisation widerspiegelt. Ein Schwarz-Weiß-Denken wollen wir nicht und es ist auch nicht mehr zeitgemäß,” so der Polizeipräsident. “Wir pflegen beim Polizeipräsidium Ludwigsburg eine Organisationskultur, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist. Mit der Unterzeichnung und der Umsetzung der Charta der Vielfalt gehen wir diesen Weg gemeinsam weiter.”

Das Polizeipräsidium Ludwigsburg gehört nun ebenfalls zum Kreis der bislang über 3.000 Unterzeichnenden der Charta der Vielfalt, dem größten Netzwerk für Diversity in Deutschland. Mit der Unterzeichnung bekennt sich das Polizeipräsidium Ludwigsburg mit seinen über 1.800 Mitarbeitenden aus den Bereichen Polizeivollzugsdienst, Verwaltung und Tarif öffentlich zur Vielfalt und tritt als Vorbild für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld ein – unabhängig von Geschlecht, geschlechtlicher Identität, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.

Telefonanbieter speichern Aufenthaltsorte auf Vorrat

Am Mobiltelefon ist man nie ganz allein oder zu zweit, manchmal lauschen Dritte mit. Zumindest der Ort kann vom Telefonanbieter erfasst und als Information abgespeichert werden – und zwar für ziemlich lange Zeit. Obwohl Gerichte die verdachtslose Vorratsdatenspeicherung ausgesetzt haben, sammeln deutsche Telekommunikationsanbieter von jedem Kunden Informationen über dessen Kontakte und Bewegungsmuster, die zur Abrechnung gar nicht nötig sind. So berichtet es der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung.

Die Erkenntnisse ergeben sich aus einer jetzt auf Nachfrage des Arbeitskreises veröffentlichten Erhebung der Bundesnetzagentur. Die Daten werden auf Anforderung an Strafverfolger und Abmahnkanzleien weitergegeben.

Konkret werden der Aufenthaltsort von Handynutzern (Funkzelle) zu Beginn einer Verbindung, die weltweit einmalige Kennung mobiler Endgeräte (IMEI) und die Internetkennung (IP-Adresse) eine Woche lang gespeichert, ohne dass dies zur Abrechnung nötig ist. Die im Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung zusammen geschlossenen Bürgerrechtler, Datenschützer und Internetnutzer warnen vor den Konsequenzen dieser “freiwilligen Vorratsdatenspeicherung”:

“Dass Mobilfunkanbieter bei jeder Verbindung den Aufenthaltsort festhalten, ermöglicht Behörden massenhafte Funkzellenabfragen und kann Unschuldige in Verdacht bringen, beispielsweise nach der Teilnahme an einer Demonstration”, erklärt Uli Breuer vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung. Zu jeder Internetnutzung die IP-Adresse zu speichern ermögliche Abmahn-Anwälten, Verbraucher tausendfach wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen im Internet abzukassieren, die sie oft nicht begangen hätten.

Daher verlangt der Arbeitskreis von den Unternehmen, ihre freiwillige Vorratsdatenspeicherung zu stoppen und die Zahl der Auskünfte über ihre Kunden zu veröffentlichen. Die Experten warnen außerdem, die geplante ePrivacy-Verordnung der EU drohe die freiwillige Vorratsdatenspeicherung durch Telekommunikationsanbieter massiv auszuweiten, und verlangen ein klares Verbot allgemeiner und unterschiedsloser Vorratsdatenspeicherungen.

Lars Wallerang

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