Richtiges Trinken will gelernt sein

In der brütenden Sommerhitze müssen wir ausreichend Flüssigkeit zu uns nehmen. Dabei kommt es aber nicht nur auf die Menge an. Richtiges Trinken will gelernt sein. Das Forum Trinkwasser gibt Trinktipps und erklärt, wie man die Hitze übersteht und erträglicher machen kann.

An heißen Tagen kann der Körper zwei- bis dreimal mehr Flüssigkeit verlieren als üblich. Jetzt ist es besonders wichtig, reichlich und regelmäßig zu trinken, um fit und konzentriert zu bleiben. In der Hitzeperiode sollten es mindestens zwei bis drei Liter täglich sein.

Wer im Freien und unter direkter Sonneneinstrahlung körperlich hart arbeiten muss, muss noch mehr trinken. Alle 15 bis 20 Minuten sollte ein volles Glas Trinkwasser getrunken werden, rät Ernährungswissenschaftlerin und Trinkexpertin Iris Löhlein vom Forum Trinkwasser.

Sorgen um die Qualität von Trinkwasser muss sich niemand machen. Die Stiftung Warentest kommt erneut zum Schluss: “Unser Nass aus dem Hahn ist sicher.” Dafür haben die Tester aktuell Wasserproben aus 20 Orten in Deutschland untersucht. Das Ergebnis: Die Qualität von Trinkwasser stimme.

Eiskalte Getränke sind als Durstlöscher während der Hitze nicht geeignet. Denn der Körper gleicht den Temperaturunterschied zur Körpertemperatur wieder aus, indem er zusätzliche Wärme produziert. In heißen Ländern wird deswegen auch verbreitet warmer Kräuter- oder Früchtetee getrunken. Noch einfacher wird der Durst mit frischem Trinkwasser gelöscht, das aus der Leitung kommt.

Wer effizient arbeiten möchte, muss viel trinken. Die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit sinkt bereits bei einem Flüssigkeitsdefizit von zwei Prozent des Körpergewichts. Das sind also bei einem Körpergewicht von 60 Kilo etwa 1,2 Liter. Arbeitgeber und Kollegen können sich gegenseitig aktiv ans Trinken erinnern und im Idealfall werden zusätzliche Getränke zur Verfügung gestellt. mp/rlo

59-jähriger Fahrer wird während der Fahrt bewusstlos

Korntal-Münchingen: Pkw-Fahrer wird während der Fahrt bewusstlos

Ein Unfall sorgte am Donnerstag gegen 06.50 Uhr für einen Rückstau auf der B10. Ein 59-jähriger VW-Fahrer und ein 42-jähriger Mercedes-Fahrer befuhren nebeneinander die Bundesstraße in Fahrtrichtung Stuttgart. Der VW-Fahrer fuhr auf die linke Fahrspur und berührte hierbei den Mercedes. Anschließend kam er wieder nach rechts, dann jedoch erneut nach links und fuhr gegen die rechte Fahrzeugseite des Mercedes. Anschließend setzte sich der 59-Jährige vor den Mercedes, kam noch weiter nach links und berührte die Mittelleitplanke. Dann wechselte er die Fahrspur erneut nach rechts und fuhr in den Grünstreifen, wo er von einem Verkehrsschild gestoppt wurde. Dort wurde der Fahrer von einer Zeugin bewusstlos im Fahrzeug angetroffen. Er konnte sich nicht an den Unfall erinnern und litt unter Kreislaufproblemen. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 13.000 Euro.

Unfall mit fünf Leichtverletzten und 60.000 Euro Sachschaden

Ein Sachschaden in Höhe von 60.000 Euro, sechs beteiligte Fahrzeuge und fünf leichtverletzte Personen ist die Bilanz eines Unfalles, welcher sich gegen 17.20 Uhr auf der L1125 zwischen Bietigheim und Sachsenheim ereignet hat. Ein 54-jähriger Opel-Fahrer befuhr die Landstraße von Bietigheim kommend in Richtung Sachsenheim und erkannte vor dem Abzweig nach rechts Richtung Metterzimmern den vor ihm stockenden Verkehr zu spät. Hierbei prallte er nahezu ungebremst auf den vor ihm stehenden VW. Dieser wurde auf einen Opel und einen Audi aufgeschoben. Der Unfallverursacher selbst wurde auf die Gegenspur abgewiesen und prallte hier noch gegen einen VW und einen Chevrolet. Die fünf Leichtverletzten im Alter zwischen 18 und 52 Jahren wurden in nahegelegene Krankenhäuser verbracht. Während der Unfallaufnahme und der Bergung der Fahrzeuge musste die Fahrbahn bis 19.50 Uhr voll gesperrt werden. Im Einsatz waren insgesamt vier Einsatzfahrzeuge der Polizei und drei Rettungswägen.

Ford-Schock: Radikaler Umbau in Europa

Henry Ford gilt als einer der größten Visionäre im Automobilbau. Mit einigen Investoren und einem Startkapital von 28.000 US-Dollar gründete er vor beinahe 120 Jahren die Ford Motor Company. Bis heute sprechen alle voller Respekt und Stolz über die legendäre Licht-Gestalt. Doch was derzeit seine Nachfahren in Europa mit seinem Lebenswerk so anstellen, würde Henry Ford um den Schlaf bringen.

Denn um keinen Totalschaden zu riskieren, muss Ford sein Geschäft auf dem alten Kontinent im Eiltempo noch viel radikaler umbauen als bislang erwartet. Um dauerhaft eine höhere Rentabilität zu erreichen, sollen nun bis Ende 2020 insgesamt 12.000 Arbeitsplätze wegfallen und sechs Fabriken geschlossen werden. Das teilte der Autobauer mit.

Das gesamte Geschäftsmodell von Ford in Europa soll komplett neu ausgerichtet werden, wie die Fachzeitung Automobilwoche berichtet. So soll es neue Strukturen und Verantwortungsbereiche geben. “Die Trennung von Mitarbeitern und die Schließung von Werken sind die härtesten Entscheidungen, die wir treffen”, kommentiert Ford-Europachef Stuart Rowley die Einschnitte.

Neben den massiven Einsparungen kündigte Ford eine Neuausrichtung seiner Geschäftsstrategie in Europa an. Künftig soll es die drei Geschäftsbereiche Nutzfahrzeuge, Personenwagen und Importmodelle geben. Die Organisationsstruktur soll deutlich schlanker werden.

Den Bereich Nutzfahrzeuge übernimmt Hans Schep, er leitet diesen Bereich vom britischen Dunton aus. Das Pkw-Geschäft übernimmt der bisherige Europa-Vertriebschef Roelant de Waard, er wird diese Aufgabe von der Europazentrale in Köln aus steuern. Einen Verantwortlichen für den Bereich Importfahrzeuge benannte Ford zunächst noch nicht.

Wirksam wird die diese neue Struktur zum 1. Juli 2019, erklärte Europachef Rowley: “Höhere Gewinne werden durch eine noch stärkere Kundenorientierung und durch schlankere Strukturen erreicht.” Worte, die bei allen Mitarbeitern noch für so manch schlaflose Nächte sorgen werden. mid/rlo

WLAN auf der Pole Position

Bei der mobilen Internet-Nutzung hat das WLAN gegenüber dem Mobilfunk in Deutschland klar die Nase vorn. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov.

Fast 60 Prozent der befragten Anwender geben dem WLAN den Vorzug, unabhängig davon, ob es sich um datenintensive Anwendungen wie Streaming handelt oder um Anwendungen mit geringem Datenvolumen wie Messaging oder klassisches Surfen. Passend dazu wünschen sich insgesamt mehr als 70 Prozent der befragten Internet-Nutzer, dass bei der künftigen Vergabe von Funkfrequenzen das WLAN mindestens gleichberechtigt zum Mobilfunk oder sogar bevorzugt behandelt wird.

“Die anhaltende Popularität von WLAN hat viele Gründe. Die Technologie ist günstig, einfach und zuverlässig und ermöglicht Geschwindigkeiten jenseits der Gigabit-Marke. Außerdem steht WLAN über Hotspots an vielen Orten und in vielen Einrichtungen zur Verfügung, oft sogar kostenlos”, erklärt LANCOM Gründer und Geschäftsführer Ralf Koenzen. cid/rlo

Telefonieren im Flieger: Vorsicht Kostenfalle

Im Flugzeug sollen unserer Smartphones in den Schlummer-Modus versetzt werden. Doch immer öfter wird der Hinweis ignoriert, zumal die Funksignale des Handys keinen Schaden mehr an der Bordelektronik anrichten können. Allerdings ist Vorsicht geboten, denn das kann teuer werden. “Reisende, die in ein Flugzeug steigen und ihr Handy nicht in den Flugmodus schalten, können hinterher mit einer hohen Rechnung überrascht werden”, sagt Alexander Kuch vom Onlineportal teltarif.

Der Grund: An Bord müssen Nutzer damit rechnen, dass ihr Handy versucht, sich automatisch und unbemerkt in das Bordnetz einzuwählen. Aber auch schon am Boden in Flugzeugnähe kann es passieren, dass sich das Gerät selbstständig einbuchen will. Kuch erklärt, woran das liegt: “Kann sich ein Smartphone nicht mit dem Heimatnetz verbinden, dann versucht es, via Roaming ein anderes Netz zu finden. Dies ist nicht selten das teure Bordnetz des Flugzeugs.”

Bisher gibt es im Mobilfunknetz des Flugzeugs keine Kostenbeschränkung, auch nicht auf Flügen innerhalb Europas. Kuch: “Die Roaming-Verordnung der EU greift nur bei terrestrischen Verbindungen und die im Flugzeug ist eine Satelliten-Verbindung.” Dementsprechenden fallen hierbei immer Zusatzkosten an, unabhängig davon, auf welcher Route der Flieger unterwegs ist.

Reisende, die auf dem Flug auf ihr Handy verzichten können, sollten es am besten in den Flugmodus schalten oder das Datenroaming deaktivieren. Eine weitere Option wäre, das Gerät auf dem Flug ausgeschaltet zu lassen. cid/rlo

34-jähriger Motorradfahrer stirbt – Verursacher wohl ohne Fahrerlaubnis

Am Donnerstag ereignete sich kurz nach 00.00 Uhr auf der Landesstraße 1100 im Bereich Möglingen ein schwerer Unfall, bei dem ein 34 Jahre alter Motorradfahrer ums Leben kam. Der 34-Jährige, der mit einer Yamaha unterwegs war, befuhr die L 1100 von Stuttgart kommend in Richtung Möglingen. Kurz vor der Abzweigung in die Stammheimer Straße kam ihm ein 33-jähriger VW-Lenker entgegen. Aus noch unbekannter Ursache geriet der PKW-Fahrer auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit dem Motorradfahrer. Durch die Wucht des Aufpralls rutschten beide Fahrzeuge über die Fahrbahn, ehe der 34-Jährige im Bereich eines Feldwegs zum Liegen kam. Der VW prallte im weiteren Verlauf gegen einen Baum. Noch an der Unfallstelle erlag der Motorradfahrer seinen Verletzungen. Der 33 Jahre alte PKW-Fahrer erlitt einen Schock und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen, da Hinweise auf eine Betäubungsmittelbeeinflussung vorliegen. Darüber hinaus befindet sich der 33-Jährige vermutlich nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Die diesbezüglichen Ermittlungen dauern noch an. Während der Unfallaufnahme war die L 1100 bis gegen 03.45 Uhr gesperrt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde noch in der Nacht ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Freiwillige Feuerwehr Möglingen befand sich mit drei Fahrzeugen und sieben Einsatzkräften vor Ort und leuchtete die Unfallstelle aus. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.

Video

Ludwigsburg24-Fahrzeugtest: Porsche 911 Carrera S Cabriolet

Porsche 911 Carrera S Cabriolet: Ein Gentleman mit Sportlergenen!

Stuttgart/Ludwigsburg: Ein strahlend blauer Himmel, sommerliches Wetter, 450 PS, 530 Newtonmeter und ein Heckantrieb mit Heckmotor – das alles kombiniert mit einem Cabrio und Stoffverdeck! Perfekte Voraussetzungen, um den neuen Porsche 911 Carrera S Cabriolet ausführlich zu testen. Ludwigsburg24 hat das neue Aushängeschild aus der High-Tech-Sportschmiede in Zuffenhausen genauestens unter die Lupe genommen.

Die interne Bezeichnung lautet 992: Unser erster Eindruck von der 8. Generation des 911: Ein imposantes Heck, breitere Kotflügel, moderne LED-Lichtsignaturen, ein überarbeitetes Interieur mit fortschrittlicher Digitalisierung und dennoch unverkennbar ein Porsche 911, der seiner Linie über Jahrzehnte treu geblieben ist.

Für einen dem Fahrzeug angemessenen Antrieb sorgt der optimierte drei Liter Turbo-Boxer mit sechs Zylindern und Biturbo-Aufladung. Dieser katapultiert den Carrera in beeindruckenden 3,9 Sekunden von 0 – 100 km/h (mit Sport Chrono Paket sogar in 3,7 Sekunden). Der Motor leistet jetzt 450 PS (30 PS mehr als im Vorgängermodell) und stellt ein maximales Drehmoment von 530 Nm zur Verfügung. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 306 km/h. Um die Fahrzeugstabilität zu erhöhen und Schwingungen zu reduzieren, wurden zusätzlich die Motorlager näher an die Fahrzeugmitte gerückt.

Das neu entwickelte serienmäßige 8-Gang Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) überträgt die Kraft der 450 Pferde jederzeit souverän an die Hinterräder und somit auf die Straße. Der Gangwechsel erfolgt blitzschnell ohne spürbare Zugunterbrechung. Man könnte meinen, das Wort Turboloch wurde aus dem Porsche-Vokabular gestrichen.

Für noch mehr Sportlichkeit: Das „Sport-Chrono-Paket”

Wem das alles immer noch nicht sportlich genug ist, bestellt das optionale „Sport-Chrono-Paket“ (Aufpreis: 2.326,45 €) inklusive Mode-Schalter am Lenkrad. Damit kann der Fahrer zwischen fünf verschiedenen Modi wählen: „Normal“, „SPORT“, „SPORT-PLUS“, „Individual-Modus“ und den neuen „WET-Mode“.

Der „Durchschnitts-Fahrer“ wählt den Fahrmodus „Normal“, cruist bescheiden durch die Straßen, erledigt seinen Wochenendeinkauf oder tritt seinen Kurzurlaub im Schwarzwald an.

Wer es jedoch auffälliger mag, entscheidet sich für den „Sport-Plus Modus“. Dabei wird die Klappenauspuffanlage geöffnet, und der drei-Liter-Boxermotor gibt sofort ein klares akustisches Signal. Gleichzeitig werden alle Komponenten des Fahrzeugs auf Höchstleistung kanalisiert. Wer jetzt noch den linken Fuß auf der Bremse hält und gleichzeitig mit dem rechten Fuß das Gaspedal bis zum Anschlag durchtritt, aktiviert die aus der Formel-1 stammende „Launch-Control“. Der Motor spannt Ladedruck vor und presst ihn am Motoransaugkanal vorbei. Dadurch wird beim Losfahren der volle Zylinderfüllgrad aufgebracht, um innerhalb eines Sekundenbruchteils die volle Leistung zu liefern. Und jetzt einmal tief Luft holen bitte! Nach Lösen der Bremse verwandelt sich der 1.585 kg leichte Porsche in ein Hochgeschwindigkeitsprojektil und beschleunigt den Schwabenexpress in mörderischen 3,9 (3,7) Sekunden von ‪0 – 100 km/h. Ein Moment, der den Adrenalinspiegel des Fahrers in noch nie dagewesene Höhen treibt! Für den alltäglichen Stadtverkehr im barocken Ludwigsburg ist dieser Modus jedoch gänzlich ungeeignet, das Getriebe lässt nur sehr hohe Drehzahlen zu, fast so, als hätte man vergessen, den Gang hochzuschalten – eben Sport-Plus!

Neben dem neuen „WET-Mode“, der Wasser auf der Straße erkennt, den Fahrer warnt und die Regelsysteme anpasst, gibt es noch die „SPORT Response“ Funktion, die für 20 Sekunden maximales Ansprechverhalten von Getriebe und Motor gewährleistet. Ob letzteres wirklich sinnvoll ist, sei dahingestellt. Selbst für einen kurzen Überholvorgang auf der Landstraße setzen wir lieber direkt den Schalter auf „Sport-Plus“.

Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB): Teuer aber effektiv

Wer nach einem solchen Überholvorgang das Fahrzeug so schnell wie möglich zum Stehen bringen möchte, hat mit der im Motorsport erprobten optionalen Porsche Ceramic Composite Brake (Aufpreis: 8.937 Euro) wohl die beste Basis. Die Keramikbremsscheiben sind besonders leicht und verfügen über einen Durchmesser von 410 mm vorne bzw. 390 mm hinten – die Bremsverzögerung erweist sich dabei mit 30,7 m (100 km/h – 0 km/h) als rekordverdächtig.

Das Fahrwerk ist in jeder Fahrsituation stets präzise abgestimmt, und die optionale Hinterradlenkung (Aufpreis: 2.249,10 €) unterstützt ein schärferes Einlenken. Das Handling ist dabei direkter als je zuvor. Darüber hinaus ist der neue 911 erstmals auf unterschiedlich groß dimensionierten Rädern unterwegs. Bei unserem Testfahrzeug kamen vorne 20-Zoll und hinten 21-Zoll Räder zum Einsatz. Während die breitere Aufstandsfläche die Fahrzeugperformance optimiert, erhöht der größere Durchmesser der Hinterräder die Stabilität und den Komfort.

Auch Frischluft-Fans unter uns kommen ganz klar auf ihre Kosten. Das 911 Cabrio fährt mit vollautomatischem Stoffverdeck mit fester Glas-Heckscheibe vor und lässt sich in nur zwölf Sekunden öffnen – damit zählt es zu den schnellsten voll elektrischen Stoffdächern überhaupt. Bis 50 km/h kann es geöffnet oder geschlossen werden. Ein elektrisch ausfahrbares Windschott sorgt für mehr Komfort dank weniger Windverwirbelungen im Innenraum.

Für Sicherheit sorgt der serienmäßige Warn- und Bremsassistent, der Parkassistent inklusive Rückfahrkamera, der beim Cabriolet ebenfalls Serie ist. Optional kann ein Nachtsichtassistent mit Wärmebildkamera sowie der Abstandstempomat mit „Stop-and-Go-Funktion“ geordert werden.

Das Interieur

Der Innenraum des Porsche 911 Carrera S Cabriolet vereint auf gelungene Weise Tradition und Moderne. Besonders auffällig sind die verschiedenen Retro-Elemente, wie beispielsweise der Chronometer auf dem Armaturenbrett. Der mittig platzierte Drehzahlmesser bleibt weiterhin analog, während sich rechts und links davon zwei digitale Bildschirme befinden. Allerdings werden diese stark durch das Lenkrad verdeckt, was das Ablesen während der Fahrt nur bedingt erleichtert.

Der 10,9-Zoll-Infotainment-Bildschirm inklusive Online-Navigation überzeugt durch eine hervorragende Auflösung, satte Farben und gute Lesbarkeit, selbst unter direkter Sonneneinstrahlung. Einziger Nachteil: die Anfälligkeit für Fingerabdrücke.

Stärken und Schwächen

➕ Zeitloses Design
➕ Hervorragendes Handling
➕ Sehr kraftvoller und drehfreudiger Motor, atemberaubende Beschleunigung
➕ Kompromiss aus Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit
➕ Schnelles Öffnen und Schließen des Cabrioverdecks
➕ Hohe Qualität der Materialien im Innenraum

➖ Teils schlechtes Feedback der Tasten in der Mittelkonsole
➖ Infotainment-Bildschirm sehr anfällig für Fingerabdrücke
➖ Schlechte Sicht auf die digitalen Instrumente neben dem Drehzahlmesser
➖ Wenig Ablagefächer
➖ Hoher Grundpreis, teure Extras

Unterhaltungswert

(Lediglich eine Bewertung für den „Spaßfaktor“ des Fahrzeuges)

Kategorien Punkte
Design 9
Emotion 7
Handling 9
Wellness 6
Image 10
Sound 8
Gesamt 8,2

Punkteskala: Von 1 bis 10
1 = furchtbar, 10 = fantastisch

Unser Fazit:

Das neue Porsche 911 Carrera S Cabriolet verkörpert für uns ein zeitloses Design, Fahrspaß, Klasse und eine bemerkenswerte Alltagstauglichkeit. Der Ludwigsburg24-Test hat gezeigt, dass der 911er digitaler und zugleich sportlicher als je zuvor ist – und das steht dem Porsche ungemein gut!

Die Karosserie wirkt wie aus einem Guss, der 6-Zylinder-Boxermotor bietet in jedem Drehzahlbereich ein sattes Drehmoment, und die Innenraumverarbeitung ist typisch für Porsche auf höchstem Niveau. Durch die markante Designänderung wirkt das Heck sehr wuchtig, was im Cabrio-Modell, wie wir finden, noch deutlich stärker zur Geltung kommt.

Am meisten überzeugt hat uns die fesselnde Beschleunigung mit kaum vorhandenen Traktionsverlusten oder Zugunterbrechungen, letzteres dank dem blitzschnellen 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. Es ist regelrecht so, als würde sich der Porsche in den Asphalt beißen und dabei nicht mehr die Absicht haben, loslassen zu wollen.

Die Zuffenhäusener haben es wieder geschafft, ein nahezu perfektes Auto einen Schritt weiter zu perfektionieren – und bleiben dabei trotz allem ihrer Linie zum 911 treu.

Es gibt nur wenige Punkte, die man an diesem Fahrzeug bemängeln könnte (siehe Schwächen). Was uns dennoch stört? Wer hätte es bei einem Porsche anders erwartet – der Preis! Mit einem Testwagenpreis von 177.375,90 € (Grundpreis: 134.405,00 €) bleibt dieser Traum auf vier Rädern wohl nur für die Wenigsten in Erfüllung.

Redaktion und Video: Zaza Oktay Eren / Ludwigsburg24

Technische Daten

Motor

Motorlage Heckmotor
Zylinderzahl 6
Kraftstoffart Super Plus
Hubraum 2.981 cm³
Leistung (kW) 331 kW
Leistung (PS) 450 PS
Maximales Drehmoment 530 Nm

Kraftstoffverbrauch/Emissionen

Kraftstoffverbrauch* innerorts 11,6 l/100 km
Kraftstoffverbrauch* außerorts 7,6 l/100 km
Kraftstoffverbrauch* kombiniert 9,1 l/100 km
Unser Testverbrauch (größtenteils innerorts) 13,7 l/100 km
CO2-Emissionen* kombiniert 208 g/km
Abgasnorm Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC

Fahrwerk

Vorderachse McPherson-Federbeinachse, Stabilisator vorn
Hinterachse Mehrlenker-Hinterachse, Stabilisator hinten
Lenkung

 

Elektromechanische Servolenkung mit variabler Lenkübersetzung und Lenkimpuls
Bremsanlage

 

6-Kolben-Aluminium-Monobloc-Festsattelbremsen vorne und 4-Kolben-Aluminium-Monobloc-Festsattelbremsen hinten, Bremsscheiben innenbelüftet und gelocht, geschlossene Bremssättel
Stabilitätsprogramm Porsche Stability Management (PSM) inkl. ABS mit erweiterten Bremsfunktionen

Füllmengen

Kofferraumvolumen (VDA) 132 l
Kofferraumvolumen mit umgeklappten Rücksitzen 163 l
Tankinhalt (Nachfüllvolumen) 64 l

Karosserie

Länge 4.519 mm
Breite 1.852 mm
Höhe 1.299 mm
Radstand 2.450 mm
Leergewicht nach DIN 1.585 kg
Leergewicht nach EU-Richtlinie 1.660 kg
Zul. Gesamtgewicht 2.040 kg
Zul. Zuladung 455 kg

Fahrleistungen 

Höchstgeschwindigkeit 306 km/h
Beschleunigung 0 – 100 km/h 3,9 s
Beschleunigung 0 – 100 km/h mit Sport Chrono Paket 3,7 s
Beschleunigung 0 – 160 km/h 8,5 s
Durchzugsbeschleunigung (80-120 km/h) 2,3 s

Preise

Startpreis* 134.405,00 €
Testwagenpreis* 177.375,90 €

* inkl. 19% MwSt.

“Das geht schon fast etwas in Richtung Wählertäuschung” – OB Kandidat Jakob Novotny im Interview

„Hallo Brüder & Schwestern, mein Name ist Jakob und ich wohne in der Ludwigsburger Oststadt. Ich bin parteiloser Aktivist und beobachte die Entwicklung der Wohnkrise mit größter Sorge.“ Mit diesen ermahnenden Sätzen, spricht der 26-Jährige Pädagogik-Student auf Facebook seine Follower an und versucht auf diesem Weg immer mehr Anhänger für seine Idee zu gewinnen.

Ludwigsburg24 hat sich mit dem in Aalen aufgewachsenen Mitbewerber um den OB-Posten der Stadt Ludwigsburg unterhalten und dabei einen selbstbewussten Kandidaten getroffen, der kein Blatt vor den Mund nimmt.

 

Was wäre ihre erste konkrete Maßnahme als zukünftiger OB von Ludwigsburg ?       

Konkrete, große Schritte & Maßnahmen, für die ich stehe, sind im aktuellen politischen Klima erst möglich, wenn es eine Öffentlichkeit gibt, die informiert und aktiviert ist. Viele Leute wissen zum Beispiel gar nicht, wie verfehlt die aktuelle Wohnungspolitik ist. Mehr als 3000 Menschen suchen aktuell eine Bleibe in Ludwigsburg. Hier wird eine Verdrängungspolitik betrieben. Grünbühl ist wohl als nächstes dran, wenn wieder renoviert und neu gebaut wird, ohne nennenswert Sozialwohnungen zu schaffen.

Der Bau dieser wird systematisch verschleppt, zum Beispiel mit dem Modell “fair wohnen“, mit dem die beiden anderen Kandidaten, Herr Spec und Prof. Knecht werben. Dieses hat seinen Namen nicht verdient, denn die Preise sind trotzdem hoch. Dazu kommt, dass von ca 1800 dringenden Gesuchen bei der städtischen Wohnungsbau letztes Jahr nur rund 80 vermittelt werden konnten.

Menschen, die seit Jahrzehnten in Ludwigsburg leben und arbeiten, die hier ihr soziales Umfeld haben, werden aus der Stadt entfernt. Das liegt einfach daran, dass unsere Stadt geführt wird wie ein Unternehmen. Wir sind die Mitarbeiter, und wer nicht genug beitragen kann, wird gekündigt und muss gehen.

Es muss Öffentlichkeit geschaffen werden, um Druck auf den viel zu zögerlichen Gemeinderat auszuüben. Deswegen würde ich als meine erste Maßnahme als Oberbürgermeister einen Wohnungsnotstand ausrufen und eine große Kundgebung zur aktuellen Situation abhalten. Dann würde ich mich dafür einsetzen, dass Ludwigsburg so schnell wie möglich einen sozial-kommunalen Wohnbau nach dem Wiener Modell implementiert. In Wien leben 62% der Bevölkerung in einer städtischen Wohnung, das sind über eine Millionen Menschen. Dadurch, dass der Einfluss von Akteuren wie Banken und privaten Immobilienunternehmen, die mit einem Grundbedürfnis Geschäfte machen wollen, beschränkt ist, sind die Preise dort deutlich niedriger als bei uns. Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: Ludwigsburgs Mieten sind deutlich teurer als die einer europäischen Millionenstadt.

 

Werden Sie im Falle einer Stichwahl weitermachen?

Ich will die Wahl gewinnen. Es geht einfach um zu viel. Die Wohnkrise bringt viele Menschen an den Rand ihrer Existenz, und die Klimakrise ist im vollen Gange. Bis 2030 sollen wir laut Pariser Klimaabkommen klimaneutral sein. Und der Bürgermeister wird für 8 Jahre gewählt – bis 2027! Allein deswegen musste ich kandidieren.

Ich bin nicht gekommen, um etwas Applaus zu bekommen, mir dann in Verhandlungen nach dem ersten Wahlgang Honig um den Mund schmieren zu lassen und dann abzutreten. Ich bin angetreten, um echten Wandel zu erreichen, weil immer mehr Menschen diesen für nötig sehen. Ich kandidiere nicht, um an den Ecken und Ränder unseres Systems ein paar Kanten abzufeilen. Die Menschen, die mich wählen, wollen echte Veränderung. Ich würde meine Glaubwürdigkeit verlieren, wenn ich mich auf faule Deals einlasse.  Es sieht nicht so aus, als würde ich konkrete Zusagen bekommen, was die Umsetzung meines Wahlprogramms angeht. Trotzdem werde ich nach der Wahl mit allen Kandidaten zusammensetzen, einfach nur, um die Lage zu sondieren.

Es sieht so aus: Die Themen, die ich für wichtig halte, werden von den anderen Kandidaten überhaupt nicht angegangen. Herr Spec hat viele Unterstützer bei den Unternehmern, die aus meiner Sicht die Sozial & Klimapolitik für wenig relevant halten. Prof. Knecht darf es sich mit keiner Partei, die ihn unterstützt, verscherzen. Außerdem ist er in Interviews mit Ahnungslosigkeit betreffend der Wohnbaupolitik und dem Ausmaß der Krise aufgefallen. Keiner von beiden will die Ursachen der Wohnkrise bekämpfen, nur die Symptome verwalten.

Interessant ist auch Herr Knechts neues Plakat: “Zukunft braucht besseres Klima“. Das geht schon fast etwas in Richtung Wählertäuschung – denn klimapolitisch bezieht er keine einzige eindeutige Position. Die Bürger wollen Klimaschutz für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen – das Klima innerhalb des Gemeinderats ist den meisten egal.

 

Zur Podiumsdiskussion am 27.06. wurde nur Herr Spec und Prof. Knecht eingeladen.

Ich glaube, dass meine Kandidatur für viele Menschen sehr unangenehm ist, die den “Status Quo“ als gottgegeben ansehen. Ich finde es ehrlich gesagt auch etwas beschämend, dass die Stadt selbst keine offizielle Kandidatenvorstellung abgehalten hat. Wie soll lokale Demokratie gelebt werden, wenn Sie von oben unterdrückt wird? Demokratie ist ein Wettbewerb der Ideen, denen sich Mensch anschließen können, oder auch nicht. Deswegen halte ich das für eine Beschneidung politischer Partizipation. Die anderen beiden Kandidaten und ich haben uns aber etwas einfallen lassen: Wir werden eine Gegenveranstaltung abhalten! Und zwar gegenüber vom Scala, auf der Bärenwiese parallel zur Podiumsdiskussion der STZ (27.Juni 18.30). Meet & Greet, Fragerunde und Diskussion. Für die Menschen, die ein wahrhaft anderes Ludwigsburg wollen. Nehmt eine Decke mit, wir stellen Kaltgetränke so lange der Vorrat reicht.

 

Sehen Sie sich als eine Art moderner Robin Hood?

Aktuell herrscht eine große Umverteilung von unten nach oben. Wir haben eine absolute Schieflage. Während das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands jährlich steigt, also mehr produziert und erwirtschaftet wird,  steigt auch die Armutsquote. Ein solches System kann sich auf Dauer nicht erhalten. Die Wohnkrise ist ein perfektes Beispiel dafür: Menschen, die kein Wohneigentum haben, müssen im Durchschnitt jedes Jahr mehr Geld an die überweisen, die dieses besitzen. Bis sie es sich nicht mehr leisten können und alles verlieren.

Ein solches System muss geändert werden. Dabei geht es nicht um die kleinen privaten Vermieter. Es geht um Mietwucher und die systematische Spekulation der Banken und der Immobilienkonzerne. Wenn jemand dieses wichtige Thema damit abtun will, mich Robin Hood zu nennen, soll er das tun.

 

Wo siedeln Sie Ludwigsburg auf einer Scala von null/Ghetto bis zehn/Traumstadt aktuell an?

Es ist natürlich immer Definitionssache – für jeden sieht eine Traumstadt anders aus. Ich sehe die Sache so: Meine Traumstadt ist eine Stadt, die gerecht mit allen ihren Bürgern umgeht und alle Interessen unter einen Hut bringt. Dabei sind Grundbedürfnisse zu priorisieren, und nicht Profite. Des Weiteren wünsche ich mir eine Stadt, die nicht nur gegenüber dem Menschen gerecht ist, sondern auch ihrer Umwelt. Von daher ist Ludwigsburg aktuell für mich eher eine 4 oder eine 5. Als Tourist würde ich aber eine 9 geben.

 

Inzwischen werden Sie von vielen Menschen ernst genommen – Sind Sie ein wenig stolz darauf?

Die Menschen nehmen mich ernst, weil ich ernste Themen anspreche, informiert bin und seriöse Lösungsvorschläge in den Diskurs einbringe. Dabei nehme ich kein Blatt vor den Mund. Heute haben die Menschen oft keine Lust mehr auf Politik, weil alles nur beschönigt wird und sich für sie oft kaum etwas ändert. Wenn die anderen Kandidaten einen Wahlkampf führen würden, der sich auf Inhalte und Maßnahmen konzentriert, würde ich wahrscheinlich weniger Erfolg haben.

 

Falls es mit dem OB-Posten nicht klappen sollte. Wie geht es weiter?

In 8 Jahren kann viel passieren. Ich werde mich in Zukunft auf jeden Fall weiter zivilgesellschaftlich engagieren. Ich will über die Wahl hinaus eine Plattform aufbauen, die junge, informierte Kandidaten in Wahlkämpfe schickt und auch etablierte Politiker unterstützt, wenn Sie sich konsequent für Anti-Korruptions-Gesetze, für ernsthaften Klimaschutz und Friedenspolitik einsetzen.

 

Ayhan Günes und Patricia Leßnerkraus

 

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