Vaihingen-Riet und Eberdingen: Kreisstraße wird ab 09. Dezember gesperrt

Ludwigsburg – Ab dem 9. Dezember beginnt eine umfassende Sanierung und Verbreiterung der Kreisstraße K 1688 zwischen Vaihingen-Riet und Eberdingen. Das Großprojekt, das bis Oktober 2025 andauern soll, bringt nicht nur erhebliche Verbesserungen für die Verkehrssicherheit, sondern auch vorübergehende Einschränkungen für den Verkehr mit sich. Während der Weihnachtszeit wird die Strecke jedoch zwischen dem 21. Dezember und dem 6. Januar vorübergehend freigegeben.

Warum die Baumaßnahme notwendig ist

Die Kreisstraße K 1688 ist seit Jahren stark beansprucht. Zahlreiche Schäden im Straßenbelag und eine gestiegene Verkehrsbelastung machen eine grundlegende Sanierung unumgänglich. Ziel der Maßnahmen ist es, die Straße sicherer und leistungsfähiger zu machen. Dazu gehört neben der Erneuerung des Straßenbelags auch die Verbreiterung der Fahrbahn und die Entschärfung gefährlicher Kurven.

Ein besonderes Highlight des Projekts ist der Abschnitt beim Sportplatz Riet, wo die Straße künftig auf einen Damm verlegt wird, um Hochwasserschutzmaßnahmen zu berücksichtigen. Zusätzlich wird im Auftrag der Stadt Vaihingen eine neue Wasserleitung verlegt.

Bauabschnitte und Verkehrsführung

Das Bauprojekt ist in zwei Abschnitte unterteilt:

  1. Erster Bauabschnitt : Die Strecke zwischen Vaihingen-Riet und Eberdingen wird saniert und ausgebaut.
  2. Zweiter Bauabschnitt : Ein kürzeres Stück zwischen Riet und der Zufahrt zum Gewerbegebiet Riet wird erneuert.

Wichtig für Pendler: Das Gewerbegebiet Riet bleibt während der gesamten Bauzeit erreichbar.

Um die Auswirkungen auf den Verkehr zu minimieren, wurde eine Umleitung eingerichtet. Der Verkehr wird von Riet über die K 1694 nach Nußdorf und weiter über die K 1651 nach Eberdingen umgeleitet. Die Buslinie 592 wird ebenfalls auf dieser Strecke geführt. Haltestellen auf der gesperrten Strecke können während der Bauzeit nicht bedient werden.

Kosten und Finanzierung

Die Bauarbeiten, die mit rund 2,6 Millionen Euro veranschlagt sind, werden hauptsächlich vom Landkreis Ludwigsburg getragen. Mit einem Beitrag von 2,25 Millionen Euro übernimmt der Kreis den Löwenanteil der Kosten. Die Stadt Vaihingen beteiligt sich mit rund 350.000 Euro, unter anderem für den Bau der neuen Wasserleitung.

red

Verwendete Quelle: Landratsamt Ludwigsburg

Supermarktketten sparen Tausende Tonnen Abfälle ein – Özdemir lobt Fortschritte

14 Supermarktketten und Großhändler haben ihre Abfälle 2023 im Schnitt um insgesamt 24 Prozent verringert. Das berichtet das Nachrichtenportal T-Online unter Berufung auf eine Auswertung des Thünen-Instituts.

Zu den Unternehmen zählen demnach die größten Einzel- und Großhändler Deutschlands, darunter Aldi Süd, Edeka, Kaufland, Lidl, Netto, Norma, Penny, Rewe und Metro.

Die Händler haben sich mit der Unterzeichnung des “Pakts gegen Lebensmittelverschwendung” mit dem Ernährungsministerium im Juni 2023 dazu verpflichtet, ihre Abfälle sowohl im eigenen Betrieb als auch im vor- und nachgelagerten Bereich bis 2025 um 30 Prozent und bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren.

Ernährungsminister Cem Özdemir (Grüne) zieht eine positive erste Bilanz: “Unser Pakt gegen Lebensmittelverschwendung wirkt, der Stein ist ins Rollen gebracht”, sagte er dem Portal.

2023 konnten die Unternehmen demnach insgesamt rund 89.000 Tonnen aussortierter Waren als Lebensmittel und 6.200 Tonnen als Futtermittel weitergeben. Alle Unternehmen kooperierten dafür mit Organisationen wie den Tafeln, die Lebensmittel an Bedürftige verteilen – allerdings geschah das nicht in allen Geschäftsstandorten.

Außerdem setzten sie Maßnahmen aus einem zuvor entwickelten Katalog um, wie zum Beispiel ein optimierter Abverkauf von Waren mit knappem Haltbarkeitsdatum durch reduzierte Preise.

red

DGB warnt: Teilzeit im öffentlichen Dienst steigt deutlich – Überlastung als Hauptgrund

In Deutschlands öffentlichem Dienst wird immer mehr in Teilzeit gearbeitet. Zum Stichtag 30. Juni 2023 waren 35,1 Prozent der Beschäftigten von Bund, Ländern und Kommunen in Teilzeit tätig, geht aus dem Personalreport des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) hervor, über den die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben) berichten.

2020 hatte die Teilzeitquote laut dem Report noch bei 33,4 Prozent gelegen. Den Daten zufolge arbeiteten im vergangenen Jahr 1,8 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst in Teilzeit. Insgesamt waren zum Stichtag 30. Juni gut 5,27 Millionen Menschen für Bund, Länder und Kommunen tätig. Das waren etwa 64.000 Beschäftigte mehr als noch ein Jahr zuvor.

Wo die Beschäftigten verstärkt in Teilzeit arbeiten, variiert allerdings stark: Bei der Kinderbetreuung liegt die Teilzeitquote bei 61,7 Prozent – Rekord innerhalb des öffentlichen Dienstes. Es folgen Schulen (Teilzeitquote 46,6 Prozent) und das Gesundheitswesen (44,8 Prozent).

Gering ist der Teilzeitanteil hingegen bei der Polizei, wo nur 11,2 Prozent der Beschäftigten ihre Arbeitszeit reduziert haben. Grundsätzlich wird vor allem in den Berufen stärker in Teilzeit gearbeitet, in denen vielen Frauen tätig sind. Über den gesamten öffentlichen Dienst hinweg arbeitet jede zweite Frau weniger.

Als Gründe nannten die Beschäftigten schon in der Vergangenheit vor allem, mehr Zeit für die Familie (45 Prozent) und mehr Freizeit (39,6 Prozent) haben zu wollen. Aber auch Arbeitsbelastung und Personalmangel sind Gründe für viele Beschäftigte, reduziert zu arbeiten.

Knapp 40 Prozent der Teilzeitbeschäftigten hatten in einer Arbeitszeitbefragung von Verdi 2024 erklärt, dass Vollzeit sie zu sehr belasten würde. Konfrontiert mit den Ergebnissen antwortete das Bundesinnenministerium auf Nachfrage: “Die Höhe der Arbeitsbelastung kann im öffentlichen Dienst je nach Aufgabe und Behörde unterschiedlich ausfallen.”

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte für den öffentlichen Dienst zuletzt verschärfte Teilzeitregeln ins Spiel gebracht. In Baden-Württemberg gelten für Lehrkräfte bereits seit diesem Schuljahr strengere Teilzeitregeln – der falsche Weg, findet der DGB.

Vize-Chefin Elke Hanack hält das Schließen von Personallücken durch das Einschränken von Teilzeitmöglichkeiten für eine “absurde Idee”, wie sie den Funke-Zeitungen sagte. “Die Aktivierung von Teilzeitkräften hin zu mehr Stunden wird nur möglich sein, wenn sich die Arbeitsbedingungen spürbar verbessern”, so Hanack.

Bund, Länder und Kommunen müssten für attraktive Arbeitsbedingungen sorgen, für eine bessere Ausstattung der Dienststellen und Behörden und für mehr Personal. “Wenn immer mehr Beschäftigte ihre Arbeitszeit reduzieren, weil sie sich überlastet fühlen, dann ist das ein deutliches Alarmsignal, dass die Arbeitgeber ernst nehmen sollten”, so Hanack weiter.

Vom Deutschen Städte- und Gemeindebund (DSTGB) hieß es mit Blick auf das Rekordhoch bei der Teilzeit im öffentlichen Dienst, Corona-Pandemie und Migration hätten Beschäftigte “erheblich gefordert”.

“Wir dürfen perspektivisch keinen Zweifel daran lassen, dass der öffentliche Dienst als attraktiver Arbeitgeber auch bei den Arbeitszeitmodellen auf die jeweilige Situation der Beschäftigten eingeht”, erklärte DSTGB-Hauptgeschäftsführer André Berghegger. Bei der Ausgestaltung der Arbeitszeitmodelle sei aber ebenso auch “die ordnungsgemäße Aufgabenerfüllung in den Städten und Gemeinden zu berücksichtigen”.

red

Winterhilfe für Bauarbeiter: Ludwigsburgs Branche profitiert von Schlechtwetterregelung

Ludwigsburg – Die frostigen Monate stellen traditionell eine große Herausforderung für das Baugewerbe dar. Doch für die etwa 4.840 im Landkreis Ludwigsburg beschäftigten Bauarbeiter besteht kein Grund zur Sorge um ihre Arbeitsplätze, wie die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Nordwürttemberg in einer Pressemitteilung betont.

Seit dem 1. Dezember greift das sogenannte Saison-Kurzarbeitergeld, früher als Schlechtwettergeld bekannt, das den Bauarbeitern ein Ausfallgeld von bis zu 67 Prozent des Nettolohns garantiert. „Maurer, Straßen-, Rohrleitungs-, Kanalbauer & Co. – keiner muss seinen Job an den ‚Winter-Nagel‘ hängen. Arbeitsverträge und Lohnzahlungen laufen weiter“, sagt Jürgen Ziegler von der IG BAU Nordwürttemberg.

Diese „Winter-Brücke“ soll es ermöglichen, dass die 405 Baubetriebe im Kreis ihre Fachkräfte halten können. „Selbst wenn die Arbeit auf dem Bau witterungsbedingt nochsteht, können Entlassungen vermieden werden.“ So bleiben Fachkräfte der Branche erhalten“, fügt Ziegler hinzu.

Die Regelung bietet den Unternehmen Flexibilität und erspart ihnen zudem bürokratischen Aufwand. „Bauunternehmen müssen der Arbeitsagentur lediglich nachträglich mitteilen, wer wie lange gearbeitet hat. „Das vermeidet viel Papierkram und erleichtert die Planung erheblich“, so Ziegler. Er betont, es gebe „keine vernünftigen Argumente, das Saison-Kug nicht zu nutzen“, da es beschäftigten stabilen Einkünften und Unternehmen die Möglichkeit biete, im Frühjahr auf erfahrenes Personal zurückzugreifen, ohne sich neu einstellen zu müssen.

Trotz der Möglichkeit zur Inanspruchnahme des Saison-Kurzarbeitergelds müssen Unternehmen zunächst prüfen, ob Beschäftigte noch andere Arbeiten im Betrieb übernehmen können, etwa solche, die in Innenräumen ausgeführt werden können. Auch müssen Sie alte Urlaubstage und Arbeitszeitkonten berücksichtigen, bevor Sie auf das Saison-Kug zugreifen.

Das Saison-Kurzarbeitergeld steht Betrieben des Baugewerbes, des Dachdeckerhandwerks sowie des Garten- und Landschaftsbaus zur Verfügung. Die Arbeitsagentur zahlt diese Leistung zwischen Dezember und März. Für den Gerüstbau hat die Schlechtwetterzeit bereits im November begonnen, was die Relevanz und Notwendigkeit dieser Unterstützung unterstreicht.

red

Jugendorganisation unter Beobachtung: AfD will “Junge Alternative” auflösen

Die AfD hat offenbar die Auflösung ihrer Jugendorganisation “Junge Alternative” (JA) beschlossen. Der AfD-Bundesvorstand habe am Montagabend mit nur einer Enthaltung eine Satzungsänderung beschlossen, die eine neue Jugendabteilung nach dem Vorbild der Jusos vorsieht, berichten die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” (Dienstagausgaben).

Demnach wäre jedes AfD-Mitglied zwischen 16 und 35 Jahren dann automatisch auch Mitglied der neuen Jugendbewegung. Deren Name steht laut Bericht noch nicht fest. Eine Mitarbeit in der Jugendorganisation wäre dann aber auch nur Parteimitgliedern vorbehalten. Bisher sind nur rund die Hälfte der JA auch AfD-Mitglieder.

Laut RND ist die JA selbst innerhalb der AfD vielen zu radikal. Zudem wird sie vom Verfassungsschutz bundesweit als “gesichert rechtsextremistische Bestrebung” beobachtet. Anfang November war ein sächsisches JA-Mitglied von der Bundesanwaltschaft unter dem Verdacht verhaftet worden, Teil einer terroristischen Vereinigung zu sein, wie der “Spiegel” berichtet hatte.

red

Rekord bei Fehltagen: Alkoholbedingte Ausfälle steigen auf neues Hoch

Die Fehltage von Beschäftigten aufgrund von Alkoholkonsum haben laut der AOK Rheinland/Hamburg einen neuen Rekord erreicht. Im vergangenen Jahr waren es 16,0 Ausfalltage je 100 Versicherte in ihrem Versicherungsgebiet, wie die Krankenkasse der “Rheinischen Post” (Dienstagausgabe) angab.

Die AOK Rheinland/Hamburg wertete hierzu regelmäßig die Daten von Hundertausenden versicherten Beschäftigten aus. Dabei zeigten sich auch Unterschiede zwischen Geschlechtern. “Männer fallen fast dreimal so häufig wegen Alkoholstörungen aus, wenn man die Zahl der AU-Fälle betrachtet”, sagte eine AOK-Sprecherin der Zeitung.

Auf 100 Männer kommen demnach 1,01 alkoholbedingte Arbeitsunfähigkeitsfälle pro Jahr, bei Frauen hingegen nur 0,37. “Die Zahlen der AOK Rheinland/Hamburg belegen zudem, dass Alkoholstörungen häufiger bei älteren Beschäftigten diagnostiziert werden als bei jüngeren”, sagte die Sprecherin weiter.

2023 war demnach die Gruppe der Ü-60-Jährigen mit 27,6 AU-Tagen je 100 Versicherte am stärksten betroffen. Bei den 20- bis 29-Jährigen waren es lediglich 3,8 AU-Tage. Die Fehltage wegen Alkoholkonsum steigen in der AOK-Auswertung schon seit Längerem. Im Jahr 2022 waren es noch 15,3 Tage, was damals bereits ein Negativrekord war.

red

Insa-Umfrage: Grüne legen in Wählergunst deutlich zu

Die Grünen und auch die SPD können in der Wählergunst im Vergleich zur Vorwoche zulegen. Das berichtet die “Bild” (Dienstagausgabe) unter Berufung auf den aktuellen “Meinungstrend” des Instituts Insa.

Wäre demnach am Sonntag Bundestagswahl, kämen die Grünen auf 13 Prozent. Das sind zwei Punkte mehr als in der Vorwoche. Die SPD gewinnt einen Prozentpunkt und erreicht 16 Prozent. CDU/CSU (31,5 Prozent) und AfD (18,5 Prozent) verlieren jeweils einen Prozentpunkt. FDP (4,5 Prozent), Linkspartei (3,5 Prozent) und BSW (7,5 Prozent) halten ihre Werte aus der Vorwoche.

Für den Insa-“Meinungstrend” im Auftrag der “Bild” wurden vom 29. November bis zum 2. Dezember 2024 insgesamt 2.003 Bürger befragt.

red

Autoindustrie in der Krise: Schlechte Stimmung und sinkende Nachfrage drücken Stimmung immer weiter

Die Stimmung in der deutschen Autoindustrie verschlechtert sich rasant. Der vom Münchener Ifo-Institut gemessene Index für das Geschäftsklima der deutschen Autobranche fiel im November auf -32,1 Punkte, von -28,6 Zählern im Oktober. “Die Branche steckt fest in der aktuellen Gemengelage aus tiefgreifender Transformation, intensivem Wettbewerb und schwacher Konjunktur”, sagte Ifo-Expertin Anita Wölfl.

Die Unternehmen beurteilen ihre aktuelle Geschäftslage nochmals deutlich schlechter als im Oktober und blicken den kommenden sechs Monaten noch pessimistischer entgegen: Der Indikator der Geschäftslage fiel auf -33,9 Punkte, nach -29,0 Punkten im Vormonat. Der Indikator für die Geschäftserwartungen ging auf -30,4 Punkte zurück von -28,2 im Oktober.

Das Stimmungstief ist vor allem der schwachen Nachfrage geschuldet: “Der Auftragsberg, den die Unternehmen der Autoindustrie angesichts von Pandemie und Lieferkettenproblemen seit Anfang 2021 angehäuft hatten, ist abgearbeitet. Neue Aufträge kommen herein, reichen aber nicht aus, um die Kapazitäten auszulasten”, so Wölfl.

Die Krise in der Autoindustrie zeigt sich auch bei der Arbeitsnachfrage: Der Indikator der Beschäftigungserwartungen ist zwar im Vergleich zum Vormonat etwas gestiegen, erreicht aber mit -34,1 Punkten ein Langzeittief. “Viele Unternehmen der Autoindustrie halten sich bei Neueinstellungen zurück oder diskutieren über Stellenkürzungen”, sagte Wölfl.

Auch beim Auslandsgeschäft blicken die Unternehmen den kommenden Monaten pessimistisch entgegen. Ein negativer Trump-Effekt scheint allerdings ausgeblieben zu sein. Der Indikator der Exporterwartungen ist vielmehr von -31,3 Punkten im Oktober auf -19,2 Punkte im November gestiegen. “Die Unternehmen warten noch ab, wie sich die Handelspolitik entwickeln wird”, so Wölfl. Zudem hat der Dollar nach der Wahl kräftig aufgewertet, wovon die Exporteure profitieren können.

red

Bericht: Bundestagsabgeordneter der SPD gesteht regelmäßigen Kokain-Konsum und erklärt Rückzug

Der Osnabrücker Bundestagsabgeordnete Manuel Gava (SPD) soll gegenüber der “Neuen Osnabrücker Zeitung” eingeräumt haben, regelmäßig Kokain konsumiert zu haben. Er habe nach eigenen Angaben dem Druck im Berliner Politikbetrieb und privaten Problemen entfliehen wollen, zitiert ihn die Zeitung in ihrer Dienstagausgabe.

Zuvor hatten NOZ und “Tagesspiegel” nach eigenen Angaben intensiv zu einem möglichen Drogenkonsum des SPD-Politikers recherchiert. Mittlerweile hat Gava seinen Rückzug von einer erneuten Kandidatur für den Bundestag erklärt. Wegen ihm war der ebenfalls in Osnabrück verwurzelte und extrem beliebte Boris Pistorius auf einen anderen Wahlkreis ausgewichen.

Gava vertritt seit 2021 den Wahlkreis Osnabrück im Bundestag. Damals hatte er überraschend das Direktmandat errungen und damit Mathias Middelberg, in der CDU-Bundestagsfraktion Vorsitzender der Landesgruppe Niedersachsen, ausgestochen.

In der SPD der niedersächsischen Großstadt wuchs im Sommer 2024 jedoch die Unzufriedenheit über ihren Kandidaten, wie die NOZ berichtet: Gava habe Termine versäumt, die Parteiarbeit vernachlässigt und sei selten im Bundestag zu sehen gewesen.

Seinen Verzicht auf eine erneute Kandidatur für den Bundestag hatte Gava zunächst mit “gesundheitlichen Gründen” erklärt. Er soll nun eingeräumt haben, die Dauerbelastung als Bundestagsabgeordneter und öffentliche Person nicht ausgehalten und über eine mehrmonatige Phase von Sommer bis Ende 2023 “mit einer gewissen Regelmäßigkeit” Kokain konsumiert zu haben, wie die Zeitung schreibt.

“Ich habe Scheiße gebaut”, zitiert das Blatt den 33-Jährigen. “Das war vor allem am Wochenende. Ich habe abends viel Gas gegeben, um mich abzulenken.” Anfang September 2024 hatte Gava öffentlich gemacht, dass er an der Autoimmunerkrankung Lupus leide, die ihn in seiner Arbeit stark einschränke. Einen Nachweis über die Erkrankung blieb Gava laut NOZ und “Tagesspiegel” schuldig.

Erst im Oktober 2024 hatte sich Gava trotz anhaltender Kritik die erneute Kandidatur in seinem Wahlkreis gesichert. Der vom SPD-Unterbezirksvorstand vorgeschlagene Gegenkandidat und Mitarbeiter der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Vaupel, war in der Aufstellungsversammlung knapp mit 27 zu 33 Stimmen unterlegen. Nach Gavas Rückzug wird nun Vaupel bei der vorgezogenen Bundestagswahl im Februar 2025 für die Osnabrücker SPD ins Rennen gehen.

red

Über 600 Teilnehmer bei Demonstration gegen Rechtsextremismus in Ludwigsburg

Ludwigsburg – Am vergangenen Samstag (30.11.) versammelten sich rund 600 Menschen auf dem Rathausplatz in Ludwigsburg, um ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz zu setzen. Anlass war eine Demonstration gegen das geplante Treffen der rechtsextremen Gruppe „Reconquista 21“. Unter dem Motto „Ludwigsburg bleibt bunt und vielfältig“ riefen die Grüne Jugend und die Jusos im Kreis Ludwigsburg zu der Kundgebung auf. Zahlreiche gesellschaftliche Akteure wie Kirchen, Gewerkschaften und Hochschulen unterstützen die Veranstaltung.

Vielfalt als Antwort auf Hetze

„Diese Nazis wollen mir weismachen, dass das hier nicht meine Heimat ist.“ „Wir haben heute gezeigt, dass sie damit nicht recht haben“, betont Daniel Christmann von der Grünen Jugend in seiner Rede. Nathalie Ziwey von den Jusos fügte hinzu: „Ich bin dankbar, dass wir über Parteigrenzen hinweg für Demokratie und Vielfalt zusammen auf die Straße gegangen sind.“ Beide Organisatoren hoben die Wichtigkeit des gemeinsamen Engagements gegen Rechtsextremismus hervor.

Breites Bündnis und prominente Unterstützung

Die Veranstaltung wurde von einer breiten Allianz aus Politik und Gesellschaft getragen. Zu den prominenten Rednern gehörten Ludwigsburgs Oberbürgermeister Matthias Knecht und Vertreter von Bildungs- sowie sozialen Einrichtungen. Auch lokaler Vertreter wie Marcos Angas, Kreisvorsitzender der DEHOGA, setzt klare Worte gegen Hetze und Ausgrenzung.

Gemeinsam für eine offene Gesellschaft

Die Kundgebung verdeutlichte, dass Ludwigsburg gegen Hass und Hetze zusammensteht. „Die beeindruckende Zahl an Teilnehmenden hat gezeigt, dass Ludwigsburg nicht schweigt, wenn Demokratie und Vielfalt bedroht werden“, betonen die Organisatoren abschließend. Die Veranstaltung endete mit der klaren Botschaft: Rechtsextremismus hat in Ludwigsburg keinen Platz.

red

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