Forsa-Umfrage: Immer mehr Menschen würden FDP-Ausscheiden aus dem Bundestag bedauern

Berlin – Nach dem Ende der Ampel-Koalition haben sich die Chancen der FDP auf einen Wiedereinzug in den Bundestag deutlich verschlechtert. Nur 32 Prozent fänden es schade, wenn die Liberalen nicht mehr im Bundestag vertreten wären – das sind noch einmal fünf Prozentpunkte weniger als im September, so eine Forsa-Umfrage für den “Stern”.

65 Prozent der Deutschen würden es demnach nicht bedauern, wenn die Partei aus dem Parlament flöge, drei Prozent äußern keine Meinung.

Besonders kritisch für die FDP ist, dass auch ihr Kernklientel, die Selbstständigen, ein Ausscheiden aus dem Bundestag zu 62 Prozent nicht bedauern würde. Noch am höchsten, aber auch niedriger als im September sind die Sympathien bei den Anhängern von CDU/CSU, die zu 49 Prozent die Liberalen im Parlament vermissen würden. Die Wähler der anderen Partner der gescheiterten Ampel-Koalition würden dagegen der FDP mehrheitlich keine Träne nachweinen: Die SPD-Wähler zu 72 Prozent, die der Grünen sogar zu 91 Prozent. Die verbliebenen Wähler der FDP würden – naheliegenderweise – zu 91 Prozent ein Parlaments-Aus bedauern.

Die Daten wurden von Forsa für den “Stern” und für RTL Deutschland zwischen dem 21. und 22. November telefonisch erhoben. Datenbasis: 1.007 Befrage. Die genaue Frage lautete: “Würden Sie es bedauern, wenn die FDP nach der nächsten Bundestagswahl nicht mehr im Deutschen Bundestag vertreten wäre oder würden Sie das nicht bedauern?” Die Vergleichswerte stammen aus einer identischen Umfrage vom 26. und 27. September 2024.

red

Die Linke verzeichnete seit Wagenknecht-Austritt deutlichen Mitgliederzuwachs

Die Linke verzeichnet seit dem Austritt von Sahra Wagenknecht einen spürbaren Zuwachs an Neumitgliedern. Insgesamt 13.350 neue Mitglieder registrierte die Partei seit Oktober 2023, 7.458 traten aus. Daraus ergibt sich ein Netto-Zugewinn von 5.892 Personen, schreibt die “Welt” in ihrer Dienstagausgabe.

Im Oktober 2023 hatte Wagenknecht ihren Austritt verkündet und die Gründung des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) im Januar. Damit endete ein über Jahre schwelender Streit in der Partei.

Insbesondere das Ampel-Aus machte sich zuletzt bemerkbar: 4.238 Eintritte verzeichnete die Partei seit dem Bruch der Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP vor knapp drei Wochen. Lediglich 109 Austritte stehen dem entgegen, wie die vorläufigen Zahlen zeigen. Insgesamt hat die Partei demnach derzeit 55.884 Mitglieder.

Die im Oktober gewählten neuen Linke-Vorsitzenden Ines Schwerdtner und Jan van Aken sehen ihre Partei auf einem guten Weg: “Offenbar war die Trennung von der BSW-Truppe für viele der richtige Zeitpunkt, in die Linke einzutreten”, sagte van Aken der “Welt”. “Die Menschen kommen zur Partei wegen der wachsenden sozialen Ungerechtigkeit und dem Erstarken der Rechten.”

Schwerdtner nannte den Mitgliederzuwachs einen “Vitalitätsschub” für die Partei, der beim bevorstehenden Bundestagswahlkampf helfen solle. “Wir klopfen derzeit an mehrere hunderttausend Haustüren und fragen die Menschen, wo der Schuh drückt”, so Schwerdtner der “Welt”. Jene Haustürgespräche werde man wissenschaftlich auswerten und Forderungen für den Wahlkampf ableiten. “Für uns ist Gerechtigkeit der Kern unserer Politik”, sagte Schwerdtner. “Wir sind diejenigen, die die Probleme des Landes in der ungleichen Verteilung des Reichtums und den ungerechten Eigentumsverhältnissen sehen.”

Im Wahlkampf wolle man sich gegen die hohen Lebenshaltungskosten und steigenden Mietpreise wenden, etwa durch die Forderung nach einem bundesweiten Mietendeckel, kündigte van Aken an. Es gehe um die Menschen, “die am Ende des Monats zu wenig Geld in der Tasche haben”, so der ehemalige Bundestagsabgeordnete.

red

Zahl der freiwilligen Rückführungen bleibt niedrig – CDU wirft Scholz Versagen bei Abschiebungen vor

Die Zahl der freiwilligen Ausreisen ist in den ersten zehn Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen. Das zeigen Daten der Bundesregierung auf mehrere schriftliche Fragen des CDU-Bundestagsabgeordneten Christoph de Vries, schreibt die “Welt” in ihrer Dienstag-Ausgabe.

8.292 Personen nutzten demnach in den ersten zehn Monaten des Jahres das Bund-Länder-Programm REAG/GARP, nach 8.446 in 2023. Im Vor-Corona-Jahr 2019 waren es 10.991 gewesen. Die Zahl der Rückführungen in den ersten neun Monaten bleibt mit 16.536 Menschen in etwa auf dem Niveau des Vorjahres (Januar bis Oktober 2023: 17.709).

Die Bundesregierung liefert nur Zahlen bis September – wenn sich der monatliche Jahresdurchschnitt auch im Oktober fortgeschrieben hat, dürfte am Ende nur ein moderater Anstieg stehen. Damit stagnieren die Rückführungen im sehr niedrigen Bereich. Zum Vergleich: In Deutschland leben rund 230.000 Ausreisepflichtige. Rund 77.000 zuvor geduldete Menschen haben laut der Antwort der Bundesregierung auf dem Wege des sogenannten “Chancen-Aufenthaltsrecht” mittlerweile eine Aufenthaltserlaubnis.

Der CDU-Innenpolitiker Christoph de Vries sagte der “Welt”: “Die groß angekündigte Abschiebeoffensive von Olaf Scholz war ein einziger Bluff. Gemessen am Vor-Corona-Niveau 2019 unter Unionsführung sind in diesem Jahr sogar rund ein Viertel weniger Rückführungen erfolgreich vollzogen worden. Hier hat der Bundeskanzler einmal mehr nicht geliefert. Und auch bei den freiwilligen Ausreisen ist die Entwicklung negativ, so dass die Gesamtbilanz mehr als ernüchternd ausfällt.” Das Rückführungsverbesserungsgesetz der Ampel sei in der Praxis wirkungslos. “Dies ist fatal in einer Situation, in der unser Land seine Belastungsgrenze längst überschritten hat und sich die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung eine echte Asylwende mit einer strikten Begrenzung der Migration wünscht”, sagte de Vries.

red

Raub am Bietigheimer Bahnhof: Zehnköpfige Gruppe schlägt Mann bewusstlos

Bietigheim-Bissingen – Die Kripo des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt wegen eines Raubes gegen mehrere noch unbekannte Täter, die am Sonntag (24.11.2024) gegen 06.00 Uhr einen 28 Jahre alten Mann am Bahnhof in Bietigheim-Bissingen beraubt haben sollen.

Was war passiert ?

Der 28-Jährige habe im Bereich des Busbahnhofs auf seinen Bus gewartet, als er von einer etwa zehnköpfigen Personengruppe angesprochen worden sei. Die jungen Männer hätten den 28-Jährigen nach Zigaretten und Kleingeld gefragt, worauf dieser die Bitten erfüllte. Unvermittelt habe dann ein Mann aus der Gruppe den 28-Jährigen ins Gesicht geschlagen. Als ihm hierauf sein Geldbeutel aus der Hosentasche gefallen sei, habe ihm die Gruppe diesen geraubt. Letztlich habe ihn einer der Männer bewusstlos geschlagen.

Der Täter, der die ersten Schläge ins Gesicht ausgeführt habe, sei zwischen 20 und 25 Jahren alt und etwa 175 cm groß gewesen. Er wurde als schlank beschrieben und trug eine graue Sweat-Jacke mit Kapuze, eine Jeans und eine schwarze Wollmütze sowie einen Schal, der als Maskierung genutzt worden sein soll. Der 28-Jährige erlitt leichte Verletzungen.

Zeugen, die am Sonntagmorgen Verdächtiges am Bahnhof beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de, zu melden.

red

BMW-Fahrer verursacht heftigen Unfall bei Marbach: Frau schwer verletzt – Führerschein beschlagnahmt

Erdmannhausen – Ein 35-jähriger BMW-Fahrer hat am Sonntagmorgen (24.11.2024) auf der Landesstraße 1124 bei Erdmannhausen offenbar alkoholbedingt einen Verkehrsunfall verursacht. Gegen 10:00 Uhr verlor der Mann in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte in einen entgegenkommenden VW. Der 65-jährige Fahrer des VW wurde leicht verletzt, während seine 58-jährige Beifahrerin schwere Verletzungen erlitt. Beide wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Zeugen berichten, dass der BMW-Lenker bereits vor dem Unfall durch riskantes und schnelles Fahren in Richtung Marbach am Neckar aufgefallen sei. Eine Atemalkoholkontrolle ergab bei dem unverletzten Unfallverursacher über eine Promille. Der 35-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt.

Die beiden schwer beschädigten Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 22.000 Euro. Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war die L 1124 bis 11:40 Uhr voll gesperrt. Auch die Feuerwehr war im Einsatz, um die Unfallstelle zu sichern.

Die Polizei bittet Zeugen, die weitere Hinweise zum Fahrverhalten des BMW-Lenkers geben können, sich beim zuständigen Polizeirevier zu melden.

red

Hühnerdiebe unterwegs: Sechs Hennen und Zubehör gestohlen

Ingersheim – Ungewöhnlicher Diebstahl in Ingersheim: Zwischen Samstagabend (23.11.2024) und Sonntagvormittag (24.11.2024) haben bisher unbekannte Täter von einem Gartengrundstück an einem Feldweg zwischen Kleiningersheim und Hessigheim sechs Hennen samt Futter und gestohlenem Zubehör.

Um an die Tiere und ihre Habseligkeiten zu gelangen, brachen die Täter zwei Vorhängeschlösser an einem Gartentor und am Hühnerstall auf. Der Schaden beläuft sich auf rund 350 Euro, davon 50 Euro für die beschädigten Schlösser.

Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise von Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Wer etwas gesehen hat, kann sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de melden.

red

MIK Ludwigsburg begrüßt 550.000. Gast – ein besonderer Moment für eine Lehrerin und ihre Schulklasse

Ludwigsburg – Überraschung und große Freude im MIK MUSEUM INFORMATION KUNST: Am Donnerstag, den 21. November 2024, wurde Kerstin Erlacher, Lehrerin der Fröbelschule Ludwigsburg, zur 550.000. Besucherin seit der Wiedereröffnung des MIK im Jahr 2013 gekürt. Gemeinsam mit ihrer Schulklasse erlebte sie einen ganz besonderen Moment.

Ein langsamer Auftakt

Als Kerstin Erlacher und ihre Schülerinnen und Schüler im MIK ankamen, wurden sie von den MIK-Leiterinnen Alke Hollwedel und Elisabeth Meier herzlich empfangen. Im Gepäck: eine Geschenketüte und ein eingerahmtes Plakat mit dem Motiv „Überraschung“ aus der aktuellen Mitmach-Ausstellung „Große Gefühle“. „Das Plakat wird bei uns im Klassenzimmer aufgehängt“, freute sich die Lehrerin und bedankte sich im Namen ihrer Klasse für den gelungenen Auftakt zu ihrem Ausstellungsbesuch.

Ein Ort voller Inspiration

Die Zahl von 550.000 Besucherinnen und Besuchern zeigt die große Beliebtheit des MIK als Kultur- und Begegnungsstätte in Ludwigsburg. „Es ist ein bewegender Moment, diese beeindruckende Zahl zu feiern.“ „Sie zeigt, wie sehr unser Haus geschätzt wird“, betonen die MIK-Leiterinnen Alke Hollwedel und Elisabeth Meier. „Dank der Zusammenarbeit mit unseren Partnern – Museum, Tourist Information, Kunstverein und Café Madame Lu – wird das MIK zu einem lebendigen Ort des Austauschs und der Inspiration.“

Das MIK bietet jährlich über 300 Veranstaltungen an, darunter Führungen, Workshops, Vorträge und Konzerte. Wechselnde Ausstellungen beleuchten Themen aus Geschichte, Gesellschaft und Kunst, die ein breites Publikum ansprechen. Ergänzt wird das Angebot durch die Tourist Information, die als zentrale Anlaufstelle in der Stadt dient, und den Kunstverein Ludwigsburg, der regionalen und internationalen Künstlerinnen und Künstlern ein Forum bietet.

Im kommenden Jahr setzt das MIK mit spannenden Projekten neue Akzente. Einer der Höhepunkte ist die Ausstellung „Zwischenheimat“, eine Fotoschau des renommierten Filmemachers und Fotografen Thomas Schadt. In Kooperation mit dem Kunstverein Ludwigsburg und dem Ludwigsburg Museum wird diese Ausstellung persönliche und gesellschaftliche Perspektiven auf das Thema Heimat in den Fokus rücken.

Mit seinem vielfältigen Programm und der besonderen Atmosphäre hat sich das MIK als feste Größe in Ludwigsburg etabliert. Der Erfolg liegt in der gelungenen Kombination aus innovativen Ausstellungen, engagierten Partnern und einer offenen Atmosphäre, die Besucherinnen und jeden Besucher Alters willkommen heißt. 

red

Rückgrat des Systems bricht zusammen“: Experten fordern Hilfe für pflegende Angehörige

Ludwigsburg – Führende Stimmen im Pflegebereich, darunter Christian Graggaber, Geschäftsführer von Prosenio Deutschland, und der Ludwigsburger Bundestagsabgeordnete Macit Karaahmetoğlu (SPD), haben eindringlich politische Maßnahmen zur Stärkung der häuslichen Pflege und zur Entlastung pflegender Angehöriger gefordert.

„Die häusliche Pflege ist keine Nische, sondern mittlerweile das Rückgrat unseres Systems. Und dieses Rückgrat steht vor dem Zusammenbruch, wenn die Unterstützung nicht massiv ausgebaut wird,“ warnte Graggaber. Er fordert steuerliche Entlastungen, ein existenzsicherndes Pflegegeld sowie besseren Zugang zu Pflegehilfsmitteln und verpflichtende Schulungen für Angehörige.

Karaahmetoğlu, Vorsitzender des Arbeiter-Samariter-Bundes in Stuttgart, wies auf die finanziellen Belastungen hin, die viele Familien bereits an ihre Grenzen bringen: „Die Pflegedauer wird sich laut aktuellen Studien verdoppeln, was die Kosten weiter steigen lässt. Dringende Vorhaben wie die Begrenzung der Pflegekosten in Heimen liegen durch den Regierungsbruch der FDP auf Eis.“

Er machte zudem die Bedeutung der kommenden Bundestagswahl deutlich: „Die Pflegepolitik wird richtungsweisend sein. Gewinnt die CDU, droht ein stärkerer Fokus auf private Vorsorge, was für viele Familien den endgültigen Kollaps bedeutet.“

Graggaber und Karaahmetoğlu sind sich einig, dass ohne pflegende Angehörige das System schon heute nicht überlebensfähig wäre. Gleichzeitig würden sie aber an ihre Belastungsgrenzen stoßen. „Pflegende Angehörige leben zwischen Hingabe und Überforderung, opfern ihre Zeit, Gesundheit und oft ihr Einkommen. Sie brauchen dringend mehr Unterstützung,“ erklärte Graggaber.

„Wir können es uns nicht leisten, diese Menschen weiter allein zu lassen,“ betonte Karaahmetoğlu.

Auch die Senioren-Union der CDU fordert mehr Unterstützung für Pflegende Angehörige. Ihr Bundesvorsitzender Dr. Fred-Holger Ludwig kritisiert das bisherige Engagement der Bundesregierung als unzureichend: „Bisher hat die Regierung nicht genügend Maßnahmen ergriffen, um die Lage pflegender Angehöriger entscheidend zu verbessern,“ sagt Ludwig. Neben finanzieller Hilfe fordert er bessere Beratungsangebote, um Familien zu entlasten, die sich um ältere oder hilfsbedürftige Angehörige kümmern.

red

Alkohol am Steuer: BMW-Fahrer verursacht Unfall und flüchtet zu Fuß

Kreis Ludwigsburg – Oberstenfeld – Alkohol am Steuer führte am frühen Sonntagmorgen (24.11.2024) zu einem Unfall in der Lichtenberger Straße. Ein 53-jähriger BMW-Fahrer kam gegen 04:39 Uhr von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Ampelanlage, berichtet die Polizei.

Nach dem Zusammenstoß verließ der Mann zunächst die Unfallstelle zu Fuß, kehrte jedoch kurz darauf zu seinem beschädigten Fahrzeug zurück. Glücklicherweise blieb der Fahrer unverletzt. Die Polizei stellte vor Ort fest, dass der Unfallverursacher alkoholisiert war – nach aktuellem Stand die Hauptursache des Unfalls.

Die betroffene Fahrspur musste für die Unfallaufnahme und Folgemaßnahmen vorübergehend gesperrt werden. Der Sachschaden an der Ampelanlage und dem Fahrzeug wird auf rund 16.000 Euro geschätzt. Zwei Streifenwagenbesatzungen des Polizeireviers Marbach bezogen die Ermittlungen.

red

Hollywood-Streik und Flops: Warum die Kino-Branche schwächelt wie nie zuvor

Die Vorsitzende des größten deutschen Kinoverbands HDF, Christine Berg, hat vor einem schwachen Jahr für die Lichtspielhäuser in Deutschland gewarnt. “Vermutlich werden wir am Ende nur 90 Millionen Kinotickets verkauft haben”, sagte Berg der “Rheinischen Post” (Montagausgabe).

Das wäre der niedrigste Stand seit mindestens drei Jahrzehnten, wenn man die mageren Corona-Jahre 2020, 2021 und 2022 ausklammert. Noch 2023 hatten die deutschen Kinos 95 Millionen Tickets verkauft, 2019 waren es sogar 118 Millionen.

Als Gründe für das schwache Kino-Jahr sieht Berg neben dem Schauspielerstreik in Hollywood auch die mangelnde Qualität lang erwarteter Filme. Dass etwa die Fortsetzung von “Joker” bei Kritikern zuletzt durchgefallen war, mache es für die Kinos nicht leichter, kritisierte sie.

red

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