Basketball-Champions-League: MHP Riesen Ludwigsburg erkämpfen sich wichtigen Sieg

Die MHP RIESEN Ludwigsburg haben zum Abschluss der BCL-Vorrunde in Russland einen Überraschungssieg gelandet. Die Schwaben feierten, trotz eines extrem kleinen Kaders, einen 76:74-Sieg bei BC Nizhny Novgorod und holten damit den vierten Sieg in Serie.    

Im eisigen und verschneiten Russland brauchten die MHP RIESEN Ludwigsburg einige Minuten, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Die Hausherren hatten derweil keine Startschwierigkeiten, waren von Beginn an voll da und stellten früh auf 11:7 (5. Spielminute). Nach einer Auszeit von Headcoach John Patrick waren die Gäste dann aber auf der Höhe des Geschehens und sorgten zuerst für den Ausgleich und wenige Augenblicke später für den Führungswechsel. Zum Ende des ersten Spielabschnitts konnte man den Ludwigsburger nicht anmerken, dass sie personell nicht gerade auf Rosen gebettet waren (19:25, 10.).

Zum Start der zweiten zehn Minuten wackelte die schwäbische Führung dann aber zunehmend: Die Russen drehten weiter auf und gestalteten das Spielgeschehen nun ausgeglichen. Erst in der 15. Spielminute konnten sich die MHP RIESEN das Heft des Handelns kurzzeitig zurückholen: Zuerst blockte Owen Klassen Dmitrii Uzinskii spektakulär gegen das Brett, in der Offensive verwertete Power Forward Kelan Martin wenige Sekunden später erfolgreich aus der 6,75-Meter-Distanz. Der kleine Lauf ebbte jedoch schnell wieder ab. In den folgenden Situationen kam Ludwigsburg nur noch selten zum Korberfolg und hielt den Vorsprung nicht allzu lange. Beim Gang in die Kabinen war die Partie dennoch ausgeglichen (39:39, 20.), denn trotz einer schwachen Rebound- und einer ausbaufähigen Wurf-Quote konnte Ludwigsburg Nizhny Novgorod zu 9 Turnovern zwingen.

Emanga Noupoue mit bärenstarker Verteidigung

Im Anschluss an den Seitenwechsel ließen die Ludwigsburger dann die Konstanz im eigenen Spiel vermissen und mussten folgerichtig mit ansehen, wie die Russen mit einem 9:0-Lauf die Partie abermals auf den Kopf drehten. Doch angeführt von Jordon Crawford fanden die Schwaben wieder zu ihrem Rhythmus und schnupperten zum Viertel-Ende weiterhin an der faustdicken Überraschung (55:58, 30.).

Zum Start des vierten Viertels brillierte dann aber nicht mehr Crawford, sondern Landsmann Darrin Govens. Der US-amerikanische Guard in Diensten der Hausherren versenkte zwei konsekutive Dreipunkt-Würfe und zwang Patrick zur Ansprache am Seitenrand. Im Anschluss an das Timeout klappte am offensiven Ende des Parketts zwar weiterhin äußerst wenig, zumindest in der Defensive standen die Ludwigsburger aber wieder besser – und kamen deshalb zu den dringend benötigten Stops. Da neben Owen Klassen nun auch Karim Jallow verstärkt unter dem Brett in Erscheinung trat, erarbeiteten sich die MHP RIESEN mehrfach eine kleine Führung. Auf Basis dieser konnten sie sich den Turnaround-Versuchen der Hausherren erfolgreich erwehren und bogen verdientermaßen auf die Siegerstraße ein. In dieser Phase der Partie zeigte vor allem Quirin Emange Noupoue keine Nerven. Der 18-jährige Youngster füllte die verletzungsbedingt entstandene Lücke mustergültig, verteidigte stark und hatte entscheidenden Anteil am 76:74-Erfolg, welcher aufgrund zahlreicher Widrigkeiten (siehe „Statements und Stats, siehe Vorbericht) so keinesfalls erwartet werden konnte.

Abermals einziger Wehrmutstropfen war die Verletzung von Adam Waleskowski. Der 36-Jährige bekam beim Rebound-Versuch den Ellenbogen von Owen Klassen ins Gesicht – und musste in der Schlussphase der Partie stark blutend das Parkett verlassen.

Statements und Stats

John Patrick: „Was ein harter Kampf! Wir hatten bereits auf der Anreise zahlreiche Probleme. Haben beim Umsteigen in Moskau einige Taschen verloren und zahlreiche Verletzung im Team. Ich bin stolz auf die Jungs! Wir haben heute gegen eine gute Mannschaft gespielt, welche sehr gut vorbereitet war. Am Ende haben wir das Glück aber auf unserer Seite: Novgorod trifft einige Würfe nicht, wir bewahren unser Selbstbewusstsein, stehen zusammen – und gewinnen das Spiel.“

Zoran Lukic: „Glückwunsch an Ludwigsburg. Sie haben sich heute gut präsentiert, uns gleichzeitig mit ihrer Leistung aber nicht überrascht. Am Ende haben wir zu viele Fehler gemacht, entscheidende Freiwürfe liegen gelassen und die Rebound-Kontrolle abgegeben. Ludwigsburg hat die Ruhe behalten und im vierten Viertel nur einen Freiwurf verworfen – der Schlüssel zum Sieg.“

Für Nizhny Novgorod spielten: Kendrick Perry 16 Punkte, Christopher Czerapowicz 13, Ivan Strebkov 10/8 Rebounds, Darrin Govens 9, Roderick Odom 8, Dmitrii Uzinskii 8, Vladimir Dragicevic 7, Sergey Toropov 2, Ilya Popov 1, Evgenii Barburin und Georgy Zhbanov.

Für Ludwigsburg spielten: Jordon Crawford 19 Punkte/8 Assists, Owen Klassen 15, Kelan Martin 11, Donatas Sabeckis 11, Adam Waleskowski 10/7 Rebounds, Karim Jallow 8/8, Quirin Emanga Noupoue 2, Christian von Fintel und Aaron Best.

Lukas Robert

Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte in Ludwigsburg, Feuerwehreinsatz in Ludwigsburg

Ludwigsburg: In Streit geraten

Vermutlich weil sie alkoholisiert waren, gerieten in der Nacht zum Mittwoch drei Männer im Alter von 27, 39 und 55 Jahren mit einem Mitarbeiter einer Diskothek in der Grönerstraße in Streit und es kam zu einer Schlägerei. Verletzt wurde keiner der vier Beteiligten. Gegen 23:30 Uhr verließ das Trio die Lokalität und trieb im Eingangsbereich Unsinn. Dies schien dem 54-jährigen Mitarbeiter zu missfallen, so dass es zum Streit kam. Ein Kollege wollte ihm zu Hilfe eilen und wurde daran gehindert. Als die hinzugerufenen Polizisten der Sache vor Ort nachgingen, tat sich der 55-Jährige besonders deutlich hervor. Lautstark verweigerte er die Überprüfung seiner Personalien. Die Beamten nahmen ihn in Gewahrsam und wollten ihn zum Polizeirevier transportieren. Er beleidigte einen Polizisten und versuchte, sich gegen die Mitnahme zur Wehr zu setzen. Er wurde zu Boden gebracht und quittierte dies mit weiteren Beschimpfungen. Seine Begleiter ließen sich dagegen nach anfänglicher Unruhe wieder beruhigen. Der 55-Jährige indes verbrachte den Rest der Nacht auf richterliche Anordnung in den Gewahrsamseinrichtungen des Polizeireviers.

Ludwigsburg: Papier in Brand gesetzt

Ein glücklicherweise glimpfliches Ende nahm ein Dummerjungenstreich am Dienstagabend in einer Schule in der Kaiserstraße. Der Schulleiter hatte gegen 19:45 Uhr Rauch im Foyer der Schule wahrgenommen und ging der Sache nach. Er entdeckte auf einem Schrank einen glimmenden Papierstapel. Ein bislang unbekannter Täter hatte versucht, das Papier anzuzünden. Kurzerhand warf der Rektor es in einen Mülleimer und brachte ihn nach draußen. Durch die Aktion war zwar kein Brand entstanden, jedoch wurden die Wandverkleidung sowie der Schrank in Mitleidenschaft gezogen. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf etwa 250 Euro. Die Feuerwehr Ludwigsburg war mit fünf Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften zur Schule ausgerückt.

Ludwigsburg: VW gestreift und geflüchtet

Obwohl ein Autofahrer am Dienstagabend in der Hoferstraße den VW einer 21-Jährigen gestreift hat, entfernte er sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die junge Fahrerin parkte ihren grauen Golf gegen 19:30 Uhr am Fahrbahnrand gerade ein. Plötzlich streifte das unbekannte Fahrzeug ihren Pkw hinten links. Die Höhe des angerichteten Sachschadens ist nicht bekannt. Der Autofahrer hupte noch und setzte seinen Weg fort. Unfallzeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg, Tel. 07141/18-5353 zu melden.

(red)

Schwieberdingen: 50.000 Euro Sachschaden bei Wohnungsbrand

Ein Sachschaden von etwa 50.000 Euro ist die Folge eines Wohnungsbrandes, der sich am Mittwoch gegen 08:00 Uhr im Münchinger Weg in Schwieberdingen ereignete. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde eine Anwohnerin auf den Brand aufmerksam und alarmierte die Feuerwehr. In der Folge rückten die Feuerwehren Schwieberdingen, Markgröningen und Hemmingen mit insgesamt 66 Einsatzkräften und elf Fahrzeugen zum Brandort aus und löschten das Feuer. Der Brand befand sich in einer Gewerbehalle mit Wohnkomplex. In dem zweistöckigen Gebäude brach im Obergeschoss aus bislang ungeklärter Ursache in der Wohnküche der Wohnung ein Feuer aus. Zwei Männer, die sich beim Ausbruch des Brandes in der Wohnung aufhielten, erlitten eine Rauchgasvergiftung und wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Bis auf weiteres ist die Wohnung nicht bewohnbar. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Polizeipräsidium Ludwigsburg

Verkehrsminister Scheuer gegen Sperrung der A40 für Dieselautos

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer bezeichnet die Sperrung der A40 für ältere Dieselfahrzeuge als unverhältnismäßig. Im Interview mit dem Magazin “trans aktuell” sagt Scheuer: “Es steht mir nicht zu, die Justiz zu kritisieren. Aber ich halte dieses Fahrverbot, von dem nun sogar eine Bundesautobahn betroffen ist, jedoch für völlig unverhältnismäßig.” Man löse damit nur Verunsicherung und Proteste bei der Bevölkerung aus, die sich in ihrer Mobilität eingeschränkt sehen.

Es müsse daher dringend eine Versachlichung dieser Debatte stattfinden. Man laufe sonst Gefahr, mit dem Dieselmotor ein wichtiges Mobilitätselement kaputt zu machen. “Wenn ich mir beim Pkw bei einem modernen Euro 6d-Temp die Verbräuche und Emissionen anschaue, ist eine Diskussion gegen den Diesel doch gegen jede Vernunft.” mid/wal

Neue Studie: Mit Taxi-Drohnen geht es aufwärts

Komplett abgehobene Spinnerei oder sinnvolle Beförderungs-Alternative der Zukunft? Passagierdrohnen polarisieren derzeit noch heftig. Doch der Markt kommt jetzt durch technische Innovationen in Bewegung.

So planen Dubai, Singapur, Los Angeles und Dallas den Start der ersten Pilotprojekte mit kommerziellen Passagierdrohnen schon Anfang des nächsten Jahrzehnts, weitere Metropolen, auch in Deutschland, werden folgen. Aktuell arbeiten rund 75 Unternehmen weltweit an der Entwicklung von Passagierdrohnen. So steht es in der aktuellen Roland Berger-Studie “Urban Air Mobility: The rise of a new mode of transportation”.

“Wir gehen davon aus, dass Passagierdrohnen für innerstädtische und regionale Strecken in fünf bis zehn Jahren realistisch sein werden”, sagt Berger-Partner Manfred Hader. “Fortschritte in der Batterietechnologie und bei autonomen Systemen werden hier einen wichtigen Impuls geben.” Laut der Prognosen wird der globale Markt für Passagierdrohnen in den kommenden Jahren noch überschaubar sein – bis 2025 sollen rund 3.000 Drohnen weltweit fliegen. Doch in den Folgejahren werde er exponentiell wachsen, denn sowohl bei den die Anschaffungs-, als auch bei den Betriebskosten seien Drohnen deutlich günstiger als etwa Hubschrauber.

Die Autoren der Untersuchung gehen davon aus, dass die neue Flugzeuggeneration zunächst vor allem in Form von Shuttles von und zum Flughafen sowie innerhalb und zwischen Städten eingesetzt wird. Passagierdrohnen könnten den innerstädtischen Mobilitätsmix neu gestalten und mit den geeigneten Rahmenbedingungen die oft überfüllten Verkehrsnetze entlasten.

Die Frage, wie die erste Drohne für den städtischen Flugverkehr tatsächlich aussehen wird, ist heute noch offen. Zu den Architekturen mit den größten Erfolgsaussichten zählen Multi- und Quadro-Copter, Kippflügler, Senkrechtstarter sowie Hybrid-Konstruktionen. Grundvoraussetzung für den Einsatz von E-Flugzeugen ist ein robustes 5G-Netz, das die Kommunikation mit Kontrollbehörden und anderen Nutzern des bodennahen Luftraums sicherstellt. mid/rhu

Der Handschalter stirbt aus

Selber schalten oder lieber schalten lassen? Diese Frage wird sich wohl in absehbarer Zeit erledigen. Der damit verbundene lustvolle Streit am Stammtisch oder Kollegenkreis gehört damit der Vergangenheit an. Denn: Der Handschalter stirbt aus.

Der Grund ist schnell erklärt: Autonome Fahrzeuge und solche mit Elektroantrieb harmonieren einfach besser mit Automatikgetrieben. Und auch wenn der Abschied vom lieb gewonnenen Schaltknüppel manchem sogenannten sportlichen Fahrer vielleicht schwerfallen wird – ernsthafte Vorteile hat der alte “Schalter” gegenüber einem modernen Automatikauto ja sowieso nicht mehr.

Spätestens im innerstädtischen Stop-and-go-Verkehr während der Rushhour oder im Stau spielt die Automatik ihren Komforttrumpf voll aus – im Gegensatz zu den vielen Kuppel- und Schaltvorgängen, die beim ständigen Anfahren und Abbremsen nötig sind. In solchen Situationen können selbst eingefleischte Schaltfans ins Grübeln geraten. Zumal ihnen inzwischen auch das Argument des sportlicheren Fahrens im Auto mit Schaltgetriebe weitgehend abhandengekommen ist. Nicht umsonst werden einige Sportwagen fast nur noch mit automatisierten Schaltungen angeboten.

Das liegt laut Goslar Institut nicht zuletzt auch daran, dass die modernen Automatikgetriebe weitgehend frei sind von den Nachteilen ihrer Vorfahren. Die Verbrauchswerte von Autos mit manuellen Getrieben und denen mit Automatik liegen nahezu gleichauf. Einige automatische Getriebe schalten inzwischen auch schneller als es die meisten Autofahrer vermögen. So vollziehen etwa moderne Getriebe mit Doppelkupplung Schaltvorgänge besonders zügig. Dadurch erweisen sie sich beim Beschleunigen für sportliche Piloten ebenfalls als vorteilhaft. Und auch eine zeitgemäße Wandler-Automatik erledigt die Schaltvorgänge erheblich schneller als früher und inzwischen auch ohne auffällige Schaltpausen.

Dennoch sind Automatikfahrer europaweit gesehen immer noch in der Minderzahl – obwohl der Marktanteil dieser Getriebe in den zurückliegenden Jahren stetig zugenommen hat. Jüngsten Erhebungen zufolge sollen in der EU noch 68 Prozent der Autofahrer mit einer Handschaltung unterwegs sein. In den USA und Asien hingegen ziehen die Kunden schon länger die Bequemlichkeit einer Automatik dem Schaltknüppel vor. So sind knapp drei Viertel aller US-Pkw mit automatischen Getrieben ausgestattet.

Doch auch hierzulande und in den europäischen Nachbarstaaten dürfte der technische Fortschritt die Fahrzeuge mit Schaltgetriebe zunehmend in die Defensive drängen. “Bei Hybrid-, Elektro- und autonom fahrenden Autos macht ein Schaltgetriebe keinen Sinn mehr”, argumentieren Experten. Sie verweisen hierbei darauf, dass schon jetzt viele Fahrassistenten – wie etwa Abstandtempomat oder Stauassistent – ihre Vorteile erst in Kombination mit einem Automatikgetriebe voll ausspielen können. Und ein Elektromotor braucht erst gar keine Schaltung, weil er linear von null auf Höchstleistung hochdreht. mid/rhu

Porsche 911 – 55 Jahre und kein bisschen leise

Ein Porsche 911 fährt nicht ganz geräuschlos vor. Der “Ur-Elfer” von 1963 prasselte mit seinem 130 PS starken Boxermotor markant. Und auch der 911 der achten Generation – Weltpremiere am 27. November in Los Angeles – ist kein Leisetreter. Wir blicken zurück:

Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt schlägt die Geburtsstunde einer Legende. Es ist der 12. September 1963: Porsche präsentiert den mit Spannung erwarteten Nachfolger des 356. Der neue, zunächst 901 genannte Sportwagen, tritt ein großes Erbe an. Er spiegelt den Ehrgeiz der Marke wider, denn mit dem neuen Modell tritt Porsche in einer höheren Liga an: Sechs- statt Vierzylindermotor, in bester Firmentradition luftgekühlt und mit Boxerantrieb, aber von vornherein 130 PS stark.

Als das neue Modell 1964 auf den Markt kommt, heißt es schon 911 – Folge einer Namensrechts-Diskussion mit dem französischen Automobilhersteller Peugeot. Der Elfer wird schnell als “echter” Porsche akzeptiert, denn die Fahrleistungen des neuen Sportwagens übertreffen alle Erwartungen. Die Weichen für eine beispiellose Weltkarriere sind gestellt.

Die Ausweitung der 911-Modellpalette nimmt weiter Fahrt auf. 1965 antwortet Porsche auf eine Diskussion in den USA, die Cabriolets als gefährlich brandmarkt, auf typisch pragmatische Weise: Das Unternehmen präsentiert auf der IAA den 911 Targa als das erste “Sicherheits-Cabriolet” der Welt mit einem gut 20 Zentimeter breiten Überrollbügel, herausnehmbarem Dachteil und hinterem Mini-Stoffverdeck. Es wird Soft-Window genannt. Wenig später folgt eine Panorama-Heckscheibe mit beheizbarem Glas. Der Name der offenen Variante – “Targa” – leitet sich von dem zuvor vier Mal gewonnenen Langstreckenrennen Targa Florio auf Sizilien ab.

Zusammen mit dem 160 PS starken 911 S feiert 1966 eine weitere Design-Ikone Weltpremiere: die Fuchs-Felge. Das wohl berühmteste Rad der Autogeschichte betritt technologisches Neuland: Es wird aus einem Teil geschmiedet und ist viel leichter.

Im Herbst 1967 stehen weitere Modellvarianten bereit: Der 110 PS starke 911 T rundet das Programm unterhalb des Topmodells 911 S und des 911 E – der Zusatz “E” steht für Benzineinspritzung – ab. Eine saubere Sache: Als erster deutscher Autohersteller erfüllt Porsche mit diesen drei Varianten die strengen US-Abgasvorschriften.

Die kontinuierliche Verbesserung des 2+2-sitzigen Porsche erreicht Mitte 1968 einen Meilenstein: Ab Modelljahr 1969 wächst der Radstand der ersten 911-Generation um 57 auf 2.268 Millimeter. Dies beruhigt in erster Linie das Fahrverhalten des Heckmotor-Sportwagens. 1969 endet die 2,0-Liter-Ära: Eine um vier Millimeter größere Bohrung hebt den Hubraum auf 2.195 ccm. Zum Modelljahr 1972 steigt der Hubraum sogar auf 2,4 Liter, dafür akzeptiert der Sportwagen jetzt auch Normalbenzin. Das neue Leistungs-Spektrum: von 130 bis zu 190 PS im 911 S.

Der 911 Carrera RS 2.7 wird mit seinem Entenbürzel-Heckspoiler zu einer ganz eigenen Legende. Der 1.000 Kilogramm leichte, 210 PS starke und über 245 km/h schnelle Sportler rollt 1.525 Mal aus den Werkstoren in Zuffenhausen. Er setzt der ersten 911-Generation die Krone auf. Vom Ur-Elfer werden zwischen 1963 und 1973 insgesamt 111.995 Fahrzeuge produziert.

Bis heute ist jeder Porsche 911 ein Hingucker. Die achte Generation der Sportwagen-Ikone soll nach dem Anspruch der Zuffenhauser wieder der beste 911er aller Zeiten werden. Auf dem Nürburgring wurden Motor, Getriebe, Bremsen und Fahrwerk bereits heftig getestet. Und auch extreme Temperaturbedingungen wie sie im kalifornischen Death Valley mit 50 Grad Celsius herrschen, musste der fesche Neuling schon über sich ergehen lassen – bevor er im unweit gelegenen LA im Rampenlicht glänzen kann. mid/wal

Der Vize-Chef von Renault Thierry Bolloré übernimmt das Steuer

In der Chefetage von Renault gibt es eine personelle Veränderung. Das operative Geschäft leitet vorläufig der bisherige Vize-Generaldirektor. Wie die “Automobilwoche” berichtet, übernimmt nach der Verhaftung von Renault-Nissan-Chef Carlos Ghosn in Japan nun Thierry Bolloré – die bisherige Nummer 2 – das Steuer. Ghosn soll aber CEO bleiben.

Ghosn war am Montag wegen mutmaßlicher Verstöße gegen Börsenauflagen verhaftet worden. Die jetzigen Maßnahmen sollen die Interessen des Konzerns wahren und Kontinuität sicherstellen. mid/wal

Minusgrade sind Akkukiller

Bei Kälte sollte man besser nicht draußen zu lange mit dem Smartphone telefonieren. Denn: Die Minusgrade sind echte Akkukiller: Viele Geräte schalten sich bei Kälte einfach ab, obwohl der Akku gar nicht leer ist.

Der Grund dafür: Die Lithium-Ionen-Akkus in den Handys werden bei den eisigen Temperaturen stark in Mitleidenschaft gezogen. Die dort enthaltene Elektrolytflüssigkeit wird bei Minusgraden zäher. Der Innenwiderstand nimmt zu und die Leistung des Akkus ab. Und viele Apps, selbst wenn man sie nicht benutzt, brauchen Strom und zehren damit am Akku. Der schaltet sich vorsorglich ab, damit er nicht geschädigt wird – ein reiner Schutzmechanismus.

Trotzdem ist es ärgerlich, wenn sich unterwegs das Handy einfach verabschiedet. Mit ein paar einfachen Tipps lässt sich dem Abhilfe schaffen, denn auch Smartphones mögen es kuschelig: Eine Gummihülle hält den Akku warm. Oder man trägt das Smartphone möglichst nah am Körper, etwa in der Innentasche der Winterjacke und telefoniert mit dem Headset. In Handtaschen oder Rucksäcken hält der Akku bei eisigen Temperaturen nicht so lange. Draußen empfiehlt es sich außerdem, das Smartphone nur zum Telefonieren zu nutzen und energieintensive Apps nur drinnen zu verwenden.

Die Stromkosten sind aber auch bei häufigem Aufladen überschaubar. Energieanbieter E.ON hat berechnet, dass selbst bei täglichem mehrmaligen Aufladen des Akkus in der Kälte die Stromkosten gerade mal zwei Euro im Jahr betragen – Kühlschränke und Fernseher im Stand-by-Modus verbrauchen wesentlich mehr. Interessant: Die Deutschen überschätzen den Energieverbrauch von Smartphones massiv – um das 17-fache. Das hat eine aktuelle Studie ergeben. cid/rhu

Basketball-Champions-League: MHP Riesen sind auswärts in Russland gefordert

Der sprichwörtliche Bock ist umgestoßen, der Turnaround geschafft und die Talsohle endgültig durchschritten: Die MHP RIESEN Ludwigsburg haben spätestens durch den 62:52-Heimsieg gegen die BG Göttingen ihre Krise beendet und damit den bisherigen Saisonverlauf, zumindestens etwas, auf den Kopf gestellt. In der easyCredit Basketball Bundesliga rangieren die Schwaben mit einer ausgeglichenen Bilanz innerhalb der Playoff-Ränge und in der Basketball Champions League ist das Weiterkommen – bei noch acht ausstehenden Partien – noch lange nicht ausgeschlossen. Dennoch dürfen sich die Ludwigsburger wenige bis keine Ausrutscher mehr leisten. Ein Auswärtserfolg zum Ende der Hinrunde bei BK Nizhny Novgorod wäre entsprechend Gold wert. Schließlich rangieren die Russen mit einer Bilanz von drei Siegen und drei Niederlagen auf dem begehrten vierten Tabellenplatz. Dieser würde zum Weiterkommen berechtigen. Die Plätze sechs und sieben würden zumindest im tieferklassigen FIBA Europe Cup ein Weiterspielen ermöglichen.

So oder so müssen die MHP RIESEN auf den 81:80-Erfolg gegen den Tabellenführer aus Murcia weitere Siege folgen lassen, um diesen Gedanken wahrwerden zulassen. Das Auswärtsspiel in der fünftgrößten Stadt Russlands stellt Headcoach John Patrick dabei aber vor gleich mehrere Probleme: Denn neben der langen und hürdenreichen Reise fehlen dem US-Amerikaner zahlreiche Spieler: Malcolm Hill (Kreuzbandriss) und Konstantin Klein (Innenbandriss) müssen aufgrund ihrer Verletzungen passen, Lamont Jones aufgrund bürokratischer Probleme und David McCray aufgrund eines grippalen Infekts. Da in der Basketball Champions League allerdings vier „Homegrown“-Player auf dem Spielberichtsbogen stehen müssen, reist Youngster Lukas Herzog am morgigen Mittwoch spontan gen Nord-Osten und komplettiert damit das Quartett mit Karim Jallow, Christian von Fintel und Quirin Emanga Noupoue. Adam Waleskowski wird als fünfter Deutscher ebenfalls zum Einsatz kommen, zählt allerdings nicht als Homegrown-Player.

Aufgrund der personellen Problematik der MHP RIESEN und des Heimvorteils gehen die Russen selbstverständlich als Favorit in die Partie mit den Ludwigsburgern – und setzen ihre größten Hoffnungen in den US-Amerikaner Kendrick Perry. Der 25-jährige Point Guard ist mit 15.3 Punkten pro Partie einer der korbgefährlichsten Spieler des Wettbewerbs und lieferte sich unter anderem am ersten Spieltag gegen Avellino ein äußerst sehenswertes Duell mit Norris Cole, welches der zweifache NBA-Profi er ist in der doppelten Overtime für die Italiener entschied (93:100).

Nizhny Novgorod zeigte jedoch nicht nur in dieser Partie, weshalb man in der Qualifikation unter anderem Aris Saloniki ausgeschaltete hatte: „NN“, wie die von Zoran Lukic trainierten Russen umgangssprachlich genannt werden, bezwang zuletzt auch Le Mans und Ventspils und befindt sich im Kampf um die Postseason-Platzierungen nicht nur in guter Verfassung, sondern auch in der Pole-Position.

Ludwigsburg ist derweil auf Ausrutscher der Konkurrenz angewiesen, möchte aber, auch trotz der schwierigen Situation, morgen als Außenseiter im „Sportpalast der Gewerkschaften“ für eine Überraschung sorgen.

Infos zum Spiel:
BK Nizhny Novgorod vs. MHP RIESEN Ludwigsburg
Mittwoch, 21.11.2018, Tip-Off 17:00 Uhr
KRK Nagorny, Prospekt Gagarina, 29, Nizhnij Novgorod, Nizhegorodskaya oblast’, Russland

Lukas Robert

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