Wenn die Gelenke nicht mehr wollen

Menschliche Gelenke kommen irgendwann in die Jahre. Verschleißerscheinungen wie Arthrose, Rheuma und Knochenschwund (Osteoporose) haben sich zu einer Volkskrankheit entwickelt. Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung, mit etwa fünf Millionen Betroffenen allein in Deutschland.

Tendenziell sind Frauen häufiger Betroffen als Männer und das Erkrankungsrisiko steigt mit zunehmenden Alter. An entzündlich-rheumatischen Gelenkerkrankungen leiden rund eineinhalb Millionen Menschen in Deutschland, hinzu kommen 20.000 rheumakranke Kinder. Knorpel und Knochengewebe werden zerstört, Gelenke sind gerötet und schwellen an, es treten Schmerzen und Entzündungen auf. Altersverschleiß und zusätzliche Faktoren wie Entzündungen der Schleimbeutel und Überlastungen verschlimmern die vorhandenen Beschwerden noch. Die Betroffenen leiden täglich unter quälenden Schmerzen, zudem ist ihre Beweglichkeit stark eingeschränkt.

Medikamente mit schmerzlindernden Wirkstoffen sind nicht das Mittel der Wahl. Hilfreich können gezielte Bewegungen wie Dehn- und Kräftigungsübungen sein sowie eine Ernährungsumstellung und eine Schmerzbehandlung mit einem speziellen Kühlgel. Besonders effektiv ist eine Wirkstoff-Kombination von Menthol- und Eukalyptusölen, die das Gewebe direkt am Gelenk kühlt und so den Schmerz reduziert. mp/rlo

Nachrüstungen kommen zu spät

Die Zusage deutscher Automobilhersteller, die Hardware-Nachrüstung von Euro 5-Dieselfahrzeugen finanziell unterstützen zu wollen, ist nach Ansicht des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ein längst überfälliges Signal. Allerdings greife sie zu kurz und komme zu spät. Denn offenbar gelte die Zusage erst für die Zeit nach 2020 und nur für herstellerspezifische Angebote sowie nur für Fahrzeughalter von Euro 5-Dieseln in den Intensivstädten, so ein Sprecher. Damit werde die bisher verfolgte Strategie des Aussitzens einer schnell realisierbaren Nachrüstregelung fortgesetzt.

Diese Haltung der Hersteller sei auch deswegen unverständlich, weil nach Schätzungen des ZDK für rund 1,3 Millionen der im Bestand befindlichen Euro 5-Dieselfahrzeuge auf die wesentlichen Hardware-Teile (SCR-Katalysator, AdBlue-Tank, beheizbare Leitung, Pumpe, Filter) aus den Regalen der Fahrzeughersteller zurückgegriffen werden könnte. Diese Teile ließen sich im Baukastenprinzip zu einem SCR-System zusammenstellen und individuell für die Nachrüstung eines Euro 5-Dieselfahrzeugs anbieten.

Eine weitere zeitliche Verzögerung dieser Nachrüstförderung und die Einschränkung auf die Intensivstädte sei den vielen umrüstwilligen Dieselhaltern und auch den Autohändlern, die auf mehreren hunderttausend Euro 5-Dieseln sitzen, kaum mehr zu vermitteln. Der Bundesverkehrsminister sei nun aufgefordert, die angekündigte Nachrüstregelung zeitnah auf den Weg zu bringen und die zügige Erteilung Allgemeiner Betriebserlaubnisse für die bereits erfolgreich in der Erprobung befindlichen Nachrüstsysteme durch das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zu veranlassen. mid/rlo

Einbruch in Gaststätte sowie in ein Wohnhaus

Möglingen: Einbruch in Gaststätte

In der Nacht zum Freitag suchten bislang unbekannte Täter ein Lokal in der Asperger Straße in Möglingen heim. Vermutlich verschafften sich die Unbekannten mit einer Leiter, die sie am Tatort vorfanden, zunächst Zugang zu einem Fenster, das sich mehrere Meter über dem Boden befindet. Dieses Fenster hebelten die Einbrecher auf und stiegen dann in die Gaststätte ein. Im Innern betraten sie nahezu alle Räume, einschließlich der Küche und des Weinkellers. Ob sie etwas entwendeten, steht abschließend noch nicht fest. Der hinterlassene Sachschaden wurde auf rund 400 Euro geschätzt. Der Polizeiposten Möglingen, Tel. 07141/481291, bittet um sachdienliche Hinweise.

Möglingen: Einbruch in Schulungsraum

Über ein Fenster brachen Einbrecher zwischen Donnerstag 23.15 Uhr und Freitag 08.00 Uhr in einen Schulungsraum einer kirchlichen Einrichtung im Roseggerweg in Möglingen ein. Anschließend durchsuchten die bislang unbekannten Täter einen Schrank und machten sich anschließend wohl ohne Diebesgut wieder davon. Es entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Möglingen, Tel. 07141/481291, in Verbindung zu setzen.

Tamm: Einbruch in Wohnhaus

Zwischen Donnerstag 19.00 Uhr und Freitag 20.30 Uhr trieben Unbekannte in der Lisztstraße in Tamm ihr Unwesen. Sie hebelten die Terrassentür eines Wohnhauses auf und durchsuchten im weiteren Verlauf verschiedene Zimmer im Erd- und Obergeschoss. Ob die bislang unbekannten Täter Beute machten, steht noch nicht fest. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wurde auf etwa 500 Euro geschätzt. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Tamm, Tel. 07141/601014, entgegen.

Polizeipräsidium Ludwigsburg

Google reagiert auf sexuelle Belästigung

Google reagiert auf die Kritik seiner Mitarbeiter und kündigt Veränderungen in der Firmenpolitik an. In einer Mail an die Mitarbeiter verkündet Google-Chef Sundar Pichai, es werde neue Richtlinien im Hinblick auf sexuelle Belästigung und Vielfalt geben. So solle eine gerechte und respektvolle Arbeitsatmosphäre geschaffen werden.

Mitarbeiter sollen künftig nicht mehr auf ein internes Schiedsgericht verwiesen werden, sondern selbst entscheiden, ob sie die Vorwürfe sexueller Belästigung oder sexueller Übergriffe vor Gericht bringen. Mitarbeiter, die Übergriffe oder Belästigungen über eine Berichts-Seite melden, sollen durch einen Live-Support unterstützt werden. Zudem soll ein verpflichtendes Training zum Thema sexuelle Belästigung aktualisiert und erweitert werden.

Kürzlich hatten Google-Mitarbeiter in einem weltweiten Protest jeweils um 11.10 Uhr ihre Arbeitsplätze verlassen und unter anderem in Singapur, Berlin und Dublin gegen Googles Umgang mit Belästigungsvorwürfen protestiert. Auslöser war ein Bericht in der “New York Times”, durch den der Umgang mit Belästigungsvorwürfen gegenüber Android-Erfinder Andy Rubin bekanntgeworden war. cid/rlo

Facebook verliert vor Gericht

Facebook bleibt im Visier der Justiz. Jetzt verhängte das Landgericht Berlin erstmals überhaupt in Deutschland ein Ordnungsgeld wegen unzulässiger Nutzersperre von 10.000 Euro gegen das Unternehmen.

Der Fall: Am 9. Juli 2018 sperrte Facebook den Nutzer Gabor B., weil er eine Nutzerin in Schutz genommen hatte, die von Kevin M. als “Nazischlampe” beschimpft worden war. Gabor B. schrieb, diese Beleidigung sei nicht gerechtfertigt. Facebook ließ daraufhin jedoch die Beleidigung stehen und sperrte stattdessen Gabor B. für 30 Tage. Das Landgericht Berlin (6 O 209/18 v. 19.07.2018) verbot die Löschung des Posts sowie die Sperrung des Nutzers unter Androhung eines Ordnungsgeldes bis zu 250.000 Euro.

Die einstweilige Verfügung wurde Facebook am 1. August 2018 rechtswirksam an die richtige Adresse zugestellt. Das Kammergericht (20 W 53/18 v. 16.10.2018) hatte das hiergegen gerichtete Rechtsmittel von Facebook als “unzulässig” verworfen. Facebook hob die Sperre dennoch erst am 08.08.2018 auf, nachdem die ursprünglich verhängten 30 Tage abgelaufen waren.

Das Landgericht führt in dem Beschluss aus, es habe bei dem Ordnungsmittel “sowohl die Schwere der fortgesetzten Zuwiderhandlung berücksichtigt als auch dem Umstand Rechnung getragen, dass die Antragsgegnerin durch ein empfindliches Übel zur künftigen Einhaltung des gerichtlichen Verbots angehalten wird.” cid/rlo

Rolls-Royce Cullinan: Luxus ohne Limit

Nun mischt auch Rolls-Royce bei den SUVs mit: Der Cullinan soll Mega-Komfort mit Geländetauglichkeit verschmelzen. Der Motor-Informations-Dienst (mid) ist für eine Probefahrt in den teuersten Off-Roader auf dem Markt eingestiegen.
Porsche, Bentley, Lamborghini, Maserati: Viele Automarken, für die früher mal ein SUV im Programm undenkbar erschien, verkaufen heute ein solches; und in der Regel recht erfolgreich. Kein Wunder, dass jetzt auch Rolls-Royce nicht abseits fahren will. Zu verlockend ist die Aussicht, dass gerade die typische Klientel in der Arabischen Welt, den USA und China sich ein entsprechendes Fahrzeug in die Tiefgarage stellt.

Zwei Probleme möchte die britische Luxusmarke aus dem BMW-Konzern außerdem mit dem neuen Cullinan lösen: Bisher gilt ein “Royce”, wie die Marke unter Kennern gerufen wird, vor allem als Chauffeurs-Auto für reifere Herrschaften – und nicht gerade als mega-coole Marke unter nachwachsenden, wohlhabenden Autofans. “Mit dem neuen Cullinan wollen wir auch Jüngere ansprechen”, erklärt Caroline Krismer, Chef-Ingenieurin des riesigen SUV. Und das scheint zu klappen. “In den USA wurden wir auf das Modell angesprochen”, so Krismer, “und die Leute sagten: Klasse, das wird mein College-Auto. Mein Daddy fährt ja auch schon die Marke”.

Auch auf den mit teuren Autos gut bestückten Parkplätzen der Elite-Unis wird der Cullinan auffallen. Mächtig, über 5,34 Meter lang, mit dem typischen Kühlergrill im “Buckingham-Palast-Design” und der darauf schwebenden Figur “Spirit of Ecstasy”, die nach kurzer Standzeit oder bei einem Crash automatisch einklappt, ist der mindestens gut 315.000 Euro teure Cullinan ein Statement von Reichtum und Macht.

Natürlich öffnen sich die Hecktüren nach vorne, so dass der Passagier besonders entspannt hinten einsteigen, sich in die “Sleeping Seats” fallen lassen und sein Haupt in unglaublich kuschelig-weichen Kopfstützen-Kissen betten kann. Mit zwei Plätzen im Fond, Trennwand zum Gepäckabteil, TV-Schirmen, Champagnergläsern in der Mittelkonsole und Rundum-Ausstattung mit allerfeinsten Edelhölzern und Leder unterscheidet sich das Wohn-Erlebnis nicht von dem in einer der britischen Luxus-Limousinen.

Und das Fahren? Schließlich ist der Cullinan als “Drivers Car” konzipiert, sogar als klassisches Familien-SUV, mit dem Dad oder Mom zum Sonntags-Ausflug ausrücken. Deshalb gibt’s alternativ auch eine Dreier-Rückbank mit fast schon profaner Variabilität. Der Fahrer findet indes ein typisches Rolls-Royce-Cockpit vor – mit einer äußerst reduzierten Auswahl an Schaltern. Die meisten sind mit klassischem Zieh-Mechanismus und aus Metall gefräst. Von der Klima-Automatik sind nur reduzierte rot-blaue Scheiben ohne Ziffern sichtbar: Der noble Rolls-Insasse dreht eben in Richtung kühler oder wärmer, so dass er sich wohlfühlt, was interessieren das schon schnöde Celsius-Werte?

Nichts auf der perfekten Luxus-Bühne erinnert an Elektronik von BMW, die hinter der Kulisse werkelt. Selbst das Navi-Display ist in monochromatischem blass-grün gehalten. “Very british, very distinguished.”
Und tatsächlich basiert der Cullinan ja auf der exklusiven Rolls-Royce-Basis mit Aluminium-Rahmen, ist also ein technischer Bruder des Phantom, und nicht des künftigen BMW X7.

Sein “Herzstück”, so Krismer, ist natürlich der Motor, der beeindruckende V12: bärenstark und sanft beschleunigt er mit einer Souveränität, die an einen Sportwagen erinnert. Nur viel leiser. Ach was, fast unhörbar, jedenfalls bei Autobahn-Tempo. Früher war das lauteste Geräusch in einem Rolls-Royce angeblich die tickende Uhr. Seitdem die elektrisch läuft, ist es der Blinker.

Die Luftfederung gleitet unbeeindruckt über fast jegliche Straßen-Unebenheiten. Die Fahrt in einem Rolls-Royce über Asphalt gehört zweifellos zu den ganz großen Erlebnissen automobiler Fortbewegung. Das gilt ohne jeden Abstrich auch für den Cullinan – und der kann eben auch Gelände. Für Scheichs auf Wüstentrips und Amerikaner, die ihr Wochenende beim Fischen oder Jagen in der Wildnis verbringen, auch in einem Luxusmobil dieser Güte ein Argument.

Abseits der Straße soll der Cullinan ebenfalls mit der Rolls-Royce-Philosophie vom “Effortless Driving” überzeugen, die so typisch für die Marke ist: Ohne dass der Fahrer irgendwelche Knöpfchen drücken oder Entscheidungen treffen muss, ist er mit dem bestmöglichen Fahrerlebnis unterwegs. Ein Druck auf den “Everywhere Button” genügt, und der Bordcomputer verteilt die Kraft entsprechend des Untergrundes auf die vier Räder, schaltet virtuelle Sperren zu oder einen Boost für heftige Steigungen – der freilich nicht aus einem mechanischen, kurz übersetzten Zahnradpaar besteht, sondern sich aus der Freisetzung des maximalen Drehmoments von 850 Newtonmetern speist.

Ob offroad oder auf der Straße: Natürlich ist jede Technik und jedes Assistenz-System an Bord, das im BMW-Konzern verfügbar ist. Jedes? Nicht ganz: Die Gestensteuerung, mit der man per Fingerfuchteln in der Luft beispielsweise die Audio-Anlage leiser stellt, ist nicht lieferbar; ebenso die Möglichkeit, mit einen Fußtritt Richtung Heck dessen Klappe zu öffnen. “Das”, findet Caroline
Krismer, “wäre irgendwie nicht Rolls-Royce-like.”

Marcus Efler / mid

Technische Daten Rolls-Royce Cullinan:

Fünftüriges SUV, Aluminium-Space-Frame-Karosserie, Länge/Breite/Höhe/Radstand in Millimeter: 5.341/ 2.164/1.835/3.295, Wendekreis: 13,23 m, 4 – 5 Sitzplätze, Kofferraumvolumen: 526 l, Leergewicht: 2.660 kg.
V12-Motor mit zwei Turboladern, Hubraum: 6.749 ccm, Leistung: 420 kW/571 PS bei 5.000 U/min, max. Drehmoment: 850 Nm bei 1.600 U/min, 0 – 100 km/h: 5,2 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h, Verbrauch: (Super) 15l/100 km, Emissionen: 341g/km, Preis: 315.350 Euro mid/me

Sport-Pause bei Erkältung ratsam

Sport ist gesund – das gilt in vielen Fällen. Aber nicht uneingeschränkt. Denn wer mit einer Erkältung Sport treibt und es dabei übertreibt, kann seiner Gesundheit mehr Schaden zufügen, als ihr Gutes zu tun.
Sport belastet den Körper und das Immunsystem – ist das aufgrund einer Erkältung geschwächt, kann es schlechter gegen Krankheitserreger kämpfen als in einem gesunden Zustand. Zudem werden die Durchblutung und der Kreislauf angeregt, so dass sich Bakterien schneller im Körper verbreiten können. Folge: Symptome verstärken sich, die Erkältung kann sogar verschleppt werden, was zu einer gefährlichen Herzmuskel- oder Lungenentzündung führen kann.

“Prinz Sportlich”, mit rund 500.000 Besuchern pro Monat und über 290.000 Facebook-Fans eine der größten Sport- und Fitnesswebsites in Deutschland, empfiehlt, bei einer Erkältung das übliche Sportpensum zurückfahren. Intervalltraining oder längere Einheiten sollten Sportler beim Training ausklammern. Sport-Verbot gilt bei Virusinfektionen, bakteriellen Entzündungen, Grippe oder grippalem Infekt und bei der Einnahme von Antibiotika und anderen Medikamenten.

Nach einer Erkältung sollte der Wiedereinstieg moderat und der Trainingsaufbau langsam gestaltet werden. Wer die Erkältung mit Medikamenten bekämpft hat, sollte die erste Sporteinheit nach mindestens zwei Tagen ohne Medikamente und Symptome machen, wurde die Erkältung von Fieber begleitet, dann gilt: Erste Sporteinheit nach mindestens einer Woche Pause nach Abklingen der Symptome. mp/Mst

Die Antenne wandert nach vorne

Schlägt der “Haifischflosse” so langsam die Stunde? Offenbar ist das Ende der derzeit aktuellen Autoantennen unabwendbar. Denn für neue Funktionen und mehr Konnektivität reichen die elegant geschnittenen Dreiecke am Ende des Wagendachs nicht aus.

Autofahren ohne Datentransfer ist mittlerweile gar nicht mehr denkbar. Und in Zukunft wird der Datenaustausch im Straßenverkehr noch eine viel größere Rolle spielen – nicht zuletzt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Folge: Es müssen neue Möglichkeiten gefunden werden, Antennen im Auto unterzubringen, weil die herkömmlichen Produkte nicht genug Raum für alle notwendigen Einbauten bieten. An der TU Wien und der TU Ilmenau wurde jetzt eine spezielle Antennenbox entwickelt, die in den vorderen Bereich des Autodachs integriert werden kann. Ausführliche Messungen zeigen eine gute Richtcharakteristik der Funksignale rund ums Auto. “Mit der neuen Antennen-Variante sind Autos gut gerüstet für die Funk-Anforderungen von morgen”, sind die Forscher überzeugt. mid/rhu

Pflegesituation: Wie hilft man den Pflegenden?

Pflegebedürftige sind oft auf die Hilfe ihrer Angehörigen angewiesen – konkret sind es rund 2,5 Millionen Menschen in Deutschland, die von Verwandten versorgt werden. Das sind rund drei von vier Pflegebedürftigen. Selten wird dabei nach den Problemen und Wünschen der Pflegenden gefragt. Dabei werden die Hauptpflegepersonen häufiger krank als Personen aus Vergleichsgruppen. Das sind Ergebnisse aus dem Pflegereport 2018, den ein Autorenteam des Socium Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik im Auftrag der Barmer erstellt hat. Im Pflegereport wurden Belastungssituationen und Gesundheitszustände von Hauptpflegepersonen analysiert.

Demnach kommen von den Hauptpflegepersonen 87,5 Prozent nach eigenen Angaben meistens oder immer gut mit der Pflege zurecht. Dennoch bekommt ein Großteil nicht genug Schlaf (38 Prozent), fühlen sich 29,9 Prozent in der Rolle als Pflegender gefangen. Jedem Fünften (20,4 Prozent) ist die Pflege häufig zu anstrengend. Bei 22,7 Prozent wirkt sich ihr Engagement für die Hilfsbedürftigen negativ auf Freundschaftsverhältnisse aus. Jeder Fünfte (18,8 Prozent) hat Zukunfts- und Existenzängste. Nur ein Drittel der pflegenden Personen hat eine aktuelle Erwerbstätigkeit angegeben. Allerdings hat ein Viertel angegeben, wegen der Pflege die Erwerbstätigkeit reduziert oder aufgegeben zu haben.
Hinzu kommt: Pflegende Angehörige sind gesundheitlich stärker belastet. Psychische Leiden sind bei Hauptpflegepersonen mit 48,7 Prozent sehr häufig. In einer nach Alter und Geschlecht strukturgleichen nicht pflegenden Vergleichspopulation haben nur 42,5 Prozent solche Diagnosen. Die Erkrankungshäufigkeit hat bei den Hauptpflegepersonen in den letzten fünf Jahren um 9,1 Prozentpunkte zugenommen und in der Vergleichsgruppe nur um 5,7 Prozentpunkte.

Hochgerechnet ergibt sich aus der Barmer-Versichertenbefragung eine Gesamtzahl von mindestens 185.000 Hauptpflegepersonen, die kurz davor stehen, die Pflege einzustellen. Weitere über eine Million Hauptpflegepersonen wollen die Pflege nur fortsetzen, solange sich nichts an der Situation ändert. Die Autoren erkennen darin insgesamt “eine bedrohliche Ausgangslage”.

Die Probleme sind vielschichtig, denn die Hauptpflegeperson muss in der Regel mehrere Aufgaben übernehmen. Sechs von zehn Befragten wünschen sich in mindestens einem der elf abgefragten Aufgabenbereiche weitere Hilfe. Deutlich mehr als die Hälfte hat zudem gar keine Möglichkeiten, jemanden zu finden, der sich eine oder mehrere Wochen um die pflegebedürftige Person kümmert, so dass die Hauptpflegeperson pausieren kann. Häufig werden wegen hoher Kosten, vermuteter geringer Qualität, fehlender Angebote oder hohem Organisationsaufwand Angebote nicht genutzt. Auch der Papierkrieg nervt: Hauptpflegepersonen wünschen sich weniger Bürokratie bei Antragstellungen, würden gern bei Fragen immer dieselbe Fachkraft kontaktieren, hätten gern eine bessere Aufklärung über die Leistungen der Pflegeversicherung und darüber, woher man Hilfe bekommt.

Es gibt aber auch eine andere Seite: Denn Angebote zur Information, Beratung, Schulung und Entlastung werden von den Angehörigen offenbar nur wenig angenommen. Sind die Unterstützungsangebote nicht bekannt oder bieten sie nicht das, was pflegende Angehörige wirklich brauchen? Eine Studie der Universität Witten/Herdecke (UW/H) geht dieser Frage jetzt nach. Sie wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen und den Pflegekassen gefördert und ermittelt die Einschätzungen pflegender Angehöriger durch eine Befragung. Der Online-Fragebogen wurde nun freigeschaltet und das Projektteam hofft auf eine rege Beteiligung. mp/arei

Männliche Dominanz beim Zocken wackelt

Die männliche Dominanz beim Zocken wackelt bedenklich. Immerhin vier von zehn Frauen spielen mehrmals pro Woche oder sogar täglich Spiele auf ihrem Handy. In diesem Bereich hat das starke Geschlecht bereits das Nachsehen, denn bei den Männern ist es nur jeder Dritte. Immerhin: Computer und Konsole sind noch häufiger in männlicher Hand (32 Prozent, respektive 21 Prozent der Herren zocken damit regelmäßig), aber auch hier wackelt die Dominanz: 22 Prozent der Frauen spielen regelmäßig am Computer, zwölf Prozent an der Konsole. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des Marktforschungsinstituts Splendid Research GmbH.
Das Unternehmen stellte zudem fest: Das Mobile Gaming ist offenkundig auf dem Vormarsch – 65 Prozent der 15- bis 19-Jährigen spielen regelmäßig auf dem Smartphone, erst ab dem Alter von 40 Jahren zockt weniger als die Hälfte mobil. Der Computer wird von allen Generationen genutzt, sogar 26 Prozent der 60- bis 69-Jährigen spielen regelmäßig an Desk- oder Laptop. Auf der Konsole geht es erst mit dem Auszug von zu Hause und dem eigenen Gehalt richtig los: hier zockt fast jeder Dritte 20- bis 29-Jährige sowie jeder Vierte 30- bis 39-Jährige regelmäßig.

Warum zocken die Zocker? Wie bei einem guten Film genießen Gamer die Geschichten der Spiele (43 Prozent) und die Schönheit von Bild und Ton (43 Prozent). Zudem kommt aber auch noch die Möglichkeit, in eine andere Welt zu fliehen (37 Prozent) und diese dann für sich zu entdecken (30 Prozent). Diese Spiele lassen Gamer-Herzen höherschlagen: Auf Platz eins liegt die FIFA-Serie – kein anderes Spiel nennen Gamer so häufig (sieben Prozent), fragt man sie nach ihrem Favoriten. Auf Platz zwei knapp dahinter liegt der Klassiker Super Mario, gleichauf übrigens mit The Sims. Grundsätzlich mögen Gamer am liebsten Geschicklichkeitsspiele – 35 Prozent geben dies als ihr Lieblingsgenre an. Ebenso viele sprechen sich für Puzzlespiele aus. So genannte Jump ‘n’ Runs (27 Prozent) schaffen es auf den dritten Platz. Auffallend hierbei ist der große Unterschied zwischen Männern und Frauen: Männer daddeln lieber Sportspiele und Shooter, sind aber zumeist für ein recht großes Spektrum an Spielen offen. Frauen spielen hauptsächlich Puzzlespiele und Jump ‘n’ Runs.

Problematisch sind sogenannte Microtransactions: Viele Spielefirmen verdienen über die Freischaltung zusätzlicher Spielinhalte gegen Bezahlung Geld. Das Modell ist vor allem für die oftmals kostenlosen Mobile Games relevant, auch wenn bisher lediglich 28 Prozent der Smartphonespieler schon einmal so ein Angebot genutzt haben. Am weitesten verbreitet ist seine Nutzung unter Konsolenspieler – hier haben 42 Prozent schon für zusätzliche Inhalte bezahlt. Microtransactions sind rechtlich nicht unproblematisch. Lootboxes – Kisten mit zufälligen Gegenständen, die die Spieler besser machen, wurden in Belgien und den Niederlanden als illegales Glücksspiel verboten. Des weiteren gibt es mit den so genannten Season Passes Abo-Modelle für Spielerweiterungen, bei denen oft nicht klar ist, wie viele und ob überhaupt Erweiterungen kommen. cid/arei

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