Deutschland braucht jährlich mehr als 370.000 neue Wohnungen

Um den Wohnungsbedarf deutschlandweit zu decken, braucht es laut einer Berechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft aus Köln (IW) jährlich 372.600 neue Wohnungen. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) unter Berufung auf das Dokument.

Auf lange Sicht gesehen geht der Bedarf aufgrund der voraussichtlich vielerorts rückläufigen Bevölkerungszahlen allerdings zurück, schreiben die IW-Forscher. So würde sich der jährliche Bedarf an neuen Wohnungen im Zeitraum von 2026 bis 2040 auf jährlich 257.400 Wohnungen verringern. Diese Effekten würden vor allem in den 2030er Jahren einsetzen.

Laut der Studie würden in den sieben größten Städten in diesem und im nächsten Jahr jeweils 72.200 neue Wohnungen fehlen. Vor allem in der Hauptstadt ist der Wohnungsmangel demnach ein Problem: 31.300 neue Wohnungen fehlen in Berlin, in Hamburg sind es laut den Berechnungen 12.400 neue Wohnungen, in München 8.900 und in Köln 7.500 neue Wohnungen.

“Bei den Top-7-Städten zeigt sich, dass zwar alle ihre derzeitigen Bedarfe nicht decken können, der Wachstumsdruck aber in den Städten Frankfurt, Düsseldorf und München so stark nachlassen wird, dass sie mit ihrem derzeitigen Wohnungsbauniveau langfristig ausreichend neue Wohnungen erstellen”, schreiben die Studienautoren Philipp Deschermeier, Ralph Henger und Julia Sprenger.

Gemessen an der Bevölkerungszahl sei zuletzt in München am meisten gebaut worden: In der bayerischen Landeshauptstadt hätten 93 Prozent des Bedarfs gedeckt werden können. In Köln sei die Differenz zwischen dem Bedarf an Wohnraum und den fertiggestellten Wohnungen dagegen bundesweit unter den Metropolen am größten. Lediglich 37 Prozent des Bedarfs hätte in den vergangenen drei Jahren gedeckt werden können.

Die Autoren geben in ihrer Analyse der Politik eine deutliche Mitschuld am derzeitigen Zustand: “Der Wohnungsbau steckt in einer veritablen Krise. Vielerorts werden im Vergleich zu den hohen Wohnungsbedarfen zu wenige neue Wohnungen gebaut. Die zu geringe Bautätigkeit hat vielerlei Ursachen, fußt aber größtenteils auf einer falschen Politik, der es seit Jahren nicht gelingt, die Voraussetzungen für mehr Wohnungsbau zu schaffen.”

So bemängeln die IW-Experten die unterschiedlichen föderalen Ebenen, die hohen Baustandards wie das Effizienzhaus 55 sowie die fehlende bundeseinheitliche Bauordnung.

red

Umfrage: Jeder dritte Jugendliche trinkt regelmäßig Energydrinks – Foodwatch warnt vor Gesundheitsrisiken

Fast jeder dritte Jugendliche konsumiert regelmäßig Energydrinks. Das geht aus einer Forsa-Umfrage im Auftrag von Foodwatch hervor, über die die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” (Mittwochausgaben) berichten.

Demnach gaben 19 Prozent der befragten Jugendlichen an, mehrmals im Monat Energydrinks zu trinken. Acht Prozent der 14- bis 18-Jährigen konsumieren sie mehrmals in der Woche. Zwei Prozent trinken laut eigenen Angaben täglich Energydrinks.

43 Prozent können mit den Getränken hingegen nichts anfangen und trinken sie nie. Weitere 28 Prozent greifen zwar manchmal zur Dose, aber seltener als mehrmals pro Monat.

Die Verbraucherschutzorganisation fordert eine Altersbeschränkung für den Verkauf von Energydrinks. Ernährungsminister Cem Özdemir und Familienministerin Lisa Paus (beide Grüne) müssten Kinder und Jugendliche effektiv schützen und einen Verkaufsstopp der Getränke an Minderjährige umsetzen.

“Energydrinks werden mit Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen und Angstzuständen in Verbindung gebracht – und gehören längst zum Alltag vieler Jugendlicher”, sagte Rebekka Siegman von Foodwatch. “Die Bundesregierung darf die gefährlichen Wachmacher nicht länger als Randphänomen herunterspielen. Sie muss die Warnungen der Wissenschaft ernst nehmen und Kinder schützen”, forderte sie.

Für die Erhebung befragte Forsa 1.000 in Deutschland lebende Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren.

reed

Der Nachrichtenticker: Was im Landkreis Ludwigsburg los

Steinheim an der Murr: Unbekannter beschädigt Auto in der Gartenstadt

Einen Sachschaden in Höhe von etwa 1.500 Euro hinterließ ein noch unbekannter Täter zwischen Sonntag (29.09.2024), 17.00 Uhr und Montag (30.09.2024), 7.30 Uhr in der Straße In der Gartenstadt in Steinheim an der Murr. Mit einem mutmaßlich spitzen Gegenstand beschädigte der Unbekannte die rechte Fahrzeugseite. Zeugenhinweise nimmt der Polizeiposten Steinheim an der Murr unter der Tel. 07144 82306-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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Steinheim-Kleinbottwar: Einbruch in Wohnhaus – Wertgegenstände gestohlen

Noch unbekannte Täter verschafften sich am Montag (30.09.2024) zwischen 9.00 Uhr und 15.00 Uhr gewaltsam Zutritt in ein Wohnhaus in Steinheim an der Murr im Ortsteil Kleinbottwar, nördlich der Forststraße. Aus dem Inneren entwendeten die Täter diverse Wertgegenstände. Weder die Höhe des entstandenen Sachschadens noch der Wert des Diebesgutes können derzeit genau beziffert werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Sachsenheim-Häfnerhaslach: Einbruchserie setzt sich fort – Wertsachen im Wert von mehreren Tausend Euro entwendet

Gegenstände im Wert von mehreren Tausend Euro erbeuteten noch unbekannte Täter, als sie am Montag (30.09.2024) zwischen 8.10 Uhr und 11.45 Uhr in ein Wohnhaus im nördlichen Häfnerhaslach, Sachsenheim, einbrachen. Die Unbekannten verschafften sich gewaltsam Zutritt in das Gebäude und durchsuchten anschließen Räume sowie Mobiliar. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf mindestens 800 Euro belaufen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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red

Verwendete Quelle; Polizeipräsidium Ludwigsburg

Schlusslicht beim 5G-Ausbau: Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz in ländlichen Gebieten schwach

Weite Teile von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz werden noch immer schlecht mit dem Mobilfunkstandard 5G versorgt. Nicht einmal 40 Prozent der Postleitzahlgebiete der beiden Bundesländer sind flächendeckend mit dem 5G-Netz versorgt, berichtet das “Handelsblatt” unter Berufung auf Daten der Bundesnetzagentur. Die beiden Bundesländer sind damit sogar schlechter versorgt als beispielsweise Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern, die klassischerweise als strukturschwache Länder gelten.

5G ist der Netzausbau-Standard, der essenziell ist für das Steuern von Robotern aus der Ferne oder auch ruckelfreies Gaming und Streaming. Weil aber wirtschaftsschwache und ländliche Gebiete nicht lukrativ für den Netzausbau sind, bleiben diese von den drei großen Providern oftmals schlecht versorgt.

red

Gysi warnt vor Ende der Linken: „Begräbnis nicht ausgeschlossen“

Gregor Gysi, langjährige Führungsfigur der Linken, hält den endgültigen Untergang seiner Partei für denkbar. “Unsere Zukunft hängt vom Parteitag am 18. Oktober ab. Wenn in Halle herauskäme, wir machen die alte Soße weiter, laufen wir einem Begräbnis entgegen”, sagte er dem “Tagesspiegel” (Mittwochsausgabe).

Anlässlich des Tags der Deutschen Einheit schilderte Gysi, wo in der Linkspartei seiner Meinung nach die Probleme liegen: “Beim letzten Parteitag waren wir in einer Existenzkrise. Und was ist passiert? Einen ganzen Tag wurde über sexuelle Identitäten debattiert.”

Er warf jungen Mitgliedern vor, aus der Linkspartei eine Bewegung machen zu wollen. “Das geht nicht. Bei einer Bewegung geht es um die Rettung eines Waldes oder gegen ein Polizeigesetz. Aber eine Partei hat immer die Themen von A bis Z. Und muss sich dann auf wenige, wichtige Fragen konzentrieren.”

red

Psychische Belastungen bei jungen Menschen steigen: Ärzte fordern mehr Unterstützung

Michael Hubmann, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, hat darauf hingewiesen, dass infolge der Corona-Pandemie mehr junge Menschen in Deutschland unter psychischen Problemen leiden: “Wir sehen vermehrt Angststörungen, Depressionen und psychosomatische Beschwerden”, sagte er der “Rheinischen Post” (Mittwochausgabe).

Hubmann hob hervor, sein Verband habe wiederholt vor den psychischen Folgen der Corona-Maßnahmen bei Kindern und Jugendlichen gewarnt. “Dennoch wurden diese Maßnahmen umgesetzt, ohne die Auswirkungen auf die junge Generation ausreichend zu berücksichtigen.”

Künftig müssten bei Pandemien oder Krisensituationen die Bedürfnisse und das Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen stärker in den Blick genommen werden, forderte Hubmann. “Konkret müssen in jedem Entscheidungsgremium Personen vertreten sein, die ihre Interessen vertreten”, sagte er.

Bei medizinischen Fragestellungen sei das allen voran die primärversorgende ambulante Kinder- und Jugendmedizin. “Für eine Aufarbeitung der Folgen von Corona brauchen wir dringend mehr Psychotherapieplätze für Kinder und Jugendliche, ebenso wie höhere Investitionen in Bildung und eine bessere Verankerung der Sozialarbeit an Schulen”, sagte Hubmann.

red

Champions League: VfB Stuttgart verpasst Heimsieg gegen Sparta Prag

Stuttgart – Am zweiten Spieltag der Uefa Champions League hat der VfB Stuttgart daheim gegen Sparta Prag mit 1:1 unentschieden gespielt.

Die Schwaben durften sich bereits in der siebten Minute über die Führung freuen: Millot hatte nach Mittelstädt-Flanke aus wenigen Metern per Kopf wenig Mühe. In der 13. Minute hatte der VfB dann aber Glück, dass Vitik nach Kairinen-Freistoß nur den linken Pfosten anköpfte.

Insgesamt hielten die Tschechen gut mit und belohnten sich in der 32. Minute: Kairinen brachte seinen Freistoß diesmal direkt aufs Tor und versenkte ihn sehenswert im rechten Knick. Zur Pause stand es darum leistungsgerecht 1:1.

Nach dem Seitenwechsel hatte Millot die erneute VfB-Führung auf dem Fuß, scheiterte aber in der 48. Minute allein vor Keeper Vindahl. Insgesamt steigerte sich die Hoeneß-Elf und drängte auf den Treffer.

Doch es wollte nicht gelingen: Der eingewechselte Rieder hatte in der 88. Minute nochmal die Chance, doch auch hier war Vindahl zur Stelle.

Damit ist Stuttgart vorerst auf Platz 23 zu finden, Sparta Prag auf Rang sechs. (Stand: 01.10.24)

red

Statistik: So hoch waren die Erbschaften und Schenkungen in Baden-Württemberg im Jahr 2023

Stuttgart – Deutschlandweit werden Vermögenswerte so rege weitergegeben wie nie zuvor – und auch in Baden-Württemberg hält der Trend an: Rund 12,4 Milliarden Euro an Erbschaften und Schenkungen wurden 2023 im Ländle veranlagt. Ein deutliches Zeichen dafür, dass im Südwesten nicht nur gearbeitet, sondern auch großzügig übertragen wird. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 4,5 Prozent ist mehr als eine bloße Zahl – er zeigt, dass Vermögen auch in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten weiter in der Familie bleibt. Dabei profitiert auch der Staat: Über 1,9 Milliarden Euro flossen als Steuer an die Staatskassen.

Nach Angaben des Statistischen Landesamtes hat die Finanzverwaltung Baden-Württembergs im Jahr 2023 über 29.500 Erbschaften und Schenkungen steuerlich veranlagt. Damit stieg die Zahl der Vermögensübertragungen im Vergleich zum Vorjahr um 1,9 Prozent. Noch deutlicher zeigt sich der Aufwärtstrend beim Wert der übertragenen Vermögen: Dieser legte um 4,5 Prozent auf 12,4 Milliarden Euro zu.

Erbschaften dominieren, Schenkungen holen auf

Von den rund 29.500 erfassten Vermögensübertragungen entfielen etwa 23.500 Fälle auf Erbschaften – mit einem Gesamtwert von rund 5,5 Milliarden Euro. Schenkungen machen zwar einen geringeren Teil aus, doch auch sie bleiben mit 3,3 Milliarden Euro eine bedeutende Größe im Südwesten. Der durchschnittliche Vermögenswert pro Übertragung stieg ebenfalls an: Von 410.000 Euro im Vorjahr auf knapp 420.000 Euro pro Fall.

Diskussion über Freibeträge bleibt aktuell

Der steuerpflichtige Erwerb, also der Wert des Vermögens nach Abzug von Freibeträgen und Hinzurechnung bestimmter Beträge, belief sich 2023 in Baden-Württemberg auf 8,8 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Wert der festgesetzten Steuern um 9,4 Prozent auf über 1,9 Milliarden Euro. Dies entspricht einer Steuerquote von 21,9 Prozent, die auf den steuerpflichtigen Erwerb entfiel. Damit wird der Fiskus zu einem maßgeblichen Teilhaber bei den Vermögensübertragungen, was erneut Diskussionen über die Angemessenheit der Freibeträge aufkommen lassen dürfte.

Deutschlandweit im Trend: Immer mehr Vermögen wird weitergegeben

Der Anstieg ist jedoch kein Einzelfall in Baden-Württemberg. Auch bundesweit zeigen die Zahlen, dass so viel vererbt und verschenkt wurde wie nie zuvor: Insgesamt wurden in Deutschland 2023 Erbschaften und Schenkungen im Wert von 121,5 Milliarden Euro registriert – ein Anstieg um 19,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der beachtliche Zuwachs ist allerdings auch darauf zurückzuführen, dass die Vermögensübertragungen im Jahr 2022 um 14 Prozent gesunken waren.

red

Verwendete Quellen: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

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Brand in Mehrfamilienhaus in Ludwigsburg – 44 Personen evakuiert, drei Leichtverletzte – 100.000 Euro Sachschaden

Ludwigsburg – In der Nacht zum Dienstag (01.10.2024) kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Mainhardter Straße in Ludwigsburg zu einem Brand, der vermutlich von einem Sicherungskasten im Keller ausging. Gegen 00:25 Uhr meldeten mehrere Anwohner dichten Rauch und Flammen aus dem Kellerbereich. Die Feuerwehr und die Polizei Ludwigsburg rückten sofort aus.

Während der Evakuierung des Gebäudes rettete die Feuerwehr drei Personen mithilfe einer Drehleiter. Die restlichen Bewohnerinnen und Bewohner konnten das Haus eigenständig verlassen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden auch drei angrenzende Wohngebäude vorsorglich geräumt, sodass insgesamt 44 Personen ihre Wohnungen verlassen mussten.

Vor Ort behandelte der Rettungsdienst 14 Personen wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftungen, drei von ihnen wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.

Während die Bewohner der angrenzenden Häuser nach Abschluss der Löscharbeiten in ihre Wohnungen zurückkehren konnten, blieb das vom Brand betroffene Gebäude unbewohnbar. Der Sachschaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt.

Eine kirchliche Einrichtung stellte während der Einsatzmaßnahmen ein Gemeindehaus zur Betreuung der Betroffenen zur Verfügung. Das Landratsamt und die Stadt Ludwigsburg kümmerten sich um die Unterbringung derjenigen, die vorerst nicht in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.

red

Landkreise in Baden-Württemberg am Limit: Sozialausgaben steigen, finanzielle Reserven schwinden

Ludwigsburg – Die finanziellen Reserven der Landkreise in Baden-Württemberg schmelzen, die Sozialausgaben steigen weiter an – für viele Kreise wird die Situation zunehmend angespannt. Bei der Sitzung des Verwaltungsausschusses des Kreistags Ludwigsburg am Montag (30. September) zeichnete der Landkreistag Baden-Württemberg ein düsteres Bild: „Die Rücklagen für 2025 sind fast weg“, warnte Bernd Klee, Dezernent für Finanzen, Personal und Kommunales des Landkreistags Baden-Württemberg, in einem mündlichen Bericht. Angesichts der wachsenden Defizite im Sozialwesen und in der Krankenhausfinanzierung sehen sich die Landkreise gezwungen, auf Rücklagen zurückzugreifen und neue Schulden aufzunehmen. Doch die Maßnahmen reichen nicht aus, um den drohenden Finanzkollaps zu verhindern.

„Das Aufkommen aus der Kreisumlage reicht – trotz der deutlichen Erhöhungen landesweit – nicht aus, um den Sozialaufwand zu decken“, erklärte Klee. Jetzt müsse dringend gehandelt werden – und zwar von Bund und Land. Andernfalls drohten nicht nur weitere Steuererhöhungen, sondern auch Einschnitte bei sozialen Leistungen und Infrastrukturprojekten.

Ein Blick auf die Zahlen: Sozialausgaben explodieren, Rücklagen schmelzen

Besonders die steigenden Sozialausgaben treiben die Kreise zunehmend in die Enge. Für das Jahr 2024 wird ein Anstieg der Sozialkosten um 444 Millionen Euro erwartet – das entspricht einer Steigerung von 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Diese Entwicklung bringt viele Landkreise in die prekäre Lage, erneut auf ihre Rücklagen zurückzugreifen. Doch die Reserven sind nahezu erschöpft: „Die Rücklagen für 2025 sind fast weg“, warnte Klee. Allein für 2024 ist eine Rücklagenentnahme in Höhe von 375,9 Millionen Euro eingeplant.

Um diese Mehrbelastungen zu kompensieren, sehen sich 28 der 35 Landkreise in Baden-Württemberg gezwungen, neue Schulden aufzunehmen. Der Schuldenstand wird dadurch um 1,095 Milliarden Euro steigen, was einem Anstieg von 29,4 Prozent entspricht. Gleichzeitig sind Investitionen in Höhe von 1,367 Milliarden Euro geplant – ein Plus von 310 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. „Damit verschlechtert sich die finanzielle Situation der Landkreise im Jahr 2024 deutlich“, fasste Klee die Lage zusammen.

Gemeinsame Verantwortung: Appell an Bund und Land

In der anschließenden Diskussion im Verwaltungsausschuss des Kreistags herrschte Einigkeit darüber, dass Bund und Land stärker in die Pflicht genommen werden müssen. Die Erwartungen an die höheren politischen Ebenen sind hoch: „Bund und Land müssen verstehen, dass die Kommunen die Basis der öffentlichen Daseinsvorsorge finanzieren“, sagte Klee. „Ohne zusätzliche Mittel und strukturelle Reformen drohen uns schon bald Einschnitte bei sozialen Leistungen, Infrastrukturprojekten und Bildungsangeboten.“

Die Mitglieder des Verwaltungsausschusses sprachen sich dafür aus, die Zusammenarbeit mit dem Landkreistag weiter zu intensivieren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, um die finanzielle Handlungsfähigkeit langfristig sicherzustellen. Man wolle geschlossen auftreten und den Druck auf die Landesregierung erhöhen, um auf die Dringlichkeit der Situation aufmerksam zu machen.

red

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