Nachrichtenüberblick aus Ludwigsburg und Region: Fensterscheibe eingeschlagen; Luxus-Auto gestohlen und BMW in Flammen

Kornwestheim: Unbekannte schlagen Fensterscheibe eines Geschäftsgebäudes ein – Zeugen gesucht

Noch Zeugen sucht die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg nachdem bereits am Montag (02.09.2024) gegen 20.30 Uhr vermutlich mehrere noch unbekannte Personen mit einem Stein die Fensterscheibe eines Geschäftsgebäudes in der Von-Schürmann-Straße in Kornwestheim einschlugen. Die Fensterscheibe befinde sich in Richtung der Aldinger Straße. Die sechs bis siebenköpfige Tätergruppe soll nach der Tat in Richtung der Straße “Im Haldenrain” geflüchtet sein. Der entstandene Sachschaden dürfte sich auf etwa 2.000 Euro belaufen. Zeugen wenden sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de an die Polizei.

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Audi in Affalterbach gestohlen: Polizei sucht nach Zeugen des Diebstahls

Am frühen Mittwochmorgen (04.09.2024) zwischen 02:00 Uhr und 08:00 Uhr stahl ein noch unbekannter Täter einen Audi vom Typ SQ5 in blau im Wert von etwa 30.000 Euro. Das mit Keyless Go ausgestattete Auto stand in der Straße “Im Näheren Grund” in Affalterbach vor einer Doppelgarage eines Wohnhauses geparkt. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar unter Tel. 07144 900-0 oder E-Mail marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Kornwestheim: BMW ausgebrannt – Feuerwehr verhindert größeren Schaden

Mehrere Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei rückten am Mittwochmittag (04.09.2024), gegen 13.30 Uhr in die Gerokstraße nach Kornwestheim aus, nachdem ein Zeuge einen qualmenden BMW gemeldet hatte. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand der BMW, welcher vor einem Mehrfamilienhaus geparkten stand, bereits in Flammen. Durch den sofort eingeleiteten Löschangriff der Wehrkräfte konnte der Brand gelöscht werden. Jedoch wurden durch die Hitzeentwicklung bereits ein Rollladen sowie eine Fensterscheibe im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses beschädigt. Der entstandene Sachschaden am Fahrzeug beträgt rund 9.000 Euro, die Beschädigungen am Wohnhaus werden auf rund 500 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen, die Hinweise zur Brandentstehung geben können. Die Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 0800 1100225 oder E-Mail hinweise.kripo.ludwibgsburg@polizei.bwl.de entgegen.

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Schaufenster in Kornwestheim mit Graffiti besprüht – Polizei ermittelt

Zwischen Dienstag (03.09.2024) 21.30 Uhr und Mittwoch (04.09.2024) 08.30 Uhr besprühte ein noch unbekannter Täter eine Schaufensterscheibe in der Bahnhofstraße in Kornwestheim. Der Unbekannte hinterließ das Wort “Nazis” in schwarzer Farbe. Der Sachschaden dürfte sich auf einen dreistelligen Betrag belaufen. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet Zeugen, die Hinweise geben können, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de zu melden.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Richterbund und Anwaltverein schlagen Alarm nach AfD-Erfolg in Thüringen: „Unabhängigkeit der Justiz schützen”

Berlin – Der Deutsche Richterbund und der Deutsche Anwaltverein (DAV) haben nach der Landtagswahl in Thüringen und dem Wahlerfolg der AfD Alarm geschlagen. “Es braucht jetzt auch in den Ländern konkrete Initiativen, um die Justiz besser vor politischen Durchgriffen zu schützen und sie als Bollwerk der Demokratie zu stärken”, sagte Sven Rebehn, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Richterbundes, dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben).

Hintergrund der Forderung ist, dass die in Thüringen als gesichert rechtsextremistisch geltende Partei eine Sperrminorität von einem Drittel der Landtagssitze erlangt hat und damit unter anderem den Richterwahlausschuss sowie die Wahl von Verfassungsrichtern blockieren kann. Auch Verfassungsänderungen und Neuwahlen sind gegen den Widerstand der AfD nicht mehr möglich.

“Mit Blick auf die jüngsten Wahlergebnisse ist es dringender denn je, die Unabhängigkeit der Justiz in Bund und Ländern besser gegen gezielte politische Eingriffe durch illiberale, extremistische Kräfte zu sichern”, sagte Rebehn. “Mit der Sperrminorität der AfD in Thüringen ist ein erster Dominostein bereits gekippt.” Die jüngst von der Ampelkoalition und der Union verabredeten Pläne für eine bessere Absicherung des Bundesverfassungsgerichts im Grundgesetz könnten deshalb nur der Anfang sein, um den Rechtsstaat wetterfest aufzustellen, fuhr er fort.

So müsse das Verfahren zur Besetzung von Richterstellen gesetzlich so ausgestaltet sein, dass es möglichst nicht parteipolitisch missbraucht werden könne. Die Ernennung und Beförderung von Richtern könne Richterwahlausschüssen anvertraut werden, in denen Justizvertreter und Experten säßen und Parteienvertreter keine dominierende Rolle spielten. “Außerdem muss sich die Politik endlich dazu durchringen, die aus der Zeit gefallene politische Weisungsbefugnis für staatsanwaltschaftliche Ermittlungen zu streichen oder zumindest auf eine Rechtmäßigkeitskontrolle zu beschränken”, mahnte der Bundesgeschäftsführer des Richterbundes.

DAV-Vizepräsident Ulrich Karpenstein sieht die Lage nach der Landtagswahl als Mahnung. “Der DAV und zahlreiche andere Institutionen hatten genau vor der Situation gewarnt, die in Thüringen nun eingetreten ist. Aber in Erfurt wurde nicht rechtzeitig gehandelt, um die Resilienz des Freistaates zu stärken”, sagte Karpenstein dem RND. “Nun ist es für Thüringen zu spät. Anderen Ländern sollte das eine Mahnung sein: Die demokratischen Parteien müssen handeln, bevor es nicht mehr möglich ist.”

red

Krisenstimmung bei VW: Ministerpräsident Weil fordert Rückkehr der E-Auto-Prämie

Hannover – Angesichts des schleppenden Verkaufs von Elektrofahrzeugen in Deutschland fordert Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) die Wiederauflage einer staatlichen Prämie für E-Autos. “Aus meiner Sicht wäre das sehr hilfreich”, sagte der SPD-Politiker, in dessen Bundesland der kriselnde Volkswagenkonzern seinen Hauptsitz hat, der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Freitagausgaben).

Dabei müsse man vor allen Dingen an die privaten Verbraucher mit kleinerem Geldbeutel denken. “Ich habe den abrupten Stopp der Verkaufsförderung durch die Bundesregierung immer für falsch gehalten”, so Weil.

Nachdem der Bund seine Budgetplanung korrigieren musste, fiel der Bonus Ende vergangenen Jahres weg. Die Kaufprämie für Neuwagen hatte bis zu 4.500 Euro betragen. Hinzugekommen war eine hälftige Zulage der Hersteller, also bis zu 2.250 Euro.

“Wir sehen übrigens, dass in den europäischen Ländern, in denen die Förderung konsequent durchgehalten worden ist, der Absatz der Elektroautos nach wie vor zunimmt”, erklärte Weil. “Länder, in denen das – wie in Deutschland – nicht geschehen ist, verzeichnen leider eine andere Entwicklung.” Wie die Neuauflage der Prämie ausgestaltet sein könnte, ließ der Regierungschef zunächst offen. “Wir arbeiten gerade an der Frage, wie ein solches System aussehen könnte.”

Er halte es aber für denkbar, den Kauf von Fahrzeugen deutscher Hersteller mit einer höheren Prämie zu belohnen. “Es kann ja nicht sein, auf der einen Seite die staatliche Unterstützung für chinesische Fahrzeuge zu kritisieren und auf der anderen Seite die chinesischen Fahrzeuge hier in Deutschland zusätzlich durch staatliche Kaufanreize zu fördern”, so Weil. “Das würde sicherlich in China eine gewisse Heiterkeit auslösen. Das muss nicht sein.”

In Deutschland entwickelten sich die E-Auto-Verkäufe zuletzt gegenläufig zum internationalen Trend. Global wurden laut Internationaler Energieagentur (IEA) im ersten Quartal 25 Prozent mehr Elektro-Autos verkauft als im Vorjahreszeitraum und damit mehr als im gesamten Jahr 2020. Die IEA rechnet damit, dass bis 2030 mindestens 60 Prozent der weltweit verkauften Autos elektrisch angetrieben sein müssen, um die 1,5-Grad-Schwelle des Pariser Klimaabkommens nicht zu überschreiten.

red

Außenministerin Baerbock schließt Abschiebungen nach Syrien nicht aus – „Schwerstverbrecher verwirken ihren Schutz“

Berlin – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) schließt Abschiebungen nach Syrien nicht grundsätzlich aus. “Schwerstverbrecher verwirken ihren Schutz, unabhängig davon, wo sie herkommen”, sagte Baerbock dem “Spiegel”.

Aber Abschiebungen nach Syrien seien “alles andere als trivial”, zumal “Syrien nicht gleich Syrien” sei. “Wenn wir den Mörder Baschar al-Assad und damit auch seine Verbündeten Iran und Russland stärken, dann hätten wir sicherheitspolitisch mit Zitronen gehandelt”, warnte Baerbock.

Zugleich sagte sie, dass es Gebiete etwa im kurdisch kontrollierten Nordosten gebe, die “Assad wiederum nicht kontrolliert”. Mit den dortigen Autoritäten habe man bereits erfolgreich kooperiert. “Allerdings gibt es auch dort Kampfhandlungen, nicht zuletzt türkische Militärschläge”, sagte Baerbock. “Die Machtverhältnisse und damit die Sicherheitslage in Syrien sind hochkomplex. Wer da mit Pauschalaussagen kommt, offenbart vor allem seine außenpolitische Ahnungslosigkeit.”

red

Gefahr durch Billig-Importe? Habeck plant schärfere Kontrollen für chinesische Online-Plattformen

Berlin – Das Bundeswirtschaftsministerium will die Regeln für chinesische Online-Plattformen verschärfen und verlangt mehr Kontrollen ihrer Produkte. Das geht aus einem “Aktionsplan E-Commerce” des Ministeriums hervor, über den die “Süddeutsche Zeitung” (Freitagausgaben) berichtet.

Häufig kämen über die Plattformen Produkte auf den europäischen Markt, die gegen EU-Vorgaben rund um Produktsicherheit, Verbraucherschutz, Gesundheits- oder Umweltstandards verstießen, heißt es in dem dreiseitigen Plan. Dies solle durch eine “konzertierte Aktion” von Zoll und Behörden möglichst in allen EU-Ländern unterbunden werden, etwa durch systematische Kontrollen und Testkäufe.

So schlägt das Ministerium vor, Informationen zur Produktsicherheit oder zu Umwelt- und Gesundheitsschutz künftig im digitalen Produktpass zu hinterlegen. Zudem sollen die Behörden bei Verstößen auch die Plattformen selbst belangen können, “wenn für die Hersteller kein verantwortlicher Wirtschaftsakteur identifizierbar oder greifbar ist”. Verstöße müssten europaweit in einer Datenbank gesammelt werden, um so “systemisches Fehlverhalten aufzudecken und sanktionieren zu können”.

Auch die Datenschutzbehörden sollten enger zusammenarbeiten. “Wir beobachten, dass Onlinehandelsplattformen in großem Umfang personenbezogene Daten erheben und nutzen”, schreibt das Ministerium. Langfristig brauche es eine schlagkräftige EU-Datenschutzbehörde.

Ohnehin liegen viele der Regelungen in der Kompetenz der EU, das Ministerium kann hier nur Vorschläge machen. Dazu zählt auch eine Sonderregel, die den Plattformen Temu und Shein, die mit Billigprodukten zunehmend den europäischen Markt erobern, zusätzlich hilft: die Zollfreigrenze von 150 Euro. Bis zu diesem Wert lassen sich Waren zollfrei in die EU einführen – was für die meisten Pakete der chinesischen Billiganbieter gilt. Auch die EU will diese Sonderregel ab 2028 abschaffen. Habecks Ministerium tritt nun für eine möglichst “bürokratiearme” Abschaffung ein – schließlich muss anschließend für jedes Päckchen Zoll erhoben werden.

“Wer online einkauft, muss sich auf sichere und unbedenkliche Produkte verlassen können”, sagte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) der Zeitung. Giftige Substanzen gehörten nicht in Kleidung oder Spielgeräte. “Die deutschen und europäischen Sicherheitsstandards müssen erfüllt und durchgesetzt werden.”

Konkurrenz belebe das Geschäft, sagte Habeck. “Aber: Die deutschen und europäischen Unternehmen dürfen nicht dadurch benachteiligt werden, dass andere die geltenden Regeln umgehen.” Europas Regeln gälten schließlich für alle Händler.

red

IG BAU und Mieterbund fordern Milliardenpaket für den Wohnungsbau

Berlin – Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) und der Deutsche Mieterbund haben von der Bundesregierung ein milliardenschweres Konjunkturpaket für den Wohnungsbau gefordert. “Eine groß angelegte Wohnungsbau-Offensive ist dringend notwendig, um die dramatische Wohnungsnot endlich wirksam zu bekämpfen und um gleichzeitig die schwächelnde Wirtschaft zu beleben”, sagte IG-BAU-Chef Robert Feiger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben).

Auf dem Bau würden Entlassungen drohen, es gehe nun darum, die aufgebaute Wohnungsbau-Kapazität nicht zu verlieren. “Wer einmal seinen Job auf dem Bau verliert, der kommt oft nicht wieder zurück. Der Absturz der Baukapazitäten kann rasend schnell gehen”, warnte Feiger.

“Die Wohnungsnot wird von Tag zu Tag schlimmer”, ergänzte Mieterbund-Präsident Lukas Siebenkotten. “Und die Mieten gehen weiter steil nach oben.” Es gebe eine “Akut-Not” bei bezahlbaren Wohnungen und Sozialwohnungen.

Konkret fordern Mieterbund und IG BAU staatliche Förderungen von 20 Milliarden Euro im Jahr und berufen sich dabei auf eine Analyse des Pestel-Instituts. “Um einen weiteren Absturz zu vermeiden, wäre ein Gesamtvolumen von 17 bis 20 Milliarden Euro je Jahr für den Wohnungsneubau notwendig”, heißt es in der Analyse. “Im Vergleich zu den im Jahr 2025 voraussichtlich eingesetzten 5 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau durch Bund und Länder bedeutet das eine Verdrei- bis Vervierfachung der Mittel.”

Dem Bau drohe eine Pleitewelle, sagte Matthias Günther, Leiter des Pestel-Instituts, den Funke-Zeitungen. 1.157 Unternehmen des Baugewerbes hätten dieses Jahr bereits Konkurs angemeldet. Ein Konjunkturprogramm würde sich laut Günther zu weiten Teilen selbst finanzieren. “Der Staat profitiert über die komplette Umsatzsteuer sowie die Lohn- und Einkommenssteuer derer, die auf dem Bau beschäftigt sind”, sagte er. “Die Eigenfinanzierung auf dem Bau ist hoch und es handelt sich fast ausschließlich einheimische Wertschöpfung.”

red

Umfrage: 77 Prozent der Deutschen für drastische Änderung der Asylpolitik

Berlin – Drei von vier Deutschen (77 Prozent) sind laut neuer Infratest-Umfrage aktuell der Meinung, es brauche eine grundsätzlich andere Asyl- und Flüchtlingspolitik, damit weniger Menschen ins Land kommen. 18 Prozent halten eine solche Wende in der Asyl- und Flüchtlingspolitik für unnötig, so eine Erhebung für den ARD-“Deutschlandtrend”.

Mit breiter Mehrheit befürwortet wird eine grundsätzlich andere Asyl- und Flüchtlingspolitik unter Anhängern von AfD (97 Prozent), BSW (91 Prozent) und CDU/CSU (86 Prozent). Auch unter SPD-Anhängern sprechen sich knapp zwei Drittel (65 Prozent) dafür aus, etwa drei von zehn SPD-Anhängern (29 Prozent) stimmen dem nicht zu. Grünen-Anhänger sind in dieser Frage geteilter Meinung: 48 Prozent stimmen zu, 46 Prozent nicht.

Die Themen Zuwanderung und Flucht sind in der Problemwahrnehmung der Deutschen weiter gestiegen. Aktuell nennt jeder Zweite (48 Prozent) diesen Komplex als eines der beiden wichtigsten politischen Probleme, um die sich die deutsche Politik vordringlich kümmern muss – 22 Prozentpunkte mehr als noch im April. Es folgen die Themen Wirtschaft (20 Prozent, +1) sowie mit jeweils 12 Prozent soziale Ungerechtigkeit (-5), Umwelt- und Klimaschutz (-4) und Bildung (+2). Dahinter hat auch das Thema innere Sicherheit an Relevanz für die Bürger gewonnen: Jeder Zehnte (10 Prozent) nennt es als eines der wichtigsten politischen Probleme (+7).

Nach dem mutmaßlich islamistischen Terroranschlag von Solingen Ende August werden derzeit verschiedene politische Maßnahmen diskutiert. Einen Ausbau von Prävention und Aufklärung über radikalen Islamismus, etwa an Schulen und Flüchtlingseinrichtungen, befürworten derzeit vier von fünf Wahlberechtigten (82 Prozent). Eine Einführung dauerhafter Kontrollen an deutschen Grenzen sähen 73 Prozent positiv. Fast ebenso viele (72 Prozent) sprechen sich dafür aus, die Sicherheitsbehörden in Deutschland mit weiteren Befugnissen auszustatten, etwa der Erlaubnis, auf elektronische Kommunikation wie Chats zugreifen zu können.

Eine knappe Mehrheit der Deutschen fühlt sich im öffentlichen Raum nach wie vor entweder “sehr sicher” (13 Prozent, +/-0 im Vgl. zu Juli) oder “eher sicher” (40 Prozent, -3). Allerdings hat sich der Anteil jener, die sich im öffentlichen Raum “sehr unsicher” fühlen, nach dem Anschlag von Solingen erhöht: von 9 auf nun 16 Prozent. 28 Prozent fühlen sich “eher unsicher” (-3).

Auf dem Feld der Kriminalitätsbekämpfung sehen die Wahlberechtigten die Kompetenz am stärksten bei der Union (35 Prozent). Jeder Fünfte (20 Prozent) sieht diese Kompetenz am ehesten bei der AfD, jeder Zehnte (11 Prozent) sieht sie bei der SPD. Bei dem nach Meinung der Wahlberechtigten wichtigsten politischen Problem vertrauen die Bürgerinnen und Bürger ebenfalls am ehesten der Union. 27 Prozent sehen die Kompetenz für Asyl- und Flüchtlingspolitik vorrangig bei CDU/CSU, 19 Prozent bei der AfD, jeder Zehnte (10 Prozent) bei der SPD.

Die Umfrage wurde von Infratest im Auftrag der ARD durchgeführt, befragt wurden am 3. und 4. September 1.309 Wahlberechtigte ab 18 Jahren in Deutschland.

red

Ampel in der Krise: Warum die Deutschen mit der Bundesregierung unzufrieden sind

Die Zufriedenheit der Bundesbürger mit der Ampel-Koalition hat einen neuen Tiefststand erreicht. Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die SPD laut neuer Infratest-Umfrage für den ARD-“Deutschlandtrend” zwar unverändert zu August auf 15 Prozent, die anderen Ampel-Partner verschlechtern sich.

Die Union verbessert sich leicht auf 33 Prozent (+1) und wäre damit weiterhin klar stärkste Kraft. Die Grünen verlieren einen Punkt und landen aktuell bei 11 Prozent – erneut ihr schwächster Wert in der Sonntagsfrage seit April 2018. Die FDP läge mit 4 Prozent (-1) unter der Mandatsschwelle. Die AfD verbessert sich um einen Punkt und kommt derzeit auf 17 Prozent. Das Bündnis Sahra Wagenknecht liegt laut Infratest bei 8 Prozent (-1), die Linke bei 3 Prozent. Auf alle anderen Parteien entfallen derzeit 9 Prozent.

Auch die direkt abgefragte Zufriedenheit mit der derzeitigen Bundesregierung erreicht im September einen Tiefpunkt der aktuellen Legislaturperiode. Nur noch jeder Sechste (16 Prozent) ist mit der Arbeit der Ampel-Koalition aktuell sehr zufrieden bzw. zufrieden (-4 im Vgl. zu August). Ein Zufriedenheitswert von nur 16 Prozent wurde von Infratest zuletzt im August 2010 unter einer von Union und FDP geführten Regierung gemessen.

Mehr als jeder Dritte (37 Prozent) ist derzeit mit der Bundesregierung weniger zufrieden (-5), fast jeder Zweite (47 Prozent) sogar gar nicht zufrieden (+10). Mehrheitlich unzufrieden sind neben Anhängern der AfD (100 Prozent), des BSW (98 Prozent) sowie der Union (91 Prozent) mittlerweile auch die Anhänger der Regierungsparteien Grüne (54 Prozent) sowie SPD (63 Prozent).

Unter den abgefragten Bundespolitikern fällt nur das Urteil über Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) mehrheitlich positiv aus. 53 Prozent sind mit seiner Arbeit sehr zufrieden bzw. zufrieden (-3 im Vgl. zu August). Mit dem Unions-Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz ist knapp jeder Dritte (31 Prozent) zufrieden (-3); 57 Prozent sind mit ihm unzufrieden. Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht kommt auf einen Zufriedenheitswert von 28 Prozent (-2); 56 Prozent sind mit ihr unzufrieden.

Mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ist gut jeder Vierte (27 Prozent) sehr 2/2 zufrieden bzw. zufrieden (-3); zwei Drittel (64 Prozent) sind mit ihm unzufrieden. Finanzminister Christian Lindner (FDP) erreicht einen Zufriedenheitswert von 20 Prozent (-6); sieben von zehn Wahlberechtigten (72 Prozent) sind mit seiner Arbeit unzufrieden. Mit der AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel ist jeder fünfte Deutsche (20 Prozent) zufrieden (+2); 63 Prozent sind mit ihr unzufrieden. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) fällt auf einen Zufriedenheitswert von 18 Prozent (-6); vier von fünf Deutschen (78 Prozent) sind mit seiner Arbeit unzufrieden.

Die Umfrage wurde von Infratest im Auftrag der ARD durchgeführt, befragt wurden am 3. und 4. September 1.309 Wahlberechtigte ab 18 Jahren in Deutschland.

red

Im Herzen von Ludwigsburg: Die Venezianische Messe kehrt mit freiem Eintritt und erhöhter Sicherheit zurück

Von Ayhan Güneş

LUDWIGSBURG – An diesem Wochenende (6. bis 8. September) kehrt eine der bedeutendsten Traditionen der Stadt Ludwigsburg zurück: die Venezianische Messe. Dieses Fest, dessen Wurzeln bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen, wurde von Herzog Carl Eugen nach einer Reise nach Venedig in die Stadt gebracht und hat sich seitdem zu einem außergewöhnlichen Spektakel entwickelt. Es zieht heute Tausende von Besuchern an und vereint Kunst, Kultur und die reiche Geschichte Europas.

Doch in diesem Jahr steht die Messe vor einem Wendepunkt, da sie erstmals mit einem wichtigen neuen Konzept aufwartet – freier Eintritt für alle.

Ein Festival für Alle – aber welche Auswirkungen hat das?

Die Entscheidung, den Eintritt zur Venezianischen Messe kostenlos zu machen, markiert einen bedeutenden Schritt hin zu mehr Teilhabe und Offenheit. Diese Maßnahme wird zweifellos viele neue Besucher anziehen, die möglicherweise ferngeblieben wären. Doch während diese Entscheidung die Zugänglichkeit des Events erhöht, stellt sich auch die Frage, wie sich dies auf die Qualität des Erlebnisses auswirken wird. Festivals dieser Größenordnung, die für ihre sorgfältige Kuratierung und Exklusivität bekannt sind, stehen vor der Herausforderung, bei wachsenden Besucherzahlen die Balance zu wahren. „Mit einem angepassten Konzept, das unter anderem freien Eintritt vorsieht, wollen wir die Venezianische Messe nicht nur überregional, sondern vor allem auch in den Köpfen der Ludwigsburgerinnen und Ludwigsburger noch fester verankern“, erklärt Mario Kreh, Geschäftsführer von Tourismus & Events Ludwigsburg, die Entscheidung.

Ob die Messe durch diesen Schritt ihre besondere Atmosphäre bewahren kann, wird sich in den kommenden Tagen zeigen.

Sicherheitsvorkehrungen im Zeichen der Zeit

In einer Zeit, in der die Sicherheit bei Großveranstaltungen eine zentrale Rolle spielt, ist die Einführung einer Waffenverbotszone für die Venezianische Messe eine vorausschauende und notwendige Entscheidung. Nach mehreren tragischen Vorfällen in anderen Städten war dies für die Stadt Ludwigsburg eine wohlüberlegte Maßnahme. Die Sicherheitsvorkehrungen, darunter stichprobenartige Taschenkontrollen, werden während des gesamten Festivals verstärkt.

Ludwigsburgs Oberbürgermeister Knecht erklärte: „Wir wollen bei der Venezianischen Messe unbeschwert feiern, nehmen die aktuellen Vorfälle in Solingen und in Siegen aber sehr ernst. Mit der Waffenverbotszone hat die Stadt die gesetzlichen Mittel ausgeschöpft, um die Veranstaltung so sicher wie möglich durchzuführen. Jetzt freuen wir uns auf eine tolle Venezianische Messe mit vielen schönen und magischen Momenten.“

Das Programm: Ein Spiel mit Tradition und Moderne

Die Venezianische Messe hat sich stets durch ihre meisterhafte Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart ausgezeichnet. Dieses Jahr fügt das Festival neue Elemente hinzu, wie moderne DJ-Sets und spektakuläre Lasershows. Die Tradition bleibt jedoch ungebrochen, mit den klassischen Prozessionen und den handgefertigten Masken, die weiterhin im Mittelpunkt des Geschehens stehen.

Die Stadt Ludwigsburg hat hierbei erneut gezeigt, wie sie es schafft, den historischen Charakter des Festivals zu bewahren und gleichzeitig moderne Impulse zu integrieren. Die Einführung neuer Programmelemente wie den Lasershows mag mancher als gewagten Schritt sehen, doch es unterstreicht auch die Bereitschaft der Organisatoren, das Festival weiterzuentwickeln, ohne seine Seele zu verlieren.

Ein Traditionsfest im Wandel

Für Ludwigsburg bedeutet die Venezianische Messe weit mehr als nur ein dreitägiges Fest – sie ist ein Symbol für die kulturelle Tiefe und Geschichte der Stadt. Die diesjährige Ausgabe steht im Zeichen einer behutsamen Weiterentwicklung, die neue Wege beschreitet, ohne die Wurzeln der Vergangenheit zu vergessen.

Die Entscheidung, den Eintritt frei zu machen, eröffnet dem Festival neue Möglichkeiten und Herausforderungen. Wie diese Entscheidung das langfristige Profil des Festivals beeinflussen wird, bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Die Venezianische Messe bleibt auch 2024 eine Veranstaltung, die ihre Besucher in eine Welt der Farben, Klänge und Geschichten entführt – mit einem besonderen Augenmerk auf die Balance zwischen Tradition und Erneuerung.

Hinweis zur Sicherheitszone: Die Waffenverbotszone gilt vom 6. bis 8. September 2024 täglich von 11:00 bis 23:30 Uhr rund um den Marktplatz. Besucher werden gebeten, keine Taschenmesser oder andere verbotene Gegenstände mitzubringen. Stichprobenartige Taschenkontrollen werden durchgeführt.

 

Gerüchteküche um Scholz: Hat der Kanzler wirklich eine Villa für 4 Millionen Euro gekauft?

Berlin – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kann sich kein Haus für vier Millionen Euro leisten. Das sagte er am Mittwochabend bei einer öffentlichen Bürgersprechstunde in Berlin. Er sei kürzlich von seiner Mutter darauf angesprochen worden, die wohl in Sozialen Medien gelesen habe, er habe sich ein Haus für diesen Preis gekauft.

Das Internet sei voll von “Fake News”, dort werde “richtig gelogen”, so der Kanzler. Er habe sich kein Haus für vier Millionen Euro gekauft, sondern wohne schon sein ganzes Leben lang immer zur Miete. Das Gehalt als Bundeskanzler sei zwar super, aber dafür würde es nicht ausreichen. “Ich könnte es nicht”, sagte Scholz.

Scholz` Gehalt als Bundeskanzler beträgt etwas über 30.000 Euro im Monat. Als Finanzminister verdiente er knapp unter 20.000 Euro pro Monat, vorher war er unter anderem Arbeitsminister, Erster Bürgermeister von Hamburg und SPD-Generalsekretär, ursprünglich arbeitete er als Rechtsanwalt. Googelt man das Vermögen des Bundeskanzlers, wird es von verschiedenen dubiosen Seiten oft auf vier Millionen Euro geschätzt.

red

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