Streit eskaliert in Pattonville: 53-Jähriger attackiert mit Spitzhacke

PATTONVILLE – Am Donnerstagabend (29.08.2024) eskalierte ein bereits länger schwelender Streit zwischen mehreren Personen in der Columbusstraße in Pattonville. Was als verbale Auseinandersetzung begann, endete in einem handfesten Konflikt, bei dem unter anderem eine Spitzhacke und ein Hammer zum Einsatz kamen.

Auslöser der Eskalation war laut einer Mitteilung der Polizei Ludwigsburg ein zurückliegender Streit zwischen einem 20- und einem 23-Jährigen, den der jüngere der beiden nun offenbar klären wollte. Gegen 19.00 Uhr trafen sich die beiden Kontrahenten auf offener Straße, begleitet von Familienangehörigen. Der 23-Jährige erschien in Begleitung eines 61 Jahre alten Verwandten, während der 20-Jährige Unterstützung von einem 15-jährigen Jugendlichen und einem 53 Jahre alten Verwandten erhielt.

Laut aktuellen Erkenntnissen der Polizei griff der 53-Jährige den 61-jährigen Mann mit einer Spitzhacke an, wodurch dieser leicht verletzt wurde. Gleichzeitig bedrohten der 15- und der 20-Jährige den 23-Jährigen mit einem Stock und einem Hammer. Der 23-Jährige entschied sich daraufhin zur Flucht und rannte zu Fuß davon, gefolgt von den beiden jüngeren Angreifern.

Anwohner, die die gewalttätige Auseinandersetzung beobachtet hatten, alarmierten umgehend die Polizei. Die Beamten trafen schnell am Ort des Geschehens ein und konnten die Spitzhacke sicherstellen. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung sind derzeit im Gange.

red

Besonders viele Nachlässe gehen in Ostdeutschland mangels Erben an den Staat

Berlin  – In den östlichen Bundesländern gehen mangels anderer Erben besonders viele Nachlässe an den Staat. Wie die “Welt am Sonntag” unter Berufung auf eine Umfrage unter den 16 Bundesländern berichtet, liegen bei den sogenannten Fiskalerbschaften Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt auf den ersten drei Plätzen.

Pro eine Million Einwohner gab es demnach im vergangenen Jahr in Thüringen 401 Fälle, in Sachsen 323 und in Sachsen-Anhalt 307. Auf den weiteren Plätzen folgen mit Niedersachsen (208), Bremen (207) und Bayern (186) die ersten Länder aus dem Westen.

Deutschlandweit nahm die absolute Zahl der Erbschaften, bei denen es keine Hinterbliebenen gab, die das Erbe antreten konnten oder wollten, in den vergangenen Jahren deutlich zu. Im Vorjahr zählten die Behörden zusammen 12.075 Fiskalerbschaften. Das waren fast Drittel mehr Fälle als 2014, als es 9.225 Fälle gab. Die meisten davon entfielen 2023 auf die Bundesländer Bayern (2.500), Niedersachsen (1.700) und Sachsen (1.319).

red

AfD-Chef Lambrou trotz Edeka-Kampagne weiterhin Kunde der Supermarktkette

Wiesbaden – Hessens AfD-Chef Robert Lambrou kauft trotz der Edeka-Kampagne gegen seine Partei weiter in der Supermarktkette ein. Solche Aktionen nutzten der AfD, sagte Lambrou dem “Hessischen Rundfunk”. Edeka hatte in großen Zeitungen Werbung geschaltet unter dem Motto “Warum bei Edeka Blau nicht zur Wahl steht”.

“Ja, ich kaufe da noch ein, auch wenn ich diese Kampagne nicht gut finde. Mich stört zum Beispiel daran, dass das Logo der Edeka selbst blau ist. Dass es genug Lebensmittel gibt, ob Obst oder Gemüse, die auch blau sind, Blaubeeren, Brombeeren. Im Grunde müssen wir uns für solch eine Kampagne bedanken, denn das ist Wahlwerbung für die AfD.”

Lambrou will in Regierungsverantwortung und ist nicht der Meinung, seine Partei müsse ihren Kurs ändern, um koalitionsfähig zu werden. “Ich sehe, dass die anderen Parteien etwas ändern müssen. Und zwar, dass die Brandmauer fallen muss.” Die AfD sei nicht perfekt, das seien die anderen Parteien auch nicht. “Aber wir haben diesen Zustand des Landes nicht zu verantworten, die anderen Parteien waren die letzten zehn Jahre in der Regierung und nicht wir. Diese Frage müssten sich eher die anderen Parteien stellen, was sie alles falsch gemacht haben, was sie alles anders machen müssten.”

In Bezug auf die Lehrerversorgung an den hessischen Schulen lehnte Lambrou das Vorhaben der Landesregierung, Quereinsteiger mit Fachstudium und Referendariat als Lehrer einzustellen, als “Verzweiflungslösung” ab, hatte aber auch keine Idee, wie der Lehrermangel kurzfristig behoben werden kann. “Hier gibt es keine Lösung und die anderen Parteien haben auch keine Lösungen.”

red

Von Abschiebungen bis Integration: Ein Überblick über die aktuelle Asyldebatte in Deutschland

Kommunen: “Profis” sollen sich um Abschiebungen kümmern

Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, André Berghegger, hat sich dafür ausgesprochen, dem Bund mehr Befugnisse bei der Abschiebung abgelehnter Asylbewerber zu geben.

“Ganz wichtig finde ich, dass sich Profis um den Vollzug der Abschiebung kümmern”, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Notwendig sei eine “Task-Force”, wenn Menschen die Ausreise verweigerten. Verwaltungsmitarbeiter aus der lokalen Ausländerbehörde schafften das nicht. “Für die Abschiebungen sollten daher die Bundespolizei und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge zuständig sein.”

Berghegger unterstützt Abschiebungen auch in ein Bürgerkriegsland wie Syrien. “In Regionen, in denen nicht unmittelbar Verfolgung droht, sollte abgeschoben werden. Das gilt auch für Syrien und Afghanistan, zumindest wenn es sich um Gefährder oder Straftäter handelt”, sagte er.

Der Hauptgeschäftsführer stellte sich auch hinter den Beschluss der Ampelkoalition, sogenannten Dublin-Flüchtlingen, die in einem anderen EU-Staat bereits registriert sind, Sozialleistungen zu streichen. “Ein Existenzminimum wird ja garantiert. Natürlich gibt es für jeden Asylbewerber ein Dach über dem Kopf, Nahrungsmittel, Hygieneartikel und medizinische Versorgung”, sagte Berghegger. “Aber alles darüber hinaus kann man kürzen, um Flüchtlinge zur Ausreise in ein anderes EU-Land zu bewegen. Das ist rechtlich möglich und politisch nachvollziehbar.”

Berghegger verwies darauf, dass Deutschland im vergangenen Jahr 350.000 Asylanträge verzeichnet habe. “Wir wollen uns um jeden einzelnen kümmern, der Hilfe braucht. Auf der anderen Seite sind die Kommunen an der Belastungsgrenze und darüber hinaus. Die Zahl der Asylbewerber muss drastisch sinken”, sagte er. “Es kann nicht darum gehen, das Grundrecht auf Asyl abzuschaffen. Einen großen Fortschritt wird die europäische Asylreform bringen: Asylverfahren an den Außengrenzen – und eine faire Verteilung der Asylbewerber.”

Wenn die Umsetzung zu lange dauere, müssten nationale Maßnahmen ergriffen werden. “Ich bin dafür, alle deutschen Grenzen so lange zu kontrollieren, bis die europäische Asylreform in Kraft ist”, sagte er. “Die Grenzkontrollen zeigen Wirkung, die irreguläre Migration wird zurückgedrängt.”

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Wagenknecht fordert “Flüchtlingspolitik nach dänischem Vorbild”

Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht kritisiert das neue Asylpaket der Bundesregierung als unzureichend. “Das ist ein aktionistisches Asylpäckchen, das ähnlich undurchdacht ist wie so viele Ampel-Gesetze”, sagte Wagenknecht den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Die am Donnerstag vorgestellten Maßnahmen umfassen unter anderem weniger Geld für Asylbewerber, für die nach Dublin-Regeln ein anderer Staat zuständig ist. Die Maßnahmen würden nur einen Bruchteil der Flüchtlinge betreffen und könnten sogar kontraproduktiv wirken, kritisierte Wagenknecht. So könnten Geflüchtete, die nach Deutschland wollen, einfach die Registrierung in einem anderen Land vermeiden. Zu behaupten, das neue Asylpaket sei die Antwort auf die Migrationskrise, sei “grotesk”.

Stattdessen forderte Wagenknecht “eine Flüchtlingspolitik nach dänischem Vorbild”. Demnach sollen Geflüchtete, die aus einem sicheren Drittstaat nach Deutschland einreisen, keinen Anspruch auf ein Asylverfahren oder soziale Leistungen haben, unabhängig davon, ob sie bereits in einem anderen Staat registriert sind.

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Vor Kanzlerrunde: Söder bezweifelt ernsthaften Lösungswillen

Vor dem ersten Zusammentreten der Arbeitsgruppe zur Migrationspolitik, zu der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Vertreter der Unionsparteien, der involvierten Bundesministerien und der Ministerpräsidentenkonferenz geladen hat, äußert Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) Zweifel daran, dass es dem Kanzler wirklich um Problemlösung gehe.

“Ich kann dem Bundeskanzler nur raten, mit Blick auf die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen kein taktisches Manöver zu machen. Ich habe meine Zweifel, ob sein Angebot ernst gemeint ist”, sagte Söder der “Welt am Sonntag”. “Olaf Scholz hat beim Deutschlandpakt schon einmal Kooperationsbereitschaft signalisiert – und dann kam nichts mehr. Es war wie bei der angekündigten Zeitenwende: viel versprochen, nichts geliefert”, so der Ministerpräsident und CSU-Vorsitzende.

“Die jetzigen Beschlüsse der Ampel sind zwar ein erster Schritt, reichen aber bei Weitem nicht aus. Außerdem ist völlig offen, ob sie sie auch tatsächlich umsetzen. Wir haben das bei der Ampel oft erlebt. Erst Einigung – und dann wird wieder alles zerredet.”

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Caritas kritisiert Asyldebatte nach Solingen

   Freiburg im Breisgau – Die Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa hat angesichts der aktuellen Asyldebatte vor Schäden am gesellschaftlichen Frieden in Deutschland und einer Retraumatisierung von Geflüchteten gewarnt. “Wir hören aus den Migrationsdiensten der Caritas, dass die Ereignisse und Debatten der letzten Wochen die Schutzbedürftigen massiv verunsichern”, sagte Welskop-Deffaa dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgaben). “Sie fühlen sich retraumatisiert und fürchten sich vor Diskriminierung und vor religiös und rassistisch motivierter Gewalt in Deutschland.”

Man dürfe nicht zulassen, “dass durch die abscheulichen Taten einzelner Krimineller der soziale Frieden in Deutschland zerstört wird”, so Welskop-Deffaa. “Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Herz verhärtet und sich unser Blick verschließt für die Nöte unserer Mitmenschen, egal welcher Herkunft.”

Die Caritas-Chefin erklärte, dass der Islamismus das friedliche Zusammenleben in Deutschland bedrohe. “Viele Geflüchtete, die nach Deutschland kommen, waren schon in ihren Herkunftsregionen von islamistischem Terror und religiös begründeter Gewalt bedroht – als Muslime oder als Christen”, sagte Welskop-Deffaa. “Mit vereinten Kräften müssen wir Radikalisierung entgegenwirken, dabei ist Integration die beste Islamismus-Prävention.”

Die Caritas und ihre Fachverbände wie der Malteser Hilfsdienst betreiben bundesweit Erstaufnahmeeinrichtungen für Asylsuchende sowie kommunale Unterkünfte. An 17 Standorten bietet die Caritas in Therapiezentren traumatisierten Flüchtlingen und Folteropfern therapeutische und sozialarbeiterische Unterstützung an.

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Grüne werfen Union unredliche Vorschläge zur Migration vor

 Die Grünen werfen der Union vor, in der Migrationsdebatte unredlich zu argumentieren. “Wer den Menschen beispielsweise suggeriert, man könne derzeit im großen Stil nach Syrien oder Afghanistan abschieben oder geltendes internationales Recht einfach aussetzen, streut ihnen Sand in die Augen und argumentiert in höchstem Maße unredlich”, sagte Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz der “Rheinischen Post” (Samstagausgabe).

“Als Grüne sind wir immer an einer konstruktiven Zusammenarbeit mit der größten Oppositionspartei interessiert”, sagte der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums. “Insofern hören wir uns selbstverständlich alle Vorschläge an, die faktisch umsetzbar und verfassungs- und europarechtskonform sind. Das ist leider bei gleich mehreren, der derzeit vorgebrachten Forderungen aus der Union nicht der Fall”, so von Notz.

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Gemeindebund will schnelle Umsetzung von “Sicherheitspaket”

   Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Städte- und Gemeindebund hat eine schnelle Umsetzung der Regierungsbeschlüsse zur Sicherheit gefordert. “Die Ampel hat ein überraschend großes Paket vorgelegt, das von einer Verschärfung des Waffenrechts bis zu einer härteren Abschiebepraxis reicht”, sagte Hauptgeschäftsführer André Berghegger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

Berghegger sieht Schritte in die richtige Richtung. “Sie dürfen aber nicht nur beschlossen, sondern müssen schnellstmöglich auch vollzogen werden. Geredet worden ist lange genug”, sagte er. “Wir werden die Bundesregierung an der Wirkung des Sicherheitspakets messen.”

Mit Blick auf die Verhandlungen mit Union und Ländern sagte Berghegger, nach den schrecklichen Ereignissen von Solingen brauche es ein Maßnahmenpaket, das möglichst breit getragen werde. “Die Vorschläge der Regierung sind eine gute Basis für die Verhandlungen in der kommenden Woche.”

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red

 

Nato billigt Vorstoß der Ukraine in russische Region Kursk

Brüssel – Die Nato hat erstmals erklärt, dass sie den Vorstoß der ukrainischen Streitkräfte in die Region Kursk, die zu Russland gehört, billigt.

“Russland führt seit mehr als 900 Tagen einen grundlosen Aggressionskrieg gegen die Ukraine, und hat seitdem zahlreiche Angriffe von der Region Kursk aus über die Grenze gegen die Ukraine durchgeführt. Die russischen Soldaten, Panzer und Stützpunkte sind nach internationalem Recht legitime Ziele”, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg der “Welt am Sonntag”. Die Ukraine habe das Recht, sich zu verteidigen. “Und gemäß dem internationalen Recht hört dieses Recht an der Grenze (zu Russland; d. Red.) nicht auf”, erklärte der frühere norwegische Ministerpräsident.

Zudem habe Ukraines Präsident Selenskyj deutlich gemacht, dass die Kursk-Operation dazu diene, eine Pufferzone zu errichten, um Russland von weiteren Angriffen über die Grenze abzuhalten. Natürlich beinhalte die Kursk-Offensive, wie alle anderen militärischen Operationen auch, Risiken. “Aber es ist die Entscheidung der Ukraine, wie sie sich verteidigt”, so Stoltenberg.

Mit Blick auf Vorwürfe seitens des Kremls, der Westen sei zuvor über den Angriff auf russisches Gebiet informiert worden, betonte der Nato-Chef: “Die Ukraine hat ihre Planung für die Kursk-Offensive nicht vorher mit der Nato abgesprochen. Insofern spielte die Nato dabei keine Rolle.”

Als eine Reaktion auf den Angriff Russlands gegen die Ukraine im Februar 2022 waren ukrainische Streitkräfte Anfang August dieses Jahres in den russischen Verwaltungsbezirk Kursk nahe der Grenze zur Ukraine einmarschiert. Bis zum 27. August hatte die ukrainische Armee nach Angaben von Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj rund 1.300 Quadratkilometer russisches Staatsgebiet erobert. Dabei kamen offenbar auch westliche Waffen, wie Marder-Schützenpanzer aus Deutschland, Kampfpanzer vom Typ Challenger aus Großbritannien und das auf Lastwagen montierte Mehrfachraketen-Artilleriesystem Himars mit einer Reichweite von bis zu 480 Kilometern aus den USA, zum Einsatz.

Ausdrücklich hob Stoltenberg im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg die Bedeutung von Satelliten hervor. In der Ukraine würden Drohnenbilder vom Schlachtfeld von Satelliten an die Kriegsparteien weitergeleitet. “Der Weltraum ist zunehmend umkämpft, weil er lebenswichtig ist für die globalen Volkswirtschaften und die weltweite Sicherheit”, sagte der Nato-Chef. Russland und China würden stark in sogenannte Anti-Satelliten-Waffen, die darauf ausgerichtet sind, im Orbit befindliche Satelliten zu zerstören, investieren. Die Nato würde darum die Integration des Weltraums in ihre Verteidigungspläne, in Übungen und Operationen beschleunigen. Einige Mitgliedstaaten hätten eigene Weltraumkommandos aufgebaut, außerdem würden Weltraumdaten unter den Alliierten mittlerweile stärker ausgetauscht.

Stoltenberg warnte auch vor neuen nuklearen Anti-Satelliten-Waffen, die im Weltraum gezündet werden können. Solche Atomwaffen sind die in der Lage, mittels einer Explosion hunderte Satelliten auf einer niedrigen Erdumlaufbahn – also in einer Höhe von 200 bis 2.000 Kilometern – unbrauchbar zu machen. Die US-Regierung hatte bereits im Februar bestätigt, dass Moskau dabei wäre, eine solche Waffe zu entwickeln. Stoltenberg sagte dazu: “Berichte darüber, dass Russland an einer nuklearen Anti-Satelliten-Waffe arbeitet, sind ein Grund zur Sorge. Ein solcher Einsatz wäre ruchlos, gefährlich und unverantwortlich.”

Stoltenberg lobte zugleich Deutschlands Rolle bei der militärischen Unterstützung der Ukraine: “Ich begrüße Deutschlands klares Bekenntnis, der größte militärischer Geber in Europa und zugleich der zweitgrößte Geber in der Welt für die Ukraine zu bleiben.” Aber damit sich die Ukraine weiter verteidigen und am Ende durchsetzen könne ist laut dem Nato-Chef mehr Unterstützung seitens der Alliierten notwendig. “Dies ist lebenswichtig, damit die Ukraine die russische Invasion abwehren kann”, sagte Stoltenberg.

red

Siegen: Messerattacke in Bus – Frau verletzt fünf Personen

Siegen – Am Freitagabend hat eine Frau in einem Bus in Siegen Eiserfeld Menschen mit einem Messer angegriffen. Drei Personen wurden lebensgefährlich, eine Person schwer und eine Person leicht verletzt, teilte die Polizei Dortmund mit.

Die Beamten haben eine 32-Jährige als Tatverdächtige festgenommen. Es bestehe aktuell keine weitere Gefahr, hieß es. Zur Tatzeit hielten sich nach Polizeiangaben noch mindestens 40 weitere Fahrgäste in dem Bus auf, der auf der Freiengründer Straße auf dem Weg zum Stadtfest in Siegen war.

Die Dortmunder Polizei hat die Ermittlungen übernommen und leitet vor Ort den Einsatz. Der Tatortbereich ist abgesperrt. Die Behörden sichern Spuren und befragen Zeugen.

Die Beamten bitten die Bevölkerung darum, in sozialen Netzwerken oder auf anderen Kanälen keine Falschmeldungen zu verbreiten und keinen Bezug zu einem Terroranschlag herzustellen. Der Polizei liegen dazu eigenen Angaben zufolge bislang keine Erkenntnisse vor.

red

Öffentlicher Dienst: Jeder vierte Studierende sieht seine Zukunft im Staatsdienst

Berlin- Drei Viertel der Studenten wollen nach ihrem Studium angestellt arbeiten, nur 25 Prozent wünschen sich die Selbstständigkeit. Dies hat eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY (Ernst & Young) unter mehr als 2.000 Studierenden ergeben, über die die Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben) berichtet. Erst nach zehnjähriger Berufserfahrung hoffen immerhin 44 Prozent von ihnen, ein Unternehmen zu gründen oder selbstständig zu arbeiten.

Fast jeder vierte Befragte bezeichnet den Öffentlichen Dienst als Arbeitgeber als besonders attraktiv. Das gilt vor allem für Frauen: Jede dritte befragte Studentin (30 Prozent) kann sich einen Job bei staatlichen Stellen vorstellen, während dies unter den Männern nur 17 Prozent anstreben. Auch für Jura-Studenten rangiert der Öffentliche Dienst bei 42 Prozent auf Platz 1 der beliebtesten Branchen.

Am wichtigsten sind den künftigen Beschäftigten der Umfrage zufolge das Gehalt und Gehaltssteigerungen (47 Prozent) sowie die Jobsicherheit (42 Prozent). Auch die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten sowie Privatleben und Beruf gut zu vereinbaren sind etwa 38 Prozent der Befragten sehr wichtig. 34 Prozent wünschen sich auch die Nähe zum eigenen Wohnort. Jeder vierte hält Homeoffice für bedeutsam. Große Unterschiede zwischen Männer und Frauen gibt es beim Thema Work-Life-Balance. Hier legen 45 Prozent der Studentinnen großen Wert darauf, während dies nur 31 Prozent der Männer wichtig ist. Im Durchschnitt setzen die Umfrageteilnehmer auf ein Einstiegsgehalt nach dem Studium von 43.700 Euro.

Als die mit Abstand attraktivste Branche wird von 57 Prozent der Befragten die IT- und Software-Branche bewertet – und zwar von Männern und Frauen gleichermaßen. Danach folgen die Wissenschaft (39 Prozent) die Pharmabranche und das Gesundheitswesen (36 Prozent). Als deutlich attraktiver als der Öffentliche Dienst werden auch Jobs im Maschinenbau (33 Prozent) sowie Unternehmens- und Steuerberatungen als auch in der Wirtschaftsprüfung (32 Prozent) bewertet.

Arbeitsplätze bei Banken und in der Autobranche rangieren unterdessen bei 25 Prozent der Befragten auf demselben Level wie solche im Öffentlichen Dienst. Schlusslichter im Attraktivitätsranking sind Jobs im Handel (21 Prozent), bei Versicherungen (18 Prozent), Kultureinrichtungen (16 Prozent) sowie in Transport und Logistik (14 Prozent).

red

Riedbahn-Sanierung: Ersatzverkehr bringt Bahn-Tochter Millionenverluste

Mannheim – Der Schienenersatzverkehr bei der Generalsanierung der Riedbahn sorgt für hohe Verluste bei der Bahn-Tochter DB Regio. “Wir haben bei der Riedbahn wichtige Sozialstandards für die Fahrer durchgesetzt”, sagte der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats DB Regio Schiene/Bus Ralf Damde der “Welt am Sonntag”. “Das alles kostet natürlich Geld.”

Wie viel der Riedbahn-Ersatzverkehr kostet, gehöre zu den “Geschäftsgeheimnissen der DB AG”, teilte ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums mit. “Wir buttern beim Schienenersatzverkehr der Riedbahn mehr rein, als eigentlich vereinbart wurde, weil er funktionieren muss”, sagte Damde. “Daran hängen die Jobs des Verkehrsministers und des DB-Vorstands.” Dafür nehme man negative Ergebnisse in Kauf. Auch wegen des Riedbahn-Ersatzverkehrs habe “die DB Regio im Juli einen zweistelligen Millionenbetrag Verlust gemacht”, so Damde. “Die Sanierung Hamburg-Berlin scheint schon weniger wichtig zu sein.”

Für den Ersatzverkehr bei der geplanten Sanierung zwischen Hamburg und Berlin kommt nächstes Jahr ein privates Busunternehmen zum Einsatz, DB Regio konnte sich bei der Ausschreibung nicht durchsetzen. “Es ist absolut fraglich, ob private Busunternehmen einen Schienenersatzverkehr in dieser Dimension überhaupt stemmen können”, sagte Damde der “Welt am Sonntag”. “Was passiert, wenn der Auftragnehmer jetzt keine 170 Busse kaufen kann und nicht 600 neue Busfahrer findet?”, so der Betriebsratschef. “Wir von der DB Regio werden dann nicht einfach so einspringen können.”

red

900 Hinweise zum Solinger Messermord: NRW untersucht mögliche islamistische Verbindungen

Solingen – Die Sicherheitsbehörden in Nordrhein-Westfalen prüfen mögliche Kontakte des inhaftierten Messermörders Issa Al H. zu radikalen Islamisten.

“Für die Szene in Solingen gilt – ebenso wie für die gesamte extremistisch-salafistische Szene, dass insbesondere digital verstärkte Vernetzungs- und Missionierungsbestrebungen zu beobachten sind”, teilte das nordrhein-westfälische Innenministerium von Herbert Reul (CDU) mit, wie die “Welt am Sonntag” an diesem Wochenende schreibt.

Das Personenpotenzial der extremistisch-salafistischen Szene in Solingen bewege sich “gegenwärtig im mittleren zweistelligen Bereich”. Es gebe jedoch keine rechtlichen Voraussetzungen dafür, um eine öffentliche Bewertung von Moscheen in Solingen durch den Verfassungsschutz vornehmen zu können. “Das schließt nicht aus, dass einzelne Personen der islamistischen Szene dortige Moscheen als Anlaufstelle nutzen können”, so das Innenministerium.

Die Ermittlungen zu dem Messermord führt laut der “Welt am Sonntag” eine “Besondere Aufbauorganisation” der Polizei, die “BAO 2308”. Bisher sind rund 900 Hinweise, darunter 242 ohne Anhang, 526 mit Bildern und mehr als 100 mit Videos, beim Hinweisportal des Landes Nordrhein-Westfalen eingegangen. Dazu kommen ein Dutzend Anrufe über das entsprechende Hinweistelefon. “Die Auswertung dauert derzeit an”, heißt es beim zuständigen Polizeipräsidium Düsseldorf.

Nach Informationen der “Welt am Sonntag” handelt es sich bei den Opfern von Solingen nicht nur um Deutsche, sondern auch um zwei Ausländer: So wurden ein 34-jähriger Iraner und ein 48-jähriger Pole leicht verletzt. Bei der Tat waren zwei Männer im Alter von 56 und 67 Jahren sowie eine 56-jährige Frau ermordet worden. Schwer verletzt wurden zwei Frauen im Alter von 25 und 62 Jahren sowie vier Männer im Alter von 57, 60, 61 und 62 Jahren. Alle besitzen einen deutschen Pass.

Die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Andrea Lindholz (CSU), wirft Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) vor, sie habe bislang den Kampf gegen den Islamismus sträflich vernachlässigt. “Die Bedrohung durch den islamistischen Terror war in den letzten Jahren immer da, ist aber durch ihren einseitigen Fokus auf den Rechtsextremismus in den Hintergrund gerückt. Das war ein gravierender Fehler”, sagte Lindholz der “Welt am Sonntag”.

Die Anschläge von Solingen und Mannheim, die tausenden Kalifat-Fans in Hamburg und die Tiktok-Islamisten würden zeigen, wie ernst die Lage sei. Auch die Auflösung des Expertenkreises zur Bekämpfung des politischen Islamismus sei falsch gewesen. “Mit der jetzt geplanten Task Force Islamismusprävention versucht Faeser offenbar, diesen Fehler zu kaschieren”, sagte Lindholz.

red

Bundesnetzagentur fordert Abschaltmöglichkeiten für Solaranlagen zur Verhinderung von Blackouts

Bonn – Die Bundesnetzagentur fordern Abschaltmöglichkeiten für Sonnenkraftanlagen, um Blackouts zu verhindern.

“Verteilnetzbetreiber müssen in die Lage versetzt werden, bei kritischen Netzsituationen Solaranlagen zu steuern, um die Netze stabil zu halten”, sagte Behördenpräsident Klaus Müller der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Samstagausgabe). “Es führt kein Weg daran vorbei, neue Solaranlagen steuerbar zu machen.” Die entsprechenden Gesetzesänderungen müsse der Bundestag schon “ab diesem Herbst” verabschieden. “Dann können alle Akteure das alles schnell genug an den Start bringen.”

Anlass für die Forderung ist der massive Solar-Ausbau. Der sei zwar “sehr erfreulich”, sagte Müller, betonte aber: “Gleichzeitig muss der Netzausbau vor Ort damit Schritt halten.” Dies ist vielerorts nicht der Fall.

Neben der Abregelungsmöglichkeit in kritischen Netzsituationen müssten Solarparks künftig auch “die Einspeisung stoppen, wenn niemand für den Strom bezahlen will”, forderte der Präsident der Bundesnetzagentur. “Die Einspeisung sollte sich künftig am Marktpreis und damit am Verbrauch orientieren.” Derzeit erhalten Solarpark-Betreiber Garantiepreise vom Staat für ihren Strom, selbst wenn die Marktpreise negativ sind, weil der Strom nicht gebraucht wird. Das kostet den Steuerzahler Millionen Euro.

“Es geht nicht darum, den Solar-Ausbau zu bremsen”, betonte der Behördenpräsident. “Es gilt aber, die technischen Möglichkeiten auszureizen, etwa wenn Solaranlagen um Speicher ergänzt sind, dann kann überschüssiger Strom gespeichert und nicht abgeregelt werden.” Die Interessen der Investoren und des Systems müssten besser als bisher aufeinander abgestimmt werden. “All das pragmatisch umzusetzen ist zugegebenermaßen ein schwieriger Auftrag für alle Akteure. Da müssen wir jetzt ran.”

red

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