Nach Verdachtsfällen: Amtsärzte fordern klare Verhaltensregeln für Trinkwasser

Berlin – Mit Blick auf die jüngsten Verdachtsfälle von Anschlägen auf die Trinkwasserversorgung mahnt die Vorsitzende der deutschen Amtsärzte, Kristina Böhm, klare Verhaltensregeln für die Bevölkerung an.

“Die jüngsten Vorkommnisse haben gezeigt, dass hier sehr schnell Verunsicherung und Angst geschürt werden können”, sagte die Medizinerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. “Deshalb ist eine zeitnahe, transparente und umfassende Kommunikation unabdingbar, damit der Bürger weiß, wie er sich verhalten muss.”

Kleinere Wasservorräte im Haushalt könnten zur Überbrückung von zeitweisen Sperrungen oder Engpässen helfen. Je nach Lage sei es aber wichtig, auf die Hinweise der Behörden zu achten, da nicht jede Maßnahme geeignet sei, um das Trinkwasser im Ernstfall genusstauglich zu halten. Bei einer bakteriellen Verunreinigung könne das Abkochen des Wassers ausreichend sein. Bei einer chemischen Verunreinigung dagegen würde das Abkochen aber keine Abhilfe schaffen. In einem solchen Fall dürfe das Wasser bis zur Entwarnung nicht getrunken werden.

Das Trinkwasser in Deutschland werde gut geschützt, so die Vorsitzende des Amtsärzte-Verbands BVÖGD. Dieser Schutz sei aber nie hundertprozentig. Die jüngsten Ereignisse hätten aber gezeigt, dass die Kontrollmechanismen griffen, verdächtige Eingriffe sehr schnell bemerkt würden und dann auch zügig Entscheidungen zum Schutze der Bevölkerung getroffen und umgesetzt würden.

red

Ampel-Regierung einigt sich auf Haushalt 2025 – Schuldenbremse bleibt gewahrt

Berlin – Die Ampel-Regierung hat sich erneut auf einen Haushaltsentwurf für 2025 und die weitere Finanzplanung bis 2028 geeinigt.

“Die Bundesregierung wird im Wege eines Beschlusses im Umlaufverfahren Veränderungen des Haushaltsentwurfs und des Finanzplans bis 2028 vornehmen”, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Freitagnachmittag. “Die Vorgaben der Schuldenbremse des Grundgesetzes werden weiterhin eingehalten, eine Umgehung findet nicht statt”, so Hebestreit.

Unter anderem soll der Infrastruktursparte der Bahn zusätzliches Eigenkapital zugeführt werden, das im Umfang von 4,5 Milliarden Euro die im bisherigen Entwurf vorgesehenen Zuschüsse ersetzen soll. Darüber hinaus erhält die Bahn ein Darlehen des Bundes in Höhe von drei Milliarden Euro und mit einer Laufzeit von 34 Jahren. “Mit diesem Darlehen kann sie bisher am Markt begebene Anleihen für die Infrastruktur ablösen, die Eigenkapitalerhöhung bleibt ebenso wie das Darlehen als finanzielle Transaktion bei der Regelgrenze der Schuldenbremse unberücksichtigt”, so der Regierungssprecher.

Die Ausgestaltung des Darlehens an die Bahn stelle sicher, dass es sich nicht um einen verdeckten Zuschuss handele, so der Regierungssprecher: “Die Eigenkapitalerhöhung und das Darlehen erhöhen die zulässige Nettokreditaufnahme (NKA) des Bundes um diesen Betrag. Die Gewährung von Eigenkapital ist ebenso wie die Gabe von Darlehen seit Jahrzehnten eine mögliche Form der Finanzierung durch den Bundeshaushalt.”

Und auch an die Autobahn GmbH soll ein Darlehen aus Bundesmitteln als “verfassungskonform als finanzielle Transaktion” ausgestaltet werden, wie es hieß. Um der Autobahn GmbH eigene Einnahmen aus der Maut zukommen zu lassen, wie zwischenzeitlich erwogen, müssten verschiedene Gesetze geändert werden. “Dafür bräuchte es allerdings eine vertiefte Debatte”, sagte Hebestreit am Freitag.

Eigentlich war Anfang Juli schon eine Einigung im Haushaltsstreit verkündet worden. Allerdings war auch eine Prüfung durch externe Gutachter vereinbart worden, mitten in der Sommerpause war ein neuer Streit um die Interpretation der Analyse ausgebrochen, Finanzminister Lindner hatte den Koalitionspartner mit der Aussage überrascht, es fehlten nun fünf Milliarden Euro

red

Sensation im DFB-Pokal bleibt aus: FC Bayern souverän gegen Ulmer Spatzen

Ulm – Im DFB-Pokal hat der FC Bayern München am Freitagabend mit 4:0 klar gegen Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm gewonnen.

Dabei mussten sich die Bayern nicht groß abmühen, Thomas Müller machte mit zwei Treffern in der 12. und 14. Minute eigentlich schon fast alles klar. Danach ließen es die Münchner gelassen angehen, konnten das Tempo aber nach Belieben auch schnell anziehen, wenn die Ulmer zu aufmüpfig wurden. Kingsley Coman machte in der 79. Minute für die Bayern schon den Deckel drauf, Harry Kane setzte in der 3. Minute der Nachspielzeit aber auch noch einen Treffer drauf.

Bereits vorher am Abend gewannen Hoffenheim gegen Würzburg mit 5:3 im Elfmeterschießen, Mainz gegen Wiesbaden 3:1 und St. Pauli gegen Halle mit 3:2, alle erst nach Verlängerung.

Am Wochenende und bis Mittwoch gegen die Pokalspiele der ersten Hauptrunde noch weiter, anschließend folgt die Auslosung für die 2. Hauptrunde, die am 29. und 30. Oktober ausgespielt wird. Das Achtelfinale kommt am 3./4. Dezember, das Viertelfinale am 4./5. und 25./26. Februar 2025, das Halbfinale am 1./2. April 2025 und schließlich das Finale in Berlin am 24. Mai 2025.

red

Der Tag in Ludwigsburg im Überblick: Schockanruf vereitelt; Alkoholfahrt mit hohem Sachschaden; Mutter und Kind attackiert und Parkplatz-Schlägerei vor Einkaufszentrum

Parkplatz-Streit in Ludwigsburg eskaliert: Autofahrer und Fußgänger geraten aneinander

LUDWIGSBURG – Ein Vorfall, der sich am Donnerstagnachmittag (15.08.2024) auf dem Parkplatz eines Möbelhauses in der Heinkelstraße ereignete, hat zu Ermittlungen des Polizeireviers Ludwigsburg geführt. Gegen 14:50 Uhr geriet ein 59-jähriger Autofahrer mit einem 41-jährigen Fußgänger in Streit, nachdem der Fahrer offenbar zu spät an einem Fußgängerüberweg reagiert hatte.

Laut den bisherigen Ermittlungen wollte der 59-Jährige sein Fahrzeug zur Seite fahren, um die Situation zu entschärfen. Doch der 41-jährige Mann stellte sich dem Wagen in den Weg, was zu einer Kollision zwischen dem Fußgänger und dem Fahrzeug führte. Die genauen Umstände, die zu dieser Kollision führten, sind derzeit noch unklar und Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.

Der Konflikt eskalierte schließlich in eine körperliche Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern, bei der beide leicht verletzt wurden. Der Vorfall endete erst, als andere Personen eingriffen und die Polizei alarmiert wurde.

Das Polizeirevier Ludwigsburg sucht nun nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Alkoholfahrt in Markgröningen: 35-Jährige verursacht hohen Sachschaden

Mit einer Atemalkoholkonzentration von gut 1,8 Promille war eine 35-Jährige am Freitag (16.08.2024) gegen 00:50 Uhr am Steuer eines KIA in der Münchinger Straße in Markgröningen unterwegs. Mutmaßlich infolge der Alkoholisierung und nicht angepasster Geschwindigkeit prallte sie gegen einen ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkten Hyundai. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Hyundai gegen einen davor parkenden VW geschoben, der wiederum ebenfalls mit einem vor ihm stehenden Mercedes Vito kollidierte. An den vier betroffenen Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 34.000 Euro. Der KIA der 35-Jährigen sowie der Hyundai wurden am stärksten beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Fahrbahn wurde wegen auslaufender Betriebsstoffe von der Freiwilligen Feuerwehr Markgröningen gereinigt. Die 35-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihr Führerschein wurde beschlagnahmt.

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Pleidelsheim: Radfahrerin mit Kind von Unbekanntem angegriffen – Polizei sucht Zeugen

Am Donnerstag (15.08.2024) kam es gegen 11:30 Uhr im Bereich des Schillerplatzes in Pleidelsheim zu einem körperlichen Angriff auf eine 37-jährige Radfahrerin. Die Frau befuhr mit ihrem Fahrrad eine Rampe vor einem Schreibwarengeschäft auf Höhe der Friedrichstraße, als ihr ein bislang unbekannter Mann entgegenkam. Zu diesem Zeitpunkt befand sich auch ihre Tochter auf einem Fahrradsitz auf dem Gepäckträger. Als der Unbekannte an der 37-Jährigen vorbeilief, soll er gegen den Oberarm der Frau gestoßen und sie daraufhin gewiesen haben, dass es sich hier um einen Gehweg handle. Anschließend ging der Unbekannte davon. Durch den Stoß erlitt die Frau leichte Verletzungen. Bei dem Täter soll sich um einen etwa 65 bis 70 Jahre alten, circa 180 bis 185 cm großen, schlanken Mann, mit südländischem Erscheinungsbild gehandelt haben. Er war sonnengebräunt, hat dunkle Haare, welche zur Seite gegelt waren, und trug eine dunkle Hose, sowie ein helles T-Shirt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Polizeiposten Freiberg am Neckar unter Tel.: 07141 64378-0 oder per E-Mail marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Ludwigsburg: Geldübergabe nach Schockanruf im letzten Moment verhindert – Zeugen gesucht

Noch unbekannte Betrüger hatten es am Donnerstag (15.08.2024) auf das Vermögen eines älteren Ehepaars aus Ludwigsburg-Poppenweiler abgesehen. In mehreren Anrufen gaben die Betrüger vor, der Neffe des Ehepaars habe einen Verkehrsunfall verursacht und müsse in Haft, sofern keine Kaution hinterlegt werde. Durch die Schockanrufe und geschickte Gesprächsführung setzten die Unbekannten ihre Opfer derart unter Druck, dass diese schließlich eine Tüte mit Bargeld und Schmuck bereitstellten, die von einem angeblichen Herrn Bach abgeholt werden sollte. Von der geplanten Geldübergabe erfuhren Angehörige und Nachbarn des Ehepaars und konnten zum Glück rechtzeitig eingreifen, um den vermeintlichen Herrn Bach in die Flucht zu schlagen. Dieser war gegen 19:30 Uhr bereits an der Wohnanschrift seiner Opfer und hatte Kontakt mit ihnen aufgenommen. Bei dem Unbekannten handelte es sich um einen etwa 160 cm großen Mann im Alter zwischen 50 und 60 Jahren mit südländischem Aussehen. Er war von hagerer Statur, hatte kurze dunkle Haare und offenbar auffallend schlechte Zähne. Bekleidet war der Tatverdächtige mit einer Jeanshose und einer blauen Jacke. Zeugen, die den Mann zur genannten Tatzeit im Bereich der Droste-Hülshoff-Straße in Poppenweiler gesehen haben und Angaben zur Flucht der Person machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder per Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei in Verbindung zu setzen.

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Schwieberdingen: 4.000 Euro Sachschaden nach Unfallflucht – Zeugen gesucht

Am Donnerstag (15.08.2024) beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker zwischen 06:00 Uhr und 15:30 Uhr einen am Fahrbahnrand in der Dieselstraße in Schwieberdingen abgestellten Opel. Mutmaßlich fuhr der Unbekannte rückwärts aus einer angrenzenden Hofeinfahrt heraus und stieß hierbei gegen den Opel. Anschließend entfernte er sich von der Unfallörtlichkeit, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro zu kümmern. Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Ditzingen unter Tel.: 07156 4352-0 oder per E-Mail ditzingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Von barocker Pracht zu grüner Energie: Residenzschloss Ludwigsburg heizt jetzt klimafreundlich

Ludwigsburg – Das Residenzschloss Ludwigsburg, eines der größten Barockschlösser Deutschlands, schlägt ein neues Kapitel in seiner langen Geschichte auf – und zwar ein klimafreundliches. Seit August 2024 wird das historische Gebäude von den Stadtwerken Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) umweltfreundlich mit Fernwärme beheizt. Die Umstellung von Erdgas auf Fernwärme, die größtenteils aus erneuerbaren Energien stammt, markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Klimaneutralität für das Schloss und den gesamten Landkreis.

Ein Meilenstein für Denkmalschutz und Klimaschutz

Hinter diesem Erfolg stehen rund zwei Jahre intensive Planungs- und Bauarbeiten. Die Herausforderung: Ein denkmalgeschütztes Gebäude, das nur bedingt energetisch saniert werden kann, möglichst klimaneutral zu beheizen. „Das denkmalgeschützte Residenzschloss Ludwigsburg kann nur bedingt energetisch saniert werden. Deshalb lag unser Fokus darauf, den vorhandenen Wärmebedarf möglichst durch erneuerbare Energien zu decken,“ erklärt Corinna Bosch, Leiterin des Amtes Ludwigsburg. Nach Prüfung verschiedener technischer Optionen fiel die Entscheidung zugunsten der Fernwärme, die die bestehende Erdgasheizung ersetzt.

Technische Herausforderung erfolgreich gemeistert

Ende 2022 begannen die Gespräche zwischen dem Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg und den Stadtwerken Ludwigsburg-Kornwestheim. Bereits im Frühjahr 2023 wurden die Verträge für den Bau der Fernwärmeleitung unterzeichnet. Ein Jahr später, im Juli 2024, wurden die drei alten Erdgaskessel im Schloss durch eine Fernwärme-Übergabestation ersetzt. Dafür wurde die bestehende Fernwärmeleitung in der Charlottenstraße verlängert und die Bundesstraße B27 in einem aufwändigen Spülbohrverfahren unterquert – ein technisches Meisterstück, das zeigt, wie moderne Infrastruktur und Denkmalschutz Hand in Hand gehen können.

„Ein solch großes Objekt, wie das Residenzschloss an die Fernwärmeversorgung anzuschließen, ist auch für unser erfahrenes Experten-Team eine Herausforderung. Da will alles – von der Planung bis zum Legen der Leitungen und der dahinterstehenden Erzeugungskapazität – ineinander verzahnt sein,“ betont Johannes Rager, Geschäftsführer der SWLB. Die Umstellung war nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll: Die Baukosten von rund 500.000 Euro sind im Vergleich zur Errichtung einer neuen Heizzentrale, die ein Vielfaches gekostet hätte, relativ niedrig.

Klimafreundliche Zukunft für ein historisches Monument

Mit der Umstellung von Erdgas auf Fernwärme wird das Schloss zukünftig rund 400 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen – das entspricht einer Reduktion von über 80 Prozent. Möglich wird dies durch die Fernwärme der SWLB, die bereits jetzt zu einem großen Teil aus erneuerbaren Energien wie Solarthermie, Holzhackschnitzeln und biogasbetriebener Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt wird. „Beim Residenzschloss Ludwigsburg ist uns das bereits gelungen. Unsere Solarthermieanlage und das Holzheizkraftwerk tragen ihren Teil dazu bei,“ so Rager weiter.

Die Schlossverwaltung zeigt sich ebenfalls erfreut über den Fortschritt. Vanessa Neu, stellvertretende Leiterin der Schlossverwaltung Ludwigsburg, erklärt: „Den Klimaschutz in unseren historischen Monumenten voranzubringen, ist eines der Ziele der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg. Wir freuen uns sehr, dass wir mit einem so komplexen Monument wie dem Residenzschloss Ludwigsburg hierzu einen großen Beitrag leisten können.“

Mögliches Modell für andere historische Gebäude

Die Anbindung des Residenzschlosses Ludwigsburg an das Fernwärmenetz zeigt, wie historische Gebäude mit moderner Umwelttechnologie ausgestattet werden können. So lässt sich der Denkmalschutz mit den Anforderungen des Klimaschutzes vereinbaren, ohne die historische Substanz des Bauwerks zu beeinträchtigen.

Dieses Projekt könnte als Vorlage für ähnliche Vorhaben in anderen historischen Gebäuden dienen, sowohl in Baden-Württemberg als auch bundesweit. Die Umstellung auf Fernwärme ermöglicht es dem Residenzschloss, in eine klimafreundliche Zukunft zu blicken, während es seine jahrhundertealte Geschichte bewahrt.

Kommentar

Während das Residenzschloss Ludwigsburg heute als ein Symbol der barocken Pracht und Geschichte strahlt, wird es in Zukunft auch als Beispiel für nachhaltige Energieversorgung stehen. Die Umstellung auf Fernwärme ist nicht nur ein technischer Erfolg, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz – und ein Vorbild für andere historische Gebäude, die diesem Beispiel folgen könnten.

red

Anlagebetrug im Raum Ludwigsburg: Wie aus großen Versprechungen bittere Verluste werden

LUDWIGSBURG – Die Verlockung großer Gewinne treibt nach wie vor viele Menschen in die Arme skrupelloser Betrüger. Diese nutzen Telefonanrufe, E-Mails, soziale Medien oder Anzeigen, um vermeintlich lukrative Kapitalanlagen anzubieten. Mit oft unrealistisch hohen Renditeversprechen locken sie ihre Opfer in die Falle – und am Ende klingelt nur eine Kasse: die der Betrüger.

Aktuelle Fälle, die der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bekannt wurden, zeigen, wie perfide die Maschen der Täter sein können. Eine 77-jährige Frau aus Schönaich etwa investierte seit April eine sechsstellige Summe bei bislang unbekannten Betrügern. Diese hatten es geschafft, das Vertrauen der Seniorin zu gewinnen, indem sie ihr nicht nur eine Auszahlung von rund 20.000 Euro ermöglichten, sondern auch Fernzugriff auf ihr Online-Banking erlangten. Doch der Großteil ihres Geldes ist inzwischen verschwunden – vermutlich in den Taschen der Täter.

Ein ähnliches Schicksal ereilte einen 55-jährigen Mann aus Mundelsheim, der ebenfalls auf die Versprechungen von Betrügern hereinfiel. Er wollte sein Geld in Kryptowährungen investieren und tätigte insgesamt sieben Überweisungen. Die versprochenen Gewinne wurden jedoch nie ausgezahlt. Stattdessen wurden die Auszahlungen immer wieder unter Vorwänden verzögert, bis der Mann schließlich Verdacht schöpfte und die Polizei einschaltete. Auch er verlor eine sechsstellige Summe.

Diese Fälle sind ein ernüchterndes Beispiel dafür, wie schnell man Opfer von Anlagebetrug werden kann. Die Polizei rät dringend dazu, Geld nur bei seriösen Anbietern anzulegen und sich nicht von unrealistischen Gewinnversprechen blenden zu lassen. Wer mit solchen Angeboten konfrontiert wird, sollte sie gründlich prüfen und sich bei Unsicherheiten professionellen Rat einholen.

Weitere Informationen und Präventionstipps:

Die Polizei rät:

– Vertrauen Sie Geld ausschließlich seriösen Anbietern zur Anlage an.

– Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und zum Vertragsabschluss drängen, sondern prüfen Sie das Angebot genau und fragen Sie bei Unklarheiten gezielt nach.

– Lassen Sie sich insbesondere nicht von hohen Gewinnversprechen blenden. Diese sind häufig entweder falsch oder zumindest mit hohen Risiken bis hin zum Totalverlust verbunden.

Diese und weitere Informationen erhalten Sie auch im Internet unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/kredit-und-anlagebetrug/. Ein Präventionsvideo des Landeskriminalamts finden Sie auf den Social-Media-Kanälen des Polizeipräsidiums Ludwigsburg auf X (https://twitter.com/PolizeiLB) und facebook (https://www.facebook.com/PolizeiLudwigsburg/).

red

Führerschein machen wird immer teurer

Wiesbaden – Die Kosten für Fahrschule und Führerscheinprüfung steigen weiter an. Gegenüber dem Vorjahr verteuerten sich die Preise 2023 um 7,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen im selben Zeitraum um 5,9 Prozent.

Schon in den Jahren davor war die Preissteigerung mit +10,8 Prozent im Jahr 2022 gegenüber 2021 so stark wie nie seit Beginn der Zeitreihe, für die entsprechende Veränderungsraten seit 1992 vorliegen. Bereits im Jahr 2021 mussten Fahrschüler im Schnitt 9,6 Prozent mehr zahlen als im Jahr zuvor. Die Inflationsrate hatte 2022 bei +6,9 Prozent und 2021 bei +3,1 Prozent jeweils gegenüber dem Vorjahr gelegen.

Fahrschulen können die Preise für ihre Leistungen selbst bestimmen und müssen diese transparent machen, einen Pauschalpreis gibt es nicht. Gebühren wie die des TÜV sind dagegen festgelegt.

Ähnlich wie die Fahrschul- und Führerscheinpreise stiegen 2023 auch die Preise für die Kraftfahrzeugversicherung sowie für Reparatur, Inspektion, Parkgebühr und Ähnliches. Die Kraftfahrzeugversicherung kostete 2023 im Schnitt 8,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Für die Reparatur, Inspektion, Parkgebühr und Ähnliches mussten Autofahrer im vergangenen Jahr 7,7 Prozent mehr zahlen als 2022.

red

Migrationsbeauftragter fordert Konsequenzen: Asylbewerber sollen bei Heimaturlaub Schutzstatus verlieren

Berlin – Der Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Joachim Stamp (FDP), warnt Asylbewerber davor, zu Freizeit- oder Urlaubszwecken in ihre Heimatländer zu reisen.

Zu “Bild” (Freitagausgabe) sagte Stamp: “Deutschland muss weltoffen bleiben, aber nicht blöd. Die Behörden müssen sicherstellen, dass Menschen, die bei uns Schutz beantragt haben, aber im Heimatland Urlaub machen, unmittelbar ihren Schutzstatus verlieren und nicht mehr in Deutschland bleiben können. Punkt.”

Stamp zeigte sich angesichts jüngster Berichte über Reisen von afghanischen Asylbewerbern in ihr Heimatland “stinksauer”. Die Bundesregierung arbeite “unermüdlich daran, mehr Ordnung in die Migration zu bringen”, sagte Stamp. “Die fehlende Konsequenz an dieser Stelle macht vieles kaputt.” Stamp betonte, hier müssten Bund, Länder und Kommunen gemeinsam durchgreifen.

red

Sozialpsychologe warnt: Jugendliche drohen sich durch Gaza-Krieg zu radikalisieren

Bielefeld – Der Bielefelder Sozialpsychologe Andreas Zick warnt vor einer zunehmenden Radikalisierung von Jugendlichen infolge des Gaza-Kriegs. “Im Moment ist die Gefahr einer Radikalisierung bei Jugendlichen sehr groß”, sagte Zick der “Rheinischen Post” (Freitagsausgabe).

“Seit dem 7. Oktober beobachten wir, dass sich in sozialen Medien propalästinensische und islamistische Inhalte vermischen. Auch Terrororganisationen rühren sich: Sie verfügen über die Netzwerke und das Kapital, um online Jugendliche zu rekrutieren.” Junge Menschen würden von Hamas und anderen Organisationen mit Emotionen angesprochen. “Im Internet sehen sie Opferbilder von palästinensischen Kindern und Babys, dazu Propaganda mit dem Tenor: Das sind eure Brüder und Schwestern, denen das angetan wurde.”

Zick verwies zugleich darauf, dass viele heute schon im Kindesalter Zugang zu sozialen Medien hätten. “Deshalb fängt eine Rekrutierung islamistischer Terrorgruppen sehr viel früher an, als wir glauben. Es gibt unglaubliche Identitätskampagnen im Netz, die sehr emotionsgetrieben sind.”

“Solche Propaganda verfängt vor allem bei jungen Menschen, wenn niemand im Umfeld darüber redet. Das Schweigen der Eltern und Geschwister macht es schlimmer. Es ist der zentrale Faktor für eine Radikalisierung.” Auch in den Schulen sei es schwierig, darüber zu reden. Wasser auf die Mühlen des Opferbildes seien Lehrer, die kein differenziertes Bild vom Islam und Muslimen, sondern Klischees im Kopf hätten. “Junge Menschen reagieren sehr sensibel auf Stereotype – es ist ein Nährboden für neuen Extremismus, der sich gerade bildet.”

red

TV-Duell-Eklat: Voigt nennt Höcke ‘lahme Ente’ – AfD-Chef verweigert Antwort auf Moderator-Frage

Erfurt – Ein TV-Duell mit den Spitzenkandidaten zur Landtagswahl in Thüringen ist am Donnerstagabend schon in den ersten Minuten eskaliert.

Als MDR-Chefredakteurin Julia Krittian den AfD-Landesvorsitzenden Björn Höcke fragte, warum es im ersten Landkreis mit einem AfD-Landrat keine Arbeitspflicht für Asylbewerber gebe, anders als in einem CDU-geführten Landkreis, verweigerte Höcke die Antwort und beanspruchte ein “Eingangsstatement”. “Es gibt keine Eingangsstatements”, konterte Krittian. Nach mehrfacher Wiederholung der Ausgangsfrage wurde Höcke laut und bestand darauf, über Merkels Flüchtlingspolitik reden zu wollen, kam aber nicht zu Wort, sein Mikrophon wurde leiser gedreht. Jetzt mischte sich CDU-Landeschef Mario Voigt ein: “Sie sind `ne lahme Ente, Herr Höcke”, da wo die AfD die Möglichkeiten habe, tue sie nichts.

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) warb indes in der Sendung dafür, dass das Land sogar noch mehr Einwanderung brauche, ansonsten könne man den Fachkräftemangel gar nicht mehr bewältigen.

BSW-Spitzenkandidatin Katja Wolf, lange Jahre Oberbürgermeisterin von Eisenach, klagte darüber, Fachkräfte aus dem Ausland würden mittlerweile bereits absagen, weil sie sich nicht mehr nach Thüringen trauen.

Laut Umfragen ist die AfD in Thüringen mit rund 30 Prozent klar stärkste Kraft, dahinter kommen mit 21 Prozent die CDU, das BSW mit 19 Prozent und die Linke mit 15 bis 16 Prozent. SPD, Grüne und FDP sind weit abgeschlagen und kämpfen in Thüringen mit der 5-Prozent-Hürde.

red

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