Drogenbeauftragter meldet höchste Drogentoten-Zahl aller Zeiten

Berlin – Die Zahl der Drogentoten in Deutschland ist auch im Jahr 2023 weiter gestiegen. So hat das Bundeskriminalamt 2.227 drogenbedingte Todesfälle registriert – rund zwölf Prozent mehr als im Vorjahr, teilte der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert, am Mittwoch mit. Gegenüber 2014 hat sich die Zahl der Drogentoten damit etwa verdoppelt.

Darunter waren 1.844 Männer und 383 Frauen. Das Durchschnittsalter lag bei 41 Jahren und ist somit weiter angestiegen. Bei 1.479 der Verstorbenen wurde ein Mischkonsum verschiedener illegaler Substanzen festgestellt. Das sind 34 Prozent mehr als 2022. Auch wenn nicht immer die genaue Todesursächlichkeit bewiesen werden konnte, war nach den von den Landeskriminalämtern gesammelten Zahlen bei 712 Todesfällen Heroin im Spiel.

Damit ist Heroin zwar immer noch die am häufigsten mit Todesfällen verbundene Substanz, aber das mit leicht rückläufiger Tendenz (Vorjahr: 749). Deutliche Anstiege wurden hingegen bei Todesfällen im Zusammenhang mit Kokain und Crack (610 statt 507) sowie Opiat-Substitutionsmitteln festgestellt (654 statt 528).

Auch die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Metamphetaminkonsum liegt signifikant höher als im Vorjahr (122 statt 47 Fälle). Von den 2227 erfassten durch Drogenkonsum gestorbenen Menschen wurden in den Bundesländern 1167 obduziert und in 882 Fällen toxikologische Gutachten erstellt.

Blienert schätzt die Lage als “sehr ernst” ein. “Mit 2.227 Drogentoten haben wir die höchste Zahl, die je registriert wurde. Und ich befürchte, dass es in der Realität noch mehr Drogentodesfälle gibt – wir haben viel zu wenige toxikologische Gutachten und Obduktionen. Hinter den blanken Zahlen verbirgt sich unendliches Leid für die Betroffenen, ihre Familien, das ganze Umfeld.”

Die Zahlen zeigten, dass der Mischkonsum auch in Deutschland zu einem immer größeren Problem werde: Immer mehr Drogenkonsumenten nähmen verschiedene Drogen nebeneinander.

Global gehe der Trend zu preiswerteren und stärker-wirksamen Opioiden und Stimulanzien, die von global agierenden Kartellen in die Märkte gedrückt werden, gleichzeitig steigt das Angebot an Kokain in Deutschland und Europa stark an. “Deswegen müssen wir jetzt die Präventions-, Beratungs- und Hilfesysteme fit machen”, so der Bundesdrogenbeauftragte.

“Wir brauchen ganz konkrete Fortschritte bei der Prävention und soziale Hilfe vor Ort und spezifische Angebote, insbesondere auch für Crack- und, wie die Zahlen zeigen, für Metamphetaminkonsumierende. Wir müssen gerade besonders gefährdete Jugendliche früh und konsequent unterstützen und dürfen suchterkrankte Menschen nicht einfach abschreiben.”

red

Amnesty-Bericht: Weltweit höchste Zahl an Hinrichtungen seit 2015 – Iran und Saudi-Arabien führend

Berlin – Im vergangenen Jahr sind weltweit insgesamt mindestens 1.153 Todesurteile vollstreckt worden. Das sei die höchste Zahl seit 2015, heißt es in einem neuen Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International, der am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Von den 16 Ländern, die Hinrichtungen vollzogen, sind demnach nur wenige für den extrem hohen Anstieg verantwortlich: Auf den Iran entfielen fast drei Viertel (853) aller registrierten Hinrichtungen, auf Saudi-Arabien 15 Prozent (172). Auch Somalia (38) und die USA (24) vollstreckten mehr Todesurteile. Die Zahl der weltweit neu verhängten Todesurteile stieg 2023 gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent (2.428).

Zugleich ist die Zahl der Länder, in denen Hinrichtungen durchgeführt wurden, auf den niedrigsten Stand gesunken, den Amnesty je verzeichnet hat. In Weißrussland, Japan, Myanmar und Südsudan, die 2022 noch Todesurteile vollstreckt haben, wurden 2023 keine Hinrichtungen mehr erfasst. Bis heute haben 144 Länder die Todesstrafe per Gesetz (112 Länder) oder in der Praxis (32 Länder) abgeschafft.

red

Arbeitgeber kritisieren Rentenpaket der Ampelkoalition: ‘Teuerstes Sozialgesetzbuch des 21. Jahrhunderts’

Vor dem Kabinettsbeschluss zum neuen Rentenpaket verschärfen die Arbeitgeber den Ton gegenüber der Ampelkoalition. “In den nächsten 20 Jahren werden 500 Milliarden Euro mehr für die Rente ausgegeben”, sagte Rainer Dulger, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), dem “Spiegel”.

Das Rentenpaket sei das teuerste Sozialgesetzbuch im 21. Jahrhundert. “Die Zeche zahlen die Jüngeren. Ihnen werden die Kosten für den demografischen Wandel aufgebürdet.” Es wundert ihn, dass nicht Millionen junge Menschen gegen die Rentenpläne der Ampel auf die Straße gehen.

Dulger sagte, oberstes Gebot der Stunde für die Regierung müsse sein, den Standort Deutschland zu stärken. Mit dem Rentenpaket mache sie das Gegenteil. “Die Lohnzusatzkosten werden in den kommenden Jahren weiter stark steigen. Die Regierung macht damit Arbeit noch teurer und unattraktiver”, so Dulger weiter. Er hoffe, dass die nächste Regierung hier deutliche Änderungen vornehmen werde.

Der BDA-Chef sagte, die Bundesregierung müsse die sogenannte abschlagsfreie Rente ab 63 sofort stoppen: “Subventionierte Frühverrentung passt nicht in die Zeit der vielen sich überlappenden Krisen.”

red

18-jähriger Tatverdächtiger nach Raub auf 93-Jährige in Ludwigsburg festgenommen

Ludwigsburg – Nach einem Raub am Mittwoch, den 22. Mai 2024, in der Spiegelstraße in Ludwigsburg-Neckarweihingen, gelang es den Ermittlern der Kripo Ludwigsburg am Montag, den 27. Mai 2024, einen Tatverdächtigen vorläufig festzunehmen. Der 18-jährige Mann aus Somalia steht im dringenden Verdacht, eine 93-jährige Seniorin beraubt und dabei am Handgelenk verletzt zu haben.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde der Verdächtige am Montag der Haftrichterin am Amtsgericht Ludwigsburg vorgeführt. Diese erließ den beantragten Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Raubes und der vorsätzlichen Körperverletzung und wies den 18-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt ein.

Ausserdem steht der junge Mann im Verdacht, am selben Mittwoch Sachbeschädigungen an Fahrzeugen in Ludwigsburg-Eglosheim verübt zu haben.

Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an, während der Tatverdächtige weiterhin in Untersuchungshaft verbleibt.

red

Habeck gegen China-Strafzölle: ‘Kein Protektionismus!’ – Scharfe Kritik an Merz

Berlin – In der Debatte um Strafzölle auf Importe aus China hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vor Maßnahmen gewarnt, die der deutschen Wirtschaft schaden, und ein “zielgenaues Vorgehen” gefordert. “Wir sollten auf einen fairen Welthandel, offene Märkte und gleiche Wettbewerbsbedingungen bestehen, aber keinen Protektionismus betreiben”, sagte Habeck der “Rheinischen Post” (Mittwochausgabe).

“Das bedeutet: Wenn die Fairness etwa mit Dumping-Angeboten unterlaufen wird, müssen wir uns entlang der WTO-Regeln schützen. Der Verdacht besteht, dass China das tut. Gut, dass die EU-Kommission das sauber prüft”, so Habeck. Das sei aber etwas anderes als Protektionismus. “Natürlich muss man genau schauen, dass Maßnahmen einem selbst mehr nützen als schaden. Wichtig ist zielgenaues Vorgehen”, sagte der Wirtschaftsminister.

Natürlich sei China noch immer ein wichtiger Handelspartner. “Gleichzeitig brauchen wir mittel- und langfristiges Denken”, so der Grünen-Politiker. Dabei kritisierte er scharf einen Vorstoß von CDU-Chef Friedrich Merz, der eine Rücknahme des Verbrenner-Verbots gefordert hatte. “Ich bin besorgt über diesen Vorstoß, der im Kern sagt: Wir geben den Wettlauf um unsere Wettbewerbsfähigkeit gegenüber China auf und riskieren die Zukunftsfähigkeit unsere Autoindustrie. Wenn Deutschlands Automobilindustrie ein Problem nicht hat, dann, dass sie zu schnell war”, sagte Habeck.

Man habe eher das Problem, dass die Automobilkonzerne Gefahr laufen, “von der globalen Entwicklung abgehängt zu werden”, so der Wirtschaftsminister. In China seien im vergangenen Jahr schon rund ein Viertel der Neuzulassungen elektrisch gewesen, Tendenz stark steigend. “Dort werden wir nach 2035 sicherlich keine Verbrenner mehr verkaufen. Friedrich Merz liegt hier industriepolitisch falsch”, sagte Habeck.

red

Strack-Zimmermann rechnet ab: ‘Scholz hat autistische Züge’ – Scharfe Kritik kurz vor Brüssel-Wechsel

Berlin – Kurz vor ihrem Wechsel nach Brüssel hat die scheidende Ampel-Koalitionärin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) abgerechnet.

“Nach drei Jahren stelle ich fest, dass er geradezu autistische Züge hat, sowohl was seine sozialen Kontakte in die Politik betrifft als auch sein Unvermögen, den Bürgern sein Handeln zu erklären”, sagte sie der “Neuen Osnabrücker Zeitung”. “Man erreicht ihn nicht, weil er ein krasser Rechthaber ist.”

Die FDP-Verteidigungsexpertin fügte hinzu, dass sich ihre Kritik nicht nur auf den Ukraine-Kurs des Kanzlers beziehe: “Das betrifft alle Belange und wird mir auch von seinen Parteifreunden bestätigt.”

red

Feiertags-Streichung bringt Milliarden: IW-Ökonom fordert Umdenken

Köln – Die Abschaffung einzelner gesetzlicher Feiertage wie Fronleichnam wäre laut dem Ökonomen Christoph Schröder vom Institut der deutschen Wirtschaft mit positiven Auswirkungen auf die Wirtschaft verbunden. Ein Feiertag weniger wäre “ein kleiner Schritt in Richtung längerer Arbeitszeit und könnte zu einem Umdenken beitragen”, sagte Schröder der “Rheinischen Post”.

“Ein verlorener oder gewonnener Arbeitstag macht 0,1 Prozent der Wirtschaftsleistung aus.” Die konkreten Kosten für einen gesetzlichen freien Tag lägen je nach Feiertag und je nach Schätzung zwischen vier und acht Milliarden Euro. Schröder erwartet aber auch, dass eine Abschaffung gesellschaftlichen Widerstand hervorrufen würde.

Die Politik zeigt sich unterdessen skeptisch: “Die Union lehnt die Streichung von Feiertagen ab”, sagte der Arbeitsmarktpolitiker Stephan Stracke (CSU) der Zeitung. Auch der arbeitsmarktpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Pascal Kober, sprach sich dagegen aus: “Statt auf die Abschaffung von gesetzlichen Feiertagen zu setzen, sollten wir lieber Anreize schaffen, freiwillig mehr zu arbeiten.”

Fronleichnam, das Katholiken am Donnerstag feiern, ist in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland ein gesetzlicher Feiertag.

red

Wahl-Panne im Landkreis Ludwigsburg: Stimmzettel vertauscht

Ludwigsburg – Bei der bevorstehenden Kreistagswahl im Landkreis Ludwigsburg sorgt eine Panne für Aufregung: Im Wahlkreis 11 wurden irrtümlicherweise Stimmzettel für den Wahlkreis 14 verschickt. Das Landratsamt gibt Entwarnung, aber die Verwirrung ist groß.

Grund für das Missgeschick ist wohl ein Fehler bei der Druckerei, die sämtliche Stimmzettel herstellt. Offenbar wurden einige Zettel für den Wahlkreis 14 (Remseck, Affalterbach) in die Gemeinden des Wahlkreises 11 geliefert, darunter Steinheim, Großbottwar, Oberstenfeld und Murr. Bisher sind vier solcher Fälle bekannt, aber die genaue Anzahl der betroffenen Wähler bleibt unklar.

Kreiswahlleiter Andreas Eschbach appelliert an alle Wählerinnen und Wähler, ihre Stimmzettel genau zu überprüfen: “Kontrollieren Sie bitte Ihren Stimmzettel für die Kreistagswahl bezüglich des Wahlkreises genau. Sollten Sie feststellen, dass Sie einen Stimmzettel aus dem falschen Wahlkreis erhalten haben, melden Sie sich bitte bei Ihrer Wohnortgemeinde, damit der Stimmzettel ausgetauscht werden kann. Sollten Sie bereits per Briefwahl gewählt haben und sich unsicher sein, ob Sie für den richtigen Wahlkreis gewählt haben, so melden Sie sich bitte ebenfalls bei Ihrer Wohnortgemeinde. Sie erhalten dann die Möglichkeit, erneut für Kreistagswahl (und den richtigen Wahlkreis) zu wählen.“ Der vorher eingesandte Stimmzettel wird für ungültig erklärt.

Alle betroffenen Wahlberechtigten aus den Gemeinden Steinheim, Großbottwar, Oberstenfeld und Murr erhalten zusätzlich ein Informationsschreiben von ihrer Wohnortgemeinde mit Anweisungen zum weiteren Vorgehen und den entsprechenden Kontaktdaten.

Trotz dieser unglücklichen Panne ermutigt das Landratsamt alle Bürgerinnen und Bürger dazu, ihr Wahlrecht auszuüben und bei Fragen oder Problemen aktiv zu werden.

Im Musterstimmzettel des Wahlkreises 11 (Steinheim, Großbottwar, Oberstenfeld, Murr) ist gelb unterlegt, wo sich der Wahlkreis auf dem Stimmzettel befindet.

 

red

Unfall in Ludwigsburg-Neckarweihingen: Alfa Romeo und Notarztwagen in Kollision verwickelt

Ludwigsburg – Am Montag (27.05.2024) ereignete sich in Ludwigsburg-Neckarweihingen gegen 12.10 Uhr ein Verkehrsunfall, der von der Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg untersucht wird. Ein 59-jähriger Alfa Romeo-Lenker war auf der Landesstraße 1100 (Neckartalstraße) von Poppenweiler kommend unterwegs. Dabei übersah er vermutlich ein Notarztfahrzeug, das sich auf einer Einsatzfahrt befand und von der Marbacher Straße aus nach links auf die L1100 in Richtung Poppenweiler abbiegen wollte.

Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Sowohl der Alfa Romeo als auch der Notarztwagen wurden abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 7.000 Euro. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0711 6869-0 oder per E-Mail an stuttgart.vaihingen.vpi@polizei.bwl.de zu melden.

red

Krankenstand steigt in Ludwigsburg: Mehr AU-Fälle, aber kürzere Ausfälle

Ludwigsburg, 27. Mai 2024 – Im Kreis Ludwigsburg ist die Anzahl der Krankmeldungen im vergangenen Jahr gestiegen, allerdings waren die Krankheitsausfälle kürzer als zuvor. Dies geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der BARMER hervor. Pro 100 Erwerbspersonen registrierte die Krankenkasse 181 sogenannte Arbeitsunfähigkeitsfälle (AU-Fälle). „Die Gesamtzahl der Arbeitsunfähigkeitsfälle im Kreis Ludwigsburg stieg innerhalb eines Jahres um elf Prozent. Hauptursache für Krankschreibungen waren Atemwegserkrankungen“, erklärt Arndt Kühnle, Regionalgeschäftsführer der BARMER in Ludwigsburg. Gleichzeitig sank die Anzahl der Arbeitsunfähigkeitstage (AU-Tage) um zwei Prozent. Demnach waren die Ludwigsburger im vergangenen Jahr durchschnittlich 18 Tage krankgeschrieben, was 0,3 Tage weniger sind als 2022.

Rekordhoch in Baden-Württemberg

Im Vergleich zum Bund schneidet Baden-Württemberg bei der Zahl der AU-Fälle besser ab. Die BARMER ermittelte deutschlandweit 203 AU-Fälle je 100 Personen, während es in Baden-Württemberg 183 waren. Dennoch sei dies ein historischer Wert, betont Kühnle. „Noch nie zuvor wurden in Baden-Württemberg so viele Arbeitsunfähigkeitsfälle verzeichnet.“ Ein Rückgang um 3,4 Prozent zeigte sich dagegen bei der Anzahl der landesweiten AU-Tage. Der Krankenstand sei ebenfalls gesunken, von 5,34 Prozent im Jahr 2022 auf 5,16 Prozent. „Wir befinden uns in der Post-Corona-Phase. Während wir im Jahr 2022 enorme Nachholeffekte bei den Infektionskrankheiten beobachteten, scheint sich die Lage langsam zu normalisieren. Dennoch sehen wir einen Rückgang auf hohem Niveau.“

Mehr als 600.000 AU-Fälle und 6,7 Millionen AU-Tage

Für den Gesundheitsreport wertete die BARMER die Arbeitsunfähigkeitsdaten von über 335.000 Erwerbspersonen in Baden-Württemberg im Jahr 2023 aus. Erwerbspersonen umfassen versicherungspflichtig beschäftigte Mitglieder der BARMER, Arbeitslosengeld-I-Empfänger und freiwillig versicherte Selbstständige mit Anspruch auf Krankengeld. Insgesamt verzeichnete die BARMER in Baden-Württemberg 601.000 AU-Fälle und 6,7 Millionen AU-Tage.

red

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