NRW-Innenministe Reul (CDU) verteidigt Veröffentlichung von Tatverdächtigenzahlen

Düsseldorf – Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul (CDU) hat sich dafür verteidigt, Zahlen zu ausländischen Tatverdächtigen vorab herausgegeben zu haben, bevor am 2. April die NRW- Kriminalitätsstatistik 2023 veröffentlicht wird.

“Ich habe gesagt, ich will mal gezielt diese Zahlen untersucht haben”, sagte Reul am Mittwoch in der Sendung “RTL Direkt”. “Wenn Sie Probleme, die da sind und die Menschen spüren, nicht benennen, sagen die: Die da oben, die da in der Politik, wissen gar nicht was los ist. Warum leugnen sie die Probleme?” Dann gebe es Spielraum für Gerüchte und Verschwörungen, und das sei “viel gefährlicher”.

Bei den Zahlen gehe es nicht um “Ausländer oder nicht Ausländer”, so Reul weiter: “Es ist ja nicht nur die Aussage, wir haben da ein Problem, sondern gleichzeitig auch ein Gegenargument gegen all die Klugschwätzer da draußen, die Ausländerhass schüren, als wären die alle so. Und wir haben auch dadurch, dass wir so differenzierte Zahlen haben, die Chance eröffnet, unterschiedlich hinzuschauen.”

Warum es zu einem erhöhten Anteil ausländischer Tatverdächtiger kommt, erklärt der NRW-Innenminister so: “Offensichtlich ist uns die Integration nicht so gelungen, wie wir geglaubt haben. Zweitens: Ich glaube, wir muten uns zu viel Zuzug zu. Integration stößt an Grenzen, wenn man zu viele Menschen dazu nimmt. Drittens: Wir haben vermutlich auch nicht genug beigetragen, um denjenigen, die zu uns gekommen sind, zu erläutern, zu erklären, zu vermitteln, wie unser System funktioniert.”

red

Angriff auf Kiew: Russland setzt Hyperschallraketen ein, mehrere Verletzte

Kiew – Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist in der Nacht zu Donnerstag von Russland wieder mit Raketen angegriffen worden. Dabei sollen bis zu zehn Menschen verletzt worden sein.

Kiew – Laut ukrainischen Angaben sollen erstmals seit Wochen wieder Hyperschall-Luft-Boden-Raketen vom Typ Ch-47M2 Kinschal benutzt worden sein. Im Bezirk Swjatoschynskyj sollen Raketensplitter auf einen Kindergarten gefallen sein, im Bezirk Shevchenkivskyi wurden Autos in Brand gesteckt, in einem Umspannwerk und in einem zweistöckigen Nichtwohngebäude im Bezirk Podilskyi wurde ein Brand infolge herabstürzender Raketentrümmer gemeldet.

In den letzten Monaten war es in Kiew vergleichsweise sicher gewesen, während sich die Kampfhandlungen auf einen Stellungskrieg im Osten der Ukraine konzentrierten.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Unfall in der Königsallee – BMW-Lenker mit fast 2,5 Promille und weitere aktuelle Meldungen

Ludwigsburg: Mit fast 2,5 Promille gegen Baum gefahren

Am Dienstag (19.03.2024) gegen 22:00 Uhr wurde der Polizei ein Verkehrsunfall in der Königsallee in Ludwigsburg gemeldet. Dort war ein 48-jähriger BMW-Lenker vermutlich beim Einparken verunfallt. Zunächst durchbrach er mit seinem Fahrzeug eine Hecke und prallte anschließend mit geringer Geschwindigkeit gegen einen Baum. Ein durch Einsatzkräfte im Zuge der Unfallaufnahme durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von beinahe 2,5 Promille. Der 48-Jährige wurde bei dem Unfall nicht verletzt. An seinem hochpreisigen Fahrzeug entstand jedoch ein Sachschaden von geschätzt rund 50.000 Euro. Einen Führerschein konnte der Mann nicht vorzeigen. Die Ermittlungen, ob er im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, dauern derzeit noch an.

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Marbach am Neckar: Unbekannter schlägt 14-Jährigen ins Gesicht

Am Dienstag (19.03.2024) kam es kurz nach 14:00 Uhr zu einem Vorfall am Bahnhof in Marbach am Neckar. Ein 14-jähriger Junge hielt sich am Bahnhof auf und konnte zunächst einen bislang unbekannten Täter beobachten, der sich aggressiv verhielt. Der Unbekannte lief dann zu einem Snackautomaten in der Nähe des Jungen, als er sich unvermittelt diesem zuwandte und ihm ohne erkennbaren Grund mit der Faust ins Gesicht schlug. Im Rahmen einer anschließend durchgeführten Fahndung konnte der Mann nicht mehr festgestellt werden. Er wird als etwa 25 bis 30 Jahre alt und mit schlanker Statur beschrieben. Zur Tatzeit soll er weiße Schuhe, eine schwarze Jogginghose, eine schwarze Jacke und ein dunkles Oberteil getragen haben. Die Bundespolizeiinspektion Stuttgart hat die Ermittlungen zwischenzeitlich übernommen und bittet Zeugen, sich unter der Tel. 0711 870350 oder per E-Mail bpoli.stuttgart.oea@polizei.bund.de zu melden.

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Steinheim an der Murr: Flucht nach Sturz: E-Scooter-Fahrer verschwindet vom Unfallort

Die Polizei sucht Zeugen zu einem Vorfall, der sich am Dienstag (19.03.2024) gegen 21:50 Uhr in Steinheim an der Murr ereignet hat. Ein bislang unbekannter Mann war, vermutlich mit einem Elektro-Roller, in der Rielingshäuser Straße unterwegs, als er auf Höhe der dortigen Feuerwehr auf dem Gehweg stürzte. Dabei zog er sich wohl eine stark blutende Wunde am Kopf zu. Die Hilfe eines hinzueilenden Zeugen lehnte der Unbekannte ab. Er setzte seine Fahrt dann in die Schafgasse fort, in der er erneut zu Fall kam. An einem dort abgestellten Pkw hinterließ der Mann Blutspuren. Vom Zeugen wurde berichtet, dass er dem Unbekannten folgte und dann beobachten konnte, wie dieser an der Kreuzung Friedhofweg/Hofstattweg mutmaßlich bewusst mehrfach den Kopf auf den Asphalt schlug. Er sei dann wieder weitergefahren und im Friedhofweg mit einem ordnungsgemäß abgestellten VW kollidiert. Hierbei entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Auch nach diesem Ereignis hielt der Mann nicht an, sondern fuhr weiter durch den Friedhof in Richtung Hofstattweg, wo sich seine Spur schließlich verlor. Unmittelbar eingeleitete intensive Fahndungsmaßnahmen unter Beteiligung eines Polizeihubschraubers führten nicht zur Feststellung des Unbekannten. Es ist nicht auszuschließen, dass die Person unter der Einwirkung von Drogen oder Alkohol stand beziehungsweise sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Zeugen, die Angaben zum Vorfall machen können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Marbach am Neckar in Verbindung zu setzen.

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Eberdingen: Sekundenschlaf am Steuer: Kollision auf der B10

Zwei leicht verletzte Personen und ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro sind die Bilanz eines Unfalls, der sich am Dienstag (19.03.2024) gegen 12.50 Uhr auf der Bundesstraße 10 zwischen Enzweihingen und Schwieberdingen ereignete. Eine 50 Jahre alter BMW-Lenkerin war in Fahrtrichtung Enzweihingen unterwegs, als sie kurz vor dem Abzweig auf die Landesstraße 1138 in Richtung Markgröningen vermutlich aufgrund eines Sekundenschlafs nicht mehr fähig war, ihren PKW sicher zu führen. In der Folge kam sie nach links auf die Gegenfahrbahn ab und stieß dort mit einem BMW zusammen, in dem ein 44 Jahre alter Mann saß. Beide Beteiligte erlitten leichte Verletzungen. Die PKW waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Aufgrund des Unfalls musste die B 10 bis gegen 14.30 Uhr gesperrt werden. Die Polizei führte währenddessen Verkehrsregelungsmaßnahmen durch.

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red

Kundgebung in Gerlingen: Tausende Bosch-Mitarbeiter kämpfen gegen Stellenstreichungen

Gerlingen – Tausende Beschäftigte des Industriekonzerns Bosch versammeln sich heute um “5 vor 12” vor der Hauptverwaltung auf der Schillerhöhe in Gerlingen, um gegen geplante Sparmaßnahmen zu protestieren. Hintergrund ist der angekündigte Abbau von Tausenden Arbeitsplätzen, insbesondere im Bereich Bosch Mobility Solutions, wo bereits in den letzten vier Jahren 4.000 Stellen gestrichen wurden. Weitere 3.000 sollen folgen, zusätzlich zu 2.500 Stellen in anderen Geschäftsbereichen.

Die IG Metall kritisiert die Pläne scharf und warnt vor einer langfristigen Schwächung der deutschen Standorte. Trotz der Sparmaßnahmen plant das Management Investitionen im Ausland. Gewerkschaft und Betriebsrat fordern das Management auf, gemeinsam mit den Belegschaftsvertretern alternative Zukunftskonzepte zu entwickeln.

Um ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen, haben IG Metall und der Bosch-Gesamtbetriebsrat zu einem bundesweiten Bosch-Aktionstag aufgerufen. An über 20 Bosch-Standorten finden am heutigen Mittwoch Kundgebungen und öffentliche Aktionen statt. Die größte Kundgebung wird vor der Bosch-Hauptverwaltung in Gerlingen bei Stuttgart erwartet.

red

Sorgenfalten auf dem Immobilienmarkt: Neueste Zahlen für den Wohnungsmarkt in Stuttgart

Stuttgart – Die Stimmung in der Immobilienbranche ist weiterhin deutlich gedämpft, wie aus dem aktuellen City-Report für Stuttgart hervorgeht. Besonders bedenklich ist die Situation für junge Familien, die auf dem Neubaumarkt kaum noch eine Chance haben, kommentiert der Immobilienverband IVD Süd.

Die jüngsten Zahlen des „CityReport Stuttgart Frühjahr 2024“, zeigen eine anhaltende Flaute auf dem Wohnimmobilienmarkt der Region. Bei einer virtuellen Pressekonferenz wurde deutlich, dass die Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage weiterhin besteht und sich sogar vertieft.

“Der Wohnimmobilienmarkt wird aktuell von divergierenden Tendenzen dominiert: Während die Stimmung am Wohneigentumsmarkt trüb ist, ist der Mietmarkt weiterhin von Anstiegen geprägt”, kommentiert Prof. Stephan Kippes, Leiter des IVD-Marktforschungsinstituts. Die steigenden Hypothekenzinsen in Verbindung mit den Baukosten und einer nachlassenden Konjunktur erschweren den Erwerb von Eigenheimen erheblich.

Die Situation auf dem Markt für Kaufimmobilien spiegelt das veränderte Umfeld wider, in dem sich Kaufinteressenten zunehmend zurückhaltend zeigen. Insbesondere junge Familien, die auf Fremdfinanzierung angewiesen sind, sind auf dem Neubaumarkt kaum präsent.

Für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser wurden deutliche Preisabschläge verzeichnet. Im Frühjahr 2024 lag der Quadratmeterpreis für Eigentumswohnungen mit gutem Wohnwert bei durchschnittlich 5.000 €, was einem Rückgang von 9,1 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Ähnlich waren die Rückgänge bei neuerrichteten Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern.

Auch auf dem Mietmarkt zeichnen sich steigende Preise ab. Altbauwohnungen kosten im Durchschnitt 16,10 €/m2, Wohnungen aus dem Bestand 16,00 €/m2 und neuerrichtete Mietwohnungen 17,40 €/m2. Dies bedeutet einen Anstieg um rund 4 % im Vergleich zum Vorjahr.

Die getrübte Stimmung und die Unsicherheiten im Markt haben auch die Investitionsdynamik gebremst. Die Transaktionsvolumina sind in den letzten Jahren spürbar gesunken, und die aktuelle Entwicklung deutet auf eine anhaltende Stagnation hin, heißt es in dem Bericht weiter.

Trotz der Hoffnung auf eine Stabilisierung des Marktes und sinkende Hypothekenzinsen bleibt die Lage auf dem Stuttgarter Immobilienmarkt weiterhin herausfordernd.

“Den vollständigen VD-CityReport Stuttgart Frühjahr 2024 gib es hier

red

Asperg: Aggressiver Kunde randaliert im Supermarkt und schlägt Mitarbeiter

Ludwigsburg – Am Dienstagmittag (19.03.2024) geriet ein Einkaufsmarkt in der Eglosheimer Straße in Asperg in den Fokus, als Mitarbeiter und später Polizeibeamte mit einem äußerst aggressiven Kunden konfrontiert wurden. Die Eskalation begann laut der Polizei, als eine 58-jährige Kassiererin den 32-jährigen Mann bat, seinen Rucksack zu öffnen. Sofort reagierte der Mann aggressiv, beleidigte die Frau und baute sich bedrohlich vor ihr auf. Angesichts der Situation bat die Kassiererin um Unterstützung von Kollegen. Doch der Mann schlug einem 30 Jahre alten Mitarbeiter und einer 62-jährigen Angestellten ins Gesicht. Zwei weitere Mitarbeiter im Alter von 53 und 34 Jahren konnten den Kunden schließlich überwältigen und festhalten, bis die Polizei eintraf.

Bei der Ankunft der Einsatzkräfte des Polizeireviers Kornwestheim leistete der aggressive Mann heftigen Widerstand. Trotz des Einsatzes von Handschließen gelang es ihm nicht, sich zu beruhigen. Erst nach einem erneuten Überwältigungsversuch der Beamten konnte er gebändigt und zum Streifenwagen gebracht werden. Auch während des Transports und auf dem Polizeirevier setzte der Mann sein aggressives Verhalten fort. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,8 Promille.

Aufgrund seines gewalttätigen Verhaltens verbrachte der 32-Jährige schließlich bis gegen 22:00 Uhr in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers. Die Ermittlungen wegen Körperverletzung, Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sind noch im Gange.

red

Schatzkammer der Geschichte: Keltenmuseum Hochdorf/Enz feiert Wiedereröffnung

LUDWIGSBURG – Ein kraftvolles Erbe aus der Vergangenheit erzählt die faszinierende Geschichte des „Keltenfürsten von Hochdorf“, der vor rund 2.500 Jahren in einem Hügelgrab südlich der Enz seine letzte Ruhestätte fand. Doch seine Bestattung barg nicht nur ein Geheimnis, sondern gleich zwei bemerkenswerte Überraschungen. Erstens blieb sein Grab mit all seinen außergewöhnlichen Beigaben über Jahrhunderte hinweg unentdeckt, bis das Jahr 1978 einen archäologischen „Jahrhundertfund“ ans Licht brachte. Aus den tiefen Schichten der Vergangenheit entsprang zweitens eine einzigartige Pilgerstätte, die im Jahr 1991 ihre Pforten öffnete: das Keltenmuseum Hochdorf/Enz. Hier erwacht die keltische Kultur zu neuem Leben und hat seither rund eine halbe Million Besucher aus aller Welt in seinen Bann gezogen.

Auf diesem Erfolg wollten sich die Museumsverantwortlichen aber nicht ausruhen und haben sich die Frage gestellt, wie man das Museum selbst in die Zukunft führen kann. Und so wurde das Keltenmuseum energetisch und didaktisch erneuert.

Vergangenen Samstag schließlich feierten die Museumsmacher mit ihren zahlreichen prominenten Gästen die Wiedereröffnung. Künftige Besucher können ihr Wissen im neuen Kinosaal erweitern, einen digitalen Flug über das Fürstengrab und die Kelten- landschaft rund um den Hohenasperg unternehmen oder an verschiedenen neuen „Mitmachstationen“ Teil der Geschichte werden.

„Durch das Museum wird die Welt der Kelten in Hochdorf lebendig und erfahrbar. Inte- ressierte können sich hier auf eine Zeitreise der besonderen Art begeben“, sagte Landrat Dietmar Allgaier. „Im Landkreis Ludwigsburg ist das Fürstengrab samt Kelten- museum ein Vorzeigeobjekt für Funde aus der frühkeltischen Zeit – und damit nicht nur im Landkreis einzigartig, sondern bundes- und europaweit. Es ist ein lebendiges Zeugnis unserer reichen Geschichte und Wurzeln.“

Zusammen mit der Pressesprecherin der Kreissparkasse Ludwigsburg, Isabel Kurz, hatte Allgaier den Museumsverantwortlichen einen symbolischen Scheck im Wert von 3.000 Euro mitgebracht. Über die Zuwendung freuten sich Eberdingens Bürgermeister Carsten Willing und der Leiter des Keltenmuseums Prof. Thomas Knopf.

Zumal es nicht das erste Mal war, dass die Kreissparkasse das Keltenmuseum finanzi- ell unterstützt. „Uns ist es ein großes Anliegen“, so Pressesprecherin Kurz, „kulturelle Aktivitäten beziehungsweise Einrichtungen im Landkreis zu fördern.“ Diese Haltung sei gewissermaßen Teil der Unternehmensphilosophie der Kreissparkasse, „und die ist zwar nicht ganz so alt wie der Keltenfürst, wird aber immerhin in naher Zukunft auch schon 175 Jahre“, so Kurz.

red

Die teuersten Städte für Studierende

Berlin – Ein WG-Zimmer in Deutschland kostet im Durchschnitt 479 Euro, während die Bafög-Wohnkostenpauschale nur 360 Euro beträgt. Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben) unter Berufung auf eine Untersuchung des auf Immobilienforschung spezialisierten Moses Mendelssohn Instituts (MMI) sowie des Internetportals “WG gesucht”.

Demnach reicht die Wohnkostenpauschalen in 73 untersuchten Uni-Städten nicht für ein durchschnittliches Zimmer aus. In 45 Städten liegt das untere Preissegment bereits über diesem Niveau; hier sind rund 54 Prozent aller Studierenden eingeschrieben.

Die MMI-Auswertung umfasst alle Hochschulstandorte in Deutschland mit mindestens 5.000 Studierenden (ohne Fern- und Verwaltungshochschulen). Hier sind etwa 89,4 Prozent aller rund 2.774.000 Studierenden in Deutschland eingeschrieben. Zu Beginn des Sommersemester 2024 müssen Studierende im Durchschnitt etwa sieben Euro mehr für ein WG-Zimmer zahlen als zu Beginn des letzten Wintersemesters. Gegenüber dem Sommersemester 2023 sind die Preise durchschnittlich um 4,7 Prozent und damit stärker als die Verbraucherpreise gestiegen.

München und Frankfurt am Main sind der Untersuchung zufolge die teuersten Studienorte in Deutschland im Sommersemester 2024. In München werden für freie WG-Zimmer im Durchschnitt inzwischen 760 Euro pro Monat verlangt, das sind 40 Euro mehr als vor einem Jahr. In Frankfurt am Main stieg die durchschnittliche Angebotsmiete für WG-Zimmer binnen Jahresfrist sogar um 90 Euro auf nun 670 Euro pro Monat. Auf Platz drei und vier der Städte mit den höchsten Mieten für WG-Zimmer liegen Berlin mit 650 Euro (vorher 640 Euro) und Hamburg, wo die Preise für WG-Zimmer von 570 Euro auf 610 Euro kletterten. Platz fünf der teuersten Uni-Städte ist Köln (550 Euro in 2023, 560 Euro in 2024).

“Wir erleben mittlerweile eine neue Form der sozialen Auslese: Die Frage, an welcher Hochschule ich studieren kann, hängt mehr und mehr davon ab, ob ich mir die Miete in der Stadt überhaupt leisten kann”, sagte Matthias Anbuhl, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Studierendenwerks, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben). “Die Freiheit der jungen Generation wird so stark eingeschränkt. Das ist eine bildungspolitische Misere.”

red

Warum die Geburtenrate in Deutschland dramatisch sinkt

Wiesbaden – Die Geburtenrate in Deutschland ist innerhalb der vergangenen beiden Jahre deutlich zurückgegangen. Sie fiel von 1,57 Kindern pro Frau in 2021 auf rund 1,36 im Herbst 2023 – damit ist das Fertilitätsniveau so niedrig wie seit über zehn Jahren nicht mehr, wie das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BIB) am Mittwoch mitteilte.

Der beobachtete starke Rückgang der Fertilität innerhalb von zwei Jahren sei deshalb ungewöhnlich, da sich Phasen sinkender Geburtenraten in der Vergangenheit eher langsamer vollzogen haben, so das Institut. Die Zahlen basieren auf einer Veröffentlichung des BIB und der Universität Stockholm.

Die Autoren der Studie führen das rapide Absinken der Geburtenrate auf verschiedene mögliche Ursachen zurück: Sie sehen den abrupten Einbruch im Januar 2022 auf 1,4 zunächst als Reaktion auf die beginnende Impfkampagne gegen das Coronavirus neun Monate zuvor. Demnach könnte es sein, dass viele Frauen angesichts der damals für Schwangere nicht zugelassenen Impfstoffe den Kinderwunsch aufgeschoben haben, um sich erst impfen zu lassen. Den verstärkten Geburtenrückgang ab Herbst 2022 führen die Forscher dann auf weitere andere Krisen zurück, die sich in der Endphase der Pandemie entwickelt haben und die sich negativ auf den Kinderwunsch ausgewirkt haben könnten.

“Der Krieg in der Ukraine, die gestiegene Inflation oder auch der fortschreitende Klimawandel haben die Menschen zusätzlich zur Pandemie verunsichert”, sagte Martin Bujard vom BIB, Mitverfasser der Studie. “In einer solchen Zeit multipler Krisen setzen viele ihren Kinderwunsch nicht um.”

Inwiefern die neuen Zahlen einen generellen Trend zu sinkenden Geburtenzahlen in Deutschland einleiten oder nur einen temporären Effekt abbilden, ist dem Bundesinstitut zufolge derzeit noch nicht absehbar. Dauerhaft niedrige Geburtenraten tragen demnach zu einer alternden Gesellschaft bei. Im Zusammenspiel mit zahlreichen anderen Faktoren ergäben sich daraus Herausforderungen unter anderem durch den Rückgang potenzieller Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt und für die Sozialsysteme.

Dennoch zeigt auch die langfristige Betrachtung einen Rückgang der Fertilität nach einem zwischenzeitlichen Hoch: Die Geburtenrate in der Bundesrepublik pendelte nach 1975 für vier Jahrzehnte im Bereich zwischen 1,2 bis 1,4 Kindern pro Frau und gehörte lange Zeit zu den niedrigsten in Europa. Von 2015 bis 2021 lag sie dann deutlich höher mit Werten von 1,5 bis 1,6. Dieser Anstieg wird mit familienpolitischen Reformen wie dem Elterngeld und dem Ausbau der Kindertagesbetreuung in Verbindung gebracht.

Auch die gestiegene Anzahl von Frauen mit Migrationshintergrund in Deutschland spielt wohl eine Rolle, die, sofern sie noch nicht lange in Deutschland leben, im Mittel mehr Kinder bekommen. “Während die Geburtenrate in Deutschland in den 2010er-Jahren anstieg, haben einige europäische Länder einen Rückgang der Geburtenraten erlebt. Seit 2015 lag die Geburtenrate in Deutschland im europäischen Mittelfeld”, so Bujard.

Dass der starke Rückgang der Fertilität seit 2022 kein rein deutsches Phänomen darstellt, zeigt der Blick nach Skandinavien: In Schweden ist die Geburtenrate in den vergangenen beiden Jahren ebenfalls deutlich zurückgegangen. Hier fiel sie von rund 1,67 in 2021 auf nunmehr 1,45 Kindern pro Frau in 2023 ab – und damit auf den niedrigsten Wert seit Beginn der statistischen Erhebung.

Obwohl die politischen Rahmenbedingungen in dem skandinavischen Land als besonders familienfreundlich gelten, ist die Geburtenrate hier bereits seit 2011 im Rückgang begriffen. Damals hatten Frauen durchschnittlich knapp zwei Kinder bekommen. Mit der aktuellen Entwicklung hat sich in Schweden der langfristige Rückgang der Fertilität nochmals beschleunigt.

Auch in anderen europäischen Ländern macht sich der Geburtenrückgang bemerkbar: Im EU-Durchschnitt lag die Geburtenrate im Jahr 2022 nach Angaben der europäischen Statistikbehörde Eurostat bei 1,46 – und ist damit identisch mit dem deutschen Wert.

“Wir sehen nicht nur in Deutschland, sondern in vielen europäischen Ländern sowohl eine große Verunsicherung durch die zahlreichen internationalen Krisen als auch einen Geburtenrückgang”, sagte Bujard. In den wenigen Ländern, in denen die statistischen Ämter bereits Daten für das Jahr 2023 berechnet haben, sind die Werte weiter gesunken. Die Forscher gehen davon aus, dass sich das Muster des fallenden Fertilitätsniveaus auch in weiteren europäischen Ländern zeigen wird.

Der plötzliche und unerwartet starke Rückgang der Geburtenrate in Deutschland könnte unterdessen zu einer heftigen Diskussion über die Familienpolitik der Ampel-Regierung führen: Der rapide Absturz der Geburtenrate zeige einmal mehr die Verunsicherungen bei Familien, ausgelöst durch internationale Krisen und Inflation, sagte die familienpolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Silvia Breher (CDU), der “Welt”.

“Der Absturz verdeutlicht aber auch, dass das Vertrauen der Familien in die Politik massiv verloren gegangen ist. Die Ampel schafft es mit ihrer undurchdachten und ideologisch geprägten Gesellschaftspolitik nicht, den Familien Vertrauen zurückzugeben.” So würden wichtige familienpolitische Maßnahmen wie die Investitionshilfen für den Ausbau von Kita-Plätzen “einfach aufkündigt”, große Reformprojekte wie die Ganztagsbetreuung im Grundschulalter dauerten ewig, beklagte Breher. “Was wir brauchen, ist eine pragmatische und bedarfsgerechte Familienpolitik. Nur mit einer verlässlichen Familienpolitik schaffen wir es, die Geburtenrate wieder zu steigern.”

Im Familienministerium werden die neuen Zahlen noch mit Vorsicht aufgenommen: “Festzuhalten ist: Menschen setzen ihren Kinderwunsch aktuell seltener um”, sagte eine Sprecherin. “Die Post-Corona-Zeit sowie die aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krisen verlangen den Menschen viel ab. In unsicheren und wirtschaftlich angespannten Zeiten verschieben die Menschen ihre Familienplanung lieber. Das sehen wir gerade.”

Umso wichtiger sei es, Familien bedarfsgerecht zu unterstützen: finanziell, durch eine qualitativ hochwertige und flächendeckende Kinderbetreuung und die Unterstützung partnerschaftlicher Vereinbarkeit von Familie und Beruf, so die Sprecherin. “Hier müssen wir gerade jetzt in eine fortschrittliche Familienpolitik investieren, um Familien und künftigen Eltern Sicherheit zu geben und den Menschen Mut für Familiengründung zu geben.”

red

Fachkräftemangel sinkt laut Ifo-Umfrage

München – Der Fachkräftemangel unter den Unternehmen in Deutschland hat zuletzt etwas abgenommen. Das ergab die jüngste Ifo-Konjunkturumfrage bei etwa 9.000 Firmen in ganz Deutschland.

Unter Engpässen an qualifizierten Arbeitskräften leiden demnach derzeit 36,3 Prozent der Firmen, nach 38,7 Prozent im Oktober 2023. Vor einem Jahr waren es noch 43,6 Prozent. “Die schwächelnde Konjunktur verringert die Nachfrage nach Fachkräften kurzfristig”, sagte Ifo-Experte Klaus Wohlrabe. “Das grundlegende Problem ist aber gekommen, um zu bleiben.” Wenn die Konjunktur wieder anziehe, werde auch der Mangel wieder zunehmen, ergänzte Wohlrabe. “Zudem wird der demografische Wandel das Problem in den nächsten Jahren weiter verschärfen.”

Besonders stark betroffen sind die Dienstleister (42 Prozent). In der Rechts- und Steuerberatung sowie der Wirtschaftsprüfung finden 69,2 Prozent nicht die Bewerber, die sie brauchen. Im Hotelgewerbe und der Logistik sucht rund jedes zweite Unternehmen händeringend Fachpersonal. Aufgrund des Auftragsmangels in der Industrie ist der Fachkräftemangel dort seit mehr als einem Jahr rückläufig und liegt nun bei 28,2 Prozent. Am stärksten ist dort mit 40,3 Prozent die Nahrungsmittelindustrie betroffen. Im Handel und im Bauhauptgewerbe klagen etwas mehr als ein Viertel der Unternehmen über einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften.

red

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