Bund droht hoher Verlust: Großer Teil der Paxlovid-Bestände vor dem Verfall

Berlin – Der Bund hatte einst eine Million Packungen Paxlovid vom US-Konzern Pfizer gekauft, nun droht er auf einem großen Teil sitzen zu bleiben. “Bislang wurden circa 580.000 Therapieeinheiten vom pharmazeutischen Großhandel an Apotheken ausgeliefert, circa 12.500 Therapieeinheiten wurden als Spende abgegeben”, sagte der Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums der “Rheinischen Post” (Freitagsausgabe). Paxlovid ist das erste antivirale Arzneimittel, das in der EU zur Behandlung von COVID-19 zugelassen ist.

Das Problem: “Die Haltbarkeit bei den noch vorrätigen Therapieeinheiten läuft nach derzeitigem Stand spätestens Ende Februar 2024 ab.” Eine weitere mögliche Verwendung werde derzeit geprüft, so der Sprecher weiter.

Seit dem 15. Januar 2024 wird Paxlovid über den regulären Vertriebsweg in Verkehr gebracht. Der Apotheken-Verkaufspreis beträgt aktuell 1.149,19 Euro, so das Ministerium. Der Bund soll laut Brancheninformationen nur 650 Euro je Packung bezahlt haben. “Über die Preise für die Beschaffung von Paxlovid durch das Bundesministerium wurde vertraglich mit dem pharmazeutischen Unternehmer Vertraulichkeit vereinbart”, sagte der Sprecher.

Womöglich haben einzelne Apotheken den Unterschied ausgenutzt: “Das BMG hat in etwa 40 Fällen, in denen es Informationen über auffällig hohe Bestellzahlen durch einzelne Apotheken erhalten hat, sowohl die zuständigen Landesbehörden informiert als auch Strafanzeige wegen Untreue und Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz bei den zuständigen Staatsanwaltschaften gestellt”, so der BMG-Sprecher weiter.

red

Cannabis im Straßenverkehr: Union fordert klare Regeln gegen Kiffen am Steuer

Die Union fordert die Ampelkoalition auf, den Umgang mit Cannabis im Straßenverkehr rasch zu regeln. “Kiffen hat am Steuer nichts zu suchen, dafür muss Wissing als Verkehrsminister sorgen”, sagte der Verkehrsexperte der Bundestagsfraktion, Florian Müller (CDU), der “Rheinischen Post” (Freitagsausgabe).

Die Ampelkoalition will am Freitag im Bundestag die Teillegalisierung von Cannabis beschließen. Müller sagte, damit werde auch der Straßenverkehr unsicherer. “Es ist bedenklich, dass die Ampel-Abgeordneten entgegen den Vorschlägen von Gesundheitsministerium und Verkehrsministerium die Schutzzonen um Kitas und Schulen verkleinert haben und das Verkehrsministerium auf Druck der Koalitionäre den Grenzwert anheben will.” Bei den weiteren Regelungen dürfe nicht die Legalisierung, sondern müsse “der Kinder- und Jugendschutz und die Verkehrssicherheit im Fokus stehen”, forderte Müller.

Die künftigen Vorschriften für den zulässigen THC-Grenzwert im Straßenverkehr sollen noch von einer Arbeitsgruppe im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums vorgeschlagen werden. Die Ergebnisse sollen im Frühjahr vorliegen.

red

Habeck: Lehren aus Ukraine-Krieg – Deutschland muss energieautonomer werden

Anlässlich des zweiten Jahrestages des Ukraine-Krieges am Samstag wirbt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) dafür, Deutschland unabhängiger von Energieimporten zu machen. “Die große Gefahr, in der Deutschlands Energieversorgung schwebte, muss uns eine Lehre sein: Wir haben gesehen, wie gefährlich einseitige Abhängigkeiten sind und dass Energie eine Waffe sein kann”, sagte Habeck der “Rheinischen Post”.

Deshalb und zur Bekämpfung der Klimakrise habe man in den letzten beiden Jahren den Ausbau der Erneuerbaren Energien “mit Erfolg” forciert. “Der Ausbau geht in großem Tempo voran”, so Habeck. Das sei eng verzahnt mit den weiteren Prozessen. “Wir haben den Netzausbau beschleunigt, der Aufbau eines Wasserstoffkernnetzes läuft, wir investieren deutlich in die Transformation hin zu Wasserstoff”, so der Grünen-Politiker. Mit der Kraftwerksstrategie reize man den Bau von wasserstofffähigen Kraftwerken an und gebe Planungssicherheit für Zukunftstechnologien und für die Unternehmen. “Es ist noch sehr viel zu tun, der Weg ist mitunter steinig, aber wir kommen sichtbar voran”, sagte der Vizekanzler.

Das alles diene auch dazu, Deutschland unabhängiger von Energieimporten zu machen. “Dieses Ziel sollten wir bei allen Mühen der Ebene nicht aus den Augen verlieren. Setzen wir den Weg zu Klimaneutralität konsequent fort, werden wir statt etwa 70 Prozent an gesamten Energieträgern 2045 nur noch etwa 30 Prozent importieren. Das macht uns unabhängiger und sicherer.” Energiepolitik in der Zeitenwende sei auch Sicherheitspolitik, so Habeck weiter.

red

Wirbel um Stihl-Werk in Ludwigsburg: Neubaupläne eingestellt, droht ein Umzug in die Schweiz?

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg – Im Westen von Ludwigsburg gähnt eine riesige Industrie-Brache. Die Firma Stihl hat dort mit viel Lärm ein altes Werk 5 abgerissen. Ein modernes Industrie-Gebäude sollte ersatzweise entstehen. Zeitnah. Die Stadt Ludwigsburg freute, dass Gewerbesteuer-Einnahmen wohl erhalten blieben. Dann hieß es aus dem Waiblinger Motoren-Hersteller ohne Vorwarnung, der Neubau verzögere sich. Die nächste Nachricht aus dem Unternehmen vor einigen Wochen ließen im Rathaus die Alarmglocken schrillen. Sie lautete, ein Umzug in die Schweiz wäre möglich. Aus Kostengründen. Aufsichtsratsvorsitzender Nikolas Stihl hat das am Mittwoch in der Tagesschau bekräftigt. Obwohl Schweizer Arbeiter mehr verdienten, sei die Produktion dort billiger, sagte er in die Kamera. 

Im Onlineportal „BW24“ argumentierte das Traditionsunternehmen mit missliebigen Drohungen seitens der Gewerkschaft: „Mittelfristig steht die Forderung der IG Metall nach einer 32-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich im Raum“, sagte eine Firmensprecherin. „Diese Arbeitszeitverkürzung würde die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Standorts insgesamt nochmals deutlich schwächen.“ 

Ludwigsburgs Oberbürgermeister Matthias Knecht sagte demselben Magazin, dass sich die Entscheidung bereits angedeutet habe. „Am Ende war es dann aber doch etwas überraschend, dass das Projekt gänzlich auf Eis gelegt wurde“, so der parteilose Politiker. „Schließlich wäre es auch denkbar gewesen, dass das Projekt in etwas abgespeckter Form umgesetzt wird.“ 

Nikolas Stihl hatte noch im November 2022 in einem Bericht auf Ludwigsburg24 betont: „Wir stärken unseren deutschen Wirtschaftsstandort und bekennen uns zu unseren Ludwigsburger Werken. Ich freue mich, dass wir das Gelände mit einem innovativen Neubau im Stadtraum integriert entwickeln und so die Weichen für das nachhaltige Wachstum von STIHL stellen können.“ 

Konkrete Pläne scheinen vorgelegen zu haben. Stihls Produktionsvorstand Martin Schwarz sagte damals, der Neubau sehe mit einer Brutto-Geschossfläche von bis zu 35.000 Quadratmetern zwei wärme- und schallgedämmte Fertigungsebenen vor, die für einen energieeffizienten Betrieb mit Wärmerückgewinnung und Verdunstungskühlung ausgestattet seien. 

Stattdessen heißt es nun auf Anfrage von Ludwigsburg24 von der Firmenleitung: Es sei deutlich geworden, dass die Umsetzung der bestehenden Vorplanung eine unerwartet hohe Investitionssumme erfordern würde, unter anderem wegen stark gestiegener Baukosten. Hinzu kämen „erhebliche Energiekosten während des Betriebs“. Allerdings steht in der Stellungnahme nichts von konkreten Umzugsplänen. Die Schweiz als ein alternativer Standort werde erst noch geprüft. „Dort produzieren wir unsere Sägeketten für den Weltmarkt. Sollte die Entscheidung für diesen Standort getroffen werden, könnte zukünftig die gesamte Schneidgarnitur für unsere Motorsägen in der Schweiz hergestellt werden.“ 

Da der Weiterbetrieb der bestehenden Schienenfertigung im Werk 2 in Waiblingen-Neustadt bis mindestens 2030 gesichert ist, werde zu einem späteren Zeitpunkt „final über den künftigen Fertigungsstandort entschieden“. Das Areal des ehemaligen Werks 5 in der Ludwigsburger Weststadt bleibe in Besitz von Stihl und werde „zunächst stillgelegt“. Eine neue Nutzung für ein Wohngebiet ist seitens des Unternehmens somit ausgeschlossen. Zumindest vorerst. 

 

Konjunkturdelle: Finanzministerium schwört Regierung auf Sparkurs ein

Das Bundesfinanzministerium unter Leitung von Christian Lindner (FDP) schwört die Bundesregierung auf harte Haushaltsverhandlungen ein. “Im Bundeshaushalt zeichnet sich ein deutlicher, struktureller Konsolidierungsbedarf ab”, heißt es in einem Brief des Finanzministeriums vom 9. Februar an die übrigen Bundesministerien, über den das “Handelsblatt” (Freitagausgabe) berichtet.

Es sei für 2025 “nicht zu erwarten”, dass sich durch die Konjunktur “Entlastungseffekte für den Haushalt ergeben”, heißt es in dem von Haushaltsstaatsekretär Wolf Reuter unterzeichneten Brief. Es träten “nunmehr die strukturellen Probleme” für den Bundeshaushalt und das Wirtschaftswachstum zutage. “Es bedarf einer Konsolidierung, die gleichzeitig den Wirtschaftsstandort Deutschland und das Wachstumspotenzial stärkt”, heißt es in dem Brief weiter.

Das Schreiben bildet den Auftakt zu den Haushaltsberatungen. Da sich die Verabschiedung des Etats 2024 wegen des Urteils des Bundesverfassungsgerichts verzögert hatte, beginnen auch die Beratungen für den Haushalt 2025 später. “Neben der zeitlichen Verzögerung wird sich die Aufstellung des Haushalts 2025 auch in anderen Aspekten grundlegend von denen in den Vorjahren unterscheiden”, schreibt Haushaltsstaatssekretär Reuter. So will das Bundesfinanzministerium nicht wie üblich erst neue Etat-Eckwerte verhandeln, sondern den Häusern auf Grundlage der bisherigen Finanzplanung Ausgabenobergrenzen vorgeben.

Das “Handelsblatt” (Freitagausgabe) hatte bereits im Januar vor einer Haushaltslücke von mindestens 15 Milliarden Euro im Etat für 2025 berichtet. Auch Steuerschätzer erwarten harte Haushaltsverhandlungen, da sich aufgrund der schwach laufenden Konjunktur auch die Steuereinnahmen schlechter entwickeln könnten. Grob geschätzt sei für 2025 mit rund ein Prozent weniger Steuereinnahmen zu rechnen als noch im Herbst erwartet, sagte Jens Boysen-Hogrefe vom Kieler Institut für Weltwirtschaft. Die Bundesregierung hatte am Mittwoch ihre Wachstumsaussichten deutlich heruntergeschraubt.

red

Europa League: Eintracht Frankfurt verpasst Achtelfinale – Freiburg dreht Spiel gegen Lens

Frankfurt – In den Playoffs der Europa Conference League hat Union Saint-Gilloise in der Rückrunde gegen Eintracht Frankfurt 2:1 gewonnen. Nach Hin- und Rückrunde stand es insgesamt 4:3, sodass St. Gilloise in das Achtelfinale einzieht.

Beide Mannschaften fokussierten sich zunächst auf die Defensive. Mehr Tempo kam erst durch das Tor von Cameron Puertas in der 47. Minute für St. Gilloise ins Spiel, auch wenn Frankfurt weiterhin Schwierigkeiten hatte, gegen die Defensive des belgischen Teams anzukommen. Dennis Eckert-Ayensa erhöhte für St. Gilloise in der 80. Minute. Das einzige Tor für Frankfurt schoss Eric Dina-Ebimbe in der 87. Minute.

 Freiburg zieht ins Achtelfinale ein

Freiburg – In den Playoffs der Europa-League hat der SC Freiburg im Rückspiel gegen den RC Lens nach Verlängerung 3:2 gewonnen. Nach 90 Minuten stand es 2:2. Das Ergebnis aus Hin- und Rückrunde (3:2) beschert den Breisgauern den Einzug ins Achtelfinale.

Lens wusste in der ersten Hälfte die Schwächen in der Freiburger Defensive auszunutzen und ging dank David Costa in der 28. Minute in Führung. Elye Wahl erhöhte auf 2:0 (45.+2 Minute). Für Freiburg glich Roland Sallai mit Treffern in der 67. Minute sowie in der 2. Minute der Nachspielzeit aus. Michael Gregoritsch verschaffte der Mannschaft schließlich in der 99. Minute das entscheidende Tor.

Die weiteren Ergebnisse: Stade Rennais – AC Mailand 3:2; Toulouse FC – SL Benefica 0:0; Qarabag FK – Sporting Braga 2:3. Für das Achtelfinale qualifizierten sich damit der AC Mailand, SL Benefica und Qarabag FK.

Restlichen Ergebnisse: Slovan Bratislava – Sturm Graz 0:1; Ferencvarosi TC – Olympiakos Piraeus 0:1; Legia Warschau – Molde FK 0:3. Ins Achtelfinale ziehen somit Sturm Graz, Olympiakos und Molde FK ein.

red

Schwerer Unfall in Ludwigsburg: Führerloses Auto überrollt Postzustellerin

Ludwigsburg – Ein Unfall in Freiberg am Neckar am Mittwoch (21.02.2024) gegen 12:30 Uhr führte zu einer schwer verletzten 56-jährigen Postzustellerin, zwei beschädigten Fahrzeugen und einem beschädigten Pedelec, berichtet die Polizei.

Was war passiert?

Ein offenbar im Leerlauf stehender VW, der unzureichend angezogene Handbremse hatte, setzte sich in der Mönchsbergstraße am Hang in Bewegung. Zuerst erfasste der VW das Postzustellfahrzeug (Pedelec) der 56-Jährigen und schob es beiseite. In dem Versuch, sich durch einen Sprung in Sicherheit zu bringen, stürzte die Postzustellerin, und das Auto überrollte ihren Fuß. Der VW setzte seine Bewegung fort, kollidierte dann mit einem am Fahrbahnrand abgestellten BMW, bevor er schließlich zum Stillstand kam. Rettungskräfte brachten die 56-Jährige mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 6.000 Euro geschätzt.

red

Der Tag in Ludwigsburg im Überblick: Unfall sorgt für Mega-Stau; Frau greift Gerichtsvollzieherin an und weitere Nachrichten

A81-Auffahrunfall sorgt für Mega-Stau: Am Donnerstagmorgen (22.02.2024) kam es gegen 07.00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Ludwigsburg-Süd und Stuttgart-Zuffenhausen zu einem Auffahrunfall, der mehrere Kilometer Rückstau zur Folge hatte. Ein 56 Jahre alter Audi-Fahrer hatte im stockenden Verkehr vermutlich übersehen, dass eine 27-jährige Sprinter-Fahrerin, die sich direkt vor ihm befand, sowie ein 33 Jahre alter Skoda-Lenker bis zum Stillstand hatten abbremsen müssen. Der 56-Jährige fuhr dem Sprinter auf und schob diesen auf den Skoda. Aufgrund der Wucht des Aufpralls verkeilten sich die Fahrzeuge ineinander. Die 27-jährige Frau und der 33 Jahre alte Mann erlitten leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Ihre Fahrzeuge mussten hierauf abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war der linke Fahrstreifen, auf dem sich der Unfall ereignet hatte, bis gegen 08.40 Uhr gesperrt. Im morgendlichen Berufsverkehr entwickelte sich darauf ein mehrere Kilometer langer Stau. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wurde auf rund 10.000 Euro geschätzt.

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Freiberg am Neckar-Geisingen: Mädchen beim Abbiegen angefahren

Bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Württemberger Straße / Bilfinger Straße / Goethestraße im Ortsteil Geisingen wurde am Mittwochmorgen (21.02.2024), gegen 07:45 Uhr, ein zwölfjähriges Mädchen verletzt. Das Mädchen war mit dem Fahrrad in der Goethestraße in Richtung Württemberger Straße unterwegs und wollte die Kreuzung überqueren. Eine 52-jährige Opel-Lenkerin übersah sie vermutlich beim Abbiegen nach links in die Bilfinger Straße. Die Zwölfjährige, die einen Helm trug, stürzte hierdurch und zog sich leichte Verletzungen zu. Zur medizinischen Versorgung wurde sie vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden am Fahrzeug der 52-Jährigen wird auf etwa 300 Euro geschätzt.

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Ludwigsburg: Einbruch in Wohnung in der Hohenzollernstraße

Am Mittwoch (21.02.2024) brach ein noch unbekannter Täter zwischen 11.00 Uhr und 17.00 Uhr in eine Wohnung in der Hohenzollernstraße im Ludwigsburger Süden ein. Vermutlich öffnete der Unbekannte die Eingangstür gewaltsam und betrat anschließend jeden Raum. Er stahl einen dreistelligen Bargeldbetrag und mutmaßlich auch Schmuck. Der genaue Wert des Diebesguts sowie die Höhe des Sachschadens stehen derzeit noch nicht fest. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail: ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

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Leonberg-Silberberg: 47-Jähriger greift Gerichtsvollzieherin an

Zu einem tätlichen Angriff auf eine Gerichtsvollzieherin kam es am Mittwoch (21.02.2024) gegen 11:15 Uhr, als die 52-Jährige im Stadtteil Silberberg bei einem 47-Jährigen eine Geldforderung vollstrecken wollte. Dabei wurde die Gerichtsvollzieherin von dem Mann gewürgt und eine Treppe im Haus hinabgestoßen. Die Frau rief anschließend die Polizei zur Hilfe. Als diese vor Ort eintraf, trat der 47-Jährige mit einem Baseballschläger in der Hand aus seiner Wohnung und bedrohte die Streifenwagenbesatzung. Trotz mehrfacher Aufforderung der eingesetzten Beamtin und ihres Kollegen, den Baseballschläger wegzulegen und Abstand zu halten, ging dieser weiter auf die Einsatzkräfte zu und hielt den Schläger in die Höhe. Die Polizistin setzte hierauf Pfefferspray gegen den 47-Jährigen ein, was jedoch keine Wirkung zeigte. Der Polizeibeamte drohte in der Folge den Schusswaffengebrauch an, sollte der Mann die Bedrohungslage aufrecht erhalten. Erst daraufhin zog sich der Tatverdächtige in den Eingangsbereich seiner Wohnung zurück. Da der 47-Jährige weiterhin den Aufforderungen der Einsatzkräfte nicht nachkam und sich äußerst aggressiv verhielt, wurden weitere Kräfte hinzugezogen. Unter Einsatz eines Diensthundes und des erneuten Gebrauchs von Pfefferspray konnte die Situation schließlich unter Kontrolle gebracht werden. Hierbei wurde der Mann leicht verletzt und musste ambulant behandelt werden. Da sich der 47-Jährige vermutlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er anschließend in eine psychiatrische Klinik gebracht.

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Bietigheim-Bissingen: Zeugen nach Unfallflucht in der Lise-Meitner-Straße gesucht

Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen sucht Zeugen einer Unfallflucht, die sich am Dienstag (20.02.2024) gegen 19:00 Uhr in der Lise-Meitner-Straße in Bietigheim-Bissingen ereignet hat. Dort versuchte ein noch unbekannter Pkw-Lenker mit einem VW Golf vorwärts in eine Parkbucht einzufahren. Dabei streifte er einen rechts daneben ordnungsgemäß geparkten Mercedes und schob diesen um etwa 20 Zentimeter nach vorne. Anschließend machte sich der Unbekannte aus dem Staub, ohne sich um den verursachten Sachschaden von mindestens 1.000 Euro zu kümmern. Bei dem Fahrer des VW Golf soll es sich um einen etwa 70 Jahre alten Mann gehandelt haben. Personen, die Angaben zum Unfallhergang oder zur Person des flüchtigen Fahrers machen können, werden um Kontaktaufnahme mit dem Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0 oder per Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de gebeten.

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Ludwigsburg: hochwertige Fahrräder aus einer Garage in Oßweil gestohlen

Noch unbekannte Personen verschafften sich zwischen Dienstag, 16:00 Uhr und Mittwoch, 05:00 Uhr (20./21.02.2024) Zutritt zu einer Gemeinschaftsgarage in der Anna-Neff-Straße in Ludwigsburg-Oßweil. Dort entwendeten sie drei hochwertige Fahrräder der Marken Cube und Rose, die mittels eines Schlosses an der Garagenwand verankert waren. Der Wert der drei Fahrräder beläuft sich auf über 13.000 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt der Polizeiposten Ludwigsburg-Oststadt unter Tel. 07141 29920-0 oder per Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegen.

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red

Verwendete Quellen: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Kracher-Rückkehr: Toni Kroos kündigt DFB-Comeback an

Madrid – Toni Kroos kehrt in die deutsche Fußball-Nationalelf zurück. Das teilte er am Donnerstag auf seinem Instagram-Profil mit. Der 34-Jährige verdient sein Geld seit 2014 bei Real Madrid.

“Ich werde ab März wieder für Deutschland spielen”, schrieb Kroos zu zwei Fotos, auf denen er im deutschen Trikot zu sehen ist. “Warum? Weil ich vom Bundestrainer gefragt wurde, Bock drauf habe und sicher bin, dass mit der Mannschaft bei der EM viel mehr möglich ist, als die meisten gerade glauben.”

Kroos war von 2010 bis 2021 Mitglied der deutschen Nationalmannschaft. In 106 Länderspielen hatte er 17 Tore erzielt.

red

Ertrinkungsfälle in Deutschland steigen an: DLRG veröffentlicht traurige Bilanz für 2023

Hannover – Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat im Jahr 2023 insgesamt 378 Ertrinkungsfälle in Deutschland verzeichnet. Das war ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr, als 355 Todesfälle in Gewässern gezählt wurden, wie die DLRG am Donnerstag in Hannover mitteilte.

Demnach ertranken bis zum Ende der Sommerferienzeit noch weniger Menschen als im Jahr zuvor, danach ereigneten sich aber ungewöhnlich viele Unglücksfälle. “In den letzten drei Monaten des Jahres verunglückten so viele Personen wie seit 2017 nicht”, sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt.

Zwar kamen 2023 wie üblich die meisten Menschen in den Sommermonaten im Wasser ums Leben, allerdings fiel die Zahl der Badetoten allein im August mit 47 Personen deutlich geringer aus als 2022 (74). Im lange sommerlichen September ereigneten sich jedoch 18 tödliche Unglücke mehr (43) als zwölf Monate zuvor. “Der Spätsommer zog nochmals zahlreiche Badegäste an die Gewässer, was auch zu einem starken Anstieg der Badeunfälle führte”, so Vogt. Auch in den Folgemonaten Oktober bis Dezember starben mehr Menschen in Gewässern.

Insgesamt ereigneten sich rund 90 Prozent der Fälle in Binnengewässern. Während die DLRG in Seen (138) neun Todesfälle weniger verzeichnete, stieg die Anzahl derer, die in einem Fluss oder Kanal verunglückten. 2023 ertranken in Flüssen mindestens 135 Menschen (2022: 105) und in Kanälen 27 (19).

Unter den Opfern befanden sich mindestens 20 Personen, die mit Wassersportgeräten unterwegs waren, darunter sieben mit einem Stand-Up-Paddle-Board. Etwas mehr Menschen kamen im vergangenen Jahr auch im Meer um (von 18 auf 27). Allein fünf davon sind auf die Frachter-Kollision bei Helgoland zurückzuführen, bei der im Oktober ein Kapitän und vier Besatzungsmitglieder im Wasser starben. Bei elf der im Meer verunglückten Personen handelte es sich um Badeunfälle.

Im Vergleich zum Vorjahr verunglückten 2023 vermehrt junge Menschen im Alter von 31 bis 40 Jahren. 44 Todesfälle führt die DLRG-Statistik gegenüber 26 im Jahr 2022. Unter den 44 Verstorbenen waren 93 Prozent Männer. Auch in der Gesamtstatistik sind männliche Personen mit einem Anteil von 292 Opfern mehrheitlich vertreten. Doch auch die Zahl der weiblichen Ertrunkenen war mit 77 höher als im Vorjahr (62). Unter Kindern bis zehn Jahre ereigneten sich 16 Todesfälle (2022: 20). In den 2000er-Jahren verzeichnete die DLRG noch durchschnittlich 45 tödliche Ertrinkungsunfälle in dieser Altersklasse.

red

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