Sicherheitslücke im deutschen Online-Ausweisverfahren

Ein Hacker hat eine Sicherheitslücke im deutschen Online-Ausweisverfahren eID aufgedeckt. In einem Demonstrationsvideo, über das der “Spiegel” berichtet, eröffnete er unter fremden Namen ein Konto bei einer großen deutschen Bank.

Dazu nutzte der Hacker, der unter dem Pseudonym “CtrlAlt” auftritt, eine eigens entwickelte, der offiziellen AusweisApp nachempfundene App. Mit dieser konnte er die LogIn-Daten für das Ausweisverfahren abgreifen.

Die sogenannte eID-Funktion des deutschen Personalausweises ist aktuell bei rund 56 Millionen Personalausweisbesitzern aktiviert. Sie dient als Grundlage für digitale Behördengänge und wird auch zur Identifizierung bei Banken, Sparkassen und Krankenkassen genutzt. Die Bundesregierung bewirbt das Verfahren als “sicher, einfach, digital”. Die persönlichen Daten von Nutzern seien “immer zuverlässig vor Diebstahl und Missbrauch geschützt”.

Linus Neumann, Sprecher des Chaos Computer Clubs (CCC), bestätigt, dass “CtrlAlt” einen neuralgischen Punkt im eID-Verfahren auf mobilen Geräten aufgezeigt hat. “Das ist ein realistisches Angriffszenario”, sagte er. “Es muss verhindert werden, dass sich eine andere als die offiziell zugelassene Ausweisapp im Handy für eID-Authentifizierungen registrieren und einklinken kann”.

“CtrlAlt”, der sich selbst als erfahrenen Sicherheitsforscher bezeichnet, hat das zuständige Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) bereits am 31. Dezember über seine Erkenntnisse informiert. In einer E-Mail der Behörde an ihn hieß es, sein Papier sei “technisch in nahezu jedem Aspekt korrekt”.

Dem “Spiegel” teilte das BSI auf Anfrage mit, dass man keinen Anlass für eine “Änderung der Risikobewertung beim Einsatz der eID” sehe. Der von “CtrlAlt” beschriebene Hack betreffe aus Sicht der Behörde nicht den Kern von Software und Hardware der eID, sondern setze erfolgreiche Attacken außerhalb des Onlineausweises voraus: Aus Sicht des BSI handele es sich damit nicht um einen Angriff auf das eID-System, sondern auf die Endgeräte der Nutzer. Man werde aber eine “Anpassung prüfen”.

red

Verbraucherzentralen fordern Akzeptanzflicht für Bargeld

Die Verbraucherzentralen haben eine rückläufige Akzeptanz von Bargeld kritisiert. Verbraucher müssten “auch in Zukunft die Möglichkeiten haben, zwischen Bar- und Digitalzahlungen zu wählen”, sagte die VZBV-Vorständin Ramona Pop den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). “Bezahlen mit Bargeld ist einfach, anonym, hinterlässt keine Daten und ist universell einsetzbar.”

Pop erhofft sich vom Nationalen Bargeldforum der Deutschen Bundesbank, dass dieses das Bezahlen mit Bargeld zukunftsfest mache. Für Verbraucher sei das wichtig. “Sie benötigen einen barrierefreien Zugang zum Bargeld, der effizient organisiert und gesetzlich abgesichert werden muss”, sagte Pop.

Die Verbraucherschützer fordern zudem eine “Akzeptanzflicht für Bargeld” in Europa. Verbraucher müssten mit dem gesetzlichen Zahlungsmittel Bargeld im gesamten Euroraum bezahlen können. “Einseitige Ex-ante-Ausschlüsse durch Unternehmen und Behörden müssen eindeutig verboten werden”, so der VZBV.

Wie aus einer Umfrage für die Verbraucherzentralen hervorgeht, wird der Zugang zu Bargeld wird für Verbraucher immer teurer und schwieriger. 23 Prozent der 1.000 befragten Internetnutzer gaben an, dass sich das Abheben von Bargeld innerhalb der vergangenen drei Jahre für sie verteuert habe.

26 Prozent haben nach eigener Aussage einen längeren Weg zum Geldautomaten. Zudem sagten 27 Prozent der Befragten, dass sie in den vergangenen sechs Monaten mindestens einmal in der Situation waren, nicht bar bezahlen zu können, weil eine Barzahlung nicht möglich war.

red

Schwere Frontalkollision in Ludwigsburg: Alkoholisierter Fahrer sorgt für Schwerverletzte

Ludwigsburg – Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Donnerstag, dem 15.02.2024, um 23:12 Uhr, als der 24-jährige Fahrer eines Opel Vivaro zusammen mit seinem 22-jährigen Beifahrer die Friedrichstraße (L 1140) in Richtung Remseck am Neckar befuhr. Vermutlich aufgrund alkoholischer Beeinflussung geriet der Opel-Fahrer in Höhe der Alt-Württemberg-Allee auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem auf dem linken Fahrstreifen fahrenden Ford Mondeo.

Dadurch erlitten die 38-jährige Fahrerin und ihr 33-jähriger Beifahrer des Ford Mondeo schwere Verletzungen. Die beiden Insassen des Opel Vivaro zogen sich bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen zu. Alle vier Unfallbeteiligten wurden zur ärztlichen Untersuchung mit Rettungsfahrzeugen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.

Nachdem beim 24-jährigen Opel-Fahrer deutliche Anzeichen einer alkoholischen Beeinflussung festgestellt wurden, erfolgte ein Atemalkoholtest, der einen Wert von über einem Promille ergab. Eine Blutentnahme wurde durchgeführt, und der Führerschein wurde eingezogen. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf circa 12.000 Euro, und beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.

Aufgrund der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste die Friedrichstraße für eine Stunde in beide Richtungen vollständig gesperrt werden. Um 01:23 Uhr konnte die Fahrbahn wieder vollständig freigegeben werden.

red

Insolvenzen in Deutschland steigen weiter

Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben im Januar 2024 um 26,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Dezember 2023 hatte sie um 12,3 Prozent gegenüber Dezember 2022 zugenommen. Seit Juni 2023 sind damit durchgängig zweistellige Zuwachsraten im Vorjahresvergleich zu beobachten, wobei die Insolvenzzahlen für diesen Zeitraum insgesamt noch leicht unter dem Niveau des Vor-Corona-Zeitraums Juni 2019 bis Januar 2020 lagen, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit.

Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor. Die Insolvenzstatistik bildet nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen beziehungsweise vor Eintritt akuter Zahlungsschwierigkeiten. Diese und weitere Hinweise sind bei der Interpretation der Insolvenzstatistiken zu beachten.

Im November 2023 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1.513 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren 15,3 Prozent mehr als im November 2022. Von Januar bis November 2023 stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23,2 Prozent auf 16 264 Fälle. Von Januar bis November 2022 hatte die Zahl allerdings nur leicht über dem niedrigen Niveau des von Corona-Sonderregelungen geprägten Vergleichszeitraums des Jahres 2021 gelegen (+2,9 Prozent). Verglichen mit dem Zeitraum des Vor-Corona-Jahres 2019 war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen von Januar bis November 2023 um 6,5 Prozent niedriger.

Die Forderungen der Gläubiger aus den im November 2023 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf rund 1,5 Milliarden Euro. Im November 2022 hatten die Forderungen bei knapp unter 1,5 Milliarden Euro gelegen.

Bezogen auf 10.000 Unternehmen gab es im November 2023 in Deutschland insgesamt 4,5 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten Insolvenzen je 10.000 Unternehmen entfielen auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit 9,6 Fällen. Dann folgten die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (zum Beispiel Zeitarbeitsfirmen) mit 7,5 Fällen.

Im November 2023 gab es 5.811 Verbraucherinsolvenzen. Damit sank die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um 1,0 Prozent gegenüber November 2022. Von Januar bis November 2023 stiegen die Verbraucherinsolvenzen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,1 Prozent auf 61.460 Fälle, so das Bundesamt.

red

Umstrittene Bezahlkarte: Asylbewerber dürfen laut Bundesregierung selbst über Alkohol- und Tabakausgaben entscheiden

Asylbewerbern darf nach Überzeugung der Bundesregierung aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht verwehrt werden, mit der geplanten Bezahlkarte auch Tabak oder Alkohol zu kaufen. Eine derartige Beschränkung wäre nur möglich, wenn sämtliche beabsichtigte und tatsächlich getätigte Ausgaben von den zuständigen Behörden geprüft würden, heißt es in einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage des CSU-Gesundheitspolitikers Stephan Pilsinger, über die die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” (Freitagausgaben) berichten.

“Ein solches Vorgehen wäre vor dem Hintergrund der verfassungsmäßigen Freiheits- und Persönlichkeitsrechte weder zulässig, noch wäre dies im Hinblick auf Personalressourcen vertretbar”, argumentiert das von Hubertus Heil (SPD) geführte Ministerium, das sich damit gegen Pläne unionsgeführter Bundesländer wendet. Aufgrund des verfassungsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes müsste ein Verbot im Übrigen dann auch für alle sozialen Mindestsicherungssysteme gelten, heißt es in der Antwort der Bundesregierung weiter.

“Die Leistungsberechtigten können daher auch nach der derzeit beabsichtigten Anpassung der Regelungen im Asylbewerberleistungsgesetz eigenverantwortlich über die konkrete Verwendung der ihnen für den Grundbedarf zur Verfügung stehenden Leistungen entscheiden”, kündigte das Ministerium an. “Dies bedeutet, dass die Leistungsberechtigten aus dem ihnen mit der Bezahlkarte zur Verfügung stehenden Budget – wie andere Haushalte auch – die Mittel entsprechend ihrer konkreten Vorstellungen einsetzen können.”

Einschränkungen für die Verwendung des Guthabens hatte beispielsweise Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) angekündigt. Er will konkret den Kauf von Alkohol ausschließen.

Der Gesundheitspolitiker Stephan Pilsinger (CSU) sprach sich für ein derartiges Vorgehen aus. “Ich bin der Überzeugung, dass die geplante Bezahlkarte bundesweit einheitlich für Alkohol, Zigaretten und Glücksspiel gesperrt werden sollte”, sagte er den Zeitungen. “Dass über die Bezahlkarten auch Zigaretten und Alkohol auf Kosten der deutschen Steuerzahler gekauft werden können, ist komplett daneben.”

red

Scharfe Kritik an EU wegen Amalgam-Verbot

Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) hat massive Kritik an dem von der EU ab 2025 beschlossenen Verbot von Amalgam-Füllungen geübt. “Ein Wegfall von Dentalamalgam wird die Versorgung insbesondere von vulnerablen Patientengruppen deutlich erschweren”, sagte KZBV-Vorstandschef Martin Hendges dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben).

Derzeit stünden keine “mit ausreichender Evidenz” hinterlegten Alternativmaterialien für alle Versorgungsformen zur Verfügung. Um diese Wissenslücke zu schließen, müsse weiter geforscht werden und Ergebnisse lägen erst in einigen Jahren vor.

Die Vereinigung sieht durch Amalgam keine Gefahren für die Patienten. “Bei fachgerechtem Einsatz gehen von Dentalamalgam keine Gesundheitsgefahren aus”, sagte er. Zudem sei eine Umweltgefährdung in Deutschland nahezu ausgeschlossen, da sich die Sicherungsmaßnahmen etabliert hätten und umfänglich seien. “Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Amalgam der älteste, besterforschte zahnärztliche Werkstoff ist und in den allermeisten Fällen problemlos vertragen wird”, so Hendges.

Die Aufnahme von Quecksilber entspreche dabei etwa der Größenordnung der Quecksilberbelastung, die auch durch Nahrung entstehe – und sei nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen unbedenklich. “Insofern ist es vollkommen unverständlich und fachlich falsch, dass die EU-Kommission das Amalgam-Verbot neben den Umweltaspekten auch mit gesundheitlichen Gefahren begründet.”

red

BGH hebt Urteil für Fußball-Jugendtrainer teilweise auf

Karlsruhe – Der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Verurteilung eines früheren Jugendfußballtrainers wegen Sexual- und Körperverletzungstaten teilweise aufgehoben. Grund dafür sei ein Verfahrensfehler, teilten die Karlsruher Richter am Donnerstag mit.

Die Revision des Angeklagten führte demnach zur Aufhebung seiner Verurteilung in sieben Fällen. Die Verurteilung in weiteren 62 Fällen sowie die hierfür zugemessenen Einzelstrafen wurden unterdessen vom Gericht bestätigt.

Der Angeklagte hatte mit einer Verfahrensrüge beanstandet, an einem Hauptverhandlungstag sei die Öffentlichkeit nach der Vernehmung eines Geschädigten und vor der erneuten Vernehmung eines medizinischen Sachverständigen nicht wiederhergestellt worden. Über die sieben aufgehobenen Fälle, die Gesamtstrafe sowie eine mögliche Anordnung der Sicherungsverwahrung und die Einziehungsentscheidung muss nunmehr eine andere Jugendschutzkammer des Landgerichts Frankfurt neu verhandeln und entscheiden.

Das Landgericht hatte den Angeklagten wegen schwerer Vergewaltigung, sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen sowie weiterer Sexual- und Körperverletzungsdelikte zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwölf Jahren und neun Monaten verurteilt und seine anschließende Sicherungsverwahrung angeordnet.

Demzufolge soll der langjährige Jugendfußballtrainer Kinder und Jugendliche mittels eines vorgespiegelten Bedrohungsszenarios dazu gebracht haben, sexuelle Handlungen an ihm vorzunehmen. Teilweise soll er sie auch heimlich mit Schlafmitteln in Getränken oder Schokolade betäubt und sie anschließend sexuell missbraucht haben.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Vorfälle in Marbach, Freiberg, Murr und Tamm

Ludwigsburg, 15. Februar 2024 – Das Polizeipräsidium Ludwigsburg informiert über aktuelle Vorfälle in verschiedenen Stadtteilen und ruft Zeugen sowie mögliche Geschädigte zur Mithilfe auf.

Marbach am Neckar: Steine von Brücke auf Auto geworfen – Zeugen gesucht

Am 14. Februar 2024 gegen 15:50 Uhr warfen unbekannte Täter in Marbach am Neckar Steine von der Fußgängerbrücke über der Poppenweilerstraße auf den Honda einer 32-jährigen Frau. Obwohl die Größe der Steine eine erhebliche Gefährdung von Personen oder Fahrzeugen ausschloss, bittet die Polizei Zeugen und mögliche weitere Geschädigte, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter der Telefonnummer 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Freiberg am Neckar-Beihingen: Serie von Sachbeschädigungen

In der Nacht zum 15. Februar 2024 beschädigten unbekannte Täter insgesamt elf Fahrzeuge in der Klingen- und der Mühlstraße in Beihingen, indem sie gegen die Außenspiegel traten. Der entstandene Gesamtsachschaden beträgt etwa 4.000 Euro. Zeugen oder weitere Geschädigte werden gebeten, sich mit dem Polizeiposten Freiberg am Neckar unter Tel. 07141 64378-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de in Verbindung zu setzen.

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Murr: Zeugen nach Verkehrsunfall gesucht

Am 14. Februar 2024 gegen 11:45 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 1100 bei Murr ein Verkehrsunfall, bei dem ein 56-jähriger Lkw-Fahrer einen 55-jährigen Porsche-Lenker übersah. Der Porsche-Fahrer wurde leicht verletzt, der Sachschaden beträgt etwa 37.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Marbach am Neckar unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Tamm: Zeugen und Geschädigte zu Straßenverkehrsgefährdung gesucht

Am 14. Februar 2024 gegen 07:45 Uhr kam es auf der B 27 bei Tamm zu einer Straßenverkehrsgefährdung, als ein unbekannter Smart-Fahrer eine VW-Lenkerin bedrängte und gefährdete. Die Polizei bittet Zeugen und Geschädigte, sich beim Polizeirevier Bietigheim-Bissingen unter Tel. 07142 405-0 oder per E-Mail an bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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red

Diebstahlserie in Asperg: Unbekannter Täter plündert mindestens 7 Fahrzeuge in einer Nacht

Asperg, 14. Februar 2024 – In der Nacht zum Mittwoch trieb ein bisher unbekannter Täter in Asperg sein Unwesen und verursachte in mindestens sieben Fällen Diebstähle aus geparkten Fahrzeugen. Die örtliche Polizei sucht nach Zeugen und möglichen weiteren Geschädigten.

Der Unbekannte durchsuchte Fahrzeuge in verschiedenen Straßen, darunter die Achalmstraße, Eberhardstraße, Eisenbahnstraße, Lehenstraße, Harzbergstraße und Wunnensteinstraße. In einem Ford in der Achalmstraße erbeutete er Bargeld in Höhe eines dreistelligen Betrags. Ein VW in der Eberhardstraße wurde um vier Euro erleichtert, während aus einem Mercedes in der Eisenbahnstraße eine Sporttasche mit einem Gesamtwert von etwa 75 Euro entwendet wurde. Ebenfalls Bargeld, diesmal aus einem Toyota, sicherte sich der Täter in der Lehenstraße. In der Harzbergstraße brach er in einen BMW ein und stahl neben vier Euro auch ein Schmuckstück im Wert von mehreren Hundert Euro. In der Wunnensteinstraße versuchte er, einen Nissan zu durchsuchen, jedoch ohne Beute.

Die Polizei Asperg bittet nun Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Telefonnummer 07141 15001-70 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Antibiotika-Verordnungen steigen wieder

Nachdem die Zahl der Verordnungen von Antibiotika in den Jahren 2020 und 2021 rückläufig war, ist sie im Jahr 2022 wieder angestiegen. Sie lag aber mit knapp 31 Millionen Verordnungen etwa zehn Prozent unter dem Wert von 2019, also vor Beginn der Corona-Pandemie. Darauf weist das Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) hin.

Im Jahr 2022 wurden insgesamt 31 Millionen Verordnungen von Antibiotika im Wert von 733 Millionen Euro zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) abgerechnet. Das entspricht fast jeder 25. ambulanten Verordnung in der GKV.
Der Anteil der Reserveantibiotika lag mit 42 Prozent weiter auf ähnlichem Niveau wie in den “Corona-Jahren” 2020 und 2021 und etwa 5 Prozent unter dem Verordnungsanteil von 2019.

Reserveantibiotika seien Medikamente, die Mittel der zweiten Wahl darstellten und für deren Einsatz eine strenge Indikation vorgesehen sei, sagt Helmut Schröder, Geschäftsführer des WIdO. “Je sorgloser sie verordnet werden, desto resistenter werden Bakterien gegen Antibiotika”, warnt Schröder.

Der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung verstärkt das Problem der Resistenzbildung ebenfalls, da die Wirkstoffe zum Beispiel über den Konsum von Fleisch oder über das Grundwasser auch vom Menschen aufgenommen werden.

Zur medizinischen Versorgung der Patienten in Deutschland sind im Jahr 2022 insgesamt rund 272 Tonnen Antibiotika zum Einsatz gekommen, während laut einer Auswertung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit rund 540 Tonnen an Tierärzte abgegeben wurden.

Auch die in den letzten Jahren häufig berichteten Lieferengpässe bei ausgewählten Antibiotika könnten die angespannte Situation weiter verschärfen. Vor allem von den Engpässen betroffen waren Standardantibiotika wie Amoxicillin, Phenoxymethylpenicillin und Ampicillin, aber auch Reserveantibiotika wie Cotrimoxazol und Cefaclor. Das Abweichen von der Standardtherapie durch die Nutzung eines anderen verfügbaren (Reserve-)Antibiotikums kann die Gefahr von Resistenzbildungen erhöhen.

Diverse Fachgesellschaften haben im Zuge der Lieferengpässe erneut einen bewussten und gezielten Einsatz von (Reserve)-Antibiotika gefordert. “Das kritische Hinterfragen jeder Antibiotikaverordnung und ein rationaler, leitlinienkonformer Einsatz von Reserveantibiotika sind weiter angezeigt”, so Schröder.

Damit in Deutschland auch weiterhin ein Versorgungsengpass bei Antibiotika vermieden werden könne, müsse der Gesetzgeber durch ein verpflichtendes Meldeverfahren von pharmazeutischen Herstellern, Großhändlern und Apotheken für eine lückenlose Transparenz über die komplette Lieferkette für Antibiotika und andere Arzneimittel sorgen.

Das WIdO weist anlässlich der aktuellen Auswertung darauf hin, dass neben einer zurückhaltenden Verordnung in der Human- und Tiermedizin auch Wirkstoffe mit neuen Wirkprinzipien benötigt werden, die in der Lage sind, die gegebenen Resistenzen zu überwinden.

Allerdings scheine der betriebswirtschaftliche Anreiz zu fehlen: “Die Pharmaindustrie fokussiert sich lieber auf Wirkstoffe, mit denen noch höhere Preise und noch höhere Umsätze erzielt werden können.” Um hier gegenzusteuern, hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung 2018 bis zu 500 Millionen Euro für zehn Jahre bereitgestellt, mit denen unter anderem die Entwicklung neuer Antibiotika unterstützt werden soll.

“Diese öffentliche Förderung wird hoffentlich helfen, innovative Arzneimittel an den Start zu bringen. Allerdings muss sichergestellt werden, dass die öffentliche Hand bei diesen Wirkstoffen nicht doppelt zur Kasse gebeten wird – einmal für die Forschungsförderung und andererseits für die von der pharmazeutischen Industrie aufgerufenen hohen Preise”, so Schröder.

Eine grundsätzlich öffentliche Finanzierung von Forschung und Entwicklung, die auch in der Wissenschaft diskutiert werde, könnte einen Ausweg bieten. Die pharmazeutische Industrie könne dann im Rahmen von Lizenzierungsmodellen die Produktion und den Vertrieb übernehmen.

mp/asg

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