Rückzug aus Xinjiang: Politiker fordern Volkswagen auf, BASF-Beispiel zu folgen

Nach der Ankündigung des Chemiekonzerns BASF, seine Geschäfte in der chinesischen Region Xinjiang zu beenden, appellieren deutsche Politiker von SPD, Grünen und FDP an Volkswagen, sich dort ebenfalls zurückzuziehen.

“Xinjiang muss als Standort für wirtschaftliche Aktivitäten für westliche Unternehmen, so auch für VW, zu einem `NO-GO` werden”, sagte Renata Alt (FDP), Vorsitzende des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Bundestages, dem “Tagesspiegel” (Montagsausgabe). “Der Rückzug von BASF setzt ein klares Zeichen: bei den Menschenrechten dürfen keine faulen Kompromisse gemacht werden.”

Die Entscheidung von BASF, sich von den Anteilen an Joint Ventures in Xinjiang zu trennen, sei daher sehr zu begrüßen. “Jahrelang hat die Regierung Chinas auf westliche Unternehmen Druck ausgeübt, sich in Xinjiang niederzulassen und sie dadurch benutzt, um die chinesische menschenverachtende Politik der Unterdrückung von Uiguren salonfähig zu machen”, so die FDP-Politikerin.

Der Grünen-Europaabgeordnete Reinhard Bütikofer forderte Volkswagen unterdessen auf, sich in der von Uiguren bewohnten Region zurückzuziehen. “Leider sticht seit langem VW negativ heraus, wenn es darum geht, die schlimmen Zustände in Xinjiang zu beschönigen und billige Ausflüchte zu suchen”, sagte Bütikofer dem “Tagesspiegel”. Der Druck auf VW werde nun nochmals zunehmen.

“VW muss Xinjiang verlassen. Es gibt eine ethische rote Linie für die Geschäftstüchtigkeit von Unternehmen”, so Bütikofer. Die Entscheidung von BASF für einen Rückzug aus Xinjiang sei “überfällig” gewesen, sagte der Grünen-Politiker weiter: “Kein deutsches Unternehmen sollte durch seine Präsenz dort das brutale Regime von Menschenrechtsverbrechen gegen die Uiguren und andere Minderheiten mit legitimieren.”

Frank Schwabe (SPD), Beauftragter der Bundesregierung für Religions- und Weltanschauungsfreiheit, forderte derweil alle deutschen Unternehmen auf, in Xinjiang keine weiteren Geschäfte zu machen: “Ganz grundsätzlich ist die Menschenrechtslage in Xinjiang so katastrophal und unübersichtlich, dass deutsche Unternehmen dort nicht tätig sein sollten. Das gilt auch für VW”, sagte Schwabe dem “Tagesspiegel”.

BASF hatte nach Berichten über Menschenrechtsverletzungen bei seinen Aktivitäten in Xinjiang am Freitag einen schnelleren Verkauf seiner Anteile an zwei Joint-Venture-Unternehmen dort angekündigt. 2017 begannen in Xinjiang große Inhaftierungswellen durch chinesische Behörden, bei denen Hunderttausende Menschen aus überwiegend muslimischen Gruppen inhaftiert worden sein sollen. Bis zu einer Million Menschen wurden zudem laut UN in Umerziehungslager geschickt.

red

Trump und die Nato: CDU-Politiker befürchtet existenzielle Bedrohung

Berlin – In der Politik mehren sich die Sorgen vor einer Wiederwahl von Ex-US-Präsident Donald Trump.

Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen, ehemaliger Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, sagte der “Bild” (Montagausgabe), Deutschland müsse sich auf die Möglichkeit vorbereiten, dass Donald Trump die US-Wahl im Herbst gewinnt. Die Nato würde das seiner Ansicht nach in eine existentielle Krise stürzen, weil Trump das Verteidigungsbündnis rein transaktional verstehe.

“Wer aus seiner Sicht nicht ausreichend zahlt, wird von den USA nicht beschützt.” Staaten, die aus Trumps Sicht sich nicht zahlten, erkläre er zum Freiwild. “Gemeint sind in erster Linie wir Deutschen.” Deutschland müsse daher “verstehen, dass wir schon bald gar keine andere Wahl mehr haben könnten, als uns selbst zu verteidigen und das in einer Zeit, in der in Europa Krieg herrscht”.

Und weiter: “Wir müssen das als Europäer schaffen, weil alles andere eine Kapitulation vor Putin wäre.” Röttgen spricht sich für deutlich verstärkte Verteidigungsanstrengungen in Deutschland aus: “Ganz konkret bedeutet das, dass wir in Europa die Rüstungsproduktion massiv hochfahren müssen.”

Scharfe Kritik übte er an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD): “Aussagen wie die des Bundeskanzlers, dass die Ukraine ohne US-Hilfe verloren sei, sind in dieser Lage katastrophal. Putin dürfte das als Ermutigung verstehen. Denn schon jetzt blockieren die Republikaner im Kongress weitere Ukraine-Hilfen und spätestens mit Donald Trump würden die USA als Unterstützer ganz wegfallen.”

Thorsten Frei, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, bezeichnete die jüngsten Aussagen Donald Trumps, säumige Nato-Staaten nicht länger zu unterstützen als “nicht akzeptabel”. Sie schwächten den Zusammenhalt innerhalb der Nato und gefährdeten die kollektive Sicherheit. “Zur Wahrheit gehört allerdings auch”, so Frei weiter, “dass sich alle Verbündeten an ihre Verpflichtungen zu halten haben. Deutschland darf sich nicht dem Verdacht aussetzen, sich als sicherheitspolitischer Trittbrettfahrer zu versuchen”.

Der CDU-Politiker forderte daher: “Zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts für die Verteidigung auszugeben, muss wieder selbstverständlich sein. Und da muss die Bundesregierung nachsteuern. Es wird höchste Zeit, dass die Verteidigungspolitik wieder einen höheren Stellenwert genießt, ganz gleich, wie der Präsident im Weißen Haus heißt.”

red

Gesetzliche Krankenkassen fordern grundlegende Reform der Pflegeversicherung

Berlin – Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen fordert eine grundlegende Überarbeitung der sozialen Pflegeversicherung. “Wenn die Pflegeversicherung auch in den Jahren 2025 bis 2040 funktionieren soll, muss das System jetzt reformiert werden”, sagte Vize-Vorstand Gernot Kiefer der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (NOZ).

Das könne die Regierung aber nicht alleine gewährleisten. Er fordert daher eine Enquete-Kommission, um mit allen relevanten Gruppen – Parteien, Arbeitgebern, Gewerkschaften, Wissenschaft und pflegenden Angehörigen – in eine breite Diskussion zu gehen. Noch in diesem Jahr sollte diese Kommission ihre Arbeit aufnehmen. “Die Zeit drängt, wir stehen schon für die Jahre 2025 und 2026 vor großen Problemen”, sagte Kiefer.

Die Ausgaben der Pflegeversicherung beliefen sich 2023 auf 56 Milliarden Euro. Bei steigendem Bedarf sei schon ab 2025 die Finanzierung nicht mehr gewährleistet. “Wir steuern auf eine Notlage zu”, sagte Kiefer.

red

Verkehrsbericht für Ludwigsburg: Wo Sie mit Sperrungen und Baustellen rechnen sollten

Ludwigsburg – Pünktlich zum Start der Faschingswoche tritt der neue Verkehrsbericht für Ludwigsburg in Kraft. Dieser Bericht versorgt die Bürgerinnen und Bürger mit wichtigen Informationen zu Straßensperrungen, Baustellen und eventuellen Verkehrsstörungen. Damit wird den Verkehrsteilnehmern ermöglicht, ihre Routen auf angenehmere Weise zu planen und etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Gültig ab 12. Februar 2023

Bismarckstraße / Ecke Asperger Straße
Die Bismarckstraße ist auf Höhe der Hausnummern 16 bis 31 bis voraussichtlich
Ende Februar halbseitig für den Fahrverkehr gesperrt (Tiefbauarbeiten Fernwärme).

Daimlerstraße / Robert-Mayer-Straße
Aufgrund von Baumaßnahmen (Tiefbau Hausanschlüsse) kommt es im Kreuzungsbereich Daimlerstraße / Robert-Mayer-Straße bis voraussichtlich Ende Februar zu folgenden Beeinträchtigungen:
Bauabschnitt I (29. Januar bis 2. Februar): Vollsperrung der Daimlerstraße auf Höhe der Robert-Mayer-Straße 11. Bauabschnitt II (5. bis 23. Februar): Die Robert-Mayer-Straße ist auf Höhe der Hausnummer 11 vollständig für den Fahrverkehr gesperrt und es besteht eine Fahrbahneinengung in der Daimlerstraße.

Hindenburgstraße 65
Auf Höhe der Hindenburgstraße 65  kommt es bis voraussichtlich 23. Februar zu Einschränkungen (Tiefbauarbeiten Fernwärmeleitung).

Kaiserstraße
Auf Höhe der Kaiserstraße 11 besteht wegen Bauarbeiten (neue Gas-, Fernwärme- und Wasserversorgung) eine Vollsperrung für den Fahrverkehr bis voraussichtlich 23. Februar.

Körnerstraße
Es besteht eine halbseitige Sperrung für den Fahrverkehr und eine Sperrung für den Fahrradverkehr (geotechnische Erkundungsbohrung) bis voraussichtlich bis 15. Februar.

L1100 / Leinpfad
Hier bestehen bis voraussichtlich Ende Februar halbseitige Sperrungen für den Fahrverkehr (Abbau Lärmschutzwand), der Verkehr wird per Ampelschaltung geregelt.

Schillerplatz
Voraussichtlich bis Ende Februar ist am Schillerplatz 6 der Gehweg für den Fußgängerverkehr sowie die Straße spurweise gesperrt (Tiefbauarbeiten SWLB Fernwärme / Gas / Wasser).

Schillerstraße
Die Schillerstraße ist für den Fahrzeugverkehr in Richtung Westen befahrbar. Der Radverkehr bleibt in beide Richtungen aufrechterhalten. Der Fußgängerverkehr wird über den Gehweg auf der Südseite geführt. Diese Verkehrsregelung gilt für die Dauer der Bauarbeiten bis voraussichtlich Frühjahr 2024.

red

Quelle: Stadt Ludwigsburg

Wirtschaftsbericht Ludwigsburg: Unternehmen in unsicheren Zeiten

Von Ayhan Güneş

die Unternehmen im Landkreis Ludwigsburg befinden sich in unsicheren Zeiten – ein eindeutiges Signal, wie es aus dem aktuellen Wirtschaftslagebericht der IHK Ludwigsburg hervorgeht. Bei einer gründlichen Analyse der lokalen Situation wird offensichtlich, dass die Unternehmen im Landkreis Ludwigsburg erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen gegenüberstehen und weiterhin vergleichsweise pessimistisch in die Zukunft blicken. Von einer anhaltenden Nachfrageschwäche über steigende Kosten bis hin zu geopolitischen Krisen und einem politischen Wechselspiel – die Unternehmenslandschaft sieht sich einem komplexen Geflecht von Problemen gegenüber. Diese Belastungen bremsen nicht nur die Konjunktur aus, sondern schüren auch beträchtliche Unsicherheit unter den Unternehmern.

Bezirkskammerpräsident Julian Pflugfelder kommentierte die Umfrageergebnisse und betonte, dass die aktuelle Situation von 27 Prozent der befragten Unternehmen im Bezirk Ludwigsburg als “gut” und von 20 Prozent als “schlecht” bewertet wird. Im Vergleich zum Herbst 2023 verbesserte sich der entsprechende Saldowert leicht von 2 auf 7 Prozentpunkte. Die IHK warnt jedoch davor, dass dies für einen nachhaltigen Aufschwung nicht ausreicht.

Der Blick auf die Umsatzentwicklung seit Anfang 2023 verdeutlicht, dass etwa vier von zehn Unternehmen einen Rückgang verzeichneten, während bei knapp drei von zehn Unternehmen eine Umsatzsteigerung zu verzeichnen war. Die Nachfrageschwäche spiegelt sich auch im aktuellen Auftragseingang wider: Über 40 Prozent der Unternehmen berichten von einer fallenden Tendenz, während knapp 12 Prozent eine steigende Tendenz feststellen.

Die Ausblicke auf die kommenden 12 Monate bleiben mit rund 9 Prozent optimistischen und 34 Prozent pessimistischen Geschäftserwartungen ähnlich wie im Herbst 2023. Sowohl die Investitions- als auch die Beschäftigungsplanungen der Unternehmen sind mit rund 20 Prozent “zunehmen” und 38 Prozent “abnehmen” deutlich zurückhaltend.

Die Situation wird durch aktuelle Arbeitsmarktstatistiken untermauert: Zum Stichtag 31. Januar 2024 waren im Landkreis Ludwigsburg insgesamt 11.743 Personen arbeitslos gemeldet, ein Anstieg um 4,0 Prozent gegenüber dem Vormonat und 7,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Arbeitslosenquote im Januar lag bei 3,8 Prozent, ein Anstieg um 0,2 Prozentpunkte gegenüber Dezember und 0,3 Prozentpunkte gegenüber Januar des Vorjahres.

Das meistgenannte Geschäftsrisiko bleibt, wie bereits im letzten Herbst, eine schwache Inlandsnachfrage, mit rund 78 Prozent Rückmeldungen. Gefolgt von höheren Arbeitskosten (62 Prozent) und Fachkräftemangel (56 Prozent). Im Risikoranking werden außerdem hohe Energiepreise (48 Prozent) und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen (37 Prozent) genannt.

Im Branchenvergleich zeigt sich, dass der breit gefächerte Dienstleistungssektor noch das günstigste Lagebild aufweist, insbesondere bei Beratungs-, Ingenieur- und ITK-Dienstleistungen. Die Kapazitätsauslastung in der Industrie bleibt mit durchschnittlich 78 Prozent unbefriedigend, verglichen mit 85 Prozent vor einem Jahr. Der Einzelhandel beklagt ein insgesamt zurückhaltendes Kaufverhalten, trotz eines robusten Arbeitsmarktes.

Die Ergebnisse stammen aus der Jahresbeginn-Umfrage der IHK Region Stuttgart, an der im Zeitraum vom 2. bis 22. Januar 2024 insgesamt 741 Unternehmen teilnahmen, darunter 147 aus dem IHK-Bezirk Ludwigsburg. IHK-Chef Pflugfelder unterstrich angesichts dieser Erkenntnisse die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Bewältigung der großen Herausforderungen, wie dem Abbau von Bürokratie, einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung, der Fachkräftesicherung und einer modernen Infrastruktur. “Nur durch konkrete Maßnahmen kann wieder Vertrauen geschaffen werden”, betonte er abschließend.

red

Polizeiradar Ludwigsburg: Erneut Sachbeschädigungen in Eglosheim – und weitere Meldungen

Ludwigsburg: In der Nacht von Freitag, 2. Februar, auf Samstag, 3. Februar 2024, kam es in Ludwigsburg-Eglosheim bereits zu einer Serie von Sachbeschädigungen an Fahrzeugen (wir berichteten). Das Polizeipräsidium Ludwigsburg hat jetzt weitere Sachbeschädigungen in Eglosheim gemeldet. Unbekannte warfen demnach in der Nacht vom 2. Februar einen Stein gegen eine Fensterscheibe eines Wohngebäudes in der Peter-Eichert-Straße. Die äußere Scheibe des doppelt verglasten Fensters wurde dabei beschädigt, der entstandene Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Ebenfalls durch mutmaßlichen Steinwurf wurde am Dienstag, 6. Februar, ein Rollladen an einem Mehrfamilienhaus in der Besigheimer Straße beschädigt. Die genaue Höhe des entstandenen Sachschadens ist noch nicht bekannt. Am Donnerstag, 8. Februar, entdeckte eine Zeugin gegen 19:30 Uhr einen brennenden Stofflappen vor einem Fenster eines Wohngebäudes im Montessoriweg. Das Feuer konnte zwar mit einem Eimer Wasser gelöscht werden, jedoch sprang die Fensterscheibe durch die Hitzeeinwirkung. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 2.000 Euro. Ob ein Zusammenhang zwischen den genannten Fällen besteht, wird im Rahmen der Ermittlungen des Polizeipostens Ludwigsburg-Eglosheim geprüft. Zeugenhinweise werden unter Tel. 07141 22150-0 oder per Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de entgegengenommen.

Schwieberdingen: Steinewerfer auf Fußgängerbrücke bei der B10 Das Polizeirevier Ditzingen ermittelt wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegen ein noch unbekanntes Kind, das am Donnerstag, 08. Februar 2024, in Schwieberdingen einen Gegenstand auf ein fahrendes Auto geworfen hat. Ein 66-jähriger Skoda-Fahrer war auf der Ludwigsburger Straße unterwegs und wollte im Industriegebiet Schwieberdingen auf die Bundesstraße 10 in Richtung Vaihingen an der Enz auffahren. Auf der Fußgängerbrücke bemerkte der Fahrer ein etwa zehnjähriges Kind mit cremefarbener Jacke, das einen Gegenstand – vermutlich einen Stein – von der Brücke auf den Skoda warf und anschließend wegrannte. Der Skoda wurde auf der Motorhaube beschädigt, der Sachschaden beläuft sich auf etwa 700 Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Ditzingen unter Tel. 07156 4352-0 oder per Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de entgegen.

Tamm: Jeep gestohlen – Zeugen gesucht Zwischen Sonntag, 04. Februar 2024, 12:00 Uhr, und Donnerstag, 08. Februar 2024, 07:30 Uhr, wurde in Tamm ein geparkter Jeep Wrangler gestohlen. Der graue Pkw hat einen geschätzten Wert von etwa 40.000 Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de mit der Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Sachsenheim: Zeugen nach Verkehrsunfallflucht gesucht Am Donnerstag, 08. Februar 2024, zwischen 08:00 Uhr und 17:00 Uhr, wurde ein am Fahrbahnrand der Bahnhofstraße in Großsachsenheim geparkter BMW durch einen unbekannten Fahrzeuglenker beschädigt. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro zu kümmern, entfernte sich der Unbekannte vom Unfallort. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz in Verbindung zu setzen.

red

Bundesregierung rechnet mit bis zu zehn Millionen Flüchtlingen im Fall des Ukraine-Zerfalls

Die Bundesregierung geht bei einem potenziellen Zerfall der Ukraine davon aus, dass rund zehn Millionen Menschen zusätzlich das Land verlassen.

Die überwiegende Mehrheit der Flüchtlinge würde in diesem Szenario nach Westeuropa aufbrechen, ein Zielland wäre Deutschland, berichtet die “Welt am Sonntag” unter Berufung auf Sicherheitskreise sowie unterrichtete Parlamentarier. Das Innenministerium und die Bundespolizei teilten auf Anfrage mit, grundsätzlich keine Prognosen zur Entwicklung des Migrationsgeschehens abgeben zu wollen.

CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter sieht Europa mehr denn je in der Verantwortung für die Ukraine: Die Unterstützerstaaten müssten die militärische Hilfe angesichts des aktuellen Zögerns der USA jetzt deutlich erhöhen. “Wenn wir unsere Strategie bei der Ukraine-Unterstützung nicht ändern, wird das Worst-Case-Szenario einer Massenflucht aus der Ukraine und einer Ausweitung des Krieges auf Nato-Staaten sehr viel wahrscheinlicher. Dann sind zehn Millionen Flüchtlinge eher eine untere Annahme”, sagte Kiesewetter der “Welt am Sonntag”.

Migrationsforscher Gerald Knaus teilt diese Einschätzung: “Würde die Ukraine den Krieg verlieren, könnten auch viel mehr als zehn Millionen Flüchtlinge in die EU kommen. Es ist jetzt schon die größte Fluchtbewegung in Europa seit den 1940er-Jahren.”

Michael Roth (SPD), Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, warnt davor, dass die bisherige Unterstützung für die Ukraine nicht ausreichen könnte. Sollten die USA als Unterstützer weiterhin ausfallen, müsse Europa nachlegen. “Die EU sollte dann über eine gemeinsame Schuldenaufnahme nachdenken, um erstens den ukrainischen Haushalt und Wiederaufbau langfristig zu finanzieren, zweitens die europäische Rüstungsproduktion noch schneller hochzufahren und drittens Rüstungsgüter für die Ukraine, vor allem Munition, nicht nur in Europa, sondern auf dem Weltmarkt einzukaufen.”

Trotz der aktuellen Probleme in der Ukraine geht die Bundesregierung davon aus, dass das Land über die militärischen und finanziellen Mittel verfügt, um die Verteidigung und Stabilität bis Ende 2024 aufrechtzuerhalten. Sowohl deutsche Dienste als auch westliche Analysten halten große Frontdurchbrüche in diesem Jahr für unwahrscheinlich.

red

Bundesliga: Dortmund siegt gegen Freiburg – Doppelpack von Malen

Dortmund – Zum Auftakt des 21. Spieltags der 1. Bundesliga hat Borussia Dortmund gegen den SC Freiburg 3:0 gewonnen. Dortmund bleibt folglich auf Tabellenplatz vier, Freiburg auf Rang sieben.

Die Breisgauer starteten zwar engagiert, wurden jedoch nur selten gefährlich. Schon bald dominierte Borussia das Spiel. Donyell Malen schoss die ersten beiden Tore der Mannschaft (16., 45.+7. Minute). Niclas Füllkrug erzielte in der 87. Minute das 3:0.

Das Spiel musste wegen Tennisbällen, die von den Zuschauerrängen aufs Spielfeld flogen, mehrmals unterbrochen werden. Hintergrund sind Proteste gegen einen Investor.

red

CSU-Chef Söder kritisiert Tierwohlabgabe: ‘Nichts anderes als eine Fleischsteuer’

Bayern Ministerpräsident Markus Söder (CSU) lehnt die mögliche Einführung einer “Tierwohlabgabe” ab. “Eine Tierwohlabgabe ist nichts anderes als eine Steuer auf Fleisch”, sagte Söder der “Bild” (Samstagausgabe).

Der Vorschlag einer “Tierwohlabgabe” stammt vom “Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung”, häufig auch nach ihrem Vorsitzenden, Ex-Landwirtschaftsminister Jochen Borchert (CDU), “Borchert-Kommission” genannt. Die Expertenkommission war 2019 von der damaligen Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) eingesetzt worden. Dem Gremium gehörten Vertreter der konventionellen und ökologischen Landwirtschaft, Umweltverbände, Verbraucherschützer und Wissenschaftler an. Das Landwirtschaftsministerium unter Leitung von Cem Özdemir (Grüne) hat kürzlich einen Vorschlag ausgearbeitet, wie die Verbrauchssteuer auf Fleisch ausgestaltet werden könnte.

“Offenbar ist es die Strategie der Grünen, Fleisch und Wurst so zu verteuern, dass es für viele Normalverdiener nicht mehr erschwinglich ist”, sagte Söder. “Unsere Meinung ist klar: Jeder sollte sich ein Schnitzel, Leberkäs oder eine Currywurst leisten können.”

Wie hoch die Steuer ausfallen sollte, steht in dem Vorschlag des Landwirtschaftsministeriums nicht. 2020 hatte die Borchert-Kommission 40 Cent je Kilo Fleisch und Wurst gefordert, sodass damit der tierfreundliche Umbau und Betrieb von Ställen ausreichend finanziert werden könne. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 61,1 Kilo pro Person in Deutschland im Jahr 2018 wären dies jährlich Mehrkosten in Höhe von 24,44 Euro pro Person.

Bauernverbände plädieren nun für einen höheren Betrag, um die Inflation auszugleichen. Özdemir dagegen spricht sich für deutlich weniger als 40 Cent pro Kilo Fleisch aus. In der Ampelkoalition gibt es bislang keine Einigkeit darüber, ob die Steuer eingeführt werden soll.

red

Sorgen um steigende Preise: Verbraucherzentrale fordert Lebensmittelpreisgipfel

Die Chefin der Bundesverbraucherzentrale hat einen Preisgipfel zu Lebensmittelpreisen gefordert. “Es ist nicht mehr nachvollziehbar, warum die Lebensmittelpreise weiter steigen, aber die Energiepreise zum Beispiel wieder sinken”, sagte Ramona Pop den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben).

“Die Landwirte sagen, bei ihnen kommen die höheren Preise am Ende nicht an, die Logistiker auch. Die Hersteller, aber auch der Handel haben eine sehr große Marktmacht. Und die Bundesregierung muss genau hinschauen, dass diese Marktmacht nicht ausgenutzt wird”, forderte Pop.

Nach Vorstellung der Verbraucherzentrale sollten an einem Preisgipfel alle wichtigen Akteure teilnehmen: Bundesregierung, Landwirte und Hersteller. “Es kann nicht sein, dass das eine Blackbox ist”, so Pop. “Bei der Preisentwicklung braucht es mehr Transparenz.”

Mit Sorge blickte sie auf die weitere Entwicklung der Nahrungsmittelpreise. “Die Hersteller haben angekündigt, in die nächste Preiserhöhungsrunde zu gehen; die Preise werden also nochmal steigen”, sagte Pop. Lebensmittel seien die “Preistreiber der Inflation”.

Zwar träfe die Inflation alle Verbraucher, besonders schwierig sei es aber für diejenigen mit geringem Einkommen. Diese sollten “von der Bundesregierung mit einer Einmalzahlung finanziell entlastet werden”, forderte Pop.

red

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