Tarifvertrag für öffentlichen Dienst steht: Verdi stimmt Lohnplus für 2,5 Millionen Beschäftigte zu

Der neue Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst ist unter Dach und Fach: Nach zähen Verhandlungen und mehreren Streikwellen hat die Verdi-Tarifkommission dem Ergebnis zugestimmt. Das Plus für Beschäftigte: spürbare Gehaltserhöhungen, höhere Zulagen – und ab 2027 ein zusätzlicher Urlaubstag. Doch die Zustimmung fiel knapp aus.

Berlin (red) – Die Bundestarifkommission für den öffentlichen Dienst der Gewerkschaft Verdi hat am Montagabend dem am 6. April erzielten Tarifergebnis für rund 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen mehrheitlich zugestimmt. Damit tritt der Tarifvertrag in Kraft, teilte Verdi mit. Zuvor hatten sich in einer Mitgliederbefragung 52,2 Prozent für die Annahme des Tarifergebnisses ausgesprochen.

“Das Ergebnis der Mitgliederbefragung zeigt ein realistisches Bild zu der Stimmungslage angesichts des Tarifabschlusses. Es gibt Akzeptanz, aber auch Kritik”, sagte der Verdi-Vorsitzende Frank Werneke. “Es zeigt aber auch, was wir gemeinsam mit mehreren Warnstreikwellen durchsetzen konnten, zumal unter zunehmend schwierigeren politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Letztlich haben wir prozentuale Einkommenssteigerungen oberhalb der zu erwartenden Inflationsrate erreicht, ebenso wie Verbesserungen bei einigen Zuschlägen und einen zusätzlichen Urlaubstag.”

Der Tarifvertrag mit einer Laufzeit von 27 Monaten bis zum 31. März 2027 sieht unter anderem folgende Regelungen vor: Rückwirkend ab April 2025 erhalten die Beschäftigten eine Entgelterhöhung von 3,0 Prozent, mindestens aber 110 Euro pro Monat, wovon insbesondere Menschen aus den unteren Lohngruppen profitieren. Eine weitere Erhöhung um 2,8 Prozent erfolgt ab Mai 2026.

Darüber hinaus steigen die Zulagen für besonders belastende Arbeitszeiten deutlich: von 40 auf 100 Euro monatlich für Schichtdienste, von 105 auf 200 Euro für Wechselschichtdienste, in Krankenhäusern von 155 auf 250 Euro. Alle Zuschläge werden dynamisiert, sie steigen also bei künftigen Tariferhöhungen prozentual mit. Bei der Arbeitszeit wurde ein zusätzlicher Urlaubstag ab dem Jahr 2027 vereinbart.

Azubi-Mangel, Abbrüche, Übergangsschleifen: Wie das Ausbildungssystem ins Wanken gerät

Trotz steigenden Fachkräftebedarfs bleibt das Potenzial vieler junger Menschen ungenutzt: Knapp drei Millionen unter 35 haben keinen Berufsabschluss. Ein neuer Bericht der Bundesregierung offenbart strukturelle Schwächen im Ausbildungssystem – und ruft Kritik von Gewerkschaften und Ökonominnen hervor.

Berlin (red) – Trotz Fachkräftemangel sind in Deutschland 2,86 Millionen junge Menschen unter 35 ohne Ausbildung. Das zeigt der Entwurf des neuen Berufsbildungsberichtes der Bundesregierung, aus dem das “Handelsblatt” (Dienstagausgabe) zitiert.

Danach sind 2024 auch erneut 259.000 junge Menschen nach der Schule in den sogenannten “Übergangsbereich” eingemündet – 8.200 mehr 2023. Der Übergangsbereich soll sie auf eine Ausbildung vorbereiten. Eine Bertelsmann-Studie hatte jedoch gezeigt, dass ein Großteil auch sofort in eine Ausbildung starten könnte.

Zudem ist dem Bericht zufolge die Ausbildungsbeteiligung der Unternehmen erneut gesunken und liegt nun bei 18,8 Prozent – es bildet also nicht einmal jedes fünfte Unternehmen aus. Die Vertragslösungsquote der Azubis ist auf 29,7 Prozent gestiegen: Es bricht also fast jeder Dritte die Lehre ab.

Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack sagte dem “Handelsblatt” dazu: “In Zeiten, in denen fehlende Fachkräfte immer öfter als Konjunkturbremse genannt werden, können wir es uns nicht leisten, Millionen junge Menschen ohne Berufsabschluss zu lassen.” Das sei zugleich “ein gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Skandal”. Denn “wer junge Menschen ausbremst, bremst letztlich auch das Potenzial unserer gesamten Wirtschaft”.

Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm forderte “mehr Aufmerksamkeit für Bildung” von der Politik. Im deutschen Schulsystem würden zu viele Schüler abgehängt. Dass Fortschritt möglich sei, zeige Hamburg mit dem “verpflichtenden Ganztag”, sagte sie dem “Handelsblatt” dazu. “Daran sollte man dringend anknüpfen, denn mehr Chancengerechtigkeit leistet mittelfristig einen bedeutenden Beitrag dazu, das Fachkräftepotenzial zu stärken.”

Frühling pur: Bis zu 26 Grad und Sonne satt in Baden-Württemberg

Baden-Württemberg darf sich über einen sonnigen Dienstag freuen: Bei Temperaturen bis 26 Grad und klarem Himmel zeigt sich der Frühling von seiner besten Seite. Nur morgens ist in Oberschwaben noch mit Nebel und in Bodennähe teils mit leichtem Frost zu rechnen. Auch der Mittwoch verspricht viel Sonne – ideale Bedingungen für alle, die raus wollen.

Stuttgart (red) – In Baden-Württemberg scheint heute die Sonne bei trockenem Wetter. Am Morgen gibt es in Oberschwaben noch vereinzelt Hochnebel oder Nebel, der sich jedoch im Laufe des Tages auflöst.

Die Temperaturen steigen auf 18 Grad in Oberschwaben und bis zu 25 Grad in der Kurpfalz, im Bergland bleibt es mit etwa 16 Grad etwas kühler. Ein schwacher bis mäßiger Wind aus Nordost bis Ost weht, der zeitweise auffrischt.

In der Nacht wird es klar mit Tiefstwerten zwischen 9 und 1 Grad, vereinzelt kann es in Bodennähe leichten Frost geben.

Auch morgen bleibt das Wetter freundlich mit reichlich Sonne, nur von Nordosten ziehen vereinzelt Wolkenfelder durch. Die Temperaturen erreichen 18 Grad im Bergland und bis zu 26 Grad am Rhein.

Der Wind bleibt schwach aus Nordost. In der Nacht zum Donnerstag wird es zeitweise wolkig, aber niederschlagsfrei, bei Temperaturen zwischen 11 und 3 Grad.

Die Wetterlage wird von einer Hochdruckzone bestimmt, die sich von Großbritannien bis zu den Alpen erstreckt.

In den nächsten 24 Stunden sind keine Wetterwarnungen zu erwarten. Wer rausgeht, kann also einen frühlingshaften Tag genießen – ideal für Spaziergänge oder Aktivitäten im Freien.

Rentenversicherung drängt auf Pflichtbeiträge für Selbstständige

Die Rentenversicherung macht Druck auf die Ampel: Selbstständige sollen endlich verpflichtend ins gesetzliche System einzahlen – und so die Rente stabilisieren. Beamte hingegen sieht Präsidentin Gundula Roßbach erst langfristig in der Pflicht. Der Vorschlag folgt auf die Reformankündigung von Ministerin Bärbel Bas – und bringt Bewegung in eine seit Jahren blockierte Debatte.

Berlin (red) – Angesichts des Renten-Vorstoßes von Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat sich die Deutsche Rentenversicherung für die zügige Einbeziehung von Selbstständigen in die gesetzliche Rentenkasse ausgesprochen. “Je größer die Gemeinschaft der Beitragszahler, die das gesamte Einkommensspektrum umfasst, umso mehr lässt sich in einer Sozialversicherung solidarische Umverteilung in der Gesellschaft begründen”, sagte die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund, Gundula Roßbach, den Zeitungen der “Mediengruppe Bayern” (Dienstagausgaben).

Die Aufnahme von Beamten sieht sie dagegen skeptischer: “Eine Einbeziehung von Beamten in die gesetzliche Rente wäre aber kein Sprint, sondern ein sehr langer Prozess, der gut geplant werden müsste. Ein Start mit den nicht abgesicherten Selbstständigen steht jedoch schon seit Jahren an und ist auch im Koalitionsvertrag angedacht.”

Positive Finanzierungseffekte im Umlageverfahren würden sich ergeben, wenn zusätzliche Personengruppen einbezogen werden, ohne dass in entsprechendem Umfang kurzfristig Leistungsansprüche entstehen, erläuterte die Versicherung. Das wäre etwa der Fall, wenn nur jüngere, bislang nicht in der Rentenversicherung obligatorisch versicherte Selbstständige, in die Pflichtversicherung einbezogen würden.

Bei den Beamten sei dies aber deutlich komplexer. “Ein Blick nach Österreich zeigt, dass der Übergang funktionieren kann, aber mindestens ein Berufsleben dauert”, sagte Roßbach weiter. “Um eine Doppelbelastung der öffentlichen Hand zu vermeiden, müssten die Beiträge der einbezogenen Beamten also zur Finanzierung der heutigen Pensionen herangezogen werden. Dann entstünde aber kein positiver Finanzeffekt für die Rentenversicherung.”

Grenzpolitik sorgt für Ärger: Österreichs Grüne kritisieren deutsche Kontrollen

Scharfe Worte aus Wien: Die Grünen im österreichischen Nationalrat werfen Deutschland vor, mit den verschärften Grenzkontrollen europäisches Recht zu gefährden. Die Kritik trifft Innenminister Dobrindt – und kontert gleichzeitig die eigene Migrationspolitik. Ein Rückschritt für europäische Lösungen, sagen Kritiker.

   Wien (red) – Die Sprecherin der Grünen für Sicherheits- und Asylpolitik im österreichischen Nationalrat (Parlament), Agnes Sirkka Prammer, hat die durch Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) angeordneten verstärkten Grenzkontrollen kritisiert. “Europa braucht eine gemeinsame Asyl- und Migrationsstrategie”, sagte sie dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Dienstagausgaben).

“Nationale Alleingänge aus populistischen Motiven sind keine Lösung. Sie führen zu Kettenreaktionen in den Mitgliedsstaaten, zerstören den europäischen Rechtsraum und unsere europäischen Grundfreiheiten.”

Freilich habe Österreich den ersten Stein geworfen, indem es sich mit dem Stopp des Familiennachzugs EU-Recht widersetzt habe. “Jetzt mahnende Worte nach Deutschland zu richten, ist scheinheilig und unglaubwürdig”, so Prammer. “Sinnvoller wäre es, mit Deutschland gemeinsam eine dringend benötigte europäische Lösung voranzutreiben.”

Schüsse in Tamm – Eine Person lebensgefährlich verletzt – Großfahndung nach Täter

In Tamm ist am Montagabend eine Person durch mehrere Schüsse lebensgefährlich verletzt worden. Der mutmaßliche Täter ist auf der Flucht. Die Polizei fahndet mit Hubschrauber und hohem Kräfteaufgebot – derzeit besteht laut Behörden keine Gefahr für die Bevölkerung.

Tamm (12. Mai 2025) – In der Silcherstraße in Tamm ist es am Montagabend gegen 19:20 Uhr zu einem schweren Gewaltdelikt gekommen: Nach ersten Erkenntnissen wurde eine Person durch mehrere Schüsse lebensgefährlich verletzt und befindet sich derzeit in medizinischer Behandlung in einem Krankenhaus.

Der mutmaßliche Schütze ist flüchtig. Die Fahndung – unter anderem mit mehreren Streifenwagenbesatzungen und einem Polizeihubschrauber – läuft auf Hochtouren. Der Täter soll mit einem Fahrzeug geflohen sein. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Die Polizei geht jedoch davon aus, dass keine akute Gefahr für die Bevölkerung in Tamm besteht.

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen, die Hinweise zum Vorfall oder zur flüchtigen Person geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0800 1100225 oder hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

Weitere Informationen sollen am Dienstag in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft folgen.

Reifeprüfung statt Vizemeister-Feier: SGV Freiberg verliert beim Abstiegskandidaten Gießen

Von Ayhan Güneş

Frühes Gegentor, fahrlässige Chancenverwertung – und ein Gegner, der im Abstiegskampf alles reinwarf: Der SGV Freiberg patzt beim 0:1 in Gießen und muss im Rennen um Platz zwei auf Schützenhilfe hoffen. Am kommenden Samstag gegen Astoria Walldorf im heimischen Wasenstadion bleibt nur noch eins: »ALL IN« – für die Vizemeisterschaft.

Regionalliga Südwest – 33. Spieltag:

GießenDer SGV Freiberg hat im Kampf um die Vizemeisterschaft einen Rückschlag erlitten: Beim abstiegsbedrohten FC Gießen kassierte die Mannschaft von Kushtrim Lushtaku eine unerwartete 0:1-Niederlage – trotz einer dominanten zweiten Halbzeit und hoher Einsatzbereitschaft. Während die Gastgeber im Fernduell um den Klassenerhalt dringend benötigte Punkte sammelten, verpasste der SGV den vierten Sieg in Folge.

Schon nach zehn Minuten fiel die Entscheidung: Nach einem Ballverlust auf der rechten Abwehrseite setzte Gießen über Duran und Scholl zum schnellen Umschalten an – letzterer blieb frei vor SGV-Keeper Bromma eiskalt und netzte zum 1:0 ein. Ein Wirkungstreffer, der Freiberg nicht aus dem Konzept brachte, aber früh unter Zugzwang setzte.

In der Folge übernahm der SGV die Spielkontrolle. Chancen waren da – doch wie schon so oft in dieser Saison fehlte es an der letzten Konsequenz im Abschluss. Gießen zog sich tief zurück, verteidigte leidenschaftlich und lauerte auf Konter, die jedoch kaum Gefahr brachten. Auch nach dem Seitenwechsel drückte Freiberg, kam aber nicht mehr entscheidend durch. Der Ballbesitzanteil stieg, die Chancen ebenfalls – das Ergebnis blieb gleich.

Finale im Wasenstadion – Vizemeisterschaft weiter möglich

Während Gießen am letzten Spieltag gegen Hoffenheim II um den Klassenerhalt kämpft, empfängt der SGV Freiberg am kommenden Samstag den FC-Astoria Walldorf. Mit einem Sieg – und einem gleichzeitigen Ausrutscher von Kickers Offenbach – wäre die Vizemeisterschaft für die Lushtaku-Elf noch erreichbar.

16-Jähriger stirbt bei Badeunfall in Mundelsheim – Freunde und Familie unter Schock

Mundelsheim – Tragisches Unglück im Freibad: Ein 16 Jahre alter Jugendlicher ist am Sonntagnachmittag (11.05.2025) in Mundelsheim bei einem Badeunfall ums Leben gekommen. Der Teenager war mit Freunden im Freibad, als er gegen 15:30 Uhr im Wasser offenbar einen medizinischen Notfall erlitt und unterging, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Ein gleichaltriger Freund bemerkte die Notsituation und zog den reglosen Jungen aus dem Becken. Anwesende Badegäste leisteten sofort Erste Hilfe, kurz darauf übernahm der alarmierte Rettungsdienst gemeinsam mit einer Notärztin die Wiederbelebungsmaßnahmen. Doch alle Bemühungen blieben vergeblich – der 16-Jährige verstarb noch vor Ort.

Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich rund 40 Besucher im Freibad. Für die geschockten Angehörigen und Freunde des Verstorbenen standen vier Notfallseelsorger bereit, um psychologische Betreuung zu leisten. Die Polizei hat Ermittlungen zur genauen Ursache des medizinischen Vorfalls aufgenommen. Hinweise auf Fremdverschulden liegen bislang nicht vor.

Gewalt unter Jugendlichen: 16-Jähriger in Vaihingen Opfer mutmaßlicher Messerattacke

Vaihingen an der Enz – Ein 16-Jähriger ist am Freitagabend (09.05.2025) in der Steinbeisstraße in Vaihingen an der Enz offenbar Opfer einer brutalen Attacke geworden. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei wurde der Jugendliche gegen 23:15 Uhr auf dem Heimweg von drei unbekannten Jugendlichen beleidigt, geschlagen und mit einem noch nicht identifizierten Gegenstand verletzt – vermutlich mit einem Messer, so die Polizei. Der 16-Jährige erlitt eine Stichverletzung und konnte sich nach dem Angriff schwer verletzt nach Hause retten.

Erst am nächsten Tag meldeten Angehörige den Vorfall. Der Rettungsdienst brachte den Jugendlichen in ein Krankenhaus.

Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und bittet um Hinweise. Die Täter sollen höchstens 18 Jahre alt sein, einer hatte blonde Haare mit Boxerschnitt, ein anderer lange braune Haare. Hinweise nimmt das Polizeirevier Vaihingen an der Enz unter Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de entgegen.

red

Finanznot der Kommunen wächst – OBs der der Region Stuttgart sehen Stadtfunktionen in Gefahr

Die Städte der Region Stuttgart schlagen Alarm: Sinkende Steuereinnahmen und wachsende gesetzliche Aufgaben bringen die Haushalte vieler Kommunen ins Wanken. Die Oberbürgermeister fordern von Bund und Land klare finanzielle Zusagen – und warnen vor einem drohenden Verlust kommunaler Handlungsfähigkeit.

Stuttgart (red) – Die Oberbürgermeister der Region Stuttgart haben vor den Folgen der angespannten Finanzsituation der Kommunen gewarnt. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, können viele Städte der Region keinen ausgeglichenen Haushalt mehr vorlegen, während die Aufgaben durch Gesetzesvorgaben von Bund und Land ständig zunehmen.

Die Kommunen sehen sich mit steigenden Ausgaben für Ganztagsbetreuung, Flüchtlingsunterbringung und Gebäudesanierungen konfrontiert, während die Steuereinnahmen sinken.

Die Oberbürgermeister fordern von Bund und Land eine konsequente Einhaltung des Konnexitätsprinzips und die unbürokratische Weitergabe von Infrastrukturmitteln.

An einem Treffen in Leinfelden-Echterdingen nahmen unter anderem die Oberbürgermeister Frank Nopper (Stuttgart), Klaus Heininger und Otto Ruppaner teil. Sie sehen die Funktionsfähigkeit ihrer Städte gefährdet, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

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