Messereinsatz nach Diebstahlvorwurf an Schule und was sonst noch in Ludwigsburg und der Region geschah

Polizeieinsatz an Schule nach gefährlicher Körperverletzung

Am Montag (27.11.2023) gegen 13:00 Uhr gab es einen Polizeieinsatz auf dem Schulgelände im Herdweg in Böblingen. Gemeldet wurde eine Schlägerei mit mehreren Beteiligten auf dem Pausenhof. Nach bisherigen Erkenntnissen wollte ein 14-jähriger Schüler einen gleichaltrigen Mitschüler zur Rede stellen, da er ihn verdächtigte, ihm am Vormittag Bargeld entwendet zu haben. Beide hatten Verstärkung hinzugezogen, einen 16-jährigen Mitschüler und einen 19-jährigen Familienangehörigen. Nach einer Aussprache endete der Streit in einem Handgemenge, bei dem der des Diebstahls Verdächtigte ein Messer gezückt haben soll. Es kam zu Verletzungen: Der andere 14-Jährige wurde leicht verletzt und kam ins Krankenhaus. Die beiden Mitstreiter, 16 und 19 Jahre alt, wurden ebenfalls leicht verletzt. Das Messer wurde sichergestellt, und die Ermittlungen dauern an.

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Magstadt: Hund beißt 60-jährigen Jogger

Am Samstag (25.11.2023) zwischen 09:45 Uhr und 10:00 Uhr kam es im Waldgebiet Lettenhau bei Magstadt zu einem Vorfall zwischen einem 60-jährigen Jogger und einem weißen Hund. Der nicht angeleinte Hund, begleitet von einem Mann, biss den Jogger leicht in ein Bein. Nach einem kurzen Wortwechsel mit dem Hundebegleiter entschuldigte sich dieser für das Verhalten des Hundes. Der Jogger erlitt leichte Verletzungen und informierte später die Polizei. Die Polizeihundeführerstaffel des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet Zeugen und den Hundebesitzer, sich unter Tel. 07031 6869-390 oder per E-Mail: ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de zu melden.

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Marbach am Neckar: Unfallflucht auf Discounter-Parkplatz

Am Montag (27.11.2023) entstand zwischen 14:05 Uhr und 14:50 Uhr auf dem Parkplatz eines Discounters in der Rielingshäuser Straße in Marbach am Neckar ein Sachschaden von etwa 2.000 Euro. Vermutlich beim Ein- oder Ausparken touchierte ein unbekannter Fahrzeuglenker die rechte Seite eines VW und fuhr anschließend davon. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder E-Mail: marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Marbach am Neckar zu melden.

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Affalterbach: Zeugen nach Unfallflucht gesucht

Die Polizei sucht Zeugen nach einer Unfallflucht, die sich am Montag (27.11.2023) gegen 17:00 Uhr in der Erdmannhäuser Straße zwischen Affalterbach und Erdmannhausen ereignete. Eine 24-jährige Jaguar-Fahrerin war in Richtung Erdmannhausen unterwegs, als ihr ein entgegenkommendes Fahrzeug auf ihrer Fahrbahnseite fuhr. Es kam zu einem seitlichen Zusammenprall, bei dem der Seitenspiegel des Jaguars stark beschädigt wurde. Der Unbekannte setzte seine Fahrt fort. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.000 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich an das Polizeirevier Marbach am Neckar zu wenden.

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Korntal-Münchingen: Diebstahl und Sachbeschädigung an Roller

Zwischen Samstag (25.11.2023), 16:00 Uhr, und Montag (27.11.2023), 07:00 Uhr, wurde in der Johannes-Daur-Straße in Korntal-Münchingen ein Elektro-Motorroller gestohlen und stark beschädigt zurückgelassen. Der Täter konnte das Fahrzeug nicht starten, da der Akku fehlte. Der entstandene Sachschaden beträgt etwa 800 Euro. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0711 839902-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeiposten Korntal-Münchingen in Verbindung zu setzen.

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Leonberg-Eltingen: Unfallflucht in der Mollenbachstraße

Ein unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Montag (27.11.2023) zwischen 07:40 Uhr und 17:05 Uhr einen am Straßenrand in der Mollenbachstraße in Eltingen geparkten Alfa Romeo. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Der Sachschaden beträgt rund 2.000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich beim Polizeirevier Leonberg unter Tel. 07152 605-0 oder E-Mail leonberg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Europäischer Gerichtshof urteilt: Kopftuchverbot ist erlaubt – unter bestimmten Bedingungen

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat entschieden, dass unter bestimmten Umständen ein Kopftuchverbot in öffentlichen Verwaltungen in der Europäischen Union möglich ist. Das sichtbare Tragen von Zeichen, die weltanschauliche oder religiöse Überzeugungen erkennen lassen, kann demnach verboten werden, um ein “vollständig neutrales Verwaltungsumfeld” zu schaffen. Das Urteil betont, dass eine solche Regelung nicht diskriminierend ist, wenn sie “allgemein und unterschiedslos auf das gesamte Personal dieser Verwaltung angewandt wird und sich auf das absolut Notwendige beschränkt”.

Hintergrund des Urteils ist ein Fall aus Belgien, bei dem einer Büroleiterin in der Gemeinde Ans, die überwiegend ohne Publikumskontakt arbeitete, das Tragen des islamischen Kopftuchs am Arbeitsplatz untersagt wurde. Nach dieser Entscheidung änderte die Gemeinde ihre Arbeitsordnung und schrieb eine strikte Neutralität für ihre Mitarbeiter vor. Die betroffene Büroleiterin sah ihre Religionsfreiheit verletzt, und der Fall wurde an den EuGH überwiesen (C-148/22).

red

Trotz Haushaltskrise: Bundesregierung plant höhere Steuerentlastung

Die Bundesregierung plant trotz der Haushaltskrise, den steuerlichen Grundfreibetrag und den Kinderfreibetrag für das Jahr 2024 stärker anzuheben als ursprünglich geplant. Diese Entscheidung wurde intern von der Bundesregierung getroffen, wie das “Handelsblatt” unter Berufung auf Regierungs- und Koalitionskreise berichtet. Diese Maßnahme soll eine zusätzliche Steuersenkung in Höhe von knapp zwei Milliarden Euro ermöglichen.

Der Grundfreibetrag soll für das Jahr 2024 demnach von 10.908 auf 11.784 Euro steigen. Der Kinderfreibetrag wird von 6024 auf 6612 Euro angehoben. Bisher hatte die Ampelkoalition eine geringere Anhebung vorgesehen.

Im Inflationsausgleichsgesetz waren für den Grundfreibetrag und Kinderfreibetrag 11.604 Euro sowie 6.384 Euro angesetzt. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte die stärkere Entlastung schon vor Wochen vorgeschlagen, war damit aber zunächst auf Widerstand bei SPD und Grünen gestoßen. Nun gebe es in der Regierung eine Einigung, hieß es in Koalitionskreisen.

Die stärkere Entlastung sei rechtlich geboten, hieß es. Infolge der deutlich höheren Preise und Löhne wird das Bürgergeld zum 1. Januar 2024 stärker angehoben als im vergangenen Existenzminimumbericht prognostiziert. “Durch die Anhebung der Regelbedarfe zum 1. Januar 2024 ergibt sich als Folgewirkung auch ein Anpassungsbedarf bei den entsprechenden steuerlichen Freibeträgen, um eine verfassungswidrige Besteuerung zu vermeiden”, hieß es im Bundesfinanzministerium.

Da die Verständigung in der Ampelkoalition Zeit gebraucht hat, ist noch offen, wann die höheren Steuerfreibeträge kommen werden. Als wahrscheinlich gilt, dass sie Teil des nächsten Jahressteuergesetzes sind, das im Frühjahr 2024 vom Bundeskabinett verabschiedet werden soll. Die höheren Freibeträge würden dann rückwirkend zum 1. Januar 2024 in Kraft treten, hieß es in Koalitionskreisen.

red

Schwerer E-Scooter-Unfall in Schwieberdingen

Schwieberdingen – Ein 63-jähriger E-Scooter-Fahrer verletzte sich schwer bei einem Verkehrsunfall am Montag gegen 18:50 Uhr in der Dieselstraße nahe der Einmündung zum Laibinger Weg in Schwieberdingen, berichtet die Polizei.

Der Fahrer, der keinen Helm trug, befuhr die Zufahrt eines Firmenparkplatzes und stürzte vermutlich aufgrund der regennassen Fahrbahn in einer Kurve. Rettungskräfte brachten den Verletzten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden am E-Scooter wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg sucht dringend Zeugen des Unfalls und bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0711 6869-0 oder per E-Mail an stuttgart-vaihingen.vpi@polizei.bwl.de.

red

Krankenhäuser im Kreis Ludwigsburg: Landrat Allgaier appelliert an Bundestagsabgeordnete

Ludwigsburg – Die finanziellen Herausforderungen der Kliniken im Landkreis Ludwigsburg erreichen besorgniserregende Ausmaße. In einem Schreiben an die Bundestagsabgeordneten des Kreises betont Landrat Dietmar Allgaier die Dringlichkeit eines Vorschaltgesetzes zur Krankenhausreform. Dieser Appell wird auch von seinen Amtskollegen aus den Landkreisen Schwäbisch Hall, Heidenheim, Böblingen, Göppingen, Esslingen, Heilbronn, Ostalbkreis, Hohenlohe und Rems-Murr unterstützt.

Die steigenden Defizite sind auf die anhaltenden wirtschaftlichen Folgen der Pandemie, die durch den Ukraine-Krieg verstärkten Kostensteigerungen und Tariferhöhungen zurückzuführen. Die finanzielle Lage der Krankenhäuser wird zunehmend schwieriger, was die Kreishaushalte belastet. Nicht-kommunale Krankenhausträger suchen Unterstützung von den Landkreisen, was wiederum die Kreishaushalte belastet und zu einer Erhöhung der Kreisumlage zwingt, was finanzielle Schwierigkeiten für die Städte und Gemeinden bedeutet.

Landrat Allgaier und seine Amtskollegen fordern daher ein Vorschaltgesetz, das bis 2027 mindestens 5 Milliarden Euro für die deutschen Kliniken bereitstellt, um ihr Überleben zu sichern. Anschließend soll die Krankenhausreform in Kraft treten, die strukturelle Entlastungen und langfristige Absicherung für die Kliniken verspricht.

Die Finanzsituation der Krankenhäuser verschärft sich stündlich, und nach Berechnungen der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft wächst der finanzielle Verlust der Krankenhäuser jede Stunde um 70.776 Euro. Die Krankenhausfinanzierung wird die Haushaltsberatungen im Kreistag maßgeblich beeinflussen.

Die Landräte betonen, dass die Krankenhausreform allein nicht ausreicht, um die strukturellen Probleme zu lösen. Je länger sich die Reform verzögert, desto dramatischer wird die Lage. Sie appellieren auch an die prekäre Situation der Angestellten, die sich um ihre Jobs und Einkommen sorgen.

Der Brief an die Bundestagsabgeordneten betont die Dringlichkeit schnellen Handelns, da ansonsten Standortdiskussionen und Klinikschließungen drohen. Die Unzufriedenheit mit der Regierungspolitik könnte zunehmen, wenn die Finanzmisere der Krankenhäuser nicht umgehend angegangen wird.

Die Bundesregierung und die Länder haben im Juli 2023 Eckpunkte für die Krankenhausreform vereinbart, die Anfang 2024 in Kraft treten soll. Landrat Allgaier und seine Amtskollegen appellieren an die Abgeordneten, rasch zu handeln, um eine finanzielle Misere und die damit verbundenen negativen Auswirkungen auf Mitarbeiter und Standorte zu verhindern. Der Brief wurde am 21. November 2023 an die Bundestagsabgeordneten des Regierungsbezirks Stuttgart sowie an alle Bundestagsabgeordneten der Koalitionsfraktionen im Regierungsbezirk Stuttgart versandt.

red

Verkehrseinschränkungen in Kornwestheim: Schwerlasttransport für neuen Transformator unterwegs

Kornwestheim – In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, dem 28. auf den 29. November 2023, sind Verkehrseinschränkungen auf der Kornwestheimer Westrand- und der Heinkelstraße zu erwarten. Der Grund dafür ist der erste von insgesamt vier bevorstehenden Schwerlasttransporten, bei denen Teile eines neuen Phasenschiebertransformators zum Gelände des Umspannwerks in Pulverdingen transportiert werden.

Die Transporte, die vom Containerbahnhof in Kornwestheim über die Westrand- und Heinkelstraße sowie die Solitudeallee in Richtung Ludwigsburg-Pflugfelden, durch Asperg und Markgröningen nach Pulverdingen führen, beginnen jeweils um 22:00 Uhr. Die Ankunft der Teile am Umspannwerk ist für die Morgenstunden gegen 2:00 Uhr geplant.

Die weiteren Transporttermine sind in den Nächten vom 4. auf den 5. Dezember 2023, vom 11. auf den 12. Dezember 2023 sowie vom 18. auf den 19. Dezember 2023 geplant.

red

Scharfe Kritik am Cannabis-Gesetzentwurf: Kinder- und Jugendärzte sehen Gesundheit von Jugendlichen gefährdet

Thomas Fischbach, der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte, äußert deutliche Kritik an den Plänen zur Teillegalisierung von Cannabis. Er betont, dass es kein Zufall sei, dass alle Ärzteverbände sich durchweg gegen die Freigabe von Cannabis aussprechen. Fischbach sieht die geplante Politik als Kapitulation vor der Illegalität und warnt davor, dass der Cannabiskonsum bei Jugendlichen steigen werde. Die Weitergabe solcher Substanzen an Jüngere könne schwerwiegende Folgen für deren körperliche und mentale Gesundheit haben, so der Mediziner gegenüber der “Welt” (Dienstagausgabe).

“Der chronische Cannabisgebrauch macht – salopp gesagt – doof und kann auch Psychosen verursachen.” Es sei zwar richtig, dass der Jugendschutz auch aktuell nicht gewährleistet sei. “Aber inwiefern dieses Gesetz für mehr Jugendschutz sorgen soll, müsste mir erst mal jemand erklären”, so Fischbach.

Dass die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung finanzielle Mittel für Aufklärungs- und Präventionsarbeit bekommen soll, etwa für eine neue digitale Plattform, hält Fischbach nicht für effektiv. “Können wir wirklich annehmen, dass sich die Jugendlichen in Scharen auf der Seite einer Bundesbehörde über Cannabis informieren werden? Wohl eher nicht.” Präventionsangebote seien wichtig, bei dem geplanten Gesetz handele es sich allerdings um Verhaltensprävention – also um eine Maßnahme, die auf den einzelnen Menschen und dessen individuelles Gesundheitsverhalten abzielt.

“Bei einem so gesundheitsgefährdenden Thema wie der Cannabis-Legalisierung halte ich Verhältnisprävention für wesentlich wirksamer, das heißt es muss möglichst teuer und mühsam sein, an Cannabis zu kommen”, so Fischbach. Leider werde ausgerechnet die Verhältnisprävention durch das neue Gesetz geschwächt. “Denn der Zugang wird, letztlich auch für Jugendliche, erleichtert und der Konsum in aller Öffentlichkeit normalisiert.”

Im Gesetzentwurf ist zudem vorgesehen, dass jugendliche Konsumenten nicht strafrechtlich verfolgt, sondern in schwerwiegenden Fällen den örtlichen Trägern der Jugendhilfe übermittelt werden – und diese sie dann zu einem Frühinterventionsprogramm bewegen. “Natürlich ist gezielte und individuelle Präventionsarbeit mit den Jugendlichen sinnvoller als eine Bestrafung. Ich sehe jedoch ein Ressourcenproblem”, sagt Fischbach.

Die Jugendämter hätten bereits jetzt keine Kapazitäten mehr. “Die Cannabis-Freigabe ist einfach nicht durchdacht und soll in meinen Augen nur eine spezielle Klientel der Ampel-Regierung bedienen – und das zulasten der Kinder. Das ist fahrlässig.”

red

Energiepreisbremsen vor dem Aus: Sozialverbände fordern rasche Anschlusslösungen

Ulrich Schneider, der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, drängt auf eine rasche Lösung für die bisherigen Energiepreisbremsen. Schneider warnt davor, dass der Wegfall dieser Preisbremsen zu einem plötzlichen Anstieg der Strom- und Gaspreise führen würde. Dies könnte zu einer Erhöhung von etwa 16 Prozent bei den Stromkosten und sogar 17 Prozent bei den Gaskosten im Durchschnitt der Haushalte führen, so Schneider gegenüber den Funke-Zeitungen (Dienstagausgaben). Er betont, dass einkommensschwache Haushalte dies nicht verkraften könnten.

Hilfen für Haushalte mit unterdurchschnittlichen Einkommen. “Außerdem ist rechtlich dafür zu sorgen, dass Strom- und Gassperren in jedem Fall ausgeschlossen werden.” Die Vorstandsvorsitzende des Sozialverbands Deutschland, Michaela Engelmeier, mahnte rasche Entscheidungen an.

Erst vor zwei Wochen sei die Verlängerung der Energiepreisbremsen bis Ende März 2024 verkündet worden. Versprechen müssten eingehalten werden – gerade für Menschen, die finanziell darauf angewiesen sind. Viele Menschen mit niedrigem Einkommen bräuchten die Entlastungen weiterhin – “erst recht 2024, wenn die Mehrwertsteuer auf Gas wieder steigt”.

Die Präsidentin des Deutschen Caritasverbands, Eva Maria Welskop-Deffaa, sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, die Preisbremsen für Strom und Gas hätten in einer schwierigen Lage gute Dienste geleistet. “Ich wünsche mir vor allem, dass vor Jahresende schnell ein Haushalt 2024 vom Parlament verabschiedet wird, denn Menschen, soziale Einrichtungen und Wirtschaft brauchen Sicherheit, welche Leistungen sie ab Januar erwarten können”, sagte Welskop-Deffaa. “Ich wünsche mir auch, dass mit diesem neuen Haushalt Vorsorge dafür getroffen wird, im Fall wieder sprunghaft steigender Energiepreise Familien im Niedrigeinkommensbereich schnell helfen zu können.”

Die Weiterführung der Energiepreisbremsen wäre dafür “das Mittel der Wahl”.

red

Deutsche Eigenheimbesitzer zögern: Drastischer Rückgang von Förderanträgen für Wärmepumpen

Deutsche Eigenheimbesitzer zeigen offenbar ein nachlassendes Interesse an energetischen Sanierungsmaßnahmen für ihre Häuser und Wohnungen. Laut dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) gibt es derzeit nur noch geringe Antragszahlen für die Förderung von neuen Wärmepumpen. Im Oktober dieses Jahres wurden lediglich 6.801 Anträge verzeichnet, wie aus Berichten der Zeitungen der Funke-Mediengruppe hervorgeht.

Insgesamt wurden zwischen Januar und Oktober dieses Jahres 76.471 Förderanträge für Wärmepumpen gestellt, im Jahr zuvor wurden im Vergleichszeitraum insgesamt 315.835 Anträge gestellt. Gleichzeitig ist der Absatz von Wärmedämmverbundsystemen, die zur Dämmung von Außenwänden genutzt werden, nach Angaben des Verbands für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) im dritten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast ein Viertel (knapp 23 Prozent) eingebrochen. Eine negative Entwicklung, die sich schon das gesamte Jahr abgezeichnet hatte: Im ersten Quartal dieses Jahres war der Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut 17 Prozent eingebrochen, im zweiten Quartal um 13,5 Prozent.

In absoluten Zahlen bedeutet das: Im vergangenen Jahr wurden noch knapp 36 Millionen Quadratmeter Gebäudefläche mit Wärmedämmverbundsystemen gedämmt. In diesem Jahr werden nach Verbands-Berechnungen nur gut 29 Millionen Quadratmeter neu gedämmt worden sein. Mit Blick auf die anhaltend negative Entwicklung rechnet der Verband daher auch nicht mit einer Trendumkehr im nächsten Jahr.

Gleichzeitig soll eine YouGov-Umfrage, aus der die Funke-Zeitungen zitieren, zeigen, dass zwei Drittel der Deutschen (66 Prozent) ihre Häuser und Wohnungen nicht energetisch sanieren wollen. Bezogen auf alle Eigenheimbesitzer im Land sind das 16,1 Millionen Personen. Zu den Gründen nannten 32 Prozent der Befragten, dass sie die energetische Ertüchtigung ihres Hauses rundheraus ablehnten; 34 Prozent gaben an, dass sie sich nicht in der Lage sähen, die finanziellen Kosten der Sanierung zu tragen.

Nur 20 Prozent der Befragten wollen energetisch sanieren und sehen sich finanziell dazu in der Lage. 23 Prozent der Befragten gaben zudem an, dass sie bereit seien, aus den eigenen vier Wänden abzuziehen und diese zu verkaufen, um nicht energetisch sanieren zu müssen. Würden sich die Immobilienbesitzer dann doch für energetische Sanierungsmaßnahmen entscheiden, würden 35 Prozent der Befragten die Heizung austauschen, 30 Prozent die Fenster, 27 beziehungsweise 25 Prozent würden das Dach oder die Fassade dämmen sowie 17 und 16 Prozent würden die Kellerdecke beziehungsweise die Zwischendecken dämmen (Mehrfachantworten waren möglich).

Die Erhebung von YouGov wurde im Auftrag der Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (GNIW) durchgeführt, für die 1.001 Eigenheimbesitzer in Deutschland online befragt wurden.

red

Bildungsstreik legt Schulen lahm: GEW ruft zu bundesweitem Streiktag auf

Im Rahmen eines bundesweiten “Streiktags Bildung” findet am Dienstag in zahlreichen Schulen und Kindertagesstätten in Deutschland kein regulärer Betrieb statt. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hatte Länderbeschäftigte, die an Bildungseinrichtungen arbeiten, dazu aufgerufen, die Arbeit niederzulegen. In Hamburg, Berlin, Leipzig und Karlsruhe sind vier zentrale Kundgebungen geplant – die Gewerkschaft rechnet nach eigenen Angaben mit jeweils mehreren tausend Teilnehmern.

Beteiligen sollen sich laut GEW Lehrer, Erzieher, Sozialarbeiter und -pädagogen, Hochschullehrer sowie auch studentische Beschäftigte. Die Gewerkschaften fordern in der Länder-Tarifrunde Gehaltserhöhungen von 10,5 Prozent, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Zudem soll es einen Tarifvertrag für alle studentischen Beschäftigten sowie ein Nachziehen der Verbesserungen im Sozial- und Erziehungsdienst bei den Kommunen auf Landesebene geben.

red

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