Einigung bei Migration: Was Bund und Länder beschlossen haben

Bund und Länder haben sich nach stundenlangen Verhandlungen beim Thema Migration geeinigt. Man sei sich mit den Ländern einig, dass die Kontrollen an den deutschen Grenzen fortgeführt werden sollten, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am frühen Dienstagmorgen nach der Bund-Länder-Runde. Im Streit um die Kosten für die Bewältigung der Migration habe man sich auf eine Pro-Kopf-Pauschale von 7.500 Euro geeinigt.

Es sei ein “historischer Moment”, fügte der Kanzler hinzu, weil man gezeigt habe, dass eine Einigung möglich sei. Zu den weiteren vereinbarten Maßnahmen in Sachen Migration gehört eine beabsichtigte Beschleunigung und Digitalisierung der Verfahren: Asylanträge sollten künftig immer in den Erstaufnahmeeinrichtungen gestellt werden, die Verwaltungsentscheidungen und etwaige Gerichtsverfahren sollen innerhalb von drei Monaten abgeschlossen werden, sagte der Kanzler. Wenn das nicht klappt, bekommen Flüchtlinge anstatt bislang 18 Monaten künftig 36 Monate lang Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz – die deutlich niedriger sind als die regulären Leistungen wie das “Bürgergeld”.

Die Höhe der Einsparungen bezifferte der Bundeskanzler auf etwa eine Milliarde Euro. Vereinbart habe man zudem, dass die Länder Bezahlkarten als Ersatz für Bargeldleistungen an Flüchtlinge einführen: der Bund werde dies unterstützen, sagte Scholz. Früher am Abend hatten Bund und Länder schon die Einigung auf rund hundert Maßnahmen für eine Planungsbeschleunigung in Deutschland verkündet.

Auch die Zukunft des “Deutschlandtickets” soll nun gesichert sein. Die Ministerpräsidenten hatten seit dem Mittag unter sich getagt, ab 18 Uhr kamen sie dann mit dem Kanzler und der Bundesregierung zusammen, erst nachts um 2:30 Uhr war die Bund-Länder-Runde beendet.

red

Donald Trump räumt vor Gericht bewusste Täuschung ein

New York – Ex-US-Präsident Donald Trump hat am Montag in einem gegen ihn geführten Gerichtsverfahren eingeräumt, bei der Bewertung von Immobilien bewusst getäuscht zu haben. Trump erklärte unter Eid, dass seine Firma den Wert seines Anwesens unterbewertet und den seiner Wohnung im Trump Tower überbewertet hat. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dadurch über Jahre an bessere Konditionen für Kredite und Versicherungen gekommen zu sein und sieht darin einen eindeutigen Betrug.

Bei seiner Aussage ist der Ex-Präsident mehrfach mit dem Vorsitzenden Richter aneinandergeraten. Dieser hatte Trump darauf hingewiesen, dass es sich bei der Verhandlung nicht um eine Wahlkampfveranstaltung handele und den Republikaner gebeten, lediglich auf die ihm gestellten Fragen zu antworten und keine Rede zu halten. Trump bezeichnete sich erneut als Opfer eines politisch motivierten Prozesses, den die Demokraten gegen ihn führen würden.

Die Staatsanwaltschaft fordert eine hohe Millionenstrafe sowie ein Betätigungsverbot als Geschäftsmann im US-Bundesstaat New York. Trump gilt als der aussichtsreichste Bewerber für die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner. Selbst im Falle einer Verurteilung müsste er wohl weder auf die Kandidatur noch auf die Präsidentschaft im Falle eines Wahlsieges verzichten.

red

Deutschlandticket soll 2024 fortgesetzt werden

Die Ministerpräsidenten haben sich bei ihrer Zusammenkunft vor dem Bund-Länder-Gipfel darauf verständigt, dass das Deutschlandticket 2024 fortgesetzt werden soll. “Das Deutschlandticket wird weitergehen”, sagte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) beim Treffen der Länderchefs. Die in 2023 für das Ticket bereitgestellten, aber nicht verbrauchten Mittel sollen nach dem Willen der Ministerpräsidenten für die Finanzierung des Tickets im kommenden Jahr übertragen werden, sofern der Bund diesem Vorhaben zustimmt.

“Ob und in welcher Form das Auswirkungen auf die Preisgestaltung haben wird, das müssen uns die Verkehrsminister sagen”, so Weil. Weil bezeichnete das Zusammenkommen als “nicht besonders erquicklich”. Die Unionsgeführten Länder hatten die Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten gefordert, SPD-Chef Lars Klingbeil hatte sich diesbezüglich zuletzt skeptisch geäußert.

Im direkten Anschluss an die MPK findet eine Bund-Länder-Runde im Kanzleramt statt. Themen dabei sind unter anderem Migration und Asyl, Planungsbeschleunigung und die geplante Krankenhausreform.

red

Gewalttat in Kornwestheim: Opfer von maskierten Angreifern niedergeschlagen

Kornwestheim –  Drei bislang unbekannten Angreifern überfielen am Sonntag, den 5. November 2023, zwischen 22:00 und 23:00 Uhr, einen 40-jährigen Mann auf dem Nachhauseweg im Bereich des Salamanderplatzes in Kornwestheim. Einer der Täter attackierte den Mann von hinten, zog ihn zu Boden und hielt ihn fest. Währenddessen traten die anderen Angreifer mehrmals auf das am Boden liegende Opfer ein. Alle drei Täter hatten ihre Gesichter vermummt und trugen schwarze Pullover, deren Kapuzen sie über den Kopf gezogen hatten, berichtet die Polizei.

Die brutale Attacke dauerte an, bis ein Auto auf den Salamanderplatz fuhr. In diesem Moment ließen die Täter von ihrem Opfer ab und ergriffen die Flucht. Der 40-jährige Mann erlitt Verletzungen und musste ärztlich behandelt werden.

Das Polizeirevier Kornwestheim bittet dringend Zeugen, sich unter der Telefonnummer 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de zu melden, um Informationen zu diesem Vorfall zu liefern.

red

Inflation trifft Reinigungskräfte in Ludwigsburg hart – Gewerkschaft schlägt Alarm

Im Landkreis Ludwigsburg arbeiten etwa 3.560 Menschen in der Gebäudereinigungsbranche, wie von der IG BAU Nordwürttemberg unter Berufung auf Daten der Arbeitsagentur hervorgeht. Diese Beschäftigten spielen eine entscheidende Rolle in der Aufrechterhaltung von Sauberkeit und Hygiene in Schulen, Büros, Arztpraxen und anderen Einrichtungen. Die Gewerkschaft IG BAU Nordwürttemberg stellt jedoch die Frage: Wie lange werden sie diese Belastung noch ertragen können?

Jürgen Ziegler, stellvertretender Bezirksvorsitzender der IG BAU Nordwürttemberg, verweist auf eine beunruhigende Entwicklung in der Reinigungsbranche. Dort scheint bereits ein “eigenes Inflationsgesetz” zu herrschen, bei dem eine hohe Inflationsrate zu einer erhöhten Kündigungsrate führt. Je tiefer die Inflation die Haushaltskassen der Beschäftigten schädigt, desto größer wird der Druck, die Branche zu verlassen. Dies könnte dazu führen, dass immer mehr Menschen ihre berufliche Zukunft fernab von der Gebäudereinigung suchen und ihre Reinigungsaufgaben dauerhaft aufgeben.

Besonders Vollzeitkräfte und Mini-Jobber haben keine Schwierigkeiten, in anderen Branchen Arbeitsplätze zu finden. Die Gastronomie und der Einzelhandel suchen dringend nach Arbeitskräften. Ziegler warnt, dass die Arbeitgeber in der Gebäudereinigung “ein gefährliches Spiel” spielen, indem sie das wichtigste Kapital, nämlich die Menschen, die ihre Einrichtungen sauber halten, aufs Spiel setzen.

Ziegler erhebt schwere Vorwürfe gegen Arbeitgeber in der Gebäudereinigungsbranche. Laut Ziegler weigern sich die Arbeitgeber seit Monaten beharrlich, ihren Mitarbeitern angesichts der Inflation finanziell unter die Arme zu greifen. Selbst der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks zeigt sich unwillig, Gespräche in dieser Angelegenheit zu führen.

Die finanzielle Situation der meisten Reinigungskräfte ist äußerst prekär, wie Ziegler betont: “Für sie herrscht eine regelrechte ‘Inflations-Ebbe’ im Geldbeutel. Diese Menschen sind besonders hart von der Inflation betroffen. Wer in der Gebäudereinigung arbeitet, muss ohnehin schon jeden Euro zweimal umdrehen, da Reinigungskräfte immer noch zu Niedriglöhnen arbeiten.”

Die fehlende finanzielle Unterstützung inmitten steigender Lebenshaltungskosten stellt die Gebäudereinigungsbranche in Ludwigsburg vor die Herausforderung, angemessene Entlohnung und finanzielle Stabilität für ihre Beschäftigten sicherzustellen.

Die IG BAU Nordwürttemberg appelliert an die örtlichen Bundestagsabgeordneten, die Anliegen der Gebäudereinigung nach Berlin zu tragen. Es gibt Bedenken, dass die Branchen, die Inflationsausgleichsprämien verweigern, das Problem der Inflation ignorieren, was auch bei der Strompreisbremse eine wichtige Rolle spielt. Wenn der gedeckelte Strompreis wie geplant Ende dieses Jahres ausläuft, würde dies die Beschäftigten in der Gebäudereinigung unverhältnismäßig hart treffen. Solange die Arbeitgeber sich in der Krise so verantwortungslos verhalten wie Unternehmer in der Gebäudereinigung, bleibt der Ruf nach staatlicher Unterstützung die einzige Lösung, wie von Jürgen Ziegler betont wird.

Jürgen Ziegler verweist auf eine beunruhigende Entwicklung in der Reinigungsbranche. Dort scheint bereits ein “eigenes Inflationsgesetz” zu herrschen, bei dem eine hohe Inflationsrate zu einer erhöhten Kündigungsrate führt. Je tiefer die Inflation die Haushaltskassen der Beschäftigten schädigt, desto größer wird der Druck, die Branche zu verlassen. Dies könnte dazu führen, dass immer mehr Menschen ihre berufliche Zukunft fernab von der Gebäudereinigung suchen und ihre Reinigungsaufgaben dauerhaft aufgeben.

Der finanzielle Druck auf die Beschäftigten in der Gebäudereinigung wächst von Monat zu Monat. Selbst die erwartete Inflationsrate von 3,8 Prozent im Oktober im Vergleich zum Vorjahr, wie sie vom Statistischen Bundesamt (Destatis) prognostiziert wird, kann von Gebäudereinigern und Glasreinigern nicht einfach so weggesteckt werden. Die Preise für Lebensmittel sind regelrecht explodiert, wie aus Sommerstatistiken hervorgeht. Ein Preisanstieg von über 27 Prozent bei Lebensmitteln innerhalb von nur zwei Jahren hat verheerende Auswirkungen, da die Beschäftigten in der Gebäudereinigung oft über keine finanziellen Rücklagen verfügen.

red

Steigende Infektionszahlen im Landkreis: Ludwigsburg Klinik ruft zum Maskentragen auf

Ludwigsburg – Inmitten der alljährlichen Herbst-Winter-Saison nimmt die allgegenwärtige Infektionswelle erneut an Fahrt auf. Dies zeigt sich auch im Kreis Ludwigsburg, wo die Zahl der Erkrankungen in den letzten Wochen stetig zugenommen hat. In den RKH-Kliniken im Landkreis Ludwigsburg melden sich verstärkt Patienten und Mitarbeiter, die mit einer Corona-Infektion oder anderen Atemwegsinfektionen kämpfen.

Da aktuell keine klaren gesetzlichen Vorgaben vorliegen, appelliert der Klinikverbund an die Vernunft und die Unterstützung der Besucher und Mitarbeiter, die im direkten Kontakt mit den Patienten stehen. Die dringende Bitte lautet, zumindest einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, wobei eine FFP2-Maske noch wirksamer ist. „Unser oberstes Ziel besteht darin, die Ausbreitung der Infektion so gut wie möglich zu verlangsamen, um Ansteckungen von Patienten und Mitarbeitern zu minimieren. Dadurch können wir die Funktionsfähigkeit unserer kritischen Krankenhausinfrastruktur gewährleisten“, erklärte Prof. Dr. Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Gesundheit. Für Besucher, die keinen Mund-Nasen-Schutz mitbringen, steht dieser an den Informationspunkten in den Kliniken von RKH Gesundheit zur Verfügung.

Darüber hinaus unterstreicht RKH Gesundheit die Bedeutung von Impfungen, wie sie von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen werden. Ebenso wichtig ist die Einhaltung bewährter Hygienemaßnahmen wie regelmäßige Händedesinfektion, das Vermeiden von Händeschütteln und engem Körperkontakt, das Einhalten eines ausreichenden Abstands zu anderen und die korrekte Verwendung des Ellenbogens beim Husten oder Niesen.

red

Gas-Bremspedal-Verwechslung: 79-jähriger Fahrer kracht in Marbach gegen Garagenwand

Kreis Ludwigsburg – Am späten Abend des 5. November 2023 sorgte ein Vorfall in Marbach am Neckar für Aufsehen: Ein 79-jähriger VW-Fahrer hatte Schwierigkeiten, sein Fahrzeug in einer Garage in der Strombergstraße zu parken. Doch anstatt zu bremsen, trat er unabsichtlich auf das Gaspedal. Dies führte zu einer plötzlichen Beschleunigung und einem heftigen Aufprall auf die rückwärtige Garage. Die Folge: Die Garagenwand wurde komplett zerstört, und der VW war nicht mehr fahrtüchtig.

Glücklicherweise kamen der Fahrer und sein 17-jähriger Beifahrer unverletzt davon. Der entstandene Sachschaden wird auf eine Gesamtsumme von etwa 30.000 Euro geschätzt, so die Polizei.

red

SPD plant 1 Million Arbeitsplätze bis 2030

Die SPD-Spitze will mit weitreichenden wirtschafts- und steuerpolitischen Maßnahmen zum klimaneutralen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft für die Schaffung von einer Million neuer Arbeitsplätze in Deutschland bis 2030 sorgen. Das geht aus einem Entwurf für den wirtschaftspolitischen Leitantrag für den Bundesparteitag im Dezember hervor, über den die Zeitungen des “Redaktionsnetzwerks Deutschland” berichten. Mit einem staatlichen Deutschlandfonds soll demnach privates Kapital aktiviert und jährlich ein Investitionsvolumen von 100 Milliarden Euro geschaffen werden, ferner sollen die Einkommens-, Erbschaft- und Schenkungssteuer sowie auch die Schuldenbremse reformiert werden, sogenannte Superreiche sollen zusätzliche Abgaben leisten.

Das SPD-Präsidium befasst sich am Montag mit dem 21-Seiten-Papier, welches der Parteivorstand am 13. November beschließen will. Hauptziel ist, den Industriestandort zu stärken, Bildungschancen zu sichern und Vertrauen in den Staat zurückzugewinnen. Der Leitantrag, der als programmatische Leitlinie für das Wahlprogramm 2025 dienen soll, dürfte zu Diskussionen mit den Koalitionspartner FDP und Grünen führen: So sieht die SPD Spielraum für eine weitere Erhöhung des Mindestlohns und spricht sich für Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich aus.

In dem Papier heißt es ferner: “Die Schuldenbremse in ihrer aktuellen Form ist ein Standort- und Wohlstandsrisiko für Deutschland geworden. Sie bremst den notwendigen Wandel.” Die Schuldenregeln müssten so geändert werden, dass mehr Investitionen in Infrastruktur, Klimaschutz, Digitalisierung und Bildung möglich seien.

“Wer immer noch glaubt, dass der Markt alles regelt, schaut nicht genau hin oder ignoriert die Realitäten”, heißt es in dem Entwurf. Mit einer Einkommensteuerreform sollen unterdessen 95 Prozent der Bürger entlastet werden: Um dies zu finanzieren, sollen “diejenigen, die reichensteuerpflichtig sind, zusätzlich eine temporäre Krisenabgabe beisteuern”. Ferner soll der Solidaritätszuschlag, der heute in der Einkommensteuer nur noch von Spitzeneinkommen bezahlt werde, als “Zukunftsabgabe” neu begründet und weitergeführt werden.

“Gleichzeitig werden wir die Erbschafts- und Schenkungssteuer so reformieren, dass Multimillionäre und Milliardäre mehr zum Gemeinwohl beitragen.” Diese zusätzlichen Steuereinnahmen in den Bundesländern sollten diese vollständig in die Bildung investieren. Die SPD schlägt dazu einen “Deutschlandpakt Bildung”

red

Pistorius will Bundeswehrsoldaten mit Prämien und Privilegien nach Litauen locken

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) will mit finanziellen Prämien und anderen Privilegien versuchen, Tausende Soldaten der Bundeswehr für eine dauerhafte Stationierung in Litauen zu gewinnen. Wie aus einem internen Papier des Wehrressorts hervorgeht, über das der “Spiegel” berichtet, soll die von Pistorius angekündigte deutsche Kampfbrigade an der Nato-Ostflanke auf Freiwilligenbasis aufgestellt werden. Die Personalabteilung skizziert in dem Papier einen Maßnahmenmix aus Auslandszuschlägen, regelmäßigen Reisen nach Deutschland, Schulen und Kitas vor Ort sowie Aufstiegsmöglichkeiten und einer Absenkung des Pensionsalters.

Das Planungspapier gibt einen Vorgeschmack, wie aufwendig die Aufstellung der Brigade abseits der rein militärischen Aspekte wird. Anders als beim Afghanistan-Einsatz, wo die Soldaten rund 100 Euro steuerfrei pro Tag als Auslandszulage erhielten, wird der Verband “im Regelbetrieb” aufgestellt. Die attraktiven täglichen Zulagen werden nicht gezahlt.

In dem Papier zeigen die Planer auf, wie man den Soldaten den Einsatz trotzdem schmackhaft machen könnte: So könnte es zwei Arten von steuerfreien Auslandsdienstbezügen geben – einen etwas höheren für die Stationierung in Rukla, rund 100 Kilometer von der russischen Grenze entfernt, und einen etwas niedrigeren für den Dienst an anderen litauischen Standorten. Im internen Papier des Ministeriums finden sich dazu bereits Musterbeispiele. Aus der Tabelle geht hervor, dass eine Stationierung in Litauen finanziell durchaus attraktiv wäre, vor allem für die Offiziere.

Doch selbst für die Mannschaftssoldaten könnte die Mission reizvoll sein; laut dem Papier kommen auf die Zuschläge noch ein Mietzuschuss und weitere Zahlungen wie Schulgeld. Das Ministerium will überdies ein umfassendes Kita- und Schulangebot bereithalten, um genug Bundeswehrkräfte für den Einsatz gewinnen zu können. “Auslandsschulen der Bundeswehr sind für Angehörige mit Kindern ein wirkmächtiger Attraktor und ein entscheidendes Kriterium dafür, ob eine Versetzung und eine Familienmitnahme überhaupt in Betracht kommen”, heißt es in dem Papier.

Die Bundeswehr soll zudem nicht nur für die Deutschlandbesuche der Soldaten aufkommen, sondern auch für die Heimurlaube ihrer Angehörigen. Den Planern im Wehrressort schwebt vor, dass die Truppe eigene Flugzeuge chartert, um besonders zum Start der Brigade eine Art Pendelverkehr möglich zu machen. Partner der Soldaten sollen überdies ihren Job in Litauen nicht aufgeben müssen: Für sie sollen Arbeitsräume und Wlan bereitgestellt werden, damit sie im Homeoffice arbeiten können.

Wer sich bereit erklärt, in Litauen seinen Dienst zu leisten, soll zudem mit einem attraktiven Jobangebot für die Zeit danach belohnt werden. Außerdem lockt ein früheres Pensionsalter – und zwar “um das Doppelte der in Litauen geleisteten Dienstzeit”. Ohne die Privilegien, so das Papier, sei die Mission kaum zu erfüllen.

“Die verschiedenen Attraktivitätsaspekte der Stationierung in Litauen müssen abgedeckt sein, um die Freiwilligkeit zu erhöhen”, heißt es in dem Papier. “Zusätzliche monetäre und nicht monetäre Anreize erhöhen die Akzeptanz einer Verwendung in Litauen”, analysieren die Planer.

red

Städtetag: Flüchtlinge sollten umgehend arbeiten dürfen

Der Deutsche Städtetag fordert Bund und Länder auf, Flüchtlingen rasch den Zugang zum Arbeitsmarkt zu erleichtern. “Asylbewerber, die den Kommunen zugewiesen werden, sollten sofort arbeiten dürfen – unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus”, sagte Städtetagspräsident Markus Lewe der “Rheinischen Post” (Montagsausgabe). “Die beruflichen Qualifikationen aus den Heimatländern der Geflüchteten müssen schneller und unbürokratischer anerkannt werden.”

Die Menschen zügig in Arbeit zu bringen, sei gut für die Integration und für die Akzeptanz in der Bevölkerung. “Die Städte werden von Sozialausgaben entlastet, wenn Geflüchtete in Arbeit sind. Und es kann ein Beitrag gegen den Fachkräftemangel sein”, so Lewe.

Der Verbandspräsident forderte zudem den Bund auf, Arbeitsagenturen und Jobcenter finanziell deutlich besser auszustatten für Maßnahmen zur Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt und die anschließende Vermittlung: “Die Arbeitsvermittlung für Geflüchtete darf nicht als zusätzliche Aufgabe bei den Kommunen hängenbleiben”, sagte Lewe.

red

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