Sexueller Übergriff auf Kinder; Pferd auf Autobahn; Riskantes Überholmanöver – und weitere Meldungen aus Ludwigsburg und Umgebung

Kornwestheim: Unbekannter entblößt sich vor Kindern

Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt gegen einen noch unbekannten Mann, der am Mittwoch (01.11.2023) gegen 11.40 Uhr zunächst einen elfjährigen Jungen im Bereich des Rathauses in Kornwestheim am Po berührt und sich auch entblößt haben soll. Der elf Jahre alte Junge war gemeinsam mit einem neun und einem sieben Jährigen unterwegs. Vor allen drei Kindern entblößte der Täter sein Geschlechtsteil, worauf die Jungen in Richtung Salamanderpark davon gingen. Am Bahnhof in Kornwestheim trafen die Kinder dann erneut auf den Täter, worauf sie sofort nachhause gingen und eine Mutter informierten, die wiederum die Polizei alarmierte. Sich anschließende Fahndungsmaßnahmen blieben jedoch ergebnislos. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg ermittelt nun wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern gegen den Unbekannten, der etwa 180 cm groß sein soll, einen Drei-Tage-Bart trug und kurze, braune Haare hat. Bekleidet war der Mann mit einer braunen Jacke und einer grauen Hose. Die Polizei bittet Zeugen, sich dringend unter Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail: hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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BAB 8/Rutesheim: Pferd auf der Autobahn

Glimpflich verlief am Mittwochvormittag (01.11.2023) eine nicht alltägliche Situation zwischen den Anschlussstellen Rutesheim und Leonberg-West. Eine 34 Jahre alte Frau befuhr die Strecke gegen 11.00 Uhr mit einem PKW-Pferdeanhänger-Gespann, als sie bemerkte, dass sich das Pferd, dass sie transportierte, unruhig verhielt. Um dies zu überprüfen, hielt sie auf dem Standstreifen an und öffnete die seitliche Tür des Anhängers. Nun kam ihr das Tier entgegen, sprang hinaus und lief auf die Fahrbahn. Glücklicherweise wurden weder das Pferd noch andere Verkehrsteilnehmer hierdurch gefährdet. Zwei Zeugen, eine 38 Jahre alte Frau und ein gleichaltriger Mann, hielten hierauf an. Ihnen gelang es, das Pferd wieder einzufangen. Im Zuge dessen stieß das Tier seinen Kopf gegen den Kopf der Frau, die hierdurch leichte Verletzungen erlitt. Geringe Verkehrsbehinderungen entstanden, als die Polizei den rechten Fahrstreifen sperren musste, um das Pferd wieder in den Anhänger zu bringen. Vermutlich war es dem Tier zuvor gelungen, den Strick, mit dem es im Anhänger festgebunden war, durchzureißen.

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Sachsenheim: Zeugen nach waghalsigem Überholmanöver gesucht

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz sucht Zeugen eines Verkehrsdelikts, zu dem es am Dienstag (31.10.2023) gegen 18.55 Uhr in der Großsachsenheimer Straße kam. Ein 37 Jahre alter VW-Lenker war von Großsachenheim in Richtung Kleinsachsenheim unterwegs. Hinter ihm fuhr ein 52-Jähriger, hinter welchem ein weiterer, noch unbekannter Fahrzeuglenker folgte. Als viertes Fahrzeug in der Kolonne folgte ein dunkler Mercedes, der von einer noch unbekannten Person gelenkt wurde. Kurz vor einer Linkskurve setzte der unbekannte Mercedes-Fahrer zum Überholen an. Er versuchte, alle drei vor ihm fahrenden Pkws zu überholen, als ihm ein 51-jähriger Skoda-Lenker entgegenkam. Dieser musste nach rechts in eine Grundstückseinfahrt ausweichen, um eine Kollision zu verhindern. Der Mercedes-Fahrer lenkte seinerseits nach rechts und streifte dabei den VW des 37-Jährigen. Anschließend setzte der Unbekannte seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro zu kümmern. Zeugenhinweise werden unter der Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de entgegen genommen. Insbesondere sucht die Polizei den Fahrer oder die Fahrerin des dritten Pkws in der Kolonne, da der oder die möglicherweise Hinweise zu dem Mercedes-Lenker geben kann.

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Ditzingen-Heimerdingen: Einbrecher von Hausbewohner überrascht

Noch unbekannte Täter verschafften sich am Dienstag (01.11.2023) gegen 01:00 Uhr unberechtigt Zugang zu einem Wohnhaus im Eichweg in Heimerdingen. Ein Bewohner bemerkte Geräusche im Haus und ging in Richtung Hauseingang. Dort überraschte er zwei männliche Täter, die daraufhin die Flucht ergriffen. Bislang ist unbekannt, ob Wertgegenstände gestohlen wurde. Zeugen, die Verdächtiges wahrgenommen haben, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ditzingen unter der Tel. 07156 4352-0 oder per E-Mail an ditzingen.prev@polizei.bwl.de zu melden.

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Kornwestheim: Einbruch in Wohnhaus in der Neckarstraße

Zwischen Sonntag (29.10.2023), 13:30 Uhr, und Mittwoch (01.11.2023), 14:45 Uhr, kam es in einem Wohnhaus in der Neckarstraße in Kornwestheim zu einem Einbruch. Bislang unbekannte Täter verschafften sich gewaltsam Zutritt zu dem Haus, durchsuchten mehrere Räume und durchwühlten zahlreiche Schränke. Bislang ist noch unbekannt, ob die Täter etwas gestohlen haben und welche Höhe der entstandene Sachschaden hat. Zeugen, die Verdächtiges bemerkt haben, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Kornwestheim unter der Tel. 07154 1313-0 oder per E-Mail an kornwestheim.prev@polizei.bwl.de in Verbindung.

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Bietigheim-Bissingen: Wohnungseinbruch im Helenenburgweg

Mit Schrecken erwachte eine Frau mitten in der Nacht, nachdem Einbrecher am Donnerstag (02.11.2023) plötzlich in ihrem Schlafzimmer standen. Mutmaßlich zwei Täter verschafften sich gegen 01:45 Uhr gewaltsam Zugang in ein Wohnhaus im Helenburgweg in Bietigheim-Bissingen. Dort durchsuchten sie zuerst mehrere Räume sowie Schränke und betraten anschließend die Einliegerwohnung der schlafenden Frau. Als die Einbrecher die Frau bemerkten, verließen sie das Haus. Es ist noch unbekannt, ob und was die Täter entwendet haben und wie hoch der entstandene Sachschaden ist. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich unter der Tel. 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de zu melden.

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Vaihingen an der Enz/Enzweihingen: Fahrzeug brennt vollständig aus

Die Feuerwehr Vaihingen an der Enz rückte in der Nacht zum Mittwoch (01.11.2023) in die Erich-Blum-Straße in Enzweihingen aus, nachdem gegen 01:10 Uhr ein Brand auf dem Gelände eines Abschleppdienstes gemeldet worden war. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein VW Golf bereits in Vollbrand stand. Trotz sofort eingeleiteter Löschmaßnahmen brannte dieser vollständig aus. Zwei weitere Fahrzeuge wurden durch die Hitzeentwicklung ebenfalls beschädigt. Der Sachschaden wird auf insgesamt rund 8.000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist derzeit noch nicht bekannt, Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Tel. 07042 941-0 oder per E-Mail an vaihingen-enz.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Vaihingen an der Enz in Verbindung zu setzen.

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Gerlingen: Brand im Kieferweg

Aus noch ungeklärter Ursache kam es Donnerstag (02.11.2023) gegen 07:00 Uhr zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Kieferweg in Gerlingen. In einer der Wohnungen war mutmaßlich in der Küche ein Feuer ausgebrochen. Zum Brandausbruch befand sich in der betroffenen Wohnung ein 24-Jähriger, der sich selbstständig aus dem Gebäude begeben konnte. Er wurde in der Folge vom Rettungsdienst behandelt und leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr konnte den Brand zügig löschen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

red

Quelle Polizeipräsidium Ludwigsburg

Gastronomie-Check in Ludwigsburg und der Region: Über 30 Verstöße in Restaurants und Shisha-Bars

Ludwigsburg – Am letzten Freitag, den 27. Oktober 2023, unternahm die Ludwigsburger Polizei in Zusammenarbeit mit zuständigen Behörden eine umfangreiche Überprüfung in 23 verschiedenen Gastronomiebetrieben in Ditzingen, Gerlingen, Schwieberdingen und Ludwigsburg. Die Schwerpunktkontrollen erstreckten sich von 16:00 Uhr bis 23:00 Uhr und führten zu einer Reihe von Feststellungen und Verstößen in verschiedenen Betrieben, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

In Ditzingen und Schwieberdingen erfolgten Kontrollen in sieben Gaststätten pro Ort, während in Gerlingen drei Betriebe überprüft wurden. Insgesamt wurden rund 30 überwiegend geringfügige Verstöße festgestellt, wobei die häufigsten Beanstandungen nicht ordnungsgemäß versperrte oder ausgeschilderte Fluchtwege betrafen. Mitarbeiter der Lebensmittelüberwachung des Landratsamts Ludwigsburg deckten verschiedene Hygienemängel auf, darunter die vorübergehende Stilllegung einer Schankanlage in Gerlingen, die nach einer Reinigung jedoch umgehend wieder in Betrieb genommen werden konnte.

In Ludwigsburg wurden sechs gastronomische Einrichtungen, darunter fünf Shishabars und eine Gaststätte, überprüft. Nur eine Shishabar erhielt keine Beanstandungen. In den anderen fünf Betrieben wurden insgesamt über 30 Ordnungswidrigkeiten aus verschiedenen Bereichen festgestellt, darunter eine nicht ordnungsgemäß angemeldete Mitarbeiterin und das Anbieten eines Pay-TV-Programms ohne die erforderliche gewerbliche Lizenz.

In einer Shishabar stießen die Kontrolleure auf insgesamt acht Kilogramm unversteuerten Shishatabak, der in einem Nebenraum versteckt war. In einer weiteren Shishabar war die Lüftungsanlage im Anzündbereich defekt, weshalb das Anzünden vorerst untersagt wurde. In einer weiteren Shishabar wurden die zulässigen CO-Werte erheblich überschritten, was eine umgehende Belüftung erforderte und den weiteren Konsum von Shishas in diesem Bereich untersagte. Es sei darauf hingewiesen, dass beide zuletzt genannten Shishabars bereits im Februar dieses Jahres kontrolliert wurden und damals wegen ähnlicher Verstöße aufgefallen waren.

red

Historisches Tief: Energieverbrauch in Deutschland erreicht neuen Rekord-Tiefstand

Der Energieverbrauch in Deutschland dürfte 2023 voraussichtlich auf einen historischen Tiefstand sinken. Laut Prognosen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen wird der Verbrauch im Vergleich zum Vorjahr um beinahe 8 Prozent auf 10.784 Petajoule (PJ) oder 367,9 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten zurückgehen. Damit liegt der Verbrauch annähernd 28 Prozent unter dem bisherigen Höchststand von 1990, als er 14.905 PJ betrug, wie die AG am Donnerstag bekannt gab.

Ein dritter verbrauchssenkender Effekt ergebe sich aus dem Energiepreisniveau: Zwar sind die Einfuhrpreise für die wichtigsten Importenergien im Jahresverlauf deutlich gesunken, die Preise liegen dennoch weiterhin deutlich über dem Niveau von 2021. Die AG Energiebilanzen geht davon aus, dass die anhaltend hohen Preise sowohl zu Einsparungen und Substitutionen anreizen, aber auch zur Kürzung energieintensiver Produktionen im Inland führen. Ein verbrauchssteigernder Effekt geht hingegen von der demographischen Entwicklung aus: Ein migrationsbedingter Zuzug von 1,35 Millionen Menschen führte zu einem Anstieg des Energieverbrauchs in einer Größenordnung von etwa 200 PJ. Nach vorläufigen Berechnungen der AG Energiebilanzen lag der Energieverbrauch in Deutschland in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres bereits um 9 Prozent unter der Vorjahresperiode. Insgesamt erreichte die Energienachfrage bis Ende September 2023 ein Niveau von 7.813 PJ. Unter Ausschaltung des Witterungseinflusses wäre der Primärenergieverbrauch in den ersten neun Monaten des Jahres um 5,8 Prozent gesunken.

Der Verbrauch von Mineralöl sank in den ersten drei Quartalen 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 5,1 Prozent auf 2.860 PJ. Während der Verbrauch von Ottokraftstoff um mehr als 3 Prozent zunahm, verringerte sich der Verbrauch von Dieselkraftstoff um gut 3 Prozent. Der Verbrauch von Flugkraftstoff stieg um 5 Prozent. Der Absatz von leichtem Heizöl verringerte sich leicht um 3 Prozent.

Die Lieferungen von Rohbenzin an die chemische Industrie waren um 16 Prozent niedriger. Der Erdgasverbrauch ging in den ersten drei Quartalen 2023 um 7,2 Prozent auf 1.838 PJ zurück: In dieser Entwicklung spiegeln sich sowohl Rückgänge bei der industriellen Nachfrage als auch Einsparungen bei den privaten Haushalten sowie im Bereich des Sektors Gewerbe, Handel und Dienstleistungen wider. Die Stromerzeugung aus Erdgas sank um 4 Prozent.

Bei der Erzeugung von Fernwärme auf der Grundlage von Erdgas gab es ein Minus von knapp 3 Prozent. Der Verbrauch an Steinkohle nahm im Berichtszeitraum gar um satte 19,1 Prozent auf 678 PJ ab: Besonderen Einfluss auf diese Entwicklung hatte die um gut 35 Prozent rückläufige Stromerzeugung aus Steinkohle, die Rohstahlproduktion sank in Folge der konjunkturellen Abschwächung um 3,6 Prozent, und die Kokereien verringerten ihren Ausstoß um 12 Prozent; Die Steinkohlennachfrage der Stahlindustrie nahm insgesamt um 1,6 Prozent ab. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 lag der Primärenergieverbrauch von Braunkohle mit 663 PJ um 23,4 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraumes; Der Rückgang entspricht im Wesentlichen den verminderten Lieferungen an die Kraftwerke der allgemeinen Versorgung.

Die Stromerzeugung aus Braunkohle wurde beeinflusst durch den Rückgang des Stromverbrauchs, die Verringerung der Erzeugungskapazitäten im Zuge des schrittweisen Kohleausstiegs, die angestiegene Stromproduktion aus Windenergieanlagen sowie den verstärkten Stromimporten aus dem benachbarten Ausland. Die Stromerzeugung aus Kernenergie ging in den ersten drei Quartalen 2023 verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 72 Prozent zurück: Der starke Rückgang ist auf den Streckbetrieb der letzten drei Kernkraftwerke und deren endgültige Stilllegung zum 15. April zurückzuführen; Seit diesem Zeitpunkt leistet die Kernenergie in Deutschland keinen Beitrag mehr zur Energieversorgung. In den ersten neun Monaten des Jahres wurden 9,7 Milliarden Kilowattstunden Strom mehr aus dem Ausland importiert als exportiert; Bis zum Mai des laufenden Jahres verzeichnete der Stromaußenhandelssaldo einen deutlichen Exportüberschuss, seither wird im Saldo mehr importiert.

Die AG Energiebilanzen sieht in der Entwicklung ein Indiz “für einen gut funktionierenden europäischen Strommarkt”, wie es hieß: Im Ausland standen im Berichtszeitraum teilweise günstigere Erzeugungsoptionen zur Verfügung als in Deutschland. Der Beitrag der erneuerbaren Energien verringerte sich in den ersten neun Monaten leicht um 0,3 Prozent auf 1.516 PJ. Die Stromerzeugung aus Wind konnte um 3 Prozent zulegen, bei der Solarenergie gab es ein leichtes Minus von 1 Prozent, die Stromerzeugung aus Wasserkraft erhöhte sich um 14 Prozent; Die Biomasse, auf die knapp 55 Prozent des gesamten Primärenergieverbrauchs der erneuerbaren Energien entfällt, blieb um 3 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück. Die energiebedingten CO2-Emissionen nahmen nach Schätzung der AG Energiebilanzen in den ersten drei Quartalen des Jahres 2023 infolge des gesunkenen Gesamtverbrauchs insbesondere bei den fossilen Energieträgern um rund 11 Prozent ab; Dies entspricht einer Reduktion in der Größenordnung von 55 Millionen Tonnen.

Für das Gesamtjahr 2023 rechnet die AG Energiebilanzen mit einer Abnahme der energiebedingten CO2-Emissionen um 10,7 Prozent.

red

Unbekannte beschmieren Türkisches Kulturzentrum in Ludwigsburg mit beleidigender Botschaft

Ludwigsburg – Zwischen Sonntag, dem 29. Oktober, um 18:00 Uhr und Dienstag, dem 31. Oktober 2023, um 19:30 Uhr verübten noch unbekannte Täter einen Vorfall am Türkischen Kulturzentrum in der Kaiserstraße im Ludwigsburger Westen. Hierbei brachten sie eine beleidigende Botschaft an, die sich gegen den amtierenden türkischen Präsidenten richtete und nutzten dafür rote Farbe. Der genaue Sachschaden konnte bisher noch nicht beziffert werden, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu diesem Vorfall haben, können, sich an die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg wenden – Telefonnummer 0800 1100225 oder per E-Mail unter hinweise.kripo.boeblingen@polizei.bwl.de erreichen.

red

Faeser verbietet Hamas und Samidoun: Klare Ansage gegen Terrorismus

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat am heutigen Donnerstag in Berlin bekannt gegeben, dass sie Betätigungsverbote für die radikal-islamistische Hamas sowie das internationale Netzwerk Samidoun erlassen hat. Faeser erklärte: “Mit Blick auf die Hamas habe ich heute beschlossen, sämtliche Aktivitäten einer Terrororganisation zu unterbinden, die die Vernichtung des Staates Israel anstrebt.” Des Weiteren wird die Teilorganisation “Samidoun Deutschland”, die auch unter den Bezeichnungen “Hirak – Palestinian Youth Mobilization Jugendbewegung (Germany)” und “Hirak e.V.” operiert, aufgelöst und verboten.

“Samidoun verbreitete als internationales Netzwerk unter dem Deckmantel einer `Solidaritätsorganisation` für Gefangene in verschiedenen Ländern israel- und judenfeindliche Propaganda. Dabei unterstützte und glorifizierte Samidoun auch verschiedene ausländische Terrororganisationen, unter anderem die Hamas”, so die Ministerin. “Das Abhalten spontaner `Jubelfeiern` hier in Deutschland in Reaktion auf die furchtbaren Terroranschläge der Hamas gegen Israel zeigt das antisemitische, menschenverachtende Weltbild von Samidoun auf besonders widerwärtige Weise”, ergänzte sie.

Als Gründe für das Verbot wurden weiter angeführt, dass sich die Organisationen gegen den Gedanken der Völkerverständigung richteten sowie das friedliche Zusammenleben von Deutschen und Ausländern gefährdeten. Zudem befürwortet Samidoun laut dem Ministerium Gewaltanwendung als Mittel zur Durchsetzung politischer Belange, ruft diese hervor und unterstützt Vereinigungen, die Anschläge gegen Personen oder Sachen veranlassen, befürworten und androhen.

red

Jusos fordern radikale Umverteilung: 60.000 Euro Grunderbe für alle über 18

Auf ihrem Bundeskongress vom 17. bis 19. November, wollen die Jusos, die Forderung nach einem Grunderbe von 60.000 Euro für alle über 18-Jährigen im Land beschließen. Das sagte die stellvertretende Bundesvorsitzende der Nachwuchsorganisation der SPD, Sarah Mohamed, dem “Tagesspiegel”: “Die Idee einer Gesellschaft, in der Arbeit die treibende Kraft für Wohlstand ist, verkommt mit dem aktuellen System zur Legende. Ein Grunderbe, mit weiteren Maßnahmen flankiert, kann dabei helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen.”

Laut einem Antrag des Bundesvorstands der Jusos, über den der “Tagesspiegel” berichtet, soll dieses Grunderbe nur an den Wohnsitz in Deutschland gekoppelt sein und unabhängig vom Aufenthaltsstatus ausgezahlt werden. Als Begründung führen die Jusos die massive Vermögensungleichheit in Deutschland an. Durch zu geringe Erbschaftssteuern bleibe immer mehr Vermögen in einzelnen Familien, sagte Mohamed der Zeitung.

“Viele andere leben von Monat zu Monat und sind schon froh, wenn die Reparatur einer kaputten Waschmaschine sie nicht im nächsten Monat hungern lässt.” Laut “Tagesspiegel” wird auf dem Bundeskongress mit einer breiten Mehrheit für den Antrag gerechnet. Die Kosten dafür betragen nach Rechnung des Verbands 45 Milliarden Euro.

Die Jusos fordern zur Finanzierung eine Erbschaftssteuer von zehn Prozent ab einem Freibetrag von einer Million Euro. Der Steuersatz soll progressiv ausgestaltet sein, sodass die zweite Million mit 20 Prozent besteuert würde, die dritte Million mit 30 Prozent, und ab der neunten Million ein Spitzensteuersatz von 90 Prozent griffe. Zur Finanzierung heißt es im Antrag: “Hierfür müssen nicht einmal 15 Prozent der rund 400 Milliarden Euro, die jährlich leistungslos vererbt werden, durch die Erbschaftsteuer eingenommen und umverteilt werden.”

Die Idee eines Grunderbes ist dabei längst über den Status einer Debatte auf einem Kongress der Jungsozialisten hinausgewachsen. Selbst im Bundeskanzleramt findet sich mit dem Ostbeauftragten Carsten Schneider ein Unterstützer des Konzeptes. Der SPD-Politiker hatte sich im Oktober zum Tag der Deutschen Einheit ein Grunderbe von 20.000 Euro für alle 18-Jährigen in Deutschland ausgesprochen.

Die SPD Mecklenburg-Vorpommern will das Thema auch beim SPD-Bundesparteitag im Dezember debattieren. Das Modell des Grunderbes war schon 2021 vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) entwickelt worden. Den Wirtschaftsforschern zufolge könnte die Maßnahme je nach Ausgestaltung den Gini-Koeffizienten – also das Maß der ökonomischen Ungleichheit im Land – um fünf bis sieben Prozent senken.

In kaum einem anderen Land der Eurozone ist die Vermögensungleichheit so groß wie in Deutschland. Nur in Österreich sind die Verhältnisse ähnlich ungleich.

red

Herbstbelebung am Arbeitsmarkt in Ludwigsburg verlangsamt sich im Oktober

Ludwigsburg – Im Landkreis Ludwigsburg waren im Oktober insgesamt 11.315 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, was im Vergleich zum Vormonat einem leichten Anstieg um 6 Personen oder 0,1 Prozent entspricht. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg die Arbeitslosenzahl um 1.745 Personen an. Die Arbeitslosenquote im Landkreis Ludwigsburg blieb mit 3,6 Prozent unverändert gegenüber dem Vormonat (im Vorjahr: 3,1 Prozent). In Baden-Württemberg betrug die Arbeitslosenquote 3,9 Prozent, während die Region Stuttgart mit den Agenturen Ludwigsburg, Göppingen, Waiblingen und Stuttgart eine Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent verzeichnete.

„Die derzeitige konjunkturelle Schwäche steht der sonst üblichen Herbstbelebung am lokalen Arbeitsmarkt im Weg.“ kommentiert Daniela Joha, Geschäftsführerin Operativ der Ludwigsburger Arbeitsagentur, die aktuellen Zahlen. „Der Bedarf an gutem und qualifiziertem Personal ist jedoch ungebrochen, deshalb wird es aus unserer Sicht immer wichtiger, bestehendes Personal zu halten und bedarfsgerecht zu qualifizieren. Bei Fragen zur beruflichen Qualifizierung helfen unsere Vermittlungs- und Beratungsfachkräfte der Agentur für Arbeit weiter.“

Moderater Zugang an Stellenmeldungen

Dem Arbeitgeber-Service der Ludwigsburger Arbeitsagentur wurden im Berichtsmonat 857 neue Arbeitsstellen, 91 (11,9 Prozent) mehr als im September und 81 oder 8,6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, gemeldet. Der Stellenbestand lag damit bei 4.152 sozialversicherungspflichtigen Offerten, 553 beziehungsweise 11,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Davon richteten sich 2.491 Angebote an qualifizierte Fachkräfte und 994 Angebote an Experten oder Spezialisten.

red

Quelle: Agentur für Arbeit Ludwigsburg

 

 

Erwerbstätigkeit in Deutschland im September 2023 stabil

Rund 46,0 Millionen Menschen in Deutschland waren im September 2023 erwerbstätig. Dies geht aus vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hervor. Im Vergleich zum Vormonat zeigte sich eine leichte Zunahme der Erwerbstätigenzahl, die saisonbereinigt etwa 1.000 Personen (0,0 Prozent) ausmachte. Im August 2023 war die Zahl der Erwerbstätigen noch um 10.000 Personen gesunken, nach geringen Anstiegen im Juni und Juli um 10.000 beziehungsweise 1.000 Personen.

Insgesamt hat sich somit in saisonbereinigter Rechnung das Niveau der Erwerbstätigkeit in den vergangenen Monaten kaum verändert. Nicht saisonbereinigt stieg die Zahl der Erwerbstätigen im September 2023 gegenüber August 2023 mit Beginn der Herbstbelebung um 247.000 Personen (+0,5 Prozent). Dieser saisonal übliche Anstieg fiel zwar weniger kräftig aus als im September 2022 (+279.000 Personen), gleichwohl erreichte die Zahl der Erwerbstätigen einen neuen historischen Höchststand: Der bisherige Höchstwert für Erwerbstätige mit Wohnort in Deutschland von 45,9 Millionen Personen im November 2022 wurde im September 2023 um 134.000 oder 0,3 Prozent überschritten.

Damit wurde auch erstmals die 46-Millionen-Schwelle erreicht. Gegenüber September 2022 stieg die Zahl der Erwerbstätigen im September 2023 um 0,6 Prozent (+291.000 Personen). Im August 2023 hatte die Vorjahresveränderungsrate bei +0,7 Prozent gelegen, zu Jahresbeginn noch bei +1,0 Prozent.

Der langfristige Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt setzte sich insofern im Vorjahresvergleich mit sinkender Dynamik fort. Im Durchschnitt gab es im 3. Quartal 2023 nach vorläufigen Berechnungen rund 46,0 Millionen Erwerbstätige mit Arbeitsort in Deutschland (Inlandskonzept). Im Vergleich zum Vorquartal stieg die Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt geringfügig um 7.000 (0,0 Prozent).

Im September 2023 waren nach Ergebnissen der Arbeitskräfteerhebung 1,34 Millionen Personen erwerbslos. Das waren 48.000 Personen oder 3,7 Prozent mehr als im September 2022. Die Erwerbslosenquote stieg auf 3,0 Prozent (September 2022: 2,9 Prozent). Bereinigt um saisonale und irreguläre Effekte lag die Erwerbslosenzahl im September 2023 bei 1,32 Millionen Personen und damit um 1.000 Personen niedriger als im Vormonat.

Die bereinigte Erwerbslosenquote blieb im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 3,0 Prozent, so die Statistiker.

red

Kein Brennstoffmangel in Deutschland erwartet trotz ausbleibender Gaslieferungen aus Russland

Deutschland wird voraussichtlich in den kommenden Monaten trotz weiterhin ausbleibender Gaslieferungen aus Russland keinen Mangel an Brennstoffen erleben. Klaus Müller, der Präsident der Bundesnetzagentur, erklärte gegenüber der “Süddeutschen Zeitung” (Donnerstagausgaben), dass Deutschland nun viel besser auf einen solchen Notfall vorbereitet sei als vor einem Jahr. Im Falle eines normalen Winters sollten keine größeren Versorgungsprobleme auftreten.

Die Bundesnetzagentur wird an diesem Donnerstag neue Szenarien vorstellen, wie sich die Gasbestände in Deutschland bis zum Frühjahr 2024 entwickeln könnten.

Nach SZ-Informationen kommt die Behörde nur in zwei sehr extremen von insgesamt sechs vorgenommenen Simulationen zum Ergebnis, dass von der zweiten Februarwoche nicht genügend Gas zur Verfügung stehen könnte, um alle Heizungen und Industrieanlagen in Deutschland zu befeuern. Dass die Ausgangssituation zu Beginn der Heizperiode deutlich besser ist als vergangenes Jahr, liegt dem Bericht zufolge daran, dass die Gasspeicher zu über 99 Prozent gefüllt sind und die Importe wie auch die Einsparungen der Kunden stabil sind. Tatsächlich haben Politik und Wirtschaft in den vergangenen Monaten dafür gesorgt, dass sehr viel mehr Flüssigerdgas (LNG) nach Deutschland fließen kann als das früher möglich war – insbesondere aus Belgien und den Niederlanden.

Zusammen mit Mehrlieferungen aus Norwegen konnten die ausbleibenden Gasmengen aus Russland so kompensiert werden. Dennoch betont Müller, dass es “für eine vollständige Entwarnung noch zu früh” sei. Hauptrisikofaktor sind demnach langanhaltende, extrem kalte Temperaturen, die den Gasverbrauch deutlich in die Höhe katapultieren würden.

Verschlimmert werden könnte die Lage noch dadurch, dass die angebotenen Mengen aus dem benachbarten Ausland reduziert werden, weil die Lieferstaaten das Gas für sich selbst benötigen. Und nicht völlig von der Hand zu weisen sind schließlich auch politische Risikofaktoren, etwa ein Entschluss Russlands, den über ukrainische Pipelines laufenden Gasverkauf nach Südosteuropa zu stoppen. In diesem Fall wäre Deutschland nach den EU-Regeln verpflichtet, den betroffenen Partnerländern einen Teil des eigenen Gases abzutreten.

Dass Eintreten einer solchen Kumulation von Problemen schätzt die Bundesnetzagentur aber als äußerst gering ein.

red

Verbraucherzentrale kritisiert Postbank-Filialschließungen

Ramona Pop, die Chefin der Verbraucherzentrale, äußert starke Kritik an der Entscheidung der Postbank, in den kommenden zwei Jahren etwa die Hälfte ihrer Filialen zu schließen. Die Ankündigung, gerade jetzt so viele Filialen zu schließen, sei ihrer Meinung nach eine Belastung für die Kunden der Postbank. Pop betonte gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, dass angesichts der massiven und anhaltenden Probleme im Online-Banking der letzten Monate die Deutsche Bank ihren Kundenservice verbessern sollte, anstatt diesen durch Filialschließungen zu schwächen.

Die IT-Migration zur Deutschen Bank hatte zu erheblichen Schwierigkeiten geführt, bei denen Kunden teilweise keinen Zugang zu ihren Konten hatten und der Kundenservice kaum erreichbar war.

red

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