“Rhein in Flammen”: Nostalgie-Sonderzug von Ludwigsburg nach Oberwesel

Oberwesel/Ludwigsburg – Die traditionsreiche Veranstaltung des Oberweseler Weinmarkts, die alljährlich am zweiten Septemberwochenende auf dem malerischen Marktplatz stattfindet und mit einem abendlichen Feuerwerk gekrönt wird, gehört zu den Höhepunkten im Veranstaltungskalender. In diesem Jahr wird am 9. September ein besonderes Highlight geboten: Die DBK Historische Bahn e.V., Betreiber der „Schwäbischen Waldbahn“, organisiert einen Sonderzug, der den idealen Tagesausflug darstellt, um die Sommerferien gebührend ausklingen zu lassen.

Der Nostalgie-Sonderzug startet seine Reise um 12:18 Uhr in Ludwigsburg und macht Halt in BietigheimBissingen (12:26 Uhr), Vaihingen (12:38 Uhr) und Mühlacker (12:46 Uhr), bevor er über Mannheim und Darmstadt durch das UNESCO-Welterbe Rheintal fährt und schließlich nach Oberwesel führt. Dort erwartet die Fahrgäste das wohl bekannteste und größte Musikfeuerwerk der Veranstaltung „Rhein in Flammen“. Nach diesem beeindruckenden Spektakel bringt der Sonderzug die Fahrgäste sicher zurück zu den Bahnhöfen Ludwigsburg (02:14 Uhr), Bietigheim-Bissingen (02:04 Uhr), Vaihingen (01:51 Uhr) und Mühlacker (01:41 Uhr). Während der gesamten Fahrt steht den Fahrgästen eine Bewirtung mit Speisen und einer Auswahl an kalten und warmen Getränken zur Verfügung.

Der Nostalgie-Sonderzug besteht aus komfortablen Wagen aus den 1960er-Jahren, die von der restaurierten Elektrolok 110 228 aus dem Jahr 1961 gezogen werden, die durch hunderte ehrenamtliche Arbeitsstunden betriebsfähig aufgearbeitet wurde.

Fahrkarten für die Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse sind ab 45 Euro erhältlich. Die Nutzung dieses Angebots bietet nicht nur ein schönes Ausflugserlebnis, sondern unterstützt auch den vollständig ehrenamtlichen Betrieb des Lok- und Wagenparks. Der Zug stellt zudem die einzige Möglichkeit dar, umsteigefrei und umweltfreundlich aus Baden-Württemberg mit dem Zug anzureisen.

Bei Fragen oder zur Buchung von Fahrkarten steht der Verein unter 07951 / 96 79 997 (täglich 9-19 Uhr) zur Verfügung. Tickets inklusive Sitzplatzreservierungen können auch online unter www.dbkev.de erworben werden. Gruppenbuchungen sind ebenfalls möglich, jedoch ist das Deutschlandticket nicht gültig.

red

Mehrheit der Deutschen sorgt sich um Wirtschaftskrise, Klimawandel und Diskriminierung

Berlin – 46 Prozent der Deutschen glauben, dass es ihnen in zehn Jahren im Vergleich zu heute schlechter gehen wird. Das zeigt eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausabe). Nur 17 Prozent sind der Meinung, dass es ihnen besser gehen wird.

Bei den Männern liegt dieser Wert mit 24 Prozent etwas höher als bei den Frauen mit elf Prozent. Der negative Blick auf die Zukunft lässt sich unter anderem auf große Sorgen vor einer Wirtschaftskrise (62 Prozent), vor dem Klimawandel (58 Prozent) und vor Diskriminierung (52 Prozent) zurückführen. Aufgrund des Klimawandels können sich 21 Prozent der unter 40-Jährigen vorstellen, keine eigenen Kinder zu bekommen.

Besonders hoch ist der Wert in der Altersgruppe 18 bis 29 Jahre: Jeder Vierte kann sich einen Verzicht auf Kinder vorstellen. 80 Prozent der Deutschen haben den Eindruck, dass die meisten Politiker nicht wissen, welche Ängste und Sorgen die Bürger im Alltag bewegen. Besonders hoch sind die Werte bei Anhängern der FDP (85 Prozent) und von CDU/CSU (87 Prozent).

Außerdem glauben nahezu alle AfD-Anhänger, dass die Politik nicht weiß, was die Menschen bewegt (97 Prozent). Forsa hat zwischen dem 17. und 21. August insgesamt 1.003 wahlberechtigte Personen in Deutschland telefonisch zu ihrem Blick in die Zukunft befragt.

red

Experten warnen vor Produktivitätskrise in der deutschen Wirtschaft

Die deutsche Wirtschaft hat nach der Corona- und Chipkrise ein Produktivitätsproblem. “Im Moment haben wir ein deftiges Minus bei der Produktivität”, sagte Enzo Weber, Professor am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg, der “Welt am Sonntag”. Das Verhältnis von Menge und Wert der Produkte zu den geleisteten Arbeitsstunden sackt seit Jahresbeginn ab, zeigen Daten des Statistischen Bundesamts.

Um die Produktivität zu steigern, würden stärkere staatliche Investitionsanreize für die Digitalisierung helfen, meint Weber. Die im Koalitionsvertrag geplanten “Superabschreibungen” dafür kommen im sogenannten “Wachstumschancengesetz” aber nicht vor. “Wir brauchen kein Konjunkturprogramm, sondern ein Transformationsprogramm”, sagte Weber. der Chef der Gewerkschaft IG Metall, Jörg Hofmann, schloss sich der Kritik an.

“Die Produktivität leidet gerade an vielen Stellen. In den letzten Jahren führten insbesondere die gestörten Lieferketten zu ständigen Produktionsabbrüchen.” Er erwartet deutliche Produktivitätssteigerungen “durch eine konsequentere Digitalisierung in den Bereichen Logistik und Entwicklung”.

Diese höhere Produktivität müsse mit Investitionen einhergehen, besonders in Forschung und Entwicklung. “Bloße Arbeitsverdichtung ist keine nachhaltige Produktivitätssteigerung”, warnte Hofmann die Arbeitgeber. Markus Heyn, Chef der Mobilitätssparte von Bosch, sieht insbesondere durch eine stärkere Digitalisierung in Fertigung und Entwicklung Möglichkeiten, die Situation zu verbessern.

“Die Produktivität in der Industrie muss wieder steigen”, sagte er. “Das Warten auf Material kannten wir eher aus Erzählungen aus der DDR – unter solchen Rahmenbedingungen kann nicht höchst produktiv gearbeitet werden.” Die Industrie habe diese Phase weitestgehend überwunden.

Heyn rechnet schon in diesem Jahr mit einer Erholung der Produktivität.

red

Bundestag verabschiedet umstrittenes Heizungsgesetz

Der Bundestag hat das umstrittene Heizungsgesetz beschlossen. Für die entsprechenden Änderungen am Gebäudeenergiegesetz (GEG) votierten am Freitag in namentlicher Abstimmung 399 Abgeordnete, 275 dagegen bei fünf Enthaltungen. Die Verabschiedung war ursprünglich bereits für den 7. Juli vorgesehen gewesen, doch das Bundesverfassungsgericht stoppte dieses Vorhaben zwei Tage vorher.

Der Unionsabgeordnete Thomas Heilmann hatte in einem Eilantrag geltend gemacht, aufgrund knapper Beratungszeiten in seinen Rechten als Abgeordneter verletzt zu sein. Zuvor hatte es bereits hitzige Debatten, auch innerhalb der Ampel, über das Gesetz gegeben. Der ursprüngliche Regierungsentwurf war durch einen Änderungsantrag der Koalitionsfraktionen vor allem dahingehend verändert worden, dass Regelungen zur Verzahnung mit der kommunalen Wärmeplanung inklusive Übergangsregelungen aufgenommen wurden.

Die Regelungen des GEG sollen für Neubauten ab dem Jahr 2024, für Bestandsbauten in Gemeinden mit mehr als 100.000 Einwohnern ab dem 30. Juni 2026 und in Bestandsbauten in Gemeinden mit bis zu 100.000 Einwohnern ab dem 30. Juni 2028 gelten, wenn nicht bis dahin eine kommunale Wärmeplanung vorliegt. In ab 2024 eingebauten Heizungen muss laut Entwurf sichergestellt werden, dass ab 2029 mindestens 15 Prozent, ab 2035 mindestens 30 Prozent und ab 2040 mindestens 60 Prozent der Wärme aus Biomasse oder grünem oder blauem Wasserstoff einschließlich daraus hergestellter Derivate erzeugt wird. Aufgenommen wurde zudem eine Beratungspflicht vor dem Einbau neuer Heizungen, die mit festen, flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen betrieben werden.

Der Entwurf enthält ferner Regelungen für eine Modernisierungsumlage, nach denen zehn Prozent der Modernisierungskosten auf die Mieter umgelegt werden können, wobei maximal 50 Cent pro Quadratmeter umlagefähig sind. Außerdem wurden Regelungen zur Nutzung von Biomasse im Neubau, von Solarthermie-Hybridheizungen, zu Holz- und Pelletheizungen sowie zu Quartieren (verbundene Gebäude) aufgenommen. Die Pflicht zur Solarthermie und für Pufferspeicher sowie die Altersgrenzenregelung wurden aus dem Gesetzentwurf der Bundesregierung wieder gestrichen.

Darüber hinaus sollen die Gemeinden verpflichtet werden, bis zum 30. Juni 2028 eine kommunale Wärmeplanung zu erstellen, Gemeinden mit mehr als 100.000 Einwohnern sollen die kommunale Wärmeplanung bereits bis zum 30. Juni 2026 erstellen müssen. Die Kosten des Heizungsaustausches (maximal 30.000 Euro bei Einfamilienhäusern und einer nach Wohneinheiten gestaffelten Grenze bei Mietparteienhäusern) sollen mit einer Grundförderung von 30 Prozent, einem Einkommensbonus von 30 Prozent bis zu einem maximalen Haushaltseinkommen von 40.000 Euro und einem zeitlich abschmelzenden Geschwindigkeitsbonus von 20 Prozent gefördert werden, wobei die Maximalförderung bei 70 Prozent liegen soll.

red

Genossenschafts-Erdbeben: Vorstandsvorsitzender der Felsengartenkellerei tritt überraschend zurück

Von Ayhan Güneş

Paukenschlag bei der Felsengartenkellerei in Hessigheim: Vorstandsvorsitzender Joachim Kölz tritt überraschend zurück: In einer unerwarteten Wendung innerhalb der Weinbaugenossenschaft Felsengartenkellerei in Hessigheim hat der hauptamtliche Vorstandsvorsitzende, Joachim Kölz, seinen Rücktritt erklärt. Dieser Schritt erfolgte aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die zukünftige strategische Ausrichtung des Unternehmens. In einer Pressemitteilung vom Freitag gibt die Genossenschaft bekannt, dass sie seinen Wunsch mit Bedauern akzeptiert.

Hintergrund und Details:

Joachim Kölz, der seit dem 1. Februar 2021 das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Felsengartenkellerei Besigheim innehatte, war gleichzeitig Geschäftsführer der Tochtergesellschaft der Genossenschaft, der Weinfactum Bad Cannstatt GmbH in Stuttgart. Sein Rücktritt wirft Fragen über die künftige Führung der Genossenschaft und ihrer Tochterunternehmen auf.

Die Felsengartenkellerei Besigheim hat sich einen Namen für ihre hochwertigen Weine und Sekte gemacht und wurde in den letzten Jahren mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Mit ihrem Sitz in Hessigheim spielt sie eine bedeutende Rolle im genossenschaftlichen Weinbau.

Reaktionen und Ausblick:

Der Aufsichtsrat der Genossenschaft bedauert in der Pressemeldung den Rücktritt von Joachim Kölz und würdigt sein großes Engagement für die Felsengartenkellerei. Die langjährige und stets gute Zusammenarbeit zwischen ihm und den Organen der Genossenschaft wird hervorgehoben.

Joachim Kölz, der vor seiner Anstellung bei der Felsengartenkellerei Bürgermeister von Bietigheim-Bissingen war (2009-2021), äußert die Hoffnung, dass die Felsengartenkellerei Besigheim trotz der derzeit wirtschaftlich anspruchsvollen Lage des genossenschaftlichen Weinbaus weiterhin erfolgreich sein wird.

 

Aggressiver Mann attackiert Personal im Landratsamt Ludwigsburg: Polizei setzt Diensthund ein

Ludwigsburg – Am Donnerstag, den 7. September 2023, gegen 16:50 Uhr, traten Mitarbeiter des Landratsamts Ludwigsburg mit einem äußerst aggressiven Mann in Kontakt. Der 44-jährige Mann erschien unangekündigt und ohne Termin im Büro einer 25-jährigen Mitarbeiterin und weigerte sich, das Büro zu verlassen, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Ein 30-jähriger Kollege wurde hinzugerufen, um den Mann aufzufordern, das Büro zu verlassen. Der 44-Jährige reagierte jedoch aggressiv und bedrohte den 30-Jährigen. Auch die herbeigerufenen Polizeibeamtinnen und -beamten wurden mit uneinsichtigem Verhalten seitens des Tatverdächtigen konfrontiert.

Schließlich sah sich die Polizei gezwungen, einen Diensthund einzusetzen, um die Situation zu kontrollieren. Der 44-Jährige wurde nach diesem Vorfall zur Versorgung einer leichten Bisswunde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Das Polizeirevier Ludwigsburg ermittelt nun wegen Bedrohung gegen den Mann.

red

Freiberg: 67-Jähriger stellt sich Auto in den Weg und wird angefahren – Fahrer flüchtet

Kreis Ludwigsburg – Am Donnerstag hatte ein unbekannter Fahrer seinen Mini in der abschüssigen Weinstraße im Freiberger Ortsteil Beihingen abgestellt. Offenbar hatte er das Fahrzeug nicht ausreichend gegen Wegrollen gesichert, und gegen 13:40 Uhr setzte sich der Mini selbstständig in Bewegung und rollte in die Hecke eines Grundstücks in der Trollingerstraße.

Kurz darauf kehrte der noch unbekannte Fahrer zu seinem Mini zurück und versuchte, ohne seine Personalien feststellen zu lassen, loszufahren. Ein 67-jähriger Mann stellte sich vor den Mini, um den Unbekannten am Wegfahren zu hindern. Der Fahrer des Mini fuhr jedoch unbeirrt zwei Mal auf den 67-Jährigen zu, bevor er schließlich gegen dessen Beine fuhr und dann flüchtete. Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Nach bisherigen Erkenntnissen entstand an der Hecke kein Sachschaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem unbekannten Fahrer aufgenommen.

red

Mindestlohn-Verstöße im Landkreis Ludwigsburg: 39 Verfahren und 209.000 Euro Bußgeld

Heilbronn/Ludwigsburg – Das Hauptzollamt Heilbronn, zuständig für den Landkreis Ludwigsburg, hat im letzten Jahr 39 Ermittlungsverfahren gegen Unternehmen eingeleitet, die den gesetzlichen Mindestlohn oder Branchenmindestlöhne missachtet, gar nicht oder zu spät gezahlt haben. Insgesamt wurden aufgrund dieser kriminellen Praktiken Bußgelder in Höhe von rund 209.000 Euro verhängt, berichtet die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) unter Berufung auf eine Erhebung des Bundesfinanzministeriums für den Bundestagsabgeordneten Bernhard Daldrup (SPD), der auch Mitglied im Finanzausschuss des Parlaments ist.

Zum Vergleich: Im Jahr 2021 führte das Hauptzollamt Heilbronn 45 Ordnungswidrigkeitsverfahren im Zusammenhang mit Mindestlöhnen durch, bei denen Bußgelder in Höhe von rund 198.000 Euro verhängt wurden.

Jürgen Ziegler, stellvertretender Bezirksvorsitzender der IG BAU Nordwürttemberg, betonte die Notwendigkeit, verstärkt gegen Mindestlohnverstöße vorzugehen, insbesondere auf Baustellen. Er erklärte, dass die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) härtere Kontrollen durchführen sollte und die Präsenz des Zolls im Landkreis Ludwigsburg erhöht werden sollte. Zudem forderte er zusätzliches Personal für die FKS, um das Risiko für Mindestlohnbetrüger zu erhöhen. “Auch wenn sich der überwiegende Teil der Unternehmen gesetzestreu verhält: Vor allem auch auf dem Bau gibt es immer wieder ‚schwarze Schafe”, betont Ziegler.

Die IG BAU betont, dass die gemeldeten Ermittlungsverfahren wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs sind, und dass die tatsächliche Zahl der Verstöße höher sein könnte und fordert einen größeren Kontrolldruck, um Mindestlohnbetrug und Mindestlohntricksereien aufzudecken.

red

Die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland erreicht historisches Hoch

Berlin – In Deutschland leben so viele aus anderen Ländern geflüchtete Menschen wie seit Jahrzehnten nicht. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Clara Bünger hervor, über die die “Neue Osnabrücker Zeitung” (Freitagausgabe) berichtet. Insgesamt 3,26 Millionen Menschen waren Ende Juni im Ausländerzentralregister als Flüchtlinge registriert.

Das sind 111.000 mehr Menschen als noch ein halbes Jahr zuvor. Dabei handelt es sich um Flüchtlinge, Kriegsflüchtlinge, Asylsuchende oder Geduldete. Viele von ihnen leben schon seit Jahren oder Jahrzehnten in Deutschland.

Nach Angaben der Linken ist das die höchste Zahl seit den 1950er-Jahren. Die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine stieg dabei nur noch leicht um etwa 29.000 Menschen auf über eine Million Menschen. Es kamen zwar zahlenmäßig mehr, allerdings kehrten auch viele wieder zurück.

Hinzu kamen Asylsuchende und wenige Aufnahmen aus humanitären Gründen, etwa aus Afghanistan (knapp 4.000). Das Register listet mehr als 279.098 Menschen als ausreisepflichtig auf. Erstmals seit zehn Jahren ist somit die Zahl der Ausreisepflichtigen wieder gesunken (um acht Prozent), auch infolge des neuen sogenannten “Chancen-Aufenthaltsrechts” der Ampel-Koalition.

Etwa vier Fünftel der Ausreisepflichtigen haben eine Duldung, weil die Betroffenen nicht abgeschoben werden können, etwa wegen der Lage im Herkunftsland, aus rechtlichen oder humanitären Gründen. Bei vielen Geduldeten ist keine Abschiebung geplant, etwa wenn eine Ausbildung oder Beschäftigung aufgenommen wurde. Bei etwa einem Viertel fehlen die Reisedokumente.

Weniger als zehn Prozent der Geduldeten (knapp 21.000 Menschen) wird seitens der Ausländerbehörden unterstellt, dass sie ihre Abschiebung verhindern (Duldungen “light”). “Bleiberecht statt Abschiebung ist der politisch richtige Weg”, sagte die Linken-Abgeordnete Clara Bünger der Zeitung. Die Zahlen zu den Ausreisepflichtigen zeigten, dass die allermeisten geduldet würden.

“Hier immer weitere Gesetzesverschärfungen vorzuschlagen ist unverantwortlich und stärkt am Ende nur die AfD”, kritisierte Bünger.

red

Baerbock gegen Erweiterung der ‘sicheren Herkunftsstaaten’

Berlin – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat Forderungen zurückgewiesen, weitere Staaten zu “sicheren Herkunftsländern” zu erklären, um Abschiebungen dorthin zu erleichtern. “Aus innenpolitischen Gründen außenpolitisch mit dem Rasenmäher vorzugehen, halte ich für einen gewagten Ansatz”, sagte die Grünen-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) und der französischen Zeitung “Ouest-France”. “Daher habe ich immer dafür geworben, von dem Konstrukt der sicheren Herkunftsländer, das Länder plakativ menschenrechtlich abstempelt, wegzukommen.”

Die vom Kabinett beschlossene Aufnahme von Georgien und Moldau in die Liste sicherer Herkunftsländer trägt Baerbock indes mit. Die beiden Staaten seien auf dem Weg in die EU und setzten weitgehende Reformen bei Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Menschenrechten um, sagte sie. CDU-Chef Friedrich Merz hatte zuletzt gefordert, auch Länder wie Marokko, Tunesien, Algerien und Indien zu sicheren Herkunftsstaaten zu erklären und dabei auf die geringe Anerkennungsquote verwiesen.

Baerbock wies die Forderung deutlich zurück. “Offensichtlich sind die letzten Entwicklungen in Tunesien – darunter die Verhaftung prominenter Oppositioneller und die Aushöhlung der geltenden Verfassung – im bayrischen Wahlkampf an ihm vorbeigegangen”, so die Grünen-Politikerin.

red

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