Gewalt am Ludwigsburger Busbahnhof: Unbekannter schlägt Busfahrer ins Gesicht

Ein 41-jähriger Busfahrer ist am Donnerstagabend am Ludwigsburger Bahnhof von einem Unbekannten geschlagen worden. Nach einem Streit kam es zu einer körperlichen Attacke, der Täter flüchtete. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zur Identität des Mannes machen können.

Ludwigsburg – Ein 41-jähriger Busfahrer ist am Donnerstagabend (24.04.2025) gegen 17:45 Uhr am Ludwigsburger Bahnhof Opfer einer körperlichen Attacke geworden. Wie das Polizeirevier Ludwigsburg mitteilt, war es zunächst am Bussteig 1 zu einem Streit zwischen dem Busfahrer und einem noch unbekannten Mann gekommen.

Im Verlauf der Auseinandersetzung beleidigte der Unbekannte den 41-Jährigen und schlug ihm schließlich mit der Faust ins Gesicht. Anschließend flüchtete der Täter vom Tatort. Der Busfahrer erlitt leichte Verletzungen.

Die Polizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Der Täter wird wie folgt beschrieben: etwa 35 Jahre alt, rund 170 cm groß, mit schwarz-grauem, oben längerem und an den Seiten rasiertem Haar sowie einem schwarzen Vollbart. Er trug eine runde, rahmenlose Brille, eine schwarze Daunenjacke, eine Jeans und schwarze Schuhe.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zur Identität des Täters machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de mit dem Polizeirevier Ludwigsburg in Verbindung zu setzen.

Einsatz in Gerlingen: Mann wirft Gegenstände auf Straße – Polizei verschafft sich Zugang zur Wohnung

In der Nacht zum Freitag kam es in Gerlingen zu einem Polizeieinsatz, nachdem ein 55-Jähriger wahllos Gegenstände aus seiner Wohnung auf die Straße geworfen hatte. Da er sich verbarrikadierte und den Anweisungen der Polizei nicht folgte, wurde ein Diensthund eingesetzt. Der Mann kam verletzt in ein Krankenhaus. Die Hintergründe sind unklar.

Gerlingen – In der Nacht zum Freitag (25.04.2024) kam es in der Hauptstraße in Gerlingen zu einem ungewöhnlichen Polizeieinsatz: Ein 55-jähriger Mann hatte laut Zeugen begonnen, aus seiner Wohnung heraus wahllos Gegenstände auf die Straße zu werfen – darunter einen Kinderwagen, Gläser und sogar einen Vogelkäfig.

Da der Mann weder auf Klingeln noch auf Zurufe der Einsatzkräfte reagierte und seine Wohnungstür nicht öffnete, verschaffte sich die Polizei gewaltsam Zugang zur Wohnung. Der 55-Jährige hatte sich zu diesem Zeitpunkt verbarrikadiert und widersetzte sich weiterhin den Anweisungen der Beamten.

Nach mehrfacher Androhung wurde schließlich ein Diensthund der Polizeihundeführerstaffel eingesetzt, der den Mann biss und so einen Zugriff ermöglichte. Der 55-Jährige konnte daraufhin fixiert und in ein Krankenhaus gebracht werden.

Warum der Mann in der Nacht auf diese Weise randalierte, ist derzeit noch unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

red

80 Jahre Kriegsende: Bildervortrag erinnert an Zerstörung in Kornwestheim

Zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs lädt die Stadt Kornwestheim zu einem besonderen Vortrag. Historiker Robert Müller zeigt seltene Aufnahmen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit – viele davon erstmals öffentlich. Der Abend versteht sich als Beitrag zur Erinnerungskultur und als Mahnung zum Frieden.

Kornwestheim – Am 8. Mai 2025 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs zum 80. Mal. Aus diesem Anlass lädt die Stadt Kornwestheim gemeinsam mit dem Verein für Geschichte und Heimatpflege und Stadtrat Robert Müller zu einem besonderen Bildervortrag ein. Unter dem Titel „Krieg und Zerstörung in Kornwestheim“ wird am Donnerstagabend um 20 Uhr im Galerieversammlungssaal im Kleihues-Bau an die lokalen Folgen des Krieges erinnert.

Robert Müller, selbst Historiker und langjähriges Mitglied des Gemeinderats, zeigt zahlreiche historische Aufnahmen – darunter auch Fotografien, die bisher noch nie öffentlich präsentiert wurden. Sie reichen von der Vorkriegszeit bis in die frühen Nachkriegsjahre und dokumentieren, wie stark Kornwestheim vom Zweiten Weltkrieg gezeichnet wurde.

“Die Bilder dokumentieren eindrucksvoll das Leben in Kornwestheim vor dem Krieg – mit belebten Straßenzügen,unversehrten Gebäuden und Alltagsszenen. Im Gegensatz dazu stehen die Bilder, die die gravierenden Veränderungen und Zerstörungen zeigen, die der Krieg für die Menschen auch in Kornwestheim mit sich brachte, denn jeder war betroffen”, sagt Müller. Ziel des Vortrags sei es nicht nur, an Leid und Verluste zu erinnern, sondern auch die Bedeutung von Frieden, demokratischen Werten und historischer Verantwortung deutlich zu machen.

Der Vortrag findet bewusst am 8. Mai statt – dem sogenannten „Tag der Befreiung“. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Veranstaltungsort: im Galerieversammlungssaal im Kleihues-Bau – Stuttgarter Straße 93, 70806 Kornwestheim

red

Neue US-Zölle: Rückgang bei USA-Reisen trifft europäische Airlines spürbar

Die neuen US-Zölle zeigen erste wirtschaftliche Folgen: Die Zahl europäischer Touristen in den USA ist spürbar gesunken, vor allem aus Deutschland und Spanien. Gleichzeitig steigen die Kosten für Flugzeuge, während Airlines mit schwächer ausgelasteten Transatlantikverbindungen zu kämpfen haben. Trotz robuster Kerosinpreise und steigender Umsätze bleibt die Unsicherheit hoch.

Wien (red) – Die neuen US-Zölle haben erhebliche Auswirkungen auf die europäische Luftfahrt- und Tourismusbranche. Laut einer Analyse des Kreditversicherers Acredia in Zusammenarbeit mit Allianz Trade sind die Flugreisen in die USA deutlich zurückgegangen, während die Betriebskosten für Airlines gestiegen sind. “Die politische Unsicherheit und höhere Preise für Flugzeuge bremsen die Branche aus”, teilte Michael Kolb von Acredia mit.

Im März 2025 ist die Zahl der westeuropäischen Touristen in den USA um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Besonders stark war der Rückgang bei Reisenden aus Deutschland (-28 Prozent) und Spanien (-25 Prozent). Die Auslastung auf Transatlantikflügen sank von 84 auf 78 Prozent. Diese Strecken gehören zu den profitabelsten Verbindungen der Airlines.

Trotz der Herausforderungen rechnet Acredia für europäische Fluggesellschaften 2025 mit einem Umsatzwachstum von durchschnittlich zehn Prozent. Grund sind gesunkene Kerosinpreise und robustere Margen. Allerdings leiden die Airlines unter langen Lieferzeiten für neue Flugzeuge und steigenden Preisen, die bis 2030 um bis zu 20 Prozent zulegen könnten.

Tausende Afghanen ohne Sicherheitsinterview nach Deutschland eingereist

Nach der Machtübernahme der Taliban kamen über 36.000 Afghanen im Rahmen deutscher Aufnahmeprogramme nach Deutschland – doch nur ein Bruchteil wurde vorab umfassend sicherheitsüberprüft. Erst ab Mitte 2023 wurden systematische Interviews durch BKA und Verfassungsschutz eingeführt. Kritiker sprechen von erheblichen Versäumnissen in einer sicherheitspolitisch sensiblen Phase.

Berlin (red) – Die von der Bundesregierung in den vergangenen Jahren nach Deutschland ausgeflogenen Afghanen sind oft nicht mit einem Interview auf ihre Identität und mögliche Sicherheitsrisiken überprüft worden. Das berichtet die “Bild” (Freitagausgabe) unter Berufung auf Zahlen des Bundesinnenministeriums (BMI) und interne Vermerke der Bundespolizei. Demnach wurde nur ein Bruchteil aller 36.186 Afghanen (Stand: 14. März 2025), die nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan 2021 über die verschiedenen Aufnahmeprogramme nach Deutschland gekommen sind, vollständig sicherheitsüberprüft.

Konkret haben rund 4.800 Afghanen neben der Identitäts- und Dokumentenüberprüfung durch Beamte der Bundespolizei zusätzlich noch ein sogenanntes “Sicherheitsinterview” an der deutschen Botschaft in Islamabad (Pakistan) durchlaufen. Dabei werden die Afghanen seit Mitte Juni 2023 in Einzelgesprächen durch Beamte des Bundeskriminalamtes (BKA), der Bundespolizei, des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) und des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge gemeinsam befragt und intensiv überprüft.

Eingeführt wurden diese Kontrollen aufgrund des bis dahin herrschenden Chaos bei der Bewerbung für die deutschen Aufnahmeprogramme für Afghanen. Die Bundespolizei hatte kritisiert, dass sie zwischen Oktober 2021 und März 2023 nach eigener Auskunft “unter herausfordernden Bedingungen” bereits mehr als 25.000 Aufnahmeanträge (inklusive der eingereichten Urkunden und Pässe) überprüft hatte und dabei immer mehr “Dokumentenfälschungen, Identitätsmissbräuche und Schleusungen aufdecken und verhindern” konnte.

Wegen dieser massiven Sicherheitsmängel, die von der Deutschen Botschaft an das Auswärtige Amt berichtet wurden, wurden die verschiedenen deutschen Aufnahmeprogramme für Afghanen zwischen März und Juni 2023 zunächst komplett ausgesetzt. Erst danach wurden auf Drängen und Betreiben der Bundespolizei die umfangreichen Sicherheitsinterviews für Afghanen zur Pflicht.

Zwischen Mitte Juni 2023 und Mitte März 2025 wurden dabei gut 4.800 Afghanen in intensiven Befragungen überprüft. Mehr als 31.000 konnten zuvor aber ohne Sicherheitsinterview nach Deutschland kommen.

Wegen Platzmangel: Bundesarchiv warnt vor Verfall historischer Dokumente

Das Bundesarchiv schlägt Alarm: Ohne baldige Entscheidung für einen Erweiterungsbau droht der Zerfall historischer Dokumente. Präsident Hollmann warnt vor irreversiblen Schäden – und mahnt Politik und Gesellschaft, sich ihrer Verantwortung für das kulturelle Gedächtnis zu stellen. Allein in Koblenz fehlen bereits jetzt Lagermöglichkeiten für zentrale Bestände.

Koblenz (red) – Das Bundesarchiv benötigt dringend mehr Platz – ansonsten droht historischen Dokumenten der Verfall. Sollte in der kommenden Legislatur keine Entscheidung für einen Erweiterungsbau fallen, sei “tatsächlich Gefahr im Verzug”, sagte der Präsident des Bundesarchivs, Michael Hollmann, der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Freitagausgabe). “Wir können uns keinen Zeitverlust mehr leisten, da es sich um inhärente Prozesse handelt, die im Material liegen und die wir nicht stoppen können.”

Die Kapazitäten des Archivs seien “bereits an die Grenzen gestoßen”, sagte Hollmann. Das Parlament müsse eine Entscheidung treffen. “Sind wir eine Gesellschaft, die stolz darauf ist, mit Geschichte verantwortungsvoll umzugehen und dieses Gedächtnis auch zu bewahren? Dann müssen wir auch was dafür tun”, so Hollmann. “Ansonsten besteht selbst im Bundesarchiv die Gefahr, dass Archivgut zerfällt. Wenn es so weit kommt, war es nicht unsere Unfähigkeit, sondern der mangelnde Wille, das Bundesarchiv mit den notwendigen Ressourcen auszustatten.” Dies betreffe nicht nur den Zentralbau in Koblenz, sondern auch Außenstellen, in denen unter anderem Stasi-Unterlagen aufbewahrt werden.

Das Thema der nötigen Erweiterung der Kapazitäten liege schon lange auf dem Tisch. “Wir bringen unsere Argumente immer wieder ein, aber am Ende wird es wahrscheinlich darum gehen, dass sehr, sehr viel Geld bereitgestellt werden muss”, sagte Hollmann. “Wir brauchen eine nachhaltige Aufmerksamkeit für das, was nötig ist. Und das kann ich gerne jedem verantwortlichen Politiker immer wieder sagen.” Immerhin gebe der Koalitionsvertrag von Union und SPD “Anlass zu berechtigter Hoffnung, indem nicht nur die Digitalisierung, sondern auch die Entwicklung der Standorte so explizit benannt werden”.

80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa sieht der Historiker ein nach wie vor großes Interesse an der Geschichte der NS-Zeit. “Das Bundesarchiv wird stark genutzt, gerade auch zu NS-Themen. Zuletzt gingen dazu pro Jahr knapp 75.000 personenbezogene Anträge bei uns ein”, sagte Hollmann. Dem Bundesarchiv komme dabei eine wichtige Rolle zu, indem es “jedermann authentische, verlässliche Quellen zur Verfügung stellt, damit möglichst wenig im luftleeren Raum und ohne Bezugnahme auf Belegbares diskutiert wird”. Es gehe darum zu verhindern, dass Geschichte “frei erfunden” werde.

Im Bestand des Bundesarchivs befinden sich 540 Kilometer Akten, dazu kommt umfangreiches Bild- und Tonmaterial. Der in den 80er-Jahren errichtete Zentralbau in Koblenz verfügt über drei Magazintürme, der nötige Platz für drei weitere war beim Bau bereits mit eingeplant. Die nötigen Mittel wurden bislang nicht bereitgestellt.

Zum Welttag für Arbeitssicherheit: IG BAU kritisiert Sparen beim Arbeitsschutz

Zum internationalen „Workers’ Memorial Day“ ruft die IG BAU Nordwürttemberg Beschäftigte im Kreis Ludwigsburg zu einer Gedenkminute auf. Anlass ist die hohe Unfallgefahr in Branchen wie Bau, Landwirtschaft und Gebäudereinigung. Die Gewerkschaft fordert, Arbeitsschutz ernster zu nehmen – und nicht als lästige Pflicht zu behandeln.

Ludwigsburg – Der Sturz von der Leiter oder die abgerutschte Kettensäge. Und genauso das Ausrutschen auf nassem Boden beim Saubermachen oder der versteckte Asbest beim Sanieren vom Altbau: Wer im Kreis Ludwigsburg auf dem Bau, in der Gebäudereinigung oder in der Landwirtschaft arbeitet, hat jeden Tag aufs Neue ein Risiko, im Job einen Unfall zu haben oder krank zu werden. Davor warnt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) zum Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28. April.

Die IG BAU Nordwürttemberg ruft Beschäftigte im Landkreis Ludwigsburg zu einer Gedenkminute am kommenden Montag zum internationalen „Workers’ Memorial Day“ auf. „Ob auf dem Bau, in der Produktionshalle oder am Schreibtisch: Um 12 Uhr sollte am Montag jeder kurz die Arbeit beiseitelegen und an die Menschen denken, die im Job tödlich verunglückt oder berufsunfähig geworden sind“, so Jürgen Ziegler.

Der stellvertretende Bezirksvorsitzende der IG BAU Nordwürttemberg fordert die Unternehmen im Landkreis Ludwigsburg auf, den Arbeitsschutz zum „Top-Thema“ im eigenen Betrieb zu machen: „Jeder Unfall ist einer zu viel. Die Arbeitssicherheit ist keine lästige Pflicht, sondern ein Muss. Daran darf der Chef keinen Cent sparen. Es gilt: Weniger Unfälle durch mehr Arbeitsschutz“, sagt Ziegler.

 

Zahl der Verkehrsunfälle und Verletzten im Februar leicht gesunken

Im Februar 2025 sind auf deutschen Straßen etwas weniger Menschen verunglückt als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verletzten und Verkehrstoten ging laut Statistischem Bundesamt leicht zurück. Ein Teil des Rückgangs dürfte auf den kürzeren Monat zurückzuführen sein – der Februar 2024 hatte wegen des Schaltjahrs einen Tag mehr.

Wiesbaden (red) – Im Februar 2025 sind in Deutschland rund 20.500 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte, waren das rund drei Prozent oder 500 Verletzte weniger als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verkehrstoten sank im Februar 2025 um neun Personen auf 162. Insgesamt registrierte die Polizei im Februar 2025 rund 174.200 Straßenverkehrsunfälle, das waren etwa 5.000 weniger als im Vorjahresmonat (-3 Prozent). Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass der Februar 2024 aufgrund des Schaltjahrs einen Tag länger war als der Februar 2025.

In den ersten beiden Monaten 2025 erfasste die Polizei insgesamt rund 372.000 Straßenverkehrsunfälle und damit drei Prozent oder 11.100 weniger als im Vorjahreszeitraum. Bei rund 34.100 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet, das waren zwei Prozent oder 800 Unfälle mit Personenschaden weniger als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, sank um drei Prozent oder 10.300 auf 337.900, so das Bundesamt

Linke fordert unabhängige Untersuchung nach tödlichem Polizeieinsatz in Oldenburg

Nach dem tödlichen Polizeieinsatz in Oldenburg fordert die Linke eine unabhängige Untersuchung. Der 21-jährige Lorenz war durch mehrere Kugel von hinten getroffen wurden und später im Krankenhaus gestorben. Parteivertreter kritisieren, dass die beauftragte Ermittlungsstelle selbst in der Kritik steht. Der Ruf nach externen Kontrollinstanzen wird lauter – auch mit Blick auf das Vertrauen in die Polizei.

Berlin (red) – Der Bundesgeschäftsführer der Linken, Janis Ehling, hat eine unabhängige Untersuchung des Polizeieinsatzes in Oldenburg gefordert, bei dem offenbar ein 21-Jähriger von einem Polizisten erschossen wurde. “Der tödliche Polizeieinsatz in Oldenburg, bei dem der 21-jährige Lorenz von hinten durch einen Kopfschuss getötet wurde, wirft schwerste Fragen auf – zu Recht”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben). “Fragen, die nicht im Hinterzimmer einer Polizeibehörde geklärt werden dürfen, sondern in aller Öffentlichkeit und durch wirklich unabhängige Stellen.”

Die jetzt beauftragte Direktion Delmenhorst sei “keine neutrale Instanz”. Denn sie stehe selbst unter Verdacht, nicht vertrauenswürdig zu sein, seit 2021 ein junger Mann dort im Gewahrsam ums Leben gekommen sei, so Ehling. “Dass ausgerechnet diese Direktion nun ermitteln soll, ist ein Schlag ins Gesicht für die Angehörigen und alle, die Aufklärung fordern.”

Er unterstütze daher die Forderung nach einer unabhängigen Untersuchung. Nötig sei ein lückenloses Sekundenprotokoll, es müssten Fragen nach der Verhältnismäßigkeit der Gewalt, einem möglichen rassistischen Motiv und der ideologischen Prägung des Schützen geklärt werden. “Alles andere wäre eine Vertuschung durch Routine”, sagte der Linken-Politiker.

Wegen der besonderen Bedeutung des Falles sollten die Ermittlungen von der Generalstaatsanwaltschaft übernommen und durch Beamte des Landeskriminalamtes durchgeführt werden. “Was wir endlich brauchen, ist eine unabhängige Beobachtungs- und Beschwerdestelle gegen Polizeigewalt mit echten Ermittlungskompetenzen, wie sie etwa in Großbritannien längst existiert”, so Ehling. “Ohne das bleiben Polizeiübergriffe in Deutschland allzu oft folgenlos – und das Vertrauen der Menschen schwindet weiter.”

Union will Entwicklungshilfe kürzen – Grünen-Politiker warnt vor falschem Signal

Nach der Ankündigung geplanter Kürzungen bei der Entwicklungshilfe durch die Union warnt Grünen-Politiker Sven Giegold vor einem Rückzug aus internationaler Verantwortung. Gerade in Krisenzeiten brauche es globale Solidarität – nicht nationale Abschottung. Der Zeitpunkt der Debatte kurz nach dem Tod von Papst Franziskus stößt auf besondere Kritik.

Berlin (red) – Grünen-Parteivize Sven Giegold hat die Union wegen der geplanten Kürzungen bei der Entwicklungshilfe scharf kritisiert. “Nachdem die USA ihre Entwicklungshilfeprogramme bereits drastisch gekürzt haben, kündigt nun auch die Union einen Rückzug aus internationaler Verantwortung an”, sagte er der “Rheinischen Post” (Freitagausgabe). “Damit sendet sie ein beunruhigendes Signal in einer Zeit, in der globale Solidarität dringender denn je gebraucht wird.”

Entwicklungshilfe sei kein Almosen, “sondern eine Investition in Frieden, Stabilität und internationale Partnerschaften”, so Giegold. “Wer glaubt, Deutschland werde stärker, wenn es sich von den Schwächsten der Welt abwendet, verkennt die Realität globaler Verflechtung.”

Es schade Deutschlands wirtschaftlichen Interessen und internationaler Glaubwürdigkeit, “dort zu kürzen, wo das Geld langfristig Konflikte verhindert, Fluchtursachen bekämpft und nachhaltige Entwicklung fördert”, kritisierte er. “Die Entwicklungszusammenarbeit verdient weitere Reformen, jedoch keine kurzsichtigen Kürzungen.”

Giegold erinnerte die Christdemokraten an Worte von Papst Franziskus. “Besonders pietätlos wirkt diese Forderung vor dem Hintergrund des kürzlichen Todes von Papst Franziskus – einem Mann, der unermüdlich für Gerechtigkeit, globale Solidarität und die Rechte der Ärmsten eingetreten ist. Zu Beginn des katholischen Heiligen Jahres 2025 forderte er die gerechte Streichung von Schulden im Interesse der ärmsten Länder”, sagte der Grünen-Politiker. “Mir ist schleierhaft, wie sich in den Trauertagen um Franziskus Politiker der CDU zu einer Kürzungsorgie an der Entwicklungshilfe hinreißen lassen können.”

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