Zehntausende nehmen Abschied von Papst Franziskus

Fast 50.000 Gläubige haben bereits Abschied vom verstorbenen Papst Franziskus genommen. Wegen des großen Andrangs wurde der Petersdom länger geöffnet als geplant. Das feierliche Requiem findet am Samstag auf dem Petersplatz statt – es wird die letzte öffentliche Zeremonie für das Oberhaupt der katholischen Kirche sein.

Vatikanstadt (red) – Die Aufbahrung von Papst Franziskus hat im Vatikan zu einem Massenandrang geführt. Bis Donnerstagmorgen sollen nach Vatikanangaben fast 50.000 Menschen zum Petersdom gekommen sein, um einen letzten Blick auf das verstorbene Oberhaupt der Katholischen Kirche werfen zu können.

Der Zutritt zur Kirche in der Vatikanstadt sollte eigentlich um Mitternacht enden – aber die Öffnungszeiten wurden verlängert, um die große Menschenmenge, die sich draußen versammelt hatte, zu bewältigen. Bis Freitag 19 Uhr können Gläubige noch am Leichnam des am Ostermontag verstorbenen Papstes beten. Danach findet um 20 Uhr der Ritus der Sargschließung statt. Diese Zeremonie wird im engsten Kreis abgehalten und ist nicht öffentlich zugänglich.

Am Samstag um 10 Uhr wird Kardinaldekan Giovanni Battista Re auf dem Petersplatz das feierliche Requiem für Papst Franziskus zelebrieren. Die Trauermesse dürfte wieder Zehntausende Gläubige anziehen.

Der Pontifex war am Montag im Alter von 88 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben. Er hatte zuvor an einer Lungenentzündung gelitten und zuletzt fünf Wochen im Krankenhaus verbracht. Am Ostersonntag hatte er sich ein letztes Mal in der Öffentlichkeit gezeigt und sichtlich geschwächt den traditionellen Segen “Urbi et orbi” gespendet.

Mülltonnenbrand in Ludwigsburg greift auf Wohnhaus über: 20.000 Euro Schaden

Ludwigsburg-Poppenweiler – Ein nächtlicher Brand hat am frühen Donnerstagmorgen (24.04.2025) gegen 04:30 Uhr für einen Feuerwehreinsatz in der Siegelhäuser Straße gesorgt. Nach ersten Erkenntnissen hatte vermutlich eine Mülltonne im Außenbereich eines Einfamilienhauses Feuer gefangen – die Flammen griffen rasch auf den hölzernen Dachvorsprung des Gebäudes über.

Die alarmierte Feuerwehr musste Teile des Daches abdecken, um versteckte Glutnester vollständig abzulöschen. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

Die beiden Bewohner des Hauses, eine 64-jährige Frau und ein 70-jähriger Mann, wurden vorsorglich vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht, konnten jedoch noch am selben Tag in ihr Zuhause zurückkehren.

Was den Brand ausgelöst hat, ist bislang unklar. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

red

Zwischen Schloss, Jazz und Gourmetküche: Neues Event startet in Ludwigsburg

Von Ayhan Güneş

Ludwigsburg Die Kulisse ist märchenhaft, das Konzept ambitioniert: Wenn vom 22. bis 25. Mai die erste “Landpartie” auf Schloss Monrepos” stattfindet, soll der weitläufige Schlosspark in ein stilvolles Freiluftfestival verwandelt werden. 15.000 Besucherinnen und Besucher erwarten die Veranstalter – eingeladen wird zu einem Wochenende zwischen See, Pagodenzelten und Jazzmusik, das den Anspruch erhebt, mehr zu sein als ein klassischer Markt im Grünen.

Gastgeber ist Wilhelm Herzog von Württemberg, der gemeinsam mit dem Veranstalter Gregor Schober ein Konzept verfolgt, das sich bewusst an ein kultiviertes Publikum richtet – nicht abschreckend, aber mit klaren Vorstellungen. „So anspruchsvoll die Landpartie ist, bleibt sie bodenständig und nahbar“, sagt Michael Herzog von Württemberg in einer Pressemitteilung. Schober ergänzt: „Wir begreifen die Landpartie als Social Event, als eine wunderbare Gelegenheit, mit Freunden und der ganzen Familie an einem einzigartig schönen Ort einen entspannten Tag zu verbringen.“

Was geplant ist, deutet auf ein Format mit gehobenem Anspruch: Rund 150 Aussteller werden auf dem Gelände erwartet – viele davon mit Fokus auf Design, Kulinarik oder florale Inszenierung. Im Kuppelsaal, den Salons und Kabinetten des Seeschlosses sowie in eleganten Pagodenzelten sollen handverlesene Produkte präsentiert werden. Auch auf dem Monrepos-See selbst ist etwas geboten: Schwedische Elektro-Yachten werden dort vor Anker gehen, auf dem Vorplatz steht mit der „Junkers A50 Heritage“ ein restaurierter Doppeldecker aus den 1930er-Jahren.

Musikalisch bewegt sich das Programm abseits des Üblichen: Soul- und Jazzsängerin Soleil Niklasson tritt auf, begleitet vom Pianisten Gregor Stennecken. Kulinarisch liegt der Fokus nicht auf Bratwurst und Bierbänken, sondern auf feiner Küche – vertreten sind unter anderem das Restaurant am Schlosshotel sowie die Traube Tonbach aus dem Schwarzwald, die eine Seafood-Bar betreiben wird.

Die Veranstalter betonen, dass auch regionale Partner beteiligt seien – neben Anbietern aus Deutschland reisen Aussteller aus Großbritannien, Schweden, der Schweiz und den Niederlanden an. Gleichzeitig haben auch Betriebe aus Ludwigsburg, Stuttgart und dem Umland zugesagt. Das Thema Nachhaltigkeit spiele bei der Auswahl der Aussteller ebenso eine Rolle wie Handwerk und Herkunft.

Mit der Landpartie will das Haus Württemberg das historische Ensemble rund um Schloss Monrepos für ein breiteres Publikum öffnen – als Treffpunkt, nicht als Kulisse. Ob das gelingt, wird sich zeigen. Der Rahmen dafür ist gesetzt.

Bier wird teurer – Brauereien kämpfen mit hohen Kosten

Steigende Rohstoff- und Personalkosten setzen Deutschlands Brauereien zunehmend unter Druck. Der Deutsche Brauerbund kündigt nun höhere Preise an – auch, weil viele Betriebe mit sinkendem Absatz zu kämpfen haben. Wie stark die Preissteigerungen ausfallen könnten, ist noch unklar. Klar ist nur: Günstiger wird es wohl nicht.

 Berlin (red) – Der Deutsche Brauerbund hat höhere Bierpreise in Aussicht gestellt. “Die Preise für Biere müssen eigentlich steigen”, sagte Verbandshauptgeschäftsführer Holger Eichele der “Bild” (Donnerstagausgabe). “Heute kostet die Bierproduktion viel mehr als vor fünf oder zehn Jahren.”

Grund seien unter anderem die gestiegenen Preise für Hopfen und Personal. Gleichzeitig kämpften immer mehr Brauerei mit Absatzrückgängen und damit sinkenden Einnahmen. “Brauereien sind darauf angewiesen, die stark gestiegenen Produktionskosten zumindest teilweise weiterzugeben”, sagte Eichele. Wie stark der Anstieg der Bierpreise ausfallen wird, wollte er nicht sagen.

Mercedes verlagert Fahrzeugentwicklung zunehmend nach China

Um im umkämpften Markt für Elektroautos wettbewerbsfähig zu bleiben, verlagert Mercedes-Benz die Entwicklung ganzer Fahrzeugplattformen nach China. In Shanghai und Peking sollen künftig nicht nur Bauteile gefertigt, sondern komplette Technologielösungen erarbeitet werden. Das Unternehmen folgt damit dem Beispiel von Volkswagen – und passt sich an eine neue Realität im globalen Automarkt an.

Shanghai (red) – Der Autohersteller Mercedes-Benz plant eine eigene Plattform für künftige Fahrzeuge in China. “Wir haben für praktisch jedes Bauteil einen lokalen Lieferanten und partizipieren am Ökosystem in China”, sagte Entwicklungsvorstand Markus Schäfer auf der Shanghai Auto Show der “Welt” (Donnerstagausgabe).

Nun verlagere man die Entwicklung und die Freigabe neuer Technologien zunehmend nach China. “Die initiale Entwicklung von Plattformen, die komplette Übergabe der Verantwortung an meine chinesischen Kollegen in den Entwicklungsbereichen in Peking und Shanghai wird der nächste Schritt sein, der schon eingeleitet ist”, sagte Schäfer. Die mehr als 2.000 Mercedes-Entwickler in China hätten mittlerweile die Kompetenz, eigene Plattformen auf die Beine zu stellen.

Mercedes folgt damit dem Vorbild des Volkswagen-Konzerns. Dieser senkt durch zwei eigene in China entwickelte Plattformen nach eigenen Angaben die Kosten für neue E-Autos dort bis zum kommenden Jahr um 50 Prozent. Damit will Volkswagen in dem Marktsegment wettbewerbsfähig gegenüber der chinesischen Konkurrenz werden.

Cannabis auf Kassenkosten – wie Patientenrezepte zweckentfremdet werden

Mit der Teillegalisierung von Cannabis boomt der Bezug über Apotheken – allerdings nicht immer aus medizinischen Gründen. Gesundheitsverbände und Krankenkassen schlagen Alarm: Der Import medizinischer Cannabisblüten ist explodiert, Rezepte werden häufig online und ohne echte ärztliche Prüfung ausgestellt. Ärzte und Politiker fordern nun striktere Kontrollen – und warnen vor einem Missbrauch des Systems auf Kosten der Solidargemeinschaft.

Berlin (red) – Offenbar tricksen Cannabis-Konsumenten in großem Stil das deutsche Gesundheitssystem aus. Wie die Zeitungen der “Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft” berichten, weichen zahlreiche Käufer wegen der komplizierten Vorgaben im Zuge der Teillegalisierung der Droge auf medizinisches Cannabis in Apotheken aus.

Politiker, Ärzteverbände und Krankenkassen laufen nun Sturm gegen diese Praxis. “Das ist klarer Missbrauch und schlicht kriminell”, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der CSU, Stephan Pilsinger. Fälle, in denen das E-Rezept und telemedizinische Portale missbraucht würden, um Kiffern kostengünstig zu ihrem Rausch zu verhelfen, müssten dringend abgestellt werden.

Dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zufolge stieg der Import von medizinischem Cannabis nach der Freigabe um ein Vielfaches: von 8,1 Tonnen im ersten Quartal 2024 auf 31,7 Tonnen im vierten Quartal. Fast drei Viertel der Cannabis-Rezepte in Apotheken sind inzwischen Privatrezepte – auch das ein Hinweis darauf, dass in vielen Fällen keine Verschreibung für eine medizinisch notwendige Therapie dahintersteht, wie der Leiter der Bundesopiumstelle im BfArM, Peter Cremer-Schaeffer erklärt. Er sieht darin vielmehr ein Indiz, “dass eine Versorgung mit Cannabisblüten erfolgt, die der Gesetzgeber so nicht bezweckt hat”.

Thomas Preis, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) sagte, wenn es wirklich um die medizinische Wirkung gehe, wäre es viel besser, die zugelassenen Cannabis-Wirkstoffe als Kapseln oder Sprays anzuwenden. “Interessanterweise werden aber fast immer Blüten verschrieben.”

Auch der AOK-Bundesverband nimmt die Ärzte ins Visier: “Dass sich anscheinend einige Ärzte für dieses offenbar sehr lukrative Bestellverfahren hergeben und dafür Strukturen der medizinischen Versorgung nutzen, ist irritierend”, sagte Sprecherin Mareike Horn. Für die Bundesärztekammer ist der Fall klar: “Das Ausfüllen eines Fragebogens ohne persönlichen Kontakt zwischen Patienten und Ärztin oder Arzt ist nicht ausreichend”, so Sprecher Samir Rabbata. Die Einhaltung der ärztlichen Sorgfalt setze “die gewissenhafte Prüfung der Indikation einer Verordnung aufgrund des persönlichen Arzt-Patienten-Gesprächs” voraus.

Die Vorsitzende des Hausärzteverbandes, Nicola Buhlinger-Göpfarth, wies darauf hin, dass der Kreis der Patienten für Medizinalcannabis aus fachlicher Sicht “relativ eng gefasst” sei. Dabei handele es sich etwa um Erkrankte mit Multipler Sklerose. “Für diese Fälle ist Medizinalcannabis gedacht, und nicht zu Genusszwecken. Dass irgendwelche windigen Online-Anbieter versuchen, mittels Privatrezepten einen schnellen Euro zu machen, ist verantwortungslos und unseriös.” Hier solle man dringend regulatorische Eingriffe prüfen, “denn die aktuelle Situation ist nicht akzeptabel”.

Immer mehr tödliche Fahrradunfälle – ältere Menschen besonders gefährdet

Mit den steigenden Nutzerzahlen von Pedelecs nimmt auch die Zahl tödlicher Fahrradunfälle zu. Besonders häufig betroffen sind ältere Menschen: Fast zwei Drittel der tödlich verunglückten Radfahrer im Jahr 2024 waren 65 Jahre oder älter. Die neue Statistik des Bundesamts wirft Fragen zur Sicherheit im Straßenverkehr auf – und zur Verantwortung von Politik und Infrastrukturplanung.

 Wiesbaden (red) – Im Jahr 2024 ist jeder sechste (16,0 Prozent) im Straßenverkehr Getötete in Deutschland mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Insgesamt starben im vergangenen Jahr 441 Radfahrer bei einem Unfall, darunter 192 mit einem Pedelec, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit.

Die Zahl der getöteten Radfahrer insgesamt ist gegenüber 2014 um 11,4 Prozent gestiegen. Der Anstieg ist vor allem auf die steigende Zahl an getöteten Pedelec-Nutzern zurückzuführen (2014: 39 Getötete). Dagegen lag die Zahl der Verkehrstoten insgesamt im Jahr 2024 um 22,4 Prozent niedriger als zehn Jahre zuvor.

Ältere Radfahrer sind im Straßenverkehr besonders gefährdet. Unter den tödlich verletzten Fahrradfahrern waren 2024 knapp zwei Drittel (63,5 Prozent) 65 Jahre oder älter. Während der entsprechende Anteil von verunglückten Senioren mit Fahrrädern ohne Hilfsmotor bei 59,4 Prozent lag, waren 68,8 Prozent der getöteten Pedelec-Fahrer 65 Jahre oder älter.

An einem Großteil (67,7 Prozent) der 92.882 Fahrradunfälle mit Personenschaden war ein zweiter Verkehrsteilnehmer beteiligt. In 70,7 Prozent der Fälle war dies ein Autofahrer (44.424 Unfälle).

Fahrradfahrer, die in einen Unfall mit Personenschaden verwickelt waren, trugen insgesamt an rund der Hälfte der Unfälle die Schuld (50,7 Prozent). Je nach Unfallgegner zeigen sich allerdings Unterschiede: Bei Unfällen mit Fußgängern wurde der Person auf dem Fahrrad häufiger (57,0 Prozent) die Hauptschuld angelastet.

Kollisionen mit Krafträdern wurden in der Hälfte (50,2 Prozent) der Fälle von den Radfahrern verschuldet. Waren Autofahrer beteiligt, trugen die Radfahrer nur in 24,7 Prozent der Fälle die Hauptschuld. Bei Fahrradunfällen mit Güterkraftfahrzeugen lag der Anteil noch darunter: Nur zu 20,9 Prozent wurde die Hauptschuld bei dem Radler gesehen.

Fahrer meldet Unfallflucht bei Murr – und verliert selbst den Führerschein

Ein 36-jähriger Autofahrer meldet einen Unfall mit Fahrerflucht – doch die Polizei entdeckt bei der Unfallaufnahme: Der Mann stand selbst unter erheblichem Alkoholeinfluss. Nun wird in zwei Richtungen ermittelt. Wer Hinweise zum flüchtigen Fahrzeug geben kann, wird gebeten, sich zu melden.

Murr – Nach einem mutmaßlichen Überholunfall auf der Bundesstraße 328 am Mittwochabend (23. April 2025) sucht das Polizeirevier Marbach am Neckar dringend Zeugen – und möglicherweise einen weiteren beteiligten Fahrzeuglenker.

Ein 36-jähriger Opel-Fahrer war gegen 20:25 Uhr von Backnang in Richtung Großbottwar unterwegs, als er nach eigenen Angaben von einem bislang unbekannten Fahrzeug überholt und dabei gestreift wurde. Der Unfallverursacher soll mit einem dunklen Fahrzeug seine Fahrt fortgesetzt haben, ohne anzuhalten.

Während der 36-Jährige die Polizei verständigte, ergaben sich bei der Unfallaufnahme Hinweise auf eine mögliche Alkoholisierung. Ein durchgeführter Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht: Der Mann hatte rund 1,3 Promille – sein Führerschein wurde daraufhin beschlagnahmt, eine Blutprobe wurde entnommen.

Nun bittet die Polizei um Hinweise: Wer den Vorfall beobachtet hat oder Angaben zum flüchtigen dunklen Fahrzeug machen kann, wird gebeten, sich unter Tel. 07144 900-0 oder per E-Mail an marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Marbach zu melden.

red

„Der Kaiser in Washington“ – Nobelpreisträger kritisiert Trumps Handelspolitik

Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz hält China für den Gewinner des Handelskonflikts mit den USA. Während Peking wirtschaftlich umsteuere und strategisch agiere, sei Washington unter Trump zunehmend isoliert. Für Deutschland rät der Ökonom zur nüchternen Analyse von Trumps Schwächen – und dazu, diese politisch zu nutzen.

New York (red) – Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz ist überzeugt, dass Donald Trump im Handelskrieg gegen China das Nachsehen haben wird. “China ist das einzige Land, das nicht zurückgewichen ist und keinen Deal mit Trump forciert”, sagte Stiglitz dem “Stern”. “Der Kaiser in Washington fordert von der ganzen Welt Unterwürfigkeit, aber China ist dazu nicht bereit.”

Dem Wirtschaftsprofessor von der Columbia University zufolge ist China zu der Einschätzung gelangt, dass es die Karten in der Hand hält. “Wenn die Vereinigten Staaten weniger deutsche und chinesische Waren kauften, bekämen sie ein Nachschubproblem und höhere Inflation. China ist im Übergang von einer exportorientierten Wirtschaft hin zu einem von der Binnennachfrage getriebenen Wirtschaftsmodell”, sagte Stiglitz.

Auf die Frage, ob China den Handelskrieg gegen die USA gewinnen werde, antwortete der frühere Berater von Bill Clinton: “Ich denke schon. Während China wirtschaftlich gut aufgestellt ist, schwächeln die USA. Die Chinesen wollen international zu dem zuverlässigen Handelspartner schlechthin werden.”

Für den wohl künftigen deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat Stiglitz einen Rat. “Er sollte versuchen, Trumps Obsessionen und Fehlannahmen für sich zu nutzen. China hat das in der ersten Amtszeit gut gemacht, als es Sojabohnen aus den USA statt aus Brasilien kaufte”, erklärte der Ökonom. “China kostete das wenig, aber symbolisch war das für Trump wichtig. Man muss sich fragen, was einen selbst nicht viel kostet, aber für ihn einen hohen Wert hat.”

CDU kündigt Entlastungen für Unternehmen und Ehrenamt an

Die geplante schwarz-rote Bundesregierung kündigt umfassende Entlastungen für Unternehmen, Vereine und Ehrenamtliche an. Dokumentationspflichten sollen sinken, Meldeauflagen vereinfacht werden. Doch während die CDU von einem “Top-down”-Ansatz spricht, mahnen die Grünen, dass Umwelt- und Sozialstandards nicht unter die Räder kommen dürfen. 

Berlin (red) – Die geplante schwarz-rote Bundesregierung wird nach Angaben des CDU-Rechtsexperten Günter Krings im Zuge des vereinbarten Bürokratieabbaus bis Ende des Jahres Unternehmen, Sportvereine und das Ehrenamt deutlich entlasten. “Mit unserem Sofortprogramm für den Bürokratierückbau setzen wir genau dort an, wo der Regelungsdschungel besonders dicht ist: bei kleinen und mittleren Unternehmen, im Ehrenamt und im Alltag der Menschen”, sagte Krings dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgabe).

25 Prozent der Dokumentationspflichten für Unternehmen würden entfallen. “Diese klare Vorgabe werden wir nach einem verbindlichen “Top-down”-Ansatz quer durch alle Ministerien umsetzen”, so Krings. “Wir wollen stichprobenartige statt lückenloser Kontrollen, weil wir nicht mehr misstrauisch auf Bürger und Unternehmer blicken, sondern ihnen erst einmal vertrauen.”

Wer einen Sportverein leite, ein Fest organisiere oder sich im sozialen Bereich engagiere, solle nicht mehr durch Formulare und Vorschriften abgeschreckt werden. Meldepflichten würden vereinfacht, überholte Formvorgaben abgeschafft und für jede neue Regelung zwei alte Vorschriften gestrichen. “Für jeden neuen Euro an Bürokratiekosten fallen mindestens zwei Euro Belastung an anderer Stelle weg”, versprach Krings.

Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch sagte dem RND, Bürokratieabbau habe die volle Unterstützung seiner Partei. Aber: “Wir werden Schwarz-Rot daran messen, dass sie Bürokratie abbauen, ohne dabei die Axt an Umwelt- und Sozialstandards zu legen.” Berichtspflichten abzubauen, bedeute mehr Verantwortung in den Unternehmen, Stichproben und Strafen bei Verstößen, so Audretsch. “Die neue Koalition wird konkrete Vorschläge vorlegen müssen, um zu untermauern, dass die Worte im Koalitionsvertrag mehr sind als Schaumschlägerei.”

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