Gewalt und Hass im Fußball: GdP mahnt Vereine und Verbände zum Handeln auf

Vor dem Saisonstart der Fußballbundesliga am Freitag hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) Verbände und Vereine aufgefordert, das “Gewaltproblem im Fußballgeschehen in den Griff zu bekommen” und mehr gegen Rassismus und Queerfeindlichkeit in den Stadien zu unternehmen. Der Fußball müsse substanzielle Antworten auf Ausschreitungen von Fangruppierungen, Hassparolen und Angriffe gegen die Polizei, massive Gewaltvorfälle im Amateur- und Jugendbereich und auf körperliche Attacken auf Schiedsrichter geben, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Donnerstagausgabe). “Zudem müssen Verbände und Vereine intensiver gegen widerliche Diskriminierung, rassistische Beleidigungen sowie den Hass und die Hetze gegenüber Sportlern mit Migrationsgeschichte vorgehen – in den Stadien und den sozialen Medien”, sagte Kopelke.

“Auch Queerfeindlichkeit ist im Fußball noch immer weit verbreitet”, fügte der Polizeigewerkschafter an. In Fußballstadien hätten Hetzer und Schläger absolut nichts zu suchen. “Nicht selten fehlt von Vereinsseite eine konkrete und konsequente Abgrenzung gegenüber gewaltbereiten oder politisch motivierten Fangruppierungen”, bemängelte der GdP-Chef.

red

15 und 13 Jahre alt: Duo nach Tankstelleneinbruch in Gerlingen gefasst

Gerlingen – Am frühen Donnerstagmorgen des 17. August 2023 wurde gegen 02:00 Uhr die örtliche Polizei alarmiert, nachdem in einer Tankstelle in der Stuttgarter Straße in Gerlingen ein Einbruchsalarm ausgelöst worden war. Ein Zeuge meldete sich kurz darauf bei den Behörden und gab an, dass er zwei Personen auf dem Gelände der Tankstelle beobachtet hatte, die dort eine Scheibe eingeschlagen hatten. Das Polizeirevier Ditzingen leitete unmittelbar Fahndungsmaßnahmen ein, bei denen mehrere Streifenwagenbesatzungen involviert waren, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg.

Während der Fahndung stießen zwei Polizeibeamte in der Panoramastraße auf zwei Personen, die auf Fahrrädern unterwegs waren. Sofort ergriffen die Fahrradfahrer die Flucht in unterschiedliche Richtungen. Die Polizeieinheiten verfolgten einen der Radfahrer, der in die Obere Ringstraße fuhr. Während der Verfolgung drehte sich der Radfahrer zu dem Streifenwagen um, was zu einem Zusammenstoß zwischen dem Streifenwagen und dem Fahrrad führte. Der Fahrradfahrer stürzte infolgedessen, stand jedoch rasch auf und setzte seine Flucht fort.

Die Einsatzkräfte konnten letztendlich den 15-jährigen Jungen einholen und vorläufig festnehmen. Aufgrund von leichten Verletzungen, die er bei dem Zusammenstoß erlitten hatte, wurde er anschließend von einem Rettungswagen in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Im weiteren Verlauf der Polizeieinsätze stellte sich der 13-jährige Komplize des 15-Jährigen. Nach Abschluss der Ermittlungen wurden beide Jugendlichen ihren Müttern übergeben.

Laut den bisherigen Ermittlungen, die noch andauern, betraten die beiden Tatverdächtigen zwar die Tankstelle, es ergaben sich jedoch keine Hinweise darauf, dass sie etwas aus dem Gebäude entwendet haben.

red

Milliardendeal: Israel verkauft Raketenabwehrsystem an Deutschland

Washington/Jerusalem  – Der Weg für den Verkauf des Raketenabwehrsystems Arrow 3 von Israel an Deutschland ist frei. Die US-Regierung habe die Lieferung genehmigt, teilte das israelische Verteidigungsministerium am Donnerstag mit. Das entsprechende Verteidigungsabkommen belaufe sich demnach auf 3,5 Milliarden Dollar.

Das Raketenabwehrsystem Arrow 3 ist für das Abfangen von ballistischen Raketen in der Exosphäre konzipiert. Das System verfolgt einen Hit-to-Kill-Ansatz zum Abfangen von ankommenden Bedrohungen und wird von Israel und den USA gemeinsam entwickelt und produziert. Israel Aerospace Industries (IAI) ist als Hauptauftragnehmer für die Entwicklung des Waffensystems, der Arrow-Abfangjäger und des Radarerfassungssystems verantwortlich.

Der Verkauf ist Israels bisher größter Rüstungsdeal. Finanziert wird die Anschaffung aus dem “Sondervermögen” für die Bundeswehr.

red

Ukrainischer Vize-Außenminister lobt Scholz für Waffenhilfe

Berlin – Der ukrainische Vize-Außenminister Andrij Melnyk hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) für die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine gelobt, gleichzeitig aber Raketen und Kampfjets von der Bundeswehr gefordert. “Ich bin froh, dass Bundeskanzler Olaf Scholz heute selbst so stolz verkünden kann: `Deutschland ist nach den USA der zweitgrößte militärische Unterstützer der Ukraine.` Man sieht Scholz die Genugtuung an, er scheint diese führende Rolle zu genießen – und ich finde das gut”, sagte Melnyk den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben). Melnyk hatte Scholz in seiner Zeit als ukrainischer Botschafter in Berlin Zögerlichkeit bei der Verschickung von Waffen vorgeworfen und ihn als “beleidigte Leberwurst” bezeichnet.

Die “Zeitenwende” sei “wahrscheinlich zu 50 Prozent in Deutschland angekommen”, fügte Melnyk hinzu. Das Gefühl der Dringlichkeit sei spürbar – nicht nur in der Spitze der Bundeswehr, im Verteidigungsministerium und teilweise im Kanzleramt, sondern vor allem bei den Menschen in Deutschland. “Um die `Zeitenwende` zu 100 Prozent umzusetzen, müsste das Sondervermögen der Bundeswehr verdoppelt oder noch besser verdreifacht werden. Deutschland hat auch gegenüber den Nato-Partnern ja eine große Verantwortung”, erklärte Melnyk. “100 Milliarden Euro reichen angesichts der akuten Gefahr durch Russlands Aggression gar nicht. Das Geld zur Beschaffung kommt nach meinen Erkenntnissen nur sehr langsam an.”

Es wäre für Kiew von enormem Vorteil, wenn ukrainische Piloten nicht nur die Taurus-Lenkflugkörper, sondern gleich dazu auch Tornado-Kampfjets als Träger dieser hochpräzisen Systeme von der Bundeswehr bekäme, so Melnyk. “Die Tornados werden in den nächsten Jahren ohnehin schrittweise ausgemustert und durch amerikanische F35-Jets ersetzt. Sie werden verschrottet und könnten ohne Weiteres an die Ukraine abgegeben werden.”

Gleichzeitig verlangte Melnyk von seinem eigenen Land “mehr kreatives Denken”, um den Krieg zu beenden. “Viele haben in Kiew seit Kriegsbeginn den Tunnelblick – sowohl in den politischen Eliten als auch zum Teil in der Gesellschaft. Man schwört sich auf den langen Kampf und Verluste ein. Am Ende muss der Sieg stehen. Daran hat sich bis heute wenig geändert”, so Melnyk. “Es gibt in der Ukraine gar keine Debatten, wie unser Sieg aussehen könnte – jenseits des Idealfalls. Das ist immer noch ein Tabu-Thema.” Russland sei es trotz aller Sanktionen gelungen, die Wirtschaftslage halbwegs zu stabilisieren und die Waffenproduktion hochzufahren. Melnyk begrüßte die internationalen Friedensgespräche in Kopenhagen und zuletzt in Dschidda.

“Es ist von Bedeutung, dass eine Plattform für Friedensgespräche geschaffen wird, auch wenn es noch keine konkreten Ergebnisse gibt.” Das Wichtigste sei, dass man das Wort “Frieden” überhaupt in den Mund nehme. “Staaten wie Deutschland, China, Indien oder auch Brasilien müssen sehen, dass die Ukraine nicht nur auf Überlebenskampf eingestellt, sondern für Frieden offen ist”, so Melnyk.

“Mit dieser Denkweise haben wir auch bessere Chancen, die Länder des globalen Südens zu gewinnen.” Melnyk wird Ende August nach Brasilien fliegen, wo er den Posten des Botschafters für sein Land antritt. “Der brasilianische Präsident Lula da Silva hat Friedensverhandlungen im Russland-Krieg als eines der außenpolitischen Themen für sich bestimmt. Er will als Friedensstifter auftreten, sein Land als globalen Akteur positionieren und eine Allianz der neutralen Staaten schmieden.” Er sehe seine Aufgabe darin, Brasilien für eine “positive bilaterale Agenda zu gewinnen: in Wirtschaft, Wissenschaft oder beim Jugendaustausch”, so Melnyk.

red

Schäferlauf 2023 in Markgröningen: Tradition und Festspaß im August

MARKGRÖNINGEN –  Der Markgröninger Schäferlauf zählt zweifellos zu den Höhepunkten in Süddeutschland. Mit Wurzeln im 16. Jahrhundert begeistert dieses Fest jedes Jahr Ende August etwa 100.000 Besucherinnen und Besucher mit seiner einzigartigen Mischung aus Tradition, Volksfest und modernen Elementen.

Das Herzstück des Festes ist zweifellos das spannende Wettrennen der (echten) Schäferinnen und Schäfer. Sie legen barfuß über das Stoppelfeld eine Strecke von 300 Schritten zurück. Der berühmte Schäfertanz ist weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt und fasziniert die Massen. Ein weiteres Highlight ist das Festspiel “Der treue Bartel”, das mehrere professionelle Theateraufführungen bietet und zahlreiche Besucher in seinen Bann zieht. Der beeindruckende Festumzug mit über 50 Gruppen ist ebenfalls eine sehenswerte Attraktion.

Über vier Tage hinweg bietet der Markgröninger Schäferlauf ein einzigartiges Erlebnis: Mit etwa 150 Ständen auf den Märkten, modernen und spannenden Fahrgeschäften, internationaler Gastronomie und Musik an jeder Ecke wird ein unvergesslicher Volksfestbesuch gestaltet. Egal ob Tag oder Nacht, für Jung und Alt – dieses Fest bietet für jeden etwas. Der historische Schäferlauf in Markgröningen findet vom 25. – 28. August 2023 statt.

Mit den Öffentlichen zum Markgröninger Schäferlauf

Wer keine Lust auf Stau und Parkplatzsuche hat, sollte sein Auto zu Hause stehen lassen. Besucher können mit den S-Bahnen der Linie S5 nach Asperg fahren und dort in die Busse der Linien 531 (Asperg – Markgröningen –Schwieberdingen) oder 532 (Ludwigsburg – Asperg – Markgröningen–Oberriexingen) nach Markgröningen umsteigen.

Am Samstag, 26. August, und Sonntag, 27. August, sind laut einer Mitteilung der VVS zusätzliche Sonderbusse im Einsatz:

  • SV 1: Asperg – Markgröningen
  • SV 2: Hemmingen – Schwieberdingen – Markgröningen
  • SV 3: Möglingen – Markgröningen
  • SV 4: Unterriexingen – Markgröningen – Oberriexingen
  • SV 5: Ditzingen – Münchingen – Markgröningen

Eine Fahrt mit dem Sonderbus kostet für Erwachsene einen Euro. Die Tickets, mit denen keine Fahrtunterbrechung möglich ist, können beim Busfahrer gekauft werden, teilt die VVS mit.

red

Extremisten sollen schneller aus Bundeswehr entlassen werden

Extremisten sollen künftig schneller aus der Bundeswehr entlassen werden. Das Kabinett beschloss am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzentwurf des Verteidigungsministeriums. Dafür soll ein neuer spezifischer Entlassungstatbestand geschaffen werden, der an das Bundesverfassungsschutzgesetz anknüpft, teilte das Ministerium mit.

Soldaten, die nachweislich verfassungsfeindliche Bestrebungen unterstützen oder verfolgen, könnten dann unabhängig von ihrem Status durch einen Verwaltungsakt aus dem Dienstverhältnis entfernt werden. Dabei erfolgt die Entlassung nun durch die Behörde selbst, nicht nach langwierigen Gerichtsverfahren. Der Rechtsschutz bleibe aber gewährleistet, da eine gerichtliche Überprüfung dieser Entscheidung möglich sei, hieß es weiter.

Man sei “wachsam, um im Einzelfall schnell und konsequent handeln zu können”, sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Der Gesetzentwurf schaffe die Möglichkeit, “die Bundeswehr vor verfassungsfeindlichen Strömungen zu bewahren, und das bei Wahrung aller rechtsstaatlichen Grundsätze”, fügte er hinzu. Neben dem neuen Entlassungstatbestand wird dem Entwurf gemäß – in Anlehnung an die Regelungen für Beamte – das Soldatengesetz dahingehend geändert, dass eine Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe wegen Volksverhetzung zum Verlust der Rechtsstellung des Soldaten führt, ohne dass es eines weiterführenden Verwaltungsaktes bedarf.

Diese Regelung wird für sämtliche Soldaten sowie frühere Soldaten eingeführt. Zudem steht eine solche Verurteilung einer Berufung in das Dienstverhältnis eines Berufssoldaten sowie eines Soldaten auf Zeit von vornherein entgegen.

red

Erneute Einbrüche in Geschäfte und Restaurants: Unbekannte Täter wüten in Freiberg und Marbach

Kreis Ludwigsburg – In der Nacht zum Mittwoch, den 16. August 2023, wurden vermutlich von denselben bislang unbekannten Tätern Einbrüche in Freiberg am Neckar und Marbach am Neckar verübt. Die Tatorte umfassen die Geschäftsräume eines Fahrzeughandels sowie zwei Restaurants. Der Fahrzeughandel befindet sich in der Steinheimer Straße in Beihingen. Die Unbekannten verschafften sich in allen drei Fällen durch das Einwerfen der Glasscheibe der Eingangstür Zugang zu den Innenräumen, berichtet das Polizeipräsidium Ludwigsburg

Nachdem sie Zutritt erlangt hatten, durchsuchten sie die Geschäftsräume des Fahrzeughandels sowie die beiden Gaststätten, die sich in der Talstraße in Beihingen und in der Straße “Mühlwert” in Marbach am Neckar befinden. In der Gaststätte in Beihingen ließen sie die Türen von zwei Kühlräumen offen stehen, was dazu führte, dass die darin gelagerten Lebensmittel ungenießbar wurden. Derzeitigen Ermittlungen zufolge haben die Täter ein Smartphone und einen mobilen Internetrouter im Wert von etwa 300 Euro gestohlen. Der entstandene Gesamtsachschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt.

Die Polizeireviere Marbach am Neckar (Tel. 07144 900-0) und Freiberg am Neckar (Tel. 07141 64378-0) nehmen Hinweise zu den Vorfällen telefonisch oder per E-Mail unter marbach-neckar.prev@polizei.bwl.de entgegen.

red

Brückenschlag der Unterstützung: Werkzeugspende aus Ludwigsburg erreicht Kongoussi

Eine wahre Odyssee haben die 15 Werkzeugkästen hinter sich, die in der letzten Woche an die erfolgreichen Absolventen der Zweiradmechanik in der Berufsschule des Förderkreises in Kongoussi übergeben wurden.

Die Ludwigsburger Firma Hahn und Kolb hatte diese Werkzeuge, jedes Starterkit im Wert von knapp 800,- €, gespendet. Mit Hilfe eines befreundeten Vereins konnte dann im letzten Jahr ein großer Seecontainer beladen werden. Nur fehlte es an Frachtraum für den Transport nach Westafrika. Erst am 14.02.2023 legte schließlich ein Containerschiff in Antwerpen Richtung Westafrika ab. Das Schiff traf am 18.03 in Abidjan in der Elfenbeinküste ein. Im Mai ging es dann über Land nach Burkina Faso, genauer nach Bantougdo. Dort wartete der Container dann noch fast zwei Monate auf die Freigabe durch den Zoll, die am 04. Juli erfolgte. Schließlich war es soweit, die Partnerorganisation des Förderkreises AZND konnte die Werkzeugkästen und weiteres Material abholen und auf der einzigen noch sicheren Straße über Ouagadougou nach Kongoussi transportieren.

Die Freude war groß, als endlich Oscar Sawadogo, der Präsident von AZND und der Leiter der Berufsschule Émile Sawadogo (nicht verwandt und nicht verschwägert) die schon sehnlichst erwarteten Werkzeuge zusammen mit einer Urkunde an die Absolventen in der letzten Woche übergeben konnten. Im Beisein vieler stolzer Eltern und der Ausbilder, nahmen die jungen Leute die Werkzeuge in Empfang, die ihnen den Zugang zum Arbeitsmarkt eröffnen. Sie können jetzt entweder selbständig eine Werkstatt eröffnen, wozu es auch Mikrokredite des Förderkreises gibt, oder sich bei einer Werkstatt verdingen, die junge Menschen mit einem Werkzeugset gerne aufnehmen. Die Absolventen/innen des anderen Ausbildungszweiges der Berufsschule, Schneiderinnen und Schneider, haben ihre Starterkits, Nähmaschine, Tisch, Stuhl und weitere Utensilien, bereits im Frühjahr erhalten, da sie in Burkina Faso gekauft werden konnten.

Der Förderkreis hat mit Unterstützung des Bundes und vieler Spender/innen 2012 errichtet und finanziert bis heute den Betrieb. Das ermöglichen viele Spenden aus Ludwigsburg. Unterstützung geben auch viele Patinnen aus Ludwigsburg, die das Schulgeld übernehmen. Die Ausbildung erfolgt im für Burkina Faso einmaligen dualen System.

Mit den Werkzeugen wurden auch hunderte von Farbstiften, Radiergummis und Spitzer an die Grundschule in Bango übergeben. Die Stiftung „Stifte Stiften“ mit Sitz in Rottenburg hatte dem Förderkreis für die vielen Kinder in der Grundschule in Bango, die über keine Schulmaterialien verfügen, diese tollen Materialien kostenlos übergeben. Diese Grundschule wurde bereits 2007 mit Spenden aus Ludwigsburg erweitert. Zuletzt wurde das Schulessen für die vielen geflüchteten Kinder finanziert.

Während Sali Coulibaly, die das Nähatélier Ziczac in Kongoussi betreut, derzeit in Ludwigsburg Röcke näht und zeigt, was Schneiderinnen aus Burkina Faso können, machen sich in Kongoussi wieder 15 Schneider/innen und 15 Zweiradmechaniker auf den Weg ins Berufsleben. Das Nähatelier Ziczac entstand auf Initiative von Anke Wiest aus der ersten Schneiderinnenklasse in der Berufsschule in Kongoussi. „Mit der Berufsschule in Kongoussi leisten wir jetzt seit mehr als 10 Jahren einen wichtigen Beitrag, jungen Menschen überhaupt eine Berufsausbildung und damit bezahlte Arbeit zu ermöglichen“ unterstreicht Konrad Seigfried, der Vorsitzende des Förderkreises Burkina Faso, das Anliegen des Vereins. „Mit dem Nähatelier Ziczac, das von Anke Wiest betreut wird und einigen Werkstätten, die Absolventen und Absolventinnen beider Berufszweige erfolgreich betreiben und den vielen Projekten der städtischen Klimapartnerschaft hat das Engagement von Ludwigsburg bereits tiefe Spuren in Kongoussi hinterlassen“. Auch der Aufenthalt von Sali Coulibaly wird vom Förderkreis finanziert.

red

Bundesregierung erlaubt zukünftig Besitz und Anbau von Cannabis

Berlin – Die Bundesregierung hat grünes Licht für die teilweise Legalisierung von Cannabis gegeben. Nach dem Gesetzentwurf, der am Mittwoch vom Kabinett beschlossen wurde, soll der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis sowie der Anbau von drei Pflanzen zum Eigenkonsum erlaubt werden. Auch der Verkauf soll teilweise legalisiert werden, allerdings nur über sogenannte “Cannabis Social Clubs”.

Diese nicht-gewinnorientierten Vereinigungen sollen unter “engen, klar definierten gesetzlichen Rahmenbedingungen” gemeinschaftlich Cannabis zu Genusszwecken anbauen und an Mitglieder für den Eigenkonsum abgeben dürfen. Die Abgabe des geernteten Cannabis ist dabei ausschließlich an Mitglieder erlaubt. Maximal sollen 25 Gramm Cannabis pro Tag und 50 Gramm pro Monat sowie höchstens sieben Samen oder fünf Stecklinge pro Monat abgegeben werden dürfen.

Die Abgabe an Heranwachsende unter 21 Jahren wird demnach begrenzt auf eine Menge von 30 Gramm pro Monat, zusätzlich mit einer Begrenzung des zulässigen THC-Gehalts. Der ursprünglich vorgesehene Verkauf in lizenzierten Geschäften ist noch kein Teil der jetzt beschlossenen Regierungspläne. Er soll später im Rahmen eines weiteren Gesetzentwurfs in regionalen Modellprojekten erlaubt werden.

Diese sollen zunächst auf fünf Jahre befristet sein, in denen die Folgen der Legalisierung wissenschaftlich aufgearbeitet werden sollen.

red

Rechtsextreme Aufmärsche verdreifachen sich im ersten Halbjahr

Im ersten Halbjahr 2023 wurden bundesweit dreimal so viele Aufmärsche der extremen Rechten gezählt wie im Vorjahreszeitraum. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken-Fraktion hervor, über die die “Neue Osnabrücker Zeitung” (Mittwochausgabe) berichtet. Die von der Nazi-Szene veranstalteten Proteste stiegen von 35 auf 110 Veranstaltungen.

Dagegen ging die Zahl der Rechtsrock-Konzerte etwas zurück und sank im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 89 auf 71. Die Linken-Abgeordnete Petra Pau zeigte sich besorgt über die gestiegenen Zahlen der Aufmärsche. “Die Mobilisierungskraft der extremen Rechten steigt nun ein Jahr nach der Pandemie wieder enorm an”, sagte Pau der Zeitung. Die meisten Aufmärsche seien dabei aus Protest gegen Flüchtlingsunterkünfte entstanden und sogenannte “Nein zum Heim”-Demonstrationen gewesen.

“Es ist unser aller Pflicht zu verhindern, dass sich die extrem feindliche Stimmung gegen Geflüchtete auf einem ähnlichen Niveau wie Anfang der 1990er-Jahre und 2015 einpendelt”, so Pau. Die höchste Zahl an rechten Aufmärschen war im Jahr der Flüchtlingskrise 2015 mit 590 verzeichnet worden. Danach war der Trend rückläufig.

red

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