Kinderärzteverband mahnt vor schwerer Grippewelle im Herbst

Die deutschen Kinderärzte warnen vor einer massiven Grippewelle in diesem Herbst und Winter. “Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir auch in diesem Winter wieder eine schwere Influenzawelle bekommen”, sagte der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Thomas Fischbach, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). Auf der Südhalbkugel, besonders in Australien, stiegen die Fallzahlen bereits rasant an, “das ist üblicherweise ein sicheres Alarmzeichen für uns”, so Fischbach.

Ähnlich wie im vergangenen Jahr könnte zudem das RS-Virus zu einer schweren Infektionswelle führen: Man müsse sich darauf einstellen, dass eine RS-Welle wieder zu einem größeren Problem werden könne, mahnte der Kinderarzt. “Schon deshalb, um nicht wieder völlig ungewappnet in eine Infektionswelle hineinzulaufen.” Angesichts erneut drohender Engpässe bei wichtigen Arzneimitteln riet Fischbach Eltern zu rechtzeitiger Vorbereitung.

“Wir müssen davon ausgehen, dass es auch in diesem Winter wieder Versorgungsengpässe bei wichtigen Medikamenten geben wird. Eltern sollten deswegen eine gut gefüllte Hausapotheke haben.” Es gehe nicht darum, Medikamente in großen Mengen zu horten, sondern darum, für den akuten Fall ausgerüstet zu sein.

Konkret empfahl Fischbach in diesem Herbst unter anderem Fiebermedikamente in ausreichender Menge und altersgerechter Dosierung im Haus zu haben.

red

Insolvenzanmeldungen in Deutschland steigen weiter

Wiesbaden – Im Juli 2023 sind in Deutschland erneut deutlich mehr Insolvenzen angemeldet worden. Nach vorläufigen Angaben stieg die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen um 23,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Im Juni 2023 hatte sie bereits um 13,9 Prozent gegenüber Juni 2022 zugenommen.

Bei den Ergebnissen ist zu berücksichtigen, dass die Verfahren erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik einfließen – der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen annähernd drei Monate davor. Im Mai 2023 haben die deutschen Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1.478 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Das bedeutet einen Anstieg um 19,0 Prozent gegenüber Mai 2022. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen nimmt bereits seit August 2022 kontinuierlich zu.

Die Forderungen der Gläubiger aus den im Mai 2023 gemeldeten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte auf knapp 4,0 Milliarden Euro. Im Mai 2022 hatten die Forderungen bei knapp 2,2 Milliarden Euro gelegen. Bezogen auf 10.000 Unternehmen gab es insgesamt im Mai 2023 in Deutschland 4,4 Unternehmensinsolvenzen.

Die meisten Insolvenzen je 10.000 Unternehmen entfielen auf den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit 8,7 Fällen. Dann folgten die sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (zum Beispiel Zeitarbeitsfirmen) mit 7,4 Fällen. Die geringste Insolvenzhäufigkeit mit 0,3 Insolvenzen je 10.000 Unternehmen gab es in der Energieversorgung.

Im Mai 2023 gab es 5.679 Verbraucherinsolvenzen, damit ist die Zahl der Verbraucherinsolvenzen im Mai 2023 um 3,7 Prozent gegenüber dem Mai 2022 gesunken, so die Statistiker.

red

Polizeimeldungen aus der Region Ludwigsburg: Gewalt im Linienbus, schwere Verkehrsunfälle und Einbruch in Fahrzeug

Vaihingen an der Enz: Körperverletzung und Beleidigung im Linienbus

Das Polizeirevier Vaihingen an der Enz sucht nach Zeugen eines Vorfalls, der sich am Donnerstag (10.08.2023) zwischen 13.35 Uhr und 13.45 Uhr in einem Linienbus der Strecke 578 ereignete. Ein unbekannter Täter beging eine Körperverletzung und Beleidigung gegenüber einem 18-jährigen Rollstuhlfahrer. Der Vorfall ereignete sich in Vaihingen an der Enz. Der Täter stieg gemeinsam mit dem Opfer an der Haltestelle in der Grabenstraße in den Bus ein. Dabei beleidigte er offenbar auch die Busfahrerin. Nach dem Einsteigen bewegte sich der Täter im Bus hin und her. Plötzlich schlug er dem 18-Jährigen von hinten gegen den Nacken und beleidigte ihn in englischer Sprache. Der junge Mann verließ daraufhin den Bus am Bahnhof. Zum Zeitpunkt des Vorfalls saß der Täter im hinteren Teil des Busses. Der Unbekannte wird auf ein Alter zwischen 25 und 30 Jahren geschätzt, ist etwa 180 cm groß und schmal gebaut. Sein Oberkörper ist tätowiert, er trägt kurze braune Haare, die nach vorne gekämmt sind, und war mit einer knielangen Hose bekleidet.

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Marbach am Neckar: Zusammenstoß auf Landesstraße 1127

Ein Unfall ereignete sich am Freitag (11.08.2023) gegen 14.30 Uhr auf der Landesstraße 1127 bei Marbach am Neckar. Ein 88 Jahre alter Audi-Fahrer wollte von einem Feldweg kommend nach links auf die L 1127 in Richtung Marbach am Neckar abbiegen. Dabei übersah er offensichtlich einen aus Richtung Marbach am Neckar kommenden 34-jährigen Sprinter-Fahrer. Die beiden Fahrzeuge kollidierten, wobei der Audi in den gegenüberliegenden Grünstreifen geschleudert wurde. Aufgrund der Schwere des Zusammenstoßes war der Audi nicht mehr fahrbereit und die Türen konnten nicht geöffnet werden. Die Feuerwehr befreite den 88-Jährigen aus dem Fahrzeug. Sowohl der 88-Jährige als auch der 34-Jährige erlitten Verletzungen und wurden in ein Krankenhaus gebracht. Die L 1127 war während der Unfallaufnahme kurzzeitig beidseitig gesperrt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

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Ludwigsburg: Unfall auf Bundesstraße 27

Ein Unfall ereignete sich am Donnerstag (10.08.2023) gegen 14.25 Uhr auf der Bundesstraße 27 in Ludwigsburg im Bereich der Unterführung. Ein 84 Jahre alter Mercedes-Lenker, der in Richtung Stuttgart unterwegs war, verlor aus bisher unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Mercedes fuhr auf einen Fahrbahnteiler auf, überfuhr ein Verkehrszeichen und wurde dabei erheblich beschädigt. Das Fahrzeug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro.

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Tamm: Schwerverletzter Pedelec-Fahrer

Ein schwerer Unfall ereignete sich am Donnerstag (10.08.2023) gegen 17.00 Uhr im Kreisverkehr der Alleenstraße und dem Alter Weg in Tamm. Ein 69 Jahre alter Pedelec-Fahrer befuhr den Kreisverkehr und wurde von einer 77 Jahre alten Smart-Fahrerin übersehen, die in den Kreisverkehr einfuhr. Es kam zu einem Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Der Pedelec-Fahrer wurde schwer verletzt und vom Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Mann trug keinen Helm. Der Sachschaden wurde auf insgesamt 4.000 Euro geschätzt.

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Ludwigsburg: Einbruch in Fahrzeug

Am Donnerstag (10.08.2023) wurde zwischen 16.00 Uhr und 17.50 Uhr ein Einbruch in einen Smart auf dem Parkplatz eines Freibades im Otto-Konz-Weg in Ludwigsburg begangen. Ein unbekannter Täter schlug die Scheibe des Fahrzeugs ein und entwendete einen im Handschuhfach liegenden Geldbeutel. Der Geldbeutel enthielt persönliche Dokumente sowie etwa 100 Euro Bargeld. Der Sachschaden am Fahrzeug wurde auf mehrere Hundert Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ludwigsburg unter der Telefonnummer 07141 18-5353 oder per E-Mail an ludiwigsburg.prev@polizei.bwl.de zu melden.

red

Postgesetz-Änderung in Aussicht: Längere Laufzeiten für Briefe im Gespräch

Das Bundeswirtschaftsministerium will offenbar nach der parlamentarischen Sommerpause Anfang September einen Vorschlag für eine Neuregelung des Postgesetzes machen. Das berichtet “Business Insider” unter Berufung auf Regierungskreise. Demnach kursieren derzeit im Ministerium diverse Entwürfe, wonach die Laufzeit für Briefe auf mindestens E+3 geändert werden soll, das hieße: Briefe sollen mindestens drei Tage später erst ankommen dürfen.

Sogar bis zu fünf Tage sollen im Gespräch sein, was aber Beteiligte an den Vorgängen als unwahrscheinliche Lösung beschreiben, so der Bericht. Zu möglichen Laufzeitverlängerungen wollte das zuständige Wirtschaftsministerium sich nicht äußern. Eine Sprecherin sagte lediglich: “Das BMWK hat im Januar 2023 die Eckpunkte vorgelegt, um das Postgesetz zu novellieren und damit zukunftssicher zu machen. Auf diese Grundlage wird das BMWK voraussichtlich Ende des Sommers einen Referentenentwurf vorlegen.” Bislang gilt für Briefe und Postkarten, dass sie am darauffolgenden Werktag beim Empfänger ankommen sollen (“E+1”). Schon länger soll die Post versuchen, diese Laufzeit zu verlängern.

In Zeiten von Mails und digitaler Kommunikation würden immer weniger Briefe verschickt werden, so die Begründung. Tatsächlich geht es laut “Business Insider” darum, dass die Post durch eine Änderung der Laufzeiten von enormen Kosten befreit wird. Wie viel, ist schwer zu berechnen, aber geschätzt dürfte es um Milliarden gehen.

red

Sendung mit der Maus-Moderator warnt vor steigender Hetze in den sozialen Medien

Der “Sendung mit der Maus”-Moderator Armin Maiwald hat sich besorgt über zunehmende Hetze von rechts auf Social Media geäußert. “Idioten wird es immer geben. Meine Befürchtung ist nur, dass es immer mehr werden”, sagte Maiwald der “Neuen Osnabrücker Zeitung” (Freitagausgabe).

Anlass waren Hasskommentare, weil sich die “Maus” im Zuge des LGBTQIA-Pride-Monats auf Twitter mit einer Regenbogenflagge gezeigt hatte. Die Maus habe sich im Laufe der Jahrzehnte verändert, “sie ist aber nicht politischer geworden”, sagte der Fernsehproduzent der Kindersendung weiter. “Das müssen wir auch, sonst sind wir schnell angreifbar.”

Maiwald meint, wir seien eine “aufgeregte Nation”. Und weiter: “Jeder Halbsatz, der aus dem Zusammenhang gerissen ist, wird zu einem Argument gemacht, warum die Politik nur aus Blödmännern besteht.” Das stimme natürlich nicht, “trotzdem herrscht aktuell diese Stimmung”, sagte der Autor.

“Die heizt sich auf und ist für eine Demokratie natürlich nicht gesund.”

red

Luftwaffe-Inspekteur: Deutschland wird zweitgrößte Hubschraubernation der Nato

Berlin – Deutschland wird nach Angaben von Luftwaffe-Inspekteur Ingo Gerhartz mit dem Kauf von 60 neuen Helikoptern nach den USA die zweitgrößte Hubschraubernation in der Nato sein. “Das ist eine Riesenflotte”, sagte Gerhartz dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” und der “Märkischen Allgemeine Zeitung” (Freitagausgaben). “Aus vielen Jahren Erfahrung sage ich Ihnen: Hubschrauber kannst du nie genug haben.”

In keinem Einsatz habe es genügend Hubschrauber gegeben, so Gerhartz. “Nicht einmal beim Waldbrand, weil es immer mehrere Brandherde gleichzeitig gibt.” Knapp 50 Chinook-Hubschrauber würden am Standort Holzdorf/Schönewalde (Brandenburg/Sachsen-Anhalt) stationiert.

“Wir werden damit nach den USA die zweitgrößte Hubschraubernation in der Nato sein”, sagte er. Der Standort werde von derzeit 2.000 Soldaten auf etwa 3.000 aufgestockt werden. Er stehe anders als alle anderen in Deutschland auf drei Säulen: Lufttransport mit den Hubschraubern, Luftverteidigung mit dem Abwehrsystem Arrow 3 gegen Raketen großer Reichweite sowie Luftraumüberwachung.

“Der Standort Schönewalde wird eine einzigartige Schlüsselrolle für die Luftwaffe, die ganze Bundeswehr und die Sicherheit Deutschlands einnehmen”, sagte Gerhartz.

red

Lieferengpässe im Einzelhandel nehmen ab: Ifo-Umfrage zeigt Besserung

Die Lieferengpässe bei den Einzelhändlern in Deutschland sind zuletzt weiter zurückgegangen. Laut einer Umfrage des Ifo-Instituts meldeten im Juli 36,6 Prozent der Befragten Knappheiten, nach 40,4 Prozent im Juni. Im Vergleich zum vorherigen Jahr hat sich dieser Anteil in etwa halbiert.

“Trotz stabilerer Lieferketten bleibt das Geschäftsumfeld für viele Einzelhändler angespannt”, sagte Ifo-Forscher Patrick Höppner. “Gleichzeitig dämpft die gegenwärtige wirtschaftliche Schwächephase in Verbindung mit der weiterhin hohen Inflation die Nachfrage.” Im Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln bleiben viele Unternehmen von Lieferproblemen betroffen.

69,9 Prozent meldeten das im Juli, nach 79,7 Prozent im Juni. Bei den Autohändlern waren es noch 53,4 Prozent. Im Juni lag dieser Wert bei 60,9 Prozent.

Im Bekleidungshandel, bei Spielwaren- und Möbelhändlern waren nur knapp 20,0 Prozent der Unternehmen betroffen. Durch das zuletzt deutlich höhere Zinsniveau ist der Einfluss höherer Finanzierungskosten auf die wirtschaftliche Situation einiger Einzelhändler spürbarer geworden. “Darüber hinaus ist es in einigen Sparten auch schwieriger geworden, überhaupt an neue Kredite zu kommen. Solche Probleme haben sich beispielsweise im Einzelhandel mit Heimtextilien, mit Fahrrädern oder im Versand- und Interneteinzelhandel verstärkt”, so Höppner. Damit sind besonders Bereiche betroffen, die in den Pandemiejahren ein besonders dynamisches Nachfragewachstum beobachten konnten, das sich aber nicht nachhaltig verstetigen konnte.

red

Lokale Kriminalität und Vorfälle: Was in Ludwigsburg und der Region los war

Ludwigsburg: 83-jähriger Opfer von falschen Polizeibeamten

Ein 83-jähriger Mann ist am Mittwoch (09.08.2023) Opfer von Betrügern geworden. Der Senior erhielt zunächst einen sogenannten Schockanruf. Die Anruferin am Telefon behauptete, von der Polizei zu sein und gab an, dass die Tochter des Opfers einen Verkehrsunfall mit Todesfolge verursachte haben soll. Die Anruferin verlangte für die Freilassung der Tochter eine Kaution in Höhe von 50.000 Euro. Zudem durfte der 83-Jährige kurzzeitig mit seiner vermeintlichen Tochter telefonieren, die weinerlich und hysterisch klang. Aus diesem Grund hob der Mann die geforderte Geldsumme bei einer Bank ab und folgte den Aufforderungen eines angeblichen für diesen Fall zuständigen Staatsanwalts. Für die Übergabe der geforderten Kaution wurde der Senior nach Ludwigsburg beordert. In der Bahnhofstraße übergab das Opfer im Zeitraum zwischen 11:30 Uhr und 12:30 Uhr am “Parkdeck Schillerviertel” einem bislang unbekannten Kurier das geforderte Bargeld. Dieser soll etwa 175 bis 180 Zentimeter groß gewesen sein und eventuell dunkle Haare gehabt haben. Erst als das Opfer mit seiner Tochter im Nachgang telefonierte, stellte es den Betrug fest. Die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg hat die Ermittlungen übernommen und sucht unter Tel. 0800 1100225 oder E-Mail hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können.

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Pedelec-Diebstahl in Ludwigsburg-Ossweil – Zeugen gesucht

Am Mittwoch (09.08.2023) gegen 15:45 Uhr entwendete ein bislang unbekannter Täter im Crailsheimer Weg im Ludwigsburger Stadtteil Ossweil ein Pedelec. Eine Zeugin konnten den Täter dabei beobachten, wie dieser über ein Gartentor ihr Grundstück betrat, das Pedelec ihres Sohnes entwendete und im Anschluss mit diesem flüchtete. Daraufhin verständigte sie ihren Sohn, der sofort zu Fuß die Verfolgung des Täters aufnahm. Auf einem Feldweg in Richtung Ludwigsburg wurde ein Radfahrer auf die Schreie des Geschädigten aufmerksam und sprach den Täter an. Dieser stieg daraufhin vom Pedelec, lies dieses zurück und flüchtete zu Fuß weiter in Richtung einer Tennishalle. Der Täter wird als 175 bis 180 Zentimeter und etwa 25 Jahre alter Mann beschrieben. Er hatte kurze schwarze Haare, war mit einer schwarzen Kapuzenjacke mit weißer Aufschrift am Ärmel bekleidet und soll eine dunkelblaue Bauchtasche über den Oberkörper und die Schulter getragen haben. Eine anschließend eingeleitete Fahndung nach dem Täter verlief ohne Erfolg. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 07141 18-5353 oder E-Mail ludwigsburg.prev@polizei.bwl.de beim Polizeirevier Ludwigsburg zu melden.

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Bietigheim-Bissingen: Zeugen zu Verkehrsunfall gesucht

Am Mittwoch (09.08.2023) ereignete sich gegen 09:05 Uhr im Einmündungsbereich der Geisinger Straße und dem Poststräßle in Bietigheim ein Verkehrsunfall, zu dem die Polizei noch Zeugen sucht. Ein 31-jähriger Lkw-Lenker fuhr auf dem Poststräßle und bog im Bereich der Einmündung zur Geisinger Straße mit seinem Gespann nach links ab. Zeitgleich fuhr auf dem Radweg links neben dem Poststräßle ein 37-Jähriger mit seinem E-Roller im selbe Fahrtrichtung. Im Bereich der Einmündung zur Geisinger Straße kam es zur Kollision zwischen dem Auflieger des Lkw und dem E-Roller des 37-Jährigen. Hierbei erlitt der 37-Jährige leichte Verletzungen. Möglicherweise missachtete dieser im Einmündungsbereich die für ihn am Radweg geltende rote Ampel. Das Polizeirevier Bietigheim-Bissingen, Tel. 07142 405-0 oder E-Mail bietigheim-bissingen.prev@polizei.bwl.de sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können.

red

Quelle: Polizeipräsidium Ludwigsburg

Immobilienpreise in Deutschland setzen Abwärtstrend fort

Die Preiskorrektur am deutschen Immobilienmarkt hält weiter an. Nach Angaben des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP) sanken die Immobilienpreise im zweiten Quartal bundesweit um 6,4 Prozent innerhalb eines Jahres, und um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Insgesamt setzte sich damit die Entwicklung fort, die bereits im zweiten Halbjahr 2022 begonnen hatte.

Die Abwärtsdynamik sei aber im Vergleich zum Vorquartal spürbar abgeflacht, teilte der Verband am Donnerstag mit. Für den VDP-Immobilienpreisindex werden echte Transaktionsdaten von mehr als 700 Kreditinstituten ausgewertet. Gegenüber dem Vorjahresquartal, als das bisherige Preishöchstniveau erreicht worden war, gaben die Wohnimmobilienpreise um 5,4 Prozent nach; die Abnahme der Preise für Gewerbeimmobilien belief sich im Jahresvergleich auf 10,3 Prozent.

Dabei war die rückläufige Entwicklung bei Einzelhandelsimmobilien mit -11,7 Prozent erneut ausgeprägter als bei Büroimmobilien (-9,8 Prozent). Im Vergleich zum direkten Vorquartal büßten die Wohnimmobilienpreise in Deutschland 0,9 Prozent ein; die Preise für Gewerbeimmobilien fielen in demselben Zeitraum um 2,0 Prozent, wobei das Minus der Einzelhandelsimmobilienpreise mit -2,5 Prozent etwas höher ausfiel als das der Büroimmobilienpreise (-1,9 Prozent). “Die Preisrückgänge auf dem deutschen Immobilienmarkt haben sich im zweiten Quartal dieses Jahres fortgesetzt. Die Abwärtsdynamik der Immobilienpreise hat allerdings merklich nachgelassen, was eine Bodenbildung in den nächsten Quartalen möglich erscheinen lässt”, sagte VDP-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt. Zumindest für Wohnimmobilienpreise zeichne sich bereits eine “Seitwärtsbewegung” ab, fügte er hinzu. Zur leicht negativen Entwicklung der Wohnimmobilienpreise im zweiten Quartal trugen sowohl die Preise für selbst genutztes Wohneigentum als auch die für Mehrfamilienhäuser bei – gegenüber dem Anfangsquartal 2023 beliefen sich die Veränderungsraten auf -0,4 Prozent bzw. -1,4 Prozent.

Die Entwicklungen im zweiten Quartal hatten damit nur einen geringen bzw. unterdurchschnittlichen Einfluss auf die Jahresveränderungsraten (-3,8 Prozent bei selbst genutzten Immobilien bzw. -6,9 Prozent bei Mehrfamilienhäusern). Im Vergleich zu den Vorquartalen beschleunigte sich der Anstieg der Renditen für Mehrfamilienhäuser gemessen am Liegenschaftszinssatzindex auf Jahressicht erneut (+14,2 Prozent gegenüber +10,9 Prozent und +6,0 Prozent in den Vorquartalen). Die Steigerungsrate der Neuvertragsmieten betrug gegenüber dem Vorjahreszeitraum +6,2 Prozent.

“Die Nachfrage nach Wohnraum ist ungebrochen hoch”, so Tolckmitt. “Da der Immobilienkauf aufgrund der deutlich angestiegenen Zinsen weniger erschwinglich geworden ist, werden Mietwohnungen nun noch stärker nachgefragt als in den Vorjahren.” Der Mietanstieg unterstreiche den weiter steigenden Druck auf dem Wohnungsmarkt.

Die Entwicklung der Wohnimmobilienpreise in den Top-7-Städten bewegte sich zuletzt im Durchschnitt ungefähr auf dem gesamtdeutschen Niveau: So fielen die Preise in den Metropolen im zweiten Quartal 2023 um 5,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal und um 1,1 Prozent gegenüber dem direkten Vorquartal. Die einzelnen Veränderungsraten weisen allerdings zum Teil deutliche Unterschiede aus: Berlin ist die Stadt, die im Vorjahresvergleich mit -3,6 Prozent den geringsten, im Quartalsvergleich mit -1,5 Prozent zugleich jedoch den höchsten Preisrückgang aufwies – gemeinsam mit Hamburg. Auf Jahressicht entfielen die höchsten Abschläge auf Frankfurt am Main, München und Hamburg (-9,1 Prozent, -6,7 Prozent und -6,4 Prozent).

Beim Vergleich der Quartale sticht die NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf positiv heraus: Als einzige der Top-7-Städte verzeichnete sie eine – wenn auch nur leichte – Preissteigerung (+0,1 Prozent). Die seit 2019 anhaltende Entwicklung auf dem auch durch strukturelle Faktoren belasteten Einzelhandelsimmobilienmarkt setzte sich im zweiten Quartal 2023 fort: Die Preise für Einzelhandelsimmobilien fielen im Quartalsvergleich erneut um 2,5 Prozent, im Jahresvergleich um 11,7 Prozent. In der Konsequenz wiesen die Renditen gemessen am Liegenschaftszinssatzindex deutliche Zuwächse auf: um 9,5 Prozent auf Jahres- und um 3,5 Prozent auf Quartalssicht.

Dies war dem Verband der Pfandbriefbanken zufolge auch auf die Neuvertragsmieten zurückzuführen, die auf Quartalsbasis eine positive Entwicklung zeigten: Fielen diese gegenüber dem Vorjahresquartal noch um 3,3 Prozent, erhöhten sie sich gegenüber dem ersten Quartal dieses Jahres um 0,9 Prozent. “Der Einzelhandelsimmobilienmarkt ist zwar noch nicht wieder richtig angesprungen, es sind nach wie vor vergleichsweise wenige Transaktionen zu sehen”, sagte Tolckmitt. “Die Spitzenrenditen bei einzelnen Objektarten liegen allerdings inzwischen wieder oberhalb der Finanzierungskosten, sodass der Markt für Investoren nun wieder attraktiver werden dürfte.”

Der VDP-Hauptgeschäftsführer verwies auf jüngste Aussagen von Beratungs- und Researchunternehmen: “Positiv ist auch, dass der stationäre Einzelhandel laut Statistischem Bundesamt seinen Marktanteil gegenüber dem Online-Handel behauptet.” Auf dem Büroimmobilienmarkt verringerten sich die Preise im zweiten Quartal 2023 um 9,8 Prozent auf Jahressicht bzw. um 1,9 Prozent auf Quartalssicht. Die Renditen gemessen am Liegenschaftszinssatzindex erhöhten sich zugleich kräftig um 16,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und damit deutlich dynamischer als in den Vorquartalen (+12,8 Prozent und +8,2 Prozent).

Im Vergleich zum direkten Vorquartal betrug der Anstieg 3,2 Prozent. Die Neuvertragsmieten im Bürosektor stiegen nochmals deutlich um 4,7 Prozent bzw. 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahres- bzw. ersten Quartal dieses Jahres. “Die Entwicklung der Bürorenditen und der -mieten deutet darauf hin, dass der Büroimmobilienmarkt allmählich wieder anspringt”, sagte Tolckmitt. Allerdings bestünden nach wie vor erhebliche Unsicherheiten über die weitere wirtschaftliche Entwicklung. Auch die Auswirkungen verstärkter Homeoffice-Nutzung auf die Büroflächennachfrage seien noch nicht vollständig zu überblicken. Der Verband geht davon aus, dass sich dies noch mehrere Quartale dämpfend auf die Preise für Büroimmobilien hierzulande auswirken wird. “Mit Leerstandsraten von aktuell rund 5,0 Prozent präsentiert sich der deutsche Büroimmobilienmarkt aber weiterhin deutlich stabiler als manch anderer Markt in internationaler Betrachtung”, so Tolckmitt. Laut VDP dauert die Suche nach einem “neuen Preisgleichgewicht” im deutschen Immobilienmarkt weiter an. “Wir gehen davon aus, dass die Preisanpassungen insbesondere im Gewerbeimmobilienmarkt noch bis mindestens Mitte nächsten Jahres andauern werden”, sagte der Hauptgeschäftsführer.

red

IG Bau warnt: Asbest-Erkrankungswelle droht durch geplante Haussanierungen

Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) befürchtet eine Asbest-Erkrankungswelle von Bauarbeitern wegen der zunehmenden Sanierung von Wohnhäusern. Der Grund: In den nächsten zwei Jahrzehnten würden bundesweit Millionen Häuser aus den 1950er bis 1980er Jahren in Deutschland energetisch, aber auch senioren- oder familiengerecht saniert, in denen oft asbesthaltige Baustoffe verwendet wurden, die krebserregend sein können. “Die betroffenen Gebäude stammen aus einer Zeit, in der asbesthaltige Baustoffe gang und gäbe waren”, sagte Carsten Burckhardt, IG-BAU-Bundesvorstand für die Bauwirtschaft und den Arbeitsschutz, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagausgaben).

“Für die Bewohner besteht zwar keine unmittelbare Gefahr. Wenn diese Nachkriegsbauten jetzt aber saniert werden, dann kann das für Bauarbeiter zum Problem werden, aber auch für Heimwerker.” Allein in den vergangenen zehn Jahren sind 3.376 Versicherte der Bau-Berufsgenossenschaft BG Bau infolge einer asbestbedingten Erkrankung gestorben, davon 320 im vergangenen Jahr.

Die IG Bau pocht auf die konsequente Einhaltung von Arbeitsschutzmaßnahmen. “Wichtig ist, dass Sanierungen mit dem nötigen Arbeitsschutz gemacht werden. Und das bedeutet: konsequenter Schutz vor asbesthaltigem Baustaub. Es kommt jetzt darauf an, dass der Sanierungswelle keine `Asbest-Welle` der Erkrankung von Bauarbeitern folgt.” Asbest wurde 1993 als Baustoff in Deutschland verboten. Damit die Sanierungen fachgerecht und ohne erhebliche Mehrkosten erfolgen, fordert Burckhardt eine staatliche finanzielle Unterstützung: “Notwendig ist ein spezielles Förderprogramm für die Asbest-Sanierung. Nur so kann sichergestellt werden, dass Bauarbeiten im Gebäudebestand professionell und damit sicher laufen.” Zudem müsse es eine ordnungsgemäße Entsorgung von alten Asbest-Baustoffen geben. Die IG BAU will am Donnerstag mit der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) und dem Pestel-Institut konkrete Zahlen zu dem Zahlen zu Wohnhäusern vorlegen, für die der Verdacht einer Asbest-Belastung besteht.

Es soll eine “Asbest-Charta” zum besseren Asbest-Schutz für Bauarbeiter und Heimwerker vorgestellt werden.

red

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